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  November  
   
   
   
   
   
   
 
 

66/67 – Fairplay war gestern 
Another Glorious Day
Anwälte - Eine Deutsche Geschichte, Die
Bandaged
Gelbe Segel, Das (The Yellow Handkerchief)
Gesetz der Rache (Law Abiding Citizen)
Host & Guest  (Bangmunja)
Liebe Mauer
Paranormal Activity 
Tal der Wölfe Gladio  (Kurtlar Vadisi Gladio)
Tannöd 
This Is Love
Unwertigen, Die
Wenn wir zusammen sind (Mes amis Mes amours)
Wenn einer von uns stirbt, geh ich nach Paris


 66/67 – Fairplay war gestern   
     
Florian (Fabian Hinrichs), Otto (Christoph Bach), Henning (Maxim Mehmet), Christian (Christian Ahlers), Tamer (Fahri Ögun Yardim) und Mischa (Aurel Manthei) sind Freunde, die sich mit ihrer 66/67-Tätowierung das Versprechen gegeben haben, immer füreinander einzustehen - Freunde fürs Leben. Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch ein tiefer Wunsch nach einer Konstanten im Leben, die unantastbar ist. Doch die sechs Jungs stellen nach und nach fest, dass sie sich mit ihren individuellen Schwierigkeiten nicht mehr länger hinter der Gruppe verstecken können: Florian hat studiert, hält aber seinen viel zu guten Abschluss vor seinen Freunden und seiner Geliebten Özlem (Melika Foroutan) geheim. Für den schwulen Otto kommt nach Hartz IV, Hartz V, Hartz VI usw. Henning ist das schwarze Schaf in einer Polizisten-Familie, er will …
zur Kriminalpolizei, um sich abzunabeln. Christian hat sein Leben bis zur Rente in einem Notizblock durchgeplant, doch sein Plan droht zu scheitern als seine Freundin Mareilie (Victoria Deutschmann) seinen Heiratsantrag nicht annimmt. Tamer ist deutscher Türke und hat neben dem Cafe Yildiz, der Vereinskneipe von 66/67, noch seinen todkranken Vater zu versorgen. Mischa zieht zwar überall mit, ist aber mehr Beobachter. Und so steht jeder der Protagonisten im Mai 2008, kurz vor dem lang erhofften Aufstieg in die neue 3. Liga, vor Problemen, die sich hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden: Die erste wahre Liebe und die berufliche Zukunft werden auf einmal wichtiger als der Verein
     
 
  Land/Jahr: D 2009
Regie: Carsten Ludwig, Jan-Christoph Glaser
Darsteller: Fabian Hinrichs, Christoph Bach, Melika Foroutan, Maxim Mehmet, Christian Ahlers
Drehbuch: Carsten Ludwig, Jan-Christoph Glaser
118 Min. FSK  16    Internationale Hofer Filmtage 2009
   
 
http://www.66-67-derfilm.de/
http://www.facebook.com/
http://de.myspace.com/66_67_der_film
   
"Fairplay is out." Von Matthias Heine  Berliner Morgenpost
"Ab nach Hannover! Du Schlampe!" Drehtagebuch. Von Conrad Mildner  11 freunde
"Zwietracht bei der Eintracht." Von Oliver Baumgarten   schnitt
"Nach dem Spiel ist Vorspiel." Von Sebastian Handke   Tagesspiegel
   
Kritik von Nino Klingler  critic.de
Kritik von Stefan Volk  film-dienst
Kritik von Martin Thoma  filmstarts
Kritik von Margret Köhler  kinokino
Kritik von Julian Reischl  moviemaze
Kritik von Michael Meyns  programmkino
Kritik von Martin Schwarz  zitty berlin
   
zeit und ort   tip berlin
   
 
 
 
 
66/67-Fairplay War Gestern OST

 Another Glorious Day  
     
Mit der Wiederaufnahme des 1963 uraufgeführten Stückes "The Brig" von Kenneth H. Brown setzt das Living Theatre aus New York ein Zeichen gegen jede Form gewalttätiger Machtausübung. Das unter die Haut gehende Drama über das brüllend unmenschliche Innenleben eines US-Marines-Gefängnisses hat nichts von seiner erschreckenden Aktualität eingebüßt. Die Filmregisseure Karin Kaper und Dirk Szuszies nahmen die Europapremiere zum Anlass, die gegenwärtige Ausstrahlungskraft des Stückes zu erfassen und im Lichte der historischen Bedeutung
zu dokumentieren. Als ehemaliger Schauspieler des Living Theatre erhält Dirk Szuszies intime Einblicke in das Innenleben des Ensembles. Im Film werden diese intervallmäßig in den Ablauf des Stückes eingebaut, um dem Zuschauer andere Betrachtungsmöglichkeiten zu erschließen. Die Originalmusik und das Sounddesign von Patrick Grant erweitern die sinnliche Wahrnehmung des Films, der weit über eine reine Stückdokumentation hinausgeht.
     
