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  Caótica Ana
  Death Race 
  Der Weg nach Mekka – Die Reise des Muhammad Asad
  East/West - Sex & Politics
  Heinz und Fred
  It's a Free World
  New York für Anfänger (How to lose Friends & alienate People)
  Paris, Paris! Monsieur Pigoil auf dem Weg zum Glück ( Faubourgh 36) 
  Pazar - Der Markt 
  Wonderful World

  Caótica Ana
Land/Jahr: SP 2007
Regie: Julio Medem ("Lucía y el sexo" 2001)
Darsteller: Manuela Velles, Charlotte Rampling, Bebe, Asier Newman, Nicolas Cazalé
Drehbuch: Julio Medem
118 Min. FSK 16
Die junge Malerin Ana (Manuela Vellés) verlässt das Idyll auf ihrer Heimatinsel Ibiza und ihren Vater Klaus (Matthias Habich), um sich von der Mäzenin Justine (Charlotte Rampling) in deren Madrider Künstlergemeinschaft fördern zu lassen. Im ungewohnten Chaos der Großstadt lässt sie
ihrer Entwicklung freien Lauf, trifft ihre erste Liebe und erlebt die erste intensive Trennung. Die Suche nach dem verlorenen Geliebten Said (Nicolas Cazalé) führt Ana zu sich selbst, ihren früheren Leben und ihrer schicksalhaften Bestimmung.
 
http://www.clubcultura.com/clubcine/clubcineastas/juliomedem/caoticaana/index.html
http://www.caotica-ana.de/  
http://www.juliomedem.org/caoticaana/  
"Der große Hokuspokus"  Von Jan Schulz-Ojala Tagesspiegel 27.11.2008
"Bitte keine Wachsmalstifte"  VON BERT REBHANDL TAZ 27.11.2008  
Kritik von Joachim Kurz kino-zeit.de  
Kritik von Kirsten Liese kinokino  
Kritik von Lukas Foerster  critic.de  
Kritik von Wolfgang Hamdorf  film-dienst  
Kritik von Dimitrios Athanassiou moviemaze.de
Kritiken von Michael Meyns und Thomas Engel  programmkino.de
.tip-berlin.de/kino-und-film/caotica-ana
Caótica Ana DVD  

  Death Race 
Land/Jahr: USA 2008
Regie: Paul W.S. Anderson ("AVP: Alien vs. Predator" 2004)
Darsteller: Jason Statham, Tyrese Gibson, Joan Allen, Ian McShane
Drehbuch: Paul W.S. Anderson
105 Min. FSK 18
Amerika in einer nicht allzu fernen Zukunft: Die TV-Sendung "Death Race" zeigt, wie sich Gefängnisinsassen in modernsten Rennwagen eine Wettfahrt auf Leben und Tod liefern. Um möglichst hohe Einschaltquoten zu erzielen, werden den unfreiwilligen Rennfahrern keine Verhaltensregeln auferlegt. Wer als erster durch die Zielgerade fährt oder am Ende des Rennens als einziger überlebt, hat seine Freiheit gewonnen. Der vorbestrafte Rennchampion Jensen Ames (Jason Statham) kommt wegen eines Mordes hinter Gitter, den er nicht begangen hat. Er landet
im brutalsten Gefängnis des Landes, wo die kaltblütige Direktorin (Joan Allen) erbarmungslose Todesrennen durchführen lässt. Sie stellt Ames vor die Wahl: Nimmt er am nächsten Death Race als der legendäre Rennfahrer "Frankenstein" teil, kann er das Gefängnis vielleicht als freier Mann verlassen. Weigert er sich, wird er den Knast nie wieder von außen sehen. Ames fügt sich und tritt in einem gepanzerten Ford Mustang gegen die härtesten Kriminellen der Vereinigten Staaten an ... Remake von "Deathrace 2000" aus dem Jahr 1975, in Deutschland 2002 unter dem Titel "Herrscher der Straße - Frankensteins Todesrennen" erschienen.
 
