Der
Titel des Films stammt von dem gleichnamigen Essay William S.
Burroughs, den er 1970 geschrieben hat. Es geht darin um die
Sprache als Kontrollmechanismus. Wörtlich heißt es dort: „Worte
sind immer noch die wichtigsten Kontrollinstrumente. Gedanken
sind Worte. Überzeugungen sind Worte. Befehle sind Worte. Kein
bislang ersonnener Kontrollapparat kann ohne Worte operieren,
jeder Kontrollapparat, der sich im Bestreben, den Geist zu kontrollieren,
allein auf äußerliche, rein physische Gewalt verlässt, wird sehr
schnell an die Grenzen seiner Kontrollmöglichkeiten (The Limits
of Control) stoßen.“ Diese Sätze brachten mich zum Nachdenken
darüber, wie wir Dinge wahrnehmen. Obwohl der Essay keinen direkten
Einfluss auf die Handlung des Films hatte, habe ich dennoch seinen
Titel übernommen. |
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Joe
Strummer besaß ein Haus in San Jose, in der Nähe von Almería.
Nachdem Joe verstorben war, schrieb mir seine verwitwete Frau
Lucinda Folgendes: „Es gibt da ein etwas eigentümliches Haus
in unserer Straße. Jedes Mal wenn wir daran vorbei fuhren, sagte
John: ‚Wir müssen Jim dieses Haus unbedingt einmal zeigen, er
wird es sicher in einem seiner Filme unterbringen.’ Aber wir
vergaßen es immer wieder und kamen nie dazu, Dir davon zu berichten.
Hier ist nun endlich ein Bild dieses Hauses, auf das Joe Dich
schon so lange aufmerksam machen wollte.“ Genau in diesem Haus
treffen wir in THE LIMITS OF CONTROL nun zum ersten mal auf die
Figur, die von Bill Murray dargestellt wird. Jim
Jarmusch |