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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine     
 
   
Neue Filme November 2016  



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03.11. bis 09.11.2016
 
 
A Good American
Alle Farben des Lebens (About Ray)
Die Geschwister
Die Ökonomie der Liebe (L'économie du couple)
Dieses Sommergefühl (Ce sentiment de l'été)
Die Tänzerin (La Danseuse)
Eine Geschichte von Liebe und Finsternis (A Tale of love and darkness)
Mapplethorpe: Look at the Picture
Morris aus Amerika (Morris from America)
Pettersson und Findus: Das schönste Weihnachten überhaupt 
The Wounded Angel (Ranenyy Angel)
Those People
Tini: Violettas Zukunft (Tini - El Gran Cambio de Violetta)
Transit Havanna
Willkommen bei den Hartmanns 


Filme a-z 2016 03.11. | 10.11. | 17.11. | 24.11.




 
A Good American
     
 
Land/Jahr: A 2015 Dokumentarfilm
Regie: Friedrich Moser
Darsteller:
Drehbuch: Friedrich Moser
100 Min. FSK 12
   

Nach dem Ende des Kalten Krieges beginnt der beste Code -Breaker, den die USA jemals hatten, mit einem kleinen Team innerhalb der NSA die Entwicklung eines revolutionären Überwachungsprogramms. Es kann jegliche elektronischen Signale auf der Welt aufgreifen, sie nach Zielen durchforsten, Ergebnisse in Echtzeit liefern und das alles, ohne in die Privatsphäre einzudringen und die US - Verfassung zu verletzen. Das Programm i st perfekt – außer in einem Detail: es ist zu kostengünstig. Deshalb wird es vom Dollar- hungrigen NSA -Management abgeschossen – drei Wochen vor 9/11. Als nach dem Terroranschlag die NSA mit der Massenüberwachung der US -Bürger beginnt, verlässt der Code- Breaker die Agency. Ein Freund übernimmt das Programm und kann es Anfang 2002 für einen Testlauf

wiederbeleben – einen Testlauf durch die größ te Datensammlung der NSA, basierend auf dem Kenntnisstand aus der Zeit vor dem Terroranschlag. Er startet das Programm und sofort erscheinen die Attentäter auf dem Bildschirm. Reaktion der NSA: Vernichtet das Programm! Dies ist die Geschichte von Bill Binney, einem Programm namens ThinThread und wie die perfekte Alternative zur Massenüberwachung von der NSA aus Geldgie r abgeschossen wurde. Der Film erzählt eine der wichtigsten Geschichten des Informationszeitalters und zeichnet die Funktionsweise und die Verstrickungen eines politisch -wirtschaftlichen Netzwerkes nach, dessen Ausleger bis nach Österreich reichen.
   
ort & zeit - berlin.de
http://agoodamerican.org/
http://www.agoodamerican.net/
https://de-de.facebook.com/agoodamerican/
 
 
 
Demetrios Matheou guardian
Joachim Kurz kino-zeit
Swantje Seberg kunst+film
Björn Schneider programmkino
Björn Schneider spielfilm.de
 
 
 
 


 

Die Geschwister

     
 
Land/Jahr: D 2015 Drama
Regie: Jan Krüger (Auf der Suche / 2011)
Darsteller: Vladimir Burlakov, Julius Nitschkoff und Irina Potapenko
Drehbuch: Jan Krüger
90 Min. FSK 12
   

Neukölln, ein Berliner Trendbezirk. Wohnungen sind knapp, ohne Schufa, Gehaltsnachweis oder Bürgschaft geht schon lange nichts mehr. Thies kennt das Spiel – er arbeitet für eine Immobilienverwaltung und wacht über die Einhaltung der Regeln. Bis er Bruno und Sonja trifft. Er besorgt dem ungleichen Geschwisterpaar unter der Hand eine kostenlose Wohnung. Und beginnt eine Affäre mit dem Bruder. Schritt für Schritt taucht er tiefer in das Geheimnis der „Geschwister“ ein.