http://www.deathracemovie.net/  
http://www.apple.com/trailers/universal/deathrace/  
http://movies.universal-pictures-international-germany.de/deathrace/  
"Astreines Männerkino." Von Andreas Rogotzki  autobild.de  
"Totfahren und Totgefahren werden"  VON EKKEHARD KNÖRER TAZ 27.11.2008
Kritik von René Classen  film-dienst  
Kritik von V. Robrahn filmszene.de  
Kritik von Carsten Baumgardt filmstarts.de  
Kritik von Dimitrios Athanassiou moviemaze.de  
.tip-berlin.de/kino-und-film/death-race-2008  
Death Race [UK-Import]  
Death Race 2000 - SPECIAL EDITION  

  Der Weg nach Mekka – Die Reise des Muhammad Asad
Land/Jahr: A 2008
Regie: Georg Mischs ("Calling Hedy Lamarr " 2004)
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Georg Mischs
92 Min. FSK Ohne Altersbeschränkung
In den 1920er Jahren tritt der österreichische Jude Leopold Weiss in Palästina zum Islam über. Er nimmt den Namen Muhammad Asad an und reist, fasziniert von der Spiritualität dieser Religion, auf einem Kamel durch die Wüste nach Mekka. Er studiert den Koran und lebt als Berater am Hof des Saudischen Königs. Nachdem er sich mit den Arabern überwirft, reist er nach Indien, wo er sich der Bewegung zur Gründung des pakistanischen Staats anschließt. Die Verfassung Pakistans stammt zum Teil aus seiner Feder, und er
vertritt den jungen Staat bei den Vereinten Nationen in New York. Und damit ist Muhammad Asad noch lange nicht am Ende seines Weges angekommen. Noch heute gilt Muhammad Asad als einer der bedeutendsten islamischen Autoren seiner Zeit und seine Koran-Übersetzung als richtungsweisend. Georg Mischs Dokumentation DER WEG NACH MEKKA – Die Reise des Muhammad Asad zeichnet Asads bewegten Lebensweg von den Randgebieten der Donaumonarchie über Israel, Palästina, Saudi-Arabien, Pakistan und New York bis nach Marokko und Spanien nach.
     
im fsk-Kino am Oranienplatz * Segitzdamm 2 * 109696 Berlin - Kreuzberg fon 6142464 http://www.fsk-kino.de/
Großer Jury-Preis in Marokko
http://www.mindjazz-pictures.de/  
"Alle Juden werden Moslems." Von Michaela Sivich. Die Jüdische 27.10.2008
"Sehenswerte, nachdenklich machende Lebensgeschichte." Safia Bouchari. Islamische Zeitung
wikipedia.org/wiki/Muhammad_Asad
Kritik von Josef Lederle  film-dienst
Kritiken von Michael Meyns und Thomas Engel  programmkino.de
Kritik von Dimitrios Athanassiou moviemaze.de
Kritik von Peter Gutting .kino-zeit.de
tip-berlin.de/kino-und-film/der-weg-nach-mekka
Road to Mecca  

  East/West - Sex & Politics
Land/Jahr: D 2008
Regie: Jochen Hick ("Rainbow's End" 2006)
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Jochen Hick
97 Min. FSK
Berlinale 2008  Panorama Dokumente
16 Jahre nach dem Ende der Sowjetunion befindet sich Russland mit seiner Hauptstadt und Megapolis Moskau auf einer rasanten Fahrt in den Kapitalismus. „Russia is a country of business. We make money!“ - sagt ein bekannter DJ. Dies bedeutet Geld, Schönheit, Prunk, Erdöl und Gas, nicht aber Demokratie und Menschenrechte. Die westliche Perspektive beurteilt den Stand einer Demokratie gern am Umgang einer Bevölkerung mit ihren Minderheiten. EAST/WEST gibt Einblick in das Verhältnis der Moskauer Mehrheitsbevölkerung und ihrer lesbischen, schwulen, bisexuellen und
transidenten Bevölkerung 15 Jahre nach Abschaffung des Art. 121, der einvernehmliche homosexuelle Handlungen zwischen Männern unter Strafe stellte.
Nach mehreren Dokumentationen über homosexuelle Lebensstile in den USA und Deutschland findet Jochen Hick in Moskau eine kleine, politische, sich öffentlich zeigende Gruppe vor, die für ihre Rechte auf die Straße gehen, sich mit dem Staat vor Gericht um das gesetzlich verbriefte Demonstrationsrecht streiten und ihre Landsleute aus der politischen Apathie zu wecken versuchen.
 
