MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin ©     SUPPORT YOUR LOCAL CINEMA
 
 

 
     
  120
  10 Fragen an den Dalai Lama
  Badland
  Ben X 
  Bird's Nest - Herzog & De Meuron in China 
 
Draussen bleiben 
 
Freischwimmer 
 
Karo und der Liebe Gott
  Love Vegas  (What happens in Vegas)
  Nichts geht mehr
  Rettet Trigger!   (Trigger)
  Speed Racer 
  Very bad things
  Wilde Unschuld 
  [REC] 
     

  120
Land/Jahr: TÜR 2008
Regie: Özhan Eren, Murat Saraçoglu
Darsteller: Özge Özberk, Burak Sergen, Cansel Elçin, Emin Olcay, Demir Karahan, Ahmet Uz
Drehbuch: Özhan Eren, Murat Saraçoglu
114 Min. FSK  16
Juni 1914. Münire (Özge Özberk) lebt mit ihrem Vater, dem Schuldirektor Cemal (Emin Olcay) und ihren zwei Brüdern, Mehmet und Mustafa, die nur um wenige Jahre jünger sind als sie, zusammen. Sie genießen gemeinsam ihr glückliches, bescheidenes Leben in Van. Münire steht vor der Hochzeit mit ihrem Verlobten, dem Offizier Süleyman (Cansel Elçin). Aber diese glücklichen Tage sind nicht lange von Bestand; der Beginn des Ersten Weltkrieges in Europa im August 1914 bedeutet auch für die türkische Armee die Mobilmachung. Die Bevölkerung gibt zugunsten der Armee alles auf und schickt ihre Kinder in den Krieg. Auch der Offizier Süleyman zieht in den Krieg. Mit der russischen Attacke im November 1914 greift der Krieg auch auf türkisches Territorium über. Die Gefechte verstärken sich mit dem Beginn der Schlacht von Sarikami. Offizier Süleyman gehört der Landjägerdivision an, die an der Grenze kämpft.
Diese Division sendet ein Eiltelegramm nach Van, in dem sie den Einwohnern Vans mitteilt, dass sie gefährdet seien, wenn die Division eine dringende Munitionslieferung nicht rechtzeitig erhielte. Allerdings ist zu dieser Zeit Van und seine Umgebung mit Schnee bedeckt. Außerhalb der Stadt reicht der Schnee bis zu einer Höhe von zwei Metern. Die Tiere können die schneebedeckten Berge nicht mehr passieren. Auch Fuhrwerke und motorisierte Fahrzeuge sind nicht in der Lage voranzukommen. Die einzige Möglichkeit, die den Einwohnern von Van bleibt, ist die Munition auf den Schultern von 100 Menschen zu verteilen. Jedoch sind nur wenige Männer nicht im Kriegseinsatz und diese müssen Van gegen die Tanak Gangs verteidigen. Die Frauen und die Alten haben sich um die anderen Aufgaben im Dorf zu kümmern, und so wird nach reiflicher Überlegung beschlossen, dass die einzige Möglichkeit ist, die Kinder zu schicken, vorausgesetzt die Bevölkerung stimmt dem Plan zu ...
 
http://www.120filmi.com/
http://www.youtube.com/watch?v=3iVoXY-aqBE  
 
  10 Fragen an den Dalai Lama
Land/Jahr: USA 2007
Regie: Rick Ray  ("The Soul of India" 2002)
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Rick Ray
85 Min. FSK  12
In dem Film des amerikanischen Filmemachers Rick Ray beantwortet das Oberhaupt der Tibeter Fragen, die Ray ihm während einer 45-minütigen Audienz in seiner Residenz in Dharamsala vor laufender
Kamera stellte. Weiterhin verarbeitete Ray Filmmaterial aus der Jugendzeit des Dalai Lama und von der chinesischen Machtübernahme.
Berkeley Video & Film Festival: Grand Festival Award
http://www.thedalailamamovie.com/
http://www.youtube.com/watch?v=uPZmlqRQOO0  
http://www.10fragenandendalailama.de/  
Dalai Lama. Mönch - Mystiker - Mensch - Autorisierte Biografie

