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Coraline 
Coco Chanel - Der Beginn einer Leidenschaft  (Coco avant Chanel)
Die PARTEI — Der Film
Ein Augenblick Freiheit  (For a moment freedom)
G.I. Joe - Geheimakte Cobra (G.I. Joe - Rise of Cobra )
Helden aus der Nachbarschaft, Die
Hunger
Tödliches Kommando - The  Hurt Locker
Jasper und das Limonadenkomplott 
Love Exposure (Ai no mukidashi)
One Way Boogie Woogie / 27 Years Later
Zack and Miri make a Porno


 Coraline   
     
Eine bessere Welt, ein schöneres Leben. Davon hat Coraline schon immer geträumt: kein Vater, der meistens seine Ruhe will, keine Mutter, die kaum Zeit für sie hat, und bitte keine Silberfische in der Dusche. Was würde sie nicht alles geben für ein bisschen mehr Luxus, Spannung und Spaß? Und wer hätte gedacht, dass all das in ihrem neuen Zuhause schon hinter einer versteckten Tür auf sie wartet? Die Tür führt Coraline direkt in eine etwas andere, spektakuläre Version ihres eigenen Lebens. Hier leuchten die Farben, hier stehen Pizza, Hot Dogs und Creme-Muffins auf dem Mittagstisch und abgesehen von den seltsamen schwarzen Knöpfen
auf ihren Augen sind diese anderen Eltern weitaus spaßigere Abbilder ihrer Mutter und ihres Vaters. Der Alltag scheint hier wie eine endlose Zirkusvorstellung - doch als die andere Mutter versucht, sie für immer in diesem Parallelzuhause zu behalten, wird aus dem dauernden Spaß bitterer Ernst. Um sich selbst und ihre wahren Eltern zu retten und ein paar andere Kinder aus ihrem Gefängnis in dieser anderen Welt zu befreien, braucht Coraline ihren ganzen Mut und ein bisschen Hilfe von ihren Nachbarn und einer sprechenden schwarzen Katze.
     
 
  Land/Jahr: USA/GB 2009
Regie: Henry Selick (Monkeybone / 2001)
Darsteller: Animation
Drehbuch: Henry Selick  Comicvorlage: Neil Gaiman
101 Min. FSK 6
   
 
http://www.coraline.com/
http://movies.universal-pictures-international-germany.de/coraline/
http://www.youtube.com/
http://www.apple.com/trailers/focus_features/coraline/
   
"Alles handgemacht." Von Frank Arnold  epd film
"Im Tal der Puppen." Von Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Sköne Oke." Von Natália Wiedmann   schnitt
"Gib die Augen, lernst du sehen." Von Sebastian Handke  Tagesspiegel
"Die Tücken des erfüllten Wunsches." Von Barbara Schweizerhof  taz
   
Kritik von Thorsten Funke   critic.de
Kritik von Jörg Gerle  film-dienst
Kritik von Jan Hamm  filmstarts
Kritik von Gebhard Hölzl  kinokino
Kritik von Harald Witz moviemaze
Kritik von Marcus Wessel   programmkino
   
ort und zeit tip berlin
   
 
 
 
 
Coraline SOUNDTRACK
Coraline: Roman zum Film
Coraline SPIEL (Nintendo Wii)

 
 Coco Chanel - Der Beginn einer Leidenschaft (Coco avant Chanel)  
     
Ein kleines Mädchen, das irgendwo im tiefsten Frankreich mit seiner Schwester in einem Waisenhaus lebt und jeden Sonntag vergeblich darauf wartet, vom Vater abgeholt zu werden. Eine Varietésängerin mit schwacher Stimme, die vor einem Publikum aus betrunkenen Soldaten singt. Eine arme Näherin, die im Hinterzimmer einer Provinzschneiderei Säume stichelt. Eine junge, magere Nachwuchskurtisane, die bei ihrem Beschützer Etienne Balsan (Benoît Poelvoorde) Zuflucht findet, unter Kokotten und Lebemännern. Eine Liebende, die weiß, dass sie niemals nur "einem
Mann" gehören wird und sogar die Ehe mit Boy Capel (Alessandro Nivola) verweigert, obwohl dieser sie wirklich liebt. Eine Rebellin, die an den Konventionen ihrer Zeit erstickt und die Kleidung ihrer Liebhaber trägt. Dies ist die Geschichte von Gabrielle Chanel (Audrey Tautou), die ihr Leben als willensstarkes Waisenkind beginnt und sich auf außergewöhnliche Weise zur legendären Modeschöpferin entwickelt, zur Verkörperung der modernen Frau - und zum zeitlosen Symbol für Erfolg, Freiheit und Stil.
     
