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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine     
 
   
Neue Filme April 2016  



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14.04. bis 20.04.2016
 
 
Akt
A War (Krigen)
Berhudar Sen misin? 
Beti und Amare 
Chamissos Schatten: Kapitel 2 Teil 1: Tschukotka und die Wrangelinsel
Fritz Lang 
Hardcore
Memories on Stone (Bîranînên li ser kevirî)
Much Loved (Zin Li Fik)
Nomaden des Himmels (Heavenly Nomadic)
Rabbi Wolff
Song One
The Jungle Book
The Lady in the Van
Wild 


Filme a-z 2016 07.04. | 14.04. | 21.04. | 28.04.



 
Akt
     
 
Land/Jahr: D 2015 Dokumentarfilm
Regie: Mario Schneider (MansFeld/2013)
Darsteller:
Drehbuch: Mario Schneider
105 Min. FSK 
   

Mario Schneider portraitiert in AKT vier verschiedene Personen, die zumindest eines verbindet: Sie sind Aktmodelle und stellen ihre Körper in den Dienst der Kunst. Sie tauchen aus der Schnelllebigkeit unserer Welt ab und nackt in der Mitte eines stillen Raumes wieder auf, in einer Pose verharrend, für Minuten und Stunden, und so wird jeder Protagonist selbst zu einer lebenden Skulptur. Hier beginnt eine Beziehung, die schon viele Male Stoff für Filmgeschichten

gewesen ist: das Aktmodell und sein Betrachter, der in diesem Falle sowohl der Maler als auch der Kinozuschauer ist. Ein uns unbekannter Mensch wird zur Projektionsfläche, und wir fragen uns: Wer ist dieser Mensch? Wie ist er? Was für ein Leben führt er? Noch bleibt das Modell ein unergründliches Rätsel. Es zieht uns hinein in die Haltung eines Körpers, in die Züge eines Gesichtes und in die Geschichte eines Menschen, und hinter dem Schein öffnet sich das Sein.
   
 
"Akt" – Liebeserklärung an das Leben und den Körper"  Von Katrin Engelhardt  MDR Kultur
 
Frank Arnold epd film
Sonja Hartl kino-zeit
Thomas Vorwerk satt.org
Falk Straub spielfilm.de
Guy Lodge variety
 
 
 
 


 
A War (Krigen)
     
 
Land/Jahr: DK 2015 Drama
Regie: Tobias Lindholm (Hijacking - Todesangst ... In der Gewalt von Piraten /2012)
Darsteller: Pilou Asbaek, Tuva Novotny, Dar Salim, Søren Malling
Drehbuch: Tobias Lindholm
115 Min. FSK  12        73rd Venice International Film Festival
   

Kommandant Claus Pedersen (Pilou Asbæk) und seine dänische Einheit sind fern der Heimat in der afghanischen Provinz stationiert. Als die Kompanie ins Kreuzfeuer der Taliban gerät, fordert Pedersen Luftverstärkung an, um das Leben seiner Männer zu retten.

Doch zurück in der Heimat muss sich der dreifache Familienvater vor Gericht verantworten, weil bei dem Einsatz unschuldige Zivilisten getötet wurden. Ein zermürbender Prozess beginnt, der ihn auch immer mehr in ein moralisches Dilemma bringt.
   
https://www.facebook.com/krigenfilm/
https://www.youtube.com/watch?v=qil14JEoPzU
ort & zeit tip berlin
 
"Einer der ehrlichsten Kriegsfilme: "A War" aus Dänemark"  Von Barbara Schweizerhof  Berliner Morgenpost
"Der neue Film des „Borgen“-Regisseurs kreist die Grenzen des Ethischen ein"   Von Frédéric Jaeger   Berliner Zeitung
"A War’ Tracks a Conflict from Battle Zone to Court"  By Nicolas Rapold  The New York Times
"Kriegsverbrechen an der Seele"  Von Oliver Kaever  Zeit
 