 
  Land/Jahr: D 2009
Regie: Karin Kaper, Dirk Szuszies
Darsteller: Judith Malina, Frank Burckner, Gene Ardor, Gary Brackett, Kesh Baggan, Andrew Greer, John Kohan, Tommy Mc Ginn, Jeff Nash
Drehbuch: Karin Kaper, Dirk Szuszies
95 Min. FSK    Fassung: O.m.d.U.
   
 
http://www.jemand.de/resist/glorious.html
http://the-brig.blogspot.com/
   
http://www.livingtheatre.org/
Wikipedia:  "The Living Theatre"
   
"Ich hab' Spaß bei allem, was ich tue." Über The Living Theatre. Von Alexander Rauscher  3sat
"Make Love Not War." Über The Living Theatre. Von Doris Meierhenrich  Berliner Zeitung
   
Kritik von Michael Kienzl      critic.de
Kritik von Stefan Volk  film-dienst
Kritik von Dorothee Tackmann  programmkino
Kritik von Stephanie Grimm  zitty berlin
   
zeit und ort   tip berlin
   
 
 

 Anwälte - Eine Deutsche Geschichte, Die  
     
Ein Foto ist der Ausgangspunkt für diese Filmidee, ein Foto, das drei Männer in einem Berliner Gerichtssaal abbildet: Otto Schily, Hans-Christian Ströbele und Horst Mahler, Anfang der 70er Jahre. Damals sind alle drei Anwälte der linken außerparlamentarischen Opposition. In der abgebildeten Situation sitzt Mahler auf der Anklagebank und Schily und Ströbele sind seine Verteidiger. Den Staat BRD sehen sie als Unterdrücker politischer Freiheit und als Vasallen der USA. Die drei Anwälte wollen eine andere Republik. Uneins sind sie sich über den Weg dorthin. Mahler hat einen Molotow-Cocktail geworfen und versucht, der RAF Waffen zu besorgen, die beiden anderen fechten mit Worten. Was diese drei Männer damals verbindet, ist der Kampf für ihre Vorstellungen von einer "linken Gerechtigkeit" und dass sie das Risiko eingehen,
sich öffentlich mit Menschen zu solidarisieren, die als Staatsfeinde gelten. Ein Dreigestirn, das spektakuläre politische Prozesse führt: Sie legen sich mit Axel Springer an, mit Polizeipräsidenten, hohen Richtern und verbringen manches Wochenende miteinander. Heute ist der eine SPD-Bundesinnenminister a.D., der andere ist das linke Gewissen der Grünen im Bundestag und der dritte einer der Anführer der rechten Szene. Sie decken das politische Spektrum der Bundesrepublik ab: Ströbele ist der unbeirrbare Linke, Schily der Bürgerliche in der konservativen Mitte, Mahler der Rechtsextreme. Heute, 38 Jahre später, wäre es nicht mehr möglich, das Trio für ein gemeinsames Foto zu gewinnen. Schily und Ströbele gehen sich aus dem Weg, Mahlers Nähe meiden sie beide.
     