   
ort & zeit - berlin.de
https://www.facebook.com/DieGeschwisterDerFilm/?ref=nf
http://www.jank-home.de/die-geschwister-kinotrailer/
 
"Die Ware Liebe"  Von  Julius Heinrichs  Tagesspiegel
 
Harald Mühlbeyer kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Michael Meyns programmkino
Andreas Köhnemann spielfilm.de
Cristina Moles-Kaupp zitty
 
 
 
 


 

Die Ökonomie der Liebe (L'économie du couple)

     
 
Land/Jahr: BEL/F 2015/16 Drama

Regie:  Joachim Lafosse (Les chevaliers blancs/2015)

Darsteller: Bérénice Bejo, Cédric Kahn, Marthe Keller
Drehbuch: Fanny Burdino, Joachim Lafosse
95 Min. FSK  12              Cannes Quinzaine De Realisateurs
   

Was bleibt übrig, wenn die Liebe von zwei Menschen sich aufgelöst hat? Bei Marie und Boris ein gemeinsames Haus, bezahlt von ihr, aufwändig renoviert von ihm – und zwei Töchter. Weil das Einkommen von Boris nicht für eine eigene Wohnung ausreicht, zieht er auf die Couch. 15 Jahre lang sind mal Zuneigung, mal Zorn, mal Bitterkeit gewachsen in den Partnern, und irgendwo müssen sich diese wilden Gefühle nun entladen, irgendwo in dem Seelengefängnis, zu dem das gemeinsame Heim geworden ist.

   
ort & zeit - berlin.de
https://www.youtube.com/ Trailer
 
"Wir waren ein Paar"  Von Andreas Kilb  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Vom Leben isoliert"  Von Fritz Göttler  Süddeutsche Zeitung
"Gemeinsames Dach, getrenntes Leben"  Von Daniela Sannwald  Tagesspiegel
"Was entzweit, wird nicht mehr ganz"  Von Ekkehard Knörrer  taz
 
Lukas Stern critic.de
Gerhard Midding epd film
Maria Wiesner kino-zeit
Christian Horn programmkino
Falk Straub spielfilm.de
José García textezumfilm
Peter Debruge variety
Lars Penning / Patrick Heidmann zitty
 
 
 
 


 
Dieses Sommergefühl (Ce sentiment de l'été|This Summer Feeling)
     
 
Land/Jahr: F 2016 Drama

Regie: Mikhaël Hers (Memory Lane /2010)

Darsteller: Anders Danielsen Lie, Judith Chemla, Marie Rivière

Drehbuch: Mariette Désert, Mikhaël Hers

102 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
   

In Berlin stirbt eine junge Frau plötzlich und unerwartet und lässt die Menschen in ihrem Umfeld zurück: entsetzt, sprachlos und um Gefühle, Worte und Perspektiven ringend nach diesem erschütternden Ereignis. Ihr Freund Lawrence wird mehrere Sommer brauchen und vier unterschiedliche Orte – Berlin, Paris, Annecy, New York –, um zu lernen, wie man wieder ins Leben zurückkehren kann.

   
https://www.youtube.com/ Trailer D
 
 
 
Alexandra Seitz epd film
Bianka Piringer kino-zeit
Björn Schneider programmkino
Thomas Vorwerk satt
Bianka Piringer spielfilm.de
Lars Penning zitty
 
 
 
 


 
 
Die Tänzerin (La Danseuse)
     
 
Land/Jahr: BEL/TSCH/F 2014 Biopic Drama
Regie: Stéphanie Di Giusto
Darsteller: Soko, Lily-Rose Depp, Gaspard Ulliel, Mélanie Thierry, François Damiens
Drehbuch: Stéphanie Di Giusto   Buchvorlage: Giovanni Lista
112 Min. FSK 12        Festival De Cannes - Un Certain Regard
   
Niemand hätte ahnen können, dass Loïe Fuller (Soko), die Tochter eines Rodeoreiters irgendwo aus dem amerikanischen Westen, zum Star der Belle Epoque in Europa werden würde. Unter Metern von Seide, die Arme verlängert durch Holzstäbe, erfand sie ihren Körper auf der Bühne jeden Abend neu. Mit ihrem magischen Serpentinentanz wird sie im Folies Bergère gefeiert, wie keine zweite Künstlerin ihrer Zeit.

