Home | Neue Filme | Festivals | Berlinale | Charts | News | Tv Tipp | Kino Adressen | Termine | Links | Kinderfilm | Freiluftkino | Bildung
 
MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine     
 
   
Neue Filme November 2016  



Werbung 



 
10.11. bis 16.11.2016
 
 
Before I Wake
Cafe Society 
Cahier Africain 
Der Ost Komplex
Die Florence Foster Jenkins Story
Die Mitte der Welt
Drei Wünsche von Handloh 
Jack Reacher: Kein Weg zurück  (Jack Reacher: Never go back)
Magnus
Manche hatten Krokodile
Peter Handke - Bin im Wald. Kann sein, dass ich mich verspäte.
Soy Nero
Was Männer sonst nicht zeigen ( Miesten vuoro)
Winna - Weg der Seelen 
Wir sind die Flut


Filme a-z 2016 03.11. | 10.11. | 17.11. | 24.11.




 
Befor I Wake
     
 
Land/Jahr: USA 2016 Horror Drama Fantasy
Regie: Mike Flanagan (Oculus/2013)
Darsteller: Jacob Tremblay, Kate Bosworth, Annabeth Gish
Drehbuch: Mike Flanagan, Jeff Howard
97 Min. FSK 16
 
Nachdem Jessie und Mark bei einem tragischen Unfall ihren Sohn verloren haben, droht ihre Ehe an der tiefen Trauer zu zerbrechen. Sie entscheiden sich, den 8-jährigen Cody zu adoptieren, einen sensiblen, schüchternen Jungen, den die beiden schnell in ihr Herz schließen. Doch Cody ist ängstlich, besonders vor dem Einschlafen fürchtet er sich und schon in der ersten Nacht erleben sie Seltsames: Während er schläft, tauchen mysteriöse Traumgestalten in ihrem Wohnzimmer auf. Schnell wird klar, dass der Junge eine besondere Gabe besitzt – was er träumt, wird Wirklichkeit:Wunderbare Visionen erwachen durch Cody zum Leben, aber auch die Dämonen seiner dunkelsten Albträume bahnen sich ihren Weg in die Realität und bedrohen das Leben der jungen Familie … und sie haben es nicht gern, wenn man sich ihnen in den Weg stellt.
 
ort & zeit - berlin.de
http://beforeiwakemovie.tumblr.com/
https://www.facebook.com/BeforeIWakeMovie/
 
 
 
Christopher Diekhaus artechock
Andreas Busche epd film
Thomas Vorwerk filmstarts
Falk Straub spielfilm.de
Horst E. Wegener zitty
 
 
 
 


 
Cafe Society
     
 
Land/Jahr: USA 2016 Komödie drama
Regie: Woody Allen (Irrational Man/2015)

Darsteller: Jesse Eisenberg, Kristen Stewart, Steve Carell

Drehbuch: Woody Allen
104 Min. FSK 12       Festival De Cannes - Eröffungsfilm
   
Bobby kommt in den Dreißigerjahren nach Los Angeles und hofft, Karriere im Filmgeschäft zu machen. In Hollywood bricht gerade das Goldene Zeitalter an, der Tonfilm revolutioniert das Geschäft. Die fünf großen Studios bauen ihr Starsystem auf, gleichzeitig zwängt der Production Code die Filmemacher in einen Keuschheitsgürtel. Bald ist der junge Mann vom Glanz und Glamour der Traumfabrik gefangen, taucht ein in die Café-Gesellschaft und verliebt sich Hals über Kopf.
 
   
ort & zeit - berlin.de
http://www.cafesocietymovie.com/
https://www.facebook.com/cafesocietyfilm
http://trailers.apple.com/trailers/lions_gate/cafesociety/
 
"Ich habe gewiss eine Aufmerksamkeitsdefizit-Störung" Von Patrick Heidmann   Berliner Zeitung
"Jazz, Luxus und Liebe in Hollywood"  Von Anke Leweke  Deutschlandradio Kultur
"Ich mag es nicht, zur Schau gestellt zu werden“ Von Hanns-Georg Rodek  Die Welt
"Die Obsession ist zum Stil geworden"  Von Verena Lueken  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Café Society" ist mau für Woody-Allen-Verhältnisse"  Von Tobias Kniebe, Cannes  Süddeutsche Zeitung
"Die Farben von damals"  Von Daniela Sannwald  Tagesspiegel
"Alles Lug und Trug"  Von Ulrich Greiner  Zeit
"Jongleur der Sehnsüchte"  Von Wenke Husmann, Cannes   Zeit
 
