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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine     
 
  Juni 2015


 
11.06. bis 17.06.2015
 
8 Namen für die Liebe (Ocho Appelidos Vascos)
Beyond Punishment 
Das Dunkle Gen
Jurassic World (3D) 
Love & Mercy 
Love Hotel
Made in Ash ( Až do mesta Aš)
Miss Bodyguard (Hot Pursuit)
Rico, Oskar und das Herzgebreche 
Victoria 
     
 
 
  18.06.
  25.06.
 
     



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Acht Namen für die Liebe (Ocho Apellidos Vascos)

 
Land/Jahr: SP 2013 Komödie
Regie: Emilio Martínez Lázaro
Darsteller: Clara Lago, Dani Rovira, Carmen Machi, Alberto López
Drehbuch: Borja Cobeaga, Diego San José
98 Min. FSK  6
     
Rafa ist ein Andalusier wie er im Buche steht. Sein geliebtes Sevilla hat er nie verlassen, denn das, was ihm im Leben wichtig ist, findet er hier: Frauen, Flamenco und eine gute Portion Haar-Gel. Doch das alles ändert sich als er auf eine Frau trifft, die seinem Charme einfach nicht erliegen will: Amaia, eine waschechte Baskin. Um ihr Herz
zu gewinnen reist Rafa ihr in den eigentümlichen Norden hinterher. Eine abenteuerliche Reise beginnt, bei der er manche Verrücktheit begehen, seinen Akzent und sein Aussehen vollkommen ändern muss, um selbst zum Basken zu werden.
     
       
   
      https://es-es.facebook.com/ochoapellidosvascos
       
      ort & zeit tip berlin
   
      "Die Unbegabtheit für die Liebe" Von Martin Dahms  Berliner Zeitung
   
      Manfred Riepe filmgazette
      Ulf Lepelmeier filmstarts
      Harald Mühlbeyer kino-zeit
      Ingrid Beerbaum kunst+film
      Gaby Sikorski, Michael Meyns programmkino
      Bianka Piringer spielfilm.de
   
      Turia Awards 2014: Audience Award Best Spanish Film, Special Award Karra Elejalde
 
   


Beyond Punishment

 
Land/Jahr: D 2014 Dokumentarfilm
Regie: Hubertus Siegert   (KlassenLeben/2005)
Darsteller:
Drehbuch: Hubertus Siegert
98 Min. FSK 12     Internationale Filmsestspiele - Lola at Berlinale
     
Drei ganz unterschiedliche Länder und je ein Fall von tödlicher Gewalt. Drei Männer, die getötet haben, und drei Familien, die jemanden verloren haben. In der üblichen Vorstellung von Schuld und Strafe ergibt das drei, die bestraft werden, und drei, die vergessen sollen. Unvorstellbar, dass sich beide Seiten annähern. Der Film beobachtet dreimal das Unmögliche: Seinem Feind begegnen, in Gedanken, in Botschaften, im realen Leben.
Drei Verbrechen – Drei Länder – Drei Strafen. BEYOND PUNISHMENT erzählt die Geschichte von Karl und Erik, von Lisa, Leila und Sean sowie von Patrick und Manfred. Die Protagonisten haben keinen Frieden gefunden mit einer jeweils ihr Leben verändernden Gewalttat, weder die Opfer noch die Täter. Auch Jahre nach dem Strafurteil, nach Jahren des Strafvollzugs im Gefängnis sind beide Seiten weiterhin auf der Suche…
     
       
   
      http://beyondpunishment.de/
      https://www.facebook.com/beyondpunishment?fref=nf
       
      ort & zeit tip berlin
   
      "Blicken Sie dem Täter in die Augen"  Von Oliver Kaever  Spiegel
   
      Jan-Eike Michaelis critic.de
      Rudolf Worschech epd film
      Michael Meyns filmstarts
      Bianka Piringer kino-zeit
      Marcus Wessel programmkino
      Gregor Torinus spielfilm.de
   
      Filmfestival Max-Ophüls-Preis: Dokumentarfilmpreis
 
   


