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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine     
 
   
Neue Filme Oktober 2016  



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13.10. bis 19.10.2016
 
 
Affenkönig 
American Honey
BErliN (Ben Berlin) Aus diesem Trallala kommst du nicht raus
Die Welt der Wunderlichs
Hieronymus Bosch – Garten der Lüste
Inferno 
Köpek - Geschichten aus Instanbul 
Saint Amour - Drei gute Jahrgänge 
Swiss Army Man
Verrückt nach Fixi 
Weiße Ritter
Welcome to Norway Primus Motor
Yok Artik! 2


Filme a-z 2016 06.10. | 13.10. | 20.10. | 27.10.



 
Affenkönig
     
 
Land/Jahr: D 2016 Komödie Satire
Regie: Oliver Rihs (Achtung, fertig, WK!/2013)
Darsteller: Jule Böwe, Marc Hosemann, Hans-Jochen Wagner, Oliver Korittke, Samuel Finzi, Jytte-Merle Böhrnsen, Jakob Schmidt, Tijan Marei
Drehbuch: Oliver Rihs, Michael Sauter, Thomas Ritter, Thomas Hess
98 Min. FSK 16
   
Lebemann Wolfi (Hans-Jochen Wagner) lädt zu seinem 45. Geburtstag auf sein prächtiges Anwesen in die Provence - Viktor (Samuel Finzi), Ralph (Oliver Korittke) und Martin (Marc Hosemann) folgen dem Ruf mitsamt ihren Frauen (Jule Böwe, Jytte-Merle Böhrnsen) und Kindern. Seit ihren wilden Jugendtagen in Berlin haben sich die Freunde nicht mehr gesehen. Knapp 20 Jahre, in denen der Alltag im einst so verhassten Establishment bei ihnen allen seine Spuren hinterlassen hat. So sehr sie sich über das Wiedersehen freuen, so pompös hat Jubilar Wolfi die Feierlichkeiten vorbereitet: Der Pool ist mit freizügigen Gespielinnen charmant bestückt und nicht nur Champagner steht jederzeit eisgekühlt bereit. Es wird gegessen, getrunken, die Sonne genossen und längst abgelegte Gewohnheiten aus alten Tagen leben wieder auf. Ein Treiben, in das sich auch die Frauen skeptisch einreihen, die ihre Männer im Kreise der Freunde kaum wiedererkennen. Und auch die Kinder beobachten mit unschuldigem Blick und voller Verachtung die Alten. Als die Bäuche so richtig rund sind und der Exzess langsam aber sicher seinen Höhepunkt erreicht, geht es ans Eingemachte. In der Hitze des südfranzösischen Spätsommers prallen alte Animositäten auf neue Befindlichkeiten, Lebenswege werden kritisch hinterfragt. Die gerade noch so glorifizierte gemeinsame Vergangenheit wird Stück für Stück filetiert und auf dem Altar der Freundschaft zum Opfer dargeboten. Die Wahrscheinlichkeit hier zu entkommen, ohne Federn zu lassen, ist so gering wie ein Sechser im Lotto des Lebens – und so müssen früher oder später alle der Wahrheit ins Gesicht blicken…
   
ort & zeit - berlin.de
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Ulrich Kriest filmdienst
Peter Osteried kritiken.de
Harald Mühlbeyer kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Philipp Rhensius kunst+film
Bianka Piringer spielfilm.de
Alexandra Seitz zitty
 
 
 
 


 
American Honey
     
 
Land/Jahr: USA 2016 Komödie Drama
Regie: Andrea Arnold (Wuthering Heights/2011)
Darsteller: Sasha Lane, Shia LaBeouf, Riley Keough
Drehbuch: Andrea Arnold
163 Min. FSK  12     Festival De Cannes - Wettbewerb
   

