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Land/Jahr: TÜR 2008
Regie: Özhan Eren, Murat Saraçoglu
Darsteller: Özge Özberk, Burak Sergen, Cansel Elçin, Emin Olcay, Demir
Karahan, Ahmet Uz
Drehbuch: Özhan Eren, Murat Saraçoglu
114 Min. FSK 16 |
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Juni
1914. Münire (Özge Özberk) lebt mit ihrem Vater, dem Schuldirektor
Cemal (Emin Olcay) und ihren zwei Brüdern, Mehmet und Mustafa,
die nur um wenige Jahre jünger sind als sie, zusammen. Sie
genießen gemeinsam ihr glückliches, bescheidenes Leben in Van.
Münire steht vor der Hochzeit mit ihrem Verlobten, dem Offizier
Süleyman (Cansel Elçin). Aber diese glücklichen Tage sind nicht
lange von Bestand; der Beginn des Ersten Weltkrieges in Europa
im August 1914 bedeutet auch für die türkische Armee die Mobilmachung.
Die Bevölkerung gibt zugunsten der Armee alles auf und schickt
ihre Kinder in den Krieg. Auch der Offizier Süleyman zieht
in den Krieg. Mit der russischen Attacke im November 1914 greift
der Krieg auch auf türkisches Territorium über. Die Gefechte
verstärken sich mit dem Beginn der Schlacht von Sarikami. Offizier
Süleyman gehört der Landjägerdivision an, die an der Grenze
kämpft. |
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Diese Division sendet ein
Eiltelegramm nach Van, in dem sie den Einwohnern Vans mitteilt,
dass sie gefährdet seien, wenn die Division eine dringende
Munitionslieferung nicht rechtzeitig erhielte. Allerdings
ist zu dieser Zeit Van und seine Umgebung mit Schnee bedeckt.
Außerhalb der Stadt reicht der Schnee bis zu einer Höhe von
zwei Metern. Die Tiere können die schneebedeckten Berge nicht
mehr passieren. Auch Fuhrwerke und motorisierte Fahrzeuge
sind nicht in der Lage voranzukommen. Die einzige Möglichkeit,
die den Einwohnern von Van bleibt, ist die Munition auf den
Schultern von 100 Menschen zu verteilen. Jedoch sind nur
wenige Männer nicht im Kriegseinsatz und diese müssen Van
gegen die Tanak Gangs verteidigen. Die Frauen und die Alten
haben sich um die anderen Aufgaben im Dorf zu kümmern, und
so wird nach reiflicher Überlegung beschlossen, dass die
einzige Möglichkeit ist, die Kinder zu schicken, vorausgesetzt
die Bevölkerung stimmt dem Plan zu ...
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10
Fragen an den Dalai Lama |
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Land/Jahr: USA 2007
Regie: Rick Ray ("The Soul of India" 2002)
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Rick Ray
85 Min. FSK 12 |
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In
dem Film des amerikanischen Filmemachers Rick Ray beantwortet
das Oberhaupt der Tibeter Fragen, die Ray ihm während einer
45-minütigen Audienz in seiner Residenz in Dharamsala vor laufender
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Kamera stellte. Weiterhin verarbeitete
Ray Filmmaterial aus der Jugendzeit des Dalai Lama und von
der chinesischen Machtübernahme.
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Berkeley Video & Film Festival: Grand Festival Award |
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Land/Jahr:USA 2007
Regie: Francesco Lucente ("The Inner Voice" 1995)
Darsteller: Jamie Draven, Grace Fulton, Vinessa Shaw, Joe Morton, Chandra
West
Drehbuch: Francesco Lucente
160 Min. FSK 16 |
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Der
Ex-Marinesoldat Jerry ist als blutjunger Patriot noch mit viel
Idealismus in den ersten Golfkrieg gezogen. Als er jedoch Jahre
später zu einem Einsatz nach Afghanistan und Irak eingezogen
wird, ist Jerry mittlerweile dreifacher Vater. Er ist älter
geworden und verbittert, enttäuscht von einem Leben voller
nicht eingelöster Versprechungen und unerfüllter Wünsche. Jerry
kehrt aus dem Mittleren Osten als gebrochener Mann zurück,
stark verändert durch traumatische Erlebnisse. Er lebt in
Armut, seine Kinder ängstigen sich vor seinen plötzlichen Wutanfällen,
und seine Frau Nora ignoriert seine nächtlichen |
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Albträume und das wiederkehrende
Nasenbluten. Geld, das ihre Söhne mit Zeitungsaustragen verdient
haben, versteckt sie vor ihrem Mann, für den Fall, dass sie
ihn verlassen muss. Der enge Wohnwagen, in dem sie leben, wird
zum Gefängnis. Jerrys Scheitern als Mann und die Folgen seiner
Taten im Irak ist die Strafe, die von der ganzen Familie erduldet
werden muss. Als Jerry entdeckt, dass Nora ihn hintergeht,
bringen ihn Wut und Verzweiflung dazu, eine abscheuliche und
unwiderrufliche Tat zu begehen.
