MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin ©     SUPPORT YOUR LOCAL CINEMA
 
 
   
 
   
  Oktober  
   
   
   
   
   
   
   
 
 

Away We Go - Auf nach Irgendwo (Away We Go) 
Durst (Thirst/Bakjwi)
Ein Teil von mir 
G-Force - Agenten mit Biss  (G-Force)
Hangtime - Kein leichtes Spiel
Klass 
My Big Fat Greek Summer  (My Life in Ruins)
Sonic Mirror
Tokyo monogatari - Reise nach Tokio
Weisse Band, Das - Eine deutsche Kindergeschichte 


 Away We Go - Auf nach Irgendwo (Away We Go)   
     
Als Burt (John Krasinski) und Verona (Maya Rudolph), beide um die 30, erfahren, dass sie demnächst Eltern werden, ergreift sie die Panik. Noch dazu, wo gerade jetzt Burts Eltern (Jeff Daniels, Catherine O'Hara) nach Belgien auswandern wollen. Von ihnen ist also keine Unterstützung zu erwarten. Dabei fühlen sich Burt und Verona noch ziemlich orientierungslos und alles andere als gut vorbereitet aufs Erwachsensein, geschweige denn die Rolle als
Eltern. Was tun? Verona entwirft einen Plan: In den nächsten Wochen werden sie und Burt gemeinsam sämtliche Freunde und Verwandte besuchen, um in deren Nähe vielleicht den perfekten Platz zum Leben zu finden. Es beginnt ein turbulenter Trip quer durch Nordamerika, eine urkomische Odyssee mit absurd-skurrilen Begegnungen, Erlebnissen - und Erkenntnissen ...
     
 
  Land/Jahr: USA/GB 2009
Regie: Sam Mendes (Revolutionary Road / 2008)
Darsteller: John Krasinski, Maya Rudolph, Jeff Daniels, Catherine O'Hara, Allison Janney
Drehbuch: Dave Eggers, Vendela Vida
98 Min. FSK 12
   
 
http://www.filminfocus.com/focusfeatures/film/away_we_go/
http://www.awaywego.de/
http://www.facebook.com/AwayWeGo
http://www.apple.com/trailers/focus_features/awaywego/
   
Wie sollen wir erwachsen sein?  Von Peter Uehling  Berliner Zeitung
Eine Reise in den Irrsinn des Eltern-Daseins   Von Matthias Heine  Berliner Morgenpost
Die kleine Illusion   Von Daniela Sannwald   Tagesspiegel
Stabil ist nur die Beziehung  Von Ines Kappert  Taz
   
Kritik von Michael Kienzl  critic.de
Kritik von Michael Ranze  film-dienst
Kritik von Björn Becher  filmstarts
Kritik von Margret Köhler  kinokino
Kritik von Florian Koch  kino-zeit
Kritik von Julian Reischl  moviemaze
Kritik von Norbert Raffelsiefen   programmkino
Kritik von Lydia Brakebusch  zitty berlin
   
zeit und ort   tip berlin
   
 
 
 
 
Away We Go (Ost)

 Durst (Thirst/Bakjwi)  
     