 
  Land/Jahr: D 2009
Regie: Birgit Schulz
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Birgit Schulz
90 Min. FSK 12    Filmfest München 2009
   
 
http://die-anwaelte.realfictionfilme.de/
   
"Ein Spiegel deutscher Zeitgeschichte."  titel thesen temperamente  ard
"Nur Idioten ändern sich nie." Von Christina Bylow    Berliner Zeitung
"Die drei Fragezeichen." Von Matthias Dell    Freitag
"Vom wunderbaren Mehrwert." Von Daniel Kothenschulte   Frankfurter Rundschau
"Vom Rechtsanwalt zum Rechts-Anwalt." Von Constanze Frowein    schnitt
"Triumvirat der Extreme." Von Rainer Gansera  Süddeutsche Zeitung
Lechts und rinks    Von Christina Tilmann   Tagesspiegel
"Im Bann der Väter." Von Stefan Reinecke   TAZ
"Wie Schily, Ströbele und Mahler als Trio kämpften." Von Hanns-Georg Rodek  Die Welt
Lechts und rinks  Von Christina Tilmann  Die Zeit
   
Kritik von Sascha Keilholz  critic.de
Kritik von Ulrich Kriest  film-dienst
Kritik von Stefan Ludwig  filmstarts
Kritik von Margret Köhler  kinokino
Kritik von Joachim Kurz  kino-zeit
Kritik von Dimitrios Athanassiou  moviemaze
Kritik von Michael Meyns  programmkino
Kritik von Martin Schwarz  zitty berlin
   
zeit und ort   tip berlin
   
 
 

 Bandaged  
     
Die schöne Lucille (Janna Lisa Dombrowsky) wird bald 18. Endlich kann sie der Enge der einst prächtigen Villa entkommen, die sie mit ihrer Großtante (Martine Erhel) und ihrem Vater (Hans Piesbergen) teilen muss. Ihr Traum: ein Literaturstudium. Der herrschsüchtige und ätherabhängige Vater, ein Chirurg, will sie jedoch zu einem Medizinstudium zwingen. Sie soll ihn später einmal bei seinen Versuchen unterstützen, Menschen perfekter zu heilen als die Medizin es je konnte. Dann kommt es zu einem rätselhaften Unfall: Lucilles Gesicht ist verätzt, sie ist
bandagiert ans Bett gebunden und für ihren Vater ein ideales Subjekt für seine bizarren Versuche mit Hauttransplantationen. Für Lucilles Pflege (und vor allem zu ihrer Überwachung) engagiert er die Krankenschwester Joan (Susanne Sachsse). Zwischen den beiden Frauen entwickelt sich schon bald eine leidenschaftliche Liebe. Doch nicht nur ihre Affäre ist eines von vielen Geheimnissen des alten Hauses. Denn was wird geschehen, wenn Lucille, von den Bandagen im Gesicht befreit, noch mehr Freiheit ersehnt?
     
 
  Land/Jahr: USA/D 2009
Regie: Maria Beatty
Darsteller:  Janna Lisa Dombrowsky, Susanne Sachsse, Hans Piesbergen, Martine Erhel, Stefan Dickfeld
Drehbuch: Claire Menichi
90 Min. FSK 
   
 
hhttp://www.bandagedthefilm.com/
   
Kritik von Esther Buss  film-dienst
Kritik von Pauline Krebs  zitty berlin
   
zeit und ort   tip berlin
   
 
 

 Gelbe Segel, Das (The Yellow Handkerchief)  
     
Nach sechs Jahren Gefängnis wird Brett Hanson (William Hurt) in die Freiheit entlassen. Unschlüssig, ob es für ihn noch ein altes Leben gibt, in das es sich lohnt zurückzukehren, strandet er in einer kleinen Stadt in Louisiana. Vor allem die Erinnerung an seine große Liebe May (Maria Bello) lässt ihn nicht los. Er schreibt ihr eine Postkarte, mit der er ihrer Liebe eine letzte Chance gibt: Wenn sie ihn wiedersehen möchte, solle sie als Zeichen das gelbe Segel ihres Bootes hissen. An einer abgelegenen Fährstation trifft Brett auf die junge Martine (Kirsten Stewart) und ihren bizarren Begleiter Gordy
(Eddie Redmayne). Gemeinsam setzen die drei einsamen Fremden ihren Weg fort. Zwischen Sümpfen, reifen Kornfeldern und endlosen Highways erkennen sie, dass sie mehr gemeinsam haben, als sie zunächst glauben. Brett beginnt sich zu öffnen und vertraut seinen jungen Begleitern die Geheimnisse seiner Vergangenheit an. Als er der Wahrheit schließlich ins Auge sehen muss, hat er nicht nur einen Weg zurück ins Leben, sondern auch zwei Freunde gewonnen.
     
