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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine      
 
   
Neue Filme März 2017  



 
16.03. 2017 bis 22.03.2017
 
 
Der Hunderteinjährige, der die Rechnung nicht bezahlte und verschwand
(Hundraettåringen som smet från notan och försvann)
Die Häschenschule
Die Jones - Spione von nebenan  (Keeping up with the Joneses)
Die letzten Männer von Aleppo (Last Men in Aleppo)
Die rote Schildkröte (La tortue rouge)
Die Schöne und das Biest (Beauty and the Beast)
Happy
İstanbul Kırmızısı
Mit Siebzehn (Quand on a 17 Ans)
Orientierungslosigkeit ist kein Verbrechen
Pawlenski - Der Mensch und die Macht 
Zwischen den Jahren 
 


März
Filme a-z 2017 02.03. | 09.03. | 16.03. | 23.03. | 30.03.



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Der Hunderteinjährige, der die Rechnung nicht bezahlte und verschwand
     (Hundraettåringen som smet från notan och försvann)
 
Land/Jahr: S 2016 Komödie

Regie: Felix Herngren (Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand/2013)

Darsteller: Robert Gustafsson, Iwar Wiklander, Jens Hultén, David Wiberg, Mia Skäringer, Alan Ford
Drehbuch: Felix Herngren  Buchvorlage: Jonas Jonassons
136 Min. FSK 12
     
   
Inhalt    
Allan Karlsson (Robert Gustafsson) hat Geburtstag. Er wird 100 Jahre alt. Doch anstatt sich auf die geplante Geburtstagsfeier zu freuen, verschwindet er lieber kurzerhand aus dem Altersheim und macht sich in seinen Pantoffeln auf den Weg zum örtlichen Busbahnhof. Raus aus der Langeweile und rein in ein neues Abenteuer, dass ist Allans Ziel. Während seiner Reise kommt er erst zu einem riesigen Vermögen, findet neue Freunde und trifft auf Gauner, Ganoven und Kriminelle, bevor er sich mit Elefantendame Sonja auf den Weg nach Indonesien macht. All das ist für Allan aber schon lange nichts Besonderes mehr, hat er doch die letzten 100 Jahre maßgeblich dazu beigetragen das politische Geschehen in der Welt unbewusst auf den Kopf zu stellen...
 
Links
http://www.derhunderteinjaehrige-film.de/home/
https://www.facebook.com/DerHunderteinjaehrige.Film
https://www.youtube.com/ Trailer D
 
Presse
"Jagt auf rote Brause"  Von Katharina Granzin   taz
 
Kritiken
Martin Schwickert epd film
Carsten Baumgardt filmstarts
Sonja Hart kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Michael Meyns programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
Gerald Jung zitty
 
Preise
 


Die Häschenschule | Prädikat besonders wertvoll
 
Land/Jahr: D 2016 Animation
Regie: Ute von Münchow-Pohl (Der kleine Rabe Socke - Das große Rennen/2015)
Darsteller:
Drehbuch: Katja Grübel, Dagmar Rehbinder   Buchvorlage: Fritz Koch-Gotha
76 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung         Internationale Filmfestspiele Berlin - Generation Kplus
     
   
Inhalt    
Hasenjunge Max lebt allein auf einer Verkehrsinsel inmitten der Stadt und schlägt sich so durch. Sein größter Traum ist, Gang-Mitglied bei den „Wahnsinns-Hasen“ zu werden. Um seinen Kumpels zu beweisen, dass er auch wirklich das Zeug dazu hat, schwingt sich Max auf einem ferngesteuerten Flugzeug in die Lüfte und wird von einer Böe erfasst, die ihn weit aus der Stadt und hinein in den Wald treibt. Max landet inmitten der Häschenschule, in der die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Dieses altmodische Ausbildungscamp für Osterhasen findet er allerdings ziemlich uncool und hat nur einen Gedanken: weg von hier! Seine Flucht scheitert dramatisch an der hinter einer schützenden Hecke lebenden Fuchsfamilie, an der nur ausgebildete Osterhasen vorbeikommen.

