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Zerrissene Umarmungen  (Abrazos Rotos, Los )
Hotel Sahara 
Maria, Ihm schmeckt's nicht! 
Public Enemies 
Tropa de Elite


 
 Zerrissene Umarmungen (Abrazos Rotos, Los )  
     
Schon beim Casting für seinen neuesten Film verliebt sich der junge Regisseur Mateo Blanco (Lluís Homar) leidenschaftlich in die wunderschöne Hauptdarstellerin Lena (Penélope Cruz). Eine gefährliche Leidenschaft, denn Lena ist mit einem Bankier verheiratet, der jeden ihrer Schritte argwöhnisch überwachen lässt. Und auch Mateos treue Assistentin Judit (Blanca Portillo) reagiert eifersüchtig. Die Lage spitzt sich bei den Dreharbeiten immer weiter zu und gipfelt in einem tragischen Autounfall, bei dem Lena ihr Leben und Mateo sein Augenlicht verliert... 14 Jahre später führt Mateo unter neuer Identität ein
ruhiges Leben als Autor und scheint seine Vergangenheit erfolgreich verdrängt zu haben. Als er aber nach einem Unfall seines Sohnes an dessen Krankenbett wachen muss, beginnt er sich plötzlich zu erinnern - und zu erzählen ... Mit einer wahrhaft filmreifen, dramatischen Liebesgeschichte kehrt der Meister des Melodrams, Pedro Almodóvar, zurück: Mit der großartigen Penélope Cruz steht wieder eine Frau im Zentrum seines virtuos verschachtelten Spiegelkabinetts, bei dem Realität und Fiktion immer wieder äußerst kunstvoll ineinander übergehen und miteinander verschmelzen.
     
 
  Land/Jahr:  SP 2009
Regie: Pedro Almodóvar (Volver - Zurückkehren / 2006)
Darsteller: Penélope Cruz, Lluís Homar, Ángela Molina, Rossy de Palma, Lola Dueñas
Drehbuch: Pedro Almodóvar    
128 Min. FSK 12 Cannes - Festival International du Film 2009
     
Ich will keineswegs bestreiten, dass „Frauen und Koffer“ sehr stark meinem Film FRAUEN AM RANDE DES NERVENZUSAMMENBRUCHS (1988) nachempfunden ist. Aber es handelt sich dabei dennoch nicht um eine Hommage an mich selbst, und ich hoffe, dass niemand diesen Kunstgriff als solche versteht. Als ich das Drehbuch schrieb, entschied ich, dass Mateo Blanco eine Komödie drehen sollte, weil das Komödiantische einen sehr schönen Gegensatz zu all der Dramatik bildet, von denen die Protagonisten in ihrem wirklichen Leben umgeben sind. Auf diese Weise treten diese echten Probleme schärfer hervor. Vor allem die Mühe, die Lena
damit hat, den leichten, schwungvollen und sprühenden Ton der Komödie zu treffen, unterstreicht die bedrückend-dramatische Atmosphäre, die während der Dreharbeiten herrscht. Ich brauchte nur drei oder vier Szenen aus „Frauen und Koffer“ als Hintergrund für die eigentliche Handlung, und so dachte ich mir, es wäre das Geschickteste, etwas von meinem eigenen Material zu adaptieren, bei dem ich die absolute Freiheit in der Auswahl hätte. Aus diesem Grund griff ich auf FRAUEN AM RANDE DES NERVENZUSAMMENBRUCHS zurück.     Pedro Almodóvar
     
 
 
http://www.losabrazosrotos.com/
http://www.sonyclassics.com/brokenembraces/
http://www.zerrisseneumarmungen.de/
http://www.pedroalmodovar.es/
 
Penélope Cruz feiert Filmpremiere in Berlin   rbb-online.de
"Melodram noir." Von Carsten Happe  schnitt
"Liebe kann so blind sein." Von S. Vahabzadeh  Süddeutsche Zeitung
 
Kritik von Michael Kienzl  critic.de
Kritik von Margret Köhler  kinokino
Kritik von Katharina Zeckau  film-dienst

Kritik von Ulf Lepelmeier kinostarts

Kritik von Peter Gutting  kino-zeit
Kritiken von Marcus Wessel und Thomas Engel  programmkino

Kritik von von Pamela Jahn  ray filmmagazin

   
ort und zeit tip berlin
   
 
 
 
 
