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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine     
 
 Juni 2014


 
12.06. bis 18.06.2014
 
Angélique
Chasing the Wind (Jag etter vind)
Das Schicksal ist ein mieser Verräter (The Fault Of Our Stars)
Einmal Hans mit scharfer Sosse 
Harms
Meteora 
Noseland
Oktober November 
Tinkerbell und die Piratenfee (Tinkerbell and the Pirate Fairy)
What is Left 
     
 
 
  19.06.
  26.06.
 
     
   



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Angélique

 
Land/Jahr: F 2013 Abenteuer Romnanze Kostümfilm
Regie: Ariel Zeitoun  (Le dernier gang / 2007)
Darsteller: Nora Arnezeder, Gérard Lanvin, David Kross, Mathieu Kassovitz
Drehbuch: Nadia Golon, Philippe Blasband, Ariel Zeïtoun   Buchvorlage: Anne Golan
113 Min. FSK 12
     
rankreich, 1656. Angélique de Sancé (Nora Arnezeder), die Tochter eines verarmten Barons, wächst auf dem Schloß ihres Vaters zu einer schönen und selbstbewussten jungen Frau heran. Um den Familienbesitz zu retten, wird Angélique mit dem reichen, viel älteren Grafen Joffrey de Peyrac von Toulouse (Gérard Lanvin) verheiratet. Angéliques anfängliche Abneigung gegen den Ehemann weicht langsam Gefühlen von tiefer Liebe und Hochachtung. Doch ihr Familienglück währt nicht lange. Angélique war als Kind ungewollt Zeugin eines Komplotts gegen König Ludwig XIV. (David Kross) geworden. Als dieses
viele Jahre später von den Verschwörern entdeckt wird, ist Angélique durch ihren einflussreichen Mann vor deren Rache geschützt. Doch auch de Peyrac ist im Visier seiner Neider. Reichtum, Freiheitsliebe und sein aufklärerischer Geist werden ihm schließlich zum Verhängnis. Unter einem Vorwand wird de Peyrac verhaftet, der Hexerei angeklagt und enteignet. Im Kerker der Bastille wartet er als Ketzer auf seinen Prozess. Angélique folgt ihm völlig mittellos nach Paris und versucht alles, um ihren Mann und die Ehre der Familie zu retten.
     
       
   
      https://de-de.facebook.com/angeliquefilm?fref=ts
       
   
      "Im obskuren Labyrinth der Intrige"   Von Christina Bylow  Berliner Zeitung
      "Der Wanderhure französische Schwester"  Von Ralf Krämer   Die Welt
   
      Andreas Staben filmstarts
      Peter Osteried kino-zeit
      Gerald Jung zitty
   
       
 
   
     


Chasing the Wind (Jag etter vind)

 
Land/Jahr: NORW 2013  Komödie
Regie: Rune Denstad Langlo  (Nord 2009)
Darsteller: Marie Blokhus, Sven-Bertil Taube, Tobias Santelmann, Anders Baasmo Christiansen, Frederik Meldal Nørgaard, Marte Aunemo, Per Tofte
Drehbuch: Rune Denstad Langlo
90 Min. FSK  Ohne Altersbeschränkung‎
     
Als ihre Großmutter stirbt, kehrt Anna zurück nach Norwegen, in ihr kleines Heimatdorf am Meer. Jahrelang hat sie sich nicht blicken lassen. Ihr verbitterter Großvater Johannes ist wenig begeistert, sie zu sehen und auch Annas zurückgelassener Freund Håvard scheint mehr als überrascht, dass sie wieder auftaucht. Johannes spricht kaum ein Wort. Der mürrische Alte schlägt selbst das Bestattungsunternehmen in
die Flucht. Ein Glück, dass Håvard beim Sargbau einspringt, Annas Charme trägt Früchte. Doch ihre Rückkehr kratzt an alten Wunden, ein Unfall, der das Leben aller Beteiligten für immer verändert hat und das Miteinander nicht einfacher macht. Als Annas Verlobter Mathias überraschend aufkreuzt, muss sich Anna entscheiden, was ihr wirklich wichtig ist.
     
