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  Chaser, The (Chugyeogja)
  Eylandt Recherche, Die 
  Gerdas Schweigen 
  James Bond 007: Ein Quantum Trost (James Bond 007: Quantum of Solace)
  Pink Floyd - The Wall
  Rumba 
  Stolperstein - Stumbling Stone 
  Tränen meiner Mutter, Die 
  Übriggebliebene ausgereifte Haltungen 
  Waltz with Bashir 
  W. R. – Mysteries of the Organism

  Chaser, The (Chugyeogja)
Land/Jahr: SK 2008
Regie: Hong-jin Na
Darsteller: Yun-seok Kim, Jung-woo Ha, Yeong-hie Seo, In-gi Jung, Hyo-ju Park
Drehbuch: Won-Chan Hong, Shinho Lee, Hong-jin Na
123 Min. FSK 18
Zuhälter Joong-ho ist auf der Suche nach einigen seiner Mädchen, die verschwunden sind. Sie alle waren mit demselben Kunden verabredet. Hat der Mann sie verkauft? Die Suche nach den Mädchen entwickelt sich jedoch plötzlich zu einem Wettlauf auf Leben
und Tod, denn der Kunde ist ein psychopathischer Killer, der es auf Prostituierte abgesehen hat. Und gerade ist wieder eines der Mädchen von Joong-ho bei ihm…
 
http://www.youtube.com/  
http://www.fantasyfilmfest.com/fantasy/filme2008/chaser.html  
http://www.asianmovieweb.com/de/reviews/the_chaser.htm  
Kritik von Julian Unkel  filmstarts.de  
Kritik von Volker Mazassek Programmkino.de  
tip-berlin.de  
   

  Eylandt Recherche, Die 
Land/Jahr: D 2008
Regie: Michael W. Driesch ("Carmare" 1999)
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Michael W. Driesch
90 Min. FSK
Am 5. Juni 2007 erhält der New Yorker Rechtsanwalt William Singer einige persönliche Dinge aus dem Nachlass seiner kurz zuvor verstorbenen Schwester. Darunter findet er auch noch einen Koffer seines Vaters Arthur, den die Schwester seit dessen Tod 1995 verwahrte. Singer findet darin neben vielen persönlichen Sachen auch einen Brief sowie zwei teilverbrannte Brieffragmente, die sein Vater von seiner in Deutschland lebenden Cousine Josefine Eylandt erhielt. Was William Singer in den Schreiben aus den Jahren 1953, 1968 und 1994 liest, lässt ihn zunächst am Verstand seiner deutschen Verwandten zweifeln: Josefine behauptet, dass sie seit dem Krieg über Jahrzehnte gemeinsam mit ihrer Familie drei Menschen im Keller ihres Hauses in Duisburg versteckt gehalten hat.
Auch wenn er an einen möglichen Wahrheitsgehalt zunächst keinen Gedanken verschwenden will, lässt die Geschichte William keine Ruhe. Und so beauftragt er schließlich im August 2007 einen privaten Ermittler in Deutschland, den Inhalt der Schreiben zu hinterfragen. Und die ersten Recherchen lassen schnell den Verdacht aufkommen, dass hinter den Briefen eine Geschichte verborgen ist, die bis heute niemand so für möglich gehalten hätte. Die Dokumentation "Die Eylandt-Recherche" begleitet die Untersuchungen und Ermittlungen im Fall der Briefe von Josefine Eylandt und nimmt uns so mit auf eine Reise, deren vorläufiger Höhepunkt der europaweite Stromausfall am 4. November 2006 ist, aber deren wahres Ende noch lange nicht abzusehen sein wird.
     