Rüdiger Suchsland artechock
Michael Kienzl critic.de
Patrick Heidmann epd film
Carsten Baumgardt filmstarts
Joachim Kurz kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Katja Nicodemus ndr
Dieter Oßwald programmkino
Björn Schneider spielfilm.de
Owen Gleiberman variety
Martin Schwarz zitty
 
 
 
 


 

Cahier Africain

     
 
Land/Jahr: CH/D 2015 Dokumentarfilm

Regie:  Heidi Specogna (Pepe Mujica - Der Präsident /2014)

Darsteller:
Drehbuch: Heidi Specogna
117 Min. FSK  
   

Im Mittelpunkt des Films steht ein schmales Heft, ein gewöhnliches Schulheft mit flotten Rennautos auf dem Deckblatt. Aber anstelle von Vokabeln füllten sich seine karierten Seiten mit den mutigen Zeugenaussagen von 300 zentralafrikanischen Frauen und Mädchen. Sie offenbaren, was ihnen im Oktober 2002 im Zuge kriegerischer Auseinandersetzungen von kongolesischen Söldnern angetan wurde. Das Heft ist ihr selbst gefertigtes Beweisstück, um die an ihnen verübten Vergewaltigungen zur Anklage zu bringen.

 
   
ort & zeit - berlin.de
 
"Ein Schulheft über Kriegsverbrechen"  Von Christian Berndt  Deutschlandradio Kultur
"Inmitten einer afrikanischen Tragödie"  Von Bert Rebhandl  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Einfach nur leben"  Von Gunda Bartels  Tagesspiegel
 
Ulrich Kriest filmdienst
Sonja Hartl kino-zeit
Michael Meyns programmkino
Bert Rebhandl zitty
 
 
 
 


 
Der Ost Komplex
     
 
Land/Jahr: D 2016 Dokumentarfilm
Regie: Jochen Hick (Out in Ost-Berlin/2013)
Darsteller:
Drehbuch: Jochen Hick
90 Min. FSK     Internationale Filmfestspiele Berlin - Panorama
 
Mario Röllig, Jahrgang 1967, aus SED-treuem Elternhaus und offen schwul, ist einer der jüngsten und viel gefragter "DDR-Zeitzeuge". Er macht Führungen in dem zur Gedenkstätte umgewandelten ehemaligen Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen, in dem er selbst 1987 einsaß. Der ehemalige Kellner am Ost-Berliner Flughafen und spätere Zigarrenverkäufer im West-Berliner KaDeWe hält Vorträge vor Schulklassen, an US-Universitäten und vor der konservativen Partei, in der er heute selbst Mitglied ist. Er diskutiert mit Politikern, beteiligt sich an Mahnwachen und Demonstrationen und stößt dabei mit Sympathisanten der ehemaligen DDR sowie Befürwortern sozialistischer und kommunistischer Gesellschaftsentwürfe zusammen. Diese sehen in Menschen wie Röllig Geschichtsverfälscher und Kommunistenhasser im Auftrag des herrschenden Systems. Doch der Zeitzeuge habe eben immer Recht. Er sei der größte Feind des Historikers, denn man könne ihn so schwer widerlegen. Mario Röllig ist kein Intellektueller. Er spricht viel über die DDR. Seine Geschichte habe ihn politisch und zum Verneiner gesellschaftlicher Utopien gemacht. Den Begriff „Freiheit“ verwendet er oft. Auch spricht Röllig über die Vorzüge des Kapitalismus, doch was versteht er darunter? Rölligs Gegenspieler dagegen beharren auf gesellschaftlichen Utopien. Aber sie sprechen erstaunlich wenig über die ehemalige DDR.
 
ort & zeit - berlin.de
http://der-ost-komplex.de/de/home/
https://de-de.facebook.com/Der-Ost-Komplex-The-GDR-Complex
 