Star (Sasha Lane) ist gefangen in einem Leben, dass sie sich so nicht erträumt hat. Als sie eines Tages Jake (Shia LaBeouf) sieht, ist sie fasziniert. Er ist der vermeintliche Kopf einer Gruppe unbeschwerter Jugendlicher, denen sie in einem Supermarkt begegnet. Unvermittelt lädt er sie ein, sich ihnen anzuschließen. In Star keimt der Gedanke, alles hinter sich zu lassen. Jake (Shia LaBeouf) hat ihr den Kopf

verdreht und so stürzt sie sich ins Abenteuer, in die Freiheit und das Gefüge einer Gruppe mit ganz eigenen Regeln - tagsüber ziehen sie von Haustür zu Haustür, um halb-legal Magazine zu verkaufen, und nachts feiern sie wild und zügellos. Ein Roadtrip in das Herz Amerikas und der Beginn einer rohen jungen Liebe, die ihre Grenzen sucht …
   
ort & zeit - berlin.de
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http://upig.de/micro/american-honey
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"Sommer nach Façon"  Von Srefanie Diekmann  der Freitag
"Der Sehnsuchtsort USA ist im Kern verrottet"  Von Felix Zwinzscher   Die Welt
"Hommage an den Größenwahn der Jugend"  Von David Steinitz  Süddeutsche Zeitung
"Komm ins kaputte Wunderland"  Von Jenni Zylka  Tagesspiegel
"Poetische Bilder, offene Fragen"  Von Toby AsHraf  taz
 
Christian Witte cereality
Till Kadritzke critic.de
Andreas Busche epd film
Tim Slagman filmdienst
Carsten Baumgardt filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Joachim Kurz kino-zeit
Sophie Charlotte Rieger filmlöwin
Olga Baruk movieworlds
Dieter Oßwald programmkino
Andreas Köhnemann spielfilm.de
Guy Lodge variety
Lars Penning zitty
 
Cannes Film Festival: Jury Prize, Prize of the Ecumenical Jury - Special Mention
 
 


 
BErliN (Ben Berlin) Aus diesem Trallala kommst du nicht raus
     
 
Land/Jahr: D 2016 Dokumentarfilm
Regie: Pantea Lachin, Sobo Swobodnik
Darsteller:
Drehbuch: Pantea Lachin, Sobo Swobodnik
90 Min. FSK
   

„Der 85-jährige Ben Wagin ist eines der letzten Berliner Originale, der seit über sechzig Jahren die Stadt mit seiner kontroversen Art prägt. Der Aktionskünstler, Umwelt-Aktivist, Naturphilosoph, Baumpate und „Anarchist“ hat in der Hauptstadt wie kein anderer seine Spuren hinterlassen, die nicht nur sein unfassbares Oeuvre, sondern auch die ungeheure Energie und Produktivität dieses klein gewachsenen Mannes zeigen sowie seinen ungebremsten Einfallsreichtum

dokumentieren, obgleich ihn die wenigsten heute in Berlin noch kennen. Der Film zeigt in einer Langzeitbeobachtung, als eine künstlerische Annäherung, das Schaffen, Wirken und Denken dieses spielerischen Grenzgängers. Der als „Hofnarr“ Politiker und Kulturschaffende bestens für seine Sache zu nutzen weiß – nämlich die der Moral und Kunst, der Natur und der Umweltgestaltung mit künstlerischen Mitteln.“
   
ort & zeit - berlin.de
https://vimeo.com/127250014
 
 
 
Ulrich Kriest filmdienst
Bianka Piringer spielfilm.de
 
 
 
 


 
Die Welt der Wunderlichs
     
 
Land/Jahr: D 2016 Komödie
Regie: Dani Levy (Das Leben ist zu lang/2010)
Darsteller: Katharina Schüttler, EWi Rodriguez, Martin Feifel, Christiane Paul, Steffen Groth, Peter Simonischek, Hannelore Elsner
Drehbuch: Dani Levy
103 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
   

Mimi Wunderlich (Katharina Schüttler) - alleinerziehend in Mannheim - hat soeben ihren Job verloren und auf dem Parkplatz einen Kunden (Steffen Groth) angefahren. Nur, weil sie schon wieder Hals über Kopf zur Schule musste, wo der hyperaktive Sohn (EWi Rodriguez) eine Lehrerin in den Schrank gesperrt hat. Mimis manischer Vater (Peter Simonischek) ist aus dem Krankenhaus getürmt und verwettet samt neuer Flamme aller Hab und Gut beim Pferderennen, Mimis Mutter (Hannelore Elsner) pflegt ihre Depression, die toughe Schwester (Christiane Paul) denkt nur an sich und ihren Frisörsalon und Ex-Mann