Axel Timo Purr artechock
Till Kadritzke critic.de
Gerhard Midding epd film
Kathrin Häger filmdienst
Frank Schnelle filmstarts
Mark Kermode guardian
Sonja Hartl kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Morteza Wakilian movieworlds
Michael Meyns programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
Guy Lodge variety
 
 
 
 


 
Beti und Amare
     
 
Land/Jahr: D 2014

Regie: And y Siege

Darsteller: Hiwot Asres, Pascal Dawson, Atrsaw Wisenbet

Drehbuch: And y Siege

94 Min. FSK  
   
Aus einer von Mussolinis Okkupationstruppen eingenommenen äthiopischen Stadt flieht eine junge Frau in die Abgeschiedenheit der Wüste. Dort droht sie, in die Fänge marodierender Milizionäre zu geraten, wird aber im letzten Moment von einem Wesen aus einer scheinbar anderen Welt gerettet. Beti hat der Krieg offensichtlich schon schwer zugesetzt, aber sie spricht nicht darüber. Ihre Mutter hat sie zu ihrem Großvater in die abgelegene Einsamkeit der äthiopischen Wüste geschickt. Dort wähnt sie ihre Tochter in Sicherheit. In der Gegend treiben jedoch selbsternannte „Beschützer“ auf Pferden ihr Unwesen. Ihnen läuft die junge Frau fast zwangsläufig in die Arme, als sie im weit entfernten Tümpel das Wasser für den täglichen Bedarf
holt. Als der Großvater sich auf den langen Weg machen muss, um für die verendete Ziege den überlebensnotwendigen Ersatz zu besorgen, bleibt Beti den Zudringlichkeiten der Milizionäre scheinbar hilflos ausgeliefert. Intelligent, wie sie ist, schafft sie es aber, die Kerle erst einmal gegeneinander auszuspielen und für kurze Zeit abzuwimmeln. In diese bedrohliche Situation hinein landet raketenartig und unter gewaltigem Getöse ein „Ei“ vom Himmel, aus dem mitten in der Wüste ein Wesen mit menschlicher Gestalt „schlüpft“ - ein nackter, dünner Knabe. Nach anfänglicher Angst nimmt sich Beti des Fremden an, der sich nur ungelenk bewegen, auch nicht sprechen kann und das Verhalten eines Kindes hat. Beti nennt ihn „Amare“.
   
http://www.betiandamare.com/
https://www.facebook.com/kalulufilms
https://www.youtube.com/  Trailer
ort & zeit tip berlin
 
"Aschenputtel der Steppe"  Von Toby Ashraf   taz
 
Manfred Riepe epd film
Matthias Manthe filmstarts
Bianka Piringer kino-zeit
Michael Meyns programmkino
Björn Schneider spielfilm.de
 
 
 
 


 
Chamissos Schatten: Kapitel 2 –Teil 1: Tschukotka und die Wrangelinsel
     
 
Land/Jahr: D 2015 Dokumentarfilm
Regie: Ulrike Ottinger
Darsteller:
Drehbuch: Ulrike Ottinger
192 Min. FSK     Internationale Filmfestspiele Berlin - Forum
   
Ulrike Ottingers neuester Film Chamissos Schatten führte sie 2014 in die weit entfernten Regionen des Beringmeers. Der Wind, die Wellen und das Interesse an den Menschen leiteten sie nach Kamtschatka, Tschukotka, Alaska und zur Inselkette der Aleuten. Hier, weit im Norden, stoßen der eurasische und der amerikanische Kontinent aufeinander und es bieten sich dem Auge spektakuläre Meeres- und Vulkanlandschaften. Hier kreuzen sich verwandte Ethnien und Kulturen, die von einer langen Geschichte kolonialer Überformungen geprägt sind und dennoch Teile ihrer indigenen Sprache und ihres alten Wissens bewahrt haben. Und hier kollidieren die wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen der Einwohner und der globalen Politik. Angeregt von historischen Berichten berühmter Forscher wie Alexander von Humboldt, Georg Wilhelm Steller, Reinhold und Georg Forster und insbesondere Adelbert von Chamisso begab sich Ulrike Ottinger auf die
Reise. Wie diese schrieb sie ihr eigenes Logbuch und machte beeindruckende Bilder, die die Landschaften, die Pflanzen und Tiere und die dort lebenden Menschen zeigen. Mit dem ihr eigenen, künstlerisch-ethnographischen Blick verknüpft sie die historischen Berichte, Erkenntnisse und bildlichen Darstellungen mit ihren persönlichen Reisenotizen und Aufnahmen.
So berühren sich Vergangenheit und Gegenwart im Film, werden historische und kulturelle Veränderungen deutlich. Ein Spannungsverhältnis entsteht zwischen damals und heute, das zeigt, wie untrennbar beides zusammengehört: So wie der Schatten und Peter Schlemihl, der ihn in Adelbert von Chamissos „Wundersamer Geschichte“ erst verliert und ihm dann mit Siebenmeilenstiefeln über alle Kontinente nachjagt.
   