 
  Land/Jahr: F 2009
Regie: Anne Fontaine  (La fille de Monaco / 2008)
Darsteller: Audrey Tautou, Alessandro Nivola, Marie Gillain, Benoît Poelvoorde
Drehbuch: Camille Fontaine, Anne Fontaine
110 Min. FSK 6
     
Mich berührte die Tatsache, dass sie Autodidaktin war, ganz besonders. Da war dieses Mädchen, das aus der tiefsten französischen Provinz stammte, das arm war und ungebildet, aber mit einer so einzigartigen Persönlichkeit gesegnet und ihrer Zeit und der Gesellschaft weit voraus, in der Frauen die Gefangenen von Benimmregeln und Kleidung 10 waren, die sie von sich selbst entfremdeten. Ihren Lebensweg, der etwas Romanhaftes hat, fand ich sehr spannend. Ich weiß noch, wie ich Fotos der jungen Chanel an die Wand meines Zimmers pinnte, obwohl ich damals nie gedacht hätte, dass ich mal einen Film über dieses Thema machen würde. Viele Jahre später, während einer Unterhaltung über Chanel mit Caroline Scotta und Caroline Benjo, den Produzentinnen von „Haut et Court“, wurde ich gefragt, ob ich Lust hätte, ein Projekt zu
entwickeln, das ihren Lebensweg nachzeichnet. Daraufhin flammte mein Interesse an Chanel wieder auf. Ich bat um etwas Bedenkzeit, sagte aber gleich, dass es meiner Meinung nach ein Fehler wäre, Coco Chanels Leben vollständig zu erzählen. Ich musste mir darüber klar werden, ob es möglich war, sich auf den ersten Abschnitt ihres Lebens zu beschränken, ihre Lehrjahre und das, was alles geschah, bevor Chanel selbst überhaupt begriff, welches glanzvolle Schicksal ihr beschieden war. Deshalb las ich noch einmal die Biografie von Edmonde Charles-Roux, „Coco Chanel – Ein Leben“. Die andere zwingende Notwendigkeit bestand darin, eine Schauspielerin zu finden, die diese Figur wirklich verkörpern konnte – und nicht bloß eine blasse Kopie von Chanel abgibt oder sie nachäfft. Anne Fontaine
     
 
 
http://wwws.warnerbros.fr/cocoavantchanel/
http://wwws.warnerbros.de/cocoavantchanel/
http://www.apple.com/trailers/sony/cocobeforechanel/
   
"Als Coco noch nicht Chanel war." Über die Dreharbeiten. Von Ilka Piepgras   Die Zeit
"Sie hatte diese Magie." Von Brigitte Kleine     3sat
"Eine Frau will nach oben." Von Carmen Böker  Berliner Zeitung
"Ein Leben in Schwarzweiß." Von Esther Buss   schnitt
"Wie Coco zu Chanel wurde." Von Christina Tilmann  Tagesspiegel
   
Kritik von Nicole Wenger   aviva berlin
Kritik von Nino Klingler  critic.de
Kritik von Barbara Schweizerhof   epd film
Kritik von Jörg Gerle  film-dienst
Kritik von Margret Köhler   kinokino
Kritik von Julian Reischl  moviemaze
Kritiken von Marcus Wessel und Thomas Engel  programmkino
Kritik von Ulf Lippitz  zitty berlin
   
ort und zeit tip berlin
   
Wikipedia: "Coco Chanel"
   
 
 
 
 
