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Land/Jahr: D 2006
Regie: Uli M. Schueppel ("Santos - Heldentaten, die keiner braucht"
2005)
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Uli M. Schueppel
80 Min. FSK
Berlinale 2007 Panorama |
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Sechs
Songs zu Berlin, sechs Orte in der Stadt - Elisabeth Wood (Fancie),
Einer Stenseng, Kat Frankie, Josepha und Phillip Conrad (Crazy
for Jane), Tommy Simatupang und Nathan Vanderpool sind in Berlin
gestrandet. Sie stammen aus den USA, Norwegen, Holland, England
und Australien und leben jetzt hier. Der Filmemacher Uli M.
Schueppel ließ sich von den Musikern ihren ganz persönlichen
Ort in Berlin zeigen und bat sie, jeweils einen Song über die
Stadt zu schreiben, in der sie im |
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Augenblick
leben. Ihre Reflektionen und Projektionen über Berlin und
favorisierte Stadtteile wie Kreuzberg fließen zusammen mit
dem Entstehen der Songs, den Aufnahmen im Studio und der
Vorbereitung eines gemeinsamen Konzerts. BerlinSong erzählt
von sechs Musiker/innen aus dem sehr lebendigen Berliner
Singer-Songwriter-Underground. Schueppels Film ist ein poetisches
Porträt dieser Szene und ihrer Protagonisten und nimmt das
Publikum mit auf eine atmosphärische Reise ins Innere des
Mythos Berlin. |
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Premiere am 3. September im Kino Central
in Berlin, 20 Uhr,
mit anschließender Premierenparty in der Eschloraque. |
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Liebestoll
im Abendrot - Tasogare |
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Land/Jahr: JP 2008
Regie: Shinji IMAOKA
Darsteller: Yasuko Namikibashi , Kyoko Hayami, Kenji Yoshioka
Drehbuch: Akira Taniguchi
64 Min. FSK 16 |
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Funakichi
ist 65 und gehört noch lange nicht zum alten Eisen. Er pflegt
eine Affäre mit einer Bardame, schaut fremden Frauen unter
den Rock und amüsiert sich mit seinen in die Jahre gekommenen
Jungs in Stripteaseclubs. Als er bei einem Klassentreffen seine
Jugendliebe Kazuko wieder trifft, entflammen die zwei erneut
füreinander. Eine späte Amour Fou beginnt. Beide haben ihre
Partner verloren, also warum sich nicht noch einmal wie vierzehn
fühlen… |
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Liebe
und Sexualität im Alter ist eines der letzten großen gesellschaftlichen
Tabus. Dieser Film geht das Thema mit Leichtigkeit und Herz
an und ist absurde Komödie und berührende Liebesgeschichte
zugleich. Shinji IMAOKA gehört zu den "Sieben Glücksgöttern" des
Pinkfilm, einer jungen Generation von japanischen Erotik-Regisseuren,
die immer wieder mit Genrekonventionen brechen. |
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Land/Jahr: HK 2008
Regie: Johnny To
Darsteller: Simon Yam, Kelly Lin, Ka Tung Lam, Lo Hoi Pang, Law Wing
Cheong, Kennet Cheung
Drehbuch: Chan Kin Chung, Fung Chih Chiang
87 Min. FSK Kanton. Originalfassung m. dt. Untertiteln
Berlinale
2008 Wettbewerb |
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In
der Umgangssprache Hongkongs bezeichnet man mit dem Wort
Spatz einen Taschendieb, der flink wie eben jener kleine
Vogel ist und quasi im Vorübergehen seine Coups landet. In
Johnny Tos wundervoll leichter, leichtfüßiger und eleganter
Gaunerkomödie Sparrow / Man Jeuk sind es sogar vier "Spatzen",
von denen die Geschichte handelt: Kei (Simon Yam) ist der
Anführer einer Bande, die alle Diebstähle nach einem genau
ausgeklügelten System und mit eingeübten Winkelzügen durchführt
– ein streng durchkomponiertes und doch spielerisch leichtes
Ballett der Fingerfertigkeit.
Und genauso leicht, wie die
Raubzüge der Bande sich gestalten, so leicht nehmen sie auch
das Leben. Bis Kei eines Tages auf eine geheimnisvolle Frau
trifft, die wunderschöne Chun Lei (Kelly Lin). ...