  Badland
Land/Jahr:USA 2007
Regie: Francesco Lucente ("The Inner Voice" 1995)
Darsteller: Jamie Draven, Grace Fulton, Vinessa Shaw, Joe Morton, Chandra West
Drehbuch: Francesco Lucente
160 Min. FSK 16
Der Ex-Marinesoldat Jerry ist als blutjunger Patriot noch mit viel Idealismus in den ersten Golfkrieg gezogen. Als er jedoch Jahre später zu einem Einsatz nach Afghanistan und Irak eingezogen wird, ist Jerry mittlerweile dreifacher Vater. Er ist älter geworden und verbittert, enttäuscht von einem Leben voller nicht eingelöster Versprechungen und unerfüllter Wünsche. Jerry kehrt aus dem Mittleren Osten als gebrochener Mann zurück, stark verändert durch traumatische Erlebnisse. Er lebt in Armut, seine Kinder ängstigen sich vor seinen plötzlichen Wutanfällen, und seine Frau Nora ignoriert seine nächtlichen
Albträume und das wiederkehrende Nasenbluten. Geld, das ihre Söhne mit Zeitungsaustragen verdient haben, versteckt sie vor ihrem Mann, für den Fall, dass sie ihn verlassen muss. Der enge Wohnwagen, in dem sie leben, wird zum Gefängnis. Jerrys Scheitern als Mann und die Folgen seiner Taten im Irak ist die Strafe, die von der ganzen Familie erduldet werden muss. Als Jerry entdeckt, dass Nora ihn hintergeht, bringen ihn Wut und Verzweiflung dazu, eine abscheuliche und unwiderrufliche Tat zu begehen.
http://www.badlandfilm.com/
http://www.badland-derfilm.de/
" Ganz ohne Süßstoff"  Von Frank Arnold Welt Online 08.05.2008
 

  Ben X 
Land/Jahr: NL/BEL 2007
Regie: Nic Balthazar
Darsteller: Greg Timmermans, Laura Verlinden, Marijke Pinoy, Pol Goossen, Titus De Voogdt
Drehbuch: Nic Balthazar
93 Min. FSK 12 Berlinale 2008 Generation 14plus
Ben (Greg Timmermans) ist anders. Er lebt in seiner eigenen Welt, in der er in seinem liebsten Onlinespiel "Archlord" Heldentaten besteht. Er spielt es wann immer er kann und versucht, für die Widrigkeiten des wahren Lebens zu trainieren. Mit seiner Internetgefährtin Scarlite (Laura Verlinden) meistert er alle Herausforderungen und Gefahren, die ihn in der realen Welt überfordern. Der harte Alltag auf der Schule ist für den verschlossenen Jungen eine tägliche Höllenqual. Immer wieder wird er von seinen Mitschülern gemobbt und tyrannisiert. Ben fasst einen Plan:
Er will mit allem Schluss machen. Game Over. Da tritt das Mädchen aus dem Onlinespiel in sein Leben …

BEN X ist das rasant inszenierte Regiedebüt des belgischen Schriftstellers Nic Balthazar, der damit sein eigenes Jugendbuch "Nichts war alles, was er sagte" verfilmt hat. Das Teenagerdrama mit seiner furiosen Mischung aus Realfilm und Onlinespiel war der erfolgreichste flämische Film des letzten Jahres und geht als belgischer Beitrag in der Kategorie "Bester Fremdsprachiger Film" ins Rennen um den Oscar.
     