 
"Geschichtsaufarbeitung von unten" Von Elke Vogel   Berliner Kurier
"Gewalt und Gängelung in der DDR: "Der Ost-Komplex"  Von Barbara Schweizerhof  Berliner Morgenpost
"Nicht versöhnt"  VClaus Löser  Berliner Zeitung
 
Silvia Hallensleben epd film
Reinhard Lüke filmdienst
Lida Bach filmrezension.de
Harald Mühlbeyer kino-zeit
Björn Schneider programmkino
Björn Schneider spielfilm.de
Jan Gympel zitty
 
 
 
 


 
Die Florence Foster Jenkins Story
     
 
Land/Jahr: D 2016 Dokumentarfilm
Regie: Ralf Pleger
Darsteller:
Drehbuch: Ralf Pleger
90 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
 
Florence Foster Jenkins gilt als die schlechteste Sängerin aller Zeiten. Dennoch ist sie eine Kultfigur, deren Schallplattenaufnahmen sich besser verkaufen als die vieler anderer Sänger. Als selbsternannte Operndiva machte Florence Foster Jenkins im New York der 1920er Jahre unaufhaltsam Karriere. Ihr legendärer Auftritt in der Carnegie Hall 1944 brach sämtliche Verkaufsrekorde. Erstmals wird der „Königin der Dissonanzen“ ein umfassender Kino-Dokumentarfilm gewidmet. Der Emmy-nominierte Regisseur Ralf Pleger (WAGNERWAHN) porträtiert Florence Foster Jenkins als exzentrische Persönlichkeit und erforscht da sPhänomen ihres Erfolgs. Auf dokumentarischer Ebene treten neben namhaften Experten auch Zeitzeugen auf, die Florence Foster Jenkins tatsächlich noch erlebt haben. Darüber hinaus präsentiert der Film sensationelle Archivfunde, unveröffentlichte Privatfotos und originale Tonaufnahmen.
Dabei stellt sich heraus, dass der Karriereweg der Foster Jenkins von Skandalen und dunklen Geheimnissen begleitet war. Neben der dokumentarischen Spurensuche erweckt Die Florence Foster Jenkins Story in inszenierten Szenen die selbst ernannte Operndiva zu ganz neuem Leben: In die Rolle der schlechtesten Sängerin aller Zeiten schlüpft dabei eine der besten Sängerinnen der Welt! Die spektakuläre Besetzung durch einen Opern-Superstar wird in Kürze bekanntgegeben.
 
ort & zeit - berlin.de
https://www.facebook.com/FFJStory/
 
"Königin der Dissonanzen"  Von Elisa von Hof  Berliner Morgenpost
"O holde Kunst!"  Von Anke Westphal  Frankfurter Rundschau
"Wundervoll wahnsinnig"  Von Egbert Tholl  Süddeutsche Zeitung
"Königin des Camp"  Von Christiane Peitz  Tagesspiegel
"Der Drang zum hohen C"  Von Katharina Granzin  taz
 
Patrick Seyboth epd film
Falk Straub kino-zeit
Gaby Sikorski programmkino
Klaus Kalchschmid sissy
 
 
 
 


 
Die Mitte der Welt
     
 
Land/Jahr: D 2016 Drama

Regie: Jakob M. Erwa (Homesick/2015)

Darsteller: Louis Hofmann, Jannik Schümann, Svenja Jung, Ada Philine Stappenbeck,Sabine Timoteo, Sascha Alexander Geršak, Inka Friedrich