Johnny To ist für seine zahlreichen
Hongkong-Cop-Thriller bekannt. In "The Sparrow - Man Jeuk" bedient
sich Johnnie To neben den typischen Hongkong – Elementen bei
typischen Gangsterfilmen und dem Film Noir. |
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Die Olsenbande in Hongkong
Komödien sind auf der Berlinale so selten wie vierblättrige Kleeblätter.
Umso überraschender , wenn ein Regisseur, wie der Hongkonger
Johnnie To keinen Actionfilm abliefert, sondern einen mit
Leichtigkeit inszenierter Film wie „Sparrow“ mit einem
wunderbaren Soundtrack und einer baletthaften Choreografie.
„Sparrow ist ein geläufiges Wort im Hongkonger Straßenslang
– so werden dort die Taschendiebe genannt. Der Ausdruck
spielt an auf die besondere Fingerfertigkeit und ebenso
ist der Film von Johnnie To. Eine gelungene cineastische Fingerübung. MMM |
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fsk-Kino am Oranienplatz
• Segitzdamm 2 • Berlin Kreuzberg • fon 6142464 - www.fsk-kino.de |
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Und
macht euch die Erde untertan |
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Land/Jahr: A 2008
Regie: Christoph Walder
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Christoph Walder
60 Min. FSK |
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Der
Film handelt von dem umstrittenen Ilisu-Staudammprojekt im
Südosten der Türkei, von dessen möglichen Folgen, den Menschen
und der einmalig schönen Kultur- und Naturlandschaft im berühmten
Mesopotamien. |
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Land/Jahr: USA 2008
Regie: Timur Bekmambetov ("Dnevnoy dozor" 2006)
Darsteller: Angelina
Jolie, James McAvoy, Morgan Freeman, Terence Stamp, Thomas Kretschmann
Drehbuch: Garth
Jennings
96 Min. FSK keine Jugendfreigabe |
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Mit
hängenden Schultern schleppt sich der 25-jährige
Wes (James McAvoy) durchs Leben und erträgt widerstandslos
die Aussichtslosigkeit seiner trübsinnigen Existenz. Demütigungen
und Langeweile beherrschen jede Sekunde seines Alltags, bis
ihn die aufregende Fox (Angelina Jolie) in einem Supermarkt
anspricht und erklärt, dass er der Sohn einer am Tag zuvor
ermordeten Killerlegende sei. Plötzlich steht er mitten
in einem Feuerhagel, ein Killer (Thomas Kretschmann) hat es
auf ihn abgesehen, und kurz darauf findet er sich im |
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Hauptquartier
der Bruderschaft wieder, eines mächtigen Geheimbunds,
der die Geschicke der Menschheit lenkt. Anführer Sloan
(Morgan Freeman) weckt gemeinsam mit Fox die schlafenden Fähigkeiten
in Wes - ein Erbe seines Vaters - und macht ihn mit erbarmungslosem
Training zum begnadeten Kämpfer. Wie im Rausch genießt
er seine neuen Kräfte, sein neues Leben. Und nur langsam
erkennt er die wahren Ziele der mörderischen Bruderschaft
- und muss sein Schicksal endlich in die eigene Hände
nehmen. |
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Winx
Club - Das Geheimnis des verlorenen Königreichs |
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Land/Jahr: IT 2007
Regie: Iginio Straffi
Darsteller: Animation
Drehbuch: Sean Molyneaux, Iginio Straffi
84 Min. FSK 6 |
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Vor
16 Jahren opferten sich die mächtigsten Zauberer der Magischen
Dimension um die dunklen Kräfte des Bösen zu besiegen, die
ihr Reich bedrohten. Nun liegt das Schicksal des verlorenen
König- reichs in den Händen eines einzigen Mädchens: Bloom,
der Hüterin der Drachenfeuers. Zusammen mit ihren Winx Club
Feenfreundinnen muss sich Bloom ihrer größten Herausforderung
stellen: in den Abgründen der dunklen Dimension müssen sie
gegen die bösen Mächte antreten. Nur so kann Bloom ihre Eltern
zurück ins Leben holen und endlich das Rätsel ihrer Herkunft
lösen! Unterstützung bekommen die Winx von den „Spezialisten“
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aus
dem Internat der Roten Fontäne, die mittlerweile für die Feen
viel mehr als nur Freunde geworden sind. In diesem gefährlichen
Abenteuer müssen sie sich gemeinsam nicht nur gegen die alptraumhaften
Wesen des Bösen durchsetzen, auch die Beziehungen der Winx
zu ihren Prinzen werden auf eine harte Probe gestellt und Skys
Liebe zu Bloom muss sich beweisen. Wird es ihnen gelingen,
den letzten König von Domino zu finden? Wird Bloom ihr verlorenes
Königreich retten können und endlich Prinzessin von Domino
werden? Das Schicksal der gesamten Magischen Dimension wird
sich in diesem Kampf von Gut gegen Böse entscheiden |
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Land/Jahr: D 2008
Regie: Andreas Dresen ("Sommer vorm Balkon" 2005)
Darsteller: Ursula
Werner, Horst Rehberg, Horst Westphal, Steffi Kühnert
Drehbuch: Laila
Stieler, Andreas Dresen
98 Min. FSK 12 |
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Sie
wollte es gar nicht - es ist einfach passiert. Verstohlene
Blicke und diese magische Anziehungskraft - aber es sollte
nie wahr werden. Inge ist Mitte 60 und seit 30 Jahren verheiratet.
