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12 Monate Deutschland
Bis aufs Blut
Cato
Das Schiff des Torjägers
Dinner für Spinner (Dinner for Schmucks)
Eat Pray Love
Fish Tank 
Guru - Bhagwan, His Secretary & His Bodyguard
Hundert Nägel (Centochiodi)
Initiation
Jud Süß - Film ohne Gewissen
Kinshasa Symphony
Milarepa - Der Weg zum Glück
The Town - Stadt ohne Gnade
 


 12 Monate Deutschland  
     
12 Monate Abenteuer für Constanza, Kwasi, Eduardo und Nairika, als Austauschschüler zu Gast in Deutschland. 12 Monate Abenteuer auch für die Gastfamilien. Vom ersten Moment an ist die Kamera dabei, bleibt vertrauter, heimlicher Freund sowohl der Schüler als auch der deutschen Gasteltern, dem sie ihre Freuden, Sorgen und Erlebnisse anvertrauen. In diesem intensiven Jahr gibt es Hoffnungen, Enttäuschungen, neue Erkenntnisse und große
Emotionen bei allen Beteiligten. »12 Monate Deutschland« wirft durch die Augen der Austauschschüler einen ganz neuen, humorvollen und warmherzigen Blick auf Deutschland und besonders auf die Institution Familie. Eva Wolf zeigt in ihrem Film, dass es niemals einfach ist, sich in ein Abenteuer zu stürzen, aber eine der intensivsten Erfahrungen zu merken, wie man dabei über sich hinaus gewachsen ist.
     
 
Land/Jahr: D 2010
Regie: Eva Wolf
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Eva Wolf
95 Min. FSK 
         
  Trailer  Youtube.com
     
    zeit und ort  tip berlin
     
  "Von christlichen Regeln und Hippies am See"  Von Christina Kufer  Spiegel
    "Das Fremde, das Eigene und das Fremde im Eigenen" Von Jochen Werner   schnitt
    "Austauschschüler in Deutschland" Von Günter Bartsch   Tagesspiegel
     
  Katharina Liese aviva berlin
    Ralf Schenk
    Michael Meyns
    Mareike Hoffmann
     
     

 Bis aufs Blut  
     
Tommy (Jacob Matschenz) und Sule (Burak Yigit) sind wie Brüder. Die Clique ist ihre Familie und eine Tuning-Werkstatt ihr größter Traum. Ihr Leben gleicht einer Party, bis Tommy wegen der gemeinsamen Dealerei in den Jugendknast wandert und dort die Hölle erlebt. Als er sechs Monate später entlassen wird, ist einiges passiert: Die Amerikaner sind abgezogen, seine Freundin
Sina (Aylin Tezel) hat einen Neuen und seine Mutter (Simone Thomalla) droht ihm mit Rausschmiss. Obwohl er sich geschworen hat mit dem Dealen aufzuhören, findet er den einzigen Rückhalt in seiner alten Clique und bei Sule. Und der hat den Masterplan, um den Traum vom Tuningladen wahr werden zu lassen: Einen letzten großen Deal!
     
 
Land/Jahr: D 2010
Regie: Oliver Kienle
Darsteller: Balder Beyer, Jacob Matschenz, Burak Yigit, Emanuel Twellmann, Aylin Tezel
Drehbuch: Oliver Kienle
113 Min. FSK 16
         
  http://www.bisaufsblut.de/
    http://www.facebook.com/
     
    zeit und ort  tip berlin
     
  "Jungmänner in der Rappelkiste." Von Alexandra Seitz Berliner Zeitung
    "Geile Kiffer aus Würzburg." Von Marieke Steinhoff schnitt
    "Tommy und Sule" Von Martin Schwickert    Tagesspiegel
     
  Wolfgang Hamdorf film-dienst
    Harald Steinwender kinokino
    Peter Gutting
    Dimitrios Athanassiou
    Dorothee Tackmann
    Lydia Brakebusch zitty berlin
     
     

