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Fluch der zwei Schwestern, Der  (The Uninvited)
fucking different Tel Aviv
Im nächsten Leben
In die Welt
Making of - Kamikaze (Making of, le dernier film)
Elektrokohle (Von Wegen)
The Limits of Control
Womanizer - Die Nacht der Ex-Freundinnen, Der  (The Ghosts of Girlfriends Past)
Zwölf Runden (12 Rounds) 



 Fluch der zwei Schwestern, Der (The Uninvited)  
     
Anna (Emily Browning) musste nach dem tragischen Tod ihrer Mutter längere Zeit im Krankenhaus verbringen. Nun kehrt sie nach Hause zurück und muss schockiert feststellen, dass ihr Vater (David Strathairn) sich neu verlobt hat - ausgerechnet mit Rachael (Elizabeth Banks), der ehemaligen Pflegerin ihrer Mutter. In ihrer ersten Nacht zu Hause wird Anna vom Geist ihrer Mutter heimgesucht, die ihre Tochter eindringlich warnt: Rachael
führt nichts Gutes im Schilde. Gemeinsam mit ihrer Schwester (Arielle Kebbel) versucht Anna verzweifelt, ihren Vater davon zu überzeugen, dass seine Verlobte nicht die ist, für die sie sich ausgibt. Was eine glückliche Familienzusammenführung sein sollte, entwickelt sich zu einer brutal eskalierenden Schlacht zwischen einer Stiefmutter und ihren Stieftöchtern ...
     
 
  Land/Jahr: USA 2009
Regie: Thomas Guard (Round About Five / 2001) , Charles Guard
Darsteller: Emily Browning, Arielle Kebbel, David Strathairn, Elizabeth Banksn
Drehbuch: Craig Rosenberg, Carlo Bernard, Doug Miro
87 Min. FSK 16
   
 
http://www.uninvitedmovie.com/intl/de/
http://www.uninvitedmovie.com/
http://www.apple.com/trailers/dreamworks/theuninvited/
   
Kritik von Marcus Wessel   blairwitch.de
Kritik von Dieter Oßwald  doppelpunkt
Kritik von Björn Becher  filmstarts.de
Kritik von Michael "Eminence" Reisner   moviegod
Kritik von Michael Meyns  zitty berlin
   
Ort und Zeit   tip berlin
   
 
 
 
 
Uninvited  SOUNDTRACK

 fucking different Tel Aviv  
     
In der dritten Auflage der fucking-different-Kurzfilmanthologie beschreiben 16 schwule und lesbische Filmemacher das Leben und die Liebe in Tel Aviv. Wie in den vorangegangenen Ausgaben wurden lesbische Filmemacherinnen aufgefordert, ihre Vorstellungen und Beobachtungen zur schwulen Erotik und Sexualität zum Thema zu machen, wie auch umgekehrt schwule Filmemacher gebeten wurden, sich mit dem lesbischen Leben in der israelischen Hauptstadt zu beschäftigen. Alle Themen, Genres und Erzählformen waren erlaubt, allein Länge und Filmformat waren vorgegeben. Herausgekommen ist dabei eine
Mischung aus Dokumentar-, Experimental- und inszenierten Filmen zu einem breiten und ausgesprochen unterhaltsamen Themen­spektrum. Das könnte leicht zu einer einzigen Aneinanderreihung von Klischees, Vorurteilen und stereotypen Beschreibungen führen, doch die Produktionen der Filmemacher vermeiden diese Gefahr von Anfang an. Geistreich, schlau und ausgesprochen sexy, bieten die Filme dieser Kompilation außergewöhnliche Eindrücke von der weiblichen und männlichen Sexualität und Erotik.
     
