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Alle Filme 2011
 

11.08.2011
   
Die anonymen Romantiker (Les émotifs anonymes)
Die Einsamkeit der Primzahlen (Solitudine dei Numeri Primi, La )
Hidden 3D
I'm still here 
Resturlaub 
Planet der Affen: Die Rebellion (Rise of the Planet of the Apes)
Shit Year
Sound of Noise
Toast 


  Die Anonymen Romantiker (Les Emotifs anonymes)  
     
Jean-René (Benoît Poelvoorde) ist Inhaber einer kleinen Schokoladenmanufaktur und leidet unter einer pathologischen Schüchternheit gegenüber Frauen. Angélique (Isabelle Carré), die er soeben angestellt hat, geht es kaum anders. Sie neigt dazu in
Ohnmacht zu fallen, wenn sie von Fremden angesprochen wird. Wenn zwei Menschen einander so ähnlich sind, dann wundert es kaum, dass sie sich näher kommen. Aber ihre Schüchternheit funkt ihnen immer wieder dazwischen.
     
 
Land/Jahr: F/BEL 2010 Komödie
Regie: Jean-Pierre Améris  (Je m'appelle Elisabeth / 2006)
Darsteller: Isabelle Carré, Benoît Poelvoorde, Lorella Cravotta, Lise Lamétrie
Drehbuch: Philippe Blasband, Jean-Pierre Améris
80 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
       
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Zuckersüße Romanze in einer Schokoladenfabrik"  Von Thomas Abeltshauser  Berliner Morgenpost
    "Kein Zorn im Repertoire" Von Peter Uehling   Berliner Zeitung
    "Fade Süße"  Von Silvia Hallensleben  Die Zeit
    "Süßer als Vollmilch"  Von Maren Keller  Spiegel
    "Zartschmelzende Bitterkeit"   Von Anke Sterneborg  Süddeutsche Zeitung
    "Angélique und der Kakao" Von Silvia Hallensleben   Tagesspiegel
    "Die hochsensible Chocolatière" Von Wilfried Hippen   Taz
     
  Marie-Luise Wache aviva berlin
    Michael Kohler filmdienst
    Christian Horn
    Margret Köhler kinokino
    Rochus Wolff kino-zeit
    Dimitrios Athanassiou
    Gaby Sikorski, Thomas Engel
    Martin Schwarz zitty
     
    Bayerischer Filmpreis für die Beste Produktion
     
  Les Emotifs Anonymes (Original Motion Picture Soundtrack)

Die Einsamkeit der Primzahlen (Solitudine dei Numeri Primi, La )  
     
Manchmal sind es nur Momente in unserer Kindheit, die unser gesamtes restliches Leben bestimmen. Für Alice (Alba Rohrwacher) war es ein Unfall beim Skifahren - ein kurzer Moment nur, der ihr eine bleibende Verletzung zufügt und ihr ihre Unbeschwertheit und das Vertrauen zu ihrem Vater nimmt. Für Mattia (Luca Marinelli) war es der Moment, als er seine Zwillingsschwester Michela verlor. Nur ein einziges Mal hatte er nicht auf seine Mutter (Isabella Rossellini) gehört und Michelas Hilfsbedürftigkeit missachtet. Die Schuldgefühle, die ihn seither quälen, bewahrt er tief in seinem Inneren. Beide sind durch die Tragödien ihrer Kindheit gezeichnet, und als sie sich einige Jahre später als Jugendliche kennenlernen, ziehen sie sich magisch und
unwiderstehlich an. Es ist die eigene Einsamkeit, die jeder im anderen wiedererkennt, und die die beiden auch jetzt nicht loszulassen scheint. Sie teilen ihr Leben und tun es doch nicht, kommen sich nah, aber nicht nah genug. Irgendetwas scheint immer zwischen ihnen zu stehen, wie bei Primzahlzwillingen. Als Mattia ins Ausland geht, werden sie für Jahre getrennt, doch die Ereignisse im Leben des anderen verbinden sie weiterhin, tiefer, als sie sich zuvor je eingestanden haben. Je mehr sie sich voneinander entfernen, desto größer ist ihr Bedürfnis nach Nähe - und desto mehr stellt sich die Frage, ob es ihnen ergeht wie zwei Primzahlen, oder sie doch jemals einen Weg zueinander finden können…
     
