Home | Neue Filme | Magazin | Festivals | Charts | News | Tv Tipp | Kino Adressen | Termine | Links | Konsum | Kinderfilm | Freiluftkino | Bildung | Archiv

 MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin ©  
               


     
     
 
20.06.
27.06.
 
 
     
   


Werbung 


13.06. bis 19.06.2013
   
Berberian Sound Studio
Die Jungfrau, die Kopten und ich  (La Vierge, les Coptes et moi)
Fuck for Forest 
Oben ist es still 
Olympus Has Fallen - Die Welt in Gefahr
Orania 
Seelen  (The Host)
Tango libre 
The Place beyond the Pines
The Purge - Die Säuberung


Berberian Sound Studio

 
Land/Jahr: GB/D 2012 Drama Thriller
Regie: Peter Strickland  ( Katalin Varga /2009)
Darsteller: Toby Jones, Tonia Sotiropoulou, Susanna Cappellaro, Cosimo Fusco
Drehbuch: Peter Strickland
92 Min. FSK 12
     
Das Berberian Sound Studio ist eines der billigsten und schäbigsten Post-Production- Studios im Italien der 1970er Jahre. Nur die miserabelsten Horrorfilme werden hier vertont und gemischt. Der naive und introvertierte Gilderoy, ein englischer Tonmeister, wird für die Mischung des neuesten Werkes von Horrormeister Santini engagiert. Er muss mit dem hitzköpfigen Produzenten Francesco zusammenarbeiten, der stürmische Beziehungen zu einigen weiblichen Synchronsprechern unterhält. Gilderoy beginnt mit der Tonbearbeitung von IL VORTICE EQUESTRE, eine unglaubwürdige Geschichte über Hexerei und gottlosen Mord, typisch für das in Italien zu der Zeit angesagte Horrorgenre. Der schüchterne Gilderoy fühlt sich eigentlich nur in der Gesellschaft seiner Maschinen wohl, wenn er Mikrophone testet oder Bänder überspielt.
Umgeben von mediterranem Machismo und zum ersten Mal in seinem Leben auch von schönen Frauen, widmet er sich - ganz korrekter Engländer - völlig seiner Arbeit. Aber je länger er Kreischen und gurgelnde Geräusche auf zerhacktes Gemüse mischt, desto größer wird das Heimweh nach seinem Gartenstudio in Dorking. Die Gewalt, der er tagtäglich auf der Leinwand ausgesetzt ist, wirkt sich schließlich negativ auf seine Psyche aus. Sie beeinflusst ihn so stark, dass er anfängt, selbst gewalttätig zu werden. Zeit und Realität verschieben sich, Gilderoy driftet in eine fremde Welt aus Klang und persönlichem Chaos. Um sich in einem Umfeld zu behaupten, das auf und abseits der Leinwand nur von Ausbeutung beherrscht wird, muss er sich seinen persönlichen Dämonen stellen.
     
       
  http://www.facebook.com/berberiansoundstudio
    http://trailers.apple.com/trailers/independent/berberiansoundstudio/
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Liebeserklärung an das analoge Tonstudio"  Von Anke Leweke   Deutschlandradio Kultur
    "Im Schnittraum hört dich niemand schreien"  Von Tim Slagman   Spiegel
    "Auf die Ohren"  Von Martin Gobbin  Tagesspiegel
    "Gefangen im Bauch des Wals"   Von Thomas Groh   taz
    "What Dissonant Sound Looks Like"   By Mekado Murphy  The New York Times
     
  Martin Gobbin critic.de
    Frank Arnold epd film
    Jörg Gerle filmdienst
    Lida Bach filmrezension.de
    Gregor Torinus filmstarts
    Peter Bradshaw guardian
    Beatrice Behn kino-zeit
    Eric Mandel kunst und film
    Florian Lieb moviemaze
    Guy Lodge variety
    Markus Raska zitty
     
    British Independent Film Award 2012 Best Actor Best Director Best Technical Achievement for Sound Design Best Achievement in Production - London Critics Circle Film Award 2013 British Film of the Year British Actor of the Year - Evening Standard British Film Award 2013 Best Actor - Gérardmer Film Festival 2013 International Critics Award
     
  Berberian Sound Studio / Soundtrack


Die Jungfrau, die Kopten und ich (La Vierge, les Coptes et moi...)