Drehbuch: Jakob M. Erwa  Buchvorlage: Andreas Steinhöfel
115 Min. FSK  12
 
Der siebzehnjährige Phil (Louis Hofmann) ist auf der Suche. So wenig er über seine Vergangenheit und vor allem seinen Vater weiß, so chaotisch ist seine Gegenwart: Mit seiner Mutter Glass (Sabine Timoteo), die mal wieder einen neuen Liebhaber (Sascha Alexander Geršak) hat, der allerdings nicht so schnell aufzugeben scheint wie seine Vorgänger. Mit seiner Zwillingsschwester Dianne (Ada Philine Stappenbeck), die sich immer mehr in ihre eigene Welt zurückzieht, die sie mit niemandem teilt. Zwischen beiden herrscht eine rätselhafte Eiszeit, die auch Tereza (Inka Friedrich) und Pascal (Nina Proll), die auch zu Phils Patchworkfamilie gehören, nicht erklären können. Gut, dass wenigstens auf seine beste Freundin Kat (Svenja Jung) Verlass ist, mit der er gechillt abhängen und rumalbern kann. Und dann passiert es: Ein neuer Schüler betritt nach den Sommerferien die Klasse und Phil verliebt sich in der Sekunde unsterblich. Nicholas (Jannik Schümann) scheint seine Gefühle zwar zu erwidern, doch er gibt Phil auch viele Rätsel auf. Das Chaos ist perfekt. Die erste große Liebe, aber auch Neid, Eifersucht und Geheimniskrämerei, die nicht zuletzt die Freundschaft mit Kat auf eine harte Probe stellt. Phils Suche nach seiner Mitte der Welt wird immer drängender.
 

ort & zeit - berlin.de

http://www.die-mitte-der-welt-film.de/
https://www.instagram.com/diemittederwelt.film/
https://www.facebook.com/DMdW.Film
 
"Sturm der Gefühle"  Von Thomas Abeltshauser  Berliner Morgenpost
"Unsterblich verliebt in den neuen Mitschüler"  Von Patrick Wellinski  Deutschlandradio Kultur
"So entspannt war noch nie ein Coming-out im Kino"  Von Elmar Krekeler  Die Welt
"Ist der Ruf erst ruiniert ..."  Von Jan Künemund  Spiegel
"Ohne erzählerische Mitte"  Von Rainer Gansera  Süddeutsche Zeitung
"Verliebte Jungs" Von Kerstin Decker  Tagesspiegel
"Ein Blitzeinschlag ist nichts dagegen"  Von Wenke Husmann   Zeit
 
Manfred Riepe epd film
Horst Peter Koll filmdienst
Ulf Lepelmeier filmstarts
Sonja Hartl kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Dieter Oßwald programmkino
Natália Wiedmann sissy
Bianka Piringer spielfilm.de
Martin Schwarz zitty
 
Marburger „Final Cut“ Kinder- und Jugendfilmfestival: Bester Jugendfilm - Filmkunsttagen Sachsen-Anhalt: Bester Darsteller - 27. Lesbisch Schwulen Filmtage Hamburg: Publikumspreis als „Bester Langfilm“
 
 


 
Drei Wünsche von Handloh
     
 
Land/Jahr: D 2015 Dokumentarfilm
Regie: Simone Jung
Darsteller:
Drehbuch: Simone Jung
50 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
   

Die Trickfilmkinder GmbH und das Frankfurter Kinderbüro begleiten elf Kinder, deren Geschwister lebensbedrohlich erkrankt oder verstorben sind, auf eine Ferienfreizeit ins bayerische Handloh. Anders als zu Hause stehen sie hier im Zentrum, sowie die Herstellung eines Trickfilms, in dem sie von ihren Sorgen und Wünschen erzählen.

 
   
ort & zeit - berlin.de
http://geschwisterkinderfilm.trickfilmkinder.de/
http://www.malganzvielich.de/
https://www.youtube.com/ Trailer
 
 
 
Bianka Piringer kino-zeit
Carsten Moll spielfilm.de
 
 
 
 


 

Jack Reacher: Kein Weg zurück (Jack Reacher: Never go back)

     
 
Land/Jahr: USA 2016 Action Thriller

Regie: Edward Zwick (Pawn Sacrifice/2014)

Darsteller: Tom Cruise, Cobie Smulders, Danika Yarosh, Austin Hébert, Patrick Heusinger, Aldis Hodge
Drehbuch: Richard Wenk   Buchvorlage: Lee Child
119 Min. FSK  16
   

Wie bereits der erste Kinofilm der Reihe beruht auch die Fortsetzung auf einem Bestseller-Roman des Erfolgsautors Lee Child. Inszeniert wird der wortkarge und gnadenlose Agent von Regisseur Edward Zwick.