Das Dunkle Gen

 
Land/Jahr: D/CH 2014 Dokumentarfilm
Regie: Miriam Jakobs und Gerhard Schick
Darsteller:
Drehbuch: Miriam Jakobs und Gerhard Schick
99 Min. FSK 12
     
Frank Schauder ist gleichzeitig Arzt und Patient. Als Patient kämpft er seit Jahren gegen eine immer wiederkehrende Depression, als Arzt will er diese ergründen. Die Suche nach den Wurzeln seiner Krankheit führt ihn ins Reich seiner eigenen Gene und beleuchtet die fundamentalen Umwälzungen, die uns durch den rasanten Fortschritt in
der Genforschung bevorstehen. Er begegnet Forschern, Bastlern, Visionären –, die sich dem Code auf ganz unterschiedliche Weise verschrieben haben. Und im Gespräch mit Künstlern eröffnen sich kreative Perspektiven, die die scheinbare Determiniertheit der Genetik brechen und einen tröstenden Blick auf die Einzigartigkeit des Lebens eröffnen.
     
       
   
      http://www.das-dunkle-gen.de/
       
      ort & zeit tip berlin
   
       
   
      Gregor Torinus artechock
     

Ulrich Sonnenschein

epd film
      Ulf Lepelmeier filmstarts
      Bianka Piringer kino-zeit
   
       
 
   


Jurassic World (3D)

 
Land/Jahr: USA 2014 Action Fantasy
Regie: Colin Trevorrow (Safety Not Guaranteed/2012)
Darsteller: Chris Pratt, Bryce Dallas Howard, Ty Simpkins, Nick Robinson, Irrfan Khan, Vincent D’Onofrio, Jake Johnson, Omar Sy, BD Wong, Judy Greer
Drehbuch: Colin Trevorrow, Derek Connolly
124 Min. FSK 12
     
22 Jahre nachdem Steven Spielberg mit Jurassic Park die Kinoleinwände zum Beben füllte hat, produziert er mit Jurassic World (3D) den langer-warteten vierten Teil.
     
       
   
      http://www.jurassicworld.com/
      http://www.jurassicworldmovie.com/
      http://www.jurassicworld.org/
      http://www.jurassicworldnews.com/
      https://www.facebook.com/pages/JurassicWorld/657842874335162
      http://trailers.apple.com/trailers/universal/jurassicworld/
      https://www.facebook.com/JurassicPark.DE
       
      ort & zeit tip berlin
   
      "Willkommen in Jurassic World"  Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
      „Eins der Produkte ist ausgebrochen!“ Von Peter Uehling  Berliner Zeitung
      "Menschenknochen knacken im Rachen des Drachen"  Von Eckhard Fuhr  Die Welt
      "Blut ist dicker als Blutgier" Von Andreas Platthaus  Frankfurter Allgeimeine Zeitung
      "Jurassic World 3D" startet in den Kinos"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
      "Blutbad im Streichelzoo"  Von Christian Buß   Spiegel
      "Killerechse mit Köpfchen"  Von Jörg Wunder  Tagesspiegel
   
      Christian Witte cereality
      Danny Gronmaier critic.de
      Camilla Egan exberliner
      Maren Koetsier filmstarts
      Rajko Burchardt gamona
      Peter Bradshaw guardian
      Peter Osteried kritiken.de
      Bella Buczek kino-zeit
      J.R. Kinnard soundonsight
      Scott Foundas variety
   
       
 
   


 
Love & Mercy

 
Land/Jahr: USA 2014 Drama
Regie: Bill Pohlad
Darsteller: John Cusack, Paul Dano, Elizabeth Banks, Paul Giamatti
Drehbuch: Oren Moverman, Michael A. Learner
120 Min. FSK 6     Internationale Filmfestspiele Berlin - Berlinale Special Gala
     
Aus seiner Feder stammen Welt-Hits wie “Good Vibrations“ und “Wouldn’t it be Nice”: Brian Wilson, Chorknabe aus Kalifornien, stürmte in den 1960er Jahren mit den “Beach Boys“ weltweit die Musikcharts. Doch der spektakuläre Erfolg hatte seinen Preis – Drogen
und psychische Probleme führten zum Abstieg des Musik-Genies. Allein durch die Unterstützung seiner späteren Ehefrau Melinda Ledbetter gelingt ihm der Weg zurück ins Leben und schließlich das verdiente Comeback.
     