     
Eines sonnigen Nachmittags in Brüssel wurde ich gefragt, ob ich nicht ein Buch schreiben wolle. „Ein Buch für Jugendliche, die nicht lesen.“, sagten sie. „Wie passend.“, sagte ich. „Denn ich bin ein Autor, der nicht schreibt.“ Etwa zu der Zeit hatte sich ein 17-jähriger Junge von der Gravensteenburg in Gent in den Tod gestürzt. Es stellte sich heraus, dass der Junge eine leichte Form von Autismus hatte. Und dass der Junge virtuell gemobbt und zu Tode gequält wurde. Einige Tage später las ich ein Interview mit der Mutter des Jungen.
„Ich werde niemals darüber hinwegkommen.“, sagte sie. Noch in der Nacht begann ich eine Geschichte zu schreiben. Ein Buch, das ihr zwar keinen wirklichen Trost spenden würde, aber ihr doch ein gewisses Maß an Sympathie und Verständnis bieten könnte. Es sollte eine Geschichte über die Pein und Qualen derer sein, die sich nicht selbst wehren können. Ich tippte den Titel: „Niets Was Alles Wat Hij Zei“ (Zu Deutsch: „Nichts war alles, was er sagte“).
Aber es musste ein Buch sein, das auch gelesen wurde. Ein packendes Buch. Etwas, das voller Spannung war, mit einem überraschenden Element, eine Art Thriller. Wie ein Film, dachte ich. Jeder mag einen Film. Nic Balthazar Regie und Buch
 
Anspruchsvolle Kinder und Jugendfilme sucht man oft vergebens auf Berliner Leinwänden. "Ben X" gehört definitiv zu den Filmen, die man empfehlen muss...
Montreal World Film Festival 2007: Hauptpreis, Publikumspreis, Preis der ökumenischen Jury, Filmfest in Abu Dhabi 2007: Schwarze Perle als bester Film, Internationales Filmfestival Palm Springs 2008: Heineken Red Star Award (Preis für innovatives Kino), Istanbul Int. Filmfestival 2008: Fipresci Preis der Internationalen Filmkritiker
http://www.benx.be/
http://www.benx.kinowelt.de/
http://www.archlordgame.com/splash/index.php?return=index.php
"Drama um einen autistischen Jungen, der die virtuelle Welt liebt." Von Nana A.T. Rebhan ARTE
"Ein Gekreuzigter reicht." Von Heike Kühn.  Berliner Zeitung
"Das 80. Level."    Von Christina Tilmann  Der Tagesspiegel
http://www.epd-film.de/33184_55751.php
http://www.programmkino.de/cms/links.php?link=732
"Anders anders."   Von Sascha Ormanns Schnitt
 

  Bird's Nest - Herzog & De Meuron in China 
Land/Jahr: SCHWEIZ 2008
Regie: Christoph Schaub ("Jeune homme" 2006), Michael Schindhelm< Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Christoph Schaub
88 Min. FSK Ohne Altersbeschränkung
China verändert sich rasend schnell. In den letzten zwölf Monaten wurde in diesem Land mehr gebaut als in ganz Europa im Verlauf der vergangenen Jahre. International renommierte Architekten werden angefragt. Für das «National Stadium» für die Olympischen Spiele 2008 sind die Basler Stararchitekten Herzog & de Meuron (u.a. Tate Modern London; Allianz Arena Fussball Stadion München; De Young Museum San Francisco) beauftragt worden. Zeitgleich verfolgen die beiden Architekten auch ein Projekt in der chinesischen Provinz, wo sie einen ganzen Stadtteil für 300’000 Menschen in der 3-Millionen-Stadt Jinhua bauen - eine Aufgabe, die sich nach den alltäglichen Bedürfnissen der chinesischen Bevölkerung ausrichtet.
Christoph Schaubs und Michael Schindhelms Dokumentation beobachtet, wie die chinesische Kultur die Bautätigkeit der Architekten prägt: Die spezifische architektonische Form und das Ringen darum erzählen über die Gesellschaft, die Kultur, das Alltagsleben. BIRD’S NEST - HERZOG & DE MEURON IN CHINA zeigt, wie diese signifikanten Bauprojekte in China entstehen. Zum einen versucht der Dokumentarfilm, die dem Architektenduo Herzog und de Meuron eigene und immer wieder erfolgreich angewandte Methode des kontextuellen Bauens zu verstehen. Zum andern wird die chinesische Seite – ihre Absichten, ihre Hoffnungen, ihre Strategien – in diesem komplexen Entstehungsprozess verfolgt.
 