Zerrissene Umarmungen SOUNDTRACK

 Hotel Sahara   
     
Eine schnurgerade, endlose Straße nach Nirgendwo. Am Ende dieser Straße: Nouhadibou, eine Stadt in Mauretanien, Westafrika. Auf der einen Seite begrenzt vom Meer, auf der anderen Seite von der Sahara. Ein unwirtlicher Transit-Raum, der zehntausende von Menschen aus den benachbarten Ländern beherbergt, die nur einen Traum haben: Europa. Hotel Sahara ist eine Metapher für das Zwischenstadium von Migranten, die zwar ihre Heimat schon verlassen haben, aber immer noch nicht am Ziel ihrer Träume angekommen sind. Wer will entscheiden, wer ein „echter“ und wer ein „unechter“ Flüchtling ist? Welchen Unterschied macht es, ob jemand an Leib und Leben bedroht ist oder einfach
nur absoluter Perspektivlosigkeit entfliehen will? „Wir wissen, dass Menschen in den Booten da draußen sterben“, sagt einer, der in Nouhadibou gestrandet ist, „wir wissen, dass sie uns nicht wollen in Italien oder Griechenland. Aber alles, was wir wollen, ist etwas zu essen.“ Bettina Haasens Film handelt von Kreuzungen und Wegen, vom Kommen und Gehen, vom Hoffen und Warten auf ein besseres Leben jenseits des Atlantiks. Verortet zwischen Vergangenheit und Zukunft, ist Hotel Sahara eine intime Momentaufnahme eines Ortes der unerfüllten Träume, des Stillstandes, der erfundenen und wahren Geschichten und der doppelten Identitäten.
     
 
  Land/Jahr: D 2008
Regie: Bettina Haasen
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Bettina Haasen
86 Min. FSK ohne Altersbeschränkung           Fassung: O.m.d.U.
   
 
http://www.hotelsahara.tv/
http://www.hotelsahara.de/
 
Kritik von Josef Lederle  film-dienst
Kritik von Stefan Ludwig  filmstarts
Kritik von Heidi Reutter  kinokino
Kritik von Joachim Kurz  kino-zeit
   
ort und zeit tip berlin
   
 
 

 Maria, Ihm schmeckt's nicht!   
     
Jan (Christian Ulmen) möchte die Deutsch-Italienerin Sara (Mina Tander) heiraten. Ganz unspektakulär. Nur standesamtlich. Doch Jan hat die Rechnung ohne seinen zukünftigen Schwiegervater gemacht. Antonio Marcipane (Lino Banfi), der 1965 als Gastarbeiter nach Osnabrück kam und mit der Deutschen Ursula (Maren Kroymann) verheiratet ist, verlangt eine Hochzeit in Süditalien. Basta! Jan und die Marcipanes reisen nach
Campobello, um die große Familienfeier mit der ganzen Sippschaft vorzubereiten. Konfrontiert mit südlichem Temperament, apulischer Küche, weichen Betten und harter Bürokratie, muss Jan sich schon bald fragen, ob Sara und ihre Familie wirklich die Richtigen für ihn sind ...
     
 
  Land/Jahr: D/IT 2009
Regie: Neele Vollmar (Friedliche Zeiten / 2008)
Darsteller: Lino Banfi, Christian Ulmen, Mina Tander, Sergio Rubini, Maren Kroymann
Drehbuch: Daniel Speck Buchvorlage: Jan Weiler
96 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
   
 
http://www.maria.film.de/
   
"Andere Länder, andere Sitten." Interview mit Produzent Martin Blankemeyer. Von Klaus Wiesmüller
Interview mit Orlando Klaus, Yuki Inomata und Yi-Yi  arte
   
Kritik von Nino Klingler  critic.de
Kritik von Katharina Zeckau  film-dienst
Kritik von Daniela Leistikow  filmstarts
Kritik von Margret Köhler  kinokino
Kritik von Florian Lieb  moviemaze
Kritiken von Luitgard Koch und Thomas Engel  programmkino
   
ort und zeit tip berlin
   
 
 
 
 
Maria, ihm schmeckt's nicht!: Geschichten von meiner italienischen Sippe. Mit einer neuen Geschichte!

