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  November  
   
   
   
   
   
   
 
 

All Inclusive  (Couples Retreat)
Die Besucher (Muukalainen)
Disney's Eine Weihnachtsgeschichte (Christmas Carol in Disney Digital 3D, A )
Drei Stern Rot [WA]
Eine Perle Ewigkeit (La teta asustada)
Informant, The
Jennifer's Body - Jungs nach ihrem Geschmack
Kanal-i-zasyon
Looking for Eric
Niko - Ein Rentier hebt ab  (Way to the Stars, The/Niko - Lentäjän Poika)
Rosas Höllenfahrt
Seelenvögel
Weitertanzen
Weltstadt


 All Inclusive (Couples Retreat)  
     
Warmes, leuchtend blaues Wasser, Palmen, Strand und Sonne. Angelockt vom exotischen Luxus Bora Boras begleiten drei Pärchen ein befreundetes Paar ins tropische Schlaraffenland und Urlaubsresort mit dem bezeichnenden Namen Eden. Dass dort allerdings keineswegs nur Erholung, sondern auch ungewollte Eheberatung auf sie wartet, wird ihnen leider erst viel zu spät klar. Um Geld zu sparen, haben ihre Freunde sie zu einer Gruppenreise
in einen Club mit Therapieangebot für Paare überredet, wo die Teilnahme an den Sitzungen der eifrigen Paar-Gurus vor Ort alles andere als freiwillig ist. So gibt es anstelle von Jet Ski, Sonnenbad und Cocktails reihenweise Paar-Übungen, Konflikttherapie und Sex-Tipps vom Baum der Erkenntnis - und wer nach Beziehungsproblemen sucht, der findet sie wohl auch ...
     
 
  Land/Jahr: USA 2009
Regie: Peter Billingsley (The Sacred Fire / 1994)
Darsteller: Vince Vaughn, Jon Favreau, Jason Bateman, Faizon Love, Kristen Bell
Drehbuch: Jon Favreau
107 Min. FSK 6
   
 
http://www.couplesretreatmovie.com/
http://movies.universal-pictures-international-germany.de/allinclusive/
http://www.facebook.com/CouplesRetreat
http://www.apple.com/trailers/universal/couplesretreat/
   
Kritik von Nino Klingler  critic.de
Kritik von Ulrich Kriest     film-dienst
Kritik von Daniela Leistikow  filmstarts
Kritik von Gebhard Hölzl  kinokino
Kritik von Dimitrios Athanassiou  moviemaze
   
zeit und ort  tip berlin
   
 
 
 
 
Couples Retreat: Original Motio

 Die Besucher (Muukalainen)  
     
Finnland, erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ein zehnjähriger, stummer Junge lebt mit seiner jungen Mutter auf einem kleinen Hof inmitten der wilden finnischen Wälder. Seinen Vater sieht er selten: Der brutale Mann sitzt im weit entfernten …
Gefängnis ein. Als plötzlich ein Fremder mit einer Notiz des Vaters und einer Schußwunde in der Seite auf dem Hof auftaucht, gerät alles aus den Fugen. Das Schicksal ist nicht aufzuhalten
     
 
  Land/Jahr: SF/EST/D/GB 2008
Regie: J.-P. Valkeapää (Keinu / 2003)
Darsteller: Pavel Liska, Vitali Bobrov, Emilia Ikäheimo, Jorma Tommila
Drehbuch: J.-P. Valkeapää & Jan Forsström
105 Min. FSK 12
   
 
http://www.muukalainen.fi/
   
"Stochern im Nebel." Von Philipp Bühler   Berliner Zeitung
"An den Abgründen der Extreme." Von Christian Lailach  schnitt
"Der Besucher" im finnischen Wald findet Einsamkeit und Tod Von Jenni Roth  Die Welt
   
Kritik von Felix von Boehm  critic.de
Kritik von Kathrin Häger     film-dienst
Kritik von (Joachim Kurz  kino-zeit
Kritik von Dimitrios Athanassiou  moviemaze
Kritiken von Marcus Wessel und Thomas Engel  programmkino
   
zeit und ort  tip berlin
   
 
Göteborg Film Festival: Nordic Film Prize, Nordic Vision Award

 Disney's Eine Weihnachtsgeschichte (Christmas Carol in Disney Digital 3D, A )  
     