Johnny (Martin Feifel) lebt ein Versager-Rockstar-Leben im Hotel und hat in Erziehungsfragen ganz eigene Vorstellungen. Und Mimi? Kümmert sich um alle und ist kurz vorm Durchdrehen. Da kommt die Einladung zu einer Casting-Show und Mimi sieht die Chance, ihren ganz eigenen Traum zu verwirklichen – alleine! Nur für sich! Klar, dass die Familie das nicht zulassen kann – Mimi muss doch unterstützt werden! Eine abenteuerliche Reise nach Zürich und in die Wirrungen einer fast alltäglichen Familie beginnt…
   
ort & zeit - berlin.de
https://www.facebook.com/DieWeltDerWunderlichs
 
"Dani Levy über Neurosen in Film und Familie" on Peter Zanderon Peter Zander Berliner Morgenpost
"Dani Levy zeigt eine Mutter im Auge des Sturms" Von Cornelia Geissler Berliner Zeitung
"Extrem laut und unglaublich nah"  Von Barbara Möller  Die Welt
"Alle haben sie einen Knacks"  Von Cornelia Geissler  Frankfurter Rundschau
"Liebe an einem hoffnungslosen Ort"  Von Hannah Pilarczyk Spiegel
"Paare und andere Psychos"  Von Christiane Peitz  Tagesspiegel
"Hilfe, holt mich hier raus!"  Von Katja Nicodemus  Zeit
 
Axel Timo Purr artechock
Rudolf Worschech epd film
Ulf Lepelmeier filmstarts
Andreas Köhnemann kino-zeit
Michael Meyns programmkino
Björn Schneider spielfilm.de
 
 
 
 


 
Hieronymus Bosch – Garten der Lüste
     
 
Land/Jahr: SP 2016 Dokumentarfilm
Regie: José Luis López-Linares
Darsteller:
Drehbuch: José Luis López-Linares
84 Min. FSK 
   
Surrealistischer Fiebertraum, Allegorie der Schöpfungsgeschichte, Fantasmagorie des Bösen. Seit 500 Jahren fasziniert Hieronymus Boschs berühmtes Gemälde «Der Garten der Lüste» seine Betrachter immer wieder aufs Neue. Historiker, Philosophen, Wissenschaftler, Restauratoren, Kuratoren und Künstler wie der Schriftsteller Salman Rushdie oder der Komponist Ludovico Einaudi laden uns ein, die unendlich vielfältigen Aspekte und Deutungsmöglichkeiten eines der bildgewaltigsten Werke der Kunstgeschichte zu entdecken. Ein ebenso farbenprächtiger wie spannender Trip in die rätselhafte Welt eines rätselhaften Künstlers, unterlegt mit einem soghaften Soundtrack, der von Bach bis Lana del Rey reicht und die Zeitlosigkeit von Boschs Meisterwerk auch musikalisch eindrucksvoll unterstreicht. Den Filmemachern war es möglich, einzigartige Eindrücke und Bilder des Gemäldes für den Film zu gewinnen, da der Prado in Madrid ihnen exklusiven Zugang gewährte. Der Zuschauer wird Zeuge der Restaurierungsarbeiten und Röntgenuntersuchungen am Bild. Man nimmt teil an der Erforschung und Enthüllung all der unbeantworteten Fragen über das Bild und den Maler selbst. Darüber hinaus veranschaulicht der Film den ungeheuer großen Einfluss des Gemäldes auf die schöpferische Kraft von Schriftstellern, Malern und Musikern auf der Ganzen Welt.
   
 
 
 
 
   
 
 
 
 


 
Inferno
     
 
Land/Jahr: SF 2014 Komödie
Regie: Ron Howard (In the Heart of the Sea/2015)
Darsteller: Tom Hanks, Ben Foster, Felicity Jones, Irrfan Khan
Drehbuch: David Koepp    Buchvorlage: Dan Brown
123 Min. FSK 12
   
INFERNO setzt die Leinwandabenteuer des berühmten Harvard-Symbologen fort: Robert Langdon (TOM HANKS) wird darin mit einer Reihe von Hinweisen konfrontiert, die mit Dantes "Inferno" zusammenhängen. Nachdem er in einem italienischen Krankenhaus mit Amnesie erwacht ist, tut er sich mit der jungen Ärztin Sienna Brooks (FELICITY JONES) zusammen, weil er hofft, dass sie ihm dabei helfen kann, seine Erinnerung wiederzuerlangen. Gemeinsam hetzen sie in
einem Wettlauf gegen die Zeit durch ganz Europa, um eine tödliche globale Bedrohung abzuwenden. In INFERNO muss der abermals von Tom Hanks gespielte Harvard-Symbologe Robert Langdon während einer nervenaufreibenden Jagd durch historische Städte wie Florenz und Venedig wieder eine Reihe mysteriöse Rätsel lösen und einen Wahnsinnigen davon abhalten, eine globale Seuche zu verbreiten.
   