 
  Land/Jahr: ISR/D 2008
12 Kurzfilme
Regie: Yair Hochner, Avital Barak, Stephanie Abramovich,Elad Zakai, Eran Koblik Kedar, Ricardo Rojstaczer, Nir Ne´Eman, Hila Ben Baruch, Yossi Brauman, Sivan Levy, Eyal Bromberg, Anat Salomon, Sie Gal, November Wanderin, Yasmin Max
95 Min. FSK   O.m.e.U.     Berlinale 2009 Panorama
    Berlin:  18. Mai 2009 International, Karl-Marx-Allee 33 10967        ab 28. Mai 2009 Moviemento, Kottbusser Damm 22  
 
http://www.fucking-different-ta.de/
   
"Geschlechter unter Beobachtung." Von Frank Noack   Tagesspiegel
   
Kritik von Margret Müller     aviva berlin
Kritik von Arwen Haase     critic.de
Kritik von Oliver Rahayel    film-dienst
Kritik von Beatrice Behn  kino-zeit
Kritik von Martin Hildebrandt   zitty berlin
   
Ort und Zeit   tip berlin
   
 
 
 
 
fucking different!

 Im nächsten Leben  
     
Zu DDR-Zeiten fuhr Wolfgang Kerber (Edgar Selge) für die staatliche Nachrichtenagentur als Sportreporter um die ganze Welt. Seit der Wende ist er für eine große Berliner Boulevardzeitung als Polizeireporter tätig. In der Gegenwart bröckelt sein Image jedoch, da er von seinem jungem Chef und der Redaktion als Auslaufmodell gesehen wird. Zu umständlich. Zu teuer. Zu alt. Der Druck auf Kerber wird immer größer, als seine Tochter Margitta (Anja Schneider) ihm von einem verschwundenen
Mädchen an ihrer Schule in Wolfen erzählt. Kerber wittert in dieser Nachricht eine Sensationsstory um die "verlorene Generation des Ostens". Auf der Suche nach dem vermissten Mädchen wird er auf unerwartete Weise mit seinem eigenen Privatleben und seiner distanzierten Beziehung zu seiner Tochter konfrontiert. Nach und nach wird Kerbers Recherche zu einer Reise in die eigene Vergangenheit seiner Familie, deren große Konflikte lange zurückliegen und immer noch unverarbeitet sind.
     
 
  Land/Jahr: D 2009
Regie: Marco Mittelstaedt  (Elbe / 2006)
Darsteller: t Edgar Selge, Ralf Dittrich, Anja Schneider, Marie-Louise Stahl
Drehbuch: Marco Mittelstaedt, Sven Poser
82 Min. FSK 6
   
 
http://www.imnaechstenleben-derfilm.de/
   
Verrat ist der Preis Von Kerstin Decker   Tagesspiegel 28.05.2005
   
Kritik von Katharina Zeckau   film-dienst
Kritik von Ronja Dittrich   kinokino
Kritik von Martin Schwarz   zitty berlin
   
Ort und Zeit   tip berlin
   
 
 

 In die Welt  
     
Das bewegende Portrait einer Geburtsklinik in Wien gibt einen faszinierenden Einblick in das Drama, den Schmerz und die Schönheit des In-die-Welt-Kommens. In ihrer ganzen Intensität und Unterschiedlichkeit wird das alltägliche Wunder der Geburt mit den Mitteln des Direct Cinema gezeigt und verbunden mit dem Zyklus der begleitenden Abläufe im Krankenhaus. Eine Chronik vom Beginn des Lebens – und dessen Organisation.
Rückblickend hat sich auch bei IN DIE WELT bewahrheit: nicht der Autor findet sein Thema, sondern das Thema seinen Autor. Mit der Geburt meiner beiden Töchter Maia und Charlotte war ich von einem Tag auf den anderen mit einer Welt konfrontiert, die mir
bislang nicht nur unbekannt war, sondern die bis dahin – wie wohl für viele Menschen ohne eigene Kinder – jenseits meiner Interessen lag. Zwangsläufig begann ich mich mit dem Geschehen rund um die Geburt zu beschäftigen und war erstaunt, wie wenig mein „Vorwissen“ mit dem schließlich Erlebten zu tun hatte. Mir fiel auf, dass sich die „Bilder“ und die „Geschichten“ von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett deutlich vom eigentlichen Geschehen unterschieden. Je mehr ich mich mit dem Thema Geburt befasste, desto mehr hatte ich den Eindruck, dass die Rhetorik rund um das Kinder-in-die-Welt-bringen eher dem „Umschreiben“ und „Ausweichen“ folgt als sich mit dem Tatsächlichen auseinanderzusetzen.   Constantin Wulff
     
