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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine     
 
 Juli 2014


 
10.07. bis 16.07.2014
 
 
Arts Home is my Kassel 
Begegnungen nach Mitternacht (Les Rencontres d'après minuit)
Der wundersame Katzenfisch (Los insólitos peces gato|The amazing Catfish)
Die Grosse Versuchung Lügen, bis der Arzt kommt (The Grand Seduction)
Die Karte meiner Träume (Die Young and Prodigous T.S. Spivet)
Ferner Schöner Schein (Z daleka widok jest piekny)
Mistaken for Strangers 
Qissa - Der Geist ist ein einsamer Wanderer 
Rico, Oskar und die Tieferschatten 
The Signal
umsonst
Verführt und verlassen (Seduced and Abandoned)
Wara no tate - Die Gejagten
 
     
 
 
  17.07.
  24.07.
 
     
   



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Arts Home is my Kassel 

 
Land/Jahr: D 2013 Dokumentarfilm
Regie: Katrin und Susanne Heinz
Darsteller:
Drehbuch:
90 Min. FSK 
     
Engagierte Mitarbeiter und unzählige Helfer, neugierige Schaulustige und um Verständnis bemühte Besucher, „weltgewandte Begleiter“ und weitgereiste Kunstgäste: In Kassel treffen sie 2012 alle auf die Documenta - Weltkunstschau mit höchster internationaler Aufmerksamkeit und Heimat in Nordhessen. Katrin und Susanne Heinz betrachten aus den Blickwinkeln der Kasseler die temporäre, aber auch invasionäre Totalveränderung ihrer Heimatstadt, denn das Spektakel prägt in diesem Sommer sowohl das Stadtbild als auch das Lebensgefühl. Der Film folgt der Documenta über die Vorbereitungen
Anfang 2012, durch das gesamte „Museum der 100 Tage“ bis zu den Abbrucharbeiten – wie eine filmische Lustwandelei: Er ist keine Wiedergabe offizieller Deutungsansätze, er will keine umfassende Berichterstattung sein. Er vermittelt Kunst und Event allein durch seine Protagonisten: eine Taxifahrerin, eine Studentin, Künstler, ein Schreiner, interessierte Kasseler Bürger und ein Architekt vermitteln einen verständlichen, praktischen und intuitiven Zugang zu den Arbeiten und der Kunstwelt.
     
       
   
      http://www.arts-home-is-my-kassel.info/
      https://de-de.facebook.com/ArtsHomeIsMyKassel
      zeit und ort tip berlin
   
      "Wir Kasselaner und die Kunst"  Von Nicola Kuhn  Tagesspiegel
   
      Sascha Westphal epd film
      Jörg Gerle filmdienst
      Michael Meyns filmstarts
      Joachim Kurz kino-zeit
      Marcus Woeller kunst+film
   
       
 
     


Begegnungen nach Mitternacht (Les Rencontres d'après minuit)

 
Land/Jahr: F 2013 Drama
Regie: Yann Gonzalez (Land of my Dreams / 2012)
Darsteller: Kate Moran, Niels Schneider, Eric Cantona, Fabienne Babe, Béatrice Dalle, Alain Rabien Delon
Drehbuch: Yann Gonzalez
92 Min. FSK  16   französische OF mit deutschen UT
     
Das junge Paar Ali (Kate Moran) und Matthias (Niels Schneider) lädt um Mitternacht Fremde zu einer erotischen Party ein. Ihr lüsternes Dienstmädchen Udo (Nicolas Maury) serviert Whiskey und Poppers, eine Jukebox spielt die passende Musik zur Stimmung der Gäste. Nach und nach erscheinen: die unersättliche „Schlampe“ ( Julie Brémond), der überdurchschnittlich ausgestattete „Hengst“ (Eric
Cantona), der von zuhause ausgerissene „Teenager“ (Alain-Fabien Delon) und der unnahbare „Star“ (Fabienne Babe). Um sich kennen zu lernen, erzählen die Gäste aus ihrem Leben, von ihren Träumen und Sehnsüchten. Eine große Traurigkeit beginnt von allen Besitz zu ergreifen, wird aber schließlich in einer zärtlichen Orgie überwunden. Dann taucht ein letzter, unerwarteter Gast auf ...
     