ort & zeit - berlin.de
http://www.infernomovie.net/site/#!/
https://www.facebook.com/InfernoTheMovie/
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http://www.inferno-film.de/site/index.html#!/
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https://www.youtube.com/ Trailer

 
"Es ist noch Zeit, die Welt zu retten“ Von Uwe Schmitt  Die Welt
"Ist Dan Brown noch zeitgemäß?"  Von Peter Körte  Frankfurter Allgemeine Rundschau
"Tom Hanks auf Schnitzeljagd mit Altertümern"  Von Susan Vahabzadeh  Süddeutsche Zeitung
"Aber bitte mit Pathos"  Von David Assmann  Tagesspiegel
"Ein infernalischer Herbst"  Von Wenke Husmann  Zeit
 
Rüdiger Suchsland artechock
Rudolf Worschech epd film
Carsten Baumgardt filmstarts
Olga Galicka kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Katja Nicodemus ndr
Christopher Diekhaus spielfilm.de
Guy Lodge variety
 
 
 
 


 
Köpek - Geschichten aus Instanbul
     
 
Land/Jahr: CH/TÜR 2015 Dokumentarfilm
Regie: Esen Işik
Darsteller:
Drehbuch: Esen Işik
104 Min. FSK 12
   
Ein ganz gewöhnlicher Tag in der Metropole İstanbul. Der zehnjährige Cemo verkauft Papiertaschentücher auf der Straße und trägt zum Lebensunterhalt seiner Familie bei. Er verehrt ein junges Mädchen aus einem besseren Quartier. Hayat wird von ihrem ungeliebten Ehemann terrorisiert. Als ihr ehemaliger Verlobter den Kontakt wieder sucht, verabreden sie sich zu einem heimlichen Treffen. Die transsexuelle Ebru muß sich prostituieren, um über die Runden zu kommen. Sie liebt einen Mann, der sich in der Öffentlichkeit nicht zu ihr bekennen mag.
Die drei setzen alles daran, daß sich ihre Sehnsucht nach Liebe erfüllt, wenn auch nur für einen Moment. Authentisch und mit einem aufmerksamen Blick für die Poesie des Alltags erzählt der Film der Regisseurin Esen Işik eine genauso zärtliche wie bewegende Geschichte über die Liebe, den Tod und die türkische Gesellschaft zu Beginn des 21. Jahrhunderts.
   
https://player.vimeo.com/video/172593211
 
 
 
Hai-Hsin Lu aviva berlin
Esther Buss filmdienst
Marie Anderson kino-zeit
Florian Krauß sissy
Falk Straub spielfilm.de
Bert Rebhandl zitty
 
 
 
 


 
Saint Amour - Drei gute Jahrgänge
     
 
Land/Jahr: F/BEL 2015 Komödie

Regie: Gustave Kervern und Benoît Delépine

Darsteller: Gérard Depardieu, Benoît Poelvoorde, Vincent Lacoste, Céline Sallette, Chiara Mastroianni, Izïa Higelin, Ana Girardot, Andréa Ferréol und Michel Houellebecq
Drehbuch: Gustave Kervern und Benoît Delépine
101 Min. FSK   Internationale Filmfestspiele Berlin - Wettbewerb (außer Konkurrenz)
   
Bruno (Benoît Poelvoorde) und sein Vater Jean (Gérard Depardieu) reden seit Langem kaum mehr miteinander. Bis sie sich auf der Pariser Landwirtschaftsmesse über den Weg laufen: Jede Menge Wein und ein Taxometer-Stand von 2654 Euro später befinden sich Vater und Sohn auf einer gemeinsamen Reise nach Saint Amour – einer idyllischen Gemeinde im Beaujolais mit Weinbergen und kleinen Restaurants, in der alles möglich scheint. Vielleicht ja auch, dass Jean und Bruno wieder zueinander finden.
   