 
  Land/Jahr: A 2008
Regie: Constantin Wulff
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Constantin Wulff
88 Min. FSK
   
 
http://indiewelt.net/
   
Kritik von Reinhard Lüke   film-dienst
Kritik von Heidi Reutter   kinokino
Kritik von Günter Pscheider    ray filmmagazin
Kritik von Simone Schöpf   zitty berlin
   
Ort und Zeit   tip berlin
   
 
“Großer Diagonale-Preis” für den besten österreichischen Dokumentarfilm 2008/2009. 3sat-Dokumentarfilmpreis für den besten deutschsprachigen Dokumentarfilm 2008

 Making of - Kamikaze (Making of, le dernier film)  
     
Der junge Tunesier Bahta (Lotfi Abdelli) träumt davon, als Breakdancer berühmt zu werden, doch Breakdancing ist in Tunesien nicht gern gesehen, die Polizei verjagt die Tänzer. Bahta ist ohne Ausbildung, arbeitslos und im Dauerstress mit seiner Freundin. Auch die Möglichkeit, nach Europa zu fliehen, ist ihm durch den Irak-Krieg genommen. Als er von einer terroristischen
Gruppe angeworben wird, taucht hinter der Figur Bahta der Schauspieler Lotfi Abdelli auf und beschuldigt den Regisseur der Manipulation: Er habe einen Tänzer, keinen Terroristen spielen wollen. Der Schauplatz entlarvt sich als Set, die Handlung als Film, Fiktion und Realität verschwimmen.
     
 
  Land/Jahr: TUN/MAROC/F/D 2006
Regie: Nouri Bouzid (La Saison des Hommes / 2000)
Darsteller: Lotfi Abdelli, Afef Ben Mahmoud, Fatima Ben Saïdane
Drehbuch: Nouri Bouzid
116 Min. FSK
   
 
"Man darf keine Angst vor einer Idee haben." Interview mit Regisseur Nouri Bouzid." Von Sarah  arabfilm
"Wir müssen verhindern, dass Terroristen geboren werden"  quantara.de
http://www.apple.com/trailers/dreamworks/theuninvited/
   
 
# Kartago Filmfestival 2006 (Tunesien): Bester Film “Golden Tanit”, bester Schauspieler, beste Schauspielerin # FESPACO 2007 (Burkina Faso): Preis der COE und bester Schauspieler # Tribeca Film Festival 2007 (New York): Bestes Drehbuch, bester Schauspieler # Taormina Film Festival 2007 (Italien): Bester Film „Tauro d’Oro“, bester Schauspieler # Oran International Film Festival 2007 (Algerien): Bester Film: “Golden Hoggar”

 
 Elektrokohle (Von Wegen)  
     
Der 21. Dezember 1989 in Berlin: Eine Stadt im Umbruch, im Begriff der Auflösung und doch voller Möglichkeiten. Die Einstürzenden Neubauten sollen ihr erstes Konzert im Osten der noch geteilten Stadt geben. Die westberliner Musiker begeben sich auf eine ungewöhnliche Reise durch ein Berlin im Wandel: Vorbei an Grenzkontrollen und durch die Mauer, deren Aufhebung nur noch eine Frage der Zeit zu sein scheint. Im Wilhelm-Pieck-Saal des VEB Elektrokohle trifft schließlich nicht nur ein westdeutscher Kulturexport auf eine Industriestätte der DDR, nicht nur künstlerische Avantgarde auf ein Symbol der Arbeit. Die Band sieht sich vielmehr einem besonderen Publikum gegenüber, das trotz Grenzöffnung nicht die Flucht, sondern die Konzertkarte ergriffen hat. Uli M. Schueppel wurde Zeuge eines historischen Moments, einer kraftvollen Begegnung, die die Energie jener Zeit, die Unsicherheit, aber auch die Lust und Neugier aufeinander noch
heute spüren lässt. 20 Jahre später zeigt die Stadt ein anderes Gesicht, sind die Wege durch Berlin und Deutschland voll verwischter Spuren der Vergangenheit. Uli M. Schueppel zeichnet mit damaligen Konzert-BesucherInnen ihre Wege zum VEB Elektrokohle nach, die sie in jener Dezembernacht in ein kulturelles Zwischenreich führten – aus der Offiziersschule Löbau, aus den Offenbacher Stuben, von wo aus Heiner Müller gleich eine ganze Delegation französischer Minister zu den Neubauten abschleppte, aus der westlichen Nachbarschaft und dem östlichen Umland. Die verschlungenen Wege aus Ost und West hin zu einem Ort kulturellen Austauschs verwebt Uli Schueppel zu einem Mosaik deutsch-deutscher Zwischenzeit, porträtiert den vibrierenden und energetischen Möglichkeitsraum dieses Intervalls, der heute an Faszination noch gewonnen hat.
     