 
  Land/Jahr: USA 2008
Regie: Udayan Prasad (Opa! / 2005)
Darsteller: Kristen Stewart, Maria Bello, William Hurt, Eddie Redmayne
Drehbuch: Pete Hamill
102 Min. FSK 12
   
 
http://www.dasgelbesegel.x-verleih.de/
http://www.theyellowhandkerchief.com/
http://www.apple.com/trailers/independent/theyellowhandkerchief/
   
"So schön sind die Südstaaten." Von Bert Rebhandl    Berliner Zeitung
   
Kritik von Tatjana Zilg  aviva berlin
Kritik von Robert Zimmermann  critic.de
Kritik von Manfred Riepe  epd film
Kritik von Katharina Zeckau  film-dienst
Kritik von Andreas R. Becker  filmstarts
Kritik von Silvy Pommerenke kino-zeit
Kritik von Dimitrios Athanassiou  moviemaze
Kritik von Mani Beckmann  zitty berlin
   
zeit und ort   tip berlin
   
 
 

 Gesetz der Rache (Law Abiding Citizen)  
     
Clyde Shelton ist ein guter Familienmensch, dessen Leben schlagartig aus den Fugen gerät, als seine Frau und seine Tochter bei einem Einbruch brutal ermordet werden und er selbst nur um ein Haar überlebt. Als die Mörder gefasst werden, übernimmt der ehrgeizige Staatsanwalt Nick Rice aus Philadelphia den Fall. Gegen seine eigene Überzeugung zwingt ihn sein Vorgesetzter dazu, einem der Täter ein mildes Urteil anzubieten, wenn dieser gegen seinen Komplizen aussagt. Zehn Jahre später wird der Mann, der damals seiner Strafe entkommen ist, tot aufgefunden. Clyde Shelton bekennt sich des Mordes schuldig und beginnt ein erpresserisches Spiel mit Rice: Entweder dieser setzt
seine Position für eine Änderung des Rechtssystems ein oder Schlüsselfiguren der damaligen Gerichtsverhandlung werden sterben. Um seiner Drohung Nachdruck zu verleihen, lässt Shelton von seiner Gefängniszelle aus eine Reihe spektakulärer Hinrichtungen ausführen. Der Einzige, der das Töten stoppen könnte, ist Rice. Als schließlich dessen eigene Familie in Sheltons Fadenkreuz gerät, beginnt für den Staatsanwalt ein verzweifelter Wettlauf gegen die Zeit, bei dem sein Gegner immer einen Schritt voraus zu sein scheint.
     
 
  Land/Jahr: USA 2009
Regie: F. Gary Gray (Be Cool / 2005)
Darsteller: Gerard Butler, Leslie Bibb, Jamie Foxx, Michael Gambon
Drehbuch: David Ayer, Frank Darabont, Kurt Wimmer
109 Min. FSK 16
   
 
http://www.lawabidingcitizenfilm.com/
http://www.gesetz-der-rache.film.de/
http://www.facebook.com/
http://www.facebook.com/
http://www.apple.com/trailers/independent/lawabidingcitizen/
   
"Maßlose Selbstjustiz." Von Sascha Westphal   Berliner Morgenpost
"Allein gegen den Rechtsstaat." Von Peter Uehling   Berliner Zeitung
"Ein Mann sieht rot: tumber Selbstjustizthriller." Von Marco Schmidt   Hamburger Morgenpost
Gerechtigkeit vs. Gesetz Von Nils Bothmann  schnitt
   
Kritik von Felix Frieler  critic.de
Kritik von Jörg Gerle  film-dienst
Kritik von Christoph Petersen  filmstarts
Kritik von Julian reischl  moviemaze
Kritik von Holger Römers  ray filmmagazin
Kritik von Hans-Joachim Neumann  zitty berlin
   
zeit und ort   tip berlin
   
 
 

 Host & Guest (Bangmunja)  
     
Ho-jun, erfolgsloser Filmwissenschaftler Mitte dreißig, hat gerade seine Scheidung hinter sich, bei der er das Sorgerecht für den gemeinsamen Sohn an seine Exfrau abgeben musste. Als dann auch noch seine Bewerbung um eine Professur zum wiederholten Male abgelehnt wird, fällt er in tiefe Depressionen. In dieser Gemütsverfassung trifft ihn Gye-Sang, Angehöriger der Zeugen Jehovas und Wehrdienstverweigerer aus religiöser Überzeugung. Wütend über den ungebetenen Besuch, lässt Ho-Jun seinen Frust an
dem erschrockenen Gye-Sang aus. Doch aus dieser anfangs verfahrenen Situation wächst eine Freundschaft zwischen den beiden Außenseitern, die ihnen hilft, sich den Widerständen in ihren Leben zu stellen. Auf humorvolle Weise spiegelt der Film eine ganze Reihe von Problemen wieder, mit denen sich die moderne koreanische Gesellschaft konfrontiert sieht.
     