ort & zeit - berlin.de
http://www.saintamour-film.de/home/
 
"Wenn Houellebecq Gerard Depardieu die Schau stiehlt"  Von Tilman Krause   Die Welt
"Durchaus trinkbar"  Von Philipp Stadelmaier  Süddeutsche Zeitung
"Ein paar Besäufnisse zu viel"  Von Kathleen Hildebrand  Süddeutsche Zeitung
"Gérard Depardieu brilliert als Bauer und Weintrinker"  Von Gunda Bartels und Andreas Conrad  Tagesspiegel
 
Lukas Stern critic.de
Hans Schifferle epd film
Esther Buss filmdienst
Michael Ranze filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Sophie Charlotte Rieger kritiken.de
Bianka Piringe kino-zeit
Ingrid Beerbaum kunst+film
Michael Meyns programmkino
Peter Debruge variety
 
 
 
 


 
 

Swiss Army Man

     
 
Land/Jahr: USA 2016  Fantasy

Regie: Daniel Scheinert & Dan Kwan

Darsteller: Paul Dano, Daniel Radcliffe

Drehbuch: Daniel Scheinert & Dan Kwan

97 Min. FSK 12     Sundance Film Festival

   

Er hat weder einen „Freitag“ zur Ablenkung noch einen Volleyball zur Ansprache. Deshalb hat der auf einer einsamen Insel gestrandete Hank (Paul Dano) bereits mit seinem Leben abgeschlossen und sich den alles beendenden Strick geknüpft, als ihn ein merkwürdiges „Strandgut“ ablenkt und unverhofft zu seinem

Lebensretter wird: Die aufgeblähte Leiche von Manny (Daniel Radcliffe) entpuppt sich als veritabler, (un-)toter Alleskönner, mit dem sich trefflich Boot fahren, jagen und sogar kommunizieren lässt. Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ...
   
 

Wie schon mit dem unvergesslichen zentralen Bild in „Turn Down For What“ – Dan Kwan’s „Schritt“, der ein Eigenleben entwickelt und alles in Sichtweite bespringt – hängt auch SWISS ARMY MAN an einer ähnlich surrealen und verstörenden Grundidee. Diese wurde in einem Flugzeug auf dem Weg in Scheinerts Heimat Alabama geboren, wohin sich das Duo vor einigen Jahren zum Schreiben zurückziehen wollte. Eine Firma hatte einen Kurzfilm bei den aufstrebenden Regietalenten in Auftrag gegeben, der ihnen lediglich ein paar tausend Dollar einbringen sollte. „Weil sich unsere gesamte Gedankenwelt zu der Zeit nur ihm Kurzfilmrahmen bewegte und wir nur eingeschränkte Ressourcen zur Verfügung hatten, entstand die Idee von dem Mann, der über einen toten Körper stolpert, der permanent furzt.“, erklärt Kwan. In einem wunderschönen und kathartischen Moment beschließt der lebende Mann, angetrieben von der Flatulenz der Leiche, auf dieser über die Wellen zu reiten. „Wir stimmten beide darin überein, dass das als Kurzfilm dumm und auch relativ sinnlos sei, weil es nicht genug Substanz hatte“, setzt Scheinert den Gedanken fort. „Deshalb beschlossen wir, dass die einzige Möglichkeit, dieses Bild mit Leben zu füllen, in einem Spielfilm bestünde, in dem wir ihm genau diese Substanz verleihen konnten.“

Der Film verortet seine schwindende Menschlichkeit in – man stelle sich das vor! – Fürzen. „Wir waren förmlich auf die Idee dieser furzenden Leiche fixiert und haben die Idee zu einer Erforschung all jener Dinge ausgeweitet, für die Menschen sich normalerweise schämen“, erklärt Scheinert. Wir haben ein pervertiertes kleines Samenkorn genommen und uns ein Grundgerüst ausgedacht, um es aufzuziehen. Auf unserem Weg haben wir etwas ganz Persönliches und Menschliches entdeckt, das gar nicht so pervers war: Die Erkenntnis, dass wirklich jeder furzt und dass das auch okay so ist. Wenn man etwas tut, das die Leute normalerweise auseinandertreibt, sie in diesem Fall aber näher zusammenbringt, dann nennt man das lebensbejahend.“

 
ort & zeit - berlin.de
http://swissarmyman.com/
https://www.facebook.com/swissarmymanfilm/
https://trailers.apple.com/trailers/independent/swissarmyman/
https://youtu.be/Trailer D
http://www.facebook.com/swissarmyman.derfilm
 