 Cato  
     
Paradiesischer könnte eine Kindheit kaum sein. Idyllisch gelegen nahe Bremen, zwischen schmalen Flüssen und dicht bewachsenen Ufern, erlebt Cato Bontjes van Beek auf einem Gehöft in Fischerhude Jahre großer Unbeschwertheit. Sie ist ein romantisches junges Mädchen mit vielen Träumen und Plänen. Sie wünscht sich, nach Tahiti auszuwandern, Segelfliegen zu lernen und an der Lette-Schule zu studieren. Und sie ist von großem Gerechtigkeitssinn. Ihre Eltern, sie Tänzerin, er Bildhauer, haben sich in Worpswede, jener Künstlerkolonie um Heinrich Vogeler, kennengelernt. Man igelt sich jedoch in der Kunst nicht ein, sondern pflegt eine offene Atmosphäre, wo auch Raum ist für politische Debatten, die vor allem der Vater gerne mit viel Verve führt. Catos Charakter ist ganz Spiegelbild dieser Erziehung und dieser Zeit,
jener kurzen Phase zwischen den Kriegen, als Kosmopolitismus und Bohème straffrei gelebt werden konnten. Als Cato Ende der 1930er-Jahre nach Berlin zieht, erlebt sie unmittelbar die dreiste Herrschaft der ‚Braunen‘. Hier wird ihr der Freigeist, in dem sie erzogen wurde, zum Verhängnis. Die Regisseurin Dagmar Brendecke rekonstruiert mit großer Genauigkeit, wie aus einem lebenshungrigen Backfisch eine ‚Hochverräterin‘ wird, wie aus Neugierde Mut und wie aus Offenheit Mitgefühl für das Leiden der anderen entsteht. Ein reicher Fundus an Fotos und Briefen lässt Cato, der die gleiche Aufmerksamkeit wie Sophie Scholl gebührt, wieder auferstehen.
     
 
Land/Jahr: D/F/PL 2009
Regie: Dagmar Brendecke
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Dagmar Brendecke
90 Min. FSK 
         
  Wikipedia: "Cato Bontjes van Beek"
       
    zeit und ort  tip berlin
     
   
     
kritiken   Elina Ioschpa aviva berlin
    Reinhard Lüke
    Michael Meyns
    Mareike Hoffmann zitty berlin
     
     
     
  Cato Bontjes van Beek [Taschenbuch] Hermann Vinke (Autor) :

 Dinner für Spinner (Dinner for Schmucks)  
     
Der aufstrebende Manager Tim (Paul Rudd) hat gerade seine erste Einladung zum sogenannten "Dinner für Spinner" erhalten - ein monatlicher Event seines Chefs, bei dem man sich Pluspunkte und andere Vorteile verschaffen kann, indem man mit dem größten Idioten auftaucht. Tims Verlobte Julie (Stephanie Szostak) ist entsetzt und findet die Idee absolut geschmacklos, also ist Tim entschlossen, das Abendessen abzusagen. Doch dann lernt er Barry (Steve Carell) kennen, einen Angestellten der Steuerbehörde, der in seiner Freizeit ausgeklügelte Schaukästen
mit ausgestopften Mäusen bastelt. Sofort ist ihm bewusst, dass er einen Volltreffer gelandet hat: So ein Spinner ist ihm noch nie über den Weg gelaufen! Tim lädt Barry als Ehrengast zum "Dinner für Spinner" ein. Und löst damit eine Kette unvorhergesehener Ereignisse aus, die sein Leben auf den Kopf stellen, einen sicher geglaubten Deal seiner Firma gefährden, Tims durchgeknallte Ex-Freundin Carla (Lucy Punch) auf den Plan rufen und Julie - wie er glaubt - einem anderen Mann in die Arme treiben ...
     