 
  Land/Jahr: SÜD KOREA  2005
Regie: Shin Dong-il (Naui chingu, geuui anae / 2006)
Darsteller: Kim Jae-rok (Ho-jun), Kang Ji-hwan (Gye-sang)
Drehbuch: Shin Dong-il
92 Min. FSK   Fassung: O.m.d.U.     Berlinale   Int. Forum des Jungen Films 2006
   
 
Kritik von Cornelis Hähnel  arte
http://seattlefilmfest.blogspot.com/2006/05/host-guest-bangmunja-south-korea.html
   
"Die Broschüre liest er nicht." Von Detlef Kuhlbrod  TAZ
   
Kritik von Jörg Gerle  film-dienst
Kritik von Sophie Narr  zitty berlin
   
zeit und ort   tip berlin
   
 
 

 Liebe Mauer  
     
Sascha (Maxim Mehmet) ist Grenzsoldat wider Willen. Um einen Studienplatz in Medizin zu bekommen, hat er sich für drei Jahre zur Volksarmee verpflichten müssen. Franzi (Felicitas Woll) ist eine freche, neugierige junge Frau aus dem Westen der Republik, die aus Kostengründen eine Wohnung direkt an der Mauer bezieht. Als Sascha und Franzi sich verlieben und heimliche
Treffen arrangieren, glauben Stasi und CIA, Anfänge einer Revolte zu beobachten - denn es ist die Zeit der Massenflucht in die Prager Botschaft und der Demonstrationen. In Wirklichkeit führen Sascha und Franzi die Geheimdienste jedoch nur aufs Glatteis, um trotz Mauer und Spitzeln so viel Zeit wie möglich miteinander verbringen zu können.
     
 
  Land/Jahr: D 2009
Regie: Peter Timm (Rennschwein Rudi Rüssel 2 - Rudi rennt wieder! / 2007)
Darsteller: Maxim Mehmet, Felicitas Woll, Anna Fischer, Gisela Trowe, Thomas Thieme
Drehbuch: Peter Timm
107 Min. FSK 6
   
 
http://wwws.warnerbros.de/liebemauer/
   
"Nachhilfestunde." Von C. Lutz   Berliner Morgenpost
"Kauf die Platte lieber gleich." Von Ralf Schenk   Berliner Zeitung
"Zimmer mit Aussicht." Von Michael Kohler   Frankfurter Rundschau
Die Schauspielerin Anna Fischer  im Portrait  Von Lutz Pehnert  Stilbruch RBB
Wende light Lesezeichen   Christina Tilmann  Tagesspiegel
   
Kritik von Robert Zimmermann  critic.de
Kritik von Horst Peter Koll  film-dienst
Kritik von Andreas Staben  filmstarts
Kritik von Gebhard Hölzl  kinokino
Kritik von Dimitrios Athanassiou  moviemaze
Kritik von Marcus Wessel   programmkino
   
zeit und ort   tip berlin
   
 
 
 
 
Liebe Mauer-Original Movie Soundtrack

 Paranormal Activity   
     
Ein junges Paar glaubt, in dem erst kürzlich erworbenen Eigenheim von einem übernatürlichen Wesen verfolgt zu werden. Um zu sehen, was in der Nacht passiert, wenn die Ehepartner seelenruhig schlafen, stellen sie im ganzen Haus Kameras auf.
     