Unterstützung findet sie in ihren Bewunderern. Der melancholische Adlige Louis Dorsay (Gaspard Ulliel) fasziniert sie. Die sanfte Gabrielle (Mélanie Thierry) erdet und umsorgt sie. Die junge, grazile Tänzerin Isadora Duncan (Lily-Rose Depp) beflügelt sie, aber bringt sie auch fast um ihren Verstand. Ein außergewöhnliches Schicksal, ein einzigartiges Leben, eine Frau, die ihrer Zeit voraus war!

   
 

Als Marie Louise Fuller kam sie 1862 in Chicago, Illinois, zur Welt, ihr Vater war USAmerikaner. Nach Anfängen als Kinderschauspielerin trat sie landesweit als Burlesque-Tänzerin auf, in Vaudeville-Theatern, aber auch im Zirkus. In den 1890er Jahren begann sie den für sie typischen Stil zu entwickeln: Sie experimentierte nicht nur mit immer leichteren Stoffen für ihr Tanzkostüm, das radikal Abschied nahm von den herkömmlichen, steifen Kostümen des Spitzentanzes, sondern auch mit neuartigen Formen der Beleuchtung, ganz zu schweigen von den sehr freien, wie improvisiert wirkenden Bewegungen ihrer Tänze, die jedoch einer strengen Choreografie unterlagen, die es in dieser Form noch nicht gegeben hatte.
Aus diesem Grund ließ sie sich ihren Serpentinen-Tanz in Frankreich patentieren, wo sie ab 1892, nach einer umjubelten Tournee, lebte. Eine Entscheidung, die auch davon beeinflusst wurde, dass man sie dort ihrer Meinung nach ernster nahm und ihre Kunst viel mehr gewürdigt wurde als in ihrer Heimat. Am Neujahrstag 1928 (einige Quellen nennen auch den 2. Januar) starb sie als Loïe Fuller in Paris an einer Lungenentzündung. Sie wurde eingeäschert und ihre Urne auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise beigesetzt.

Ihr Einfluss zu Lebzeiten und auf spätere Generationen – beispielsweise legendäre Vertreterinnen des Modern Dance wie Isadora Duncan, die ihre Schülerin war, Mary Wigman, Martha Graham oder Twyla Tharp – kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Während der Belle Époque und zu Zeiten des Jugendstils inspirierte sie Maler wie Toulouse-Lautrec und Koloman Moser, sie zierte unzählige Plakate und wurde von den besten Fotografen ihrer Zeit abgelichtet, mutmaßlich sogar von den Brüdern Lumière, den Pionieren des Kinos, gefilmt. 1919 führte sie bei dem Stummfilm „Le lys de la vie“ selbst Regie. Neben der Kunstrichtung Jugendstil prägte sie mit ihrer Persönlichkeit und Arbeit auch den Kubismus, Symbolismus und Futurismus. Künstler, Intellektuelle und Poeten lagen ihr zu Füßen.
Sie war mit vielen Berühmtheiten ihrer Epoche befreundet, darunter Nobelpreisträgerin Marie Curie, Edison, Rodin und Königin Marie von Rumänien. Und obwohl sie manchmal selbst von Zweifeln beschlichen wurde, ob das, was sie tat, zu Recht als Tanz bezeichnet werden konnte, eröffnete sie 1908 eine Ballettschule; dort unterrichtete sie unter anderem Improvisationstechniken, war aber andererseits streng darauf bedacht, die Grundlagen ihrer Beleuchtungs- und Kostümtricks für sich zu behalten.

 
ort & zeit - berlin.de
http://www.taenzerin-derfilm.de/
 
"Das It-Girl der Belle Epoque im Rausch der Farben" Von Manuel Brug  Die Welt
"Die Verwandlung"  Von Carolin Weidner  Spiegel
"Über die Grenzen des Körper hinaus"  Von Carolin Haentjes  Tagesspiegel
"Die mit dem Licht tanzte"  Von Katrin Bettina Müller  taz
 