Coco Avant Chanel SOUNDTRACK
Coco Chanel: Ihr Leben in Bildern

 Die PARTEI — Der Film  
     
Wir schreiben das Jahr 20 nach dem Fall der Mauer. Es herrscht Wirtschaftskrise. In den ruinierten westdeutschen Randgebieten wächst der Unmut über die neuen Bundesländer. Die Folgen von 20 Jahren unkontrollierten Transferleistungen von West nach Ost sind inzwischen deutlich sichtbar: Während in der Zone die höchste Spaßbaddichte Europas herrscht und die ostdeutschen Städte mit Designerstraßenbeleuchtung aufgemotzt werden, stürzen im heruntergewirtschafteten Westen ganze Stadtarchive
ein, und auf den schlaglochübersäten Straßen sprießt das Unkraut. Die Zeiten, als "das Merkel" noch hinter der Mauer weggeschlossen war und die Bundesrepublik in voller Blüte stand, sind längst vorbei. Dem Westen geht es immer schlechter. Die ehemaligen Volksparteien SPD und CDU sind genauso handlungsunfähig wie die Spaßpartei FDP, einzig und allein die PARTEI erhält weiter Zulauf, hat mittlerweile über 8200 Mitglieder. Ist sie Deutschlands letzte Rettung?!
     
 
  Land/Jahr: D 2008
Regie: SMAC
Mitwirkende: Martin Sonneborn, Helge Schneider, Heinz Strunk, Rocko Schamoni, Oliver Maria Schmitt, Tom Hintner
Drehbuch: Martin Sonneborn/TITANIC
90 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
   
 
 
http://www.parteifilm.de/
   
"Schwaben? Einmauern!" Interview mit Martin Sonneborn. Von Damir Fras und Ralf Mielke   Berliner Zeitung
So ernst ist das alles nicht." Interview mit Martin Sonneborn. Von Charlotte Frank  Süddeutsche Zeitung
"Mauer macht lustig." Interview mit Martin Sonneborn. Von Inge Kutter und Malin Schulz   Die Zeit
"Der Film soll das Land wieder spalten"  Interview mit Martin Sonneborn  Tagesspiegel
   
Kritik von Michael Kohler  film-dienst
Kritik von Joachim Kurz  kino-zeit
Kritik von Martin Hildebrandt   zitty berlin
   
ort und zeit tip berlin
   
 
 
 
 
 

 Ein Augenblick Freiheit (For a moment freedom)  
     
Ein Ehepaar, zwei junge Männern mit zwei Kindern und ein ungleiches, befreundetes Männerpaar flüchten aus dem Iran und dem Irak und landen in der türkischen Hauptstadt, wo sie, die Freiheit vor Augen, in einem wenig vertrauenswürdigen Hotel tagtäglich auf den positiven Bescheid ihrer Asylanträge warten. Hoffnung und zugleich Ungewissheit charakterisieren diese
erzwungene Pause auf dem Weg in ihre Unabhängigkeit. EIN AUGENBLICK FREIHEIT erzählt mit vielen Facetten von den ersten freien Atemzügen nach einer langen Phase der Repression. Er erzählt vom Mut, sich auf die Suche nach einem besseren Leben zu machen. Und er wirft einen exemplarischen Blick auf das, was vor den Grenzen der EU geschieht.
     
 
  Land/Jahr: F/A/TÜR 2008
Regie: Arash T. Riahi (Exile Family Movie / 2006)
Darsteller: Navíd Akhavan, Pourya Mahyari, Elika Bozorgi, Sina Saba, Payam Madjlessi
Drehbuch: Arash T. Riahi
110 Min. FSK 12      Fassung: O.m.d.U.
   
 
http://www.foramomentfreedom.com/
http://www.youtube.com/ Interview mit Regisseur Arash T. Riahi
   
"Iranische Migrantenschicksale in der Türkei." Von Nana A.T. Rebhan    arte
"Was geschieht, wenn man angekommen ist?" Von Michaela Schlagenwerth   Berliner Zeitung
"Es ist ein Seiltanz, im Iran zu drehen." Interview mit Regisseur Arash T. Riahi. Von Mary Kreutzer und Thomas Schmidinger
"Schwanengesang." Von Silvia Hallensleben  Tagesspiegel
"An der kurzen Leine." Von Sven von Reden   taz
   