 
Land/Jahr: USA 2010
Regie: Jay Roach  (Meet the Fockers / 2004)
Darsteller: Steve Carell, Paul Rudd, Stephanie Szostak, Jemaine Clement
Drehbuch: Andy Borowitz
114 Min. FSK 12
         
  http://www.dinnerforschmucks.com/
    http://www.dinnerforschmucks.com/intl/de/
    http://www.facebook.com/DinnerForSchmucks
    http://trailers.apple.com/trailers/paramount/dinnerforschmucks/
     
    zeit und ort  tip berlin
     
  "Kein Mut zur Gemeinheit." Von Thomas Klein Berliner Zeitung
    "Selig sind die geistig Armen" Von Michael Kohler    Frankfurter Rundschau
    "Ein Bankett voller Narren." Von Sven Ole Lorenzen  schnitt
     
  Michael Kohler
    Julian Unkel
    Anna Mayrhauser
     
     
     
  Dinner for Schmucks [Soundtrack]

 Eat Pray Love  
     
Liz Gilbert (Julia Roberts) hatte alles, wovon eine Frau heutzutage träumt oder zumindest träumen sollte - einen Mann, ein Haus, eine erfolgreiche Karriere. Trotzdem fühlte sich Liz - wie viele andere Frauen auch - irgendwie verloren und ziellos. Als ihre Ehe geschieden wird, steht Liz plötzlich an einem Scheideweg: Sie beschließt, alles zu riskieren und ihr altes, wohlgeordnetes Leben hinter sich zu lassen, indem sie zu einer Reise rund um die Welt
aufbricht, die zu einer Suche nach sich selbst wird. In Italien entdeckt sie die Kunst des Genießens und welch großes Vergnügen einem gutes Essen bereiten kann. In Indien lernt sie die Macht der Meditation kennen und in Bali erfährt sie, zu guter Letzt und völlig unerwartet, dass wahre Liebe inneren Frieden und Ausgeglichenheit beschert.
     
 
Land/Jahr:USA 2010
Regie: Ryan Murphy  (Running with Scissors / 2006)
Darsteller: Julia Roberts, James Franco, Richard Jenkins, Javier Bardem, Viola Davis
Drehbuch: Ryan Murphy, Jennifer Salt
140 Min. FSK ohne Altersbeschränkung  Buchvorlage: Elizabeth Gilbert
         
  http://www.letyourselfgo.com/
    http://www.facebook.com/EatPrayLoveMovie
    http://www.sonypictures.de/landing/eat-pray-love/
    http://de-de.facebook.com/  deutsch
    http://trailers.apple.com/trailers/sony_pictures/eatpraylove/
     
    zeit und ort  tip berlin
     
  "Reisen und speisen" Von Anke Westphal   Berliner Zeitung
    "Schäfisch abgeklappert." Von Christof Siemes   Die Zeit
    "Pretty Hausfrau" Über Julia Roberts. Von Rüdiger Sturm   Frankfurter Rundschau
    "Genuss, Konsum, Erleuchtung" Von Rainer Gansera  Süddeutsche Zeitung
    "Liebe ist die beste Medizin" Von Daniela Sannwald   Tagesspiegel
    "Schamlos schöner Schein" Von Barbara Schweizerhof  Taz
    "Globe-Trotting and Soul-Searching"  By A.O. Scott    The New York Times
       
     
  Till Kadritzke
critic.de
      Jeanette Mohr epd film
    Kathrin Häger
    Christoph Petersen filmstarts
    Gebhard Hölzl
    Markus Ostertag moviemaze
    Norbert Raffelsiefen, Thomas Engel programmkino
    Justin Chang variety
    Meike Wöhlert zitty berlin
     
     
     
  Eat Pray Love Soundtrack
  Eat, Pray, Love [Broschiert] Elizabeth Gilbert (Autor)

 
 Fish Tank  
     
Mia (Katie Jarvis) sucht Streit, seit sie von der Schule geflogen ist. Mit ihrer Mutter, der frechen Schwester, den Mädels vom Block. Ein schiefer Blick, und ihr platzt der Kragen, dass es kracht. Nur wenn sie für sich allein tanzt, ist sie für Augenblicke glücklich. Da steht an einem heißen Sommertag plötzlich ein
halbnackter Mann in der Küche: Connor (Michael Fassbender), der neue Freund der Mutter. Mia ist fasziniert. Connor nimmt ihre Nöte ernst, er bringt eine Ahnung von Familienglück ins Haus. Doch wer ist dieser Mann, der manchmal verschwindet? Und was will Mia? Einen Vater, einen Kumpel oder ... mehr?
     