       
   
      http://vimeo.com/58957293
      https://www.facebook.com/JagEtterVind
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Mein Freund, der Baum, wird Sarg"  Von Josef Engels   Die Welt
   
      Manon Cavagna critic.de
      Patrick Seyboth epd film
      Gregor Torinus filmstarts
      Sonja Hartl kino-zeit
      Oliver Kaever programmkino
   
      Amanda Awards 2013: Best Score,
 
   
     


Das Schicksal ist ein mieser Verräter (The Fault Of Our Stars)

 
Land/Jahr:  USA 2013 Drama
Regie: Josh Boone (Stuck in Love/2012)
Darsteller: Shailene Woodley, Ansel Elgort, Nat Wolff, Laura Dern, Sam Trammell, Willem Dafoe
Drehbuch:  Scott Neustadter, Michael H. Weber  Buchvorlage: John Green
104 Min. FSK 6
     
Hazel (Shailene Woodley) und Gus (Ansel Elgort) sind zwei außergewöhnliche junge Menschen, die den gleichen Humor und die Abneigung gegen Konventionelles teilen und sich ‚unsterblich‘ ineinander verlieben. Ihre Beziehung ist so einzigartig und wundervoll, dass die beiden es furchtlos mit ihrem gemeinsamen schonungslosen Schicksal aufnehmen. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen
sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten (Willem Dafoe) zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. Eine Reise, die das Leben der beiden entscheidend verändern wird. Eine faszinierende, poetische und zutiefst bewegende Liebesgeschichte über den Mut zu leben und zu lieben und die Kunst das Schicksal zu meistern.
     
       
   
      http://thefaultinourstarsmovie.com/
      http://www.tumblr.com/tagged/the-fault-in-our-stars
      http://www.dasschicksalisteinmieserverraeter-derfilm.de/
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      https://twitter.com/TheFaultMovie
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      zeit und ort     tip berlin
   
      "Hand in Hand tapfer in den Tränensee hüpfen"  1 Von Ronald Bluhm   Die Welt
      "Ein Kuss im Anne-Frank-Haus"  Von Eleonor Benítez   Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "Tränentreibende Glücksmomente"  Von Benjamin Moldenhauer   Spiegel
      "Lauras Stern"  Von Jürgen Schmieder  Südeutsche Zeitung
      "Reviving the Coming-of-Age Movie The Screenwriting Team Behind ‘The Fault in Our Stars’"  By Brooks Barnes New York Times
   
      Sascha Westphal epd film
      Christoph Petersen filmstarts
      Anna Wollner fluter
      Laurenz Werter kino-zeit
      Peter Osteried kritiken.de
      Benjamin Schieler moviemaze
      Sandy Kolbuch movieworlds
      Marcus Wessel programmkino
      Christine Deggau rbb kulturradio
      Martin Schwarz zitty
   
       
 
   
     


Einmal Hans mit scharfer Sosse

 
Land/Jahr:  D 2013 Komödie
Regie: Buket Alakus
Darsteller: Idil Üner, Adnan Maral, Şiir Eloğlu, Sesede Terziyan, Demet Gül, Julia Dietze, Max von Thun, Janek Rieke, Steffen Groth
Drehbuch:  Ruth Toma           Buchvorlage: Hatice Akyün
96 Min. FSK 6
     
Die 35-jährige Journalistin Hatice schreibt für ein Hamburger Szene-Magazin. Ausgerechnet an dem Tag, als sie ihrer Familie den langersehnten Schwiegersohn vorstellen will, kommt es zwischen den beiden zum Streit. Ihre beiden Schwestern Abla und Fatma, vor allem aber Mutter Emine und Vater Ismail sind schockiert. Um seine störrische Tochter zur Räson zu bringen, ordnet Vater Ismail an, dass Hatices jüngere Schwester Fatma erst dann heiraten darf, wenn Hatice unter der
Haube ist. Da gibt es nur ein Problem: Fatma ist schwanger, und es ist nur eine Frage von Wochen, bis das Bäuchlein erkennbar ist. Wenn Fatma auf Hatice warten muss, ist sie verloren. Also versuchen Abla und Fatma, ihrer Schwester türkische Männer schmackhaft zu machen. Doch die kommen für Hatice prinzipiell nicht in Frage, sie will einen deutschen Hans mit scharfer Soße ...
     