Der verwöhnte Stadtlümmel muss sich den Regeln im Internat notgedrungen anpassen. Die süße Hasenschülerin Emmi hilft ihm zwar dabei, aber Max kann seinen neuen Platz noch nicht so recht finden. Als die weise Lehrerin Madame Hermine das Osterorakel befragt und Ostern in Gefahr ist, muss Max sich entscheiden: Hat er das Zeug, ein echter Osterhase zu werden und sich im Kampf gegen die Füchse für den Erhalt des Osterfestes zu beweisen? Und wird er es schaffen, den magischen Verschwindibus zu erlernen, um das goldene Ei zu retten, das den Hasen besondere Kräfte verleiht?
 
Links
http://www.häschenschule-film.de/
https://www.youtube.com/ Trailer D
 
Presse
"Yoga ist der neue Rohrstock"  Von Michael Pilz  Welt
 
Kritiken
Horst Peter Koll filmdienst
Anna Wollner filmstarts
Rochus Wolff kino-zeit
Michael Meyns, Christian Horn programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
Teresa Schomburg zitty
 
Preise
 
Deutsche Film- und Medienbewertung. FBW
http://www.fbw-filmbewertung.com/film/die_haeschenschule_jagd_nach_dem_goldenen_ei
 


Die letzten Männer von Aleppo (Last men in Aleppo | اخر الرجال في حلب)
 
Land/Jahr: SY/DK/D 2017 Dokumentarfilm
Regie: Feras Fayyad
Darsteller:
Drehbuch: Feras Fayyad
104 Min. FSK     Sundance Film Festival
     
   
Inhalt    
Nirgends zeigt sich das alltägliche menschliche Drama in Syriens Bürgerkrieg brutaler als im Leben von Aleppos “Weißhelmen”. Khaled, Mahmoud und Subhi gehören zu denen, die nach Bombenangriffen oder Anschlägen als erste zur Unglücksstelle eilen, um Menschenleben zu retten, aber viel zu oft nur noch Tote bergen können. Mit den Männern erleben wir über den Zeitraum von fast zwei Jahren das Leben in Aleppo, die Angst, den Tod und die tägliche Bedrohung in den Straßen der Stadt. Sie kämpfen ums Überleben und um ein Stück Menschlichkeit dort, wo der Krieg zur Norm geworden ist. Sie suchen nach Hoffnung, wo die meisten der Mut schon verlassen hat.
 
Links
https://www.facebook.com/LastMenInAleppo/
 
Presse
"Früher Zivilisten, heute Lebensretter"  Von Martina Knoben  Süddeutsche Zeitung
"Tote bergen, Leben retten"  Von Christiane Peitz  Tagesspiegel
"Goldfische im Trümmerfeld"  Von Christiane Peitz    Zeit
 
Kritiken
Tim Lindemann epd film
Wolfgang Hamdorf filmdienst
Charlie Phillips guardian
Maria Wiesner kino-zeit
Michael Meyns programmkino
Björn Schneider spielfilm.de
Guy Lodge variety
Bert Rebhandl zitty
 
Preise
Sundance Film Festival: Grand Jury Prize
Preview Event Screening: Die letzten Männer von Aleppo
Di. 28. Februar 20.00 Uhr
City Kino Wedding, Berlin
Do. 2. März: 18.00 Uhr, Eva-Lichtspiele, Berlin - 19.30 Uhr, Sputnik-Kino, Berlin


Die rote Schildkröte ( La Tortue rouge )
 
Land/Jahr: JP/F/BEL 2016 Animation Fantasy Drama
Regie: Michael Dudok de Wit
Darsteller:
Drehbuch: Michael Dudok de Wit
80 Min. FSK  Festival de Cannes - Un Certain Regard
     
   
Inhalt    
Ein Schiffbrüchiger strandet auf einer einsamen Insel. Zum Überleben gibt es dort genug, Gefahren lauern jedoch überall. Er baut sich ein Floss, um von der Insel fortzukommen, wird jedoch jedes Mal von einer roten Schildkröte, die sein Holzgefährt zerstört, daran gehindert. Als die Schildkröte eines Tages an Land kommt, versucht der Mann, sie zu überwältigen, so dass seine Flucht endlich gelingen möge. Doch das Tier entpuppt sich als eine magische Kreatur...
 