Helga Egetenmeier aviva berlin
Marli Feldvoß epd film
Christoph Petersen filmstarts
Joachim Kurz kino-zeit
Bianka Piringer kritiken.de
Luitgard Koch programmkino
Jay Weissberg variety
Martin Schwarz zitty
 
 
 
 


 
Eine Geschichte von Liebe und Finsternis (A Tale of love and darkness)
     
 
Land/Jahr:ISR 2016 Drama
Regie: Natalie Portman
Darsteller: Natalie Portmann, Gilad Kahana, Amir Tessler
Drehbuch: Natalie Portmann  Buchvorlage: Amos Oz
95 Min. FSK  12             Festival De Cannes - Special
   

Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Amos Oz, in dem er die Geschichte seines Aufwachsens mit seinen Eltern in Jerusalem erzählt; seinem intellektuellen Vater, Arieh, und seiner verträumten, fantasievollen Mutter Fania.
Sie sind eine der vielen jüdischen Familien, die sich in den 1930er- und 1940er-Jahren vor der Verfolgung nach Palästina flüchten. Arieh hegt eine vorsichtige Hoffnung für die Zukunft. Doch Fania hat hohe Erwartungen an das gelobte Land. Auf den Schrecken des Krieges und die Flucht folgt jedoch die Ernüchterung des Alltags, und diese legt sich schwer auf Fanias Gemüt.

Um sich selbst und ihren 10-jährigen Sohn Amos aufzuheitern, erfindet sie Geschichten von Abenteuern und Reisen durch die Wüste. Amos hört gebannt zu, wenn sie ihm vorliest, oder ihm von der Bedeutung von Wörtern und Sprache erzählt; so dass es sein Schreiben später immer prägen wird. Als die Unabhängigkeit Israels nicht die erhoffte Wiederbelebung ihrer Lebensgeister mit sich bringt, verliert sich Fania in Einsamkeit und Depression. Ohne ihr helfen zu können, muss Amos von seiner Mutter Abschied nehmen, bevor er dazu bereit ist. Während er die Geburt eines neuen Staates miterlebt, wagt auch er einen Neuanfang.
   
ort & zeit - berlin.de
http://www.focusfeatures.com/loveanddarkness
https://www.youtube.com/ Trailer
 
"Tolles Regie-Debüt mit „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“ Von Patrick Heidmann   Berliner Zeitung
"Wer Israel verstehen will, braucht diesen Film"  Von Tilman Krause   Die Welt
"Der Zauber von Amos Oz – mitten in Jerusalem"  Von Marko Martin  Die Welt
"Streit ist doch spannend"  Interview Von Mariam Schaghaghi  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Die Träume und das Trauma"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Regie-Debüt: Portman gelingt das Unmögliche"  Von Walli Müller  NDR
"Israels Traum, Israels Trauma"  Von Jörg Schöning  Spiegel
"Frieden kann man nur mit seinen Feinden schließen"  Von Susan Vahabzadeh  Süddeutsche Zeitung
"Das sehr persönliche Regie-Debüt von Natalie Portman"  Von Jan Schulz-Ojala  Tagesspiegel
"Natalie hat's gut gemeint"  Von Carmen Eller  Zeit
 
Hartwig Tegeler deutschlandfunk
Birgit Roschy epd film
Hilde Ottschofski filmrezension.de
Michael Meyns filmstarts
Andrew Pulver guardian
Beatrice Behn kino-zeit
Sophie Charlotte Rieger kritiken.de
Renée-Maria Richter kunst+film
Christian Horn programmkino
Peter Debruge variety
Michael Meyns zitty
 
 
 
 


 
Mapplethorpe: Look at the Picture
     
 
Land/Jahr: USA/D 2016 Dokumentarfilm
Regie: Fenton Bailey, Randy Barbato
Darsteller:
Drehbuch: Fenton Bailey, Randy Barbato
108 Min. FSK 16       Internationale Filmfestspiele Berlin - Panorama
   

