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Oktober
November
 
Alle Filme 2011
 

20.10.2011
   
Bad o meh - Wind und Nebel
Bendeyar
Berliner Philharmoniker in Singapur – A Musical Journey in 3D
Cirkus Columbia
Contagion 
Der Indianer (De Indiaan)
Die Haut in der ich wohne  (La Piel que habito)
Footloose 
Pachakútec - Zeit des Wandels
The Look - Charlotte Rampling
Urban Explorer
Vaterlandsverräter 
Weekend
Wintertochter


  Bad o meh - Wind und Nebel  
     
Da der Vater des fünfjährigen Sahand Arbeit auf einem Ölfeld im Süden des Irans gefunden hat, muss die Familie aus dem fruchtbaren Norden in den heißen, trockenen Süden ziehen. Kurz darauf bricht der Krieg gegen den Irak aus. Sahand ist mit seiner Mutter allein zuhause, als eine Bombe die Mutter tötet. Er selbst überlebt schwer traumatisiert. Überfordert bringt der Vater Sahand und seine zwölfjährige Schwester Shooka zurück in ihr Heimatdorf, wo sie beim Großvater unterkommen. Die Ruhe und die Schönheit
des Nordens sollen Sahand von seinem Trauma befreien. Doch Sahand hat es schwer, wird von den anderen Kindern im Dorf gehänselt. Bei einem Ausflug an einen nahegelegenen See entdeckt er eine angeschossene Wildgans. Ihr Gefieder erinnert ihn an das weiße Kleid seiner Mutter, das sie am Tag ihres Todes trug. Der Großvater verbietet Sahand, sich um die Gans zu kümmern. Doch in der Nacht schleicht sich der Junge davon, um sie zu suchen.
     
 
Land/Jahr: Iran 2011 Drama

Regie:  Mohammad Ali Talebi

Darsteller: Masume Shakori, Payam Eris, Arasto Safinejad
Drehbuch: Mohammad Ali Talebi   Buchvorlage: Mojgan Shakhi
74 Min. FSK   ohne Altersbeschränkung    Berlinale 2011: Generation
       
  http://www.facebook.com/badomeh
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Ein Dorf lernt Versöhnung" Von Susanna Nieder   Tagesspiegel
     
  Maurice Lahde critic.de
    Julia Teichmann
    Asokan Nirmalarajah
    Joachim Kurz
    Hendrike Bake zitty
     
     

  Bendeyar  
     
Bei seinem letzten Einsatz für die CIA deckt Afsin brisante Informationen auf und wird des Staatsverrats beschuldigt und landet unschuldig im Gefängnis. Als seine Frau Lely versucht seine Unschuld zu beweisen, wird auf ihn eine Telepatin des CIAs angesetzt, mit dem Ziel Lelys Aufenthaltsort in Erfahrung zu bringen. Jedoch erhält
Afsin Hilfe von seinem zukünftigen Mentor und Mithäftling Akcakoca der sich ebenfalls in der Kunst der Telepathie versteht. Für Afsin beginnt ein Abenteuer voller Höhen und Tiefen, welches sein Leben auf den Kopf stellen wird.
     
 
Land/Jahr: TÜRK 2011 Action

Regie:  Joel Leang

Darsteller: Ümit Olcay, Hasim Akten, Semsa Deniz Tolunay, Kazim Çarman
Drehbuch:
99 Min. FSK 16 / nicht feiertagsfrei
       
  http://www.bendeyar.com/
     
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  Berliner Philharmoniker in Singapur – A Musical Journey in 3D  
     