Neuverfilmung der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens mittels des von Robert Zemeckis in "Der Polarexpress" angewandten Performance-Capture-Verfahren.
London, Ende des 19. Jahrhunderts: Der alte Ebenezer Scrooge (JIM CARREY) ist ein unverbesserlicher Geizhals. Auch Weihnachten ist für ihn nichts als ein Ärgernis. Da erscheint ihm am Heiligen Abend sein verstorbener Kompagnon Marley, der früher selbst ein
eiskalter Geschäftsmann war und es nun bitter bereut. Er prophezeit Scrooge ein düsteres Ende für den Fall, dass er seinen Lebenswandel nicht grundlegend ändert. In dieser Nacht wird Scrooge von den Geistern der Weihnacht heimgesucht, die ihn mit der eigenen Herzlosigkeit konfrontieren und zur Umkehr auffordern, bevor es zu spät ist.
     
 
  Land/Jahr:  USA 2009
Regie: Robert Zemeckis (Beowulf / 2007)
Darsteller: Jim Carrey, Gary Oldman, Robin Wright Penn, Colin Firth, Bob Hoskins
Drehbuch: Robert Zemeckis  Buchvorlage: Charles Dickens
96 Min. FSK 12
   
 
http://www.disney.de/DisneyKinofilme/weihnachtsgeschichte/
http://disney.go.com/disneypictures/achristmascarol/
http://www.facebook.com/achristmascarolmovie
http://www.apple.com/trailers/disney/achristmascarol/
   
"Jim Carrey mal wieder als Weihnachtshasser." Von Harald Peters  Berliner Morgenpost
"Die Geister, die ich nicht rief." Von Carmen Böker  Berliner Zeitung
"Die wundersame Wandlung eines echten Ekels." Von Annette Stiekele  Hamburger Abendblatt
Stille Nacht, Halloween-Nacht    Von Kerstin Decker   Tagesspiegel
"Konzeptuelle Probleme." Von Dirk Knipphals    TAZ
   
Kritik von Robert Zimmermann  critic.de
Kritik von Christoph Petersen  filmstarts
Kritik von Gebhard Hölzl   kinokino
Kritik von Joachim Kurz  kino-zeit
Kritik von Herbert Ostertag  moviemaze
Kritik   von Pauline Krebs   zitty berlin
   
zeit und ort  tip berlin
   
 
 
 
 
Eine Weihnachtsgeschichte  Buch
Eine Weihnachtsgeschichte: Hörspiel
Disneys Eine Weihnachtsgeschichte  Spiel

 Drei Stern Rot [WA]  
     
Während der Dreharbeiten zu einem deutschdeutschen Spielfilm will ein aus der DDR stammender Statist den Hauptdarsteller umbringen, weil er glaubt, in ihm den Mann zu erkennen, der ihn seit der Kindheit in der DDR immer wieder drangsaliert hat. DREI STERN ROT ist die nahezu unglaubliche Geschichte eines Mannes, der den wahren Horror kennengelernt hat und dabei alles verlor - sogar die große Liebe seines Lebens. Und jetzt, Jahre später, verschmelzen Wahn und Wirklichkeit zu einer erschreckenden Geschichte zerschlagener Hoffnungen, enttäuschter Liebe und dem unverblümten Rachedurst. Vor dem Hintergrund des persönlichen Dramas eines Grenzers geht es in diesem Film nicht nur um Anpassung, Freundschaft und Liebe in den letzten Jahren des bröckelnden DDR-Regimes, sondern auch um Repressionen, die sich übertragen und über die Auswirkungen,
die befehlsorientierte Organisationen wie die Armee auf junge Menschen einer Gesellschaft haben.DREI STERN ROT ist der wirklich erste und einzige Spielfilm, der die Grenzer am Eisernen Vorhang ins Visier nimmt und versucht, den ganzen Wahnsinn an der Mauer und im Menschen zu erfassen. Entstanden ist eine kuriose Aufarbeitung, die mit viel Humor und Absurdität den Wahnsinn „Grenze“ auf die Leinwand bringt. „Drei Stern Rot“ war Leuchtraketen-Signal und Code-Name von DDR-Grenzern für einen Fluchtversuch an der deutsch-deutschen Grenze. Drehbuch-Autor Holger Jancke bekam die Film-Idee während seines Wehrdienstes, als er im Regen frierend der „Ehrenpflicht“ nachkam und sein Kumpel das aussprach, was auch er dachte: „Wer hier heil rauskommt, hat `ne Macke!“.
     