http://www.herzogdemeuron-film.com/
 
 

  Draussen bleiben 
Land/Jahr: D 2007
Regie: Alexander Riedel ("Nachtschicht" 2003)
Darsteller: Valentina Llazicani, Suli Kurban, Diana Cisse, Zulpi Kurban, Burkibar Cisse
Drehbuch: Alexander Riedel
86 Min. FSK
Zwei Freundinnen, die sich in einer Münchner Flüchtlingsunterkunft kennengelernt haben. Valentina (16) ist mit ihrer Mutter und ihrem Bruder vor 11 Jahren aus dem Kosovo nach Deutschland geflohen, eine Aufenthaltsgenehmigung haben sie nie bekommen, sie sind immer nur für zwei oder drei Monate geduldet. In dieser Unsicherheit ist Valentina aufgewachsen - und sie hat sich ihr Selbstbewusstsein erkämpft: Sie ist stark, sie ist unabhängig, kennt sich mit der Liebe noch nicht aus und hat ständig Hunger. Suli (17) ist Uigurin. Vor 9 Jahren ist die Familie aus dem Nordwesten Chinas geflohen. Sie hatten mehr Glück, alle wurden schnell als politische Flüchtlinge anerkannt und konnten inzwischen in eine kleine Wohnung am westlichen Stadtrand von München ziehen. Suli hat jetzt ein eigenes Zimmer, dafür aber keine Nachbarn mehr, mit denen sie einfach so reden kann. Draußen fühlen die beiden Freundinnen sich frei.
In der Anonymität der Stadt, wo sie nicht dem Einfluss der Brüder, Eltern, Lehrer oder Behörden ausgesetzt sind, hängen sie gemeinsam mit Diana, Yasi und den anderen Mädchen in U-Bahnhöfen, beim Chatten oder auf dem Bolzplatz ab. Valentina ist die Anführerin der Mädchengang; sie nennen sich die "Harras Ladies"! Sie spielen Straßenfußball. Doch eigentlich geht es um andere Dinge. Valentina muss für vier Wochen in Jugendarrest, es hat Schlägereien gegeben, und sie hat sich dabei mit der Polizei angelegt: Widerstand gegen die Staatsgewalt. Die Mutter mischt sich schon lange nicht mehr ein. Sie kocht, wäscht, bügelt und putzt ab und zu für ein kleines Taschengeld das Treppenhaus der Flüchtlingsunterkunft. Suli bewundert Valentina, denn sie ist mutig und stark. Aber manchmal macht sie sich auch Sorgen um die Freundin: Valentina ist viel zu unruhig. Sie will nicht auf bessere Zeiten warten, sie will ihr Leben selbst in die Hand nehmen.
 
http://www.draussenbleiben.de/
 
 