 
Land/Jahr: FD/IT 2010  Drama

Regie:  Saverio Costanzo

Darsteller: Alba Rohrwacher, Luca Marinelli, Isabella Rossellini
Drehbuch: Saverio Costanzo   Buchvorlage: Paolo Giordano
118 Min. FSK 12
       
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    zeit und ort  tip berlin
     
  "Die Liebe verwundeter Seelen" Von Gerhard Midding   Berliner Zeitung
    "Zwei versehrte Königskinder" Von Carolin Ströbele   Die Zeit
    "Unschneidbarkeit der Parallelen" Von Sven Lohmann   schnitt
    "Coming of Age" Von Martin Ernst   Tagesspiegel
     
  Evelyn Gaida aviva berlin
    Michael Fleig critic.de
    Katharina Zeckau film-dienst
    Jan Görner
    Margret Köhler kinokino
    Katrin Knauth kino-zeit
    Benjamin Schieler
    Luitgard Koch, Thomas Engel
    Lenz Koppelstätter zitty
     
     
     
  Die Einsamkeit der Primzahlen: Roman

Hidden 3D  
     
Nach dem Tod seiner Mutter erbt der verschlossene Brian Karter (SEAN CLEMENT) überraschend ein altes Anwesen, das die Psychologin für ihre umstrittenen Experimente zur Suchtbehandlung nutzte. Bislang hatte er geglaubt, dass das Gebäude vor Jahren bis auf die Grundmauern abgebrannt war und so macht er sich mit einer Gruppe von Freunden auf den Weg. Vor Ort werden sie von Haley (SIMONETTA SOLDER) in Empfang genommen, einer mysteriösen
Freundin von Brians Mutter, die sie durch die beeindruckenden, klosterartigen Gemäuer führt. Auf ihrer Tour wird jedoch schnell klar, dass sich hinter der Fassade des Hauses etwas Unheimliches verbirgt. Trotz ihrer Bedenken dringen sie tiefer in die düsteren Kellergewölbe ein und stoßen auf ein schreckliches Geheimnis, das nicht nur bei Brian böse Erinnerungen wachruft. Plötzlich sind sie nicht mehr allein sie müssen erkennen, dass im Kampf gegen das Unausweichliche manche Dinge besser verborgen geblieben wären...
     
 
Land/Jahr: FD/IT 2010  Drama

Regie:  M.R.

Darsteller: Sean Clement, Simonetta Solder, Jordan Hayes, Jason Blicker
Drehbuch: Mariano Baino
82 Min. FSK 
       
  http://www.hidden3d.senator.de/
     
 
     
   
     
     

 
  I'm still here   
     
Der oscarnominierten Joaquin Phoenix erklärt überraschend seinen Rückzug aus der Filmbranche. Er läßt sich einen Bart stehen, wird fett und beginnt eine neue, zweifelhafte Karriere als Hip-Hop-Künstler. Casey Affleck hält voll die Kamera drauf... Ein verdammt komisches Panorama der Entgleisungen, Fehltritte, größerer und kleinerer Schnitzer. Casey Affleck
dokumentierte den imaginären Abstieg des Hollywoodstars als bösen Kommentar zu den Fiktionen des Alltags im guten alten Hollywood. Zwei Jahre seiner Karriere hat Joaquin Phoenix für dieses Projekt, in dem von Anfang an alles inszeniert wurde, gewidmet. Zwei Jahre spielte er eine seiner größten Rollen. Der Einsatz hat sich gelohnt.
     