 
Land/Jahr: GB 2009
Regie: Andrea Arnold  (Red Road / 2006)
Darsteller: Katie Jarvis, Michael Fassbender, Kierston Waring, Rebecca Griffith
Drehbuch: Andrea Arnold
122 Min. FSK  12     Festival De Cannes - Wettbewerb
     
„Ich wollte immer jemanden echtes für Mia“, sagt Arnold. „Ich wollte jemanden, der mir tatsächlich Schwierigkeiten machen würde. Ich wollte ein Mädchen, das nicht spielen musste, nur sie selbst sein musste.“ Der Casting-Prozess ging schon eine Weile, als Katie auf einem Bahnsteig ‚entdeckt‘ wurde. „Ursprünglich gingen wir die üblichen Wege, weil Mia eine Leidenschaft fürs Tanzen haben musste. Wir sahen uns Mädels von Agenturen und Tanzclubs an. Dann begannen wir in Essex in Jugendclubs, Märkten und Einkaufszentren zu suchen, überall wo Teenager sich aufhalten. Katie fanden wir auf dem Bahnhof von Tilbury Town, als sie mit ihrem Freund stritt. Als wir an sie herantraten, konnte sie nicht
glauben, dass es wirklich für einen Film sei und wollte uns ihre Telefonnummer nicht geben. Sie hat Kampfgeist, aber auch eine Verletzlichkeit und Unschuld, die sich richtig anfühlten. Sie kam von da, wo wir drehen wollten, und fühlte sich sehr echt an.“ „Sie war wirklich tapfer in mehr als einer Hinsicht; es gab so viel, an das sie sich gewöhnen musste. Sie war in jeder Szene und es war manchmal hart für sie“, sagt Arnold. „Ich glaube, sie wuchs während der Drehzeit heran, veränderte sich irgendwie. Sie machte es wunderbar. Ich denke, sie möchte jetzt mehr spielen. Sie hat jetzt einen Agenten.“  Andrea Arnold
     
 
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    zeit und ort  tip berlin
     
  "Tanzen und Brüllen in Essex." Von Philipp Bühler  Berliner Zeitung
    "Mia rennt" Von Inge Kutter  Die Zeit
    "Star vom Bahnsteig" Über Katie Jarvis. Von Serge Debrebant   Frankfurter Rundschau
    "Das Leben ist eine Schlampe" Von Eva Tüttelmann   schnitt
    "Nichts zu verlieren" Von Susan Vahabzadeh   Süddeutsche Zeutung
    "Welche Farbe hat das Leben?" Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
    "A Reckless Teenager, Seeking Solitude Yet Craving Connection"  By A.O. Scott      The New York Times
     
  Evelyn Gaida aviva berlin
    Thorsten Funke critic.de
    Ulf Lepelmeier
    Margret Köhler kinokino
    Tomasz Kurianowicz kino-zeit
    Amy Raphael 
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Marcus Wessel programmkino
    Leslie Felperin
    Martin Schwarz zitty berlin
     
   
BAFTA Film Award - British Independent Film Award - Cannes Film Festival: Jury Prize - Chicago International Film Festival - Edinburgh International Film Festival - Evening Standard British Film Awards - Fantasporto - London Critics Circle Film Awards - Motovun Film Festival - Norwegian International Film Festival -
     
 