Links
http://latortuerouge-lefilm.com/
http://red-turtle.jp/
https://www.facebook.com/latortuerouge/
https://www.youtube.com/ Trailer
 
Presse
"Robinson soll nicht sterben"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Schiffbruch mit Schildkröte"  Von Karsten Munt  Spiegel
"Das Meer ruft"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
 
Kritiken
Ronny Dombrowski cinetastic
Frank Arnold epd film
Stefan Stiletto filmdienst
Michael Meyns filmstarts
Beatrice Behn kino-zeit
Dörthe Gromes kunst+film
Hendrike Bake programmkino
Lars Penning zitty
 
Preise
Athens International Film Festival: Audience Award, Special Mention - Festival de Cannes: Un Certain Regard - Special Jury Prize - Ljubljana International Film Festival: FIPRESCI Prize - San Francisco Film Critics Circle Award -


Die Schöne und das Biest (Beauty and the Beast)
 
Land/Jahr: USA 2016 Fantasy Musical
Regie: Bill Condon (Mr. Holmes/2016)
Darsteller: Dan Stevens, Emma Watson, Luke Evans, Ewan McGregor, Emma Thompson
Drehbuch: Evan Spiliotopoulos
130 Min. FSK 6
     
   
Inhalt    
Die kluge und anmutige Belle (Emma Watson) lebt mit ihrem leicht exzentrischen Vater Maurice (Kevin Kline) ein beschauliches Leben, das nur durch die Avancen des Dorfschönlings Gaston (Luke Evans) gestört wird. Doch als Maurice auf einer Reise in die Fänge eines Ungeheuers (Dan Stevens) gerät, bietet die mutige junge Frau ihre Freiheit im Austausch gegen das Leben ihres Vaters an. Trotz ihrer Furcht freundet sich Belle mit den verzauberten Bediensteten im verwunschenen Schloss des Biests an. Mit der Zeit lernt sie hinter dessen abscheuliche Fassade zu blicken und erkennt seine wahre Schönheit…
 
Links
https://trailers.apple.com/trailers/disney/beautyandthebeast/
https://www.facebook.com/DisneyBeautyAndTheBeast/
https://www.youtube.com/  Trailer D
https://www.youtube.com/  Trailer ENG
 
Presse
"Die Schöne und das Biest" macht mit echten Stars Spaß"  Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
"Träumen von einer Welt, in der die Guten siegen"  Von  Cornelia Geißler  Berliner Zeitung
"Computercode im Zottelpelz"  Von Tim Slagman  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Das Biest vom Broadway"  Von Daniel Kothenschulte   Frankfurter Rundschau
"Prinzen, diese schrecklichen, haarigen Biester"  Von Jenni Zylka  Spiegel
"Alle reden über Le Fou"  Von Susan Vahabzadeh  Süddeutsche Zeitung
"Disneys strategische Wiederentdeckung des Märchenfilms" Von Andreas Busche  Tagesspiegel
"Wie schwul ist eigentlich Disney?"  Von Manuel Brug   Welt
"Wenn Tiere zu viel reden"  Von Andreas Busche  Zeit
 
Kritiken
Sascha Westphal epd film
Antje Wessels filmstarts
Maria Engler kino-zeit
Anke Sterneborg kulturradio rbb
Thomas Vorwerk satt
Carsten Moll spielfilm.de
Owen Gleiberman variety
 
Preise
 


Happy
 
Land/Jahr: D 2016 Dokumemtarfilm
Regie: Carolin Genreith
Darsteller:
Drehbuch: Carolin Genreith
90 Min. FSK
     
   
Inhalt    
Es ist wohl der Horror jeder Tochter: Eine Postkarte aus Thailand, auf der steht: "Meine Liebe, mir geht es gut hier, ich esse Pat Thai und trinke Chang Bier. Und ich habe eine Frau kennengelernt, die jünger ist als du. Liebe Grüße, Papa." Seit ein paar Jahren hat sich mein Vater sehr verändert. Nach der Trennung von meiner Mutter tauschte er Wanderschuhe gegen Flip-Flops und fährt seitdem jedes Jahr für ein paar Wochen nach Thailand, mal alleine, mal mit Freunden – alle sind über 60 und geschieden. Mein Vater sagt, er und seine Freunde haben dort die beste Zeit ihres Lebens.