Kritik von Deniz Utlu   critik.de
Kritik von Katharina Zeckau   filmdienst
Kritik von Heidi Reutter  kinokino
Kritiken von Michael Meyns und Thomas Engel  programmkino
Kritik von Dimitrios Athanassiou   moviemaze
Kritik von Martin Hildebrandt  zitty berlin
   
ort und zeit tip berlin
   
 
"Montreal World Film Festival": Preis für den besten Erstlingsspielfilm: Golden Zenith for the Best First Fiction Feature Film 2008. Beim 4. Zürich Filmfestival Goldenen Auge, den Preis für den besten Debütspielfilm. Bei der Viennale 2008 erhält EIN AUGENBLICK FREIHEIT den Wiener Filmpreis für den besten Österreichischen Film des Jahres. Prix du Public-Publikumspreis und Prix du Jury Officiel-Hauptpreis der Jury des 19. Festival International du Film D'Histoire-Pessac/Frankreich Max Ophüls Preis 2009: Preis des Ministerpräsidenten 19. filmkunstfestes Mecklenburg-Vorpommern 2009 Hauptpreis: Der Fliegende Ochse und NDR-Regiepreis

 G.I. Joe - Geheimakte Cobra (G.I. Joe - Rise of Cobra )  
     
Nach Transformers haben sich Paramount Pictures und Hasbro erneut zusammengeschlossen, um mit G.I. JOE - Geheimakte Cobra eine weltweit eingeführte Erfolgsmarke zu einem explosiven Action-Adventure-Blockbuster für die große Leinwand zu machen: Von der ägyptischen Wüste bis unter die polaren Eiskappen muss das Eliteteam um G.I. JOE bei dieser
Mission reisen. Dabei werden die brandneuesten Spionage- und Militärgeräte eingesetzt, um den korrupten Waffenhändler Destro zu bekämpfen und der immer größer werdenden Bedrohung durch die geheime Cobra-Organisation Einhalt zu gebieten - bevor die Welt im Chaos versinkt.
     
 
  Land/Jahr: USA 2009
Regie: Stephen Sommers (Van Helsing / 2004)
Darsteller: Brendan Fraser, Channing Tatum, Joseph Gordon-Levitt, Dennis Quaid
Drehbuch: Stuart Beattie
118 Min. FSK 16
   
 
http://www.gijoemovie.com/
http://www.gijoemovie.com/intl/de/
http://www.facebook.com/GIJoe
http://www.apple.com/trailers/paramount/gijoeriseofcobra/
   
"Supersexy Krieg führen." Von Anke Westphal   Berliner Zeitung
"Keine Haare auf der Brust." Von Nils Bothmann  schnitt
   
Kritik von Kathrin Häger  film-dienst
Kritik von Gebhard Hölzl  kinokino
Kritik von Julian Reischl   moviemaze
Kritik von Dirk Lüneberg  zitty berlin
   
ort und zeit tip berlin
   
 
 
 
 
G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra (Nintendo Wii)

 Die Helden aus der Nachbarschaft  
     
Berlin, Prenzlauer Berg. Attila (Marc Zwinz), der Feuerwehrmann, kann Glas essen. Aber das hilft ihm in seiner Beziehung nicht weiter. Seine Freundin Sabine (Myriam Schröder) macht Schluss mit ihm. Sie will etwas anderes vom Leben. Sie will Fernsehmoderatorin werden, und in diesen Lebensentwurf passt Attila nicht mehr. Erika (Nina Hoger) ist Fernsehmoderatorin, aber nicht glücklich mit ihrem Leben. Zu ihrem Mann Ulf (Christopher Buchholz), der sich wieder jung fühlt und seine
Psychologiekenntnisse gern anwendet, um Frauenherzen zu erobern, findet sie keine Verbindung mehr. Ihr pubertierender Sohn Niko (Josef Mattes), der sich triebgesteuert durch sein Leben bewegt, sieht zu, dass er seinen Eltern aus dem Weg geht. Erikas nächster Showgast Rosine, eine schüchterne, fernsehsüchtige Bäckerin, hat ihr abgesagt. Nun sucht Erika händeringend nach einem neuen Kandidaten für ihre Show. Da sieht sie Attila gegenüber im Nachbarhaus …
     