 Guru - Bhagwan, His Secretary & His Bodyguard  
     
Die wilden siebziger Jahre. Die Suche nach einem neuen Bewusstsein, nach Spiritualität und sexueller Befreiung. In England hört der junge Hugh auf einer Audiokassette den spirituellen Lehrer Bhagwan Shree Rajneesh. Er reist auf der Suche nach sich selbst nach Indien. Die junge Inderin Sheela wird von ihrem Vater zum charismatischen Guru gebracht und weiß mit einundzwanzig: Bei diesem Mann zu sein ist alles, was sie will. In seinem Ashram in Poona hält Bhagwan seine Jünger zu Meditation und tantrischer Sexualität an, um sie zu höherem Bewusstsein zu führen. Hugh erlebt den Aufstieg des Gurus als Leibwächter.
Sheela wird zur persönlichen Sekretärin und zur mächtigen Chefin von Bhagwans Modellkommune, die in den achtziger Jahren in den Bergen Oregons entsteht: 5000 junge Menschen wollen eine ideale Lebensgemeinschaft bilden, die der Welt als Beispiel dienen soll. Der Guru, in der westlichen Presse der siebziger Jahre als "Sex-Guru" verpönt, macht nun mit seinen Rolls-Royces Schlagzeilen. Der Traum endet in einem Alptraum, für Hugh in einem seelischen Zusammenbruch, für Sheela im Gefängnis. Wann begann es schief zu laufen?
     
 
Land/Jahr: CH 2010
Regie: Sabine Gisiger, Beat Häner
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Sabine Gisiger, Beat Häner
98 Min. FSK  12
         
  http://www.gurufilm.ch/
    http://www.facebook.com/
     
    zeit und ort  tip berlin
     
  "Nackt im Rolls-Royce zur Erleuchtung." Von Hugo Stamm  Basler Zeitung
    "Geist in der Maschine." Von Alexandra Seitz  Berliner Zeitung
    "When did it all start to go wrong?" Von Jochen Werner   schnitt
    "Der Zauberer von Poona." Von Von Sven von Reden  Taz
     
  Ulrich Kriest
    Björn Helbig filmstarts
    Margret Köhler kinokino
    Peter Gutting
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Hendrike Bake
    Sophie Narr zitty berlin
     
     

 Hundert Nägel (Centochiodi)  
     
Ungeheurer Aufruhr in einer ehrwürdigen Bibliothek: Eines Morgens findet man im Lesesaal einhundert wertvolle Bücher mit Zimmermannsnägeln in den Boden genagelt vor. Ins Visier der Polizeiermittlungen gerät bald ein noch junger Philosophieprofessor. Der ist seit jener Nacht spurlos verschwunden: Sein Auto wird an der Straße gefunden, Jacke und Ausweis liegen im Fluss. Doch der
Professor ist nicht tot, er beginnt nur ein neues Leben. Er sucht sich eine verfallene Hütte am Ufer des Po und lebt dort in Abgeschiedenheit, doch in zunehmender Freundschaft mit den dortigen Bewohnern, Bauern, Fischern, Verkäuferinnen, einfachen Leuten, die ihn bald wie einen Heiligen verehren…
     
 
Land/Jahr: IT 2007
Regie: Ermanno Olmi
Darsteller: Raz Degan, Luna Bendandi, Amina Syed, Michele Zattara, Damiano Scaini
Drehbuch: Ermanno Olmi
92 Min. FSK   Fassung: O.m.d.U.  Festival De Cannes 2007 - Special Screenings
         
   
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Jesus kam nur bis Mantua" Von bü  Berliner Zeitung
     
     
  Josef Lederle
    Anna Mayrhauser zitty berlin
     
   
David di Donatello Awards

 Initiation (Blutsfreundschaft)  
     
Der 16-jährige Axel überfällt mit seiner Neonazi-Clique eine soziale Einrichtung und taucht daraufhin beim 80-jährigen homosexuellen Wäschereibesitzer Gustav Tritzinsky unter. Dieser deckt den Jungen, weil er ihn an seine große Liebe erinnert, die er
während der NS-Zeit an die Gestapo verraten hat. Doch Axels Gang ist mit der sich entwickelnden Freundschaft zwischen den beiden alles andere als einverstanden.
     