 
Land/Jahr: USA 2010 gestellte Dokumentation
Regie: Casey Affleck
Darsteller:  Joaquin Phoenix, Antony Langdon, Carey Perloff
Drehbuch: Casey Affleck, Joaquin Phoenix
108 Min. FSK 16
     
Unsichere Beobachter sprachen in Venedig von einem „Medienkrieg”, fragten: Ist „I'm Still Here” ein übler PR-Gag, eine provokante Lüge, dem das Festival auch noch den roten Teppich ausgerollt hat? Internetforen diskutierten. Die Wahrheit werde ans Licht kommen, hörte man. Aber was war an alldem überhaupt wahr? Genauer: Was heißt hier „wahr”? Was heißt überhaupt Wahrheit, und wie wahrhaft muss Kunst sein? Welchen Sinn macht die Frage „Echt oder fake?” noch in Zeiten, in denen „das Leben ein Kunstwerk” (Foucault) geworden ist? Und in denen umgekehrt die Starpersona zunehmend den Menschen dahinter infiziert, die Fiktion sich der Wirklichkeit bemächtigt. Kann man, wenn man in der Öffentlichkeit Brad Pitt ist, privat überhaupt noch ein anderer Brad Pitt sein? Es geht also um die Frage nach der Realität. Das ist sowieso schon eine komplizierte philosophische Frage. Und weil man gemeinhin davon ausgeht, das Realität einerseits das ist, was man sieht, und andererseits gerade das nicht ist, was man auf der Leinwand sieht, wird es richtig kompliziert. Von Anfang an war Phoenix' Rückzug aus seiner
bisherigen Star-Persona daher von der Frage begleitetet, ob es sich hier nicht um einen besonders elaborierten „Hoax” handle, in dem Phoenix die Schattenseiten und die Charakterlosigkeit des Show-Betriebs bloßstellen wollte.
Und Afflecks Film selbst ein Bestandteil dieses Projekts. Nur eine gute Woche später war alles klar: Casey Affleck gab in der „New York Times” zu, das Ganze sei tatsächlich nur gestellt gewesen. Um einen bloßen Scherz, einen „Hoax”, handle es sich nun aber keineswegs betonte Affleck im gleichen Interview, sondern um ein Stück Performance- Kunst. Und natürlich um einen Film, der eine Geschichte erzählen wollte und die sich vor allem auf diese Weise einzig erzählen ließ. Und da die Dreharbeiten sich über zwei Jahre hingezogen haben, ist auch klar, dass „I'm Still Here” Fragen aufwirft, die weit über den Film hinaus Gültigkeit haben und behalten. Und das nicht allein deshalb, weil so viele der Aktion derart bereitwillig auf den Leim gegangen sind.
     
 
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  "Joaquin Phoenix führt Fans an der Nase herum"  Von Michael Pilz   Berliner Morgenpost
    "Spiel des Lebens" Von Daniel Erk   Die Zeit
    "Ich bin ein Star! Holt mich hier raus!" Von Rüdiger Suchsland   Faz
    "Die Verwandlung" Von Jochen Bordwehr   Frankfurter Rundschau
    "Running Away From the Circus"  By Manohla Dargis     New York Times 
    "Performance des Scheiterns" Von Oliver Baumgarten   schnitt
    "Aus der Asche" Von Maren Keller   Spiegel
    "Irrer zweijähriger Spuk" Von Jens-Christian Rabe   Süddeutsche Zeitung
    "Wenn die Stars am Ende sind" Von Daniela Sannwald   Tagesspiegel
    "Ein inszenierter Absturz" Von Wilfried Hippen   Taz
     
  Birte Lüdeking critic.de
    Esther Buss film-dienst
    Björn Becher
    Gregor Wossilus kinokino
    Patrick Welllinski
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Thomas Volkmann programmkino
    Leslie Felperin
    Markus Raska zitty
     
   