Sergej Rachmaninow schrieb Musik von höchster Emotionalität, die Bilder und Geschichten im Kopf des Zuhörers und Zuschauers entstehen lassen – der Film unterstützt dies visuell. Die „Sinfonischen Tänze“ überschrieb er mit den Satzbezeichnungen "Mittag", "Sonnenuntergang" und "Mitternacht". Die Produzenten, Regisseur Michael Beyer und Tomas Erhart, als Kameramann und Co-Regisseur verantwortlich für die Visualisierung, haben vor diesem Hintergrund kleine Geschichten entwickelt, die die Musik in großartige 3D-Szenen umsetzten. Sie zeigen das Leben der
Menschen in Singapur, stellvertretend für die Mannigfaltigkeit aller Menschen. Die Schönheit Singapurs, seine kulturelle Vielfalt und das friedliche Zusammenleben spielen dabei eine besondere Rolle. Bei der Produktion waren bis zu acht 3D/HD Kameras im Einsatz sowie Kräne, Dollys und Schienen. Die Kameraleute kamen aus Deutschland, die Technik und die Techniker aus Tokio und New York; Personal und Equipment aus Singapur unterstützte das Großprojekt vor Ort (zeitweise waren über 50 Mitarbeiter an den Sets).
     
 
Land/Jahr: D 2011

Regie:  Michael Beyer / Tomas Erhart

Darsteller:
Drehbuch:
105 Min. FSK    ohne Altersbeschränkung
       
  http://www.berlinerphilharmoniker3d-derfilm.de/
    http://de-de.facebook.com/BerlinerPhilharmoniker3D
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Musik zum Sehen"  Von Frederik Hanssen   Die Zeit
    "Rattle raumfüllend" Von Eva Kalwa   Tagesspiegel
    "Männer, die in Röhrchen blasen"   Von Kai Luehrs-Kaiser   Welt
     
  Jörg Gerle filmdienst
    Asokan Nirmalarajah
    Louis Vazquez
    Peter Gutting
    Hermann-Josef Fohsel zitty
     
     

Cirkus Columbia  
     
Bosnien-Herzegowina 1991. Nach Jahren kommunistischer Führung wird eine neue demokratische Regierung gewählt. Gegner des alten Systems kehren in ihr Land zurück. Auch Divko Buntic (Miki Manojlovic) nutzt die Chance und kehrt nach 20 Jahren Exil in seine Heimatstadt zurück, mit einer neuen Frau, die er nach der Scheidung von seiner ersten Frau Lucija (Mira Furlan) heiraten will. Zunächst lässt Divko Lucija und den gemeinsamen Sohn Martin (Boris Ler) aus dem Haus werfen, denn schließlich gehört es ihm, auch wenn er sich zwei Jahrzehnte bei seiner Familie nicht gemeldet
hat. Währenddessen fühlt sich Divkos junge Geliebte Azra (Jelena Stupljanin) zusehends unwohl in ihrem neuen Zuhause. Sie weiß nicht, was sie in diesem gottverlassenen Kaff tun soll. Divko hat sich verändert. Er glaubt sich mit Geld alles kaufen zu können. Irgendwann verschwindet sein geliebter Kater Bonny, sein Glücksbringer. Nun merkt Divko, dass das Glück nicht so einfach zu halten ist. Auch machen die politischen Veränderungen im Land nicht vor der Kleinstadt halt ...
     
 
Land/Jahr: BOS-HERZ/F/GB/D/SLOW/BELG 2010 Drama
Regie: Danis Tanovic
Darsteller: Miki Manojlovic, Mira Furlan, Boris Ler, Jelena Stupljanin, Milan Štrljic
Drehbuch:
113 Min. FSK
       
  http://www.2006.ba/cirkuscolumbia/
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  "All You Need Is Love  Von Tamara Danicic   schnitt
    "Kleine Zirkusfilme, große Zirkusfilme" Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
     
  Michael Fleig
    Irene Genhart filmdienst
    Christian Horn filmstarts
    Peter Gutting
    Michael Meyns
    Petra Wille zitty
     
   
Sarajevo Film Festival: Audience Award - Antalya Golden Orange IFF: Best Film Award of the Intern. Feature Competition - Thessaloniki IFF: Fischer Audience Award, Survey Section

Contagion   
     
„Contagion“ zeigt, wie sich ein durch die Luft übertragenes Virus rasend schnell ausbreitet und seine Opfer innerhalb von Tagen tötet. Als sich die Epidemie auf die ganze Welt ausdehnt, arbeiten internationale Ärzte fieberhaft an der Entwicklung eines Gegenmittels und planen geeignete Maßnahmen zur Eindämmung der um sich
greifenden Panik – denn die ist noch ansteckender als das eigentliche Virus und bringt auch gesunde Menschen in Lebensgefahr, weil sich die sozialen Strukturen im Chaos zunehmend auflösen.
     