 
  Land/Jahr: D 2008
Regie: Jovan Arsenic  (Heimkehrer / 2003)
Darsteller: Eva Löbau, Nina Hoger, Marc Zwinz, Christopher Buchholz, Josef Mattes
Drehbuch: Jovan Arsenic
90 Min. FSK    Berlinale 2008  Perspektive Deutsches Kino 2008
   
 
http://www.helden-film.de/
http://www.youtube.com  Trailer und Making Of
   
"Tür an Tür und doch allein." Von Simone Ebert    3sat
   
Kritik von Thorsten Funke   critic.de
Kritik von Alexandra Wach   film-dienst
Kritik von Gary Rohweder  programmkino.de
Kritik von Agata Michalak   zitty berlin
   
ort und zeit tip berlin
   
 
 

 Hunger  
     
Für die einen ist er ein Held und Märtyrer, für die anderen ein Terrorist oder ein gewöhnlicher Krimineller. Bobby Sands ist 1981 im Alter von 27 Jahren im Maze-Gefängnis in Nordirland verhungert – aus freiem Willen. Mit seinem Tod wollte er die britische Regierung zur Anerkennung der IRA-Häftlinge als politische Gefangene zwingen. Nacheinander sind ihm noch neun
Mithäftlinge in den Hungertod gefolgt. Sands starb am 5. Mai 1981. Fünf Monate später erlaubte die britische Regierung den Gefangenen, Zivilkleidung zu tragen. Auch die meisten übrigen Forderungen wurden in der Folgezeit erfüllt, wenn die IRA-Häftlinge auch nie offiziell als politische Gefangene anerkannt wurden.
     
 
  Land/Jahr: GB/IRL 2008
Regie: Steve McQueen
Darsteller: Michael Fassbender, Liam Cunningham, Stuart Graham, Helena Bereen
Drehbuch: Steve McQueen, Enda Walsh
91 Min. FSK 16     Cannes - Festival International du Film 2008
   
 
http://www.hungerthemovie.co.uk/
http://www.myspace.com/hungermovie
http://www.apple.com/trailers/independent/hunger/
   
"Die Zelle öffnen." Von Heike Kühn  Frankfurter Rundschau
"Im Teufelskreis der Scheiße." Von Andreas Busche  freitag
"Ich habe keine Zeit für Kunst in diesem Film." Interview mit Regisseur Steve McQueen. Von Tom Dorow  junge welt
"Der Film als Wille und Darstellung." Von Daniel Bickermann  schnitt
"Ich habe keine Meinung zu Thatcher." Interview mit Regisseur Steve McQueen. Von Cristina Nord   taz
"Wir sind Glühwürmchen." Von Colum McCann  Die Zeit
   
Kritik von Sascha Keilholz  critik.de
Kritik von Esther Buss  film-dienst
Kritik von Björn Helbig   filmstarts
Kritik von Kirsten Liese   kinokino
Kritik von Joachim Kurz  kino-zeit
Kritiken von Michael Meyns und Thomas Engel  programmkino
Kritik von Martin Schwarz  zitty berlin
   
ort und zeit tip berlin
   
 
BAFTA Awards: Carl Foreman Award for the Most Promising Newcomer; British Independent Film Awards; Cannes Film Festival: Goldene Kamera; Chicago International Film Festival; Dinard British Film Festival; European Film Awards: European Discovery of the Year; Flanders International Film Festival; Irish Film and Television Awards: IFTA Award; London Critics Circle Film Awards; Los Angeles Film Critics Association Awards; Montréal Festival of New Cinema; Stockholm Film Festival; Sydney Film Festival; Tallinn Black Nights Film Festival; Toronto International Film Festival; Venice Film Festival