"Für Daniel Radcliffe gibt’s ein Leben nach dem Tod"  Von Patrik Schmidt   Die Welt
"Robuste Humorfreunde"  Von Christian Schlüter Frankfurter Rundschau
"Ein langer Furzwitz"  Von Oliver Kaever  Spiegel
"Ein Debüt, das allen Furor wert ist"  Von Tobias Kniebe  Süddeutsche Zeitung
"Daniel Radcliffe als Leiche auf Abenteuertour"  Von David Assmann  Tagesspiegel
"Zum Pupsen in die Büsche"  Von Thomas Groh  taz
"Swiss Army Man’ Is a Buddy Movie in Which One Pal Is Dead"  By Jeannette Catsoulis  The New York Times
"Der Mensch ist nur da, wo er furzt"  Von David Hugendick  Zeit
 
Gregor Torinus artechock
André Becker dasmanifest
Alexandra Seitz epd film
Karsten Munt critic.de
Christoph Petersen filmstarts
Gordan Hoffman guardian
Andreas Köhnemann kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Andreas Köhnemann spielfilm.de
Peter Debruge variety
 
Sundance Film Festival: Directing Award  - Neuchâtel International Fantastic Film Festival: Audience Award, Imaging the Future Award, International Critic's Award
 
 


 

Verrückt nach Fixi

     
 
Land/Jahr: D 2016 Komödie

Regie:  Mike Marzuk

Darsteller: Jascha Rust, Lisa Tomaschewsky, Roland Schreglmann, Janina Stopper
Drehbuch: Mike Marzuk und Thomas Sieben
Min. FSK  
   
Tom (Jascha Rust) ist ein richtig netter Kerl, und genau das ist sein Problem: Echte Frauen stehen nicht auf nette Kerle. Kein Wunder also, dass Tom bis jetzt noch bei keinem Mädel landen konnte, und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, wird ihm auf der Abi-Party vor dem Gelächter aller FIXI, eine lebensgroße aufblasbare Puppe, überreicht. Peinlicher geht‘s nicht. Tom ertränkt seinen Frust und will das Ding einfach nur loswerden. Doch am nächsten Morgen liegt plötzlich eine echte Traumfrau in seinem Bett: Die Puppe ist zum Leben erwacht! Mit der bildhübschen FIXI (Lisa Tomaschewsky) als Freundin wird Tom quasi über Nacht vom Normalo zum Hipster: Das erste Mal, coole Partys, neue Freunde – doch dabei bleibt nicht nur sein BFF Dodie (Roland Schreglmann) auf der Strecke. Schließlich muss Tom lernen, worauf es im Leben wirklich ankommt …
   
ort & zeit - berlin.de
http://verrücktnachfixi.de/
https://www.facebook.com/verruecktnachfixi
https://www.instagram.com/verruecktnachfixi
 
 
 
Lukas Stern critic.de
Christian Horn filmstarts
Peter Osteried kritiken.de
Joachim Kurz kino-zeit
Carsten Moll spielfilm.de
Mattihas von Viereck zitty
 
 
 
 


 

Weiße Ritter

     
 
Land/Jahr: D 2016 Komödie

Regie:  Markus Mischkowski, Kai Maria Steinkühler

Darsteller: Markus Mischkowski, Kai Maria Steinkühler, Steffi Gosejohann, Jens Claßen

Drehbuch: Markus Mischkowski, Kai Maria Steinkühler
81 Min. FSK  
   
Die beiden langzeitarbeitslosen Freunde Mike (Markus Mischkowski) und Alfred (Kai Maria Steinkühler) werden von ihrem alten Kumpel Rasto (Jens Claßen) als Mitarbeiter seines neuen Kurierdienstes rekrutiert und sollen wichtige Unterlagen "diskret" nach Luxemburg bringen. Als Rasto jedoch, gecoacht von einer charmanten Consulterin (Claudia Basrawi), neue Methoden der Personalführung und Mitarbeitermotivation einführt und Alfred sich in die eigenwillige Tramperin Anja (Steffi Gosejohann) verliebt, gerät das Pilotprojekt schnell zu einem unwägbaren Unterfangen.  
   