       
   
      http://www.einmalhansmitscharfersosse-derfilm.de/
      https://de-de.facebook.com/wuestefilm/timeline
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Der Film hat einfach zu viel Soße"   Von Anke Westphal  Berliner Zeitung
      "Einmal Witz mit schaler Soße"  0 Von Barbara Schweizerhof   Die Welt
      "Krampfhaft fröhlich" von Oliver Kaever  Zeit
   
      Martin Schwickert epd film
      Kathrin Häger filmdienst
      Thomas Vorwerk filmstarts
      Patrick Heidmann fluter
      Bianka Piringer kino-zeit
      Peter Osteried kritiken.de
      Walli Müller ndr
      Oliver Kaever programmkino
   
       
 
   
     


Harms

 
Land/Jahr:  D 2013 Thriller Drama
Regie: Nikolai Müllerschön
Darsteller: Heiner Lauterbach, Friedrich von Thun, Axel Prahl, Martin Brambach, Blerim Destani, André Hennicke, Benedi k t Blaskovic, Valentina Sauca, Helmut Lohner
Drehbuch:  Nikolai Müllerschön
98 Min. FSK 16
     
Nach 16 Jahren kommt Harms aus dem Gefängnis. Er trifft sei ne Freunde wieder, mit denen ihn das Schicksal zusammengeschweißt hat. Auch Jasmin, eine Hure, für deren Dienste er nicht zahlen muss. Dann kommt der Sechser im Lotto, die Chance, auf die man sein Leben lang wartet: Das ganz große Ding. Die Bundesbank. 70 bis 100 Millionen Euro an einem Wochenende. Ein ehemaliger Vorstand der Bundesbank hat den Plan ausgeheckt und er hat den Mann
in der Bank, ohne den die Sache nicht machbar wäre. Harms heuert seine alten Freunde an, die Menschen, denen er am meisten vertr aut. Harms, der Profi, der Fuchs, weiß, dass man so viele Scheine in der zur Verfügung stehenden Zeit nicht schnell genug bewegen kann und beschränkt sich auf ein Drittel des vorhandenen Geldes. Beute genug, denkt Harms...
     
       
   
      http://www.harms-derfilm.de/
      https://de-de.facebook.com/harmsfilm
   
      "Groß wie ein Käferchen"  von Oliver Kaever   Zeit
   
      Ulrich Mannes artechock
      Frank Arnold epd film
      Nicolai Bühnemann filmgazette
      Thomas Vorwerk filmstarts
      Harald Mühlbeyer kino-zeit
      Katja Nicodemus ndr
      Oliver Kaever programmkino
   
       
 
   
     


Meteora

 
Land/Jahr: D/GR 2012  Drama
Regie: Spiros Stathoulopoulos
Darsteller: Theo Alexander, Tamila Koulieva-Karantinaki, Giorgos Karakantas, Dimitris Hristidis
Drehbuch: Spiros Stathoulopoulos, Asimakis Alfa Pagidas
82 Min. FSK 12                  Berlinale 2013 - Wettbewerb
     
Scheinbar schwebend zwischen Himmel und Erde thronen auf hohen Sandsteinfelsen die Klöster von Metéora. Weitab von aller Weltlichkeit leben hier Mönche und Nonnen in strenger Askese, ihre Klöster getrennt durch eine tiefe Schlucht. Der junge Mönch Theodorus und die Nonne Urania haben sich den strikten Ritualen und Gebräuchen ihres orthodoxen Ordens untergeordnet. Selten steigen die Mönche und Nonnen hinab ins Tal, wo die Bauern einem anderen Lebensrhythmus
folgen, dem ewigen Kreislauf der Natur. Eines Tages treffen Theodorus und Urania zufällig im Tal aufeinander und suchen daraufhin immer wieder, über die Schlucht hinweg, den Kontakt zueinander. Doch mit der Zuneigung wächst auch die Zerrissenheit zwischen spiritueller Hingabe und menschlichem Verlangen. Theodorus und Urania müssen sich fragen, wem sie ihr Leben und ihre Liebe widmen.
     