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Land/Jahr: NL/BEL 2007
Regie: Nic Balthazar
Darsteller: Greg Timmermans, Laura Verlinden, Marijke Pinoy, Pol Goossen,
Titus De Voogdt
Drehbuch: Nic Balthazar
93 Min. FSK 12 Berlinale
2008 Generation 14plus |
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Ben
(Greg Timmermans) ist anders. Er lebt in seiner eigenen Welt,
in der er in seinem liebsten Onlinespiel "Archlord" Heldentaten
besteht. Er spielt es wann immer er kann und versucht, für
die Widrigkeiten des wahren Lebens zu trainieren. Mit seiner
Internetgefährtin Scarlite (Laura Verlinden) meistert er alle
Herausforderungen und Gefahren, die ihn in der realen Welt
überfordern. Der harte Alltag auf der Schule ist für den verschlossenen
Jungen eine tägliche Höllenqual. Immer wieder wird er von seinen
Mitschülern gemobbt und tyrannisiert. Ben fasst einen Plan:
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Er will mit allem Schluss
machen. Game Over. Da tritt das Mädchen aus dem Onlinespiel
in sein Leben …
BEN X ist das rasant inszenierte
Regiedebüt des belgischen Schriftstellers Nic Balthazar,
der damit sein eigenes Jugendbuch "Nichts war alles,
was er sagte" verfilmt hat. Das Teenagerdrama mit seiner
furiosen Mischung aus Realfilm und Onlinespiel war der erfolgreichste
flämische Film des letzten Jahres und geht als belgischer
Beitrag in der Kategorie "Bester Fremdsprachiger Film" ins
Rennen um den Oscar.
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Eines sonnigen Nachmittags
in Brüssel wurde ich gefragt, ob ich nicht ein Buch schreiben
wolle. „Ein Buch für Jugendliche, die nicht lesen.“, sagten sie.
„Wie passend.“, sagte ich. „Denn ich bin ein Autor, der nicht
schreibt.“ Etwa zu der Zeit hatte sich ein 17-jähriger Junge
von der Gravensteenburg in Gent in den Tod gestürzt. Es stellte
sich heraus, dass der Junge eine leichte Form von Autismus hatte.
Und dass der Junge virtuell gemobbt und zu Tode gequält wurde.
Einige Tage später las ich ein Interview mit der Mutter des Jungen.
„Ich werde niemals darüber hinwegkommen.“, sagte sie. Noch in
der Nacht begann ich eine Geschichte zu schreiben. Ein Buch,
das ihr zwar keinen wirklichen Trost spenden würde, aber ihr
doch ein gewisses Maß an Sympathie und Verständnis bieten könnte.
Es sollte eine Geschichte über die Pein und Qualen derer sein,
die sich nicht selbst wehren können. Ich tippte den Titel: „Niets
Was Alles Wat Hij Zei“ (Zu Deutsch: „Nichts war alles, was er
sagte“).
Aber es musste ein Buch sein, das auch gelesen wurde.
Ein packendes Buch. Etwas, das voller Spannung war, mit einem
überraschenden Element, eine Art Thriller. Wie ein Film, dachte
ich. Jeder mag einen Film. Nic Balthazar Regie und Buch |
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Anspruchsvolle Kinder und
Jugendfilme sucht man oft vergebens auf Berliner Leinwänden.