 
  Land/Jahr: USA 2007
Regie: Oren Peli
Darsteller: Amber Armstrong, Katie Featherston, Mark Fredrichs
Drehbuch: Oren Peli
99 Min. FSK 16
   
 
http://paranormalactivity-movie.com/
http://www.paranormalactivity-film.de/
http://www.facebook.com/paranormalactivity
http://twitter.com/tweetyourscream
http://www.apple.com/trailers/paramount/paranormalactivity/
   
"Der 15 000-Dollar-Schocker." Von Rita Neubauer    Tagesspiegel
Hasch mich, ich bin das Spukmonster! Von Harald Peters  Die Welt
Grusel vor dem Gläubiger Von Julian Hanich  Tagesspiegel
   
Kritik von Jens Hamp   filmstarts
Kritik von Sascha Koebner  film-dienst
Kritik von Beatrice Behn  kino-zeit
Kritik von Daniel Licha  moviemaze
Kritik von Hans-Joachim Neumann  zitty berlin
   
zeit und ort   tip berlin
   
 
 

 Tal der Wölfe Gladio (Kurtlar Vadisi Gladio)  
     
skender Büyük (Musa Uzunlar) ist ein pensionierter Geheimdienstagent, der an unzähligen Aktionen im Namen des "tiefen Staats" mitgewirkt hat. Als man ihn wegen seiner undurchsichtigen Vergangenheit auf die Anklagebank setzt, steht ihm niemand zur Seite außer der jungen, unerfahrenen, von der Rechtsanwaltskammer beauftragten Pflichtanwältin Ayse (Ayfer Dönmez). Iskender Büyük entschließt sich mit jenen abzurechnen, die es in Kauf nehmen, dass man ihm den Prozess macht, und beginnt sämtliche ihm bekannte Einzelheiten zu Protokoll zu geben.
Hinter Iskenders dunkler Vergangenheit verbergen sich Vorfälle, die das Land zutiefst erschüttern. Alle diese schockierenden Fakten verweisen nur auf eine Organisation: "Gladio". Während seine Aussagen die Türkei erschüttern, wachsen in Büyük die Rachegelüste. Ihm bleibt keine andere Wahl, als seine letzte Trumpfkarte auszuspielen: mit seinen Aussagen Fuat Aras (Mehmet Aras), den zweiten Mann von Gladio, aus seinem Versteck zu locken ...
     
 
  Land/Jahr: TÜR 2009
Regie: Sadullah Sentürk
Darsteller: Mehmet Aras, Sezai Aydin, Ali Basar, Tugrul Çetiner, Ayfer Dönmez
Drehbuch: Cüneyt Aysan, Raci Sasmaz
119 Min. FSK
   
 
http://www.kurtlarvadisigladio.com/
http://www.facebook.com/
   
zeit und ort   tip berlin
   
 
 

 Tannöd   
     
Die Dorfbewohner nennen ihn nur den Mordhof, den einsam gelegenen Hof der Familie Danner in TANNÖD. Eine ganze Familie wurde in einer Nacht ausgelöscht, mit der Spitzhacke erschlagen. Selbst die Kinder wurden grausam ermordet und so
geht im Dorf die Angst um, denn vom Mörder fehlt jede Spur. Gemocht hat die Familie Danner kaum jemand - mürrische, geizige Leute sollen sie gewesen sein und sogar Inzest wird ihnen nachgesagt.
     
 
  Land/Jahr: D/SCHW 2009
Regie: Bettina Oberli (Die Herbstzeitlosen / 2006)
Darsteller: Julia Jentsch, Monica Bleibtreu, Volker Bruch, Brigitte Hobmeier, Nils Althaus
Drehbuch: Petra Lüschow Buchvorlage: Andrea Maria Schenkel
97 Min. FSK 12
     
Wenn ich einen Stoff verfilme, möchte ich eine Vision dazu entwickeln, die über die eigentliche Geschichte hinausgeht. Es geht natürlich um den Mord, aber es ist zugleich ein Gesellschaftsbild und erzählt etwas über das Menschsein allgemein, über die Abgründe. Es geht um Schuld und Verantwortung, um die Sehnsucht nach einem besseren Leben. Deshalb haben Petra Lüschow und ich die Figur der Kathrin erfunden, die nicht aktiv wie eine Detektivin nach dem Täter sucht, sondern durch die Konfrontation etwas über das Menschsein lernt und damit auch über
sich selbst. Natürlich will man wissen, wer der Täter ist, aber das Interessante ist doch, dass man sich schockiert fragt, wie so etwas geschehen konnte. Darauf versucht der Film eine Antwort zu geben. Der Film spielt in einer anderen Zeit, in einer anderen Gegend, aber mir war es wichtig, dass es eine Relevanz hat, dass man es in die heutige Zeit übertragen kann. Obwohl wir wissen, was schon alles passiert ist, warum passieren diese Dinge trotzdem immer wieder?    Bettina Oberli  Regie
     