 
Land/Jahr: F/QUATAR/ÄG 2011 Komödie
Regie: Namir Abdel Messeeh
Darsteller: Siham Abdel Messeeh, Namir Abdel Messeeh
Drehbuch: Namir Abdel Messeeh
85 Min. FSK o.A.      Berlinale 2012 - Panorama
     
Namir stammt aus einer Familie koptischer Christen und lebt in Paris. Als seine Mutter behauptet, auf einem Video aus ihrer ägyptischen Heimat eine Erscheinung der Jungfrau Maria gesehen zu
haben, beschließt Namir, über das Phänomen der Marienerscheinung einen Film zu drehen. Seine Reise zur ägyptischen Verwandtschaft wird jedoch bald schon zu einem ungeahnten Hindernislauf...
     
       
  https://www.facebook.com/TheVirginTheCoptsAndMe
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Die Jungfrau Maria auf dem Dach"   Von Christina Bylow   Berliner Zeitung
    "Absurde Komödie über Religion in Ägypten"  Von Anke Leweke  Deutschlandradio Kultur
    "Fellini lässt grüßen"  Von Christiane Peitz   Tagesspiegel
     
  Kathrin Häger filmdienst
    Louis Vazquez kinokino
    Paul Collma kinozeit
    Michael Meyns programmkino


 
Fuck for Forest 

 
Land/Jahr: D/PL  2012 Dokumentarfilm
Regie: Michał Marczak
Darsteller:
Drehbuch: Michał Marczak, Łukasz Grudziński
86 Min. FSK  16
     
Berlin’s Fuck For Forest is one of the world’s most bizarre charities. Based on the idea that sex can save the world, the NGO raises money for their environmental cause by selling home-made erotic films on the internet. Meet Danny, a troubled soul, as he accidentally
discovers this exuberant, neo-hippy world where sexual liberation merges with global altruism, and joins their already colourful operation. From the streets of Berlin to the depths of the Amazon, together they are on a planet-saving mission to buy a piece of forest and save the indigenous peoples from the sick, sick West.
     
       
  http://fuckforforestmovie.com/
    https://www.facebook.com/fffthemovie
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Tribal - Fuck For Forest"  arte tracks
    "Ficken für den Regenwald"   Von Stefan Strauss   Berliner Zeitung
    "Auch Sex rettet den Regenwald nicht mehr"  Von Michael Meyns  Die Welt
    "Sex für die Umwelt"  Von Caroline M. Buck  Neues Deutschland
    "Pornos für den Regenwald"  Von Wolfgang Martin Hamdorf   Deutschlandradio Kultur
    "Beischlaf der Gerechten"  Von Daniel Sander   Spiegel
    "Gruppensex für einen guten Zweck"  Von Susanne Hermanski   Süddeutsche Zeitung
    "Ungeniale Dilettanten"   Von Johannes Schneide   Tagesspiegel
    "Der total nackte Idealismus"  Von Christina Nord   taz
    "Rettet Sex den Regenwald?"  Von Kaspar Heinrich   Zeit
     
  Wolfgang Hamdorf filmdienst
    Lars-Christian Daniels filmstarts
    Beatrice Behn kino-zeit
    Anne-Katrin kunst und film
    Michael Meyns, Thomas Engel programmkino
    Alexandra Seitz sissy
    Boyd van Hoeij variety
    Martin Schwarzbeck zitty
     
    Best Documentary - Warsaw Film Festival 2012


Oben ist es still (Boven is het stil)

 
Land/Jahr:  NL/D 2013 Drama
Regie: Nanouk Leopold  ( Brownian Movement / 2010)
Darsteller: Jeroen Willems †, Henri Garcin, Martijn Lakemeier, Wim Opbrouck
Drehbuch:  Nanouk Leopold    Buchvorlage: Gerbrand Bakker
93 Min. FSK 12      Berlinale 2013 - Eröffnungsfilm „Panorama Special“
     
Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Gerbrand Bakker erzählt der Film von einem Bauern, der seine Homosexualität erst zulassen kann, nachdem er seinen kranken Vater auf den Dachboden gesperrt hat. Helmer lebt allein mit seinem alten Vater auf einem Bauernhof in Zeeland. 50 Kühe, ein paar Schafe, zwei Esel. Nach dem Tod des Bruders ist das alles an ihm hängen geblieben. Jetzt, mit
Mitte fünfzig, fasst Helmer den Entschluss, sein eigenes Leben zu beginnen. Er bringt den Vater, der nicht sterben will, ins obere Stockwerk und richtet sich unten neu ein. Doch die ungelebten Träume wird er nicht so ohne Weiteres los. 2011 war die niederländische Regisseurin Nanouk Leopold bereits mit ihrem Film "Brownian Movement" ins Forum der Berlinale eingeladen worden.
     