 Public Enemies   
     
PUBLIC ENEMIES macht eines der schillerndsten Kapitel amerikanischer Gangstergeschichte lebendig: Frank Dillingers legendäre Raubzüge, die ihn zum meistgesuchten Mann auf der Fahndungsliste des damals noch jungen FBIs und zum Helden für einen großen Teil der unterdrückten, benachteiligten Bevölkerung in den Zeiten der Großen Depression in den USA der 30er-Jahre machten. Niemand schien den charismatischen Dillinger (Johnny Depp) und seine Gang stoppen zu können. Keine Gefängnismauer war hoch genug, um ihn zu halten, und sein dreister Charme machte ihn zum Helden, genauso für seine Freundin Billie Frechette (Marion Cotillard), wie für viele Amerikaner, die in ihm einen gerechten Denkzettel für die Finanzwelt sahen, und Ursache für die Weltwirtschaftskrise war. Dillingers Gang, zu der später auch
"Baby-Face" Nelson (Stephen Graham) und Alvin Karpis (Giovanni Ribisi) gehörten, hielt die Menschen in Atem und gab dem ehrgeizigen J. Edgar Hoover auf der anderen Seite eine Chance, das FBI und dessen Macht auszubauen. Er ernannte Dillinger zu Amerikas erstem "Public Enemy" und schickte ihm mit Melvin Purvis (Christian Bale) den "Clark Gable des FBI" auf die Fersen. Zunächst spielten Dillinger und seine Gang nur mit Purvis Agenten und entkamen immer wieder in wilden Verfolgungsjagden oder Schießereien. Erst als ein paar ehemalige Revolverhelden ins Agenten-Team geholt wurden und es gelang, Dillingers Organisation durch Verräter wie die "Lady in Red" und den Gangsterboss Frank Nitti (Bill Camp) zu unterwandern, konnten Purvis und das FBI die Schlinge enger ziehen ...
     
 
  Land/Jahr: USA 2009
Regie: Michael Mann (Hancock /2008)
Darsteller: Johnny Depp, Christian Bale, Channing Tatum, David Wenham
Drehbuch: Ronan Bennett, Ann Biderman, Michael Mann
140 Min. FSK 12
   
 
http://www.publicenemies.net/
http://movies.universal-pictures-international-germany.de/publicenemies/
http://www.apple.com/trailers/universal/publicenemies/
   
Kritik von Frédéric Jaeger  critic.de
Kritik von Ulrich Kriest  film-dienst
Kritik von Carsten Baumgardt  filmstarts
Kritik von Gregor Wossilus  kinokino
Kritik von Markus Müller moviemaze
Kritiken von Michael Meyns und Thomas Engel  programmkino
   
ort und zeit tip berlin
   
 
 
 
 
Public Enemies: America's Greatest Crime Wave and the Birth of the FBI, 1933-34
Public Enemies SOUNDTRACK

 Tropa de Elite  
     
Captain Nascimento (Wagner Moura), Chef des BOPE, der Elitetruppe der brasilianischen Militärpolizei, ist am Ende. Immer häufiger überfallen den Polizisten während seiner Einsätze im Kampf gegen den Drogenhandel in den Elendsvierteln von Rio aus heiterem Himmel Panikattacken. Die brutalen Einsätze übersteht der Offizier nur noch mit Hilfe von Beruhigungstabletten. Seine junge Frau erwartet ein Kind von ihm und drängt ihren Mann, den gefährlichen Job endlich aufzugeben. Seine Entlassung, um die Nascimento daraufhin tatsächlich bittet, wird ihm allerdings nur
gewährt, wenn er einen adäquaten Nachfolger präsentieren kann. Die seit Kindertagen befreundeten Polizisten Neto (Caio Junqueira) und Matias (André Ramiro) leiden unter der alles erstickenden Korruption in ihren Einheiten und bewerben sich beide für den Posten bei der Elitetruppe. Einer von ihnen soll Nascimentos Nachfolger werden. Aber wer, das muss erst ein extrem hartes Auswahlverfahren ergeben, in dem die Kandidaten auf Herz, Ehre und Durchhaltevermögen geprüft werden …
     
 
  Land/Jahr: BRAS 2008
Regie: José Padilha (Ônibus 174 / 2002)
Darsteller: Wagner Moura, André Ramiro, Caio Junqueira, Maria Ribeiro
Drehbuch: Wagner Moura, Caio Junqueira, André Ramiro
115 Min. FSK keine Jugendfreigabe     Berlinale 2008  Wettbewerb
   
 
http://www.tropadeeliteofilme.com.br/
http://www.apple.com/trailers/independent/elitesquad/
   
"Brutal und illegal." Von Sibylle Dahrendorf   3sat
"Mein Film ist nicht faschistoid." Über Regisseur José Padilha. Von Lennart Laberenz und Philipp Lichterbeck   Tagesspiegel
"Held mit harter Hand." Von Christine Wollowski    Die Zeit
"Drei Opfer pro Tag." Von Peter Burghardt   Süddeutsche Zeitung
   
Kritik von Martin Rosefeldt  arte
Kritik von Felix Frieler  critic.de
Kritik von Michael Kohler  film-dienst
Kritik von Gregor Wossilus  kinokino
Kritiken von Michael Meyns und Thomas Engel  programmkino
   
ort und zeit tip berlin
   
 
Berlinale 2008: Goldener Bär - ABC Cinematography Award - Cinema Brazil Grand Prize - Lima Latin American Film Festival - Park City Film Music Festival - Prêmio Contigo Cinema, Brazil - São Paulo Association of Art Critics Awards
 
 
Original Soundtrack

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