 
  Land/Jahr: D 2009
Regie: Uli M. Schüppel (Der Tag / 2008)
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Uli M. Schüppel
91 Min. FSK    Berlinale 2009 Panorama
     
Was war das für ein Tag, der 21. Dezember 89 in Berlin? Der Dokumentarfilm „Elektrokohle (Von Wegen)“ läßt ein atmosphärisches Bild dieses speziellen Tages entstehen. Einer nur von vielen Tagen dieser bewegenden Zeit, in der für die zwei deutschen Staaten noch alles offen schien, und in denen es den Anschein hatte, als würde jeder dieser Tage Geschichte schreiben – und sich nun erinnernd, war dies wohl auch so. Am Mittag dieses 21.Dezembers 1989 machen sich die Musiker, der zur damaligen Zeit als westdeutscher Kultexport gefeierten Band „Einstürzende Neubauten“ von West-Berlin aus auf den Weg zu ihrem ersten Konzert in Berlin-Ost, der (noch) Hauptstadt der DDR. Und noch ist es ein langer, ungewöhnlicher Weg von Kreuzberg nach Lichtenberg, zum VEB Elektrokohle. Noch steht die Mauer und noch gibt es Grenzkontrollen. „Besonders“ war der Tag für die zumeist in West-Berlin aufgewachsenen Musiker, die vorher nie die offizielle
Genehmigung bekamen in der DDR aufzutreten. Und „besonders“ war der Tag natürlich für die Fans. Zunächst war völlig unklar, wie sich das Publikum in der offenen politischen Situation zusammensetzen würde. Gerüchten zufolge hieß es, die Eintrittskarten seien nicht in den freien Verkauf gelangt und nur den (noch-)Mitgliedern der FdJ vorbehalten gewesen. Dann aber stellt sich heraus, dass der „Wilhelm-Pieck-Saal“ bei beiden, direkt aufeinander folgenden Konzerten restlos mit „wirklichen Ost-Fans“ der Neubauten gefüllt ist.
Wie lange haben sie darauf gewartet dieses Konzert zu sehen? Woher kannten sie all die Songs auswendig? Wie haben sie die Eintrittskarten bekommen? Wie konnten sie sie bezahlen? Wer waren diese Fans und wie erlebten sie diesen 21.Dezember 1989 – in dieser Endzeit der DDR?   Uli M. Schüppel
     
 
 
https://www.blogzumhof.de/allgemein/von-wegen-einstuerzende-neubauten-goes-veb-elektrokohle.php
http://www.neubauten.org/
Einstürzende Neubauten – Wikipedia
   
Der letzte Akt Von Kerstin Decker   Tagesspiegel 03.05.09
Westkritik aus dem Westen  Von Markus Schneider  Berliner Zeitung
Einstürzende Neubauten: Wie einst im VEB Von Holger Günther     Tagesspiegel
Aufbruch, Ankunft  Von Martin Hatzius    Neues Deutschland  28.05.2009
An Stalins Geburtstag Von Michael Pilz   Die Welt 28.05.2009
Urschrei der Moderne Holger Günther   Tagesspiegel  28.05.2005
   
Kritiken von Michael Meyns und Thomas Engel  programmkino
Kritik von Joachim Kurz   kino-zeit
Kritik von Martin Schwarz   zitty berlin
   
Ort und Zeit   tip berlin
   
 
 
 
 
