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Land/Jahr: LIB 2006
Regie: Michael Kammoun
Darsteller: Elie Mitri, Gabrielle Bou Rached, Issam Bou Khaled, Michel
El Hourany
Drehbuch: Michael Kammoun
83 Min. FSK |
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Toufic,
ein junger Libanese, will jeden Tag seines Lebens nutzen: Zwischen
nächtlichen Streifzügen, den Begegnungen mit Familie, Freunden
und Liebesbekanntschaften, führt er ein vergnügliches Leben.
Doch bald bemerkt |
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er,
dass es ein Luxus ist, im Libanon ein normales Leben zu führen.
15 Jahre nach Ende des Bürgerkriegs scheint hinter jeder Straßenecke
eine Zeitbombe zu ticken… Ein Sommerabend in Beirut wird zum
Schlüsselpunkt im Leben des jungen Mannes. |
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Dubai International Film Festival 2006 Silver Muhr for
Best Film |
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Land/Jahr: D 2008
Regie: Nicola Graef
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch:
98 Min. FSK |
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ICH.
IMMENDORFF begleitet zwei Jahre lang einen der wichtigsten
deutschen Künstler bis zu seinem Tod im Mai 2007. Jörg Immendorff
lebte und arbeitete 9 Jahre mit dem Wissen um seine unheilbare
Erkrankung ALS. Die Regisseurin Nicola Graef besuchte Immendorff
in seinem Atelier und zeigt, wie er trotz langsam erlahmender
Arme und Beine weiter neue Kunstwerke schuf und an der Düsseldorfer
Kunstakademie lehrte. Wie veränderte die eingeschränkte |
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Bewegungsfähigkeit
und die Unausweichlichkeit dieser Situation sein Leben und
seine Kunst? Der Dokumentarfilm begleitet Immendorff bei den
Ausstellungsvorbereitungen für die große Retrospektive in der
Berliner Nationalgalerie. Freunde und Künstlerkollegen wie
Markus Lüpertz, Jonathan Meese, Tilman Spengler oder Kasper
König kommen zu Wort, ebenso seine Mutter Irene Immendorff
sowie Oda Jaune, seine junge Ehefrau und ehemalige Studentin. |
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Indiana
Jones und das Königreich des Kristallschädels/Indiana
Jones and the Kingdom of the Skull Crystal |
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Land/Jahr:USA 2008
Regie: Steven Spielberg ("Munich" 2005; "War of the Worlds" 2005;
"The Terminal" 2004)
Darsteller: Harrison Ford, Cate Blanchett, John Hurt, Shia LaBeouf, Karen
Allen
Drehbuch: David Koepp, Jeff Nathanson Buch: George Lucas
122 Min. FSK 12 |
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18
Jahre nach seinem letzten Abenteuer kehrt der verwegenste Archäologe
aller Zeiten endlich zurück auf die Leinwand. Die Kino-Legenden
Harrison Ford, Steven Spielberg und Georg Lucas haben im Mai
2007 mit den Dreharbeiten für den vierten Teil der Indiana
Jones-Saga begonnen, um das lange erwartete neue Kapitel aufzuschlagen.
Ein "Indiana Jones" für das neue Jahrtausend und
gleichzeitig eine Rückkehr zum Anfang der legendären Abenteuer-Reihe,
die vor einem guten |
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Vierteljahrhundert mit "Jäger
des verloren Schatzes" begann und allein in Deutschland
mehr als 10 Millionen Kinobesucher begeisterte. Verstärkung
bekommt Indiana Jones (Harrison Ford) auf seiner diesmal in
den 50er Jahren angesiedelten Jagd nach mysteriösen Artefakten
durch eine alte Bekannte, die hand- und trinkfeste Marion Ravenwood
(Karen Allen) und einen neuen Verwandten, seinen Sohn (Shia
LaBeouf). Dazu gesellen sich hochkarätige Stars wie die Oscar-Preisträger
Cate Blanchett und Jim Broadbent sowie John Hurt als Marions
Vater.
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Es stellte sich heraus,
dass nicht nur Indiana Jones Veränderungen ablehnt. „Ich hatte
das Indiana-Jones-Kostüm 18 Jahre nicht getragen“, sagt Ford.
„Also schickte Bernie es zu mir nach Hause, damit ich es anprobieren
konnte, um zu sehen, was wir ändern mussten. Ich zog es an, und
es passte wie angegossen. Ich fühlte mich darin total zu Hause
und wollte am liebsten gleich loslegen.“ Während Indy auf der
Leinwand nur ein Kostüm zu tragen scheint, musste Pollack tatsächlich
60 Paar Hosen und 72 Hemden anfertigen. Er beschloss außerdem,
Indys Jacke ein wenig größer zu schneidern, damit die Polster
für Fords Stunts darunter passten. |
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Am
Anfang ist es der gute alte Indiana Jones, zur Mitte eher
ein Tomb Raider Clone und am Ende etwas ET. (Spielberg läßt
grüßen) Was für die einen eher eine veraltete Art des
Filmemachens ist, mag für Andere genau der Grund sein, diesen
Film zu sehen. "Indiana Jones und
das Königreich des Kristallschädels" wirkt so Retromäßig
wie eine Bluna, eine Vinilplatte von Supertramp oder die Hochzeit
von Prinz Charles und Lady Diana Spencer. "Ich habe noch
immer keine Lust digital zu drehen", sagte Spielberg am
Sonntag in Cannes. "Ich liebe einfach die Arbeit mit Zelluloid".