http://www.galeria-alaska.de/content/2_portfolio/ew/index.htm  
Interview mit Jochen Hick in der TAZ vom 23.10.08.
berlinien.de/kino/film_eastwest_sex__politics
   

  Heinz und Fred
Land/Jahr: D 2007
Regie: Mario Schneider ("Helbra" 2004)
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Mario Schneider
82 Min. FSK Ohne Altersbeschränkung
Heinz (70) und Fred (25) Reichwald, einander Vater und Sohn, leben irgendwo tief im Mansfelder Land. Dort haben sich die Beiden ihr eigenes riesiges Reich aus Stahl und Schrott geschaffen. Unzählige uralte kaputte Maschinen haben sie bisher restauriert, egal ob Traktoren, Kräne, Bagger, Flugzeuge oder Schiffe. Überall liegen die Zeichen vergangener und zukünftiger Arbeit. Sie werkeln ohne Auftrag und ohne Absicht der Verwendung. Gemeinsam stehen sie jeden Morgen um
sechs auf und gehen abends, nach einem Tag harter Arbeit, früh zu Bett. Ihr Lebensentwurf mag auf den ersten Blick nicht zeitgemäß erscheinen. Doch geben die Beiden dem Begriff der Würde von Arbeit eine eigene, spannende Definition. Und eins steht fest: ohne den Anderen geht es nicht. Eine anrührende Dokumentation über Verlust, Zeit und den Wert von Arbeit. "Helbra"-Regisseur Mario Schneider behält seinen einfühlsam beobachtenden Blick und verfolgt über ein Jahr das Leben zweier beeindruckender Außenseiter.
 
http://www.heinzundfred.de/  
Kritik von Reinhard Lüke  film-dienst
tip-berlin.de/kino-und-film/heinz-und-fred
   

  It's a Free World
Land/Jahr: D/GB/IT 2007
Regie: Ken Loach ("The Wind That Shakes the Barley" 2006)  IMDB
Darsteller: Kierston Wareing, Juliet Ellis, Leslaw Zurek, Joe Siffleet, Colin Coughlin, Maggie Hussey
Drehbuch: Paul Laverty
96 Min. FSK 12
Angie (Kierston Wareing) ist eine Individualistin und steht mitten im Leben. Taff, schlagfertig und selbstbewusst lebt in ihr der Unternehmergeist einer liberalen Wirtschaftswelt. Als sie ihren Job in einer Personalvermittlung verliert, lässt sie sich nicht beirren und beschließt, ihre eigene Agentur auf die Beine zu stellen. Sie steigt ein ins Geschäft mit Gastarbeitern aus Osteuropa. Doch hier ist das Geschäftsklima rauh, sind Gesetze nur zum Übertreten da. Zusammen mit ihrer Freundin Rose (Juliet Ellis) verschafft sie illegalen Einwanderern Arbeit - wenn auch nur für einen Tag. Doch mehr und mehr gerät Angie zwischen die
Fronten aus Wirtschaftsbossen, Menschenhändlern und aufbegehrenden Arbeitern. Bis sie ihr eigenes Leben und das ihres Kindes aufs Spiel setzt. Sie verfängt sich in einer gesetzlosen Zwischenwelt, die für das tägliche Leben im westlichen Europa so notwendig wie gefürchtet ist. Als sie sich in Karol (Leslaw Zurek) aus Polen verliebt, muss sie sich für eine Seite entscheiden und hat doch eigentlich keine Wahl. Zwischen den eigenen moralischen Ansprüchen und dem persönlichen Erfolg hat sich ein unüberwindlicher Graben aufgetan. In der freien Welt gibt es keine Schuldigen mehr, sondern nur noch den Zwang der Umstände.
     