"Ben X" gehört definitiv zu den Filmen, die man empfehlen muss... |
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Montreal World Film Festival 2007:
Hauptpreis, Publikumspreis, Preis der ökumenischen Jury,
Filmfest in Abu Dhabi 2007: Schwarze Perle als bester Film,
Internationales Filmfestival Palm Springs 2008: Heineken Red Star Award (Preis
für innovatives Kino),
Istanbul Int. Filmfestival 2008: Fipresci Preis der Internationalen Filmkritiker |
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Bird's
Nest - Herzog & De Meuron in China |
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Land/Jahr: SCHWEIZ 2008
Regie: Christoph
Schaub ("Jeune homme" 2006), Michael Schindhelm<
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Christoph
Schaub
88 Min. FSK Ohne Altersbeschränkung |
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China
verändert sich rasend schnell. In den letzten zwölf Monaten
wurde in diesem Land mehr gebaut als in ganz Europa im Verlauf
der vergangenen Jahre. International renommierte Architekten
werden angefragt. Für das «National Stadium» für die Olympischen
Spiele 2008 sind die Basler Stararchitekten Herzog & de
Meuron (u.a. Tate Modern London; Allianz Arena Fussball Stadion
München; De Young Museum San Francisco) beauftragt worden.
Zeitgleich verfolgen die beiden Architekten auch ein Projekt
in der chinesischen Provinz, wo sie einen ganzen Stadtteil
für 300’000 Menschen in der 3-Millionen-Stadt Jinhua bauen
- eine Aufgabe, die sich nach den alltäglichen Bedürfnissen
der chinesischen Bevölkerung ausrichtet. |
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Christoph
Schaubs und Michael Schindhelms Dokumentation beobachtet, wie
die chinesische Kultur die Bautätigkeit der Architekten prägt:
Die spezifische architektonische Form und das Ringen darum
erzählen über die Gesellschaft, die Kultur, das Alltagsleben.
BIRD’S NEST - HERZOG & DE MEURON IN CHINA zeigt, wie diese
signifikanten Bauprojekte in China entstehen. Zum einen versucht
der Dokumentarfilm, die dem Architektenduo Herzog und de Meuron
eigene und immer wieder erfolgreich angewandte Methode des
kontextuellen Bauens zu verstehen. Zum andern wird die chinesische
Seite – ihre Absichten, ihre Hoffnungen, ihre Strategien –
in diesem komplexen Entstehungsprozess verfolgt. |
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Land/Jahr: D 2007
Regie: Alexander
Riedel ("Nachtschicht" 2003)
Darsteller: Valentina
Llazicani, Suli Kurban, Diana Cisse, Zulpi Kurban, Burkibar Cisse
Drehbuch: Alexander Riedel
86 Min. FSK |
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Zwei
Freundinnen, die sich in einer Münchner Flüchtlingsunterkunft
kennengelernt haben. Valentina (16) ist mit ihrer Mutter und
ihrem Bruder vor 11 Jahren aus dem Kosovo nach Deutschland
geflohen, eine Aufenthaltsgenehmigung haben sie nie bekommen,
sie sind immer nur für zwei oder drei Monate geduldet. In dieser
Unsicherheit ist Valentina aufgewachsen - und sie hat sich
ihr Selbstbewusstsein erkämpft: Sie ist stark, sie ist unabhängig,
kennt sich mit der Liebe noch nicht aus und hat ständig Hunger.
Suli (17) ist Uigurin. Vor 9 Jahren ist die Familie aus dem
Nordwesten Chinas geflohen. Sie hatten mehr Glück, alle wurden
schnell als politische Flüchtlinge anerkannt und konnten inzwischen
in eine kleine Wohnung am westlichen Stadtrand von München
ziehen. Suli hat jetzt ein eigenes Zimmer, dafür aber keine
Nachbarn mehr, mit denen sie einfach so reden kann. Draußen
fühlen die beiden Freundinnen sich frei. |
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In
der Anonymität der Stadt, wo sie nicht dem Einfluss der Brüder,
Eltern, Lehrer oder Behörden ausgesetzt sind, hängen sie gemeinsam
mit Diana, Yasi und den anderen Mädchen in U-Bahnhöfen, beim
Chatten oder auf dem Bolzplatz ab. Valentina ist die Anführerin
der Mädchengang; sie nennen sich die "Harras Ladies"!