DIE EYLANDT RECHERCHE in Berlin:
CinemaxX Berlin Potsdamer Platz und UCI Kinowelt Colosseum
 
http://www.eylandt.de/
http://www.youtube.com/watch?v=vi8k_FZza0w  
http://eylandtbriefe.blog.de/?tag=die-eylandt-recherche  
http://www.eylandt.info/  
Kritik von Björn Lahrmann dasmanifest.com  
Die Eylandt Recherche - Soundtrack  

  Gerdas Schweigen 
Land/Jahr: D 2008
Regie: Britta Wauer
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Britta Wauer    Buch: Knut Elstermann
Min. FSK
Der Dokumentarfilm Gerdas Schweigen von Britta Wauer basiert auf dem gleichnamigen Buch von Knut Elstermann, um die Holocaust Überlebende Gerda Rother, deren Geschichte der Autor nach nunmehr sechzig Jahren rekonstruiert. „Das hat Jahre gedauert. Ich hab‘ gesagt: wen wird denn das interessieren? Tausende sind aus
Auschwitz gekommen, es wird niemand interessieren. Bis Knut gesagt hat: ich will ein Buch schreiben, und ich will, dass Du mir erzählst. Was Du mir nicht erzählen willst, brauchst Du nicht. Und dann hab’ ich gesagt: Alright, ich kann Dir von Auschwitz erzählen und wie ich weggelaufen bin und wie ich verhaftet wurde. Aber den Rest...“ (Gerda Schrage)
http://www.gerdas-schweigen.de/
"Wien als Endstation des Schweigens" von IDA LABUDOVIC Die Presse
" Jenseits der Stille" Von Kerstin Decker tagesspiegel
Kritik von von Rotraut Greune visionkino.de
Kritik von Peter Gutting kino-zeit.de
Kritik von Christian Schön  filmstarts.de
Kritik von Volker Mazassek Programmkino.de
tip-berlin.de
Gerdas Schweigen: Die Geschichte einer Überlebenden  

  James Bond 007: Ein Quantum Trost (James Bond 007: Quantum of Solace)
Land/Jahr: GB 2008
Regie: Marc Forster ("The Kite Runner" 2007)
Darsteller: Daniel Craig, Mathieu Amalric, Judi Dench, Gemma Arterton, Olga Kurylenko
Drehbuch: Neal Purvis, Robert Wade, Paul Haggis
100 Min. FSK 12
Der 22. Bond oder aber der zweite Daniel Craig Bond schließt inhaltlich an den letzten, "Casino Royale", an. Nachdem er von Vesper, der Frau, die er geliebt hat, betrogen wurde, kämpft 007 (Daniel Craig) gegen das Verlangen an, seine nächste Mission zu einer persönlichen Angelegenheit zu machen. Fest entschlossen, die Wahrheit aufzudecken, verhören Bond und M (Judi Dench) Mr White (Jesper Christensen), der enthüllt, dass die Organisation, die Vesper erpresst hat, viel komplexer und gefährlicher ist als zunächst angenommen. Die forensische Abteilung des Geheimdienstes kann einen Mi6-Verräter mit einem Bankkonto in Haiti in Verbindung bringen. Aufgrund einer Verwechslung macht Bond dort die Bekanntschaft der schönen aber resoluten Camille (Olga Kurylenko), einer Frau, die ihre eigene Vendetta führt. Camille
bringt Bond direkt zu Dominic Greene (Mathieu Amalric), einem rücksichtslosen Geschäftsmann und der treibenden Kraft innerhalb der mysteriösen Organisation. Auf einer Mission, die ihn nach Österreich, Italien und Südamerika führt, findet Bond heraus, dass Greene ein Komplott schmiedet und versucht, die totale Kontrolle über eine der wichtigsten natürlichen Ressourcen der Welt zu gewinnen. Um das zu erreichen, drängt er auf einen Deal mit dem im Exil lebenden General Medrano (Joaquin Cosio). Indem Greene seine Partner in der Organisation benutzt und seine einflussreichen Kontakte bei der CIA und in der Britischen Regierung manipuliert, verspricht er, das gegenwärtige Regime eines lateinamerikanischen Staates zu stürzen und dem General die Macht zu übertragen - als Gegenleistung für ein scheinbar wertloses Stück Land.  
     