 
   
ort & zeit - berlin.de
http://www.jackreachermovie.com/
https://trailers.apple.com/trailers/paramount/jackreachernevergoback/
https://www.youtube.com/  Trailer
http://www.jackreacher.de/
https://www.facebook.com/JackReacher.DE
 
"Action von der Stange: "Jack Reacher 2" mit Tom Cruise"  Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
"Kameradschaftlicher Sexismus auf Gegenseitigkeit"  Von Uwe Schmitt   Die welt
"Weil er Tom Cruise ist"  Von Peter Körte  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Showdown in New Orleans" Von Anke Westphal  Frankfurter Rundschau
 
Patrick Heidmann epd film
Felicitas Kleiner filmdienst
Christoph Petersen filmstarts
Peter Osteried kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Thomas Vorwerk satt
Peter Debruge variety
Lars Penning zitty
 
 
 
 


 

Magnus

     
 
Land/Jahr: NOR 2015 Dokumentarfilm

Regie: Benjamin Ree

Darsteller:
Drehbuch: Linn-Jeanethe Kyed, Benjamin Ree
76 Min. FSK     englisch, norwegisch mit dt. Untertiteln / Voice-over
   

Im Alter von 13 Jahren trifft ein schüchterner Junge aus Norwegen eine Entscheidung: Eines Tages wird er der beste Schachspieler der Welt sein! Der Dokumentarfilm MAGNUS zeigt den rasanten und einzigartigen Aufstieg des heute 25-jährigen Magnus Carlsen, bekannt als der „Mozart des Schachs“. Dabei gewähren dem Zuschauer erstmals veröffentlichte Archivbilder und private Aufnahmen Einblicke in die Gedankenwelt eines modernen Genies. Angefangen bei seiner Kindheit begleiten wir Magnus Carlsen auf seinem ungewöhnlichen Weg an die Spitze der Schachwelt, einem Weg, geprägt von persönlichen Opfern, außerordentlichen Freundschaften und einer fürsorglichen Familie.

 
   
ort & zeit - berlin.de
 
"Der Mozart der Misstöne"  Von Stefan Löffler  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Es ist schwer, cool zu sein, wenn du Schachspieler bist"  Von Thomas Hummel  Süddeutsche Zeitung
"Freunde fehlen allerdings"  Von Markus Ehrenberg  Tagesspiegel
"Rätsel Magnus"  Von Ulrich Stock  Zeit
"Seine Art von Einsamkeit ist selten"  Interview Von Kaspar Heinrich  Zeit
 
Julia Teichmann filmdienst
Sonja Hartl kino-zeit
Bela Akunin kunst+film
Michael Meyns programmkino
 
Norwegian International Film Festival: Best film
 
 


 

Manche hatten Krokodile

     
 
Land/Jahr: D 2015 Dokumentarfilm

Regie: Christian Hornung

Darsteller:
Drehbuch: Christian Hornung
87 Min. FSK     
 
Vor Jahrzehnten sind sie auf St. Pauli gestrandet, auf der Flucht vor kleinbürgerlicher Enge, auf der Suche nach Arbeit und einem anderen, unkonventionelleren Leben: Als Tänzerin oder Stripperin, Wirt oder Bardame, Seemann oder Zuhälter haben sie sich durchgeschlagen. Sie treffen sich tagsüber in ihrer Stammkneipe, dem „Hong Kong“, dem „Utspann“ oder der „Kaffeepause“, um sich an frühere Zeiten zu erinnern. Sie erzählen von der Suche nach Gold und von sinkenden Schiffen, vom Kiezalltag und von Krokodilen. Und natürlich von den Sparclubs, in denen sie bis heute Mitglied sind. Sparer wollen sie dabei gar nicht sein, sie sehen sich als Lebemenschen. War Geld da, wurde es mit vollen Händen ausgegeben, ohne an die Zukunft zu denken. Aber in dem Sparschrank an der Kneipenwand sind zumindest ein paar Euro sicher, vor allem vor ihnen selbst. Ein Notgroschen, um über die Runden zu kommen. Die Kneipe mit dem Sparclub ist ihr sicherer Hafen geworden, den sie jeden Tag gerne ansteuern.
 
ort & zeit - berlin.de
https://www.facebook.com/manchehattenkrokodile/
 
"Heute gibt's nur noch Abriss"  Von Annika Lasarzik  Zeit
 
Michael Ranze filmdienst
Joachim Kurz kino-zeit
Gaby Sikorski programmkino
 
 
 
 


 
Peter Handke - Bin im Wald. Kann sein, dass ich mich verspäte.
     