ort & zeit tip berlin
 
 
 
Silvia Hallensleben epd film
Esther Buss filmdienst
 
 
 
 


 
Fritz Lang
     
 
Land/Jahr: D 2015
Regie: Gordian Maugg (Zutaten für Träume/2003)
Darsteller: Heino Ferch, Thomas Thieme, Samuel Finzi, Johanna Gastdorf
Drehbuch: Gordian Maugg
104 Min.  s/w  FSK  12
   
Auf der Suche nach einem passenden Stoff für seinen ersten Tonfilm reist der Star-Regisseur Fritz Lang (Heino Ferch) 1930 von seinem gewohnten turbulenten Umfeld in Berlin nach Düsseldorf, um bei den polizeilichen Ermittlungen des bekannten Kriminalrats Gennat (Thomas Thieme) über den brutalen Serienmörder Peter Kürten (Samuel Finzi) dabei zu sein. Doch in der fremden Umgebung wird er im
Strudel der Ereignisse schon bald von seiner Vergangenheit eingeholt, und steht vor unerwarteten Abgründen: seinen eigenen und denen in uns allen. Wir werden mitten hineingezogen in die spannende und beängstigende Vorgeschichte des Filmklassikers „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“.
   
ort & zeit tip berlin
 
"Ein Genie sucht seinen Film: Heino Ferch ist "Fritz Lang" Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
"Denn der Deutsche ist von Dämonen zerfressen"  Von Hanns-Georg Rodek  Die Welt
"Stereotypen strahlen heller in Schwarzweiß"  Von Andreas Kilb  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Ein Regisseur sucht einen Mörder"  Von Daniel Kothenschulte Frankfurter Rundschau
"Augenmensch am Abgrund"   Von Jörg Schöning   Spiegel
"Ungelüftete Bilder"  Von Philipp Stadelmaier  Süddeutsche Zeitung
"Auch ein Getriebener"  Von Jenni Zykla  taz
 
Rüdiger Suchsland artechock
Rudolf Worschech epd film
Horst Peter Koll filmdienst
Frank Schnelle filmstarts
Peter Osteried kritiken.de
Gregor Torinus kunst+film
Sonja Hartl kino-zeit
Krischan Koch ndr
Gaby Sikorski programmkino
Carsten Moll spielfilm.de
 
 
 
 


 
Hardcore
     
 
Land/Jahr: RUS/USA 2015 Action
Regie: Ilya Naishuller

Darsteller: Haley Bennett, Danila Kozlovsky, Sharlto Copley

Drehbuch: Ilya Naishuller
90 Min. FSK   18
   

Eben noch auf der Schwelle zwischen Leben und Tod, im nächsten Moment als kybernetisch aufgemotzte Kampfmaschine auf der Suche nach der eigenen Identität und den Entführern seiner Frau Estelle: Für Henry kommt es im futuristischen Moskau hammerhart. Lediglich unterstützt durch den schrägen Jimmy, muss er es nicht nur mit Heerscharen namenloser Söldner aufnehmen, sondern auch deren

psychopathischen Boss Akan in die Schranken weisen, der eine Armee biotechnisch aufgerüsteter Soldaten produzieren will. Getreu dem Motto „Blut schlucken und schlucken lassen“ bleibt Stehaufmännchen Henry nichts anderes übrig, als bis zum finalen „Game Over“ auch den letzten der „Scheißkerle“ endgültig plattzumachen.
   