Sang-hyun (Song Kang-ho), ein katholischer Priester, der daran glaubt, dass das Leben wertvoll ist, meldet sich freiwillig für ein Projekt zur Impfstoffentwicklung gegen einen tödlichen Virus. Aber während des Experiments wird er mit dem Virus infiziert und stirbt. Als ihm Blut aus unbekannter Herkunft transferiert wird, erwacht er wie durch ein Wunder wieder zum Leben. Aber das Blut hat ihn in einen Vampir verwandelt. Sang-hyun steht nun in einem Konflikt zwischen der Gier nach Blut und seinem Glauben, der ihm verbietet zu töten. Aber wenn er nicht überleben kann, ohne menschliches Blut zu trinken, wie kann er es bekommen ohne töten zu müssen? Als Sang-hyun auf wundersame Weise lebend nach Hause zurückkehrt, trifft er in der Menschenmenge, die darum bittet, von ihm gesegnet zu werden, einen Freund aus Kindertagen wieder, Kang-woo (Shin Ha-kyun) und dessen Frau Tae-ju (Kim Ok-vin). Tae-jus mysteriöse
Anziehungskraft erweckt Sehnsüchte in Sang-hyun, die er nie zuvor gekannt hat. Auch sie fühlt sich zu Sang-hyun hingezogen und entwickelt Wünsche, die vorher von ihrem schwächlichen Gatten und ihrer hysterischen Schwiegermutter unterdrückt wurden. Sang-hyun verliebt sich in Tae-ju, so sehr, dass er alles aufgibt, was ihn ausmacht. Schließlich streift er seine Priesterrobe ab und tritt in ihre Welt ein, durstig nach all den sinnlichen Vergnügungen, die sie bietet. Sang-hyun und Tae-jus Liebe wird immer schamloser und furchtloser. Als Tae-ju herausfindet, dass Sang-hyun ein Vampir ist, weicht sie zurück - aber nicht für lange. Schließlich verführt sie Sang-hyun dazu, seine Macht zu nutzen, um ihren Mann zu töten. Obwohl Sang-hyun verzweifelt versucht diese Sünde zu vermeiden, verleugnet er schließlich seine eigenen Prinzipien und akzeptiert Tae-jus Forderung ...
     
 
  Land/Jahr: SK 2009
Regie: Park Chan-Wook (I'm a Cyborg, But That's OK / 2006)
Darsteller: Song Kang-ho, Kim Ok-vin, Kim Hae-sook, Shin Ha-kyun, Park In-hwan
Drehbuch: Park Chan-Wook
133 Min. FSK   16   Cannes - Festival International du Film 2009
   
 
http://www.filminfocus.com/focusfeatures/film/thirst/
http://www.thirst-2009.co.kr/
   
"Ein engagierter Priester mutiert zum blutrünstigen Vampir und Lover." Von Nana A.T. Rebhan  arte
Teuflisches Zerstörungswerk  Von Hanns-Georg Rodek  Berliner Morgenpost
Zwei sinnliche Sauger    Von Bert Rebhandl   Berliner Zeitung
„Wer die Tragik versteht, kann auch laut lachen“    Interview mit Park Chan-wook   Von Sebastian Handke   Tagesspiegel
Liebe geht durch den Hals    Von Jan Schulz-Ojala    Tagesspiegel
"Wir sehnen uns alle nach Rache"   Interview mit Park Chan-wook Von Anke Leweke Taz
   
Kritik von Birte Lüdeking  critic.de
Kritik von Esther Buss  film-dienst
Kritik von Jan Hamm  filmstarts
Kritik von Florian Koch  kino-zeit
Kritik von Julian Reischl  moviemaze
Kritik von Gary Rohweder    programmkino
Kritik von Markus Raska  zitty berlin
   
zeit und ort   tip berlin
   
 
Cannes 2009: Preis der Jury
 
 
I'm a Cyborg, But That's OK DVD

 Ein Teil von mir   
     
Eigentlich will Jonas es jedem immer nur recht machen. Als ihm jedoch eines Tages die ein Jahr ältere Vicky, ein halbvergessener Party-Flirt, einen Brief in die Hand drückt, ist sein Leben nicht mehr dasselbe – er ist über Nacht Vater geworden. Mit Charme und gewitztem Einfallsreichtum bekommt Vicky Jonas
schließlich dazu, sich die kleine Klara wenigstens einmal anzuschauen. Mit Vickys Beharrlichkeit und ihrem Einsatz um die Liebe des Kindes, lernt Jonas allmählich seine eigenen Bedürfnisse zu erkennen und Verantwortung für sein Leben zu übernehmen.
     