 
Land/Jahr: D 2016 Dokumentarfilm
Regie: Corinna Belz (Gerhard Richter - Painting/2011)
Darsteller:
Drehbuch: Corinna Belz
89 Min. FSK
   

Seine Buchtitel klingen wie die Titel einer Jukebox und wurden zu den Losungen mehrerer Generationen von Lesern: „Publikumsbeschimpfung“, „Die Angst des Tormanns beim Elfmeter“, „Wunschloses Unglück“, „Der kurze Brief zum langen Abschied“, „Das Gewicht der Welt“, „Immer noch Sturm“. In den Sechzigern zeigte Peter Handke als einer der ersten wie das geht: der Schriftsteller als Angry Young Man und Popstar des Literaturbetriebs. Doch kaum war er auf den Bestsellerlisten, kehrte er dem Rummel den Rücken. Er ging auf Reisen und nahm seine Leser mit in den Rhythmus seiner Sprache, in seine langen schwingenden Sätze.

 
   
ort & zeit - berlin.de
http://www.bin-im-wald.de/
 
"Dieser Dokufilm zeigt Peter Handkes geheimsten Ort"  Von Phillip Haibach   Die Welt
"So schön war die Stille gar nicht"  Von Andreas Kilb  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Leben mit Poesie"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"In der Höhle des Graphomanen"  Von Gregor Dotzauer  Tagesspiegel
 
Alexandra Seitz epd film
Sonja Hartl kino-zeit
Falk Straub spielfilm.de
Lars Penning zitty
 
 
 
 


 
 

Soy Nero

     
 
Land/Jahr: MEX/D/F 2016 Drama

Regie: Rafi Pitts (Zeit des Zorns/2010)

Darsteller: Johnny Ortiz, Rory Cochrane, Khleo Thomas
Drehbuch: Razvan Radulescu, Rafi Pitts
118 Min. FSK 12   Internationale Filmfestspiele Berlin - Wettbewerb
 
Der 19-jährige Nero ist Amerikaner, Mexikaner, wenn man es ganz genau nimmt. Aufgewachsen ist er in Los Angeles, irgendwann musste er wieder gehen. Doch Nero hat sich sein Zuhause selbst ausgesucht und dorthin will er wieder zurück. Es gelingt ihm, an den Grenzkontrollen vorbei, sich durchzuschlagen bis nach Los Angeles. Hier lebt sein Bruder in einer fürstlichen Villa in Beverly Hills, in einem prachtvollen Möglichkeitsraum, der eindrücklich vermittelt, was es bedeuten kann, echter U.S. Bürger zu sein. Doch wie begrenzt auch dieser Raum ist, wird Nero schneller klar als ihm lieb ist. Nur noch eine Möglichkeit bleibt ihm, auch rechtlich zu denen zu gehören, mit denen er im selben Land leben will: Nero wird zum Green-Card- Soldaten und zieht in die Kriegsgebiete der USA, wird zum Kämpfer für diese seltsame Freiheit, die der Westen einst versprochen hat. Kehrt er lebendig zurück, gewinnt er die Staatsbürgerschaft der Vereinigten Staaten. Es gibt sie wirklich, die Green-Card-Soldaten, die ihr Le - ben als Pfand für die nationale Identität einsetzen. In SOY NERO erzählt Regisseur Rafi Pitts („Zeit des Zorns“) ihre Geschichte – und lässt nichts von der irrwitzigen und brutalen Absurdität aus, die ihre Wirklichkeit ist. Eine Kriegsgroteske in atemberaubenden Bildern, frisch aus der Gegenwart.
     