 Tödliches Kommando - The Hurt Locker  
     
Hölle und Alptraum, Adrenalinrausch und Abenteuer? Der Krieg hat viele Gesichter. Die Elite-Soldaten eines Bombenräumkommandos im Irak werden eingesetzt, wo das Risiko im brennenden Kriegsalltag am größten ist. Tag für Tag, Stunde für Stunde ist der Tod ihr ständiger Begleiter und oftmals nur einen Wimpernschlag, ein kurzes Fingerzucken entfernt. Als der Vorgesetzte von Sergeant JT Sanborn (Anthony Mackie) und Specialist Owen Eldridge (Brian Geraghty) im Einsatz stirbt,
bekommt das Kommando einen neuen Anführer: Staff Sergeant William James (Jeremy Renner). Ein Einzelkämpfer, der das Spiel mit dem Tod liebt und sein Team in ein waghalsiges Katz-und-Maus-Spiel treibt. Während Sanborn und Eldridge vergeblich versuchen, ihren neuen Kommandanten zu kontrollieren und dabei an ihre physischen und psychischen Grenzen gelangen, explodiert die Stadt im Chaos des Häuserkampfes …
     
 
  Land/Jahr:  USA 2008
Regie: Kathryn Bigelow  (Mission Zero / 2007)
Darsteller: Jeremy Renner, Anthony Mackie, Brian Geraghty, Guy Pearce
Drehbuch: Mark Boal
124 Min. FSK 16
   
 
http://www.toedliches-kommando.de/
http://www.apple.com/trailers/summit/thehurtlocker/
http://thehurtlocker-movie.com/
   
"Die Männer vom Bombenräumkommando." Von Bert Rebhandl  Berliner Zeitung
"Bis das Auge tränt." Von Annette Brauerhoch  epd film
"Die Ruhe vor dem Knall." Von Barbara Schweizerhof   freitag
"Bombenstimmung." Von Sascha Ormanns  schnitt
"Junkies der Angst." Von Christiane Peitz  Tagesspiegel
"Über das Handwerk der Soldaten." Von Cristina Nord.  taz
   
Kritik von Nana A.T. Rebhan  arte
Kritik von Lukas Foerster  critic.de
Kritik von Rüdiger Suchsland  film-dienst
Kritik von Carsten Baumgardt  filmstarts
Kritik von Margret Köhler  kinokino
Kritik von Michael Spiegel  kino-zeit
Kritik von Florian Lieb  moviemaze
Kritik von Marcus Wessel  programmkino
Kritik von Martin Schwarz  zitty berlin
   
ort und zeit tip berlin
   
 
Gewinnerfilm Lüdia 2007

 Jasper und das Limonadenkomplott   
     
Der kleine Pinguin Jasper glaubt fest daran, dass es auf der Welt mehr geben muss als das Eis und den Schnee seiner antarktischen Heimat, auch wenn sich deswegen jeder Pinguin über ihn lustig macht. Doch eines Tages taucht ein kunterbunter Kakapo bei der Pinguinkolonie auf und erzählt seltsame Geschichten über fremde Welten, ein großes Schiff und die mysteriöse Suche nach gestohlenen Eiern für die er Jaspers Hilfe benötigt. Kurzentschlossen folgen Jasper und sein kleiner Bruder Junior dem großmäuligen aber letztlich ziemlich ängstlichen Kakapo auf ein
wunderschönes Kreuzfahrtschiff. Dort treffen sie auf die liebenswerte und vorlaute Emma, die Tochter des Kapitäns, und versuchen gemeinsam die seltsame Entführung der Eier aufzuklären. Welche Rolle spielt zum Beispiel die überkandidelte Operndiva, die sich auffällig für Emmas Wohlergehen interessiert? Und was verbirgt der griesgrämige Limonadenhersteller Dr. Block, der zusammen mit seinem trotteligen Assistenten keine Gelegenheit auslässt, Emmas Vater Erziehungstipps für die widerborstige Tochter zu geben? Ein großes Abenteuer beginnt.
     