 
 
http://www.tannoed.film.de/
   
Interview mit Krimiautorin Andrea Maria Schenkel. Von Clarissa Lempp    aviva berlin
"Diese Schuld betrifft uns nicht." Von Peter Uehling   Berliner Zeitung
Wenn ein ganzes Dorf verstummt Von Hermann Weiß  Die Welt
"Waldeinsamkeit." Von Werner Busch   schnitt
Nasskalte Nächte   Von Julian Hanich   Tagesspiegel
"Best-of aller Provinzklischees." Von Dirk Knipphals  TAZ
   
Kritik von Clarissa Lempp  aviva berlin
Kritik von Michael Kienzl  critic.de
Kritik von Georg Seeßlen  epd film
Kritik von Alexandra Wach  film-dienst
Kritik von Sascha Westphal  filmstarts
Kritik von Kirsten Liese  kinokino
Kritik von Katrin Knauth  kino-zeit
Kritik von Julian Reischl moviemaze
Kritik von Luitgard Koch  programmkino
Kritik von Gerald Jung  zitty berlin
   
zeit und ort   tip berlin
   
 
 
 
 
Tannöd: Roman (Taschenbuch) von Andrea Maria Schenkel

 This Is Love  
     
Chris (Jens Albinus) und die kleine Jenjira (Lisa Nguyen) sind auf der Flucht vor der Mafia. Gemeinsam mit Holger (Jürgen Vogel) hatte Chris die 9-jährige Vietnamesin von Menschenhändlern freigekauft – ohne sie jedoch bezahlen zu können. Maggie (Corinna Harfouch), eine ebenso verschlossene wie
trinkfeste Kommissarin, erfährt nach 16 Jahren, warum ihr Mann damals ohne ein Wort verschwand. Als Chris eines Tages des Mordes beschuldigt wird, treffen die beiden aufeinander. In zahlreichen Verhören kommen sie sich näher – und gestehen sich schließlich ihre verborgenen Ängste sowie gefährliche Sehnsüchte.
     
 
  Land/Jahr: D 2009
Regie: Matthias Glasner (Der freie Wille / 2006)
Darsteller: Jesper Christensen, Jürgen Vogel, Corinna Harfouch, Duyen Pham, Jens Albinus
Drehbuch: Matthias Glasner, Alex Ross
107 Min. FSK 16    Festival de San Sebastián 2009
   
 
http://www.thisislove.kinowelt.de/
http://www.youtube.com/user/thisislovefilm
   
"Was man so Liebe nennt." Von Knut Elstermann   Berliner Zeitung
"Zum Verzweifeln." Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Liebe ist ..." Von Daniel Bickermann    schnitt
Du selbst bist dein Feind Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
"Das Verhängnis genießen." Von Bert Rebhandl  TAZ
"Abgrund des Begehrens." Von Andrea Hünniger  Die Zeit
   
Kritik von Robert Zimmermann  critic.de
Kritik von Birgit Glombitza  epd film
Kritik von Alexandra Wach  film-dienst
Kritik von Alex Todorov  filmstarts
Kritik von Margret Köhler  kinokino
Kritik von Dimitrios Athanassiou  moviemaze
Kritik von Thomas Volkmann   programmkino
Kritik von Susanne Stern  zitty berlin
   
zeit und ort   tip berlin
   
 
 
 
 
This Is Love OST

 Unwertigen, Die  
     
Die Nazis sortierten Jugendliche nach ihrem Wertesystem der Rassenhygiene und Eugenik. Die wertigen Kinder wurden gefördert, die unwertigen aussortiert und ausgemerzt: Waltrauts Mutter kommt ins Konzentrationslager, Waltraut und ihre Geschwister in Heime. Günter muss ins Jugendkonzentrationslager, weil er die verbotene Swing-Musik hört. Elfriede erlebt im Kinderheim, wie Kinder Opfer der Euthanasie werden. Richard wird als uneheliches Kind seiner Mutter für immer entrissen und leistet mit vier Jahren Zwangsarbeit. Der Film erzählt aber auch von der
gesellschaftlichen Verdrängung nach 1945 und den Auswirkungen für die Betroffenen bis heute: Richard und Elfriede bekommen die Folgen des nationalsozialistischen Denkens noch lange nach dem Krieg zu spüren. Elfriede bleibt bis 1970 eingesperrt im Heim. Richard leistet weiter Zwangsarbeit als Kind und Jugendlicher. Richard ist jetzt ein Zeuge im aktuellen Petitionssauschuss der Heimkinderdiskussion im Bundestag. Er erhofft für sich und alle Betroffenen eine emotionale und finanzielle Wiedergutmachung.
     