 
 

„Immigration existiert auch in Europa. Ich wollte keine Geschichte über Immigration schreiben, die nur in einem Land spielt. Ich wollte die absurdeste Grenze finden und das war die US-amerikanische Grenze. Die USA sind ein Einwanderungsland. Kaliforniens Wirtschaft ist von den Einwanderern und den Latinos abhängig. Trotzdem haben sie eine Mauer gebaut. Unser Film beschäftigt sich mit dem Krieg im Mittleren Osten, der zahlreiche Länder betrifft. Ich wollte keine Geschichte über nur eine Grenze und ein Land erzählen. Es scheint mir schlichtweg, dass sich die US-amerikanische Grenze am besten für einen Film über Immigration eignet, wenn man sich die gegenwärtige politische und geopolitische Lage anschaut. In der US-amerikanischen Armee gibt es immer noch Green Card-Soldaten aus der ganzen Welt. Überraschenderweise hat sich das amerikanische Kino noch nie damit auseinandergesetzt, obwohl es diese Soldaten bereits seit dem Vietnamkrieg gibt.

Nach den Terroranschlägen am 11. September kam Bush auf die Idee des „Dream Acts“, nachdem er bereits den „USA Patriot Act“ verabschiedet hatte, durch den die Grenzsicherung verstärkt und härter gegen illegale Immigranten vorgegangen wurde. Durch den „Dream Act“ konnten Immigranten ihre Abschiebung verhindern, indem sie sich der Armee anschlossen und Green Card-Soldaten wurden. Wenn die Soldaten dann nach zwei Jahren aus einem Krieg zurückkehrten, erhielten sie die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Die Obama-Administration veränderte diese Regelung dahingehend, dass man bereits amerikanischer Staatsbürger wurde bevor man im Mittleren Osten kämpfen musste. Da Europäer mit den Amerikanern befreundet sind, können sie leichter über diese Problematik sprechen, denke ich.“  RAFI PITTS

 
ort & zeit - berlin.de
https://www.youtube.com/ Trailer D
https://www.facebook.com/SoyNero/
 
"In den Krieg für eine Green Card"  Von Barbara Schweizerhof  Berliner Morgenpost
"Mit der Waffe zur Greencard"  Interview von Mit der Waffe zur Greencard  Deutschlandfunk
"Des Etats-Unis à l’Irak, l’odyssée absurde d’un saute-frontière" Par Mathieu Macheret  Le Monde
"Töten für die Green Card"  Von Katharina Dockhorn  neues deutschland
"Existiert Amerika nur in unseren Köpfen?"  Interview von Kaspar Heinrich  Spiegel
"Unter unfreiem Himmel"  Von Martin Schwickert  Tagesspiegel
"Mein Leben für einen Ausweis"  Von Christiane Peitz  Tagesspiegel 16.02.2016
 
Johannes Bluth critic.de
Frank Arnold epd film
Lida Bach filmrezension.de
Christoph Petersen filmstarts
Joachim Kurz kino-zeit
Luitgard Koch programmkino
Patrick Wellinski rbb
Ralf Augsburg spielfilm.de
Guy Lodge variety
Michael Meyns zitty
 
Bucharest International Film Festival: Best Film
 
 


 

Was Männer sonst nicht zeigen ( Miesten vuoro)

     
 
Land/Jahr: SF/S 2016 Dokumentarfilm

Regie: Joonas Berghäll und Mika Hotakainen

Darsteller:
Drehbuch: Joonas Berghäll und Mika Hotakainen
81 Min. FSK  6
 
In der wohligen Wärme der Sauna teilen finnische Männer - sowohl humorvoll als auch tiefgründig - ihre Lebensgeschichten und kehren ihr Innerstes nach außen. Im Mittelpunkt steht immer: die Sauna. Die ist in Finnland wohl aus jedem Raum mit vier Wänden zu machen - auch Telefonzellen, alte Wohnwagen und Erntemaschinen sind bestens geeignet, um Menschen ins Schwitzen zu bringen. Mit Laien besetzt und auf analogem Filmmaterial gedreht, besticht der Film durch eine tolle Ästhetik, verstärkt Emotionen durch wundervoll komponierte Musik und hallt lange nach.
 
ort & zeit - berlin.de
https://www.facebook.com/pages/MIESTEN-VUORO-STEAM-OF-LIFE/
 
"Was Männer sonst nicht zeigen" im Kino: Schwitzen verbindet   Von Bernhard Blöchl  Süddeutsche Zeitung
 