Er ist berühmt und berüchtigt. Mehr Skandal als seine Fotografien machte nur sein Leben. Robert Mapplethorpe war besessen von der Magie der Fotografie und der Magie des Sex – und er verfolgte beide mit unersättlicher Hingabe „Look at the pictures – schaut euch die Bilder an!” Mit diesen Worten prangerte Senator Jesse Helms das Werk von Robert Mapplethorpe im Kongress an. Fünfundzwanzig Jahre später tut der erste umfassende Dokumentarfilm über den Künstler seit seinem Tod genau das – mit uneingeschränktem Zugang zu seinen Archiven und seinem Werk, den einzigartig ästhetisierten Bilden von schwulem Sex, Blumenstilleben, Akten von schwarzen Lovern, High-Society-Porträts und S&M-Praktiken. Mapplethorpe mag Hunderte von Liebhabern gehabt haben, aber nur wenige spielten eine Schlüsselrolle in seinen Beziehungen, und davon sind fast alle mit ihrem Zeugnis im Film vertreten. Das Porträt des Künstlers wird abgerundet von den Erinnerungen seiner

älteren Schwester Nancy und seines jüngsten Bruders Edward. Edward, selber Künstler und Fotograf, arbeitete viele Jahre als Roberts Assistent und trug maßgeblich zur technischen Exzellenz seines Werks bei. Doch die wichtigste Stimme in diesem Dokumentarfilm ist Mapplethorpes eigene Stimme. Dank einer Reihe von wiederentdeckten Interviews ist er unser Erzähler. Absolut offen und schockierend ehrlich spricht er über sein Leben, seine Lieben und sein Werk. Durch seine Augen betrachtet bilden sie ein eng verwobenes Ganzes, eine allumfassende Lebenskunst. Das Resultat ist das faszinierende Porträt eines Künstlers, der sein Leben nicht nur dem Ziel widmete, „es zu schaffen” und mit seiner Kunst reich und berühmt zu werden, sondern zugleich dem vom ihm gewählten Medium, der vom Kunstbegriff ausgeschlossenen Fotografie, die überfällige Anerkennung als Kunstform zu verschaffen.
   
http://www.mapplethorpe-derfilm.de/
https://www.facebook.com/MapplethorpeFilm/
http://www.mapplethorpefilm.com/
 
"Sex und geile Blumen"  Von Ingeborg Ruthe Frankfurter Rundschau
"Blumen und Peitschen"  Von Deike Diening  Tagesspiegel
"Look at the Pictures’ on HBO Gives Context to Controversy"  By James Poniewozik  The New York Times
"Die Politik des Penis fehlt"  Von Toby Ashraf  taz
"Der Star, der Sadomaso die Aura eines Louis-XV-Sessels verlieh"  Von Susanne Mayer  Zeit
 
Sascha Westphal epd film
Lida Bach filmrezension.de
Nigel M Smith guardian
Sonja Hartl kino-zeit
Ingrid Beerbaum kunst+film
Luitgard Koch programmkino
Gregor Torinus spielfilm.de
Lars Penning zitty
 
 
 
 


 

Morris aus Amerika (Morris from America)

     
 
Land/Jahr: D/USA 2016 Komödie

Regie:  Chad Hartigan (This Is Martin Bonner/2013)

Darsteller: Markees Christmas, Craig Robinson, Carla Juri, Jakub Gierszal, Lina Keller, Patrick Güldenberg, Eva Löbau
Drehbuch: Chad Hartigan
90 Min. FSK  12  Sundance filmfestival
   