Sie spielen Straßenfußball. Doch eigentlich geht es um andere
Dinge. Valentina muss für vier Wochen in Jugendarrest, es hat
Schlägereien gegeben, und sie hat sich dabei mit der Polizei
angelegt: Widerstand gegen die Staatsgewalt. Die Mutter mischt
sich schon lange nicht mehr ein. Sie kocht, wäscht, bügelt
und putzt ab und zu für ein kleines Taschengeld das Treppenhaus
der Flüchtlingsunterkunft. Suli bewundert Valentina, denn sie
ist mutig und stark. Aber manchmal macht sie sich auch Sorgen
um die Freundin: Valentina ist viel zu unruhig. Sie will nicht
auf bessere Zeiten warten, sie will ihr Leben selbst in die
Hand nehmen. |
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Land/Jahr: D 2007
Regie: Andreas Kleinert ("Wege in die Nacht" 1999)
Darsteller: Frederick Lau, August Diehl, Fritzi Haberlandt, Dagmar
Manzel, Alice Dwyer
Drehbuch: Thomas Wendrich
110 Min. FSK 16 |
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Rico
Bartsch (Frederick Lau) ist ein Einzelgänger. Er hat weder
Erfolg bei den Mädchen, noch im Sport. Sein eingeschränktes
Hörvermögen lässt ihn in einer eigenen Welt leben. Wenn ihm
die Umwelt auf die Nerven geht, schaltet er sein Hörgerät einfach
aus. Eines Tages stirbt sein Mitschüler Robert Greiner an einem
vergifteten Gebäck. Rico ist das egal, denn er hat Robert Greiner,
der ihn und die Lehrer tyrannisierte, regelrecht gehasst. Doch
als sich herausstellt, dass der Anschlag gar nicht dem Opfer,
sondern Rico selbst galt, steht er plötzlich im Mittelpunkt.
Wer hatte ein Motiv, Rico umzubringen? Trotz zahlreicher Befragungen
der Mitschüler, gibt es keine Spur. Nach dem Tod von Robert
Greiner sucht Rico immer mehr Halt bei seinem Deutschlehrer
Martin Wegner (August Diehl). Seine Mutter (Dagmar Manzel)
ist mit dieser Situation überfordert, und mit ihrem neuen Freund,
dem Sportlehrer Richard Sammer (Devid Striesow), kommt Rico
nicht zurecht. |
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Zu
sehr hängt er an seinem leiblichen Vater, der vor 10 Jahren
unter mysteriösen Umständen ertrunken ist. Sein Deutschlehrer
Martin Wegner wird in dieser Situation zum Vaterersatz. Und
noch mehr: beide verbindet eine Art Seelenverwandtschaft. Wegner
fühlt sich wie Rico von den Mitschülern und Lehrerkollegen
tyrannisiert. Zwei Außenseiter, die sich gesucht und gefunden
haben. Und sie haben noch eine Gemeinsamkeit: die Liebe zum
Modellbau. Rico flüchtet vor der Realität, wenn er in seinem
Zimmer die Eisenbahn durch den originalgetreuen Nachbau seiner
Heimatstadt fahren lässt. Gute Modelle sind beinah wie das
Leben, und eine gute Modellpuppe ist immer noch besser als
ein schlechter Mensch, denkt Rico. Und er ist begeistert, als
Martin Wegner vorschlägt, ein Mädchen aus seiner Klasse als
lebensgroße Puppe nachzubauen. Rico möchte Regine (Alice Dwyer)
nachgestalten. Ein Mädchen, in das er schon lange heimlich
verliebt ist. Zwischen beiden entwickelt sich ein vertrautes
Verhältnis, bis Rico spürt, dass mit Wegner irgendetwas nicht
stimmt. |
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Land/Jahr: A 2005
Regie: Danielle Proskar
Darsteller: Resi Reiner, Petra Morzé, Markus Gertken, Branko Samarovski
Drehbuch: Danielle Proskar
94 Min. FSK 6 |
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Am
Tag von Karos Erstkommunion fliegen die Eheprobleme ihrer Eltern
auf. Die folgende Trennung trifft sie mitten ins Herz. Via
Walkie Talkie beklagt sich Karo beim Lieben Gott über ihre
verzweifelte Situation. Eine unwirsche Stimme antwortet, gibt
sich als Gott aus und liefert unfreiwillig den Beweis dafür.