Ulrich Sonnenschein epd film
Reinhard Lüke filmdienst
Michael Dlugosch filmrezension.de
Maria Wiesner/Kirsten Kieninger kino-zeit
Bianka Piringew spielfilm.de
John Anderson variety
Lars Penning zitty
 
Anjalankoski Film Sunday: Best Film - Jussi Awards: Best Documentary - Tampere International Short Film Festival: Audience Award, Risto Jarva Prize
 
 


 
Winna - Weg der Seelen
     
 
Land/Jahr: CH 205 Dokumentarfilm
Regie: Fabienne Mathier
Darsteller:
Drehbuch: Fabienne Mathier
83 Min. FSK   
   
«Winna – Weg der Seelen» ist ein Film über ein Stück ursprüngliches, mysteriöses, faszinierendes Wallis, über Sagen und Mythen zum Thema Seelenwanderungen und über Menschen, die Verstorbenen begegnet sind. Dieses alte und verborgene Wissen gerät immer mehr in Vergessenheit. Mit dem Film wurde ein wichtiges
Zeitdokument geschaffen. Die alten Traditionen werden aufgespürt, es kommen Sagenerzähler und Sagensammler zu Wort. Wir wandern mit, an der Gratzugnacht am Aletschgletscher und begleiten Menschen mit Kontakten zum Jenseits.
   
ort & zeit - berlin.de
 
 
 
Reinhard Lüke filmdienst
 
 
 
 


 
Wir sind die Flut
     
 
Land/Jahr: D 2016  Mystery, Drama, Sci Fi
Regie: Sebastian Hilger
Darsteller: Max Mauff, Lana Cooper, Gro Swantje Kohlhof, Roland Koch, Max Herbrechter
Drehbuch: Nadine Gottmann
83 Min. FSK   6  Internationale Filmfestspiele Berlin - Perspektive Deutsches Kino
   
Vor 15 Jahren ist vor der Küste von Windholm das Meer verschwunden, an einem Morgen, einfach so. Seitdem strahlt die Leere auf die Umgebung aus, wirft Fragen auf, bereitet Unbeha­gen. Die Ursache für das Phänomen ist bis heute ungeklärt. Mit einer neuen Theorie zur Gravitationsanomalie von Windholm ist der junge Physiker Micha (28) einer von vielen Nachwuchswissenschaftlern, die um die rar gesäten Forschungsaufträ­ge an der Universität kämpfen. Nach vielen Jahren Arbeit, die er bereits in das Projekt gesteckt hat, muss er wie­der einmal erleben, wie eine gewagte Idee am verknöcherten Establishment scheitert – er erhält eine Absage. Dass zur selben Zeit
Jana (31), Toch­ter des Institutschefs und Michas ehe­malige Kollegin im Windholm-­Projekt wieder an der Uni auftaucht, macht die Situation für ihn nicht einfacher. Vor ei­nem Jahr hat sie ihn mit dem Projekt sitzen lassen und ist nach Portugal ab­gehauen. Wie Micha erfährt, ist Jana zu­rückgekehrt, um ihre wissenschaftliche Karriere an den Nagel zu hängen – aber da ist noch etwas anderes: Jana hat etwas mit Micha zu klären. Als Micha bei­nah fluchtartig eine Reise nach Wind­holm antritt, um seine Hypothese ohne Erlaubnis selbst zu überprüfen, schließt sie sich ihm an.
   
http://www.wirsinddieflut.de/
https://www.facebook.com/wirsinddieflut/
 
"Grenzenloses Grau"  Von Lukas Stern  Spiegel
 
Rüdiger Suchsland artechock
André Kirchner berliner-filmfestivals.de
Björn Helbig kino-zeit
Björn Schneider programmkino
 
 
 
 



 
 
Home Berlinale Termine
Neue Filme Charts Kinderfilm
Festivals News Freiluftkino
Kinos Berlin Tv Tipp Bildung
facebook
unabhängiges Filmmagazin aus Berlin - Aktuelle Filme, Kino und Termine für Berlin
Über Uns  Schutz der Privatsphäre  Nutzungsbedingungen                        Impressum
 
© MMEANSMOVIE 2001 - 2016         Filmmagazin Berlin