 
     
Zwei echte Meilensteine, die mich selbst am meisten faszinieren. Das Album „Pet Sounds“ ist an sich schon ein Meilenstein, aber die Hintergründe – wie Brian sich vom Surfsound lösen und etwas Neues ausprobieren wollte, seine Auseinandersetzungen mit der Band: Das hat mich besonders interessiert. Wenn du in einem bestimmten Genre Erfolg hast, wollen alle, dass du dabei bleibst. Wir mögen das Vertraute. Doch Brian wollte sich als Künstler weiterentwickeln, das war damals eine prägende Phase in seinem Leben.
Ohne sie könnte man Brian Wilsons Geschichte schwerlich erzählen. Der andere Aspekt, der mich besonders faszinierte, war Melinda und wie sie Brian kennen lernte. Anfangs war ich falsch informiert und dachte, sie wären sich im Supermarkt begegnet. Da trifft diese Frau also rein zufällig einen etwas schrägen, problematischen Mann – und dann entpuppt er sich als der Brian Wilson! Diese beiden Momente waren von Anfang an die Ausgangspunkte für die beiden Handlungsebenen.  Bill Pohlad
       
    Paul Dano ist als junger Brian Wilson ist eine excelente Besetzung. Die Geschichte von Brian Wilson gibt genug Inhalt für einen spannenden Film, ein gelungenes Biopic. Die Musik ist sowieso zeitlos...
       
   
      http://www.loveandmercyfilm.com/
      https://www.facebook.com/loveandmercyfilm
      http://www.loveandmercy.de/
       
      ort & zeit tip berlin
   
      "Love & Mercy" oder Brian Wilsons Weg vom Genie zum Wahn Von Jens Balzer  Berliner Zeitung
      "Zu viel Strand und Sonne schlagen aufs Gemüt"   Von Michael Pilz   Die Welt
      "Die Leiden des Brian" Von Tobias Riegel  neues deutschland
      "Das Leben des Brian"  Von Andreas Borcholte   Spiegel
      "Die Surferjungs, die keine waren"  Von Christian Schröder   Tagesspiegel
      "Elektrisch verstärkter Joghurt"  Von Diedrich Diedrichsen   taz
      "Das Klangbild eines bröckenelden Ichs"  Von Christian Meyer  Zeit
   
      Rüdiger Suchsland artechock
      Christian Witte cereality
      Andreas Busche epd film
      Eve Lucas exberliner
      Michael Meyns filmstarts
      Henry Barnes guardian
      Andreas Köhnemann kritiken.de
      Christopher Diekhaus kino-zeit
      Bela Akunin kunst+film
      Stefan Bröhl movieworlds
      Krischan Koch ndr
      Anne Wotschke programmkino
      Pamela Jahn ray filmmagazin
      Gregor Torinus spielfilm.de
      Andrew Barker variety
   
      Nashville Film Festival: Best Original Song
 
   


Love Hotel

 
Land/Jahr: UK/F 2014 Dokumentarfilm
Regie: Phil Cox, Hikaru Toda
Darsteller:
Drehbuch: Phil Cox, Hikaru Toda
75 Min. FSK  
     
Täglich besuchen 2,5 Millionen Menschen eines der 37.000 Love-Hotels in Japan. Die Love-Hotels sind keine Bordelle, sondern die einzigen Orte, wo Paare, Geliebte und selbst Einsame aus der strukturierten Gesellschaft ausbrechen können. Hier lebt die japanische Gesellschaft ihre Liebe, Wünsche, Fantasien und Geheimnisse diskret und anonym aus. Der Dokumentarfilm «Love Hotel» gewährt einen
bislang nie dagewesenen Zugang hinter die Kulissen dieser Branche mit ihren grellen, kitschigen Fassaden und verspielt eingerichteten Zimmern. Die Filmemacher Phil Cox und Hikaru Toda haben während eines Jahres Stammkunden des Angelo Love-Hotels in Osaka begleitet. Entstanden ist ein feinfühliges und tiefgründiges Porträt über die verborgene Seite der japanischen Gesellschaft.
     