 
  Land/Jahr: D 2008
Regie: Christoph Röhl (Fast Learners / 2006)
Darsteller: Ludwig Trepte, Karoline Teska, Lena Stolze, Julia Richter
Drehbuch: Philippe Longchamp, Christoph Röhl
85 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
   
 
http://www.derfilm-einteilvonmir.de/
   
Jonas, 16, Vater   Von Martin Machowecz   Tagesspiegel
   
Kritik von Verena Gröbmayr  critic.de
Kritik von Julia Teichmann  film-dienst
Kritik von Sascha Westphal  filmstarts
Kritik von Gebhard Hölzl  kinokino
Kritik von (Joachim Kurz  kino-zeit
Kritik von Volker Mazassek  programmkino
Kritik von Stefanie Graeser  zitty berlin
   
zeit und ort   tip berlin
   
 
30. Filmfestival Max Ophüls Preis 2009, Sektion: Saarbrücker Premieren Gewinner des Förderpreises der DEFA-Stiftung, Fünf Seen Filmfestival 2009, Jugendfilmpreis

 G-Force - Agenten mit Biss (G-Force)  
     
Nach einem intensiven Training in einem verdeckten Regierungsprogramm halten diese Agenten nun im Kampf gegen einen wahnsinnigen Millionär die Zukunft der Welt in ihren Pfoten. Ja, Pfoten! Geführt wird das Team von Darwin, einem coolen, sehr rationalen Meerschweinchen, das seine Mission um jeden Preis erfüllen will. Unterstützt wird er von Blaster, einem Adrenalin Junkie
und Waffenexperten, und Juarez, einer sexy Kampfsportlerin, beide auch Meerschweinchen. Außerdem stehen ihnen für die Luftaufklärung die Fliege Mooch und als Computer- und Informationsspezialist der Maulwurf Speckles zur Seite.
     
 
  Land/Jahr: USA 2009
Regie: Hoyt Yeatman (Asteroid Adventure / 1994)
Darsteller: Tyler Patrick Jones, Justin Mentell, Piper Mackenzie Harris
Drehbuch: Cormac Wibberley, Marianne Wibberley
88 Min. FSK 6
   
 
http://disney.go.com/disneypictures/gforce/
http://www.gforce-derfilm.de/
http://www.apple.com/trailers/disney/gforce/
   
Quiek!   Von Martin Schwickert   Tagesspiegel
   
Kritik von Jörg Gerle  film-dienst
Kritik von Stefan Ludwig  filmstarts
Kritik von Julian Reischl    moviemaze
   
zeit und ort   tip berlin
   
 
 
 
 
Disney G-Force Buch zum Film: Das Buch zum Film
G-Force - Agenten mit Biss PC GAME

 Hangtime - Kein leichtes Spiel  
     
Vinz (Max Kidd) steht mit dem Abitur in der Tasche am Beginn einer neuen Lebensphase, die ihn vor große Entscheidungen stellt. Als Topscorer bei Phoenix Hagen hat er das Zeug zum Profi-Basketballer. Sein großer Bruder Georg (Mišel Mati?evi?) kann sich für Vinz Leben nichts Besseres vorstellen, scheiterte doch vor zehn Jahren nach dem tragischen Tod der Eltern seine eigene Basketballkarriere an den privaten Belastungen. Jetzt soll Vinz
nachholen, was Georg damals verwehrt blieb. Aber will Vinz das überhaupt? Die beiden Brüder müssen lernen, sich voneinander zu lösen, um ihren eigenen Weg zu finden – jeder für sich. Und was es heißt, ganz alleine schwierige Entscheidungen zu treffen, stellt Vinz am Ende unter Beweis: beim entscheidenden Spiel um den Aufstieg in die 1. Bundesliga…
     
 
  Land/Jahr:  D 2009
Regie: Wolfgang Groos (Wenn zwei sich streiten / 2004)
Darsteller: Max Kidd, Misel Maticevic, Ralph Kretschmar, Max Fröhlich, Mirjam Weichselbraun
Drehbuch: Heinrich Hadding, Christian Zübert
94 Min. FSK 12
   
 
http://www.hangtime-derfilm.de/
   
Kritik von Julia Teichmann  film-dienst
Kritik von Margret Köhler  kinokino
Kritik von Joachim Kurz  kino-zeit
Kritik von Julian Reischl   moviemaze
Kritik von Norbert Raffelsiefen  programmkino
Kritik von Martin Schwarz  zitty berlin
   
zeit und ort   tip berlin
   
 
 