  Freischwimmer 
Land/Jahr: D 2007
Regie: Andreas Kleinert ("Wege in die Nacht" 1999)
Darsteller: Frederick Lau, August Diehl, Fritzi Haberlandt, Dagmar Manzel, Alice Dwyer
Drehbuch: Thomas Wendrich
110 Min. FSK  16
Rico Bartsch (Frederick Lau) ist ein Einzelgänger. Er hat weder Erfolg bei den Mädchen, noch im Sport. Sein eingeschränktes Hörvermögen lässt ihn in einer eigenen Welt leben. Wenn ihm die Umwelt auf die Nerven geht, schaltet er sein Hörgerät einfach aus. Eines Tages stirbt sein Mitschüler Robert Greiner an einem vergifteten Gebäck. Rico ist das egal, denn er hat Robert Greiner, der ihn und die Lehrer tyrannisierte, regelrecht gehasst. Doch als sich herausstellt, dass der Anschlag gar nicht dem Opfer, sondern Rico selbst galt, steht er plötzlich im Mittelpunkt. Wer hatte ein Motiv, Rico umzubringen? Trotz zahlreicher Befragungen der Mitschüler, gibt es keine Spur. Nach dem Tod von Robert Greiner sucht Rico immer mehr Halt bei seinem Deutschlehrer Martin Wegner (August Diehl). Seine Mutter (Dagmar Manzel) ist mit dieser Situation überfordert, und mit ihrem neuen Freund, dem Sportlehrer Richard Sammer (Devid Striesow), kommt Rico nicht zurecht.
Zu sehr hängt er an seinem leiblichen Vater, der vor 10 Jahren unter mysteriösen Umständen ertrunken ist. Sein Deutschlehrer Martin Wegner wird in dieser Situation zum Vaterersatz. Und noch mehr: beide verbindet eine Art Seelenverwandtschaft. Wegner fühlt sich wie Rico von den Mitschülern und Lehrerkollegen tyrannisiert. Zwei Außenseiter, die sich gesucht und gefunden haben. Und sie haben noch eine Gemeinsamkeit: die Liebe zum Modellbau. Rico flüchtet vor der Realität, wenn er in seinem Zimmer die Eisenbahn durch den originalgetreuen Nachbau seiner Heimatstadt fahren lässt. Gute Modelle sind beinah wie das Leben, und eine gute Modellpuppe ist immer noch besser als ein schlechter Mensch, denkt Rico. Und er ist begeistert, als Martin Wegner vorschlägt, ein Mädchen aus seiner Klasse als lebensgroße Puppe nachzubauen. Rico möchte Regine (Alice Dwyer) nachgestalten. Ein Mädchen, in das er schon lange heimlich verliebt ist. Zwischen beiden entwickelt sich ein vertrautes Verhältnis, bis Rico spürt, dass mit Wegner irgendetwas nicht stimmt.
 
http://www.br-online.de/kultur-szene/film/kino/0803/08633/
http://www.youtube.com/watch?v=oa77oIV_f60  
 

  Karo und der Liebe Gott
Land/Jahr: A 2005
Regie: Danielle Proskar
Darsteller: Resi Reiner, Petra Morzé, Markus Gertken, Branko Samarovski
Drehbuch: Danielle Proskar
94 Min. FSK 6
Am Tag von Karos Erstkommunion fliegen die Eheprobleme ihrer Eltern auf. Die folgende Trennung trifft sie mitten ins Herz. Via Walkie Talkie beklagt sich Karo beim Lieben Gott über ihre verzweifelte Situation. Eine unwirsche Stimme antwortet, gibt sich als Gott aus und liefert unfreiwillig den Beweis dafür. Als Karo den dahinter steckenden Mann zu Gesicht bekommt, befallen sie Zweifel.
Das Ziel vor Augen, ihre Eltern zu versöhnen, zwingt sie den Mann in seine göttliche Rolle und damit ihr zu helfen. Die von Karo und Gott inszenierten Versuche, die Ehe der Eltern zu retten, lösen ein Wechselbad der Gefühle aus. Am Ende ist Karo an ihrem verpassten Ziel gewachsen und hat für ihr Leben nicht nur neue Freunde gefunden, sondern auch eine neue Perspektive.
Filmfestival Rimouski, Kanada: Prix CIFEJ-Preis und Prix Camério für das beste Drehbuch 33. Internationales Filmwochenende Würzburg: Preis für den besten Kinderfilm 25. Augsburger Kinderfilmfest: 1. Preis der Kinderjury und 1. Preis der Erwachsenenjury
http://www.karo-derfilm.at/
   
 