  Resturlaub   
     
Auch wenn er es selber nicht wahrhaben will, Pitschi Greulich (Maximilian Brückner) steckt tief in der Midlifecrisis. Seine innovativen Marketingideen kommen bei seinem Chef nicht an, dass nun auch noch sein bester Freund heiraten will, trifft ihn schwer, und immer, wenn seine langjährige Freundin Sabine (Mira Bartuschek) das Thema "Kinder" anspricht, steigt die blanke Angst in ihm hoch. Pitschi graut auch davor, zum elften Mal mit den gleichen Freunden in das gleiche Hotel auf Mallorca in Urlaub fahren zu müssen. Kurz vor dem Abflug ist es dann soweit: Pitschi hat mitten auf dem Nürnberger Flughafen eine Panikattacke und kurz darauf eine Eingebung: Er braucht dringend etwas Abstand vom miefigen Bamberg und dem geplanten Reihenhaus mit Kiesauffahrt. Kurz entschlossen lässt er seine Freunde nach einem Ablenkungsmanöver
alleine nach Mallorca fliegen und besteigt selbst - etwas unüberlegt - einen Flieger nach Buenos Aires, Argentinien. Dort will er ein neues, spannendes und gar nicht spießiges Leben beginnen! Er träumt von einer schicken Penthouse-Wohnung und rassigen Südamerikanerinnen. Doch kaum in Buenos Aires angekommen, sieht die Realität leider ganz anders aus: Pitschi landet in einer WG mit einem Tierfriseur, spricht kaum Spanisch, und die heißblütigen Latinas haben nur Augen für andere Männer. Pitschi wird schmerzlich bewusst, dass er daheim in Bamberg genau das hatte, was er in Argentinien verzweifelt sucht! So schnell wie möglich will Pitschi nun zurück nach Hause, bevor die immer noch nichtsahnende Sabine aus Mallorca zurückkehrt und von seinem kleinen "Ausflug" Wind bekommt ...
     
 
Land/Jahr: D 2011 Komödie
Regie: Gregor Schnitzler (Die Wolke / 2006)
Darsteller: Maximilian Brückner, Mira Bartuschek, Stephan Luca, Martina Hill, Antoine Monot
Drehbuch: Tommy Jaud
100 Min. FSK 12
       
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Spontantrip in den Luftkurort" Von Jochen Bordwehr   Berliner Zeitung
     
  Lutz Granert critic.de
    Christian Horn filmstarts
    Sascha Koebner
    Louis Vazquez
    Lutz Granert
    Marie Gronwald zitty
     
   
       
  Resturlaub Soundtrack

 Planet der Affen: Die Rebellion (Rise of the Planet of the Apes)  
     
Will Rodman (James Franco) ist ein junger, engagierter Wissenschaftler, der zusammen mit seinem Vater (John Lithgow), ebenfalls ein Forscher, Heilmittel für Menschen erforscht. Ein vielversprechendes Mittel, in das Will viele Hoffnungen setzt, testet er in einem hochmodernen Labor an Affen. Ein besonderer Affe
namens Caesar (Andy Serkis) wächst ihm dabei ans Herz. Das Mittel scheint zu funktionieren. Doch plötzlich ruft es noch ganz andere, unerwartete Reaktionen hervor… Die Primatenforscherin Caroline (Freida Pinto) unterstützt Will auf der Suche nach den Ursachen – und den Folgen!  Prequel zu "Planet der Affen"
     
 
Land/Jahr: USA 2011  Science-Fiction, Fantasy
Regie: Rupert Wyatt  (The Escapist / 2008)
Darsteller: Tom Felton, Brian Cox, James Franco, Freida Pinto, Andy Serkis
Drehbuch:Rick Jaffa, Amanda Silver
105 Min. FSK  12
         