 Klass  
     
Joosep (Pärt Uusberg) ist der Prügelknabe der ganzen Klasse. Seine Mitschüler hänseln ihn nicht nur, sie bedrohen ihn auch physisch. Beim Sport, auf dem Schulhof und sogar im Klassenraum ist er Ziel ihrer tätlichen Angriffe, die bis zur körperlichen Misshandlung gehen. Der einzige, der sich von Paul, dem Anführer des Schülermobs, nicht aufwiegeln lässt, ist Kaspar (Vallo Kirs). "Das ist eine Frage der Ehre", erklärt er seiner Freundin Thea (Paula Solvak), die wie die anderen Mädchen der
Klasse vor dem Mobbing, dem Joosep ausgesetzt ist, die Augen verschließt. Doch Kaspars Parteinahme für den Außenseiter wiegelt die Mitschüler nur noch mehr auf. Mit einer gefälschten E-Mail arrangieren sie ein Treffen am Strand, bei dem Joosep und Kaspar schwere Körperverletzungen zugefügt werden. Nach dieser Entwürdigung sieht Joosep keinen anderen Ausweg: Er besorgt sich den Schlüssel zum Waffenschrank seines Vaters …
     
 
  Land/Jahr: ESTLAND 2007
Regie: Ilmar Raag (Tappev Tartu / 1998)
Darsteller: Pärt Uusberg, Vallo Kirs, Lauri Pedaja, Karl Sakrits, Mikk Mägi, Riina Ries
Drehbuch: Ilmar Raag
97 Min. FSK 16
   
 
http://www.klassifilm.com/
   
Kritik von Oliver Rahayel  film-dienst
Kritik von Michael Meyns  programmkino
   
zeit und ort   tip berlin
   
 
 

 My Big Fat Greek Summer  (My Life in Ruins)   
     
Frustriert von ihrem Job als Tourguide durch Griechenland, entscheidet sich Georgia (Nia Vardalos), ihren Job zu kündigen. Jedes Mal ist es das Gleiche mit den verrückten Touristen, die einen zur Weißglut bringen, und jedes Mal tritt Georgia bei ihren Reisen von einem Fettnäpfchen ins nächste. Auf ihrem vermeintlichen letzten Ausflug geht wie immer alles schief:
das Hotel ist die letzte Bruchbude, die Touris nörgeln, und der Busfahrer (Alexis Georgoulis) scheint nur der allgemeinen Belustigung zu dienen. Doch nach und nach - und mit der Hilfe des scharfsinnigen Urlaubers Irv (Richard Dreyfuss) - entdeckt sie, dass hinter ihrem Busfahrer mehr als ein grimmiger, zotteliger Grieche steckt, und so scheint diese Tour doch nicht wie alle anderen zu enden ...
     
 
  Land/Jahr: USA/SP 2009
Regie: Donald Petrie (Just My Luck / 2006)
Darsteller: Nia Vardalos, Richard Dreyfuss, Harland Williams, Caroline Goodall
Drehbuch: Mike Reiss
98 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
   
 
http://www.foxsearchlight.com/mylifeinruins/
http://www.mybigfatgreeksummer.de/
http://www.apple.com/trailers/fox_searchlight/mylifeinruins/
   
"Akropolis adieu." Von Carmen Böker  Berliner Zeitung
"Auf der Suche nach dem Kefin." Von Kerstin Germund  schnitt
   
Kritik von Jörg Gerle  film-dienst
Kritik von Andreas R. Becker  filmstarts
Kritik von Julian reischl  moviemaze
Kritik von Luitgard Koch  programmkino
   
zeit und ort   tip berlin
   
 
 