       
   
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Porträt eines Einsamen"   Von Hannelore Heider   Deutschlandradio Kultur
    "Ich habe mich dieser Figur sehr großzügig hingegeben"  Interview mit Nanouk Leopold  Von Enrico Ippolito  taz
    "Driftende Inseln des Autorenfilms"  Von Likas Foerster  taz
    "Memento und Mori auf dem Bauernhof"  Von David Hugendick Zeit
     
  Michael Kienzl critic.de
    Esther Buss filmdienst
    Oben ist es still filmstarts
    Patrick Thülig kino-zeit
    Thomas Volkmann, Thomas Engel programmkino
     
     
     
  Oben ist es still: Roman Roman (suhrkamp taschenbuch) Gerbrand Bakker (Autor)


Olympus Has Fallen - Die Welt in Gefahr

 
Land/Jahr: USA   2012 Thriller Action
Regie: Antoine Fuqua (Brooklyn's Finest /2009)
Darsteller: Gerard Butler, Aaron Eckhart, Angela Bassett, Dylan McDermott und Morgan Freeman
Drehbuch: Creighton Rothenberger, Katrin Benedikt
120 Min. FSK  16
     
Ein Tag wie jeder andere in Washington D.C. Tausende Touristen drängen sich wie immer auf der Pennsylvania Avenue vor dem Weißen Haus. Sie wissen nicht, dass gleich die Hölle losbrechen wird: Ein bestens vorbereitetes und bis an die Zähne bewaffnetes Kommando nordkoreanischer Extremisten beginnt bei helllichtem Tag mit der Stürmung des Amtssitzes des amerikanischen Präsidenten Asher (AARON ECKHART), nehmen den mächtigsten Mann der Welt und seine
Berater in seinem Bunker als Geisel. Der Plan ist perfekt ausgeklügelt und wird kaltblütig umgesetzt. Nur mit einem haben die Terroristen nicht gerechnet: Der in Ungnade gefallene Secret-Service-Agent Mike Banning (GERARD BUTLER) versieht unerwartet seinen Dienst im Weißen Haus. Und er ist nicht bereit, die Waffen zu strecken, ohne den Angreifern die Hölle so richtig heiß zu machen.
     
       
  http://olympusmovie.com/
    https://www.facebook.com/OlympusHasFallenMovie
    http://www.facebook.com/olympus.film
    http://trailers.apple.com/trailers/independent/olympushasfallen/
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Stirb langsam mit dem amerikanischen Präsidenten"  Von Peter Zander  Die Welt
    "He’s Weary, but Psyched to Save Democracy"  by A.O. Scott    New York Times
    "Köpfe einschlagen für die gute Sache"  Von David Steinitz    Süddeutsche zeitung
    "Den Terroristen mal richtig den Arsch aufreißen"   Von Lisa Goldmann   Welt
     
  Till Kadritzke critic.de
    Rüdiger Suchsland filmdienst
    Carsten Baumgardt filmstarts
    Gregor Wossilus kinokino
    Patrick Thülig kino-zeit
    Max Fischer moviemaze
    Peter Debruge variety
    Peter Fuchs zitty
     
     
     
  Olympus Has Fallen (Music from the Motion Picture) [+digital booklet]


Orania 

 
Land/Jahr:  D 2012  Dokumentarfilm
Regie: Tobias Lindner
Darsteller:
Drehbuch: Tobias Lindner
94 Min. FSK  o.A.
     