 
  Land/Jahr: D 2008
Regie: Eckart Fingberg, Kay Delventhal
Darsteller: Animation
Drehbuch: John Chambers, Eckart Fingberg, Michael Mädel
82 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
   
 
http://www.jasper-derfilm.de/
   
"Birds on a Mission." Von Natália Wiedmann   schnitt
   
Kritik von Kathrin Häger  film-dienst
Kritik von Sascha Westphal  filmstarts
Kritik von Joachim Kurz  kino-zeit
Kritik von Harald Witz  moviemaze
Kritik von Manfred Hobsch  zitty berlin
   
ort und zeit tip berlin
   
 
 

 Love Exposure (Ai no mukidashi)  
     
Dem herzensguten Yu bleibt keine Wahl. Sein Vater, ein katholischer Priester, hält ihn zur Beichte an, doch um beichten zu können, muss er sündigen, und die einzige Sünde, die vor dem skeptischen väterlichen Blick Bestand hat, ist die sexuelle Perversion. So wird Yu der König der Foto-Voyeure von Tokio. Bis ihm die Maria seiner religiösen Fantasien in Gestalt des Schulmädchens Yoko begegnet. Die entpuppt sich jedoch nicht nur als männerhassende Rebellin, sondern ist auch noch die Stieftochter der Geliebten des Priesters und wird schließlich von einer rücksichtslosen Sekte als Köder für den verzweifelten Yu
benutzt. Kindesmissbrauch, Fetischismus, Katholizismus, Sekten – wie immer scheut sich Sono Sion nicht vor politisch unkorrekten Herleitungen. Wild, ausufernd, barock, opulent arrangiert er in Love Exposure die Extreme zu einer ekstatischen Passion, choreografiert zu Sakralmusik, Bolero, Trauermarsch und dem J-Pop der Gruppe Yura Yura Teikoku. Doch ist nicht alles Camp, was glänzt. Dass der fast vierstündige, aber überaus kurzweilige Film bei allem Ungestüm nicht einen Moment an Spannung nachlässt, verdankt sich der Aufrichtigkeit, mit der er eine Liebe offenlegt, die am Ende alle Lügen überwindet.
     
 
  Land/Jahr: JP 2008
Regie: Sion Sono (Ekusute / 2007)
Darsteller: Takahiro Nishijima, Hikari Mitsushima, Makiko Watanabe
Drehbuch: Sion Sono
237 Min. FSK 16    Fassung: O.m.d.U.       Berlinale 209 Forum
   
 
http://www.ai-muki.com/
http://www.rapideyemovies.de/
   
"Mustersohn wird zum perversen Voyeur - aus Liebe zum Vater." Von Nana A.T. Rebhan    arte
"Yu liebt Yoko liebt Yu." Von Helmut Merker  Tagesspiegel
"Frech, monströs, vulgär und komisch." Von Heike Kühn   Frankfurter Rundschau
"Raserei in jedem Schnitt." Von Ekkehard Knörer  taz
"Achtung, Überlänge!" Von Detlef Kuhlbrodt   Die Zeit
   
Kritik von Sascha Keilholz    critic.de
Kritik von Rüdiger Suchsland  film-dienst
Kritik von Björn Becher  filmstarts
Kritik von Gebhard Hölzl  kinokino
Kritik von Joachim Kurz  kino-zeit
Kritik von Dimitrios Athanassiou  moviemaze
Kritik von Hendrike Bake   programmkino
Kritik von Joachim Kurz  kino-zeit
Kritik von Michael Meyns  zitty berlin
   
ort und zeit tip berlin
   
 
 

 One Way Boogie Woogie / 27 Years Later  
     
Benning drehte 1977 ONE WAY BOOGIE WOOGIE, einen einstündigen Film, der aus sechzig einminütigen Einstellungen von städtischen Gewerbegebieten in seiner Heimatstadt Milwaukee besteht. Um die Veränderungen festzuhalten, die seither stattfanden, kehrte er für 27 YEARS LATER an die alten Schauplätze zurück; dort traf er auch die Menschen von früher an, die sich natürlich verändert haben – einige sind auch gestorben. Aber außer teilweise neu entstandenen städtebaulichen Strukturen und einigen Gebäuden, die abgerissen wurden, ähneln sich die Bilder recht
stark. (Mit die stärkste Wirkung hat die Aufnahme einer im Wind fl atternden amerikanischen Flagge; siebenundzwanzig Jahre später fl attert sie noch immer – allerdings stark ausgeblichen und ausgefranst.) Der deutlichste Unterschied zwischen den beiden Filmen liegt in den verschiedenen Materialien, auf denen gedreht wurde: Der frühe Film hat ein reiches Farbenspektrum, während die Farbigkeit des neuen kühl, klar und realistisch ist und dem Film eine sehr zeitgenössische Note gibt.
     