       
   
      https://de-de.facebook.com/lesrencontresdapresminuitlefilm
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      Hans Schifferle epd film
      Esther Buss filmdienst
      Lisa Hedler kino-zeit
      Swantje Seberg kunst+film
      Peter Debruge variety
      Lotta-Clara Löwener zitty
   
      Athens International Film Festival 2013: Golden Athena Best Picture - Milan Film Festival 2013: Best Feature Film
 
     


Der wundersame Katzenfisch (Los insólitos peces gato|The amazing Catfish)

 
Land/Jahr: F/MEX 2013 Komödie
Regie: Claudia Sainte-Luce
Darsteller: Lisa Owen, Ximena Ayala, Sonia Franco, Wendy Guillén, Andrea Baeza
Drehbuch: Claudia Sainte-Luce
87 Min. FSK   
     
Ausgerechnet wegen einer Blinddarmentzündung und ausgerechnet in der Notaufnahme trifft die 22-jährige Claudia auf Martha, die im Bett neben ihr liegt. Als Martha Claudia nach ihrer OP einsam nach Hause gehen sieht, lädt sie die junge Frau in ihr Heim ein, das von vier Kinder und einer unendliche Lebenslust geprägt ist. Nach kurzem Zögern willigt Claudia ein, vielleicht ahnend, dass diese Entscheidung ihr Leben verändern wird. Ohne großes Aufheben wird
Claudia Teil von Marthas eigenwilliger, turbulenter Familie, in der sie erstmals Zusammenhalt, Spaß und gemeinsame Mahlzeiten erlebt. Doch Marthas Krankheit stellt ihre Kinder immer wieder vor Herausforderungen, denen sie mehr oder weniger gewachsen sind. Und so sieht sich Claudia erstmals vor die Aufgabe gestellt, Verantwortung für Menschen zu übernehmen, denen sie sich nah fühlt.
     
       
   
      https://www.facebook.com/LosInsolitosPecesGato
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      "Willkommen zu Hause"   Von Cornelia Geißler  Berliner Zeitung
      "Erst hat sie Magenschmerzen – und dann vier Kinder"  Von Michael Meyns   Die Welt
      "Hier kommt Girlhood!"   Von Wolfgang Höbel   Spiegel
      "Halt auf wilder Strecke"  Von Christiane Peitz   Tagesspiegel
   
      Helga Egetenmeier aviva berlin
      Anke Sterneborg epd film
      Nina Linkel critic.de
      Heidi Strobel filmdienst
      Carsten Moll filmgazette
      Sophie Charlotte Rieger filmosophie
      Andreas Günther filmstarts
      Sonja Hartl kino-zeit
      Christiane Peitz ndr
      Thomas Volkmann programmkino
      Teresa Schomburg zitty
   
      Toronto Film Festival: Preis der Internationalen Kritik (FIPRESCI) - Filmfest in Locarno: Junior Jury Award - Baja International Film Festival: Best Film - Gijón International Film Festival 2013: Special Jury Award - Mar del Plata Film Festival 2013:Best Ibero-American Film -
 
     
       


Die Grosse Versuchung Lügen, bis der Arzt kommt (The Grand Seduction)

 
Land/Jahr: CAN 2013  Komödie
Regie: Don McKellar
Darsteller: Taylor Kitsch, Brendan Gleeson, Liane Balaba,n Gordon Pinsent, Mark Critch, Mary Walsh
Drehbuch: Ken Scott, Michael Dowse
115 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
     