       
   
      http://www.lovehotelmovie.com/
      https://www.facebook.com/lovehotelmovie
   
       
   
      Yannic Sames cereality
      Nina Linkel critic.de
      Carsten Moll filmgazette
      Andreas Köhnemann kino-zeit
      Bianka Piringer spielfilm.de
   
       
 
   


Made in Ash ( Až do mesta Aš)

 
Land/Jahr: SLOW 2012
Regie: Iveta Grófová
Darsteller: Dorota Billa, Silvia Halusicova, Robin Schmidt
Drehbuch: Iveta Grófová, Marek Leščák
80 Min. FSK  
     
ollkommen unbekümmert erzählt Iveta Grófová eine Migrationsgeschichte im heutigen Europa, dem Synonym für eine räumlich dehnbare Welt im verständigungsresistenten Rahmen der beengten Verhältnisse. Die junge Romni Dorotka verlässt die Slowakei Richtung Tschechien, wo der Arbeitsmarkt Chancen bietet, im Gegensatz zum Dorf daheim. Sie landet in einer Stadt an der Grenze zu Deutschland namens Aš, mit einer Nähfabrik und der Möglichkeit, dem
Geliebten zu Hause von einem romantisch verschneiten Platz mit Webcam zuzuwinken. Aber die Arbeit hier hat bald ein Ende, sie und ihre neue Freundin Silvia werden entlassen und müssen ihre Existenz neu erfinden. Silvia möchte Dorotka gerne mit einem Deutschen zusammenbringen, sie feilscht und handelt bis der alternde Bauer schließlich mit der jungen Frau verkuppelt ist. Ein weiterer Weg nach Westen öffnet sich.
     
       
   
      http://www.madeinash.com/
       
      ort & zeit tip berlin
   
       
   
      Michael Meyns programmkino
      Bianka Piringer spielfilm.de
   
       
 
   


Miss Bodyguard (Hot Pursuit)

 
Land/Jahr: USA 2014 Komödie
Regie: Anne Fletcher (The Guilt Trip/2012)
Darsteller: Sofía Vergara, Reese Witherspoon, Jodi Lyn Brockton
Drehbuch: David Feeney, John Quaintance
97 Min. FSK  12
     
Eine perfektionistische, verklemmte Polizistin soll die lebenslustige und offenherzige Frau eines Drogenbosses beschützen, die als Zeugin im Prozess gegen Kartellmitglieder aussagen soll. Die Frauen, die gegensätzlicher nicht sein könnten und sich nicht leiden
können, müssen lernen, zusammenzuarbeiten, denn sie sind im Kampf gegen Gangster, korrupte Cops oder den Straßenverkehr ganz auf sich allein gestellt. Dennoch bleibt Zeit, um gemeinsam shoppen zu gehen und neue Bekanntschaften zu schließen.
     
       
   
     

https://www.youtube.com/watch?v=ZEEf2Xh5YbA

       
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      Christian Witte cereality
      Carsten Baumgardt filmstarts
      Peter Osteried kino-zeit
   
       
 
   


 
Rico, Oskar und das Herzgebreche

 
Land/Jahr: D 2014
Regie: Wolfgang Groos (Die Vampirschwestern 2 /2014)
Darsteller: Anton Petzold, Juri Winkler, Karoline Herfurth, Ronald Zehrfeld, Ursela Monn, Milan Peschel
Drehbuch: Martin Gypkens  Buchvorlage: Andreas Steinhöfel
95 Min. FSK Ohne Altersbeschränkung
     
Rico (Anton Petzold) und Oskar (Juri Winkler), die kleinen großen Helden, sind wieder da, und ein neues spannendes Abenteuer erwartet die beiden unzertrennlichen Freunde. Eigentlich gehört Oskar praktisch schon zur Familie, also zu Rico und seiner Mutter Tanja Doretti (Karoline Herfurth) in die Dieffe 93. Aber dieses Mal trägt Oskar keinen Helm mehr. Er hat sich eine Sonnenbrille besorgt, denn schließlich sind die beiden bei ihrem neuen Fall inkognito unterwegs. Beim
wöchentlichen Bingo, das Ellie Wandbek (Katharina Thalbach) veranstaltet, stellen sie fest, dass bei der Vergabe der Gewinne geschummelt wird. Handtaschen, Boris (Moritz Bleibtreu) und die Mausefalle und jede Menge Herzgebreche. Rico und Oskar müssen sich nicht nur kriminalistischen Herausforderungen stellen, denn die Kessler-Zwillinge sorgen durch ihre Schwärmerei für weitere Verwirrung bei den Jungs. Mann, Mann, Mann. Aber wie Rico so schön erklärt: Sellawie.
     