     
Ich hatte in den 1990ern einen Dokumentarfi lm über die Hafenarbeiter in Liverpool gedreht, „Th e Flickering Game“, als es dort gerade einen langen Streit über den Erhalt der Arbeitsplatzsicherheit gab. Seitdem hat sich diese Sicherheit des Arbeitsplatzes radikal reduziert, die Agenturarbeit hingegen nahm rapide zu. Ich halte diesen Vorgang für sehr bedeutsam und doch auch für merkwürdig unterrepräsentiert. Die politischen Entscheidungen, die diesen Vorgängen unterliegen, werden derzeit kaum hinterfragt. Die politischen Strömungen, die es gibt, befürworten diese Entwicklungen. Sie nennen es Modernisierung, es wird beinahe wie eine Naturgewalt gesehen, die so eintreff en müsse. Ich hingegen glaube, diese Entwicklung liegt im besonderen Interesse einer einzelnen Klasse und uns wird suggeriert, dass wir auf diese Art leben müssten. Das müssen wir aber nicht.  Ken Loach
     
o Venice International Film Festival 2007 o Best Screenplay Venice International Film Festival 2007 o Best Film Seville Film Festival 2007
http://www.free-world-der-film.de/  
"Frei ist, wer Geld hat" von Ulf Kalkreuth  daserste.de/ttt/
"Wer weiß, ob wir zu retten sind?" Interview mit Ken Loach Von Christina Tilmann Tagesspiegel
"Eine Sackgasse in West-London" Von DIETRICH KUHLBRODT taz
Kritik von Margret Köhler kinokino
Kritik von Michael Kienzl  critic.de
Kritik von Michael Kohler  film-dienst
Kritiken von David Siems und Thomas Engel  programmkino.de
Kritik von Stefan Ludwig filmstarts.de
Kritik von Silvy Pommerenke kino-zeit.de
Kritik von Sebastian Handke tagesspiegel.de
Kritik von Philipp Bühler fluter.de
tip-berlin.de/kino-und-film/its-a-free-world
It's A Free World [UK IMPORT]  

  New York für Anfänger (How to lose Friends & alienate People)
Land/Jahr: GB 2008
Regie: Robert B. Weide
Darsteller: Simon Pegg, Kirsten Dunst, Jeff Bridges, Gillian Anderson, Danny Huston
Drehbuch: Peter Straughan Buchvorlage: Toby Young
111 Min. FSK Ohne Altersbeschränkung
Sidney Young (Simon Pegg) scheitert in London mit seinem eigenen Magazin, träumt aber nach wie vor davon, in die Welt der Celebrities einzutauchen. Da kommt der Anruf von Clayton Harding (Jeff Bridges) gerade recht, der ihn nach New York zum renommierten Magazin SHARPS holen will. Dort wird ihm schnell klar, dass seine Art und seine Ideen nicht wirklich Anklang finden. Und auch Kollegin Alison Olsen (Kirsten Dunst) ist nicht wirklich begeistert davon, den blassen Rothaarigen unter ihre Fittiche zu nehmen. Gemeinsam mit dem charmanten und gutaussehenden Redakteur Lawrence Maddox (Danny Huston) wird er in die Welt der New Yorker Celebs eingeführt
und stolpert bei dem Versuch, die heiße Newcomerin Sophie Maes (Megan Fox) für sich zu gewinnen von einem Fettnäpfchen ins nächste. Geblendet von ihrem Aussehen, versucht er alles, um sie für sich zu gewinnen. Dabei scheitert er kläglich an der Durchtriebenheit von Maddox und dem Ehrgeiz von Maes Agentin Eleanor Johnson (Gilian Anderson). Einzig Alison Olsen deckt immer wieder seine Fehltritte. Fast zu spät erkennt er, wer wirklich über seine Witze lachen konnte und ihm immer zur Seite stand ... NEW YORK FÜR ANFÄNGER basiert auf den Memoiren des britischen Schriftstellers Toby Young und dessen Versuch in New York als Redakteur bei Vanity Fair berühmt zu werden.
 
http://www.paramountpictures.co.uk/howtolosefriends/  
http://www.apple.com/trailers/mgm/howtolosefriendsandalienatepeople/
http://www.ny-fuer-anfaenger.de/
http://www.myspace.com/howtolosefriends
"Zurück zum Blatt mit Biss"  Von Peter Uehling Berliner Zeitung 27.11.2008
Kritik von Michael Kienzl  critic.de
Kritik von Margret Köhler  kinokino
Kritik von Von Thomas Hunziker filmblog.ch
Kritiken von Marcus Wessel und Thomas Engel  programmkino.de
Kritik von Patrick Becker  filmstarts.de
Kritik von Dimitrios Athanassiou moviemaze.de
Kritik von Joachim Kurz kino-zeit.de
tip-berlin.de/kino-und-film/new-york-fuer-anfaenger
How to Lose Friends and Alienate People SOUNDTRACK  
New York für Anfänger BUCH  