http://www.weisse-ritter-derfilm.de/
 
"Erst mal ein Bier"  Von Fabian Tietke   taz
 
Hans Schifferle epd film
Doris Kuhn filmstarts
Joachim Kurz kino-zeit
Bianka Piringer spielfilm.de
 
 
 
 


 

Welcome to Norway Primus Motor

     
 
Land/Jahr: NOR 2016 Komödie

Regie:  Rune Denstad Langl (Chasing the Wind/2013)

Darsteller: Anders Baasmo Christiansen, Olivier Mukuta, Slimane Dazi, Henriette Steenstrup

Drehbuch: Rune Denstad Langl
91 Min. FSK  
   
PRESSEHEFT WELCOME TO NORWAY 03 Primus ist ein Mann mit großen Visionen und noch größeren Niederlagen. Am größten aber ist bei ihm die Abneigung gegen alles Fremde. Die vielen Flüchtlinge, von denen allseits die Rede ist, kommen ihm trotzdem gerade recht. Sein Pleite gegangenes Hotel im Norden Norwegens soll dank ihnen doch noch zur Goldgrube werden, denn sie können hier kostengünstig zwischengelagert werden. Und dafür winken saubere Subventionen aus der Staatskasse. Seine Frau Hanni und Tochter Oda trauen ihren Augen nicht, als ganze Busladungen in das Hotel einmarschieren, in dem Zimmer, Türen, Heizung und Strom fehlen. Nicht vorbereitet ist Primus auf die diplomatischen Verwicklungen, die nun auf ihn lauern: Christen weigern sich mit Arabern, Sunniten mit Schiiten das Zimmer zu teilen. Der optimistische, aber etwas vorlaute Abedi erweist sich als unverzichtbarer Vermittler und wird für den Einzelgänger Primus schnell zum ständigen Begleiter. Doch dann fordert die Ausländerbehörde auch noch Sprachkurse und einen Kooperationsrat, sonst gibt es kein Geld. Bald hat Primus, der verzweifelt versucht, die Kontrolle zu wahren, den Ruf eines Diktators, die Flüchtlinge bezeichnen ihr neues Zuhause als Guantanamo und die xenophoben Einheimischen winken mit den Fäusten. Heilloses Chaos scheint vorprogrammiert, dabei hat Primus längst etwas gewonnen, worauf er gar nicht aus war: einen Freund trotz aller Unterschiede.
   
ort & zeit - berlin.de
http://www.welcome-to-norway.de/
https://www.facebook.com/WelcomeToNorway/
 
"Wenn wir das nicht schaffen, schafft es uns"  Von Bert Rebhandl  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Mein Leben ohne Türen"  Von Martin Schwickert  Tagesspiegel
 
Gregor Ries artechock
Frank Arnold epd film
Thomas Vorwerk filmstarts
Sonja Hartl kino-zeit
Carsten Beyer kulturradio.de
Gaby Sikorski programmkino
Thomas Vorwerk satt
Bianka Piringer spielfilm.de
José García textezumfilm
 
 
 
 


 

Yok Artik! 2

     
 
Land/Jahr: TR 2016 Komödie

Regie:  Caner Özyurtlu

Darsteller: Zafer Algöz, Şebnem Bozoklu, Şahin Irmak

Drehbuch: Caner Özyurtlu
86 Min. FSK  In türkischer Sprache mit deutschen Untertiteln
   
Im ersten Teil kam es zu verschiedenen Vorfällen während einer Taxifahrt. Nun wird der Zuschauer mit diversen Ereignissen in einem Barbiersalon konfrontiert. Barbier Adnan erzählt seinen Kunden lustige Geschichten, die er von anderen Kunden gehört hat. Dabei versetzt er seine Kunden ins Staunen, die mit "Das gibt's nicht!" (Yok Artik!) reagieren aber auch gerne zuhören. Unter anderem geht es um Merve, die in einer Werbeagentur arbeitet und von der Stadt ins Dorf flieht. Aykut, dem gekündigt wird und nicht mehr weiß was er machen soll. Izzet, der die Daten seiner Tochter nutzt und somit zum Medienstar wird. Meric und seine Familie, die in einem Dorf um die Hand eines Mädchens anhalten und den Schock ihres Lebens erleben... Adnans erstaunliche Geschichten und seine facettenreichen Charaktere bieten dem Zuschauer viele amüsante Minuten.
   
 
 
 
 
   
 
 
 
 



 
 
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