 
  Land/Jahr: D 2001
Regie: Olaf Kaiser (Made in GDR - Alles über meine Freunde / 2007)
Darsteller: Myriam Abbas, Henning Baum, Jonathan Dümcke, Rainer Frank
Drehbuch: Holger Jancke
88 Min. FSK 12
   
 
http://www.drei-stern-rot.de/
   
"Nachts sind alle Zäune grau." Von Michael Köhler  Berliner Zeitung
"Leben hinterm Schutzwall." Von Sabine Danek  Hamburger Abendblatt
"Immer wieder Nattenklinger." Von Christiane Peitz   Tagesspiegel
   
Kritik von Andrea Dittgen  film-dienst
Kritik von Sascha Westphal  filmstarts
Kritik von Thilo Wydra   schnitt
   
zeit und ort  tip berlin
   
 
 

 Eine Perle Ewigkeit (La teta asustada/ The Milk of Sorrow)  
     
Nach einem alten peruanischen Mythos übertragen jene Mütter, die einst Leid und Schmerz erfahren haben, die Krankheit der Angst an ihre Töchter. Dieses Erbe ihrer Mutter lässt auch Fausta (Magaly Solier) nicht vergessen, was ihr niemals zugestoßen ist. Sie lebt in ihrer eigenen Welt und sucht Trost in indianischen Volksliedern. Als ihre Mutter plötzlich stirbt, ist Fausta gezwungen, ihr Leben allein in den Griff zu bekommen. Ihr Onkel (Marino Ballón) stellt ihr ein Ultimatum: Bis zur Hochzeitsfeier von Cousine Maxima (María del Pilar Guerrero) muss die Verstorbene unter der Erde liegen. Fausta nimmt in Lima eine Stelle als Hausmädchen einer berühmten Pianistin an, um die Beerdigung bezahlen zu können. Hier kennt niemand das Geheimnis, das in ihr lebt. Doch
bald beginnt sich der Gärtner Noé (Efraín Solis) für Fausta zu interessieren. Er begleitet sie nach Hause, bis sich zwischen ihnen sich eine zaghafte Freundschaft entwickelt. Als die Pianistin eines Tages Faustas Gesängen lauscht, bietet sie ihr einen Handel an: Für jedes Lied soll Fausta eine Perle von einer wunderschönen Halskette bekommen, mit denen sie die Beerdigung ihrer Mutter abbezahlen kann. Doch während Fausta sich singend von der Vergangenheit zu befreien versucht, entdeckt die Pianistin in Faustas Liedern eine Inspirations-, aber auch eine Einnahmequelle, deren Zweck nur allzu schnell erfüllt ist. Als die Pianistin Fausta schließlich die Perlen verweigert, kehrt Fausta nachts in das Anwesen zurück, um das zu fordern, was ihr zusteht.
     
 
  Land/Jahr: SP/PERU 2009
Regie: Claudia Llosa (Madeinusa / 2006)
Darsteller: Magaly Solier, Susi Sánchez, Efraín Solís, Marino Ballón, Antolín Prieto
Drehbuch: Claudia Llosa
100 Min. FSK  12   Berlinale 2009 Wettbewerb
     
Meine Methode besteht darin, mit den Menschen zusammenzuleben, die diese bestimmten Sachen erlebt haben. Nach und nach setze ich dann das psychologische Profil zusammen, das meiner Rolle eigen sein wird. Für „Eine Perle Ewigkeit“ ging ich in meinem Dorf nur nachts vor die Tür. Ich versuchte, allein zu sein, um die Musik zu komponieren und wenn ich müde wurde, stellte ich den Fernseher an, um „Animal Planet“ zu gucken, worin es nur um Tiere geht, denn ich suchte nach tierischen Blickweisen und

Bewegungsmustern für Fausta. Von den verschiedenen Blickweisen habe ich eine ausgesucht: die Art, wie das Nilpferd in die Welt blickt. Faustas Blick gleicht dem eines Nilpferds, nachdem es ins Wasser eingetaucht ist. Aber wenn sie sich tröstet, ähnelt sie einer Taube, die in ihren Flügeln nach etwas sucht. Und wenn sie weint, ähnelt sie einem Betrunkenen, der stammelnd zu weinen anfängt. 