    Ein gelungener zweiter Teil. Auch wenn "Rico, Oskar und das Herzgebreche " etwas weniger auf die Story konzentriert erscheint, , so sind Rico und Oscar unsere absoluten Helden. Unbedingt mit seinen Jüngsten reingehen.
       
   
      http://www.fox.de/rico-oskar-und-das-herzgebreche
      https://www.facebook.com/RicoOskar.Filme
      https://www.youtube.com/
      https://plus.google.com/+Ricoundoskar-derfilmDe/posts
       
      ort & zeit tip berlin
   
      "Seite an Seite sind sie sicher"  Von Tilman Spreckelsen  Frankfurter Allgemeine Zeitung
   
      Katrin Hoffmann epd film
      Jörg Brandes filmstarts
      Rochus Wolff kino-zeit
      Peter Osteried kritiken.de
      Bianka Piringer spielfilm.de
      José García textezumfilm
   
       
 
   


 
Victoria

 
Land/Jahr: D 2015 Drama Thriller
Regie: Sebastian Schipper (Mitte Ende August /2009)
Darsteller: Laia Costa, Frederick Lau, Franz Rogowski, Burak Yiğit, Max Mauff, André M. Hennicke
Drehbuch: Olivia Neergaard-Holm, Sebastian Schipper
140 Min. FSK 12     Internationale Filmfestspiele Berlin - Wettbewerb
     
Selbstverloren tanzt die junge Spanierin Victoria durch die Berliner Szene. Vor einem Club lernt sie vier Kumpel kennen, die sich als Sonne, Boxer, Blinker und Fuß vorstellen. Schnell kommt man ins Gespräch. Sonne und Victoria interessieren sich füreinander und setzen sich bei erster Gelegenheit von der Gruppe ab. Ihr zarter Flirt wird
jedoch jäh von den anderen unterbrochen, denn für die Kumpel ist diese Nacht noch lange nicht zu Ende. Um eine alte Schuld zu begleichen, müssen sie ein krummes Ding durchziehen. Weil einer von ihnen zu betrunken ist, soll ausgerechnet Victoria die Rolle der Fahrerin übernehmen. Aus Spiel wird plötzlich Ernst.
     
 
     
Kurz nach 4:30 Uhr am 27. April 2014 starteten wir die Kamera in einem von uns gebauten Club. Und nach über 2 Stunden und 20 Minuten, nachdem wir durch 22 Motive gelaufen, gerannt, geschlichen und geklettert sind, vorbei an 150 Komparsen, die von 6 Regie-Assistenten geführt worden waren, drei Ton-Crews den sieben Schauspieler in präzise eingeübter Rotation gefolgt sind und wir mehrere Situationen, in denen nicht informierte Passanten uns beinahe den Film ruinierten, glimpflich überstanden hatten, war es kurz vor 7:00 Uhr, als LAIA COSTA aus unserem letzten Motiv trat (die Sonne war, während wir filmten, langsam aufgegangen und stand nun hell am Himmel), von der Kamera weg die Straße hinunter lief und ein von oben bis unten durchgeschwitzter STURLA BRANDTH GRØVLEN, der aussah, als wäre er gerade einen Marathon gelaufen, langsam die Kamera sinken ließ. Sturla sah nicht nur so aus: Er hatte gerade einen Marathon hinter sich. So wie wir alle.
Warum? Warum haben wir das gemacht? Verrückt. Und auch ein bisschen schwachsinnig. Aber warum überfallen Menschen Banken? Wegen des Geldes. Klar. Logisch. Aber vielleicht ist das nicht der einzige Grund.
Rückblickend war das erste Mal, dass ich an dieses Projekt gedacht habe, wohl der Moment, in dem mir klar wurde, dass ich in meinem Leben niemals eine Bank überfallen würde. Nie. Es ging mir bei diesem Gedanken nicht darum, dass ich Leute erschrecken, verletzen oder gar als Geiseln nehmen wollte, sondern darum, eine andere, dunkle Welt zu betreten, einer puren, reinen Angst zu begegnen, einer neuen, anderen Logik zu folgen und mit vorgehaltener Waffe *Herausgabe* von Allem zu fordern. Etwas zu erhalten, nicht weil man brav war, gelernt und dann hart gearbeitet hat, sondern all das zu überspringen und einfach verlangen: Alles! Jetzt!  SEBASTIAN SCHIPPER
       