 
Deutschlandpremiere in Berlin
Wie der Verleih Sony Pictures in Berlin mitteilte, kommt neben dem «Ein Quantum Trost»-Hauptdarsteller auch das ukrainische Bond-Girl Olga Kurylenko am 3. November an den Potsdamer Platz. Weiterhin werden Regisseur Marc Forster, Produzentin Barbara Broccoli, Jesper Christensen und Anatole Taubman auf dem roten Teppich zu sehen sein.
 
http://www.007.com/  
http://www.aliciakeys.de/ Musikvideo zum Titelsong
http://www.sonypictures.de/landing/ein-quantum-trost/
http://007.com/blog/
http://www.apple.com/trailers/sony_pictures/quantumofsolace/
http://www.mi6.co.uk/sections/bond22/index.php3
http://www.youtube.com/watch?v=owwEwNIuxbo
http://www.007.com/international/
http://www.youtube.com/ Quantum of Solace - Official trailer HD
http://www.jamesbond.de/
"110 Prozent Bond"  Über Daniel Craig. Von Felictas Kleiner film-dienst
Kritik von Wolfgang Zehentmeier kinokino
Kritik von Sascha Keilholz  critic.de
Kritik von Julian Reischl moviemaze.de
Kritik von Barbara Wesel   dw-world.de
Kritik von von Willy Theobald financial times deutschland
tip-berlin.de
Bond 22 Movie-Tie: Filming 007 Quantum of Solace
Quantum of Solace  
Quantum of Solace: The Complete James Bond Short Stories (James Bond 007)
James Bond - Ein Quantum Trost GAME  

  Pink Floyd - The Wall [WA]
Land/Jahr: GB 1982
Regie:: Alan Parker
Darsteller: Bob Geldof, Christine Hargreaves, James Laurenson, Eleanor David, Kevin McKeon
Drehbuch: : Roger Waters
95 Min. FSK 16
The Wall ist die Geschichte von Pink (Bob Geldof), der in Los Angeles in einem Hotelzimmer sitzt, leer und ausgebrannt. Raum und Zeit verschwimmen. Alptraum und Wirklichkeit werden eins. In irrealen Sequenzen, in erschreckenden Rückblenden teils Realfilm, teils Zeichentrick, erzählt der
Film das Leben von Pink, der geboren im 2. Weltkrieg, ohne Vater aufwächst und an der Liebe seiner Mutter zerbricht. Den zuviel Shows, zuviel Applaus und zuviel Drogen in die Isolation und damit an den Rand der Verzweiflung, an die Grenze des Wahnsinns treiben.
 
http://www.youtube.com  
http://www.pinkfloyd.co.uk/
The Wall  

  Rumba 
Land/Jahr: F/BELG 2008
Regie: Dominique Abel, Fiona Gordon, Bruno Romy
Darsteller: Dominique Abel, Fiona Gordon, Philippe Martz
Drehbuch: Dominique Abel, Fiona Gordon, Bruno Romy
77 Min. FSK
Fiona und Dom sind unsterblich ineinander verliebt. Ihre größte Leidenschaft ist es, Rumba zu tanzen. Das Haus voller Trophäen und den Blick voller Liebe erwarten sie nichts sehnlicher, als nach getaner Arbeit in Kleid und Anzug zu schlüpfen und dem sinnlichen Rhythmus zu verfallen. Doch auf dem Heimweg von einer Tanzveranstaltung stellt sich ihnen das Schicksal in Person eines tollpatschigen Selbstmörders in den Weg. Um ihn vor dem Freitod zu bewahren, fahren sie mit dem Auto gegen eine Wand. Und ihr Leben ist nicht mehr wie es vorher war. Fiona wacht in einem Ganzkörpergips auf, und Doms Gedächtnis leidet fortan unter Systemausfall. Als sich Dom nicht mehr an den Heimweg erinnern kann und stattdessen in einer Imbissbude mit Meerblick landet,
begibt sich Fiona auf eine abenteuerliche Suche nach ihm. Für beide beginnt ein Leben mit ungewohnten Missgeschicken, kleineren und größeren Katastrophen. Und doch schließen sie sich am Ende wieder frischverliebt in die Arme. Mit RUMBA legen Dominique Abel und Fiona Gordon eine außergewöhnliche Liebeskomödie vor. Heraus kam ein unverfroren komisches Lustspiel aus Possen, Spaß und halsbrecherischem Slapstick, das der Tradition von Buster Keaton und Jacques Tati alle Ehre macht. Clownesker, selbstironischer Humor und eine sinnliche Inszenierung ergeben zusammen eine zärtliche Geschichte über das Verlieren und Wiederfinden der Liebe, ihre Verletzbarkeit und Widerstandskraft.
 