Magaly Solier

     
 
 
http://www.latetaasustada.com/lateta.htm
   
"Rätsel, Symbole und das Singen gegen die Angst." Von Eberhard von Elterlein  Berliner Morgenpost
"Sigmund Freud in den Anden." Von Jens Balzer  Berliner Zeitung
Vererbtes Leid." Von Tamar Noort   schnitt
"Singen, wovon sich nicht sprechen lässt." Von Kerstin Decker  Tagesspiegel
Sing für mich, Mutter    Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
"Die Reichen, die die Lieder der Armen stehlen." Von Detlef Kuhlbrodt  taz
Heimkehr aus der Angst Von Wolfgang Hamdorf   Die Welt
"Hab keine Angst." Von Maximiliam Probst  Die Zeit
   
Kritik von Martin Rosefeldt  arte
Kritik von Nino Klingler  critic.de
Kritik von Felicitas Kleiner     film-dienst
Kritik von Martin Thoma  filmstarts
Kritik von Margot Köhler  kinokino
Kritik von Joachim Kurz   kino-zeit
Kritik von Dimitrios Athanassiou  moviemaze
Kritiken von Thomas Volkmann und Volker Mazassek  programmkino
Kritik von Bettina Schuler  ray filmmagazin
Kritik  von Susanne Stern   zitty berlin
   
zeit und ort  tip berlin
   
 
Internationale Filmfestspiele Berlin 2009: Goldener Bär - Bester Film, FIPRESCI Prize -   Guadalajara Mexican Film Festival: Mayahuel Award Best Actress, Best Film

 Informant, The  
     
Was denkt sich Mark Whitacre (Matt Damon) nur dabei? In dem gigantischen Agrarkonzern Archer Daniels Midland (ADM) hatte er eine glänzende Karriere vor sich - jetzt verrät er plötzlich seinen Arbeitgeber ans FBI: Weil es um multinationale illegale Preisabsprachen geht, sieht er sich bereits als aufrechten Einzelkämpfer, der am Ende mit einer Beförderung belohnt wird. Doch zunächst braucht das FBI handfeste Beweise - Whitacre ist sofort bereit, mit dem in seinem Aktenkoffer versteckten Rekorder Gespräche aufzuzeichnen: Er kommt sich dabei wie ein
Geheimagent vor. Leider findet das FBI bald heraus, dass dieser Hauptzeuge seine eigenen Unterschlagungen in der Firma tunlichst verschwiegen hat. Weil Whitacre seine Aussagen immer wieder ändert, sind die zuständigen Agenten (Scott Bakula, Joel McHale) völlig frustriert, denn damit steht das gesamte Verfahren gegen ADM auf dem Spiel - inzwischen lässt sich nicht mehr auseinanderhalten, wann Whitacre die Wahrheit sagt und wann seine Fantasie mit ihm durchgeht.
     
 
  Land/Jahr: USA 2008
Regie: Steven Soderbergh (Che: Part One and Two / 2008)
Darsteller: Matt Damon, Melanie Lynskey, Thomas F. Wilson
Drehbuch: Scott Z. Burns   Buchvorlage: Kurt Eichenwald
108 Min. FSK 12
   
 
http://www.theinformantmovie.com/
http://wwws.warnerbros.de/theinformant/
http://www.apple.com/trailers/wb/theinformant/
   
Lügen, was das Zeug hält  Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
Matt-Damon-Show mit Charme und Nickelbrille Von Michael Ranze   Hamburger Abendblatt
"Wer einmal lügt ..." Von Nils Bothmann  schnitt
"Kino ist keine Privatsache"  Interview mit Steven Soderbergh  Von Susan Vahabzadeh  Süddeutsche Zeitung
Das Geschäft mit den Frühstücksflocken    Von Christiane Peitz   Tagesspiegel
Speckiger Matt Damon hält sich für Doppel-Bond Von Hanns-Georg Rodek   Die Welt
"Mehr! Mehr!" Von Sabine Horst  Die Zeit
   
Kritik von Jochen Werner  critic.de
Kritik von Kai Mihm  epd film
Kritik von Holger Römers     film-dienst
Kritik von Margret Koehler  kinokino
Kritik von Julian Reischl  moviemaze
Kritiken von Marcus Wessel und Thomas Engel  programmkino
Kritik   zitty berlin
   
zeit und ort  tip berlin
   
 
 
 
 