 
Land/Jahr: USA 2011 Action-Thriller
Regie: Steven Soderbergh  (The Informant!/ 2009)
Darsteller: Matt Damon, Kate Winslet, Marion Cotillard, Jude Law, Gwyneth Paltrow, Bryan Cranston, Laurence Fishburne
Drehbuch: Scott Z. Burns
106 Min. FSK 12
     
Die Idee zu „Contagion“ geht auf ein Gespräch zurück, das laut Soderbergh „jedermann nachvollziehen kann“. Während der Arbeit an ihrem vorigen Projekt „The Informant!“ (Der Informant!) waren Soderbergh und Autor Scott Z. Burns sehr viel auf Reisen. Burns erinnert sich: „Steven und ich saßen oft im Flugzeug und sprachen darüber, dass Reisende offenbar sehr häufig krank werden. Am Anfang ging es uns also darum zu untersuchen, wie anfällig die Menschen im öffentlichen Raum sind. Wahrscheinlich geht es uns allen so: Wenn wir krank werden, überlegen wir, wem wir in den vergangenen Tagen begegnet sind, mit wem wir gesprochen, wen wir angefasst haben. Das ist ganz natürlich.“ Wenn man neben
einem ansteckenden Mitreisenden sitzt oder Gegenstände anfasst, die voller Keime sind, und sie sich dann unbewusst in die Augen reibt, kann man sich eine lästige Erkältung einfangen. Doch die beiden Autoren spekulierten weiter: Was wäre, wenn diese üblichen, harmlosen Interaktionen etwas viel Schlimmeres verbreiten würden? Und wenn es sich in rasantem Tempo über die ganze Welt ausdehnen würde? Die Menschen würden sterben, ohne zu wissen, woran. Noch heimtückischer ist der Umstand, dass man in den Stunden zwischen der Ansteckung und dem Ausbruch der Symptome unmöglich sagen kann, wer schon infiziert ist … und wen es als Nächsten erwischt.
     
 
  http://contagionmovie.warnerbros.com/
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Mutierte Schweinegrippe"  Von Daniel Kothenschulte   Berliner Zeitung
    "A Nightmare Pox on Your Civilized World"  By Manohla Dargis   New York Times
    "Der Tod kommt mit dem Touchscreen"  Von David Kleingers    Spiegel
    "Tödliche Kombi aus Schweine- und Fledermausgrippe" Von Tobias Kniebe   Süddeutsche Zeitung
    "Das Berührungsverbot"  Von  Jan Schulz-Ojala  Tagesspiegel
    "Ein Virus kennt keine Moral"   Von Birgit Glombitza   Taz
    "Infiziert, alarmiert – und emotional unberührt"  Von Hanns-Georg Rodek  Welt
     
  Frédéric Jaeger
    Franz Everschor filmdienst
    Björn Becher filmstarts
    Margret Köhler kinokino
    Patrick Wellinski
    Markus Ostertag moviemaze
    Günter H. Jekubzik
    Peter Debruge variety
    Hans-Joachim Neumann zitty
     
     
     
  Contagion: Original Motion Picture Soundtrack

  Der Indianer (De Indiaan)  
     
Der achtjährige Koos (Matthias Den Besten) stammt aus Peru. Er wurde adoptiert. Auch wenn er klein und dunkelhäutig ist und ihm die typischen "holländischen Schwimmerbeine" fehlen, wie sein Großvater (Hans Dagelet) immer sagt, will Koos seinem Vater (Bastiaan Ragas) ähnlich sehen. Kurzerhand färbt ihm Freundin Isa (Claire Lapadu) blonde Strähnchen. Nun fühlt er sich holländischer.
Kurz darauf erfährt Koos, dass seine Mutter (Angelique de Bruijne) ein Baby erwartet. Der Junge glaubt, dass man ihn austauschen möchte. Zur gleichen Zeit sieht Koos vor dem Einkaufszentrum eine Gruppe peruanischer Musiker. Sie spielen allerlei interessante Instrumente, sind sonderbar gekleidet und scheinen Koos irgendwie ähnlich zu sehen. Den Jungen beschleicht ein vages Gefühl, dass er vielleicht einer von ihnen sein könnte.
     