Orania ist ein abgelegenes Dorf im unwirtlichen Hinterland Südafrikas, eine "intentional community", deren Einwohner ausschließlich weiß und afrikaans sind - ein kulturell homogener Ort in einem multikulturellen Land. Was verbirgt sich hinter diesem
eigentümlichen gesellschaftlichen Experiment? Ein Dokumentarfilm über kulturelle Identität und den schmalen Grat zwischen Selbstbestimmung und Ausgrenzung.
     
       
  http://www.orania-film.de/
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "In der Wagenburg"  Von Thomas Scheen  Frankfurter Allgemeine Zeitung
    "Das weiße Dorf in der Regenbogen-Nation"  Von Franziska Badenschier   Zeit
     
  Tim Slagman filmdienst
    Sophie Charlotte Rieger kino-zeit
     
    Bester Film (5. ETNOFilm Festival) Bester abendfüllender Dokumentarfilm (Dreamland Film Festival) Bester abendfüllender Dokumentarfilm (2. Jozi Film Festival)


Seelen (The Host)

 
Land/Jahr:  USA  2012 Sci Fi Thriller
Regie: Andrew Niccol  ( In Time - Deine Zeit läuft ab /2011)
Darsteller: Saoirse Ronan, Diane Kruger, William Hurt, Jake Abel, Max Irons
Drehbuch: Andrew Niccol     Buchvorlage: Stephenie Meyer
124 Min. FSK  12
     
Planet Erde, irgendwann in der Zukunft. Fast die gesamte Menschheit ist von sogenannten Seelen besetzt. Diese nisten sich in die menschlichen Körper ein und übernehmen sie vollständig – nur wenige Menschen leisten noch Widerstand und überleben in den Bergen, Wüsten und Wäldern. Eine von ihnen ist Melanie. Als sie schließlich doch gefasst wird, wehrt sie sich mit aller Kraft dagegen, aus ihrem Körper verdrängt
zu werden und teilt ihn fortan notgedrungen mit der Seele Wanda. Verzweifelt kämpft sie darum, ihren Geliebten Jared wiederzufinden, der sich mit anderen Rebellen in der Wüste versteckt hält – und im Bann von Melanies leidenschaftlichen Gefühlen und Erinnerungen sehnt sich auch Wanda mehr und mehr nach Jared, den sie nie getroffen hat ...
     
       
  http://thehostthefilm.com/
    http://www.facebook.com/thehostmovie
    http://trailers.apple.com/trailers/independent/thehost/
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Fighting the Peacenik Alien Within Her"  By Manohla Dargis   New York Times
    "Beunruhigendes Spiel"  Von Fritz Göttler   Süddeutsche Zeitung
    "Außerirdisch verliebt"   Von David Assmann  Tagesspiegel
     
  Kathrin Häger filmdienst
    Andreas Staben filmstarts
    Lida Bach kino-zeit
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Scott Foundas variety
    Horst E. Wegener zitty
     
    Hamptons International Film Festival: Breakthrough Performer Boyd Holbrook
     
  The Host (Seelen) Soundtrack


Tango libre 

 
Land/Jahr:  F/BEL/LUX  2012  Drama
Regie: Frédéric Fonteyne (La femme de Gilles/2004)
Darsteller: Francois Damiens, Sergi López, Jan Hammenecker, Anne Paulicevich
Drehbuch: Anne Paulicevich
105 Min. FSK  12     69th Venice International Film Festiva
     
JC ist Gefängniswärter. Er ist ein Mann ohne Geschichte, der sich hinter Regeln versteckt. Er hat nur eine Leidenschaft: Tango tanzen. Eines abends trifft er in der Tanzstunde auf Alice. Sie tanzen miteinander, und am nächsten Tag begegnen sie sich wieder, im
Besucherraum des Gefängnisses. Die Regeln verbieten es, sich mit Familienangehörigen der Insassen auf soziale Kontakte einzulassen. JC wird zum ersten Mal die Regeln brechen
     
       
  http://www.tangolibre-derfilm.de/
     
    zeit und ort tip berlin
       
   
     
  Sabine Weier critic.de
    Michael Ranze filmdienst
    Gregor Torinus filmstarts
    Harald Steinwender kinokino
    Paul Collmar kino-zeit
    Caren Pfeil, Thomas Engel programmkino
    Dan Fainaru screendaily
    Boyd van Hoeij variety
    Anna Mayrhauser zitty
     
    Venice Film Festival: Horizons Award - Special Jury Prize - Warsaw International Film Festival: Grand Prix