http://hardcorethemovie.com/
https://www.facebook.com/hardcore.derfilm
ort & zeit tip berlin
 
"Spiel mich!"  Von Philipp Bovermann  Süddeutsche Zeitung
"Mittendrin statt nur dabei"  Von Sabine Horst  Zeit
 
André Becker dasmanifest
Michael Ranze filmdienst
Christoph Petersen filmstarts
Peter Osteried kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Falk Straub spielfilm.de
Dennis Harvey variety
 
 
 
 


 
Memories on Stone (Bîranînên li ser kevirî)
     
 
Land/Jahr: IRAK / D Drama
Regie: Shawkat Amin Korki (Kick Off Kirkuk/2009)
Darsteller: Hussein Hassan, Nazmi Kırık, Shima Molaei, Rekesh Shahbaz, Hishyar Ziro
Drehbuch: Mehmet Aktaş, Shawkat Amin Korki
97 Min. FSK
   

Nach dem Sturz Saddam Husseins im Irak, beschließen die kurdischen Jugendfreunde Hussein und Alan einen Film über die Anfal Operationen, den Genozid des irakischen Regimes gegen die kurdische Bevölkerung im Nordirak, zu drehen. Aber das Filmemachen im Nachkriegskurdistan ist kein einfaches Spiel und die schwierigste Aufgabe scheint das Finden der weiblichen Hauptdarstellerin. Doch dann taucht plötzlich Sinur auf: jung, schön und vom Projekt begeistert. Aber

Sinur kann nicht alleine entscheiden: ihr Cousin Hiwar und sein Vater, Onkel Hamid, haben ihr Schicksal in der Hand. Die Probleme werden immer größer, sie haben kein Geld mehr, aber Hussein und Alan opfern alles um weiterdrehen zu können. Doch dann, in einem tragischen Moment, wird Hussein während des Drehs der finalen Szene angeschossen. Die größte Frage von allen: Wird es der Film jemals auf die Leinwand schaffen?
   
https://www.facebook.com/Memories-On-Stone
https://www.youtube.com/  Trailer
ort & zeit tip berlin
 
 
 
Falk Straub kino-zeit
Oliver Heilwagen kunst+film
Jay Weissberg variety
 
Antalya International Film Festival - Bester Film, Abu Dhabi International Film Festival - Bester Film der arabischen Welt, Asia Pacific Screen Awards, Brisbane - Unesco Award, RiverRun International Festival - Best Narrative Fiction, Best Actor, Best Editing, Fantasporto, Critics´ Award - Best Screenplay, Duhok International Film Festival - Best Director, Best Feature Length Film, Cinedays Skopje - Best Director, Peace on Earth Film Festival Chicago - Best Feature Narrative.
 
 


 
Much Loved (Zin Li Fik | الفيلم المغربي الزين)
     
 
Land/Jahr: F/MAROC 2015 Drama
Regie: Nabil Ayouch (Les chevaux de Dieu/2012)
Darsteller: Loubna Abidar, Asmaa Lazrak, Halima Karaouane
Drehbuch: Nabil Ayouch
108 Min. FSK   Festival De Cannes - Quinzaine des Réalisateurs
   

Marrakesch heute: Noha, Randa, Soukaina und Hlima verkaufen ihre Körper. Sie sind Huren, Objekte der Begierde. In der Nacht fließt das Geld großzügig im Rhythmus des Vergnügens, doch auch Demütigungen gehören dazu. Gemeinsam sind die Frauen Komplizinnen und lassen sich mit all ihrer Lebendigkeit auf dieses Spiel ein. In ihrem ganz eigenen Reich finden sie die Freiheit und Würde, die ihnen in der marokkanischen Gesellschaft entsagt bleiben –

einer Gesellschaft, die sie gleichzeitig ausnutzt und verdammt. Nach Auffassung der marokkanischen Regierung stellt der Film eine Beleidigung für das Land, seine Normen und Werte dar und unterliegt in Marokko einem Aufführungsverbot. Gegen den Regisseur und die Hauptdarstellerin soll es bereits Morddrohungen und Klagen gegeben haben.
   