 
Land/Jahr: NL 2009

Regie:  Ineke Houtman (Mijn Opa de Bankrover / 2011)

Darsteller: Matthias den Besten, Claire Lapadu, David Verbaas, Bastiaan Ragas
Drehbuch: Nynke Klompmaker
80 Min. FSK  
       
   
     
    zeit und ort  tip berlin
       
   
     
  Kinderjury kinderfilmfestival
       
     
   
BUFF Internationaal Kinder- en Jongerenfilm Festival, Malmö, Zweden 2010, De Kinderfilmprijs van de stad Malmö Film Festival Zlin, Zlin, Tsjechië 2010, FICC Special Jury Award Film Festival Zlin, Zlin, Tsjechië 2010, Ecumenical Children's Award 9th International Film Festival Nueva Mirada for Children and Youth, Buenos Aires, 2010, Golden Kite Best Feature Fiction Film for Children by Official Fiction Jury 19th International Film Festival for Children and Youth, Montevideo, Uruguay, 2010, UNICEF Prize Kikife, Gmünd, Duitsland 2011, Vakjuryprijs

 
  Die Haut in der ich wohne (La Piel que habito)  
     
Die bildhübsche Vera (Elena Anaya) ist die einzige Patientin in einer Schönheitsklinik, wo sie Tag und Nacht von Professor Roberto Ledgard (Antonio Banderas) überwacht wird. Er pflegt ihre Haut wie einen kostbaren Schatz und kontrolliert jeden Schritt, jeden Blick, jede Emotion. Doch wer ist Vera, die so
beängstigend Robertos verstorbener Frau ähnelt? Sie hat keine Geschichte und doch scheint ihr Schicksal eng verknüpft mit dem Leben Robertos. Und welche Rolle spielt der junge Mann, der zuletzt beim Betreten der Schönheitsklinik gesehen wurde?
     
 
Land/Jahr: D 2011  Anomation Kinder
Regie: Pedro Almodóvar
Darsteller: Antonio Banderas, Elena Anaya, Marisa Paredes, Jan Cornet, Roberto Álamo
Drehbuch: Pedro Almodóvar
120 Min. FSK  16    Festival de Cannes 2011: Im Wettbewerb
     
Für längere Zeit überlegte ich ernsthaft, einen Stummfilm in Schwarz-Weiß zu drehen mit Zwischentafeln, die den Dialog in schriftlicher Form ergänzen, und so Fritz Lang und Murnau Tribut zu zollen. Schließlich, Monate des Sondierens und Zweifelns lagen bereits hinter mir, entschloss ich mich aber, meinen eigenen Weg zu gehen und mich von meiner eigenen Intuition leiten zu lassen, ohne dabei die Einflüsse der Meister des Genres aufzunehmen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil ich mir über die Genrezugehörigkeit meines Films nicht wirklich im Klaren war. Ich wusste lediglich, dass die Geschichte nüchtern und stringent erzählt werden musste, frei von allem visuellen Manierismus und jeglicher oberflächlicher Blutrünstigkeit, obwohl in den Episoden, die nicht erzählt werden, zwangsläufig sehr viel Blut geflossen sein muss. Dies hatte ich mir nicht zum ersten Mal vorgenommen, doch glaube ich, es nie konsequenter realisiert zu haben als in DIE HAUT, IN DER ICH WOHNE. Auf meiner filmischen Reise bin ich begleitet worden von
meinem Kameramann José Luis Alcaine, dem ich nicht erklärte, was ich wollte, sondern was ich nicht wollte. Und er verstand es intuitiv, den Bildern immer genau das Maß an Dichte, Strahlkraft und Düsterkeit zu verleihen, nach dem die unterschiedlichen Szenen verlangten. Der Komponist Alberto Iglesias ist der einzige Künstler, den ich kenne, dem seine Eitelkeit niemals im Wege steht. Unermüdlich, immer aufgeschlossen für neue Ideen, konzentriert und kompetent geht er zunächst in die eine Richtung und bewegt sich, wenn mir das Ergebnis nicht gefallen will, klaglos in die entgegengesetzte, immer darauf bedacht, den Anforderungen der Geschichte und meiner Sicht auf die Dinge gerecht zu werden. Und nicht zuletzt möchte ich auch meine Darsteller loben, die, obwohl ihnen viele Szenen des Films durchaus Unangenehmes abverlangten, stets mit einer bewundernswerten Hingabe und Präzision agierten.
Pedro Almodóvar
     