  Nichts geht mehr
Land/Jahr: D 2006
Regie: Florian Mischa Böder ("Österreichische Methode, Die" 2006)
Darsteller: Jörg Pohl, Jean-Luc Bubert, Nadja Bobyleva, Susanne Bormann
Drehbuch: Florian Mischa Böder
87 Min. FSK
Für Konstantin (Jörg Pohl) beginnt mit dem Auszug aus dem Elternhaus ein neues Leben! Und genau in dieses neue Leben, mit all seinen Freiheiten und Verlockungen, will ihn sein älterer Bruder August (Jean-Luc Bubert) einführen. Nach der Realisierung ihres neuesten Plans, der zu einem Verkehrschaos in Bochum führt, werden die Brüder von der Polizei gesucht und stürzen sich Hals über
Kopf in eine Flucht ohne Ziel. August sucht die Ablenkung zwischen Partys, Frauen und Alkohol. Gemeinsam mit ihren "neuen Freunden" planen sie weitere subversive Aktionen. Doch bei Konstantin ist die anfängliche Euphorie längst geschwunden. Die Stimmung zwischen den Brüdern spitzt sich zu.
http://www.nichtsgehtmehr-derfilm.de/
   
 

  Love Vegas (What happens in Vegas)
Land/Jahr: USA 2008
Regie: Tom Vaughan ("Super Grass" 1994)
Darsteller: Cameron Diaz, Ashton Kutcher, Rob Corddry, Lake Bell
Drehbuch: Dana Fox
95 Min. FSK 6
Joy (Cameron Diaz) wird vor all ihren Freunden von ihrem Freund vor die Tür gesetzt und Jack (Ashton Kutcher) von seinem eigenen Vater gefeuert. Und wo kann man Frust, Wut und Herzschmerz am besten vergessen? In Las Vegas! Zwischen Glücksspiel und Cocktails laufen sich die beiden Pechvögel über den Weg und verbringen gemeinsam eine wilde Partynacht. Bis sie am nächsten Morgen das Unglück wieder einholt: Wie auch immer es dazu kam - sie sind miteinander verheiratet. Es kann also schlimmer kommen...
 
Eine schnelle Scheidung soll die Peinlichkeit wieder aus der Welt schaffen, aber wie das nun einmal so ist in Vegas, wirft Jack Joys letzten Quarter in einen einarmigen Banditen und - knackt den Jackpot von 3 Millionen Dollar. Bei der Scheckübergabe wird klar, dass die beiden den Gewinn in gar keinem Fall teilen wollen, jeder will das Geld für sich haben. So landen sie vor Gericht, doch der Richter entscheidet nicht zugunsten einer Partei, er beschließt, das Geld erst auszuzahlen, wenn Joy und Jack für sechs Monate als Ehepaar zusammen gelebt haben. Es kann also noch schlimmer kommen ...
 
http://www.whathappensinvegasmovie.com/
http://www.apple.com/trailers/fox/whathappensinvegas/  
 

  Rettet Trigger! (Trigger)
Land/Jahr: NOR 2006
Regie: Gunnar Vikene ("Himmelfall" 2002)
Darsteller: Ann Kristin Sømme, Thor Michael Aamodt, Robert Skjærstad, Reidar Sørensen
Drehbuch: Monica Boracco,
78 Min. FSK
BERLINALE 2007 Generation 2007
Neben einem Pferd fühlt sich Alise (Ann Kristin Sømme) so klein, dass sie Angst hat, unter die Hufen zu geraten. Das Mädchen ist eine Pferdenärrin, die sich vor nichts stärker fürchtet als vor - Pferden. Bislang ist das ihr Geheimnis, doch als ein wilder Hengst in der Nachbarschaft auftaucht, ist sie hin- und hergerissen. Das verstörte Tier braucht Hilfe, und alle rufen nach Alise.
Aber es muss erst der Großvater (Sven Wollter) kommen, um mit beschwörendem Flüstern das Pferd zur Ruhe und in den Stall zu bekommen. Alise weiß, dass Trigger und sie Verbündete sind. Der herzlose Besitzer will das wertvolle Pferd schlachten, und die Angst, die dem Tier in den Augen steht, kennt das Mädchen nur zu gut. Trigger muss gerettet werden. Das Rennen beginnt, und die erste Hürde für Alise ist sie selbst.
Montréal International Children's Film Festival; Stockholm Film Festival
http://www.triggerfilm.no/
http://www.wendy.de/rettettrigger
http://de.youtube.com/watch?v=GDOtl94vsfs&feature=related
"Pferdefilm mal anders."  Von Andrea Huber Berliner Morgenpost
http://film-dienst.kim-info.de/kritiken.php?nr=9447
http://www.programmkino.de/cms/links.php?link=710
 