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Hoch die Internationale der Primaten!"  von Peter Uehling  Berliner Zeitung
    "Die ganze Affenbande brüllt" Von Daniel Erk   Die Zeit
    "Sind wir bereit für die Rückkehr der Affen?" Von Rüdiger Suchsland   Faz
    "Ökologisch korrekt"  Von Peer Schmitt  junge Welt
    "Coming of Ape" Von Heiko Martens   schnitt
    "Guck mal, was der Affe alles kann"  Von Doris Kuhn  Süddeutsche Zeitung
    "Züchte deine Feinde"  Von Frank Noack   Tagesspiegel
    "Das Subjekt der Revolte" Von Georg Seesslen   Taz
       
     
  Michael Kienzl
    Jörg Gerle film-dienst
    Christoph Petersen filmstarts
    Gebhard Hölzl kinokino
    Markus Ostertag
    Peter Debruge
    Martin Schwarz zitty
     
   
     
  Planet der Affen: Prevolution Soundtrack

  Shit Year  
     
Colleen West steht am Ende ihrer Karriere als Schauspielerin. Der letzte Vorhang des Theatertriumphs »Star Witness« ist gefallen, ihre Affäre mit dem jugendlichen Schauspielkollegen Harvey beendet, das letzte Fernsehinterview gegeben. Ihr Agent schickt Grüße aus dem nicht mehr interessierten Hollywood. Die Diva zieht sich in eine Hütte in den Bergen zurück und versucht, von Baulärm und aufdringlichen Nachbarn gestört, das »Scheißjahr« zu vergessen. Sie hat Angst vor der Einsamkeit und davor, nichts mehr zu verlieren zu haben.
SHIT YEAR ist fast ausschließlich im Dunkeln entstanden. Ich habe Monate lang wach gelegen und hoffnungslose Versuche
unternommen, den Film – und mein Leben – zu ordnen. Eine ewig lange Zeit lang habe ich nur über den Anfang nachgedacht. Es hat Monate gedauert, bevor ich weitergehen, den Anfang so stehen lassen, den Film schließlich beenden konnte. Als der erste Rohschnitt fertig war, habe ich meinen Produzenten eine Kopie geschickt, bin mit dem Fahrrad nach Hause gefahren und habe mich schlafen gelegt. Als ich aufwachte, war es Nacht, und ich ließ das Licht aus. In völliger Dunkelheit dachte ich darüber nach, ob der Film nicht wieder zu seinem ursprünglichen Titel zurückkehren sollte, THE LAST LIGHT SPOKEN, geklaut aus einem Gedicht von Dylan Thomas. Nein, SHIT YEAR brachte es auf den Punkt.
     
 
Land/Jahr: USA 2010
Regie: Cam Archer
Darsteller: Ellen Barkin, Luke Grimes, Bob Einstein, Theresa Randle, Melora Walters
Drehbuch: Cam Archer
95 Min. FSK  12     Fassung: OmU,
       
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Sinnsuche im Pelzmantel" Von Mareike Nieberding   Die Zeit
    "Wenn die Stars am Ende sind" Von Daniela Sannwald   Tagesspiegel
    "Eine Parodie des Independentkinos" Von Thomas Groh   Taz
     
  Martin Gobbin
    Esther Buss film-dienst
    Louis Vazquez
    Beatrice Behn kino-zeit
    Florian Tritsch moviemaze
    André Wendler
    Lydia Brakebusch zitty
     
   

  Sound of Noise  
     
Sechs verrückte Schlagzeuger terrorisieren die Stadt mit einer Symphonie der anderen Art. Zum Musizieren ist ihnen jedes Mittel recht, Hauptsache es verursacht Geräusche. Dabei machen sie selbst vor Krankenhaus-Patienten, Geldscheinen und Strommasten
nicht halt. Immer mit dabei: Ein tickendes Metronom, das schon bald einen musikhassenden Polizisten auf den Plan ruft, der für Ruhe sorgen will.
     