 
  http://www.sonyclassics.com/theskinilivein/
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    http://www.facebook.com
    http://www.diehautinderichwohne.de/
    http://trailers.apple.com/trailers/sony/theskinilivein/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Augen ohne Gesicht" Von Daniel Kothenschulte   Berliner Zeitung
    "Ich habe mich nie als Enfant terrible gefühlt"  Pedro Almodóvar im Gespräch  Deutschlandradio
    "Der spanische Frankenstein"   Von Ijoma Mangold    Die Zeit
    "Almodóvar – mein Meister, mein Bruder, mein Freund"  Interview mit Antonio Banderas Von Martin Schwickert   Die Zeit
    "Schreckliche Schönheit" Von Thomas Abeltshauser  ray Filmmagazin
    "Magie macht die Würze"  Von Dietrich Brüggemann   schnitt
    "Schönheit? Der Horror!"  Von Christian Buß    Spiegel
    "Trauriger Frankenstein, wunderschönes Monster" Von Susan Vahabzadeh   Süddeutsche Zeitung
    "Die Erschaffung der Frau"  Von David Assmann   Tagesspiegel
    "Mann mit mindestens zwei Gesichtern"  Von Isabella Reicher   Taz
    "Keine Frau? Dann schnitz dir doch eine!"   Von Matthias Heine   Welt
     
  Birte Lüdeking critic.de
    Wolfgang Hamdorf filmdienst
    Tatiana Rosenstein filmstarts
    Gebhard Hölzl kinokino
    Joachim Kurz
    Dieter Oßwald
    Daniela Panzitta moviemaze
    Carsten Weidemann queer.de
    Christoph Meyring
    Martin Schwarz zitty
     
     
     
  Die Haut, in der ich wohne: Roman
  The Skin I Live In: La Piel Que Habito (Original Motion Picture Soundtrack)

 Footloose   
     
Rock’n’Roll ist Ren MacCormacks (Kenny Wormald) Lebensmotto und Tanzen seine große Leidenschaft. Dumm nur, dass er damit in seiner neuen Heimat, einem gottesfürchtigen und verschlafenem Provinzkaff, in dem Reverend Shaw Moor (Dennis Quaid) das Sagen hat, auf wenig Gleichgesinnte stößt. Nach dem tödlichen Autounfall seines Sohnes hat der konservative Dorfpfarrer zahlreiche Verbote erlassen und allen voran Rockmusik, Alkohol und
Tanzen als Teufelswerk aus der Stadt verbannt. Dass Ren sich ausgerechnet in die Tochter des Pfarrers (Julianne Hough) verliebt, macht seine ohnehin schon schwierige Situation als Außenseiter nicht gerade einfacher. Dabei kennt der Junge nur ein Ziel: Er will den Rhythmus und den Beat zurück in das Städtchen bringen und dafür setzt er alles auf eine Karte...
     