       
   
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Von Gipfeln und Höhlen" Von Harald Jähner   Frankfurter Rundschau
      "Verbotene Liebe im Kloster"   Von Daniel Sander  Spiegel
      "Fahr zur Hölle, Mönch!"  13.02.2012  Von Andreas Borcholte   Spiegel
      "Sprache einer verbotenen Liebe"  Von Von Anke Sterneborg  Süddeutsche Zeitung
      "Der irdische Freudenberg" Von Kerstin Decker   Tagesspiegel
      "Himmelsstürmer"  13.02.2012 Von Rüdiger Schaper  Tagesspiegel
      "Abstand zur Wirklichkeit"  Von Andreas Busche  taz
   
      Frédéric Jaeger critic.de
      Claudia Lenssen epd film
      Robert Cherkowski filmstarts
      Andreas Busche fluter
      Patrick Wellinski kino-zeit
      Anne-Katrin Müller kunst+film
      Oliver Kaever programmkino
      Fionnuala Halligan screendaily
      Jay Weissberg variety
   
     

Cartagena Film Festival 2013: Best Film

 
   
     


Noseland

 
Land/Jahr: A 2012/14  Mockumentary
Regie: Aleksey Igudesman & Sebastian Leitner
Darsteller: Julian Rachlin, Aleksey Igudesman, John Malkovich, Sir Roger Moore, Sabina Hasanova, Pavel Vernikov, Boris Kuschnir, Fumiaki Miura, Itamar Golan, Sophie Rachlin, Branimir Pofuk, Nicola Benedetti
Drehbuch: Aleksey Igudesman & Sebastian Leitner
82 Min. FSK Ohne Altersbeschränkung
     
Der Film ist eine dokumentarische Inszenierung über den weltbekannten Wiener Geiger und ‚Nasen-Fetischisten‘ Julian Rachlin und sein alljährliches Klassik-Kammermusikfestival in Dubrovnik - Kroatien. Der Film stellt die Musiker so dar, wie man sie noch nie gesehen hat:
Privat, authentisch und durchgedreht. Regisseur Aleksey Igudesman lässt dabei die Grenzen von Fiktion und Humor mit der Realität verschwimmen.
     
       
   
      http://www.noselandthemovie.com/
      https://www.facebook.com/thefestivalmovie
      zeit und ort     tip berlin
   
       
   
      Ulrich Sonnenschein epd film
      Ulrich Kriest filmdienst
      Asokan Nirmalarajah filmstarts
      Beatrice Behn kino-zeit
      Sophie Charlotte Rieger programmkino
      Tobias Schwartz zitty
   
       
 
   
     


 
Oktober November

 
Land/Jahr: A 2013 Drama
Regie: Götz Spielmann (Revanche /2008)
Darsteller: Nora von Waldstätten, Ursula Strauss, Sebastian Koch
Drehbuch: Götz Spielmann
114 Min. FSK 12
     
In einem kleinen Dorf in den österreichischen Alpen steht ein ehemaliger Gasthof. Vor vielen Jahren, als es noch Sommerfrische gab, ein stattlicher Betrieb. Zwei Schwestern sind hier groß geworden. Sonja lebt nun in Berlin, sie ist Schauspielerin geworden, sehr erfolgreich, ein Fernsehstar. Die Karrie-re ging sehr schnell, sie ist erst Anfang dreißig. Sie hat viel erreicht in ihren noch jungen Jahren – doch etwas scheint ihrem Leben zu fehlen. Sie hält zu den Menschen Distanz, wie um sich zu schüt-zen. Sie durchlebt Phasen von Traurigkeit. Außerhalb ihrer Arbeit und Professionalität wirkt sie im-mer ein wenig verloren. Heimatlos. Ihre Schwester Verena, etwas älter, hat das Dorf nicht verlassen. Nach dem Unfalltod der Mutter lebt sie mit Mann und Kind in ihrem Elternhaus, das nun viel zu groß ist für die wenigen Bewohner. Doch Verena ist nicht so genügsam, wie es scheint. In ihrer heimlichen Liebesaffäre mit dem Arzt der Ge-gend zeigt sich ungelebte Leidenschaft, Sehnsucht nach einem anderen Leben. Und auch der Vater der beiden Schwestern lebt in dem großen Haus. Ein alt und mürrisch gewordener Patriarch. Seine Frau gestorben, das Gasthaus seitdem stillgelegt. Es ist Herbst, ein schöner Oktober, die Blätter am Baum hinter dem Haus sind schon bunt verfärbt. Da bringt ihn ein
schwerer Herzinfarkt in Todesnähe. Er überlebt, doch ab nun ist er ein kranker Mann. Und für Sonja ist es höchste Zeit, wieder einmal ihre Familie und den Ort ihrer Kindheit zu besuchen. Ein neues Kapitel beginnt, neue Ordnung kommt in alte Verhältnisse. Das Wiedersehen bringt lang-sam und unerbittlich alte Konflikte zwischen den so unterschiedlichen Schwestern ans Licht. Eine jede scheint die andere zu beneiden. Sind sie tatsächlich den Weg gegangen, den sie gehen wollten? Sie stehen mitten im Leben, doch haben sie das Wesentliche daran schon erkannt? Und dann der Vater: So merkwürdig verändert. Ausgerechnet er hat den Starrsinn, die Härte gegenüber seiner Umwelt abgelegt. Eine ganz neue Gelassenheit geht von ihm aus. Als ob die Ahnung vom nahen Tod ihn zu einem zufriedenen Menschen machen würde. Doch gibt es noch ein Geheimnis, das ihn bedrückt, eine Sache, die noch erledigt werden muss. Er weiß, dass er nun handeln muss, denn er hat nicht mehr lange Zeit. Als er dann in Agonie fällt und die beiden Schwestern an seinem Sterbebett wachen, hat sich vieles verändert. Und es ist November geworden, bald zieht der Winter ins Land …
     