Um wieder Jobs zu bekommen brauchen die Bewohner eines stillgelegten Fischereihafens für ihr kleines Küstenstädtchen auf einer Insel vor Neufundland einen niedergelassenen Arzt. Nur vier Wochen lang haben sie Zeit, einen mondänen jungen Doktor davon zu überzeugen, bei ihnen eine Praxis aufzumachen. Damit er in ihrem Dorf bleiben will, beschließen sie, angeführt vom Ortsvorsteher Murray French (Brendan Gleeson), ihm dort eine Art Paradies vorzugaukeln. Die offenen und die heimlichen Wünsche des Dr. Paul Lewis (Taylor Kitsch)
werden ausspioniert und gehen wie zufällig in Erfüllung – nicht zuletzt verwandeln sich dafür die grimmigen Hockeyfans des Dorfes in reizende Kricketspieler. Dank diesem Netz aus verlockenden Lügen entsteht tatsächlich eine tiefe Freundschaft zwischen dem Arzt und den arbeitslosen Fischern. Aber dadurch wird auch klar, dass irgendwann der Moment der Wahrheit kommen muss. Das stellt die rauen, rebellischen Männer vor eine harte Entscheidung: Was ist ihnen wichtiger, ihr neuer Freund oder das Überleben des Dorfes?
     
       
   
      https://ca.news.yahoo.com/video/grand-seduction-official-trailer-211610001.html
      zeit und ort tip berlin
   
      "Wir bauen unserem Doktor ein Potemkinsches Dorf"  Von Jan Schapira  Die Welt
      "Liebe zum Lamm"  Von Kaspar Heinrich  Tagesspiegel
   
      Patrick Seyboth epd film
      Jörg Gerle filmdienst
      Thomas Vorwerk filmstarts
      Peter Osteried kino-zeit
      Marcus Wessel programmkino
      José García textezumfilm
      Jay Weissberg variety
      Martin Schwarz zitty
   
      Canadian Screen Award 2014
 
     


Die Karte meiner Träume (Die Young and Prodigous T.S. Spivet)

 
Land/Jahr:  F/CAN 2012 Fantasy
Regie: Jean-Pierre Jeunet (Micmacs - Uns gehört Paris! /2009)
Darsteller: Helena Bonham Carter, Robert Maillet, Julian Richings, Judy Davis
Drehbuch:  Jean-Pierre Jeunet   Buchvorlage: Reif Larsen
105 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
     
Der 10-jährige T.S. Spivet ist hochbegabt, ein talentierter Zeichner und begeistert sich leidenschaftlich für die Wissenschaft. Mit seinen Geschwistern und Eltern, die unterschiedlicher nicht sein könnten, lebt er auf einer abgelegenen Ranch im ländlichen Montana. Als er vom berühmten Smithsonian Museum unerwartet nach Washington D.C. eingeladen wird, um den prestigeträchtigen Baird-Preis
entgegenzunehmen, macht er sich nachts heimlich auf den Weg in die weit entfernte Hauptstadt. Seiner Familie hinterlässt er nur eine simple Notiz. An Board eines Güterzugs fährt er als blinder Passagier quer durch die USA und erlebt dabei so manches Abenteuer. In Washington ahnt allerdings niemand, dass der Preisträger erst 10 Jahre alt ist – und noch dazu ein tragisches Geheimnis hütet.
     
       
   
      http://www.kartemeinertraeume.de/
      https://de-de.facebook.com/KMTfilm
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      "Die Welt ist eine verzauberte Modelleisenbahn"  Von Anke Sterneborg  Die Welt
      "Mein Gott, ist der niedlich"   Von Hannah Pilarczyk   Spiegel
      "Der Mann im Kind"  Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
   
      Josef Lommer critic.de
      Gerhard Midding epd film
      Carsten Baumgardt filmstarts
      Gregor Torinus kino-zeit
      Sophie Charlotte Rieger kritiken.de
      Carsten Beyer kulturradio rbb
      Krischan Koch ndr
      Caren Pfeil programmkino
      José García textezumfilm
      Jay Weissberg variety
      Martin Schwarz zitty
   
      César Awards 2014: Best Cinematography - Lumiere Award
 
   
    Die Karte meiner Träume: Roman


Ferner Schöner Schein (Z daleka widok jest piekny)

 
Land/Jahr: PL 2011 Drama
Regie: Anka und Wilhelm Sasnal
Darsteller: Marcin Czarnik, Agnieszka Podsiadlik, Piotr Nowak, Elżbieta Okupska
Drehbuch:
77 Min. FSK 
     