 
Land/Jahr: D/A 2010
Regie: Peter Kern  (Die toten Körper der Lebenden / 2007)
Darsteller: Helmut Berger, Harry Lampl, Melanie Kretschmann, Michael Steinocher
Drehbuch: Peter Kern, Frank Maria Reifenberg
90 Min. FSK     Berlinale 2010 - Panorama
         
  http://www.blutsfreundschaft.at/
     
    zeit und ort  tip berlin
     
  "Fernwärme der Gefühle" Von Helmut Schödel  Freitag
    "Wenig überzeugend trotz Helmut Berger" Von Torsten Träger   Siegessäule
    "Mit frischer Bettwäsche" Von Jan Kedves   Taz
     
   
     
     
     
     

 Jud Süß - Film ohne Gewissen  
     
Berlin 1939. Der mittelmäßig erfolgreiche, aus Österreich stammende Schauspieler Ferdinand Marian (Tobias Moretti)bekommt direkt von Joseph Goebbels (Moritz Bleibtreu) die Rolle des "Jud Süß" in dem gleichnamigen NS-Propagandafilm angeboten. Die Regie soll Veit Harlan (Justus von Dohnányi) übernehmen. Eine einmalige Karrierechance für Marian. Hin- und hergerissen weigert er sich zunächst, vor allem wegen der Einwände seiner Frau Anna (Martina Gedeck) und seiner Befürchtung, danach auf jüdische Rollen festgelegt zu werden.
Doch nachdem Minister Goebbels immer stärkeren Druck auf ihn ausübt, willigt er ein. Marian versucht, sich und seiner Frau einzureden, er könne die Rolle so spielen, dass der Titel-Bösewicht zum Sympathieträger würde. Doch selbst diese fromme Absicht macht sich der Film geschickt zunutze - sie steigert am Ende sogar noch dessen Wirkung auf die Massen. Marians Verstrickung in die Folgen dieser genau geplanten filmischen Propagandawaffe ist nicht mehr aufzuhalten...
     
 
Land/Jahr: D 2010
Regie: Oskar Roehler  (Lulu and Jimi / 2009)
Darsteller: Tobias Moretti, Martina Gedeck, Moritz Bleibtreu, Justus von Dohnányi, Armin Rhode, Martin Feifel, Robert Stadlober, Paula Kalenberg
Drehbuch: Klaus Richter, Michael Esser
114   Min. FSK 12      Berlinale 2010 - Wettbewerb
         
  http://www.jud-suess-film.de/
       
    wikipedia:   Veit Harlan
    wikipedia:   Ferdinand Marian
     
    zeit und ort  tip berlin
     
  "Des Teufels Schauspieler: „Jud Süß - Film ohne Gewissen“ Von Michael Althen  FAZ
    "Der Zwang zur Belehrung ist nicht mehr"  Interview mit Oskar Roehler Von Hans-Georg Rodek   Die Welt
    "Noch nie waren fünfe so gerade"  Von Daniel Kothenschulte    Franfurter Rundschau
    "Bleibtreus Goebbels ist ein Problem bei "Jud Süß" Von Hanns-Georg Rodek Die Welt
    "Oskar Roehlers Werk macht einen Mittäter zum Opfer" Von Jan Schulz-Ojala Tagesspiegel
    "Goebbels war Satire"  Über die Pressekonferenz Von Christiane Peitz Tagesspiegel
    "Geschichtsrochade" Von Kyra Scheurer  schnitt
    "Erfolgsgetrieben und naiv" Von Tobias Kniebe  Süddeutsche Zeitung
    "Ich will Kunst, keine Propaganda!" Von Tim Schleider  Stuttgarter Zeitung
    "Kunstfreiheit oder Geschichtsfälschung? " Bayerisches Fernsehen KinoKino
    " In Hamburg stand 1949/50 der Regisseur Veit Harlan vor Gericht"   Hamburger Abendblatt
    "Sie holten sich den Stoff, und das war's"  Von Angelika Kettelhack Neues Deutschland
    "Oskar Roehler über «Jud Süß»  Von Elke Vogel  Berliner Zeitung
    Zitate aus der Pressekonferenz Südwestpresse
     