http://www.rumba-film.mk2.com/  
http://www.rumba.x-verleih.de/  
"Alles so schön bunt hier" von Julia Amalia Heyer  
Kritik von Thomas Volkmann Programmkino.de  
Kritik von Anna Lisa Senftleben filmstarts.de  
Kritik von Eric Horst  filmkunstkinos.de  
Kritik von Joachim Kurz kino-zeit.de  
http://www.youtube.com/  
tip-berlin.de  
   

  Stolperstein - Stumbling Stone 
Land/Jahr: D 2008
Regie: Dörte Franke
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Dörte Franke
73 Min. FSK
Das Projekt des Kölner Künstlers Gunter Demnig, Gedenksteine für die über sechs Millionen von den Nazis aus rassistischen und politischen Gründen getöteten Menschen vor ihren ehemaligen Wohnhäusern zu verlegen, hat etwas irritierend Größenwahnsinniges. Eine moderne Sisyphusarbeit, die mit einer einfachen emotionalen Geste die unvorstellbare Größe des nationalsozialistischen Verbrechens erlebbar macht und gleichzeitig die unmittelbare, nachbarschaftliche Nähe der Tatorte, an denen die Deportationen begannen. Der Film
STOLPERSTEIN begleitet einen rastlosen Künstler, der es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, ausgelöschte Biografien zurück in den Alltag zu bringen. Immer mehr Menschen sehen in Gunter Demnigs kleinen Messingplatten eine Möglichkeit, der Geschichte zu begegnen. Die immense Nachfrage ist kaum mehr zu bewältigen. Der Künstler will aber weiterhin jeden Stein in mühsamer Handarbeit fertigen und verlegen, weil er davon überzeugt ist, dass nur so ein individuelles Schicksal nach Hause gebracht werden kann.
 
http://www.stolpersteine.com/  
http://www.stolpersteine-bildungssteine.de/  
http://www.berlin.de/ba-mitte/org/kulturamt/stolpersteine.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Stolpersteine
"Mit Füßen getreten." Von Stefanie Appel 3sat
Interview mit Gunter Demnig Von Angelika Schindler arte
"Ein glänzender Weg." Von Susanne Leimstoll  Der Tagesspiegel  
Kritik von Sonja M. Schultz  critic.de  
Kritik von Harald Witz  moviemaze.de  
Kritik von Ronja Dittrich  kinokino  
tip-berlin.de  
Stolpersteine. Gunter Demnig und sein Projekt  