 
Land/Jahr: USA 2011 Musical Remake
Regie: Craig Brewer
Darsteller: Kenny Wormald, Julianne Hough, Dennis Quaid
Drehbuch: Dean Pitchford
113 Min. FSK   6
       
  http://www.footloosemovie.com/
    http://www.facebook.com/FootlooseMovie
    http://www.footloosemovie.com/intl/de/
    http://trailers.apple.com/trailers/paramount/footloose/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Hier wird getanzt, nicht geschossen"  Von David Steinitz  Süddeutsche Zeitung
     
     
  Felicitas Kleiner
    Andreas Staben
    Carmen Porschen
    Dirk Lüneberg zitty
     
   
       
  Footloose Soundtrack

 Pachakútec - Zeit des Wandels  
     
Eine alte Prophezeiung der Inka besagt, dass die Menschheit jetzt einen großen Wandel durchlebt, der als die Zeit des Pachakútec bekannt ist. Pachakútec steht für große Veränderungen und markiert den Beginn eines neuen Zeitalters. Den alten Überlieferungen zufolge hat die Ära des Pachakútec 2007 begonnen. In diesem Jahr begab sich ÑaupanyPuma auf eine Pilgerreise um die Erde. Ñaupany Puma ist ein Nachfahre des Puma-Stammes, der vor rund 500 Jahren im Inkareich lebte. Der letzte Sonnenpriester dieses alten Stammes soll damals einen Nachfolger für die Zeit des Pachakútec prophezeit haben. 1996 wurde Ñaupany Puma von Schamanen aus Ecuador und Peru als eben dieser nachfolgende
Sonnenpriester offiziell anerkannt. Damit der Übergang in eine neue Zeit harmonisch verlaufen kann, muss sich vieles wandeln und erneuern. Nicht nur das Herz der Erde muss geheilt werden, sondern auch die Herzen der Menschen. Für Ñaupany und seine indigenen Brüder bedeutet es die Konfrontation mit der Vergangenheit und die Aufgabe, die eigene entwurzelte Identität wieder herzustellen. Immer den Zeichen der Sonne folgend, reist Ñaupany durch mehrere Kontinente. Er taucht ein in das Mysterium der alten Sonnenvölker und längst vergessener Ur-Weisheit: er führt uns zu einer tiefen Begegnung mit dem Geist von Sonne, Erde und Natur.
     
 
Land/Jahr: D 2011 Dokumentarfilm
Regie: Anya Schmidt
Darsteller:
Drehbuch:
89 Min. FSK   ohne Altersbeschränkung
       
  http://www.pachakutec.com/
    http://www.facebook.com/pachakutec
     
   
     
   
     
   

  The Look - Charlotte Rampling  
     
Charlotte Rampling: Tabubrecherin, Stilikone, Weltstar und mutige Avantgardistin. Sie war das Chelsea Girl im Swinging London der 60er. Visconti holte sie für Die Verdammten nach Italien. Ihre Rolle in Liliana Cavanis Der Nachtportier löste eine weltweite Tabudebatte aus. Sie inspirierte Helmut Newton zu seiner ersten Akt-Fotografie. In New York verkörperte sie für Woody Allen die perfekte Frau, in Hollywood stand sie mit Paul Newman vor der Kamera. Erklärtermaßen gern arbeitet sie mit Filmemachern wie Nagisa Oshima und François Ozon. Oft als „Objekt der Begierde“ inszeniert,
ist sie in THE LOOK das Subjekt des Films. Der Blick gehört ihr. In neun Kapiteln und Begegnungen mit Weggefährten und Vertrauten wie Peter Lindbergh, Paul Auster oder Juergen Teller lotet Charlotte Rampling Themen wie Alter, Schönheit, Tabu, Begehren, Tod und Liebe aus. Gedanken, Gespräche, Filme, Orte und Situationen verdichten sich jenseits aller anekdotischer Rückschau zum vielschichtigen, spannenden, im besten Sinn selbstbewussten Porträt einer charismatischen Frau und Schauspielerin: THE LOOK wird zu einem Blick aufs Leben selbst.
     