Geniesen wir also ein letztes Mal einen großen Abenteuerfilm
in alter Form, bevor alles digitalisiert wird.... |
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Land/Jahr: A 2008
Regie: Heinz Emigholz
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Heinz Emigholz
72 Min. FSK
Internationales
Forum des Jungen Films, Berlinale 2008 |
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„Der
Vater von Adolf Loos war Steinmetz in Brünn. Dies sind Steine
aus seiner Werkstatt. Das Geburtshaus von Adolf Loos existiert
nicht mehr. Es stand einmal an dieser Stelle. Heute erheben
sich hier die vierzehn Stockwerke des Hotels CONTINENTAL.“ Der
Film zeigt siebenundzwanzig noch existierende Bauwerke und Innenausstattungen
des österreichischen Architekten Adolf Loos (1870-1933) in der
Chronologie ihrer Entstehung. Adolf Loos war ein Begründer der
europäischen architektonischen Moderne. |
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Seine
offensive Wendung gegen eine ornamentale Verzierung von Gebäuden
wurde zum architekturtheoretischen Streitfall. Die Entwicklung
seines „Raumplanes“ setzte ein neues Denken über die zu bauenden
Räume in Kraft. Die Bauwerke – Häuser, Laden- und Wohnungseinrichtungen,
Fassaden und Denkmäler – stammen aus den Jahren 1899 bis 1931
und wurden in Wien, Niederösterreich, Prag, Brno, Pilsen, Nachod
und Paris im Kontext ihrer heutigen Umgebungen im Jahr 2006
aufgenommen. |
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Land/Jahr: GB 2007
Regie: Steve Hudson
Darsteller: Peter Mullan, Martin Compston, Gary Lewis, Angel Li
Drehbuch: Eliane de Latouri
96 Min. FSK |
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TRUE
NORTH ist das mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichnete
Spielfilmdebüt des in London geborenen, in Deutschland lebenden
Schauspielers, Autors und Regisseurs Steve Hudson. TRUE NORTH
ist eine bewegende Geschichte von fatalen Fehlentscheidungen
und menschlicher Indifferenz, so stürmisch und rau und abgründig
wie das Meer, auf dem der Film spielt. Ein Drama über die moralische
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Verantwortung des Einzelnen
und über die in jeder Hinsicht schrecklichen Kosten des Menschenschmuggels.
Ein Skipper in Finanznöten, sein Sohn, der doch nur helfen
möchte, ein Bootsmann ohne Skrupel, ein Smutje mit Skrupeln,
ein verängstigtes kleines Mädchen – und im Frachtraum des
schottischen Fischkutters 20 illegale chinesische Einwanderer.
Ein Drama in der Nordsee, das von allen Beteiligten einen
horrenden Zoll fordert.
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Celtic Film and Television Festival,
Cherbourg-Octeville Festival of Irish & British Film, Ourense Independent
Film Festival |
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Unbekannte,
Die (La Sconosciuta) |
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Land/Jahr: IT 2006
Regie: Giuseppe Tornatore ("Malèna" 2000)
Darsteller: Kseniya Rappoport, Michele Placido, Claudia Gerini, Margherita
Buy
Drehbuch: Giuseppe Tornatore
121 Min. FSK 16 |
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Sie
kommt aus dem Nichts in einer unbenannten italienischen Stadt
an, versteckt einen Koffer voller Geld unter den Dielen ihrer
Wohnung und bemüht sich um einen Putzjob im Haus gegenüber.
Was will diese mysteriöse Fremde (Xenia Rappoport)? |
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Sie scheint sich mit einer
Juweliersfamilie beinahe anzufreunden, als eine grausame
Gestalt aus ihrer Vergangenheit aufkreuzt. Doch "die
Unbekannte" verfolgt ihr ganz eigenes Ziel...
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European Film Awards; Italian National
Syndicate of Film Journalists; Moscow International Film Festival;
David di Donatello Awards |
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• Sonderausstellung Film ,Wenn ich
sonntags in mein Kino geh' • 1968//2008 Filmreihe
im Arsenal • IM Aufbau Israel Filmreihe zeughauskino • 5.
berlin biennale Arsenal • RE ASIA Haus der Kulturen
der Welt • Festival des Très Courts • Black
International Cinema Berlin • JEWISH FILM FESTIVAL
BERLIN • Kurdische Filmfestival Berlin • Stanley
Kubrick RETROSPEKTIVE • StummfilmKonzerte • Shorts
Attack! • critic.de premierenkino |
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