The Informant! SOUNDTRACK
The Informant: A True Story BUCH

 Jennifer's Body - Jungs nach ihrem Geschmack  
     
Jennifer (Megan Fox), das heißeste und beliebteste Mädchen der Stadt, ist von einem Dämon besessen. Seither fällt sie über ihre zahlreichen Verehrer her, um ihren unstillbaren Durst nach Blut zu befriedigen. Auch Jungs, die bisher nie eine Chance bei ihr hatten, stellen nun einen ganz besonderen Reiz für sie dar.
Als Jennifers beste Freundin Needy (Amanda Seyfried) begreift, was vor sich geht, versucht sie Jennifer und damit auch die Jungs ihrer Stadt zu retten..…
     
 
  Land/Jahr: USA 2009
Regie: Karyn Kusama (Æon Flux / 2005)
Darsteller: Megan Fox, Amanda Seyfried, Johnny Simmons, Adam Brody
Drehbuch: Diablo Cody
100 Min. FSK keine Jugendfreigabe
   
 
http://www.jennifersbody.com/
http://www.jennifersbody-derfilm.de/
http://www.apple.com/trailers/fox/jennifersbody/
   
Die Hölle ist ein Teenie-Mädchen Von Sabine Danek  Hamburger Abendblatt
Männer fressen  Von Martin Machowecz    Tagesspiegel
   
Kritik von Rochus Wolff.  critic.de
Kritik von Michael Ranze     film-dienst
   
zeit und ort  tip berlin
   
 
 
 
 
Jennifer'S Body SOUNDTRACK

 Kanal-i-zasyon  
     
Imdat (Okan Bayülgen) ist ein armer Mann, der glücklich mit seiner Mutter zusammenlebt und als Fensterputzer arbeitet. Sein einziges Hobby ist das Fernsehen. Als er eines Tages die Fenster des Fernsehsenders "Kanal 1" putzt, entdeckt Berk (Hakan Yilmaz), der Direktor des Senders, dass Imdat die wunderbare Gabe besitzt, vorherzusehen, welche TV-Shows die höchsten Einschaltquoten versprechen. Bald wird Imdat vom Sender eingestellt und steigt die Karriereleiter rasch nach oben. Alle von
ihm entwickelten Shows werden zu Hits - Imdat wird der Mann der Stunde. Auf seinem Weg bis an an Spitze des Senders erhält er Unterstützung von seinem Freund "Professor" Atilla (Serhat Özcan) und seiner Sekretärin Nazli (Aslihan Gürbüz), in die er sich Hals über Kopf auf den ersten Blick verliebt. Mit Hilfe seines Gespürs für das Fernsehen wird Imdat immer erfolgreicher. Doch dies ruft auch Neider und gefährliche Menschen auf den Plan, die versuchen ihm Fallen zu stellen und ihn am liebsten zum Staatsfeind Nr. 1 machen wollen.
     
 
  Land/Jahr: TÜR 2009
Regie: Alper Mestçi (Musallat / 2007)
Darsteller: Okan Bayülgen, Serhat Özcan, Hakan Yilmaz, Erol Günaydin, Rasim Oztekin
Drehbuch: Murat Aykul
105 Min. FSK
   
 
http://www.kanalizasyonfilm.com/
   
zeit und ort  tip berlin
   
 
 

 Looking for Eric  
     
Eric ist am Arsch! Im Job läuft nichts mehr nach Plan und zuhause mit den beiden Stiefsöhnen erst recht nicht mehr. Doch das wäre vermutlich alles noch zu verkraften, hätte der Fußballfan nicht vor 25 Jahren seinen größten Fehler begangen und die Liebe seines Lebens, Lily, sitzen gelassen. Es gibt nur einen Mann, der Erics Leben wieder auf Vordermann bringen kann: Eric Cantona, der legendäre Stürmer von Manchester United. Statt auf dem
Poster an der Wand zu hängen, sitzt der Franzose plötzlich leibhaftig in der Küche seines Namensvetters – und die „Operation Cantona“, an der auch Erics Freunde tatkräftig beteiligt sind, kann beginnen. Denn von seinem Idol lernt Eric endlich, dass man auch mal ‚non’ sagen muss, um ein Ja zu bekommen. Vor allem aber bekommt er die lang ersehnte zweite Chance bei der Liebe seines Lebens.
     