Irgendwo in einem kleinen Dorf: Abgegrenzt durch wacklige Zäune leben die Menschen hier zwischen Müll und Abfall – auch Paweł, der sich mit dem Sammeln von Altmetall seinen Lebensunterhalt verdient. Er wohnt zusammen mit seiner senilen Mutter, deren Krankheit
zunehmend zur Last wird und verhindert, dass Paweł endlich mit seiner Verlobten jenes Leben führen kann, das sich beide erträumen. Eines Tages verschwindet Paweł plötzlich, ohne einen Hinweis auf seinen Verbleib zu hinterlassen.
     
       
   
      https://www.facebook.com/fernerSchoenerSchein
      zeit und ort tip berlin
   
       
   
      Beatrice Behn kino-zeit
   
      New Horizons Film Festival: Bester polnischer Film - crossing europe Film Festival: Bester Spielfilm
 
     


Mistaken for Strangers

 
Land/Jahr:  USA 2013 Dokumentarfilm Musik
Regie: Tom Berninger
Darsteller:
Drehbuch: Tom Berninger
75 Min. FSK 12      OmU
     
Matt Berninger ist Leadsänger der schwer erfolgreichen Indie-Rockband »The National«: berühmt, begehrt und verdammt angesagt. Sein Bruder Tom ist Amateur-Horrorfilmer, findet Indie-Rock eine ziemliche Angeberei und würde in jedem Fall Heavy Metal vorziehen. Doch begeistert sind beide von der Idee, Tom könne die »High Violet«-Tour von »The National« begleiten und einen abgefahrenen Dokumentarfilm über die Band drehen. Eine Gelegenheit für die Brüder, sich mit ihrer Kreativität und ihren Ambitionen gegenseitig zu inspirieren. Wenn da nicht Toms gepflegter Chaotismus wäre und das
schleichende Gefühl, trotz Splatter-Ästhetik irgendwie im Schatten des Bruders zu stehen. In das kühle Understatement der Band führt Tom zwar eine wunderbare Rotzigkeit ein. Doch er verliert sein eigentliches Vorhaben bald aus dem Blick, feiert die Nächte durch, versinkt im Chaos – und geht der Band gehörig auf die Nerven. Schließlich wird Tom gefeuert und muss versuchen, aus dem Durcheinander der letzten Monate so etwas wie einen Film zu machen.
     
       
   
      http://mistakenforstrangersmovie.com/
      https://www.facebook.com/MistakenForStrangersMovie
      http://www.tumblr.com/tagged/mistaken-for-strangers
      http://trailers.apple.com/trailers/independent/mistakenforstrangers/
      zeit und ort tip berlin
   
      "Selfie-Heilung des eingeschnappten kleinen Bruders"   Von David Steinitz   Süddeutsche Zeitung
      "A Rock Star and a Roadie, Brothers After All"  By Jeannette Catsoulis  The New York Times
      "Der filmende Roadie"  Von Oliver Kaever   Zeit
   
      Ulrich Sonnenschein epd film
      Ulrich Kriest filmdienst
      Carsten Moll filmgazette
      Andreas Köhnemann kino-zeit
      Eric Mandel kunst+film
      Oliver Kaever programmkino
      Ronnie Scheib variety
      Andreas Döhler zitty
   
       
 
   
    Mistaken for Stranger - [Single, Limited Edition, Maxi] The National | Format: Audio CD


Qissa - Der Geist ist ein einsamer Wanderer   (Qissa: The Ghost is a lonely Traveller)

 
Land/Jahr: D/F/IND/NL 2013
Regie: Anup Singh (Ekti Nadir Naam /2002)
Darsteller: Irrfan Khan, Tisca Chopra, Tillotama Shome, Faezeh Jalali, Sonia Bindra
Drehbuch: Yüksel Yavuz
110 Min. FSK 12        Toronto International Film Festival
     