Ich denke: Oh Gott, was ist bloß in ihn gefahren? Die Thailand-Trips sind mir als Tochter peinlich und in unserem Heimatdorf in der Nordeifel das Gesprächthema am Stammtisch. "Der Genreith ist Sextourist", sagen da die Männer, oder: "Der kauft sich jetzt ne Frau!". Ist es so? Sind die Reisen meines Vaters schlicht Sex-Tourismus? Ein Tabu? Ist mein Vater einer der Männer, die mit einer jungen, schönen Thailänderin im Arm über die Straßen von Bangkok ziehen? Was suchen er und seine Freunde da in ihrem Alter? Sind die Reisen schlicht die Suche nach dem Glück? Ausdruck eines Wettrennens gegen die Zeit?
 
Links
 
 
Presse
"Mein Papa, der Sextourist"  Von Gunda Bartels  Tagesspiegel
 
Kritiken
Silvia Hallensleben epd film
Olga Galicka kino-zeit
 
Preise
 


İstanbul Kırmızısı
 
 
Land/Jahr: TÜRKEI 2017 Drama

Regie: Ferzan Özpetek (Allacciate le cinture/2014)

Darsteller: Halit Ergenç, Nejat İşler, Tuba Büyüküstün
Drehbuch: Ferzan Özpetek
114 Min. FSK 
     
   
Inhalt    
Der Autor und Redakteur Orhan Şahin lebt seit vielen Jahren im Ausland und kommt nach Istanbul, um an dem ersten Buch des berühmten Regisseurs Deniz Soysal zu arbeiten. In den letzten Zügen seines Reichtums, leben Deniz und seine Familie in einer Küstenvilla. Bereits am ersten Tag findet sich Orhan mitten in komplizierten Beziehungen wieder, zwischen geheimnisvollen Freunden und Familienmitgliedern von Deniz. Nach Jahren wird Orhan Istanbul mit ganz neuen Augen sehen und die Gefühle wieder erleben, die er bereits vergessen hatte.
 
Links
https://www.facebook.com/istanbulkirmizisi/
https://www.youtube.com/Trailer TR
 
Presse
 
 
Kritiken
   
 
Preise
 


 
Mit Siebzehn (Being 17 | Quand on a 17 ans)
 
Land/Jahr: F 2916 Drama
Regie: André Techiné  (L'homme qu'on aimait trop/2014)
Darsteller: Sandrine Kiberlain, Kacey Mottet Klein, Corentin Fila, Alexis Loret
Drehbuch: Céline Sciamma und André Techiné
116 Min. FSK 12       Internationale Filmfestspiele Berlin - Wettbewerb
     
   
Inhalt    
Damien und Thomas können sich nicht leiden. Warum, weiß keiner so genau. Aber bei jeder Gelegenheit prügeln sich die beiden Jungs. Dabei könnten sie Freunde sein: Damien, der Sohn der Landärztin Marianne und eines Militärfliegers im Auslandseinsatz, und Thomas, der Adoptivsohn mit halbafrikanischen Wurzeln, der in einer Bauernfamilie auf einem abgelegenen Berghof lebt. Beide gehen zur gleichen Klasse. Als die Bäuerin einer schwierigen Schwangerschaft entgegensieht, nimmt Marianne den verschlossenen Jungen kurzerhand für eine Zeit bei sich auf, damit er es nicht so weit zur Schule hat. Damien und Thomas müssen nun unter einem Dach leben…
 
 

Ein Gedanke leitete uns: die Körperlichkeit. Den Film so physisch wie möglich zu schreiben. Jede Szene sollte ein Moment der Action sein. Die Figuren mussten stets auf der Lauer liegen und reagieren, ohne zu verstehen, was mit ihnen geschieht.