 Sonic Mirror  
     
SONIC MIRROR nimmt den Zuschauer mit auf eine ganz persönliche Reise durch BILLY COBHAMS Welt der Musik. Von einem Auftritt mit der finnischen ESPOO BIG BAND und dem Trompeter RANDY BRECKER geht es zunächst zu Cobhams familiären Wurzeln nach New York. Er trifft dort seine Eltern, bevor er in eine brasilianische Favela nach Bahia aufbricht, um dort bei den Kids einer Samba-Reggae Truppe seine afrikanischen Ursprünge wiederzufinden. Der Trip erreicht seinen Höhepunkt,
wenn Billy Cobham in seiner Wahlheimat Schweiz mit Autisten musiziert und dabei eine tiefgreifende, stark berührende Kommunikation entsteht, die der menschlichen Sprache weit überlegen ist. Cobhams Reise führt über die Musik geradewegs zu den Wurzeln persönlicher und kultureller Identität. "SONIC MIRROR": Das ist für Cobham der untrennbare Zusammenhang von Musik und Tanz, von Musik und Bewusstsein, von Rhythmus und Leben.
     
 
  Land/Jahr: CH/SF/D 2007
Regie: Mika Kaurismäki (Brasileirinho - Grandes Encontros do Choro / 2005)
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Mika Kaurismäki, Marco Forster, Uwe Dresch
79 Min. FSK
   
 
http://udfilm.com/sonicmirror_deutsch.html
http://www.myspace.com/sonicmirror
http://www.mikakaurismaki.com
http://www.sonicmirror.com/
   
Gütiger Donnergott  Von Michael Pilz  Berliner Morgenpost
   
Kritik von Ulrich Kriest  film-dienst
Kritik von Katrin Knauth  kino-zeit
Kritik von Michael Meyns  programmkino
Kritik von Gerald Jung  zitty berlin
   
zeit und ort   tip berlin
   
 
 
 
 
Brasileirinho - Choro from Rio/ OST

 Tokyo monogatari - Reise nach Tokio  
     
Die Grosseltern Shukichi und Tomi Hirayama beschliessen, ihre erwachsenen Kinder und deren Familien in Tokyo zu besuchen. Dort angekommen erkennen sie, dass der älteste Sohn Koichi, ein Arzt, und die älteste Tochter Shige, die einen Schönheitssalon betreibt, wenig Zeit für sie haben. Einzig Noriko (Setsuko Hara), die Witwe des im Zweiten Weltkrieg gefallen Sohns, bemüht sich um ihre Schwiegereltern. Nach nur wenigen Tagen in Tokyo schieben Koichi und Shige ihre Eltern in ein Seebad ab. Dort fühlen sie sich aber umgeben von feiernden Jugendlichen auch nicht wohl, so dass sie nach Tokyo zurückkehren. Shukichi
verbringt dort einen Abend mit ehemaligen Freunden und Nachbarn in einer Kneipe, während Tomi die Nacht bei Noriko verbringt. Bei der Rückfahrt in den Heimatort erkrankt Tomi schwer, weshalb die Reise bei dem jüngsten Sohn in Osaka unterbrochen werden muss. Zurück in der eigenen Wohnung verschlechtert sich Tomis Zustand, und die Kinder eilen an das Sterbebett ihrer Mutter. Nach der Beerdigung reisen alle Kinder möglichst schnell wieder ab, einzig die Schwiegertochter Noriko und die noch im Elternhaus lebende jüngste Tochter bleiben bei Shukichi zurück.
     
 
  Land/Jahr: JP 1953
Regie: Ozu Yasujirō (Sanma no aji / 1962)
Darsteller: Chishu RYU, Chieko HIGASHIYAMA, Setsuko HARA, Haruko SUGIMURA
Drehbuch: Ozu Yasujirō
136 Min. FSK    s/w  jap. Originalfassung mit dt. Untertiteln
Nur im fsk am Oranienplatz Segitzdamm 2 10969 Berlin (Kreuzberg)
   
 
http://www.youtube.com/
wikipedia: Ozu Yasujirō
   
Japanischer Filmklassiker im Kino "Tokyo Monogatari" reloaded   Von Diedrich Diedrichsen TAZ
   
zeit und ort   tip berlin
   
 
 
 
 
Ozu: His Life and Films

 Das Weisse Band - Eine deutsche Kindergeschichte   
     
Ein Dorf im protestantischen Norden Deutschlands. 1913/14. Vorabend des Ersten Weltkriegs. Die Geschichte des vom Dorflehrer geleiteten Schul- und Kirchenchors. Seine kindlichen und jugendlichen Sänger und deren Familien: Gutsherr, Pfarrer,
Gutsverwalter, Hebamme, Arzt, Bauern - ein Querschnitt eben. Seltsame Unfälle passieren und nehmen nach und nach den Charakter ritueller Bestrafungen an. Wer steckt dahinter?
     