Der Sikh Umber Singh, der durch die Teilung Indiens 1947 alles verliert und zum Verlassen seiner Heimat gezwungen wird, ist davon besessen, einen Sohn als Erben zu haben. Als seine vierte Tochter geboren wird, nimmt er den Kampf gegen das Schicksal auf. Er gibt ihr den Namen Kanwar („junger Prinz“) und erzieht sie im Glauben ein Mann zu sein. Als der Sikh die Hochzeit zwischen seinem „falschen“ Sohn, und Neeli, einem Mädchen von niederer Kaste, arrangiert, wird die gesamte Familie mit der Wahrheit ihrer eigenen Identitäten konfrontiert. Die Situation eskaliert: die individuellen Ansprüche und
Sehnsüchte Kanwars kollidieren mit der selbst gebastelten Realität und der Besessenheit des Sikh auf der einen und gesellschaftlichen Gegebenheiten und Zwängen auf der anderen Seite. Das Schicksal gerät in einen Kampf mit der Ewigkeit. Die Frage und Suche nach Heimat und Identität bestimmen das Geschehen in QISSA – THE TALE OF A LONELY GHOST (AT), finden ihren spirituellen wie mystischen Höhepunkt und ein Ende, das Hoffnung auf ein selbstbestimmtes, freies Leben macht.
     
       
   
      http://www.qissa-derfilm.de/#welcome
      zeit und ort tip berlin
   
       
   
      Birgit Roschy epd film
      Alina Impe kino-zeit
      Bela Akunin kunst+film
      Sophie Charlotte Rieger kritiken.de
      Oliver Kaever programmkino
      Michael Rosser screendaily
      Jay Weissberg variety
   
      Toronto International Film Festival 2013: NETPAC Award - Filmfest Oberhausen: Hauptpreis
 
     


 
Rico, Oskar und die Tieferschatten

 
Land/Jahr: D 2013 Komödie Drama
Regie: Neele Vollmar
Darsteller: Anton Petzold, Juri Winkler, Karoline Herfurth, Axel Prahl, David Kross, Ronald Zehrfeld, Milan Peschel, Ursela Monn, Katharina Thalbach, Anke Engelke, Can Mansuroglu
Drehbuch: Andreas Steinhöfel    Buchvorlage: Andreas Steinhöfel
95 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
     
Auf der Suche nach einer Fundnudel trifft der tiefbegabte Rico den hochbegabten Oskar und die beiden Jungs werden Freunde fürs Leben. Gemeinsam sind sie quer durch Berlin dem berüchtigten Entführer Mister 2000 auf der Spur. Doch dann ist Oskar plötzlich verschwunden und Rico muss seinen ganzen Mut zusammen nehmen,
um seinen Freund zu finden… Der Film basiert auf den beliebten RICO-Büchern (Carlsen Verlag) des renommierten und vielfach für sein literarisches Schaffen ausgezeichneten Kinderbuchautoren Andreas Steinhöfel. Das Drehbuch wurde von Christian Lerch, Neele Leana Vollmar sowie Andreas Bradler und Klaus Döring verfasst.
     
 
     
Beim Casting war die Hauptsache: Wie spielen die Kinder? Gerade, weil Rico so ein Pensum hatte; er ist ja in fast jeder Szene zu sehen und musste auch an jedem Drehtag da sein. Wir brauchten für ihn und für Oskar zwei Kinder, die ihre Szenen so spielen konnten, dass es nicht wie auswendig gelernt wirkt. Beim Casting habe ich aber auch gemerkt: Es ist total wichtig, dass der Rico einen Kopf größer ist als der andere, weil sonst alle Kinder, die das Buch lieben, enttäuscht wären. Ich finde es gar nicht so wichtig, dass Kinder schon schauspielerische Erfahrung haben. Tatsächlich wird es eher dann problematisch, wenn sie schon viel gemacht haben. Ich wollte auf gar keinen Fall Kinder, die total abgebrüht sind. Sie müssen es einfach in sich haben. Und sie müssen die Geduld haben, auch mal etwas auszuprobieren, eine Szene einmal fröhlicher zu spielen, dann wieder ernster und so weiter. Es sind ja beides sehr schlaue Kerlchen.