Als Karo den dahinter steckenden Mann zu Gesicht bekommt, befallen
sie Zweifel. |
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Das
Ziel vor Augen, ihre Eltern zu versöhnen, zwingt sie den Mann
in seine göttliche Rolle und damit ihr zu helfen. Die von Karo
und Gott inszenierten Versuche, die Ehe der Eltern zu retten,
lösen ein Wechselbad der Gefühle aus. Am Ende ist Karo an ihrem
verpassten Ziel gewachsen und hat für ihr Leben nicht nur neue
Freunde gefunden, sondern auch eine neue Perspektive. |
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Filmfestival Rimouski, Kanada: Prix
CIFEJ-Preis und Prix Camério für das beste Drehbuch 33. Internationales
Filmwochenende Würzburg: Preis für den besten Kinderfilm 25. Augsburger
Kinderfilmfest: 1. Preis der Kinderjury und 1. Preis der Erwachsenenjury |
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Land/Jahr: D 2006
Regie: Florian Mischa Böder ("Österreichische Methode, Die" 2006)
Darsteller: Jörg Pohl, Jean-Luc Bubert, Nadja Bobyleva, Susanne Bormann
Drehbuch: Florian Mischa Böder
87 Min. FSK |
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Für
Konstantin (Jörg Pohl) beginnt mit dem Auszug aus dem Elternhaus
ein neues Leben! Und genau in dieses neue Leben, mit all seinen
Freiheiten und Verlockungen, will ihn sein älterer Bruder August
(Jean-Luc Bubert) einführen. Nach der Realisierung ihres neuesten
Plans, der zu einem Verkehrschaos in Bochum führt, werden die
Brüder von der Polizei gesucht und stürzen sich Hals über |
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Kopf in eine Flucht ohne Ziel.
August sucht die Ablenkung zwischen Partys, Frauen und Alkohol.
Gemeinsam mit ihren "neuen Freunden" planen sie weitere
subversive Aktionen. Doch bei Konstantin ist die anfängliche
Euphorie längst geschwunden. Die Stimmung zwischen den Brüdern
spitzt sich zu.
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Love
Vegas (What happens in Vegas) |
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Land/Jahr: USA 2008
Regie: Tom Vaughan ("Super Grass" 1994)
Darsteller: Cameron Diaz, Ashton Kutcher, Rob Corddry, Lake Bell
Drehbuch: Dana Fox
95 Min. FSK 6 |
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Joy (Cameron Diaz)
wird vor all ihren Freunden von ihrem Freund vor die Tür gesetzt
und Jack (Ashton Kutcher) von seinem eigenen Vater gefeuert.
Und wo kann man Frust, Wut und Herzschmerz am besten vergessen?
In Las Vegas! Zwischen Glücksspiel und Cocktails laufen sich
die beiden Pechvögel über den Weg und verbringen gemeinsam
eine wilde Partynacht. Bis sie am nächsten Morgen das Unglück
wieder einholt: Wie auch immer es dazu kam - sie sind miteinander
verheiratet. Es kann also schlimmer kommen... |
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Eine schnelle
Scheidung soll die Peinlichkeit wieder aus
der Welt schaffen, aber wie das nun einmal so ist in Vegas,
wirft Jack Joys letzten Quarter in einen einarmigen Banditen
und - knackt den Jackpot von 3 Millionen Dollar. Bei der
Scheckübergabe wird klar, dass die beiden den Gewinn in gar
keinem Fall teilen wollen, jeder will das Geld für sich haben.