  Tatjana Zilg
    Thorsten Funke
    Georg Seeßlen epd film
    Michael Kohler film-dienst
    Gebhard Hölzl kinokino
    Joachim Kurz kino-zeit
    Lutz Granert
    Gary Rohweder programmkino
    Pamela Jahn ray filmmagazin
    Martin Schwarz zitty berlin
     
     
     
  Jud Süß Jud Süß [Broschiert] Lion Feuchtwanger (Autor)
  Harlan - Im Schatten von Jud Süß Felix Moeller (Regisseur)

 Kinshasa Symphony  
     
Kinshasa, Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo, drittgrößte Stadt Afrikas. Hier wohnen fast zehn Millionen Menschen, die zu den ärmsten Bewohnern unseres Planeten zählen. Es ist die Heimat des einzigen Symphonieorchesters Zentralafrikas - L'Orchestre Symphonique Kimbanguiste. In völliger Dunkelheit spielen 200 Orchestermusiker Beethovens Neunte - "Freude schöner Götterfunken". Ein Stromausfall wenige Takte vor dem letzten Satz. Probleme wie dieses sind noch die kleinste Sorge des einzigen Symphonieorchesters in Zentralafrika. In den fünfzehn
Jahren seiner Existenz haben die Musiker zwei Putsche, mehrere Krisen und einen Krieg überlebt. Doch da ist die Konzentration auf die Musik, die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. KINSHASA SYMPHONY zeigt Menschen in einer der chaotischsten Städte der Welt, die eines der komplexesten Systeme menschlichen Zusammenlebens aufbauen: ein Symphonieorchester. Ein Film über den Kongo, über die Menschen und über die Musik.…
     
 
Land/Jahr: D 2010
Regie: : Martin Baer, Claus Wischmann
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: : Martin Baer, Claus Wischmann
95 Min. FSK ohne Altersbeschränkung Fassung: O.m.d.U.     Berlinale 2010 - Special
         
  http://www.kinshasa-symphony.com/
    http://de-de.facebook.com/
    http://www.oskimbangu.org/
     
    zeit und ort  tip berlin
     
  "Sag doch mal 'Rosenspur'!" Von Jan Brachmann  Berliner Zeitung
    "Freude, schöner Götterfunken" Über das Orchester. Von Andrea Böhm   Die Zeit
    "Change Your Life in an Orchestra" Von Martin Wertenbruch  schnitt
    "Melodien ohne Millionen" Über das Orchester. Von Judith Reker    Tagesspiegel
    "Beethovens Geist im Kongo" Von Dominic Johnson   Taz
     
  Mike Beilfuss
    Kirsten Liese kinokino
    Peter Gutting
    Dimitrios Athanassiou
    Thomas Volkmann, Thomas Engel programmkino
    Jan Oberländer zitty berlin
     
     