https://www.youtube.com/  Trailer
 
"Beleidigt dieser Film die marokkanische Frau?"  Von Hannah Lühmann  Die Welt
"Hure oder Heilige"  Von Susan Vahabzadeh  Süddeutsche Zeitung
"Noha, Soukaina, Randa und die Männer"  Von Julia Dettke  Tagesspiegel
 
Manfred Riepe epd film
Wolfgang Nierlin filmgazette
Phil Hoad guardian
Stefan Otto kino-zeit
Anne-Katrin Müller kunst+film
Gregor Torinus spielfilm.de
Jay Weissberg variety
 
Gijón International Film Festival: Best Actress
 
 


 
Nomaden des Himmels (Heavenly Nomadic | Sutak)
     
 
Land/Jahr: KG 2015 Drama
Regie: Mirlan Abdykalykov
Darsteller: Martin Sznur, Jules Sagot, Katharina Melchior, Niels Melchior
Drehbuch: Deniz Gamze Ergüven
81 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
   
Eine Nomadenfamilie lebt zurückgezogen mit ihren Pferden in der berauschenden, von Bergschluchten geprägten Landschaft Kirgistans: ein alter Hirte und seine Frau, ihre Schwiegertochter Shaiyr und ihre kleine Enkelin Umsunai. Shaiyrs Ehemann ist vor vielen Jahren in einem Fluss ertrunken. Umsunai vermisst ihren Papa und glaubt fest daran, dass er – wie es in einer der schönsten Legenden der Nomaden erzählt wird – in einen Steinkauz verwandelt wurde, der seine Kreise über den Gipfeln zieht. Shaiyr entschied sich, bei der Familie ihres Mannes zu bleiben, denn sie liebt das wunderschöne Land. Doch dann
taucht der Meteorologe Ermek auf, der seine Mess-Station direkt neben Shaiyrs Zuhause aufbaut. Die beiden verlieben sich und das alte Hirtenpaar ahnt, dass Shaiyr mit dem Gedanken spielt, ein neues Leben in der Stadt zu beginnen. Als Shaiyrs Sohn, der in der Stadt studiert, die Familie in der Bergschlucht besucht, bestürmt er die Nomaden mit Geschichten aus dem modernen Leben. Und schließlich tauchen in der Nähe die ersten Baumaschinen auf, die ein anderes Zeitalter ankündigen.
   
https://www.youtube.com/  Trailer
ort & zeit tip berlin
 
"Traditionen, die niemals schwinden sollten" Interview von Anja Hummel  Lauzitzer Rundschau
 
Patrick Seyboth epd film
Wolfgang Hamdorf filmdienst
Wolfgang Nierlin filmgazette
Ulf Lepelmeier filmstarts
Dörthe Gromes kunst+film
Bianka Piringer kino-zeit
Björn Schneider programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
Alissa Simon variety
 

Karlovy Vary International Film Festival: FEDEORA Award - Mumbai Film Festival: Silver Gateway Award - 25. FilmFestival Cottbus: Preis zur Förderung des Verleihs eines Festivalfilms

 
 


 
Rabbi Wolff
     
 
Land/Jahr: D 2016 Dokumentarfilm
Regie: Britta Wauer (Im Himmer, unter der Erde/2011)
Darsteller:
Drehbuch: Britta Wauer
90 Min. FSK   ohne Altersbeschränkung
   