Haus der Lüge

 The Limits of Control  
     
Auf der Herrentoilette eines großen europäischen Flughafens wäscht sich ein schweigsamer Mann (Isaach De Bankolé) die Hände. Dann betrachtet er sich im Spiegel. Seine Haut ist dunkel, sein Gesicht knochig, der Blick intensiv, aber nicht recht zu deuten. Er trägt einen silbrig blau irisierenden Maßanzug, ein weißes Hemd, keine Krawatte. Nachdem er die Toilette verlassen hat, nimmt er in der Abflughalle von zwei zwielichtigen Typen einen kleinen Koffer sowie einen Satz Schlüssel in Empfang und besteigt wenig später ein Flugzeug. Der geheimnisvolle Fremde reist nach Spanien. Anscheinend hat er dort einen Auftrag zu erledigen.
Welcher Art dieser Auftrag ist, bleibt im Dunkeln. Es deutet aber alles darauf hin, dass sich sein Vorhaben keineswegs im Rahmen des Gesetzes bewegt. Aber weiß er überhaupt selbst genau, was er dort tun soll? Auf verschiedenen Stationen seiner Odyssee durch Spanien, die ihn unter anderem nach Madrid und Sevilla führt, übermitteln ihm allerhand mysteriöse Gestalten rätselhafte Botschaften. Ist ihnen zu trauen? Das verstörende Gefühl, das alle diese Vorkommnisse umgibt, verdichtet sich immer mehr zu einer düsteren, unheimlichen Vorahnung...
     
 
  Land/Jahr: USA 2009
Regie: Jim Jarmusch  (Broken Flowers / 2005)
Darsteller: Isaach de Bankolé, Bill Murray, Tilda Swinton, Gael García Bernal, Alex Descas
Drehbuch: Jim Jarmusch
116 Min. FSK 12
     
Der Titel des Films stammt von dem gleichnamigen Essay William S. Burroughs, den er 1970 geschrieben hat. Es geht darin um die Sprache als Kontrollmechanismus. Wörtlich heißt es dort: „Worte sind immer noch die wichtigsten Kontrollinstrumente. Gedanken sind Worte. Überzeugungen sind Worte. Befehle sind Worte. Kein bislang ersonnener Kontrollapparat kann ohne Worte operieren, jeder Kontrollapparat, der sich im Bestreben, den Geist zu kontrollieren, allein auf äußerliche, rein physische Gewalt verlässt, wird sehr schnell an die Grenzen seiner Kontrollmöglichkeiten (The Limits of Control) stoßen.“ Diese Sätze brachten mich zum Nachdenken darüber, wie wir Dinge wahrnehmen. Obwohl der Essay keinen direkten Einfluss auf die Handlung des Films hatte, habe ich dennoch seinen Titel übernommen.
Joe Strummer besaß ein Haus in San Jose, in der Nähe von Almería. Nachdem Joe verstorben war, schrieb mir seine verwitwete Frau Lucinda Folgendes: „Es gibt da ein etwas eigentümliches Haus in unserer Straße. Jedes Mal wenn wir daran vorbei fuhren, sagte John: ‚Wir müssen Jim dieses Haus unbedingt einmal zeigen, er wird es sicher in einem seiner Filme unterbringen.’ Aber wir vergaßen es immer wieder und kamen nie dazu, Dir davon zu berichten. Hier ist nun endlich ein Bild dieses Hauses, auf das Joe Dich schon so lange aufmerksam machen wollte.“ Genau in diesem Haus treffen wir in THE LIMITS OF CONTROL nun zum ersten mal auf die Figur, die von Bill Murray dargestellt wird.   Jim Jarmusch
     
 
 
http://filminfocus.com/focusfeatures/film/the_limits_of_control
http://www.thelimitsofcontrol.de/
http://www.apple.com/trailers/focus_features/thelimitsofcontrol/
   
Der Seelenwanderer Von Christina Tilmann   Tagesspiegel 26.05.2009
Das Leben der Bohème Jinm Jarmusch über Berlin und Manhattan, die Weltwirtschaft und die Seele seines Hundes  Tagesspiegel
Interview mit Jim Jarmusch "Mein Kino ist eine Liebeserklärung an die Künstlichkeit"  Frankfurter Rundschau
   