So landen sie vor Gericht, doch der Richter entscheidet nicht
zugunsten einer Partei, er beschließt, das Geld erst auszuzahlen,
wenn Joy und Jack für sechs Monate als Ehepaar zusammen gelebt
haben. Es kann also noch schlimmer kommen ... |
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Rettet
Trigger! (Trigger) |
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Land/Jahr: NOR 2006
Regie: Gunnar Vikene ("Himmelfall" 2002)
Darsteller: Ann Kristin Sømme, Thor Michael Aamodt, Robert Skjærstad,
Reidar Sørensen
Drehbuch: Monica Boracco,
78 Min. FSK
BERLINALE 2007 Generation 2007 |
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Neben
einem Pferd fühlt sich Alise (Ann Kristin Sømme) so klein,
dass sie Angst hat, unter die Hufen zu geraten. Das Mädchen
ist eine Pferdenärrin, die sich vor nichts stärker fürchtet
als vor - Pferden. Bislang ist das ihr Geheimnis, doch als
ein wilder Hengst in der Nachbarschaft auftaucht, ist sie hin-
und hergerissen. Das verstörte Tier braucht Hilfe, und alle
rufen nach Alise. |
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Aber
es muss erst der Großvater (Sven Wollter) kommen, um mit beschwörendem
Flüstern das Pferd zur Ruhe und in den Stall zu bekommen. Alise
weiß, dass Trigger und sie Verbündete sind. Der herzlose Besitzer
will das wertvolle Pferd schlachten, und die Angst, die dem
Tier in den Augen steht, kennt das Mädchen nur zu gut. Trigger
muss gerettet werden. Das Rennen beginnt, und die erste Hürde
für Alise ist sie selbst. |
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Montréal International Children's Film Festival; Stockholm
Film Festival |
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Land/Jahr: USA/D 2008
Regie: Larry Wachowski, Andy Wachowski ("V for Vendetta" 2005; Matrix
Triologie 1999 - 2003)
Darsteller: Emile Hirsch, Christina Ricci, Matthew Fox, Scott Porter,
Susan Sarandon
Drehbuch: John Lau, Patrick Read Johnson, Christian Gudegast, Andy
Wachowski, Larry Wachowski
135 Min. FSK 12 |
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Mit
halsbrecherischem Tempo fegt er über die Piste, umgeht die
Konkurrenten, prescht vorbei und lässt sie Staub schlucken
- Speed Racer (Emile Hirsch) ist der geborene Rennfahrer: Aggressiv
vertraut er nur seinen Instinkten - vor allem kennt er keine
Angst. Und er muss keinen Rivalen fürchten - mit einer Ausnahme:
seinen Bruder, den legendären Rex Racer (Scott Porter). Rex
starb im Rennwagen - sein Vermächtnis ist das Vorbild, mit
dem Speed sich messen muss. Als mustergültiger Junior hält
Speed treu zu dem Rennstall, den sein Vater Pops Racer (John
Goodman) als Familienunternehmen leitet. Für Speed hat Pops
den Boliden Mach 5 entwickelt. Als Speed ein sehr lukratives
Angebot von Royalton
Industries ausschlägt, bringt
er nicht nur den |
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cholerischen
Firmenchef (Roger Allam) gegen sich auf, sondern entdeckt dabei
auch ein spektakuläres Geheimnis: Bei den wichtigsten Rennen
wird der Sieg von einer Handvoll skrupelloser Industrieller
vorab ausgehandelt. Nach ihrer Pfeife tanzen die Spitzenfahrer,
um so die Profite zu maximieren. Falls Speed nicht zu Royalton
wechselt, wird Royalton dafür sorgen, dass der Mach 5 die Ziellinie
nie mehr erreicht. Speed kann sein Familienunternehmen nur
retten, wenn er Royalton mit den eigenen Waffen schlägt. Die
Familie und seine Freundin Trixie (Christina Ricci) stehen
voll hinter Speed, als er sich mit seinem einstigen Rivalen,
dem undurchsichtigen Racer X (Matthew Fox), verbündet, um jenes
Rennen zu gewinnen, bei dem sein Bruder den Tod fand: die mörderische
Querfeldein-Rallye "The Crucible". |
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Es gibt Filme, die verweigern
sich jeglicher Filmkritik. "Speed Racer" gehört zu dieser störischen
Sorte. Alles ordnet sich sich dem grellbunten Bildern, aufgenommen
in neuster HD Technik unter. Egal ob Dialog, Dramaturgie, Schauspiel,