 
     
Es ist immer schwierig, das zu intellektualisieren, weil eigentlich die wirklich großen Fragen größer sind als die Sprache und größer als das Denken. Aber wenn ich versuche, das in Gedanken zu sagen, würde ich sagen, die Frage nach Identität ist die zentrale Frage des Films. Das wird untersucht anhand einer Geschichte, anhand von Figuren, anhand von Lebensläufen. "Wer bin ich? Bin ich das, was ich sein will? Warum bin ich so, wie ich bin? Bin ich das, was ich sein kann?" Wie gesagt, wir reden über Geschichten, aber hinter Geschichten stehen ja auch, glaube ich, hauptsächlich Fragen, die mithilfe dieser Geschichten untersucht werden und vielleicht sogar beantwortet auf der Ebene des Erzählens. Darum ist auch das Sterben eine, für diese Geschichte so wichtige Sache, die Frage nach dem "Wer wir sind", was in gewisser Weise auch die Frage nach "Was ist der Grund unseres Daseins, was ist der Sinn?" ist. Das klingt sehr platt, wenn man es in Worte fasst, aber es ist doch eine sehr fundamentale Frage für die Menschen. Die Frage kann man sich nur sinnvoll stellen, wenn man gleichzeitig die größte Gewissheit immer im Leben hat, in diese Frage einbezieht, nämlich, dass das Leben endlich ist, das wir sterben. Das ist der Zusammenhang.

Der Film hat keinen herkömmlichen Plot, der die Geschichte führt und leitet. Es ist sozusagen episches Erzählen, aber ohne den Aufwand, den episches Erzählen normalerweise hat. Es ist ein bisschen wie episches Kino als Kammerspiel, kann man sagen. Das ist etwas, was ganz eigen ist und wo es nicht Regeln und Gewissheiten gibt. Wo es auch sehr viel schwieriger ist, Spannung und Intensität herzustellen für den Zuschauer.

Ich glaube, dass die Schauspieler in vielleicht höherem Maße als im herkömmlichen Erzählen mit ihren Figuren immens vertraut sein müssen, da ihr Agieren, ihr Spielen nicht aus der Handlung heraus schlüssig ist, sondern aus dem Wesen der Figur nur schlüssig gemacht werden kann, müssen sich vor allem die Schauspieler eine ganz andere Souveränität und Intensität mit ihren Figuren erarbeitet haben.