  Speed Racer 
Land/Jahr: USA/D 2008
Regie: Larry Wachowski, Andy Wachowski ("V for Vendetta" 2005; Matrix Triologie 1999 - 2003)
Darsteller: Emile Hirsch, Christina Ricci, Matthew Fox, Scott Porter, Susan Sarandon
Drehbuch: John Lau, Patrick Read Johnson, Christian Gudegast, Andy Wachowski, Larry Wachowski
135 Min. FSK 12
Mit halsbrecherischem Tempo fegt er über die Piste, umgeht die Konkurrenten, prescht vorbei und lässt sie Staub schlucken - Speed Racer (Emile Hirsch) ist der geborene Rennfahrer: Aggressiv vertraut er nur seinen Instinkten - vor allem kennt er keine Angst. Und er muss keinen Rivalen fürchten - mit einer Ausnahme: seinen Bruder, den legendären Rex Racer (Scott Porter). Rex starb im Rennwagen - sein Vermächtnis ist das Vorbild, mit dem Speed sich messen muss. Als mustergültiger Junior hält Speed treu zu dem Rennstall, den sein Vater Pops Racer (John Goodman) als Familienunternehmen leitet. Für Speed hat Pops den Boliden Mach 5 entwickelt. Als Speed ein sehr lukratives Angebot von Royalton Industries ausschlägt, bringt er nicht nur den
cholerischen Firmenchef (Roger Allam) gegen sich auf, sondern entdeckt dabei auch ein spektakuläres Geheimnis: Bei den wichtigsten Rennen wird der Sieg von einer Handvoll skrupelloser Industrieller vorab ausgehandelt. Nach ihrer Pfeife tanzen die Spitzenfahrer, um so die Profite zu maximieren. Falls Speed nicht zu Royalton wechselt, wird Royalton dafür sorgen, dass der Mach 5 die Ziellinie nie mehr erreicht. Speed kann sein Familienunternehmen nur retten, wenn er Royalton mit den eigenen Waffen schlägt. Die Familie und seine Freundin Trixie (Christina Ricci) stehen voll hinter Speed, als er sich mit seinem einstigen Rivalen, dem undurchsichtigen Racer X (Matthew Fox), verbündet, um jenes Rennen zu gewinnen, bei dem sein Bruder den Tod fand: die mörderische Querfeldein-Rallye "The Crucible".
     
Es gibt Filme, die verweigern sich jeglicher Filmkritik. "Speed Racer" gehört zu dieser störischen Sorte. Alles ordnet sich sich dem grellbunten Bildern, aufgenommen in neuster HD Technik unter. Egal ob Dialog, Dramaturgie, Schauspiel, oder einer annähernd interesanten Story, alles spielt scheinbar keine Rolle in diesem Film. Wohlschmeckend wie ein Schokoriegel...
 
http://speedracerthemovie.warnerbros.com/
http://www.apple.com/trailers/wb/speedracer/  
http://wwws.warnerbros.de/mach5/  
http://de.wikipedia.org/wiki/Speed_Racer  
http://www.speedracer.com/  
"Gib Gas, ich will Spaß" Von Sebastian Handke Tagesspiegel - 7. Mai 2008
"So rast der Mittelstand"  Von Bert Rebhandl Berliner Zeitung  7 Mai 2008
"Babelsberg drückt auf die Tube." Von Thomas Abeltshauser. 1.6. 007 Berliner Morgenpost
The Art of Speed Racer: With Complete Script
Speed Racer SOUNDTRACK
Speed Racer - The Videogame
City Speed Racer GAME