Der Juri ist schon so’n Oskar, das hat es uns natürlich auch sehr erleichtert. Es hilft einfach, wenn sie sich nicht ständig verstellen müssen. Anton ist natürlich nicht im Geringsten „tiefbegabt“. Bei seiner Rolle ging es vielmehr darum, zu einer gemeinsamen Vorstellung zu kommen, was das denn nun eigentlich bedeuten soll. Und wir haben für uns gesagt: Er ist anders, er ist viel allein, er hat sich damit ganz gut arrangiert und hat seine Hilfsmittel gefunden, um einigermaßen unfallfrei durch den Alltag zu kommen.   Neele Vollmar
       
   
      http://www.ricoundoskar-derfilm.de/der-film.html
      https://www.facebook.com/RicoOskar.DerFilm
      zeit und ort tip berlin
   
      "Bei Hochbegabten ist die Laune immer im Keller"  Von Heidi Strobel  Die Welt
      "Endlich ein echter Kinderfilm!"  Von Tilman Spreckelsen   Frankfurter Allgemeine Zeitung
      „Bei Nintendo-Verbot kriege ich Schiss“  Interview  Von Julia Schaaf und Jörg Thomann  Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "Tiefbegabt trifft hochbegabt"  Von Cornelia Geissler   Frankfurter Rundschau
   
      Gregor Torinus artechock
      Katrin Hoffmann epd film
      Sophie Charlotte Rieger filmosophie.com
      Björn Becher filmstarts
      Rochus Wolff kinderfilmblog.de
      Peter Osteried kritiken.de
      Jennifer Borrmann kino-zeit
      Michael Meyns programmkino
      Alexandra Seitz ray filmmagazin
      José García textezumfilm
   
     

Filmfest München: Kinderfilmfest-Publikumspreis, Medienpreis "WEISSER ELEFANT" in der Kategorie Beste Nachwuchsdarsteller ausgezeichnet Anton Petzold und Juri Winkler - Bestes Drehbuch beim Goldenen Spatz 2014 - Publikumspreis des Münchner Kinderfilmfests 2014 - AG Gildepreis 2014 "Bester Kinderfilm" - EMMI der Kinderfilmtage Ruhr 2014 für "Besten Kinderfilm" - EMO der Kinderfilmtage Ruhr 2014 für "Beste Darsteller" an Anton Petzold und Juri Winkler - ugend- und Kinderfilmpreis des Goethe-Instituts, Schlingel Film Festival 2014 - "Der Hoffnungsschimmer" 2014 für faire Produktionsbedingungen, verliehen von der Bundesvereinigung der Filmschaffenden Verbände

 
   
    Rico, Oskar und die Tieferschatten - Das Filmhörspiel: 2 CDs
    Rico, Oskar und die Tieferschatten Taschenbuch


The Signal

 
Land/Jahr:  USA 2013 Sci Fi
Regie: William Eubank  (Love/2011)
Darsteller: Laurence Fishburne, Brenton Thwaites, Beau Knapp, Olivia Cooke
Drehbuch: Carlyle Eubank, William Eubank
95 Min. FSK  16
     
Die Collegestudenten und Computerfreaks Nic (Brenton Thwaites) und Jonah (Beau Knapp) sind gemeinsam mit Nics Freundin Haley (Olivia Cooke) auf einem Trip durch den Südwesten der USA, als sie ein Signal ihres geheimnisvollen Hacker-Rivalen Nomad aufspüren. Ihre Suche führt sie in eine abgelegene, einsame Gegend Nevadas. In einem verfallenen Haus mitten im Nirgendwo glauben sie, Nomad gefunden zu haben, doch plötzlich wird Haley entführt und Jonah und Nic
verlieren das Bewusstsein. Als Nic erwacht, befindet er sich offenbar in einem von der Außenwelt isolierten Forschungslabor. Er weiß nicht, was mit seinen Freunden passiert ist, und muss sich den unangenehmen Fragen eines mysteriösen Mannes (Laurence Fishburne) stellen. Was zuerst wie eine Verwechslung aussieht, wird für die drei Freunde schnell zu einem ausgewachsenen Albtraum …
     