    Es ist anfänglich nicht so einfach auf die Form des Films eizulassen. Die Kamera kreist permanent um die Protagonisten und folgt ihnen wie in einer Nachrichtensendung. Lässt man sich darauf ein, entwickelt der Film eine Sogwirkung, bei der man die Schnitte nicht sonderlich vermisst. Sonne, Boxer, Fuß und Blinker sind die Namen der vier echten Berliner und diese können einem so richtig nerven. Und dann ist da Victoria. Laia Costa, zwanzig Jahre alt, steigert sich in den knapp zweieinhalb Stunden in ihrer Leinwandpräsens so sehr, dass man sie am Ende ungern gehen lässt.
       
   
      https://www.facebook.com/VictoriaDerFilm
       
      ort & zeit tip berlin
   
      "Radikal, atemberaubend, mutig - bester Berlin-Film seit langem"   Von Jens Balzer  Berliner Zeitung 08.02.2015
      "Kinostart für Berliner Party-Hommage „Victoria“ Von Frank Junghänel  Berliner zeitung
      "Victoria" zeigt eschte Berliner Jungs in Echtzeit"  Von Matthias Wulff  Berliner Morgenpost 08.02.2015
      "Die endlose Nacht"  Von Mattias Dell  der Freitag
      "So hart und echt rockt das dunkle Berlin"  Von Jan Küveler  Die Welt 07.02.2015
      "Der beste deutsche Film seit zwei Jahrzehnten"  Von Hanns-Georg Rodek   Die Welt
      "Irrfahrt ans Ende der Nacht"  Von Andreas Kilb  Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "Die Stunde der Virtuosen"   Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau 09.02.2015
      "Kopfüber in die Nacht"  Von Daniel Kothenschulte Frankfurter Rundschau
      "Vor Sonnenaufgang"  Von Gunnar Decker  neues deutschland 09.02.2015
      "Die Außenseiterbande"  Von Wolfgang Höbel   Spiegel 07.02.2015
      "Der Dreh war wie eine Droge" Ein Interview von Hannah Pilarczyk   Spiegel
      "Alles in einem Take"  Von Tobias Kniebe  Süddeutsche Zeitung
      "Berlin, ungeschnitten"  Von Gunda Bartels  Tagesspiegel 08.02.2015
      "Berlin auf ex" Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
      "Orientierungssuche in 140 Minuten"  Von Andreas Busche  taz 09.02.2015
      "One-Take_wonder"  Von Claudia Lenssen  taz
      "Absolut gigantisch"  Von Wenke Husmann  Zeit 08.02.2015
   
      Rüdiger Suchsland artechock
      Christian Witte cereality
      Lukas Stern critic.de
      Anke Sterneborg epd film
      Zhuo-Ning Su exberliner
      Rüdiger Suchsland filmdienst
      Hilde Ottschofski filmrezension.de
      Christian Horn filmstarts
      Christine Stöckel fluter
      Joachim Kurz kino-zeit
      Renée-Maria Richter kunst+film
      Katja Nicodemus ndr
      Nikolaus Perneczky perlentaucher
      Michael Meyns programmkino
      Fabian Wallmeier rbb
      Ralf Augsburg spielfilm.de
      José García textezumfilm
      Guy Lodge variety
   
      65. Internationale Filmfestspiele Berlin: Silver Berlin Bear Outstanding Artistic Contribution Sturla Brandth Grøvlen, Prize of the Guild of German Art House Cinemas
 
   


   
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