 
  Land/Jahr: F/GB/F/IT/BEL 2009
Regie: Ken Loach (It's a Free World... / 2007)
Darsteller: Steve Evets, Eric Cantona, Stephanie Bishop, Gerard Kearns, Stefan Gumbs
Drehbuch: Paul Laverty
116 Min. FSK 12   Festival De Cannes Wettbewerb
   
 
http://www.looking-for-eric.de/
http://www.facebook.com/lookingforeric
http://www.facebook.com/pages/Looking-For-Eric
http://www.iconmovies.co.uk/lookingforeric/
   
"Der weise Mann und der Film." Über Eric Cantona. Von Andreas Bock  11 freunde
Training gegen den Frust  Von Josef Engels  Berliner Morgenpost
"Ich habe nur das eine Talent." Interview mit Regisseur Ken Loach. Von Patrick Heidmann    Berliner Zeitung
Die Räume eng machen, nach vorne spielen Von Michael Ranze  Hamburger Abendblatt
"Fußball ist unser Leben." Von Carsten Happe  schnitt
Wenn der Postmann ... . Von Julian Hanich  Tagesspiegel
Fußballer und Postler müssen zusammenhalten Von Josef Engels  Die Welt
   
Kritik von Thomas Neuhauser  arte
Kritik von Andreas B. Krüger  critic.de
Kritik von Andreas Busche  epd film
Kritik von Katharina Zeckau     film-dienst
Kritik von Thilo Wydra  kinokino
Kritik von Julian Reischl  moviemaze
Kritik von Dieter Oßwald   programmkino
Kritik von Martin Schwarz  zitty berlin
   
zeit und ort  tip berlin
   
 
 

 Niko - Ein Rentier hebt ab (Way to the Stars, The/Niko - Lentäjän Poika)  
     
Niko, ein kleines Rentierjunges, ist allein mit seiner Mutter in der Herde aufgewachsen. Er ist fest davon überzeugt, dass sein Vater eines der weltweit bekannten Rentiere des Weihnachtsschlittens ist und träumt davon, fliegen zu können, wie er. Doch die erwachsenen Rentiere nehmen ihn nicht ernst und die anderen Jungen machen sich über ihn lustig. Als Niko durch seine heimlichen Flugübungen alle Rentiere in größte Gefahr bringt, beschließt er, die Herde zu verlassen, seinen Vater zu suchen und
ein ebenso großer Held zu werden. Sein väterlicher Freund Julius, ein fliegendes Eichhörnchen, und Wilma, ein freches Wieselmädchen, begleiten ihn auf eine Reise, die mehr als abenteuerlich wird. Denn schnell stellt das Trio fest, dass sie nicht die einzigen sind, die nach dem Weihnachtsschlitten suchen und dass nicht nur sie selbst in Gefahr sind, sondern auch der Weihnachtsmann.
     
 
  Land/Jahr:  DDK/IRL/SF 2009
Regie: Michael Hegner, Kari Juusonen
Darsteller: Animationsfilm
Drehbuch: Marteinn Thorisson, Hannu Tuomainen
75 Min. FSK Ohne Altersbeschränkung
   
 
http://www.niko-derfilm.de/
http://www.nikomovie.com/en.html#/en/main
   
Kritik von Sascha Koebner     film-dienst
Kritik  von Manfred Hobsch   zitty berlin
   
zeit und ort  tip berlin
   
 
 

 Rosas Höllenfahrt  
     
Rosa von Praunheim hat einen langen Dokumentarfilm zur Geschichte der Hölle gedreht. Es ist seine persönliche Suche nach den Ursprüngen der Seele, nach der Findung von Religionen und den Konzepten der Vergeltung im Jenseits. Rosa von Praunheim ist katholisch aufgewachsen, war Messdiener und hat die Androhung einer grausamen Hölle für den Todsünder von strengen Priestern in den fünfziger Jahren erlebt. Jetzt als älterer Mann will er sich noch einmal auf die Suche nach der Hölle machen. Er befragt Theologen, Kulturwissenschaftler, Fundamentalisten und Religionskritiker. Er findet auch in anderen Religionen grausame Höllenvorstellungen, wie im Islam, bei den Hinduisten und selbst bei den Buddhisten gibt es acht kalte und acht heiße Höllen. Die ersten Berichte einer Unterwelt haben wir schon im Gilgamesch Epos bei den Sumerern, in der Odyssee bei den Griechen, die wiederum die
jüdische Nachwelt beeinflusst haben und diese die Christlichen Vorstellungen. Die bekanntesten und grausamsten Höllendarstellungen finden wir im Mittelalterbei dem Maler Hieronymus Bosch und dem Dichter Dante, der in seiner Göttlichen Komödie detailliert eine Höllenfahrt beschreibt. Seit der Aufklärung trat der Schreckensbegriff der Hölle in den Hintergrund. Trotzdem finden wir im katholischen Katechismus von heute die Androhung einer ewigen Hölle mit Feuerstrafen. Die bibeltreuen Evangelisten malen die Hölle in den schrecklichsten Farben aus. In der modernen Vorstellung der Menschen ist die Hölle durch Weltkriege und Holocaust längst auf der Erde angekommen. Auf der anderen Seite sind Höllenbilder in der Popkultur zum großen modischen Spaß geworden, in der Musikszene wie Black Metal zu einer scharfen Kritik an der christlichen Kirche.
     