  Tränen meiner Mutter, Die 
Land/Jahr: D 2008
Regie: Alejandro Cardenas-Amelio ("Alias Alejandro" 2005)
Darsteller: Fabian Busch, Joachim Paul Assböck, Kristian Kiehling, Erica Rivas, Volkmar Kleinert
Drehbuch: Cuini Amelio-Ortiz, Alejandro Cardenas-A., Christoph Silber
91 Min. FSK
Eine geräumige Fabriketage in den 80ern. Den 10-jährigen Alex (Adrian Goessel) und seine Eltern Carlos (Rafael Ferro) und Lizzy (Erica Rivas) hat es auf der Flucht vor der argentinischen Militärjunta nach Westberlin verschlagen. Während seine Eltern mit unterschiedlichem Erfolg versuchen, sich an die neuen Lebensumstände fern der Heimat zu gewöhnen, lernt Alex, dass auch eine skurrile WG eine "richtige" Familie sein kann. Weder seine sich langsam entwickelnden, geheimnisvollen telekinetischen Fähigkeiten, noch die erste Liebe können jedoch verhindern, dass Alex' Eltern sich nach und nach voneinander entfernen: Lizzy fühlt sichin Deutschland und mit ihrer Arbeit als Journalistin wohl, Carlos dagegen zieht
sich immer mehr in sein Künstler-Schneckenhaus zurück. Dass ausgerechnet Anita (Toni Gomiz Chaparro), die spanische Freundin von Mitbewohner Jürgen (Joachim Paul Assböck), zu Carlos durchzudringen scheint, passt Alex gar nicht in den Kram ... In Rückblenden erzählt, entstand Alejandro Cardenas-Amelios beeindruckendes Regiedebut. DIE TRÄNEN MEINER MUTTER beschreibt sensibel und humorvoll die zerrissene, aber auch aufregende Kindheit eines außergewöhnlichen Jungen an der Schwelle zur Pubertät, und malt nebenbei ein farbenprächtiges Kaleidoskop der politischen und gesellschaftlichen Ereignisse dieser spannenden Zeit.
Shanghai International Film Festival: Golden Goblet/Best Cinematography
http://www.die-traenen-meiner-mutter.de/  
"Alles so schön grau hier" von Daniel Wixforth tagesspiegel  
Kritik von Christian Schön filmstarts.de  
Kritik von Thorsten Funke critic.de  
Kritik von Christian Schön filmstarts.de  
Kritik von Joachim Kurz kino-zeit.de  
Kritik von David Siems Programmkino.de  
tip-berlin.de  
   

  Übriggebliebene ausgereifte Haltungen 
Land/Jahr: D 2007
Regie: Peter Ott ("Spur, Die" 1998)
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Peter Ott
89 Min. FSK
Man kann das Authentische Erlebnis schlechthin, nämlich ROCK, nicht speichern, auf welchen Medien auch immer, und insofern auch nicht übertragen. Man kann über die Goldenen Zitronen keinen Film machen, ohne sich im double-bind ihrer Medienpolitik zu verstricken. Man kann
überhaupt, wenn man anfängt zu zweifeln, keinen Film machen. 3 Gründe, die gegen diesen Film sprechen, in dem es um DIE GOLDENEN ZITRONEN vs. DIE GESCHICHTE geht und der noch nicht fertig ist.
     
Doku über die Die Goldenen Zitronen mit Enno Palluca, Stephan Rath, Schorsch Kamerun, Ted Gaier, Thomas Wenzel, Mense Reents, Rebecca Walsh, Aldo Moro, Ale Sexfeind, Hans Platzgumer, Daniel Richter, Claus Fabian, Matthias Bröckers, Diedrich Diederichsen, Clara Drechsler, Melissa Logan, Nikolaus Hof, Eckart Holl u.v.a.
 
http://www.infomedia-sh.de/index.php?page=aw08_gz
http://www.die-goldenen-zitronen.de/  
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Goldenen_Zitronen  
tip-berlin.de  
A Tribute to: die Goldenen Zitronen

  Waltz with Bashir 
Land/Jahr: D/F/ISR 2008
Regie: Ari Folman ("Made in Israel" 2001)
Darsteller: Animation
Drehbuch: Ari Folman
90 Min. FSK 16
Eines Nachts in einer Bar erzählt ein alter Freund dem Regisseur Ari Folman von seinem Alptraum. Ein Alptraum, in welchem er von 26 dämonischen Hunden gejagt wird. Jede Nacht - immer die gleiche Anzahl an Hunden. Die beiden kommen zu dem Schluss, dass ein Zusammenhang zu ihrem Einsatz im ersten Libanon-Krieg Anfang der 80er Jahre bestehen muss. Ari ist verblüfft, dass er jegliche Erinnerung an das damals Geschehene verloren hat. Er beschließt, alte Freunde und Kameraden aufzusuchen und mit ihrer Hilfe diese Lücke in seinem Gedächtnis wieder zu füllen. Je tiefer er sich mit den Erinnerungen der anderen
auseinandersetzt, desto klarer werden seine Gedanken und die Vergangenheit erscheint in surrealen Bildern … Basierend auf realen Interviews und Ereignissen, ist WALTZ WITH BASHIR der erste animierte Dokumentarfilm in Spielfilmlänge. Regisseur, Autor und Produzent Ari Folman hat die Reise in seine Vergangenheit - eine Reise in die Jugendkultur der 80er Jahre und das West-Beirut während des ersten Libanonkrieges - auf fantastische und packende Art visualisiert. WALTZ WITH BASHIR ist ein filmisches Ereignis ersten Ranges und der wohl ungewöhnlichste Arthouse Film in diesem Jahr.
     