William Wolff ist Ende 80 und der wohl ungewöhnlichste Rabbiner der Welt. Der kleine Mann mit Hut wurde in Berlin geboren, hat einen britischen Pass und wohnt in einem Häuschen in der Nähe von London. Immer Mitte der Woche fliegt er nach Hamburg, steigt dort in den Zug und pendelt zu seinen Jüdischen Gemeinden nach Schwerin und Rostock. Samstags nach dem Gottesdienst geht es zurück nach London – es sei denn, er ist bei Verwandten in Jerusalem, auf Fastenkur in Bad Pyrmont oder beim Pferderennen in Ascot. Denn das Leben muss vor allem Spaß machen, findet Willy Wolff. Mit seiner unkonventionellen Art
und seinem herzhaften Lachen begeisterte der Landesrabbiner von Mecklenburg-Vorpommern die Zuschauer bereits in Britta Wauers Publikumshit Im Himmel, unter der Erde (2011), einem Dokumentarfilm über den Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee. Wauers neuer Film zeigt nun den turbulenten Alltag von Willy Wolff und beleuchtet seine bewegte Vergangenheit: Bevor er Rabbiner wurde, war er politischer Korrespondent in London; als Kind floh er mit seiner Familie aus Nazideutschland.
   
http://www.rabbiwolff.com/de/
ort & zeit tip berlin
 
"Im Schutz der Fröhlichkeit" Von Kerstin Krupp Frankfurter Rundschau
"So einen Rabbi hat die Welt noch nicht gesehen"  Von Thorsten Schmitz  Süddeutsche Zeitung
"Kauz mit Herz"  Von Gunda Bartels  Tagesspiegel
"Humor, Mut und Tatkrafz"  Von Silvia Hallensleben  taz
 
Silvia Hallensleben epd film
Josef Lederle filmdienst
Maria Wiesner kino-zeit
Barbara Block ndr
Falk Straub spielfilm.de
 
 
 
 


 
Song One
     
 
Land/Jahr: USA 2015 Drama
Regie: Kate Barker-Froyland
Darsteller: Anne Hathaway, Johnny Flynn, Mary Steenburgen
Drehbuch: Kate Barker-Froyland
96 Min. FSK   ohne Altersbeschränkung      Sundance Film Festival
   
Franny (Anne Hathaway) studiert Kulturanthropologie, macht ihren Doktor in Marokko und steht schon länger nicht mehr in Kontakt mit ihrer Familie. Erst als sie einen Anruf ihrer Mutter (Mary Steenburgen) erhält, kehrt sie nach Hause zurück, obwohl der Anlass ein denkbar tragischer ist: Ihr Bruder Henry (Ben Rosenfield) ist ins Koma gefallen. Erst jetzt, wo sie keine Gespräche mehr mit Henry führen kann, beginnt Franny in die Lebenswelt ihres musikinteressierten jüngeren Bruders einzutauchen. Sie besucht die New Yorker Clubs, von denen er in seinem Tagebuch schreibt. Dort zeichnet sie Geräusche für

den komatösen jungen Mann auf, um sie ihm später am Krankenhausbett vorzuspielen. Auf der Suche nach Klängen, die Henry vielleicht doch wieder zurück ins Leben führen könnten, trifft Franny schließlich auch auf Henrys Lieblingskünstler James Forester (Johnny Flynn). Nachdem sie dem Musiker die Situation geschildert hat, beschließt der Gitarrist und Sänger, seinem Fan einen Besuch abzustatten. Auf diese Weise kommt er auch der Schwester des Verunglückten näher…

   
https://www.facebook.com/SongOneMovie
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http://songonemovie.tumblr.com/
https://www.youtube.com/ Trailer
 
"Music as a Balm for a Grieving Soul" By Jeannette Catsoulis New York Times
 
Arne Koltermann filmdienst
Christoph Petersen filmstarts
Henry Barnes guardian
Verena Schmöller kino-zeit
Peter Debruge variety
 
 
 
 


 
The Jungle Book
     
 
Land/Jahr: USA 2015 Animation Drama Fantasy

Regie: Jon Favreau (Kiss the Cook/2014)

Darsteller:

Drehbuch: Justin Marks  Buchvorlage: Rudyard Kipling

106 Min. FSK  6
   
Aufgenommen von einem Wolfsrudel, wächst der Menschenjunge Mogli behütet im Dschungel auf. Doch Mogli fühlt sich nicht länger willkommen, als er von dem Versprechen des mächtigen und furchterregenden Tigers Shir Khan erfährt, der jegliche menschliche Bedrohung vernichten wird, um die Gesetze des Dschungels zu wahren. Nun muss Mogli das einzige Zuhause, das er je kannte, verlassen und sich auf ein gefahrenvolles Abenteuer begeben. In Begleitung seines weisen aber strengen Mentors Baghira und des lebensfrohen Bären Balu macht Mogli sich auf seine schwerste Reise, auf der er auch Dschungel-

Bewohner trifft, die es nicht unbedingt gut mit ihm meinen. So wie Kaa, eine Python, deren verführerische Stimme und hypnotisierender Blick den Menschenjungen in den Bann ziehen. Oder der hinterlistige König Louie, der Mogli dazu bringen will, ihm das Geheimnis der mysteriösen tödlichen roten Blume, genannt „Feuer“, zu verraten. Als Mogli erkennt, dass seine Stärke nicht nur in ihm selbst, sondern auch in seiner Verbundenheit mit dem Dschungel liegt, trifft er eine folgenschwere Entscheidung…

   
http://trailers.apple.com/trailers/disney/thejunglebook/
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ort & zeit tip berlin
 
"Warum Sie die Verfilmung von Dschungelbuch sehen sollten"  Von Cornelia Geißler  Berliner Zeitung
"Der Knabe lebt, der Wald ist tot"  Von Elmar Krekeler  Die Welt
"Wölfe tun so etwas nicht"  Von Jürgen Kaube  Frankfurter Allgemeien Zeitung
"Düsternis im Dschungel"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Versuchs mal mit Düsternis"  Von Jenni Zylka  Spiegel
"Hier bin ich Affe, hier darf ich's sein"  Von Alexander Menden  Süddeutsche Zeitung
"Trickreich"  Von Martina Knoben  Süddeutsche Zeitung
"Probier’s mal mit Geschwindigkeit"  Von Gunda Bartels  Tagesspiegel
"Weg von der Hieppiesken Heiterkeit"  Von Barbara Schweizerhof   taz
"Aus ist’s mit der Gemütlichkeit"  Von Katja Nicodemus  Zeit
 
Christian Witte cereality
Stefan Stiletto filmdienst
Carsten Baumgardt filmstarts
Peter Osteried kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Morteza Wakilian movieworlds
Katja Nicodemus ndr
Michael Meyns programmkino
José Garcia textezumfilm
Andrew Barker variety
 

 

 
 


 
 
The Lady in the Van
     
 
Land/Jahr: UK 2015 Biopic Komödie Drama

Regie: Nicholas Hytner (The History Boy/2006)

Darsteller: Maggie Smith, Alex Jennings, Jim Broadbent

Drehbuch: Alan Bennett

103 Min. FSK  6
   
Die zweifache Oscar®-Gewinnerin Maggie Smith, bekannt aus der britischen TV-Erfolgsserie Downton Abbey, bringt in THE LADY IN THE VAN ihre berühmte Bühnenrolle „Miss Shepherd“ auf die große Leinwand. Der Film basiert auf der wahren Geschichte von Alan Bennett, in dessen Londoner Auffahrt Miss Shepherd „vorübergehend“ ihren Van

parkte und für 15 Jahre wohnen blieb. Diese Begegnung, die als widerwillig gewährter Gefallen begann, entwickelte sich zu einer innigen Freundschaft, die die Leben der beiden für immer veränderte.

   
  Die zweifache Oscar®-Gewinnerin Maggie Smith, bekannt aus der britischen TV-Erfolgsserie Downton Abbey, bringt in THE LADY IN THE VAN ihre berühmte Bühnenrolle „Miss Shepherd“ auf die große Leinwand. Der Film basiert auf der wahren Geschichte von Alan Bennett, in dessen Londoner Auffahrt Miss Shepherd „vorübergehend“ ihren Van parkte und für 15 Jahre wohnen blieb. Diese Begegnung, die als widerwillig gewährter Gefallen begann, entwickelte sich zu einer innigen Freundschaft, die die Leben der beiden für immer veränderte.