 
  Land/Jahr: D 2009
Regie: Rosa von Praunheim
Darsteller: Eva-Maria Kurz, Hamze Bytyci, Judith Evers, Anne Gaedcke, Maurice Ittershagen
Drehbuch: Rosa von Praunheim
90 Min. FSK 
   
 
http://www.rosavonpraunheim.de/
   
Oh, mein Gott!  Von Marion Pietrzok  Neues Deutschland
"Die Hölle als Wille und Vorstellung." Von Patrick Hilpisch  schnitt
Feuerregen   Von Thomas Lackmann Tagesspiegel
   
Kritik von Felix von Boehm critic.de
Kritik von Martin Schwarz  zitty berlin
   
zeit und ort  tip berlin
   
 
 
 
 
Couples Retreat: Original Motio

 Seelenvögel  
     
Pauline ist fünfzehn und möchte Schauspielerin werden. Der 10-jährige Richard ist passionierter Fußball- und Schachspieler, der 6-jährige Lenni füllt mit seinem Charme mühelos den ganzen Raum. Sie alle verbindet eine besondere Erfahrung, ein besonderes Verhältnis zum Leben. Sie sind an Leukämie erkrankt, und jeder von ihnen setzt sich auf seine Weise damit auseinander. Pauline schreibt Gedichte, Richard weiß alles über seine Krankheit, und Lennis Werte nehmen einen erstaunlichen Verlauf, seit er weiß, dass seine Mutter wieder ein Kind erwartet. Drei starke junge Menschen mit ihren Plänen, Hoffnungen, Erfolgen und Niederlagen.
Fast drei Jahre hat der vielfach preisgekrönte Filmemacher Thomas Riedelsheimer ("Touch the Sound", "Rivers and Tides") die Kinder und ihre Familien begleitet, ist mit ihnen durch Höhen und Tiefen, durch Zweifel und hoffnungsvolle Momente gegangen. Entstanden ist so ein einzigartiger, tief bewegender Film: Die behutsame Annährung an eine unvorstellbare Situation, in der nicht die Krankheit im Vordergrund steht, sondern die Suche nach der Kraft und Energie des Lebens.
     
 
  Land/Jahr:  D 2009
Regie: Thomas Riedelsheimer (Traders' Dreams - Eine Reise in die Ebay-Welt / 2007)
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Thomas Riedelsheimer
90 Min. FSK 6
   
 
http://www.seelenvögel-der-film.de/
http://www.carreras-stiftung.de/
http://www.home-muenchen.de/
   
Diagnose Krebs  Von B. Schweizerhof  Berliner Morgenpost
"Der schwerste aller Abschiede." Von Maike Schultz   Berliner Zeitung
"Ars vivendi." Von Natália Wiedmann   schnitt
http://mediathek.daserste.de   ttt - titel thesen temperamente
   
Kritik von Reinhard Lüke     film-dienst
Kritik von Sascha Westphal filmstarts
Kritik von Margret Köhler  kinokino
Kritik von Silvy Pommerenke  kino-zeit
Kritik von Dimitrios Athanassiou  moviemaze
Kritik  von Lydia Brakebusch   zitty berlin
Kritik von Norbert Raffelsiefen  Programmkino
   