Während des Schreibens waren wir darauf aus, uns lebendige Figuren vorzustellen, die selbst überrascht würden – und nicht Figuren, die überraschen. Unsere starke Mutterfigur sollte ein einzig­ artiges Modell sein, ein Prototyp von mütterlicher Liebe, die ruhig, umfassend und ohne den Drang zur Beeinflussung ist – vielleicht als Reaktion auf oft be­ herrschende Mütter, die Konflikte auslösen.

Dass die Natur eine große Rolle spielt, kommt von meinen Erinnerungen an die Pyrenäen und Emi­ ly Brontë, die aus der Heidelandschaft ihre Haupt­ figur macht. Landschaften provozieren Schocks. Es stimmt, das Leben setzt sich in meinen Filmen immer mehr durch. Je älter man wird, desto weniger zieht es einen zu Düsternis und Me­ lancholie hin. Man verlängert seine Jugend mit den Filmen und ruft nach dem Leben.  ANDRÉ TÉCHINÉ UND CÉLINE SCIAMMA

 
Links
https://trailers.apple.com/trailers/independent/being-17/
https://www.youtube.com/ Trailer
https://www.facebook.com/QuandOna17ans/
 
Presse
"Entwirrung der Gefühle"  Von Andreas Kilb  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Sie schlugen und sie küssten sich"  Von Nadine Lange  Tagesspiegel
"2 Boys Teeter Between Animosity and Attraction"  By Stephen Holden  The New York Times
"Deine Fäuste, mein Körper"  Von Kerstin Decker  Tagesspiegel
"Sprünge ins sehr kalte Wasser"  Von Ekkehard Knörrer taz
"Wenn die Mutter ihrem Sohn den Freund aussucht"  Von Tilman Krause  Welt
 
Kritiken
Till Kadritzke critic.de
Gerhard Midding epd film
Andreas Staben filmstarts
Beatrice Behn kino-zeit
Lydia Starkulla kunst+film
Dieter Oßwald programmkino
Ula Brunner rbb
Fritz Göttler sissy
Perter Debruge variety
Michael Meyns zitty
 
Preise
Cabourg Romantic Film Festival: Best Male Revelation - Outfest: Grand Jury Award
Mongay-Preview: Mit Siebzehn
13.03. 22:00h International Karl-Marx-Allee 33 10178 Berlin


Orientierungslosigkeit ist kein Verbrechen
 
Land/Jahr: D/GR 2016 Dokumentarfilm
Regie: Marita Neher & Tatjana Turanskyj
Darsteller:
Drehbuch: Marita Neher & Tatjana Turanskyj
76 Min. FSK
     
   
Inhalt    
Lena (Nina Kronjäger) ist eine Journalistin in der Krise, die zunächst in Berlin zum Thema „Europäische Sicherheitspolitik“ recherchiert und sich dann auf den Weg in den Norden Griechenlands macht, nach Thrakien, dem Grenzland zwischen Bulgarien und der Türkei. Ihr Ziel: der neue Sicherheitszaun, der Griechenland von der Türkei trennt. Zufällig begegnet sie Amy (Anna Schmidt), einer Aktivistin, die teils aus Langeweile, aber auch aus Neugier, Lena bei ihren Recherchen begleitet. Es ist die Geschichte einer Begegnung zweier Frauen, die beide mit unterschiedlicher Ambitionen in Griechenland unterwegs sind. Aus der Reibung ihrer beiden Perspektiven entspringt ein Road Movie durch die griechische Provinz, auf der Suche nach unsichtbaren Grenzen und einer Haltung zur Gegenwart.
 