 
The Place beyond the Pines

 
Land/Jahr: USA 2012 Drama Crime
Regie: Derek Cianfrance  ( Blue Valentine /2010)
Darsteller: Ryan Gosling, Bradley Cooper, Eva Mendes
Drehbuch: Derek Cianfrance, Ben Coccio, Darius Marder
140 Min. FSK 12
     
Luke (Ryan Gosling) ist Motorradstuntman und ein wortkarger Einzelgänger. Seinen Lebensunterhalt verdient er auf einem Jahrmarkt, mit dem er von Stadt zu Stadt zieht. Avery Cross (Bradley Cooper) ist ein ehrgeiziger Kleinstadtpolizist, der versucht, sich durch einen rasanten Aufstieg auf der Karriereleiter von seinen familiären Probleme abzulenken – koste es was es wolle. Als Luke eines Tages seinen One-Night-Stand Romina (Eva Mendes) wieder trifft, erfährt er, dass er Vater
geworden ist. Luke beschließt, Verantwortung für seinen Sohn zu übernehmen – auf seine Art: Mit Hilfe des Hinterwäldler-Mechanikers Robin (Ben Mendelsohn) beginnt er Banken auszurauben – und setzt dabei auf sein fahrerisches Können. Bei den Überfallen, geht er immer dreister vor, bis eines Tages ein Coup schief läuft und Luke sich in ein Haus flüchten muss, in dem er vom Polizisten Avery Cross gestellt wird...
     
 
     
Vor ein paar Jahren, als Ryan und ich an dem Skript zu Blue Valentine arbeiteten, erzählte er mir von diesem Tagtraum, den er hatte – wie er mit Hilfe eines Motorrads einen Bankraub begehen würde. Ich sagte: „Du nimmst mich wohl auf den Arm, denn genau diesen Film schreibe ich gerade.“ Wir hatten beide exakt dieselbe Vorstellung wie so ein Bankraub ablaufen müsste. Es war einer jener zahlreichen Momente, bei dem ich wusste, dass wir prädestiniert waren, zusammen Filme zu machen. Luke ist ein Kerl mit dunkler, mysteriöser Vergangenheit. Er hat schon alles gesehen und getan – und es ist ihm auch schon alles Mögliche zugestoßen. Er ist geschädigt, verletzt. Das manifestiert sich nicht in Narben, sondern in Tattoos. Sie zeugen davon, welchen Schmerz er schon erlebt hat. Er besitzt diese Art mythische Präsenz, die die Girl-Groups der 1960er Jahre, etwa die Shangri-Las, besungen haben. Er ist eine Art wandelnder Widerspruch, innerlich verletzt und vernarbt, äußerlich gepanzert durch Muskeln, Tattoos, seine Haare, sein Charisma...

Er ist eine große Katze in einem zu kleinen Käfig – missbraucht, gefährlich und absolut unwiderstehlich. Dieser Kerl mit all seinen Schmerzen reist als Motorradstuntman mit einem Jahrmarkt von Stadt zu Stadt, von Mädchen zu Mädchen, von Herzschmerz zu Herzschmerz und dann landetet er in diesem Ort, in dem er schon vor einem Jahr war: in Schenectady. Hier trifft er Romina wieder, das Mädchen mit dem er eine kurze Affäre hatte – und sie hat inzwischen ein Baby. In dem Augenblick, in dem er das Baby sieht und das Baby ebenso ihn, ändert sich sein Leben schlagartig. Dieser befleckte Typ sieht dieses unschuldige Wesen, das er gezeugt hat. Es ist rein, ohne Hass, ohne Sünden, frei von Zynismus. Er traut sich nicht einmal das Baby zu halten, weil es so sauber ist. Plötzlich hat sein Leben Bedeutung. Nur er besitzt nicht die Fähigkeiten, ein richtiger Vater zu sein. Er wird zur Macht der Liebe – einer gefährlichen Macht.  Derek Cianfrance
       