  Very Bad Thing
Land/Jahr: USA 1999
Regie: Peter Berg ("The Rundown" 2003)
Darsteller: Christian Slater, Cameron Diaz, Jon Favreau, Leland Orser
Drehbuch: Peter Berg
100 Min. FSK 16
Das junge Paar Laura (Cameron Diaz) und Kyle (Jon Favreau) steckt mitten in den Hochzeitsvorbereitungen. Laura wünscht sich nichts sehnlicher als eine Hochzeit ganz in Weiß, natürlich in der Kirche und mit allem, was dazugehört. Doch bevor Laura und Kyle endgültig vor den Altar schreiten, beschließen seine Kumpel Robert (Christian Slater),
Charles (Leland Orser) und die Berkow-Brüder Adam (Daniel Stern) und Michael (Jeremy Piven), Kyle mit einer zünftigen Junggesellenparty zu verabschieden. In Las Vegas verbringen Sie einen Abend in Saus und Braus und lassen noch einmal so richtig die Puppen tanzen. Doch die tanzen etwas aus der Reihe und alles kommt ganz anders als ursprünglich geplant ...
Csapnivalo Awards, Deauville Film Festival
 
 

  Wilde Unschuld (Savage Grace)
Land/Jahr: USA/SP 2008
Regie: Tom Kalin ("The Robots of Sodom" 2003)
Darsteller: Julianne Moore, Stephen Dillane, Eddie Redmayne, Elena Anaya
Drehbuch: Howard A. Rodman
97 Min. FSK 16
«Savage Grace» ist die Verfilmung des gleichnamigen, preisgekrönten Romans von Natalie Robins und Steven M.L. Aronson und erzählt die authentische Geschichte der schönen und heissblütigen Barbara Daly Baekeland. Die Ehe mit Brooks, dem millionenschweren Enkel des Bakelit-Erfinders Leo Baekeland, ermöglicht Barbara das lang
ersehnte Leben in der feinen Gesellschaft - jedoch nicht ohne Preis. Die Geburt ihres einzigen Kindes, Tony, belastet die ohnehin schon angeschlagene Ehe aufs Neue. In den Augen seines Vaters ist und bleibt Tony ein Versager, zur Mutter entwickelt er eine aussergewöhnliche Nähe. Als Tony erwachsen wird, nimmt eine spektakuläre Tragödie ihren Lauf.
 
http://www.ifcfilms.com/viewFilm.htm?filmId=559
   
Savage Grace: The True Story of Fatal Relations in a Rich and Famous American Family

  [REC] 
Land/Jahr: SP 2008
Regie: Jaume Balagueró, Paco Plaza
Darsteller: Manuela Velasco, Ferran Terraza, Vicente Gil, Jorge Serrano
Drehbuch: Jaume Balagueró, Paco Plaza
90 Min. FSK 18
TV-Reporterin Angela (Manuela Velasco) und ihr Kameramann begleiten nachts eine Feuerwehr-Crew. Alles ist ruhig, bis der Notruf einer alten Dame eingeht. Als sie eintreffen, hören sie fürchterliche Schreie. Die Reportage entwickelt sich zum
teuflischen Albtraum: Gefangen in einem düsteren Gebäude, in dem das Böse lauert, nimmt das Grauen seinen Lauf. Es scheint, als ob ein mysteriöser Virus die Opfer zu blutgierigen Bestien mutieren lässt.
     
Lustige Idee, wenn man dieser Art von Humor folgen kann, frisch inszeniert und sofort aufgekauft von Hollywood. Die Webseite des Remakes steht schon im Internet. Aber zuerst kommen erst einmal die Spanier...
 
http://movies.filmax.com/rec/
"Horror in der Feuerwache"  VON CHRISTOPH HUBER taz 7. Mai 2008
http://www.apple.com/trailers/sony_pictures/quarantine/      Das US REMAKE
 

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