 
  Land/Jahr: USA 2005
Regie: James Benning (RR / 2007)
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: James Benning
121 Min. FSK       Berlinale 2006 Forum
   
 
http://www.facebook.com/pages/James-Benning/46457955484
"Das Unpersönliche der Orte trügt." Von Dietmar Kammerer  taz
www.youtube.com
   
Kritik von Felix von Boehm  critic.de
Kritik von Esther Buss  film-dienst
Kritik von Hendrike Bake  zitty berlin
   
ort und zeit tip berlin
   
 
 

 Zack and Miri make a Porno  
     
Zack (SETH ROGEN) und Miri (ELIZABETH BANKS) kennen sich seit Ewigkeiten und wohnen auch beinahe genauso lange als WG zusammen. Beide sind chronisch pleite und haben nicht nur deswegen schon eine Menge gemeinsam durchgemacht, aber so schlimm wie im Moment war es noch nie. Als man ihnen auch noch Strom und Wasser abstellt, ist das Maß voll. Geld muss her, und zwar schnell und am besten auch noch viel. Eine Idee zur Beschaffung desselben ist rasch gefunden: Die zwei beschließen, einen Pornofilm zu drehen. Nach Ladenschluss des Coffeeshops, in dem Zack jobbt, beginnen dort nun allabendlich die Dreharbeiten. Einige Freunde und ein paar eigens angeheuerte Profis machen sich mit Feuereifer an die Produktion. Auch Zack und Miri sollen vor der Kamera eine Liebesszene zum Besten geben. Das ist alles nur Sex, schwören sie sich vor Beginn der Dreharbeiten. Die Filmaufnahmen werden keinen Einfluss auf ihre Freundschaft haben. Doch was als
kühl kalkulierte Geschäftsverbindung guter Kumpels beginnt, verändert sich im Lauf des Filmprojekts ziemlich heftig... Kevin Smith ist seit seinem erfolgreichen Spielfilmdebüt "Clerks" bestens bekannt dafür, scheinbar Alltägliches auf höchst originelle Weise zu präsentieren. Seine minimalistisch gehaltenen Produktionen bestechen vor allem durch die brillanten Dialoge und im Sekundentakt folgenden Pointen. In ZACK AND MIRI MAKE A PORNO zeigt Smith die teilweise irrwitzigen Dreharbeiten eines Laien-Pornos, ohne jemals ins Peinliche oder Schmierige abzurutschen. Mit erfrischend bösem, respektlosem Humor, voller Schwung und mit sehr viel Herz wird die Geschichte von Zack und Miri erzählt, die einfach nicht glauben wollen, wie gut sie zueinander passen.
     
 
  Land/Jahr: USA 2008
Regie: Kevin Smith
Darsteller: Seth Rogen, Elizabeth Banks
Drehbuch: Kevin Smith
106 Min. FSK 16
   
 
http://zackandmiri.com/main.html
http://www.zackandmiri.senator.de/
http://www.apple.com/trailers/weinstein/zackandmirimakeaporno/
   
"So sind die Boogie Nights des Prekariats." Von Thomas Klein  Berliner Zeitung
"Blümchensatire." Von Jakob Stählin  schnitt
"Schmetterlingsgefühl." Von Lea Hampel  Tagesspiegel
   
Kritik von Birte Lüdeking  critic.de
Kritik von Holger Römers  film-dienst
Kritik von Jan Hamm  filmstarts
Kritik von Paul Collmar   kino-zeit
Kritik von Julian Reischl  moviemaze
Kritiken von Marcus Wessel und Thomas Engel   programmkino
Kritik von Lutz Göllner   zitty berlin
   
ort und zeit tip berlin
   
 
 
 
 
 

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