Morris (Markees Christmas) ist ein übergewichtiger, dunkelhäutiger, amerikanischer Junge. Jedes dieser Merkmale führt dazu, dass er auffällt in Heidelberg. Dort lebt er mit seinem Vater Curtis (Craig Robinson), der im Trainerteam des hiesigen Profi-Fußball-Clubs arbeitet. Morris’ Mutter ist vor nicht allzu langer Zeit gestorben. Er und Curtis sind eher wie Freunde, als dass sie eine typische Vater-Sohn-Beziehung hätten. Besonders ihre gemeinsame Liebe zu Hip-Hop schweißt sie zusammen. Morris´ einzige Kontakte in Heidelberg sind

sein Vater und Inka (Carla Juri), seine private Deutschlehrerin. Sie will, dass Morris mehr Kontakt zu anderen Jugendlichen hat und rät ihm, regelmäßig in ein Jugendzentrum zu gehen. Dort trifft er Katrin (Lina Keller) – und verliebt sich sofort in sie. Katrin ist rebellisch und kann es kaum erwarten, endlich dem kleinbürgerlichen Heidelberg zu entkommen. Im Gegensatz zu allen anderen, die Morris ablehnen und hänseln, findet Katrin Morris irgendwie interessant.
   
ort & zeit - berlin.de
http://www.morrisausamerika.de
https://www.facebook.com/MorrisAusAmerika/
https://www.youtube.com/ Trailer
 
"Jung, schwarz, Außenseiter"  Von Fabian Wolff  Tagesspiegel
 
Anke Sterneborg epd film
Brian Moylan guardian
Bianka Piringer kino-zeit
Björn Schneider programmkino
Thomas Vorwerk satt
Justin Chang variety
Martin Schwarz zitty
 
Sundance Film Festival: Special Jury Prize, Waldo Salt Screenwriting Award
 
 


 

Pettersson und Findus: Das schönste Weihnachten überhaupt

     
 
Land/Jahr: D 2016 Komödie

Regie:  Ali Samadi Ahadi (Die Mamba/2013)

Darsteller: Stefan Kurt, Marianne Sägebrecht, Max Herbrechter
Drehbuch: Thomas Springer
82 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
   

Pettersson und Findus sind zwei Tage vor Weihnachten komplett eingeschneit. Nichts ist mehr zu Essen im Haus und der Weihnachtsbaum, den sie im Wald schlagen wollten, fehlt auch noch. Der kleine Kater hat Angst, dass sie das Fest gar nicht feiern können. „Weihnachten fällt nicht aus“, verspricht ihm der alte Mann, ganz im Gegenteil, es wird das „schönste Weihnachten überhaupt“. Als sie jedoch am nächsten Tag endlich bei besserem Wetter mit ihrem Schlitten in den Wald ziehen können, um den Baum zu schlagen, verletzt sich Pettersson so unglücklich am Fuß, dass er sich nur noch humpelnd unter Schmerzen bewegen kann. Sie kehren ohne Baum zurück und der Einkauf der noch fehlenden Leckereien für Weihnachten muss nun auch ausfallen. Leider verbieten es Petterssons

Schüchternheit und Zurückhaltung, die mehrfach angebotene Hilfe seiner Nachbarn Beda und Gustavsson anzunehmen. Nachdem Findus bei einem letzten Versuch Weihnachten zu retten sogar ernsthaft in Gefahr gerät und Pettersson erneut jede Hilfe ablehnt, platzt dem kleinen Kater der Kragen. Nun endlich kommt der alte Mann zur Einsicht und gemeinsam basteln sie sich zu Hause ihren „eigenen Weihnachtsbaum“. Als sie wieder versöhnt und fröhlich gestimmt bei einem kargen Weihnachts- Möhren-Mahl sitzen, klopft es unerwartet an der Tür und die beiden bekommen große Augen: Draußen stehen ihre Nachbarn mit wundervollen Weihnachtsköstlichkeiten und jetzt feiern alle gemeinsam „das schönste Weihnachten überhaupt“...
   
ort & zeit - berlin.de
http://www.pettersson-und-findus-weihnachten.de/
http://www.pettersson-und-findus.de/
http://www.oetinger.de/
https://www.youtube.com/ trailer
 
 
 
Jörg Brandes filmstarts
Peter Osteried kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Michael Meyns programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
 
 
 
 


 

The Wounded Angel (Ranenyy Angel)

     
 