  http://focusfeatures.com/the_place_beyond_the_pines
    http://www.theplacebeyondthepines.de/
    http://www.facebook.com/pages/The-Place-Beyond-the-Pines/
    http://www.facebook.com/placebeyondthepines
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Dem Schicksal den Stachel ziehen"   Von Bert Rebhandl    Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "Väter und Söhne"   Von Daniel Kothenschulte   Frankfurter Rndschau
    "Über das Scheitern und den Wahnsinn"   Von Hartwig Tegeler  Deutschlandfunk
    "Ich will raus aus der Glamour-Kiste"  Interview mit Eva Mendes   Von Roland Huschke   Spiegel
    "Jahrmarkt der Männlichkeiten"   Von Hannah Pilarczyk    Spiegel
    "Auf dem Rummelplatz des Lebens"  Von Susan Vahabzadeh   Süddeutsche Zeitung
    "Es muss nicht immer Action sein"  Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
    "Wenn der Vater mit dem Sohne"  Von Anke Leweke  taz
    "Good Intentions, Paving the Usual"  By A.O. Scott   New York Times
    "Wie kann man Ryan Gosling so schnell umbringen?"  Von Hanns-Georg Rodek    Welt
    "Was hinter der Coolness lauert"  Von Sabine Horst   Zeit
     
  Philipp Fust daumenkinos
    Patrick Seyboth epd film
    Michael Ranze filmdienst
    Björn Becher filmstarts
    Peter Bradshaw guardian
    Harald Steinwender kinokino
    Tomasz Kurianowicz kino-zeit
    Carsten Beyer kulturradio rbb
    Markus Müller moviemaze
    Jana Havlik movieworlds
    Krischan Koch ndr
    Oliver Kaever programmkino
    Peter Debruge variety
    Tim Lindemann wlfilms
    Martin Schwarz zitty
     
     
     
  The Place Beyond the Pines Soundtrack


The Purge - Die Säuberung

 
Land/Jahr: USA 2012 Thriller
Regie: James DeMonaco  ( Staten Island /2009)
Darsteller: Ethan Hawke, Lena Headey, Rhys Wakefield, Max Burkholder, Adelaide Kane
Drehbuch: James DeMonaco
92 Min. FSK 16
     
Einmal im Jahr ist jedes Verbrechen erlaubt und es gibt nur ein Ziel: überlebe diese Nacht! Die Kriminalität in Amerika lässt sich nicht mehr eindämmen und die Gefängnisse sind überfüllt. Um die Lage in den Griff zu bekommen, etabliert der Staat den sogenannten Purge-Day, das heißt, er gewährt jedes Jahr eine zwölfstündige Generalamnestie: In dieser Zeitspanne bleiben alle illegalen Aktivitäten straffrei, Mord eingeschlossen. Die Polizei kommt niemandem zu Hilfe. Alle Krankenhäuser werden geschlossen. Eine Nacht lang bestimmen die Bürger ihre eigenen Regeln, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Der alljährlichen Purge-Day steht kurz bevor und das heißt Hochbetrieb
für James Sandine (Ethan Hawke), einem Spezialist für Sicherheitssysteme. Denn um der ausbrechenden Anarchie zu entfliehen, verbarrikadiert sich jeder, der es sich leisten kann, mit Hilfe modernster Technik in seinen eigenen vier Wänden. Es gilt 12 Stunden unbeschadet zu überstehen, so auch für James, seine Frau Mary (Lena Headey) und ihre beiden Kinder. Alles scheint sicher zu sein, bis plötzlich ein um Hilfe rufender Fremder vor ihrem Haus auftaucht. Als dieser Unterschlupf in deren Haus findet, gerät die bedrohliche Situation außer Kontrolle. Eine Kettenreaktion schrecklicher Ereignisse, die das Leben von Familie Sandine für immer verändern wird …
     
       
  http://blumhouse.com/film/thepurge/
    http://trailers.apple.com/trailers/universal/thepurge/
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "A Night When No Bad Deed Goes Punished" By Manohla Dargis    New York Times
    "Einmal im Jahr nach Herzenslust morden"  Von Michael Meyns   Die Welt
     
  Christoph Petersen filmstarts
    Björn Helbig kino-zeit
    André Becker manifest
    Ela Schnittke movieworlds
    Leslie Felperin variety
    Kim Pawlik zitty
     
     


Filme 2013 A-Z   | SUPPORT YOUR LOCAL CINEMA:   KINO  Adressen BERLIN 
 
© MMEANSMOVIE 2001 - 2013 unabhängiges Filmmagazin aus Berlin - Aktuelle Filme, Kino und Termine für Berlin   
12.Jahrgang 
 
Über Uns  Schutz der Privatsphäre  Nutzungsbedingungen