Links
https://vimeo.com/ Trailer
 
Presse
"Ganz schön desorientiert"  Von  Friederike Horstmann  Tagesspiegel
 
Kritiken
Johannes Bluth critic.de
Tim Lindemann epd film
Sophie Charlotte Rieger filmlöwin
Harald Mühlbeyer kino-zeit
Michael Meyns programmkino
Martin Schwarz zitty
 
Preise
 


Pawlenski - Der Mensch und die Macht
 
Land/Jahr: D 2016 Dokumentarfilm
Regie: Irene Langemann (Das Lied des Lebens /2013)
Darsteller:
Drehbuch: Irene Langemann
99 Min. FSK
     
   
Inhalt    
Im November 2013 setzt sich der Künstler nackt vor dem Lenin-Mausoleum auf dem Roten Platz in Moskau und nagelt seine Genitalien fest. Seine „Aktion Fixierung“ steht für Apathie und politische Gleichgültigkeit in der modernen russischen Gesellschaft. Während auf dem Maidanplatz in Kiew die Feuer- und Rauschwaden in den Winterhimmel in den frostigen Himmel lodern, zündet Pawlenskij und einige Helfer Reifen auf einer Petersburger Brücke an, schlagen mit Knüppeln auf große Bleche, und schwenken die ukrainische Fahne.

Die symbolische Anspielung auf den Euromaidan in Kiew wird für Pawlenskij zum Verhängnis. Obwohl es keinen Straftatbestand gibt, drohen Pjotr Pawlenskij drei Jahre Lagerhaft. Seine Anwälte sehen den Prozess gegen den Künstler als politischen Prozess. Ausgerechnet durch die „Aktion Freiheit“ könnte Pawlenskij seiner eigenen Freiheit beraubt werden. Doch er gibt nicht auf, ist kämpferisch.
Ihm geht es vor allem darum, zu zeigen, wie die Macht aus Menschen Objekte macht. Und er geht noch einen Schritt weiter, als er im November 2015 die Tür des russischen Geheimdienstes in Moskau in Brand setzt, den er als Symbol der Unterdrückung des Individuums sieht. Seitdem ist Pawlenskij in Haft ist.
 
Links
 
 
Presse
"Im Bann der Kompromisslosigkeit"  Von Sonja Zekri  Süddeutsche Zeitung
"Nackter Mann als rohes Ei"  Von Brigitte Werneburg  taz
 
Kritiken
Joachim Kurz kino-zeit
Bianka Piringer spielfilm.de
Lars Penning zitty
 
Preise
 


Veranstaltung mit Pjotr Pawlenski, Regisseurin Irene Langemann und weiteren Gästen
19.03. 11:00 Kino International Karl-Marx-Alllee 33, 10178 Berlin


Zwischen den Jahren
 
Land/Jahr: D 2016
Regie: Lars Henning
Darsteller: Peter Kurth, Karl Markovics, Leonardo Nigro und Catrin Striebeck
Drehbuch: Lars Henning
97 Min. FSK 12  Internationale Filmfestspiele Berlin - Perspektive Deutsches Kino
     
   
Inhalt    
Becker (Peter Kurth), ein wortkarger, etwas grobschlächtiger Mann, ist nach einer lebenslangen Haftstrafe aus dem Gefängnis entlassen worden. Sein altes Leben liegt genau so weit hinter ihm wie die schreckliche Tat, die er damals begangen hat. Jetzt will er nur noch seine Ruhe, sein neues Leben führen. In der Firma, in der er arbeitet, hat er sogar eine Frau kennen gelernt, die Putzfrau Rita (Catrin Striebeck), der er sich zaghaft annähert. Doch dann taucht Dahlmann (Karl Markovics) auf, der Mann, dessen Leben Becker vor achtzehn Jahren zerstört hat. Becker war bei einem Raubüberfall in die Villa der wohlhabenden Dahlmanns eingedrungen. Als Dahlmanns Frau Dana ihn überraschte, erschoss Becker sie und ihre kleine Tochter Lili. Dahlmann weiß genau über Becker Bescheid, der bittet Dahlmann um Vergebung, fragt ihn, was er tun könne, damit er ihn in Ruhe lässt. Becker hat aber keine Chance bei Dahlmann, der sucht letztendlich Vergeltung und Becker muss ihn stoppen, um die Menschen, die ihm wichtig sind, zu schützen. Die Gewalt, die er aus seinem Leben verbannt hatte, holt ihn jetzt wieder ein.
 
Links
https://www.facebook.com/zwischendenjahren/
 
Presse
 
 
Kritiken
Britta Schmeis epd film
Lars-Christian Daniels filmstarts
Joachim Kurz kino-zeit
 
Preise
 



 
 
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