zeit und ort  tip berlin
   
 
Dokumentarfilmpreis des Biberacher Filmfestivals

 Weitertanzen  
     
Überzeugt von ihrem Glück heiratet Maren (Marie-Christine Friedrich) ihren Freund Arno (Barnaby Metschurat) in einem rauschenden Fest. Die Gästeschar ist groß, nur muss Maren schnell feststellen, dass es außer ihrer leicht kapriziösen Mutter (Ingrid Caven) wenige ihrer Freunde auf das Fest geschafft haben. So tauchen im Verlauf der Feier nach und nach immer mehr Schatten aus einer längst überwunden geglaubten Vergangenheit auf und ziehen Maren in ihren Bann. Obwohl sie energisch versucht, sich von vagen Andeutungen und Hinweisen nicht vereinnahmen zu
lassen, tappt sie immer mehr in ein Netz von seltsamen Zufällen und beunruhigenden Begebenheiten. Langsam schleichen sich Bedenken ein, ob wirklich alles so freundlich und harmonisch ist, wie es scheint. Das Fest scheint sich gegen sie zu verschwören, wider Willen gerät Maren ins Straucheln. Und Arno bekommt von all dem nichts mit. Je mehr Maren sich bemüht, dass der "schönste Tag ihres Lebens" alle Zweifel in den Schatten stellt, desto mehr scheint er sich in einen Tag zu verwandeln, an dem Alpträume wahr werden. Maren kämpft, doch die Hochzeit schlägt zurück.
     
 
  Land/Jahr:  D 2008
Regie: Friederike Jehn
Darsteller: Marie-Christine Friedrich, Barnaby Metschurat, Ingrid Caven, Stipe Erceg
Drehbuch: Friederike Jehn
86 Min. FSK 6      Internationale Hofer Filmtage 2008
   
 
http://www.weitertanzen.de/
http://www.facebook.com/
   
Kritik von Alexandra Wach     film-dienst
   
 
Hof International Film Festival

 Weltstadt  
     
In der Nacht zum 16. Juni 2004 überfielen zwei Jugendliche in einer malerischen Kleinstadt in Brandenburg einen schlafenden Obdachlosen. Als sie bemerkten, dass er keine Wertsachen bei sich trug, schlugen sie ihn und steckten ihn anschließend in Brand. Beruhend auf dieser wahren Begebenheit erzählt WELTSTADT die Geschichte der Täter, aber auch der Bewohner dieser Stadt – beginnend 24 Stunden vor der Tat. WELTSTADT ist die Geschichte von Till und Karsten: Till (Florian Bartholomäi), der seine Malerlehre aufgibt und keine Ahnung hat, was er mit seinem Leben anfangen will. Sein Freund Karsten (Gerdy Zint), der die Schule nie beendet hat und Sozialstunden in einem Obdachlosenheim ableisten muss. Respekt verschafft er sich
regelmäßig durch Gewalt. Ihre Resignation, ihr Frust und ihre Aggression werden sich in dieser Nacht gegen den Obdachlosen im Park richten. WELTSTADT ist auch die Geschichte von Steffi (Karoline Schuch), Tills Freundin, von Heinrich (Hendrick Arnst), der seine Imbissbude aufgeben muss, und von Günter (Justus Carrière), Tills Vater und Polizist der Stadt. Alle sind an einem Punkt in ihrem Leben angelangt, an dem sich etwas verändern muss oder wird. Es sind Menschen, die miteinander leben, die einander beeinflussen, ohne sich dessen bewusst zu sein. Es sind Geschichten, die jeden Tag überall in Deutschland passieren. Doch niemand beachtet sie.
     
 
  Land/Jahr:  D 2008
Regie: Christian Klandt
Darsteller: Florian Bartholomäi, Gerdy Zint, Karoline Schuch, Hendrik Arnst, Justus Carrière, Franziska Krumwiede
Drehbuch: Christian Klandt
104 Min. FSK 12  
   
 
http://www.weltstadt.x-verleih.de/
   
"Obdachloser wurde bestohlen und angezündet." Von Katrin Bischoff   Berliner Zeitung
"Obdachlosen erst beraubt und dann angezündet." Zum Prozess. Von Frank Jansen  Potsdamer Neueste Nachrichten
"Nach einer wahren Begebenheit."   Märkische Oderzeitung
Es geschah in Beeskow   Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
Beispielstadt Beeskow Von Tobias Lenartz  schnitt
Annäherung an eine unfassbare Tat: "Weltstadt" Von Peter Zander  Die Welt
   
Kritik von Nino Klingler  critic.de
Kritik von Katharina Zeckau      film-dienst
Kritik von Björn Helbig  filmstarts
Kritik von Margot Köhler  kinokino
Kritik von Silvy Pommerenke  kino-zeit
Kritik von Michael Meyns  programmkino
Kritik  von Martin Schwarz   zitty berlin
   
zeit und ort  tip berlin
   
 
Bergamo Film Meeting: Bronze Rosa Camuna - Montréal World Film Festival: Silver Zenith

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