REGISSEUR GÖTZ SPIELMANN über OKTOBER NOVEMBER
       
   
      http://www.oktober-november.at/
      https://www.facebook.com/oktobernovemberfilm
      zeit und ort     tip berlin
   
      "In dunklen Wäldern"  Von Susan Vahabzadeh  Süddeutsche Zeitung
      "Zwei Schwester"  Von Barbara Schweizerhof  der Freitag
      "Der Heimatfilm als wahres Leben"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
      "Der Instinkt für die Menschen"  Ein Gespräch am Set mit Götz Spielmann  Von Günter Pscheider  ray Filmmagazin
      "Wer schweigt, der bleibt"  Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
      "Schwingungen bis in die Waldhütte"  Von Sven von Reden   taz
      "Tod in Slow Motion"  von Kaspar Heinrich  Zeit
   
      Claire Horst aviva berlin
      Nino Klingler critic.de
      Rudolf Worschech epd film
      Marius Nobach filmdienst
      Gregor Torinus filmstarts
      Hendrike Bake indiekino
      Beatrice Behn kino-zeit
      André Scheede movieworlds
      Gaby Sikorski programmkino
      Carsten Beyer rbb kulturradio
      Justin Chang variety
   
       
 
   
     


Tinkerbell und die Piratenfee (Tinkerbell and the Pirate Fairy)

 
Land/Jahr: USA 2013   Animation Familie
Regie: Peggy Holmes (Secret of the Wings/2012)
Darsteller:
Drehbuch:
93 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
     
Als eine missverstandene Fee namens Zarina den wichtigen Feenstaub aus dem Tal der Feen stiehlt und fortfliegt, um sich mit den Skull Rock Piraten zu verbünden, müssen sich Tinkerbell und ihre Freunde auf das größte Abenteuer ihres Lebens begeben, um den Feenstaub zurück an seinen rechtmäßigen Platz zu bringen. Doch
während ihrer Jagd auf Zarina wird Tinkerbells Welt plötzlich auf den Kopf gestellt, denn sie und ihre Freundinnen stellen fest, dass ihre jeweiligen Talente vertauscht wurden und sie in einem Rennen gegen die Zeit den Feenstaub zurückholen müssen, um das Tal der Feen zu retten.
     
       
   
      http://www.disney.de/disney-fairies/homepage
      http://www.tumblr.com/tagged/tinkerbell-and-the-pirate-fairy
      https://www.facebook.com/TinkerBellTheMythicalIsland
       
      zeit und ort     tip berlin
   
       
   
      Michael Ranze filmdienst
      Christoph Petersen filmstarts
      Mike McCahill guardian
      Janosch Leuffen kino-zeit
   
       
 
   
     


What is Left

 
Land/Jahr: IT 2013 Dokumentarfilm
Regie: Gustav Hofer und Luca Ragazzi
Darsteller:
Drehbuch: Gustav Hofer und Luca Ragazzi
74 Min. FSK Ohne Altersbeschränkung‎
     
Wie wohl alle italienischen Mittelinks-Wähler haben auch Luca und Gustav gehofft, mit den Wahlen vom Februar 2013 endlich eine progressive sozialdemokratische Regierung im Amt zu sehen. Doch dann hat der Erfolg des Komikers Beppe Grillo die Karten neu aufgemischt und der todgeglaubte Berlusconi hat im Wahlkampf seine erneute Auferstehung geschafft. Der Römer Luca und der Südtiroler Gustav erzählen in ihrem dritten Film, wie sie als linksorientierte Bürger dieses letzte Jahr erlebt haben. Auch sie haben in den vergangenen Monaten viele bittere Pillen schlucken müssen: von der großen Enttäuschung des Wahlergebnisses, über die Koalition der
Demokratischen Partei mit Berlusconi bis hin zur Wiederwahl des Staatspräsidenten Giorgio Napolitano. Doch was bedeutet es in einer solchen Situation „links“ zu sein? Stimmt es, so wie Grillo es verkündet, dass Links und Rechts keinen Unterschied mehr macht? „What is Left ?“ ist eine Reise in das politische Italien, in dem vor allem eine große Konfusion herrscht und wo auch innerhalb des mittelinks Lagers die großen Ideale von einst, wenn nicht ganz verloren, so doch immer verborgener erscheinen. Es ist der Versuch, eine (fast) verlorene Identität auf unterhaltsame Weise wiederzufinden.
     
       
   
      http://www.whatisleft.it/
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Was von der Linken übrig bleibt"  Von Andrea Dernbach  Tagesspiegel
   
      Stephan Langer critic.de
      Barbara Schweizerhof epd film
      Reinhard Lüke filmdienst
      Katharina Granzin filmstarts
      Toby Ashraf indiekino
      Bianka Piringer kino-zeit
      Roberta de Righi kunst+film
      Michael Meyns programmkino
   
       
 
   
     


 
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