  Paris, Paris! Monsieur Pigoil auf dem Weg zum Glück ( Faubourgh 36) 
Land/Jahr: F/D/TCH 2008
Regie: Christophe Barratier ("Kinder des Monsieur Mathieu, Die" 2004)
Darsteller: Clovis Cornillac, Pierre Richard, Kad Merad, Gérard Jugnot, Stéphane Debac
Drehbuch: Christophe Barratier, Pierre Philippe, Julien Rappeneau
120 Min. FSK 6
Mitte der 30er Jahre in Paris. Die Belegschaft des Musiktheaters „Chansonia“, kämpft darum, das geschlossene Haus mit einer eigenen Show wieder zu eröffnen – allen voran die drei Freunde Pigoil (Gérard Jugnot), Milou (Clovis Cornillac) und Jacky (Kad Merad). Als Pigoil  das Sorgerecht von seinem Sohn Jojo (Maxence Perrin) entzogen wird, bricht für den arbeitslosen Bühnenarbeiter eine Welt zusammen. Die Show muss zum Erfolg werden, denn nur so hat er eine Chance, seinen Sohn
zurückzubekommen. Mit der jungen Sängerin Douce (Nora Arnezeder) finden sie einen echten Star – doch auf Douce hat nicht nur Milou, sondern auch Galapiat, der Obergangster des Viertels, ein Auge geworfen. Nach einem anfänglichen Reinfall holen sich Douce und die Männer des „Chansonia“ Hilfe vom legendären Monsieur Radio (Pierre Richard), einem ehemaligen Starkomponisten. Mit seiner Hilfe stellen sie eine Show auf die Beine, wie sie Paris noch nie gesehen hat...!
http://www.faubourg36-lefilm.com/
http://www.paris36.film.de/
"Der große Blonde wird grau" Von Peter Zander  Berliner Morgenpost 27.11.2008
Kritik von Margret Köhler kinokino
Kritik von Hans Messias film-dienst
Kritik von M. Schröter filmszene.de
Kritik von Thomas Hunziker  filmblog.ch
Kritiken von Norbert Raffelsiefen und Thomas Engel programmkino.de
Kritik von Beatrice Behn kino-zeit.de
Kritik von Harald Mühlbeyer cinefacts.de
"Was ist daran so komisch, Monsieur Richard?" Von Niklas Maak faz.net
tip-berlin.de/kino-und-film/paris-paris-monsieur-pigoil-auf-dem-weg-zum-glueck
Paris, Paris: Monsieur Pigoil auf dem Weg zum Glück BUCH  
Faubourg 36 (Paris Paris-Monsieur Pigoil auf dem...) SOUNDTRACK  

  Pazar - Der Markt (Pazar - Bir Ticaret Masali / The Market - A Tale of Trade)
Land/Jahr: D/GB/TÜR/KAS 2007
Regie: Ben Hopkins ("37 Uses for a Dead Sheep" 2006)
Darsteller: Tayanç Ayaydin, Genco Erkal, Senay Aydin, Hakan Sahin, Sinan Tuzcu
Drehbuch: Ben Hopkins
93 Min. FSK 6
Anfang der 90er Jahre, in einem Provinznest irgendwo im Osten der Türkei. Mihram (Tayanç Ayaydin) ist ein gewitzter Händler, der im Ruf steht, alles besorgen zu können, was von seinen Kunden angefragt wird. Und doch reichen die kleinen Geschäfte kaum, um das Nötigste für sich und seine kleine Familie zu verdienen. Neue Geschäftsideen hat er viele, aber nie genug Kapital, um sie zu verwirklichen. Als ihn eines Tages die Ärztin des Krankenhauses beauftragt, dringend benötigte Medikamente jenseits der
Grenze in Aserbaidschan zu besorgen, wittert Mihram eine Chance, die sein Leben verändern könnte. Denn bezahlt wird im Voraus - und warum sollte man mit dem Geld für die Medikamente vorher nicht noch ein einträgliches Geschäft machen? Doch Mihram hat zweierlei übersehen: die lokale Konkurrenz, die mit weniger Skrupeln vorgeht als er, und die undurchschaubaren Regeln des neuen Marktes, in dem die Preise nicht immer Verhandlungssache sind.
     