Sie liebt ihren Ehemann - und doch, sie fühlt sich zu
Karl, diesem älteren Mann, fast 76, hingezogen. Es ist
Leidenschaft. Es ist Sex. Und sie fühlt sich plötzlich
wieder wie ein junges Mädchen.
Im Januar 2007 überraschte
Andreas Dresen seinen langjährigen Freund und Kooperationspartner,
den Produzenten Peter Rommel, mit der Idee, einen Film über Liebe
im Alter zu drehen. „Das Thema hatte mich seit einiger Zeit stark
beschäftigt“, erklärt der Regisseur. „Einerseits leben wir in
einer Epoche, in der die Menschen immer älter werden,
andererseits kommen alte |
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Menschen
in Film
und Fernsehen so gut wie nie vor. Man findet bloß weichgespülte
Geschichten, bei denen die Alten sich bestenfalls auf lauwarme,
putzige Weise noch einmal verlieben dürfen. Aber wirkliche
Leidenschaft, Herzrasen, Sex – das alles gesteht man ihnen
nicht zu.“ Rommel, der in seinem Umfeld ebenfalls mit dem Thema
konfrontiert worden war, zeigte sich sofort begeistert von
Dresens Vorschlag. „Wir waren uns einig, dass wir das Projekt
ähnlich wie HALBE TREPPE mit möglichst kleinem Team drehen
und auf Improvisationsbasis entwickeln wollten“, berichtet
Rommel. „Dafür mussten wir freilich erst einmal Schauspieler
ansprechen, die überhaupt bereit waren, an einem solchen Thema
und vor allem in der von uns gewünschten Form mitzumachen.“ |
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In den beiden Spielwohnungen
wurde von Mitte Mai bis Anfang Juli gedreht. Zuvor, in ersten
zwei Maiwochen, trafen sich Team und Darsteller dort für Improvisationsübungen.
„Das war zum einen wichtig, um die Schauspieler, die zum Teil
noch keine Routine beim Improvisieren hatten, an diese Art der
Arbeit heranzuführen; zum anderen musste unsere Mini-Crew die
technische Koordination üben“, erläutert der Regisseur. „Denn
meistens waren wir am Drehort im Team maximal zu viert, so dass
jeder von uns mehrere Funktionen zu übernehmen hatte. Unser Kameramann
musste beispielsweise ohne Assistenten auskommen, sich eigenhändig
um das Licht kümmern und die Schärfe ziehen.“ Dresen selbst hatte
sich ebenfalls diverse Tätigkeiten aufgehalst: Er war Produktionsfahrer,
Aufnahmeleiter, Standfotograf und angelte den Ton – abgesehen
davon, dass er nebenbei den Film inszenierte. „Ich habe noch
nie erlebt, dass ein Regisseur derart spartenübergreifend geackert
hat“, versichert Rommel. „Dies gilt im Übrigen für das gesamte
Mini-Team: Alle haben grundsätzlich überall mit angepackt, auch
die Schauspieler, die sich morgens selbstständig mit ihrem Auto
oder eben mit der S-Bahn zum Dreh begeben haben. Es war eine
echte Gemeinschaftsarbeit. Einen Satz gab es bei uns am Set garantiert
nie zu hören: ,Dafür bin ich nicht zuständig!‘ “ |
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Cannes 2008: „Un certain regard“ |
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Filmmuseum-Berlin Kino
Arsenal Filmmuseum
Potsdam Zeughauskino EISZEIT
KINO FSK Kino 4.
GLOBIANS Film Festival Haus
der Kulturen der Welt Kino Babylon
Berlin:Mitte Freilichtkino
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attack! |
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