 
Land/Jahr: USA 2010 Drama
Regie: Angelina Maccarone
Darsteller:
Drehbuch: Angelina Maccarone
94 Min. FSK  12     Festival de Cannes - Cannes Classics
       
  http://www.thelook-derfilm.de/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Liebe, Tod und geteilte Zigaretten"  Von Christina Bylow    Berliner Zeitung
    "Gepanzerte Nacktheit"  Von Katja Nicodemus    Die Zeit
    „Ich bin, was ich bin“  Interview mit Charlotte Rampling   Frankfurter Rundschau
    "Das stille Altern der Jugend"  von Magnus Klaue  Jungle World
    "Rollenspiele"  Von Ekaterina Vassilieva   schnitt
    "Die Welt da draußen ist gefährlich" Interview mit Charlotte Rampling    Tagesspiegel
    "Charlotte Ramplings tabulose Hotelsession"   Von Thomas Abeltshauser   Welt
     
  Undine Zimmer aviva berlin
    Rüdiger Suchsland filmdienst
    Ulf Lepelmeier
    Margret Köhler kinokino
    Joachim Kurz
    Daniel Sander
    Dorothee Tackmann zitty
     
   
     
  Der Nachtportier - Sonderedition (+ Audio-CD) [Limited Edition]

  Urban Explorer  
     
Neugierig, die verbotenen Bereiche unter der Hauptstadt zu erkunden, macht sich eine Gruppe internationaler Urban Explorer auf in den Berliner Untergrund. Gemeinsam durchqueren sie ein Labyrinth von Tunneln auf der Suche nach verbotenen Nazigemälden. Als der Anführer der Truppe verunglückt, begeben
sich zwei Frauen auf die Suche nach Hilfe, während Denis, ein junger Amerikaner und seine Frau Lucia bei dem Verletzten zurück bleiben. In dieser Situation taucht Armin auf, ein redseliger Wächter der Unterwelt, der sie zu seinem Unterschlupf mitnimmt, wo für alles gesorgt werden soll…
     
 
Land/Jahr:D 2010 Horror
Regie: Martin Thau (Bukarest Fleisch/ 2007)
Darsteller: Nathalie Kelley, Nick Eversman, Max Riemelt, Max Riemelt, Brenda Koo
Drehbuch: Martin Thau
94 Min. FSK  keine Jugendfreigabe
       
  http://www.urbanexplorer-themovie.com/
    http://www.facebook.com/urban.explorer.movie
    http://twitter.com/#!/urban_explorer1
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Wo, bitte, geht’s zum Fahrerbunker? " Von Jenni Zylka  Tagesspiegel
    "Im Nazibunker locken Romantik und Grauen"  Von Hanns-Georg Rodek  Welt
     
  Martin Gobbin critic.de
    Rochus Wolff filmstarts
    Jörg Gerle filmdienst
    Lida Bach kino-zeit
    Daniel Licha moviemaze
    Thomas Raasch zitty
     
   

 Vaterlandsverräter   
     
Ein dokumentarisches Porträt des DDR-Schriftstellers Paul Gratzik, der als „IM Peter“ 20 Jahre lang Freunde und Kollegen im Auftrag der Staatssicherheit bespitzelte, bevor er sich Anfang der 1980er selbst enttarnte. Eine vielschichtige Auseinandersetzung mit einem schillernden Protagonisten. Der größte Feind im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant. Diesen Spruch seiner Mutter hatte der Schriftsteller Paul Gratzik, aus einfachen Verhältnissen in den 1970ern zu einem gefeierten Vertreter der DDR-Literaturszene emporgestiegen, immer im Ohr. Trotzdem war er 20 Jahre lang
Inoffizieller Mitarbeiter des DDR-Staatssicherheitsdienstes, schrieb Berichte über Freunde und Förderer wie Heiner Müller, Steffie Spira und Ernstgeorg Hering. Anfang der 1980er stieg Gratzik aus, enttarnte sich selbst und wurde seinerseits zum Objekt der Stasi-Beobachtung. VATERLANDSVERRÄTER ist das filmische Porträt eines vom Kommunismus überzeugten Mannes „mit lautem Wesen“, dessen Leben ein Zickzack zwischen den Extremen war. Eine Geschichte, wie sie so, mehr als 20 Jahre nach dem Ende der DDR, noch nicht erzählt worden ist.
     