 
  Land/Jahr: A/D/F 2009
Regie: Michael Haneke (Funny Games U.S. / 2007)
Darsteller: Susanne Lothar, Leonard Proxauf, Ulrich Tukur, Burghart Klaußner, Josef Bierbichler
Drehbuch: Michael Haneke
144 Min. FSK 12         Cannes 2009 Wettbewerb
     
Es war meine große Angst, diese Kinder nicht zu finden. Papier ist geduldig. Ich kann mir alle möglichen Szenen ausdenken, ob sie dann funktionieren, steht auf einem anderen Blatt. Um auf der sicheren Seite zu sein, haben wir ein halbes Jahr vor Drehstart mit dem Casting von 7000 Kindern begonnen. Inspiriert haben uns die Schwarz-weiß-Fotos der Zeit, wir suchten zeitgenössische Gesichter. Mit einem begabten Kind ist es leicht zu arbeiten.
Die Kleineren waren manchmal schwierig, weil die sich nicht lange konzentrieren wollen oder können. Das braucht Zeit und Geduld. Mit den großen Kindern habe ich gearbeitet wie mit den Erwachsenen. Es geht nicht nur darum, gute Schauspieler zu haben, sondern gute Schauspieler in der richtigen Rolle.
Auszug aus einem Interview Von Margret Koehler  kinokino
     
 
 
http://www.dasweisseband.x-verleih.de/
   
"Von Erziehungsproblemen und anderen Unzulänglichkeiten." Von Nana A.T. Rebhan   arte
"Die unsichtbare Gewalt." Von Anke Westphal  Berliner Zeitung
Gewalt als Akt der Reife   Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
"Im Bürgerkrieg"  Interview mit Michael Haneke Von Margret Köhler  film-dienst
"Die Logik des Traums." Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
Die Kirche bleibt im Dorf  Von Matthias Dell  Freitag
"Das Dorf der Verdammten." Von Oliver Stangl  ray filmmagazin
"Das Gleichgewicht der Grausamkeit." Von Martin Thomson  schnitt
Kein böser Land zu jener Zeit   Von Christina Tilmann   Tagesspegel
"Ideologie macht krank" Interview mit Michael Haneke  Von Daniela Sannwald  Tagesspiegel
"Fremd in der Heimat der Psychosen." Von Cristina Nord  taz
"Liebe ist zu wenig"  Von Dietmar Kammerer  taz
"Horrorexperte Haneke zeigt, wo das Böse wohnt." Von Hanns-Georg Rodek  Die Welt
Von diesen Kindern stammen wir ab?  Die Zeit
   
Kritik von Felix von Boehm  critic.de
Kritik von Josef Lederle  film-dienst
Kritik von Ulf Lepelmeier  filmstarts
Kritik von Margret Köhler  kinokino
Kritik von Joachim Kurz  kino-zeit
Kritik von Dimitrios Athanassiou  moviemaze
Kritik von Dieter Oßwald  programmkino
Kritik von Martin Schwarz  zitty berlin
   
zeit und ort   tip berlin
   
 
Cannes Film Festival:  Goldene Palme, FIPRESCI Prize - Europäischer Filmpreis: Bester Film, Regie und Drehbuch -  Deutscher Filmpreis: 10x Lola
 
 
Das weiße Band BUCH

SUPPORT YOUR LOCAL CINEMA     KINO Adressen BERLIN 
 
Google
  Web MMEANSMOVIE
   © MMEANSMOVIE 2001 - 2009