Land/Jahr: KAS/F/D 2016 Drama

Regie: Emir Baigazin(Uroki garmonii/2013)

Darsteller: Nurlybek Saktaganov, Madiyar Aripbay, Madiyar Nazarov, Omar Adilov
Drehbuch: Emir Baigazin
112 Min. FSK   Internationale Filmfestspiele Berlin - Panorama
   

Der Film erzählt episodisch von vier Jugendlichen in einem gottverlassenen Dorf Kasachstans kurz nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Balapan ist ein sensibler 13-Jähriger mit einer besonderen Stimme. Er wird gemobbt, aber er wehrt sich nie. Im Gemeindezentrum lernt Balapan den gleichaltrigen Serik kennen, der dort nachts boxt.

Eine besondere Freundschaft entsteht. Als Serik ein Bestechungsangebot ablehnt, den nächsten Kampf zu verlieren, wird er hinterrücks durch einen Messerstich verletzt. Seine Angreifer sind die ehemaligen Peiniger von Balapan. Wissend wie wichtig dieser nächste Kampf für Serik war, tritt Balapan für Serik in den Ring...
   
https://www.youtube.com/  Trailer
 
"Wo Drogen die Trickfilme ersetzen müssen"  Von Bert Rebhandl  Frankfurter Allgemeine Zeitung
 
Lida Bach filmrezension.de
Maria Wiesner kino-zeit
Michael Meyns programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
Alissa Simon variety
Bert Rebhandl zitty
 
 
 
 


 

Those People

     
 
Land/Jahr: USA 2015 Drama

Regie: Joey Kuhn

Darsteller: Jonathan Gordon, Jason Ralph, Haaz Sleiman, Britt Lower, Meghann Fahy
Drehbuch: Joey Kuhn
89 Min. FSK  12
   

Der junge Kunststudent Charlie (Jonathan Gordon) gehört quasi fast schon zur Familie seines besten Freunds Sebastian (Jason Ralph), der von altem Geldadel abstammt und in Manhattans Oberschicht verkehrt. An Charlies Geburtstag machen sie einen drauf, ziehen um die Häuser und in einer Piano-Bar lernt Charlie den älteren

Klavierspieler Tim (Haaz Sleiman) kennen, der sich später als Starpianist entpuppt. Charlie ist fasziniert von Tim und trifft sich immer häufiger mit ihm. Doch gleichzeitig kommen die unterdrückten Gefühlen für Sebastian, der sich vernachlässigt fühlt, immer stärker an die Oberfläche...
   
http://www.thosepeoplefilm.com/
 
"Heartbreak Among the Upper Crust" By Andy Webster  The New York Times
 
Bianka Piringer kino-zeit
Andreas Köhnemann spielfilm.de
Dennis Harvey variety
 
Out on Film, Atlanta: Audience Award
 
 


 

Tini: Violettas Zukunft (Tini - El Gran Cambio de Violetta)

     
 
Land/Jahr: ARG/SP/IT 2016

Regie: Juan Pablo Buscarini (The Games Maker/2014)

Darsteller: Martina Stoessel, Jorge Blanco, Adrián Salzedo
Drehbuch: Ramón Salazar
95 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
   

Shootingstar Martina „Tini“ Stoessel, die kürzlich erst einen Vertrag mit Hollywood Records unterschrieb, steht nun unter der Regie von Juan Pablo Buscarini für ihren ersten Spielfilm vor der Kamera. Ebenfalls dabei sind die, aus der Telenovela bekannten, Darsteller Jorge Blanco, Mercedes Lambre und Clara Alonso. Ángela Molina, ausgezeichnet mit dem italienischen David di Donatello Award, ergänzt

den Cast. In den vier Jahrzehnten ihrer Karriere wurde Molina immer wieder für ihre vielfältigen Rollen gefeiert und hat mit bedeutenden Persönlichkeiten der Filmindustrie zusammengearbeitet, darunter Luis Buñuel, Guiseppe Tornatore, Ridley Scott und Pedro Almodóvar.
   