 The Town - Stadt ohne Gnade  
     
In Boston gibt es über 300 Banküberfälle pro Jahr. Und die meisten Bankräuber leben in dem nur einen Quadratkilometer großen Viertel Charlestown. Einer davon ist Doug MacCray (Ben Affleck), aber er ist aus anderem Holz geschnitzt als die Mehrzahl seiner Kollegen. Im Gegensatz zu ihnen hatte Doug die Chance auf ein normales Leben, die Chance dem kriminellen Umfeld seines Vaters zu entkommen. Stattdessen wurde er der Anführer einer Bande skrupelloser Bankräuber, die sich nehmen, was sie wollen - ohne dabei erwischt zu werden. Dougs einzige Familie sind seine Komplizen. Zu ihnen gehört Jem (Jeremy Renner), der trotz seines gefährlich aufbrausenden Temperaments fast der Bruder geworden ist, den Doug nie hatte. Doch mit dem letzten Überfall wurde alles anders, als Jem kurzfristig eine Geisel genommen hatte - die Filialleiterin Claire Keesey (Rebecca Hall). Als die Bande herausfindet, dass Claire in Charlestown wohnt, wird Jem nervös
und will herausbekommen, wieviel sie mitbekommen hat. Weil Doug weiß, wozu Jem imstande ist, übernimmt er selbst den Fall: Er horcht Claire aus, die keine Ahnung hat, dass ihre Begegnung nicht zufällig und der charmante Fremde einer jener Männer ist, die sie vor ein paar Tagen mit dem Tode bedroht haben. Als Dougs Beziehung zu Claire sich zu einer leidenschaftlichen Affäre entwickelt, beschließt er, sein bisheriges Leben und die Stadt hinter sich zu lassen. Doch das FBI unter Leitung von Agent Frawley (Jon Hamm) ist der Bande auf die Spur gekommen, und sein Freund Jem beginnt ihm zu misstrauen. Doug realisiert, dass sein Ausstieg nicht mehr so leicht ist, und schlimmer noch, Claire in große Gefahr bringen könnte. Die Situation spitzt sich zu und stellt ihn vor die Wahl: Verrat an seinen Freunden zu begehen, oder die Frau aufzugeben, die er liebt.
     
 
Land/Jahr: USA 2010
Regie: Ben Affleck (Gone Baby Gone / 2007)
Darsteller: Ben Affleck, Blake Lively, Jeremy Renner, Rebecca Hall, Jon Hamm
Drehbuch: Peter Craig, Ben Affleck Buchvorlage: Chuck Hogan
125 Min. FSK 16
         
  http://thetownmovie.warnerbros.com/
    http://wwws.warnerbros.de/thetown/
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    zeit und ort  tip berlin
     
  "Banken, Räuber und Gendarmen." Von Alexandra Seitz  Berliner Zeitung
    "Berufsehre schwerer Jungs." Von Michael Kohler   Frankfurter Rundschau
    "Bunker Hill to Fenway: A Crook’s Freedom Trail"  By A.O. Scott   The New York Times
     
  Nino Klingler
    Margret Köhler kinokino
    Tomasz Kurianowicz
    Markus Ostertag
    Justin Chang variety
    Michael Meyns zitty berlin
     
     
     
  Town, the [Soundtrack]
  Endspiel: Roman [Taschenbuch] Chuck Hogan (Autor)

 Milarepa - Der Weg zum Glück  
     
Tibet im 11. Jahrhundert, der Ursprung eines Mythos. Milarepa (Jamyang Lodro) ist ein Sohn wohlhabender Händler, der nach dem Tod seines Vaters von bösartigen Verwandten um sein Erbe betrogen wird. Schwer gedemütigt und von seiner Mutter (Kelsang Chukie Tethtong) beeinflusst und unter Druck gesetzt sinnt er wie besessen auf Rache. Milarepa begibt sich auf die lange Reise zu einem tibetischen Magier (Orgyen Tobgyal), um von ihm
Zauberkräfte zu erlangen. Jahre später und versehen mit der Macht der schwarzen Magie kehrt er zurück und zerstört die Besitztümer und das Leben seiner Widersacher. Doch der Vergeltung folgt die Erkenntnis, dass Rache ihn nicht glücklich macht. In der Schule eines weisen Mannes lernt Milarepa, sich nicht mehr länger von Wut und Enttäuschung, sondern von Mitgefühl und Vergebung leiten zu lassen.
     
 
Land/Jahr: BHUTAN 2006
Regie: Neten Chokling (The Cup / 1999)
Darsteller: Jamyang Lodro, Orgyen Tobgyal, Kelsang Chukie Tethong
Drehbuch: Neten Chokling, Tenzing Choyang Gyari
90 Min. FSK 6  Fassung: O.m.d.U.   Berlinale 2006 - Berlinale Special
         
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    http://www.myspace.com/milarepamovie
     
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  Wolfgang Hamdorf
    Silvy Pommerenke
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Filme 2010  A-Z             SUPPORT YOUR LOCAL CINEMA     KINO Adressen BERLIN 
 
 

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