 
  Land/Jahr: D 2009
Regie: Renate Günther-Greene
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Renate Günther-Greene
86 Min. FSK 12
   
 
http://www.die-unwertigen.de/
http://veh-ev.info/
   
Wenn du dich nicht fügst." Von Jan Brachmann   Berliner Zeitung
   
Kritik von Reinhard Lüke  film-dienst
Kritik von Ronja Dittrich  kinokino
Kritik von red  kinozeit
Kritik von Dimitrios Athanassiou  moviemaze
Kritik von Luitgard Koch   programmkino
   
 
 

 Wenn wir zusammen sind (Mes amis Mes amours)  
     
Mathias und Antoine, beide alleinerziehende Väter, sind die besten Freunde. Sie beschließen sich zusammen zu tun, in ein Haus in London zu ziehen und ihre Kinder Louis und Emily gemeinsam zu erziehen. Zum Wohle der Kinder sollen dabei Spielregeln eingehalten werden : keine Babysiter - und keine Frau im Haus... Regeln aufstellen ist einfach, aber die Beziehungen untereinander und zum anderen Geschlecht sind eine ganz andere
Baustelle. Denn als die fanzösische Journalistin Audry in Mathias’ Leben trift, ist er sofort ihrem Charme erlegen und bereit, sämtliche Regeln zu brechen. Kann er seinem strengen Mitbewohner klar machen, dass er sich verliebt hat, ohne dass der Haudegen schief hängt? Aber auch auf Antoine wartet bereits das Glück - allerdings ohne dass er es merkt - in Gestalt der zauberhaften Floristin Sophie…
     
 
  Land/Jahr: F 2008
Regie: Lorraine Levy
Darsteller: Vincent Lindon, Pascal Elbé, Virginie Ledoyen
Drehbuch: Lorraine Levy  Buchvorlage: Marc Levy
99 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
   
 
http://www.mesamismesamours-lefilm.com/
http://www.wennwirzusammensind.de/
   
"Die Arglosen im Ausland." Von Gerhard Midding   Berliner Zeitung
"Klein Paris." Von Sascha Ormanns  schnitt
   
Kritik von Katharina Liese aviva berlin
Kritik von Rochus Wolff  critic.de
Kritik von Michael Kohler  film-dienst
Kritik von Thilo Wydra     kinokino
Kritik von Silvy Pommerenke  kino-zeit
Kritik von Julian Reischl  moviemaze
Kritik von Michael Meyns  programmkino
Kritik von Friedhelm Teicke  zitty berlin
   
zeit und ort   tip berlin
   
 
 
 
 
Wenn wir zusammen sind (Broschiert) von Marc Levy (Autor)

 Wenn einer von uns stirbt, geh ich nach Paris  
     
Eine Frau wird tot aufgefunden. Sie liegt wie aufgebahrt in ihrem Bett, die Haare gekämmt, die Lippen geschminkt. Ein Schock, sie hat sich selbst vergiftet. Ein Freitod, frei gewählt und doch nicht freiwillig. Februar 1996. Elf Jahre später kommt der jüngste Sohn der Frau einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur,
das mehr mit seinem eigenen Leben zu tun hat als ihm lieb ist.Es geht um ein Verbrechen, das in vielen Familien passiert, um Schuld, um kirchliche Macht und das Schweigen als höchstes Gebot. Aber auch um Vergebung.
     
 
  Land/Jahr: NL/D 2007
Regie: Jan Schmitt
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Jan Schmitt
80 Min. FSK 12
   
 
http://www.schmitt-film.de/index.htm
   
"Schatten, die aneinander vorbeisehen." Von Christina Bylow  Berliner Zeitung
   
Kritik von Jens Hinrichsen  film-dienst
Kritik von Florian Koch  filmstarts
Kritik von Joachim Kurz  kino-zeit
Kritik von Markus Rask  zitty berlin
   
zeit und ort   tip berlin
   
 
 

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