oder einer annähernd interesanten Story, alles spielt scheinbar
keine Rolle in diesem Film. Wohlschmeckend wie ein Schokoriegel... |
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Land/Jahr: USA 1999
Regie: Peter Berg ("The
Rundown" 2003)
Darsteller: Christian Slater, Cameron Diaz, Jon
Favreau, Leland Orser
Drehbuch: Peter Berg
100 Min. FSK 16 |
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Das
junge Paar Laura (Cameron Diaz) und Kyle (Jon Favreau) steckt
mitten in den Hochzeitsvorbereitungen. Laura wünscht sich nichts
sehnlicher als eine Hochzeit ganz in Weiß, natürlich in der
Kirche und mit allem, was dazugehört. Doch bevor Laura und
Kyle endgültig vor den Altar schreiten, beschließen seine Kumpel
Robert (Christian Slater), |
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Charles
(Leland Orser) und die Berkow-Brüder Adam (Daniel Stern) und
Michael (Jeremy Piven), Kyle mit einer zünftigen Junggesellenparty
zu verabschieden. In Las Vegas verbringen Sie einen Abend in
Saus und Braus und lassen noch einmal so richtig die Puppen
tanzen. Doch die tanzen etwas aus der Reihe und alles kommt
ganz anders als ursprünglich geplant ... |
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Csapnivalo
Awards, Deauville
Film Festival |
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Wilde
Unschuld (Savage Grace) |
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Land/Jahr: USA/SP 2008
Regie: Tom Kalin ("The Robots of Sodom" 2003)
Darsteller: Julianne Moore, Stephen Dillane, Eddie Redmayne, Elena
Anaya
Drehbuch: Howard A. Rodman
97 Min. FSK 16 |
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«Savage
Grace» ist die Verfilmung des gleichnamigen, preisgekrönten
Romans von Natalie Robins und Steven M.L. Aronson und erzählt
die authentische Geschichte der schönen und heissblütigen Barbara
Daly Baekeland. Die Ehe mit Brooks, dem millionenschweren Enkel
des Bakelit-Erfinders Leo Baekeland, ermöglicht Barbara das
lang |
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ersehnte
Leben in der feinen Gesellschaft - jedoch nicht ohne Preis.
Die Geburt ihres einzigen Kindes, Tony, belastet die ohnehin
schon angeschlagene Ehe aufs Neue. In den Augen seines Vaters
ist und bleibt Tony ein Versager, zur Mutter entwickelt er
eine aussergewöhnliche Nähe. Als Tony erwachsen wird, nimmt
eine spektakuläre Tragödie ihren Lauf. |
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Land/Jahr: SP 2008
Regie: Jaume Balagueró, Paco Plaza
Darsteller: Manuela Velasco, Ferran Terraza, Vicente Gil, Jorge Serrano
Drehbuch: Jaume Balagueró, Paco Plaza
90 Min. FSK 18 |
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TV-Reporterin
Angela (Manuela Velasco) und ihr Kameramann begleiten nachts
eine Feuerwehr-Crew. Alles ist ruhig, bis der Notruf einer
alten Dame eingeht. Als sie eintreffen, hören sie fürchterliche
Schreie. Die Reportage entwickelt sich
zum |
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teuflischen Albtraum:
Gefangen in einem düsteren Gebäude, in dem das Böse lauert,
nimmt das Grauen seinen Lauf. Es scheint, als ob ein mysteriöser
Virus die Opfer zu blutgierigen Bestien mutieren lässt. |
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Lustige Idee, wenn man dieser
Art von Humor folgen kann, frisch inszeniert und sofort aufgekauft
von Hollywood. Die Webseite des Remakes steht schon im Internet.
Aber zuerst kommen erst einmal die Spanier... |
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• Sonderausstellung Film ,Wenn ich
sonntags in mein Kino geh' • 1968//2008 Filmreihe
im Arsenal • IM Aufbau Israel Filmreihe zeughauskino • 5.
berlin biennale Arsenal • RE ASIA Haus der Kulturen
der Welt • Festival des Très Courts • Black
International Cinema Berlin • JEWISH FILM FESTIVAL
BERLIN • Kurdische Filmfestival Berlin • Stanley
Kubrick RETROSPEKTIVE • StummfilmKonzerte • Shorts
Attack! • critic.de premierenkino |
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