Alan Bennett adaptierte für diese Komödie sein erfolgreiches Theaterstück, das auf seinen Memoiren beruht. Der Film wurde in der Straße und dem Haus gefilmt, in denen Bennett und Miss Shepherd jahrelang lebten. Regie führte Nicholas Hytner, der bereits mit Bennett bei „King George – ein Königreich für mehr Verstand“ zusammen arbeitete.

Produziert wurde der Film von Kevin Loader, Damian Jones und Regisseur Nicholas Hytner. In weiteren Rollen sind unter anderem Oscar®-Gewinner Jim Broadbent, Alex Jennings („The Queen“), Frances de la Tour („Harry Potter“) und Roger Allam („Die eiserne Lady“) zu sehen.
 
http://sonyclassics.com/theladyinthevan/
https://www.facebook.com/LadyInTheVan/
http://trailers.apple.com/trailers/sony/theladyinthevan/
http://www.theladyinthevan.de/
ort & zeit tip berlin
 
"Schrullige Obachlose in deinem Heim"  Von Thomas Abeltshauser  Berliner Morgenpost
"Langer Besuch der alten Dame"  Von Teresa Dapp  Die Welt
"Maggie Smith Homesteads in the Driveway"  By Stephen Holden    New York Times
"Wahre Geschichte über mysteriöse Londoner Lady"  Von Christiane Peitz  Tagesspiegel
 
Frank Arnold epd film
Christoph Petersen filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Peter Osteried kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Carsten Beyer kulturradio rbb
Morteza Wakilian movieworlds
Norbert Raffelsiefen programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
Guy Lodge variety
 

Evening Standard British Film Awards: Best Actress

 
 


 
Wild
     
 
Land/Jahr: D 2015 Drama

Regie: Nicolette Krebitz (Das Herz ist ein dunkler Wald/2007)

Darsteller: Lilith Stangenberg, Georg Friedrich, Silke Bodenbender, Kotti Yun, Saskia Rosendahl

Drehbuch: Nicolette Krebitz

90 Min. FSK  16        Sundance Film Festival
   
Auf dem Weg zur Arbeit hat Ania (Lilith Stangenberg) eine seltsame Begegnung. Mitten im Park steht sie einem Wolf gegenüber. Sie sehen sich direkt in die Augen – und es kommt ihr so vor, als wäre ihr bisheriges Leben ein Witz. Der Moment lässt sie nicht mehr los, genau wie der Gedanke den Wolf wieder zu finden und nie mehr gehen zu lassen. Ania wird zur Jägerin, legt Fährten und schafft es das wilde

Tier zu fangen. Sie sperrt es in ihrer Hochhauswohnung ein - und sprengt sämtliche Fesseln ihres bisherigen bürgerlichen Lebens. Erstaunlicherweise finden die Menschen um sie herum daran Gefallen, besonders ihr Chef Boris (Georg Friedrich), der ihre Nähe sucht wie nie zuvor. Fast scheint es, als teilten sie alle eine ähnliche, geheime wilde Sehnsucht.

   
http://www.wild-film.de/
https://www.youtube.com/ Trailer
ort & zeit tip berlin
 
"Die mit dem Wolf wohnt"  Interview von Susanne Burg  Deutschlandradio Kultur
"Die im Plattenbau mit dem Wolf schläft"  Von Eckhard Fuhr  Die Welt
"Liebe will mehr als schnuppern"  Von Verena Lueken  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Wolf meets girl"  Von Hannah Pilarczyk  Spiegel
"Wölfe kommen überallhin"  Von Tobias Kniebe Süddeutsche Zeitung
"Das Wolfsmädchen"  Von Jan Schulz-Ojala  Tagesspiegel
"Schnuppern, kratzen, lecken"  Von Kaspar Heinrich   zeit
 
Axel Timo Purr, Rüdiger Suchsland artechock
Christian Witte cereality
Sascha Keilholz critic.de
Anke Sterneborg epd film
Ulrich Kriest filmgazette
Thomas Vorwerk filmstarts
Andreas Köhnemann kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Michael Meyns programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
Guy Lodge variety
 

 

 
 


 
 
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