       
   
      http://www.ruagitated.com/
      https://www.facebook.com/thesignalfilm
      zeit und ort tip berlin
   
      "Ein starkes Signal an Hollywood" Von Philipp Bühler Tagesspiegel
      "Zerbrecht Euch den Kopf. Ihr kommt nicht drauf!"  Hanns-Georg Rodek  Die Welt
      "Schnitzeljagd mit Smartphone"  Von Susan Vahabzadeh  Süddeutsche Zeitung
      "Hackers Take a Road Trip, With a Sci-Fi Detour"  By Nicolas Rapold  The New York Times
      "Sirenengesänge aus dem Computer"  von Anke Sterneborg   Zeit
   
      Claudia Reinhard critic.de
      Frank Schnelle epd film
      Sascha Koebner filmdienst
      Björn Becher filmstarts
      Peter Osteried kritiken.de
      Joachim Kurz kino-zeit
      Markus Müller moviemaze
      Aline Nickel movieworlds
      Sophie Charlotte Rieger programmkino
      Geoff Berkshire variety
      Markus Raska zitty
   
       
 
   
    Signal,the Soundtrack


umsonst

 
Land/Jahr:  D 2013
Regie: stephan geene
Darsteller: ceci chuh, elliott mckee & vivian daniel imri kahn, pascale schiller, seyneb saleh, nik geene, mathis schulze, chloe lewer
Drehbuch: stephan geene
93 Min. FSK    Berlinale 2014 - Forum Expanded
     
Eines Morgens steht Aziza urplötzlich wieder in ihrem Zimmer – eigentlich sollte sie in Portugal sein, bei ihrem Vater, ein Praktikum machen. Aber ihr Zimmer ist besetzt, die Mutter, Trixi, hat das Zimmer vermietet. Zach wohnt jetzt dort, er ist Mitte 20, aus Neuseeland, mit one-way-ticket ist er nach Berlin gekommen, keine Ahnung wie lange er bleiben wird. Und auch was er tut, scheint nicht recht von Belang. Azizas überstürzte Zurückkommen macht ihr selbst aber die größten Probleme, die eigene Stadt fühlt sich mit einem Mal komisch an: was will sie mit diesen coolen Menschen, die alle in einer riesigen Aus-Zeit den Stadtteil
besetzen. Das Verhältnis zur Mutter kippt wie ein hektisches Metronom zwischen Nähe und Streit. Mit ihrem Fahrrad knallt sie gegen ein Auto, Aziza lacht, aber dann entsteht doch eine polizeiliche Ermittlung, dabei trifft sie auf Blanche (Seyneb Saleh), der man das, was man ihr vorgeworfen wird, Autos anzünden, sogar zutraut. Als dann am Ende eins brennt, ist Aziza nicht mehr aufzuhalten in einem düsteren Drive nach unten: Trixie, die Mutter, liest hilflos Azizas Tagebuch, entsetzt macht Aziza es ihr nach, sie klaut die Bücher der Mutter, haut ab, und steht in einer ausgehbewegten Kreuzberger Nacht.
     
       
   
      zeit und ort tip berlin
   
      "Das Wasser fließt träge"  Von Elena Meilicke  der Freitag
      "Kreuzberger Treibsand"  Von Nana Heymann  Tagesspiegel
      "Zukunftslose Gegenwart"  Von Ulrich Gutmair  taz
   
      Andreas Busche epd film
      Ulrich Kriest filmdienst
   
       
 
     


Verführt und verlassen (Seduced and Abandoned)

 
Land/Jahr: USA 2013 Dokumentarfilm
Regie: James Toback (Tyson /2008)
Darsteller:
Drehbuch:
98 Min. FSK 12    Festival De Cannes - Séances Spéciales
     