 
Irgendwann in den späten Neunzigern stieß ich auf einen Artikel über Moldawien, der beschrieb, wie in Moldawien mit dem Kommunismus auch das staatliche Versorgungssystem zusammenbrach und Waren nicht mehr frei verfügbar waren. In diesem Vakuum boten lokale Unternehmer an, die benötigten Dinge gegen eine Provision für ihre Kunden zu besorgen. Das erschien mir eine sehr einfache, ursprüngliche Form des Kapitalismus: Händler, die in einer Gesellschaft ohne eine organisierte Wirtschaft Güter und Dienstleistungen gegen Profit bereitstellten.
Im Jahr 2002 hatte ich damit begonnen, für meinen Dokumentarfilm 37 Uses For A Dead Sheep die Geschichte der Pamir-Kirgisen zu recherchieren, die aus Afghanistan in den Osten der Türkei, ins Grenzgebiet zum Iran umgesiedelt worden waren. Da ich für Pazar unbedingt eine Grenzstadt brauchte, konnte ich bei meiner ersten Reise nach Ost-Anatolien für beide Filme recherchieren – ein glücklicher Umstand, der mir viel Zeit und Geld ersparte. Ben Hopkins
Flanders International Film Festival: Grand Prix
Locarno International Film Festival: Silver Leopard
http://www.pazar-der-film.de/  
http://www.market-thefilm.com/  
http://www.arte.tv/de/film/Locarno-2008/2157370.html  
"Die kleinen Gauner" Von Daniela Sannwald  Tagesspiegel 27.11.2008
"Wie sieht der Frosch den Kapitalismus?" Von Peter Uehling Berliner Zeitung 27.11.2008
Kritik von Bernd Buder  film-dienst  
Kritiken von Michael Meyns und Thomas Engel programmkino.de  
Kritik von Margret Köhler kinokino  
Kritik von Anke Hermann cinefacts.de  
Kritik von Peter Gutting kino-zeit.de/  
"Ein »Sonnenschein« am Rande"  Von Angelika Kettelhack  neues-deutschland.de/
tip-berlin.de/kino-und-film/pazar-der-markt
   

  Wonderful World
Land/Jahr: THAI 2007
Regie: Aditya Assarat ("Ma-Mee" 2005)
Darsteller: Anchalee Saisoontorn, Supphasit Kansen, Dul Yaambunying, Sorawit Poolsawat
Drehbuch: Aditya Assarat.
92 Min. FSK Berlinale 2008 Forum
Takua Pa ist eine kleine Stadt im Süden Thailands. Seit dem Tsunami haben die Menschen, die hier leben, ihre Arbeitsplätze verloren. Junge Leute fahren auf ihren Motorrädern umher, alte Menschen erinnern sich an bessere Zeiten. Eines Tages kommt ein Fremder in die Stadt. Ton ist Architekt. Er nimmt sich ein Zimmer in einem kleinen Hotel, das Na gehört. Die beiden beginnen
eine heimliche Affäre miteinander. Bald wird über sie geredet. Die Stadt hat ihren Feind gefunden. Der Film handelt von einer Liebe, die an einem Ort, an dem es keine Liebe mehr gibt, wie eine Blume im Schmutz blüht. Und er handelt von einer Stadt, die die Schönheit zu zerstören versucht, die sie für sich selbst nicht haben kann.
     
     
fsk-Kino am Oranienplatz * Segitzdamm 2 * 109696 Berlin - Kreuzberg fon 6142464 
ROTTERDAM 2008 – TIGER AWARD PUSAN 2007 – NEW CURRENTS
http://www.wonderfultown-lefilm.com/  
http://www.trigon-film.ch/de/movies/wonderful_town
" Der stille Ozean"  Christina Tilmann Tagesspiegel 27.11.2008
"Wie Wellen im Sand." Von Carolin Ströbele  Die Zeit
Kritik von Michael Meyns programmkino.de
Kritik von Katrin Knauth kino-zeit.de
tip-berlin.de/kino-und-film/wonderful-town
   


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