 
http://www.waltzwithbashir.com/  
http://waltz-with-bashir.pandorafilm.de/  
http://www.apple.com/trailers/sony/waltzwithbashir/  
http://www.youtube.com/watch?v=5AiPs8NjTpU  
Interview mit Regisseur Ari Folman arte (Windows Media)  
"Cannes schockt mit Trickfilm aus Israel" Von Hanns-Georg Rodek
"Das Trauma von Sabra und Schatila."  Von Cristina Nord taz
"Die Gezeichneten" Von Christiane Peitz  Tagesspiegel
Kritik von Nana A.T. Rebhan arte  
Kritik von Sascha Rettig Programmkino.de  
Kritik von Ulf Lepelmeier filmstarts.de  
Kritik von Birte Lüdeking  critic.de  
Kritik von Joachim Kurz  kino-zeit.de  
tip-berlin.de  
Waltz With Bashir SOUNDTRACK  

  W. R. – Mysteries of the Organism [WA]
Land/Jahr: JUG/BRD 1971
Regie: Dušan Makavejev
Darsteller: Milena Dravić, Jagoda Kaloper, Ivica Vidović, Tuli Kupferberg, Zoran Radmilović
Drehbuch: Dušan Makavejev
84 Min. FSK
Mehr als drei Jahrzehnte Jahre ist es her, dass im 2. Internatio­nalen Forum des Jungen Films ein Film für Aufsehen sorgte, der andernorts die Zensoren auf den Plan rief: W.R. - Mysterien des Organismus von Dušan Makavejev. Es ist nicht nur ein Dokumentarfilm über Wilhelm Reich, den umstrittenen Psychoanalytiker und Sexualforscher, den die sexuelle Revolution als Adoptivvater wählte, sondern vor allem eine brillante, unterhaltsame, assoziative Montage aus dokumentarischem Material, inszenierten Passagen und Filmzitaten, in der Makavejev ungestüm die These durchleuchtet, dass eine freie (kommunistische) Gesellschaft und freie Liebe untrennbar zusammengehören. Beim Wiedersehen des Films fällt eher die
ironische Systemkritik auf als die freizügige Darstellung genitaler Details und Vereinigungen. Beides hat aber wohl damals die Gemüter in Ost und West erhitzt. Heute ist zwar die Utopie einer sexuellen Revolution Geschichte, die heilsame Wirkung der Freisetzung sexueller Energie auf die Gesundheit hat ihre Nische in tantrischen Zirkeln gefunden und neuere Kulturtheorien bezweifeln schon länger, dass befreiter Sex den Garaus autoritärer Institutionen zeitigt, doch der Film hat dabei keinen Funken seiner Energie eingebüßt. Und die Parole "Comrade lovers, for your health's sake, fuck freely!" nichts von ihrem Charme. Anna Hoffmann

Angesichts eine nagelneuen Kopie gibt es nun eine Wiederaufführung von
     
Verleih: Freunde der dt. Kinemathek in Berlin imfsk - Kino am Oranienplatz -Segitzdamm 2 -10969 Berlin - Tel: 6142464
 
http://www.guardian.co.uk/film/1999/  
   

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Termine Berlin AFRICAN SCREENS Wasserwelten Hexe Lilli geht zum Film Zeughauskino Kuki Kinder- und Jugend- Kurzfilmfestival 24. Int. Kurzfilmfestival Berlin LORIOT. DIE HOMMAGE stranger than blues festival AROUND THE WORLD IN 14 FILMS cinebrasil

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