 
Land/Jahr: S/F 2010 Komödie Krimi
Regie:  Ola Simonsson, Johannes Stjärne Nilsson
Darsteller: Sven Ahlström, Johannes Björk, Anders Vestergard, Fredrik Myhr, Marcus Boij
Drehbuch: Lee Hall
102 Min. FSK  12
       
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Ocean's Six gegen das Kulturestablishment" Von Rabea Weihser   Die Zeit
    "Music for one City and six Drummers" Von Jens Dehn   schnitt
     
  Joachim Kurz
    Sonja Hartl
    Jörg Wunder zitty
     
   
     
  Sound of Noise Soundtrack

  Toast   
     
Großbritannien in den 60ern - wahrgenommen aus der Perspektive von Nigel Slater (Freddie Highmore), der 30 Jahre später zu einem der beliebtesten Köche und Kochbuchautoren des Landes werden wird. Die Anlagen dazu machen sich schon früh bei dem Jungen bemerkbar. Denn Nigel ist kein normales Kind: Schon damals verschlingt er Kochbücher wie andere Leute Pornografie. Möglich, dass seine Mutter (Victoria Hamilton) daran schuld ist. Die ist eine armselige Köchin, schon immer gewesen. Daran können weder ihr Asthma, noch ihre Vorliebe für alles, was in Konserven verkauft wird, etwas ändern. Kein Wunder also, dass Nigel voller Sehnsucht alles bestaunt, das nur irgendwie appetitlich ausschaut. Sein Vater (Ken Stott) vermutet ja längst, dass "etwas nicht stimmt" mit dem Jungen. Die Verständigung zwischen den beiden ist deshalb schwierig. Besser versteht sich Nigel mit Josh (Matthew McNulty), dem Gärtner, der ihm die Wunder der Natur nahebringt, indem sie
gemeinsam frische Radieschen und Schweinepasteten verputzen. So wie der Gesundheitszustand seiner Mutter verschlechtert sich auch das Verhältnis zwischen Nigel und dem Vater, der Josh eines Tages ohne weitere Begründung feuert. Kurz vor Weihnachten stirbt Nigels Mutter und lässt zwei Männer mit gebrochenem Herzen zurück. Kurz darauf tritt Mrs. Potter (Helena Bonham Carter) in ihr Leben, die neue Reinemachefrau. Ihre weiblichen Formen und Zitronenbaisers verhexen Nigels Vater und sie sind - zu Nigels Schrecken - Anlass zu einer gemeinsamen Landpartie. Im Besuch einer Hauswirtschaftsschule sieht Nigel die einzige Chance, Fähigkeiten zu erwerben, mit denen er die Konkurrentin im Kampf um die Aufmerksamkeit seines Vaters ausstechen kann. Eine Anstellung in der Küche des örtlichen Pubs eröffnet ihm weitere Perspektiven - kulinarische wie sexuelle. Und als sein Vater stirbt, ist er bereit, nach London aufzubrechen …
     
 
Land/Jahr: GB 2010 Biografie Komödie
Regie: S.J. Clarkson
Darsteller: Freddie Highmore, Helena Bonham Carter, Ken Stott, Victoria Hamilton
Drehbuch: Lee Hall Buchvorlage: Nigel Slater
96 Min. FSK   6       Berlinale 2011  - Berlinale Special
       
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Kochste was, biste was"  Von Bernd Matthies  Die Zeit
    "Essen ist Sex" Von Christina Bylow Frankfurter Rundschau
    "Cooking of Age" Von Matthias Wannhoff   schnitt
    "Nigel und die Spago Bolo" Von Bernd Matthies   Tagesspiegel
     
  Marie-Luise Wache
    Rüdiger Suchsland film-dienst
    Sascha Westphal epd film
    Ulf Lepelmeier filmstarts
    Margret Köhler kinokino
    Lida Bach
    Dimitrios Athanassiou
    Thomas Volkmann, Thomas Engel programmkino
    Hendrike Bake zitty
     
   
     
  Halbe Portion: Wie ich meine Leidenschaft für das Kochen entdeckte


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