 
Land/Jahr: D 2011  Dokumentarfilm
Regie: Annekatrin Hendel
Darsteller:
Drehbuch: Annekatrin Hendel
97 Min. FSK ohne Altersbeschränkung     Berlinale 2011 - Perspektive Deutsches Kino
       
  http://vaterlandsverraeter.com/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Stasi-Opfer und IM-Täter"   Von Anke Westphal   Berliner Zeitung
  "Wenn die Stasi ein Gesicht bekommt"   Annekatrin Hendel im Gespräch mit Joachim Scholl   Deutschlandradio Kultur
    "Der Spion, der sich liebte"  Von Matthias Dell  der Freitag
    "Dokumentation eines Verrats" Von Fokke Joel   Die Zeit
    "Stasi-Opfer und IM-Täter"   Von Anke Westphal   Frankfurter Rundschau
     
  Sascha Keilholz
    Ulrich Kriest filmdienst
    Peter Gutting
    Michael Meyns
    Markus Raska zitty
     
   

  Weekend  
     
Freitag Abend. Russell zieht es in eine Bar, auf der unbestimmten Suche nach einem Partner für die Nacht. Mit dem gleichaltrigen Glen geht er nach Hause. So beginnt ein Wochenende
in Bars und Schlafzimmern, mit Alkohol und Drogen, Miteinander reden und Sex – ein Wochenende, das das Leben der beiden jungen Männer verändern wird.
     
 
Land/Jahr: GB 2011 Drama

Regie:  Andrew Haigh  (Greek Pete / 2009)

Darsteller: Tom Cullen, Chris New, Jonathan Race, Laura Freeman, Loretto Murray
Drehbuch: Andrew Haigh
96 Min. FSK   16
       
  http://www.weekend-film.com/
    https://www.facebook.com/WeekendtheFilm
    http://trailers.apple.com/trailers/independent/weekend/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Warum nicht wir?"  Von Daniel Sander   Spiegel
    "The greatest story ever told (about gay men, that is)"  The Independent
     
  Carsten Weidemann queer.de
    Joe Leydon
    Katharina Nickel zitty
     
   
L.A. Outfest: Grand Jury Award Outstanding International Narrative Feature - Nashville Film Festival: Best of Festival Award - SXSW Film Festival: SXSW Competition Award - San Francisco International Lesbian & Gay Film Festival: Volunteer of the Year - Toronto Inside Out Lesbian and Gay Film and Video Festival: Audience Award

  Wintertochter  
     
Zwischen den Jahren begeben sich die 12jährige Kattaka und die 75jährige Lene auf eine für beide sehr aufregende Reise von Berlin nach Polen. Kattaka macht sich auf die Suche nach ihrem leiblichen Vater, einem russischen Matrosen, der gerade mit seinem
Schiff in Danzig liegt. Lene auf die Suche nach ihrer bisher verdrängten Vergangenheit, in der sie während des Krieges aus Masuren fl iehen musste und ihre Eltern verloren hat.
     
 
Land/Jahr: D/PL 2010
Regie: Johannes Schmid  (Blöde Mütze! / 2007)
Darsteller: Ursula Werner, Katharina Marie Schubert, Maxim Mehmet, Merab Ninidze
Drehbuch: Michaela Hinnenthal Thomas SchmidBuchvorlage: von Michaela Hinnenthal
90 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung   
       
  http://de-de.facebook.com/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Deutschland & Co – eine Winterreise"  Von Heiko Martens   schnitt
     
  Hans-Ulrich Pönack deutschlandradio kultur
    Horst Peter Koll
    Melanie Lauer filmstarts
    Ronja Dittrich kinokino
    Stefan Otto
    Thomas Engel programmkino
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Hendrike Bake
     
   
     
    Wintertochter Soundtrack


Filme 2011  A-Z             SUPPORT YOUR LOCAL CINEMA     KINO Adressen BERLIN 
 
 

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