Kritik von Felix von Boehm  critic.de
Kritik von Jörg Gerle   filmdienst
Kritik von Christian Horn  filmstarts
Kritik von Margret Köhler   kinokino
Kritik von Dimitrios Athanassiou   moviemaze
Kritik von Felix "Flex" Dencker   moviegod
Kritiken von Luitgard Koch und Thomas Engel    programmkino
Review by Manohla Dargis   The New York Times
Review by Todd Mccarthy   variety
Kritik von Martin Schwarz  zitty berlin
   
Ort und Zeit   tip berlin
   
 
 
 
 
Original Soundtrack

 Womanizer - Die Nacht der Ex-Freundinnen, Der (The Ghosts of Girlfriends Past)  
     
Promi-Fotograf Connor Mead (Matthew McConaughey) liebt seine Freiheit, seinen Spaß und die Frauen … in dieser Reihenfolge. Als überzeugtem Junggesellen macht es ihm überhaupt nichts aus, per Telefonkonferenz gleich mehreren Freundinnen den Laufpass zu geben, während er sich auf sein nächstes Date vorbereitet. Connors Bruder Paul (Breckin Meyer) ist dagegen eher der romantische Typ. Und er will morgen heiraten. Doch auf dem Polterabend ruiniert Connor mit seinem Spott über die Liebe die blendende Stimmung der Gäste, zu denen auch Connors Jugendfreundin Jenny (Jennifer Garner) gehört - sie war und ist die einzige Frau, die seinem sprichwörtlichen Charme
offenbar immer widerstanden hat. Bald sieht es sogar so aus, als ob Connor im Alleingang die gesamte Hochzeit platzen lässt. Doch in diesem Moment taucht der Geist seines verstorbenen Onkels Wayne (Michael Douglas) auf, der keine Party ausließ und jeder Frau den Hof machte - er ist nach wie vor Connors leuchtendes Vorbild. Onkel Wayne hat seinem Neffen etwas Wichtiges mitzuteilen, und deshalb erscheinen die Geister all der Freundinnen, die Connor einst sitzen ließ: Sie entführen ihn auf eine ebenso irrwitzige wie aufschlussreiche Odyssee durch seine bisherigen, aktuellen und sogar zukünftigen Beziehungen.
     
 
  Land/Jahr: USA 2009
Regie: Mark Waters  (The Spiderwick Chronicles / 2008)
Darsteller: Matthew McConaughey, Jennifer Garner, Lacey Chabert, Emma Stone
Drehbuch: Jon Lucas, Scott Moore
100 Min. FSK 12
   
 
http://www.ghostsofgirlfriendspastmovie.com/
http://wwws.warnerbros.de/ghostsofgirlfriendspast/
http://www.apple.com/trailers/newline/ghostsofgirlfriendspast/
   
Kritik von Frédéric Jaeger  critic.de
Kritik von Michael Ranze     filmdienst
Kritik von    kinokino
Kritik von Horst E. Wegener  zitty berlin
   
Ort und Zeit   tip berlin
   
 
 

 Zwölf Runden (12 Rounds)   
     
Wrestling-Star und WWE-Champion John Cena ist Danny Fisher, Detective des New Orleans Police Departments. Als Fisher einen Multimillionen-Dollar-Coup verhindert und die Täter festsetzt, verunglückt die Freundin von Miles Jackson (Aidan Gillen), dem Kopf der Verbrecherbande, beim Fluchtversuch tödlich. Jackson
schwört, sich an Fisher zu rächen. Als er kurz darauf aus der Haft flieht, beginnt er sein gefährliches Spiel mit Fisher. Er entführt dessen Verlobte Molly Porter (Ashley Scott) und legt eine Spur aus zwölf Rätseln und Aufgaben, denen sich Fisher stellen muss, um das Leben seiner Verlobten nicht zu gefährden...
     
 
  Land/Jahr: USA 2009
Regie: Renny Harlin (Cleaner / 2007)
Darsteller: John Cena, Ashley Scott, Brian J. White, Taylor Cole, Aidan Gillen
Drehbuch: Daniel Kunka
108 Min. FSK 16
   
 
http://www.12rounds-movie.com/
  http://www.12rounds-derfilm.de/
  http://www.apple.com/trailers/fox/12rounds/
   
Kritik von Mike Beilfuß   filmdienst
   
Ort und Zeit   tip berlin
   
 
 

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