ort & zeit - berlin.de
https://www.youtube.com/ trailer
 
 
 
Katharina Granzin filmstarts
Falk Straub kino-zeit
Björn Schneider spielfilm.de
Frank Arnold zitty
 
 
 
 


 

Transit Havanna

     
 
Land/Jahr: D/NL 2016 Dokumentarfilm

Regie: Daniel Abma

Darsteller:
Drehbuch: Alex Bakker
86 Min. FSK  
   

Einmal im Jahr reisen zwei Ärzte der plastischen Chirurgie aus Holland und Belgien nach Havanna, um fünf kubanische Transgender einer Geschlechtsumwandlung zu unterziehen. Die Chirurgen kommen auf Einladung von Mariela Castro, Tochter des Präsidenten und Vorsitzende des neuen staatlichen Programms für Transgenderhilfe. Castro organisiert dies unter dem Deckmantel der sozialistischen Revolution von 1959. Ihr geht es dabei vor allem um Emanzipation und Selbstverwirklichung. ‚Homophobia no, socialismo si!‘ ist die offizielle Kampfansage. Der Staat unterstützt die Transsexuellen mit Therapien, Hormonen, Operationen und ihren neuen Identitäten.

Doch entwickelt sich Kuba wirklich zu einem Ort, der Transsexuelle willkommen heißt? Über ein Jahr lang haben die Filmemacher Daniel Abma und Alex Bakker die drei Hauptprotagonisten Odette, Juani und Malú begleitet und zeigen, wie sie mit ihrer Transsexualität im heutigen Kuba umgehen. Als “neue Helden der Revolution” müssen sie sich immer noch Intoleranz, Diskriminierung, Sexismus, Armut und oft einem Leben in der Prostitution stellen. Gleichzeitig warten sie darauf, dass die ausländischen Chirurgen ihren Lebenstraum erfüllen. Werden ihre Namen unter den fünf Auserwählten für die diesjährigen Operationen sein?
   
http://transithavanna-film.de/
https://www.facebook.com/transithavana/
 
 
 
Kirsten Kieninger kino-zeit
Gaby Sikorski programmkino
Andreas Döhler zitty
 
Roze Filmdagen Amsterdam: Jury Prize Best Documentary - 6. Filmkunsttagen Sachsen-Anhalt: Gewinner des Wettbewerbs Langfilm
 
 


 

Willkommen bei den Hartmanns

     
 
Land/Jahr: D 2016 Komödie

Regie: Simon Verhoeven

Darsteller: Senta Berger, Heiner Lauterbach, Elyas M’Barek, Palina Rojinski, Florian David Fitz, Ulrike Kriener, Uwe Ochsenknecht

Drehbuch: Simon Verhoeven
116 Min. FSK  12
   

Der Film erzählt die Geschichte der Familie Hartmann deren Probleme eskalieren, als Mutter Angelika gegen den Willen ihres Mannes beschließt, den Flüchtling Diallo aufzunehmen. Inmitten aller Wirrungen und Turbulenzen des normalen Wahnsinns unserer Zeit bleibt nur die Hoffnung, dass die Familie ihre Stabilität, Zuversicht und ihren Frieden wiederfindet - so wie das ganze Land.

   
ort & zeit - berlin.de
https://www.facebook.com/willkommenbeidenhartmanns
 
"Eine fast normale Familie"  Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
"Das ist ja mal eine komische Willkommenskultur" Von Barbara Möller  Die Welt
"Der Knuddel-Schwarze für alles"  Von Daniel Kothenschulte Frankfurter Rundschau
"Ziemlich beste Flüchtlingsfreunde"  Von Wolfgang Höbel  Spiegel
"Casting für Flüchtlinge" Von Kathleen Hildebrand  Süddeutsche Zeitung
"Das ist unser Flüchtling"  Von Christian Schröder  Tagesspiegel
"Kabongo? Kennt doch keiner"  Von Toby Ashraf  taz
 
Antje Wessels filmstarts
Bianka Piringer spielfilm.de
Juliane Ibold zitty
 
 
 
 



 
 
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