Seit Jahrzehnten steht das Filmfestival von Cannes für Filmkunst, Stars und Glamour und zieht Cineasten und Schaulustige aus aller Welt in seinen Bann. Regisseur und Produzent James Toback mischte sich 2012 gemeinsam mit Schauspieler Alec Baldwin unter die Besucher, um nach Geldgebern für sein Filmprojekt DER LETZTE TANGO IN TIKRIT zu suchen, einem politischen Erotikabenteuer im Mittleren Osten mit Alec Baldwin in der Hauptrolle. Ihre nervenaufreibende Jagd nach willigen Finanziers, Entscheidungsträgern und prominenten Fürsprechern mitten im Gewimmel von Cannes haben Toback und
Baldwin mit der Kamera festgehalten. Unermüdlich folgten sie Regisseuren, Produzenten, Hollywoodstars und millionenschweren Investoren in Hotelzimmer, Kinosäle oder auf luxuriöse Yachten und verwickelten sie in intime Gespräche über filmische Ambitionen, Erfahrungen und Lebensträume. Entstanden ist ein ebenso witziger wie aufschlussreicher Blick hinter die Kulissen von Cannes, bei dem Legenden und Stars wie Bernardo Bertolucci, Francis Ford Coppola, Roman Polanski, Martin Scorsese, Ryan Gosling, Jessica Chastain oder Diane Kruger hemmungslos aus dem Nähkästchen plaudern.
     
       
   
      https://www.facebook.com/VerfuehrtUndVerlassen
      zeit und ort tip berlin
   
      "Tabulos in Tikrit" Von Anke Westphal  Berliner Zeitung
      "Wenn Alec Baldwin auf Sponsoren-Suche geht"  Von Daniel Kothenschulte  Die Welt
      "Wie eine grausame Geliebte"  Von Hannah Pilarczyk   Spiegel
      "Verzweiflung hinter Cannes' Kulissen"  Von Tobias Kniebe  Süddeutsche Zeitung
      "Himmel, Hölle, Cannes"  Von Jan Schulz-Ojala  Tagesspiegel
      "Have I Got a Movie for You"  By Stephen Holden   The New York Times
   
      Barbara Schweizerhof epd film
      Sascha Westphal filmstarts
      Peter Bradshaw guardian
      Andreas Köhnemann kino-zeit
      Oliver Kaever programmkino
      Leslie Felperin variety
      Michael Meyns zitty
   
       
 
     


Wara no tate - Die Gejagten (藁の楯)

 
Land/Jahr: JP 2013 Action
Regie: Takashi Miike
Darsteller: Nanako Matsushima, Tatsuya Fujiwara, Takao Ohsawa
Drehbuch: Tamio Hayashi  Buchvorlage: Kazuhiro Kiuchi
177 Min. FSK  16  Festival De Cannes - Wettbewerb
     
Ein Team von fünf für ihre Fähigkeiten und Loyalität geschätzten Polizisten soll den geständigen Kindermörder Kiyomaru über Land ins 1.200 km entfernte Tokio sicher geleiten. Ein Himmelfahrtskommando, denn der reiche Großvater von Kiyomarus jüngstem Opfer hat exakt eine Billion Yen für jeden ausgelobt, der ihm
den Kopf des mordlüsternen Psychopathen bringt. So müssen die wagemutigen Beamten nicht nur einen Sexualtäter mit ihrem Leben vor Anschlägen und Attacken eines Lynchmobs schützen, sondern auch der eigenen Versuchung widerstehen.
     
       
   
      http://wwws.warnerbros.co.jp/waranotate/index.html
   
      "Wenn Polizisten für den Kindesmörder sterben"  Von Barbara Schweizerhof   Die Welt
      "Polizeischutz für einen Kindermörder"  Von Bert Rebhandl   Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "So sieht ein Verfassungspatriot aus"   Von Christian Schlüter  Frankfurter Rundschau
      "Eine fein ziselierte Maschinerie"  Von Thomas Groh   taz
   
      Tim Slagman artechock
      Michael Kienzl critic.de
      Jörg Buttgereit epd film
      Björn Becher filmstarts
      Björn Helbig kino-zeit
      Michael Meyns programmkino
      Peter Debruge variety
      Michael Meyns zitty
   
       
 
   
    WARA NO TATE ORIGINAL SOUNDTRACK


 
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