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  September  
   
   
   
   
   
   
 
 

Auf halbem Weg zum Himmel
Dance Flick - Der allerletzte Tanzfilm (Dance Flick )
Final Destination: Death Trip 
Jonas Brothers - Das ultimative 3D Konzerterlebnis (Jonas Brothers - The 3D Concert Experience)
Julie & Julia 
Taking Woodstock 
Tears of April - Die Unbeugsame  (Käsky)
Whisky mit Wodka 
Zu Fuß nach Santiago de Compostela
Zum Vergleich


 Auf halbem Weg zum Himmel  
     
Die Sonne versinkt schnell hier in Guatemala, als die Bewohner von „La Aurora – Die Morgenröte der Hoffnung“ gerade das erste Jubiläumsfest ihrer Gemeinde vorbereiten, ihres persönlichen Traumes von einem Leben ohne Angst. Kinder kommen angelaufen. Schwerbewaffnete Soldaten haben das Dorf betreten, und solche Männer haben die Kinder in den Flüchtlingscamps, in denen sie aufwuchsen, noch nie gesehen. Die Dorfbewohner versammeln sich und werfen den Militärs vor, was
ihnen und ihren Familien ein Dutzend Jahre zuvor angetan wurde. Die Folge: Die Zahl der mehr als 600 offiziell gezählten Massaker erhöht sich um ein weiteres. Doch dieses Massaker markiert auch den Beginn von etwas völlig Neuem: Die Überlebenden reichen Klage ein und ziehen vor Gericht. Wegen eines „Staatsverbrechens“. Ihr Motiv: Sie wollen die nächsten Schritte auf dem halbem Weg zum Himmel gehen...
     
 
  Land/Jahr: D 2008
Regie: Andrea Lammers & Ulrich Miller
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Andrea Lammers & Ulrich Miller
108 Min. FSK  12    Fassung: O.m.d.U.
   
 
http://www.aufhalbemwegzumhimmel.de
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http://ulrichsblog.poptutufilm.de/
   
"Aus einer fernen Welt." Von Carsten Tritt  schnitt
Mit aller Kraft Von Philipp Lichterbeck  Tagesspiegel
   
Kritik von Hans Messias  filmdienst
Kritik von Susanne Stern  zitty berlin
   
zeit und ort  tip berlin
   
Massaker von Xamán  Wikipedia
   
 
 

 Dance Flick - Der allerletzte Tanzfilm (Dance Flick )  
     
Wenn der verdammt lässige Streetdancer Thomas Uncles (Damon Wayans Jr.) mit dem heißesten Neuzugang der Highschool, Megan White (Shoshana Bush), eine flotte Ballett-Nummer hinlegt, sind heftige Lacher garantiert. Unermüdlich wird von einer Szene zur nächsten geblödelt und unzählige skurrile Gestalten schonungslos vorgeführt. Thomas Schwester Charity (Essence Atkins) verwendet ihren Schulspind als praktischen Baby-
Aufbewahrungsort. Der griesgrämige und unglaublich übergewichtige Underground-Boss Sugar Bear (David Alan Grier) kann für Sahnetorte - aber wirklich nur dafür - auf Zehenspitzen tanzen. Und natürlich müssen sich am Ende alle gemeinsam beweisen - in der Schlacht aller Schlachten - der ultimativen Tanzschlacht!
     
 
  Land/Jahr: USA 2009
Regie: Keenen Ivory Wayans (Little Man / 2006)
Darsteller: Marlon Wayans, Shawn Wayans, Tarah Paige, Ross Thomas
Drehbuch: Marlon Wayans, Shawn Wayans
85 Min. FSK 12
   
 
http://www.thedanceflick.com/
http://www.thedanceflick.com/intl/de/
http://www.myspace.com/danceflick
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http://www.apple.com/trailers/paramount/danceflick/
   
Kritik von Michael Kienzl  critic.de
Kritik von Jörg Gerle  filmdienst
Kritik von Julia Stache moviemaze
   
zeit und ort  tip berlin
   
 
 
 
 
Dance Flick

 Final Destination: Death Trip  
     
Eigentlich wollte Nick O'Bannon (Bobby Campo) nur einen spannenden Tag beim Autorennen erleben - doch plötzlich durchzuckt ihn die schreckliche Vision bizarrer Ereignisse, die auf der Piste zu einer Massenkarambolage führen: Brennende Wrackteile schlagen in der Tribüne ein und bringen sie zum Einsturz - Nicks Freunde finden dabei einen grausigen Tod. Als Nick aus diesem furchtbaren Albtraum erwacht, versucht er seine Freundin Lori (Shantel VanSanten) und ihre Freunde Janet (Haley Webb) und Hunt (Nick Zano) hektisch davon zu überzeugen, die Tribüne sofort zu verlassen …
und tatsächlich verwandelt sich Nicks entsetzliche Vision Sekunden nach ihrer Flucht in eine reale Katastrophe. Die Gruppe glaubt dem Tod entkommen zu sein und feiert ihr neu gewonnenes Leben. Doch für Nick und Lori ist dies leider erst der Anfang: Wieder hat er Visionen von kommenden Ereignissen - bald sterben die Überlebenden des Unglücks einer nach dem anderen auf zunehmend schaurige Art. Nick muss den Tod ein für alle Mal überlisten - bevor ihn dasselbe Schicksal ereilt.
     
 
  Land/Jahr:  USA 2009
Regie: David R. Ellis  (Snakes on a Plane / 2006)
Darsteller: Shantel VanSanten, Bobby Campo, Haley Webb, Nick Zano
Drehbuch: Eric Bress
82 Min. FSK  keine Jugendfreigabe
   
 
http://www.thefinaldestinationmovie.com/
http://www.fd-4.de/
http://www.apple.com/trailers/newline/thefinaldestination/
   
Kritik von Tobias Haupts  critic.de
Kritik von Carsten Baumgardt  filmstarts
Kritik  von Kurt Meinike  moviemaze
   
zeit und ort  tip berlin
   
 
 
 
 
The Final Destination: Death Trip

 Jonas Brothers - Das ultimative 3D Konzerterlebnis (Jonas Brothers - The 3D Concert Experience)  
     
Ein 3D-Konzertfilm, der 2008 im Rahmen der "Burning Up"-Tour der Jonas Brothers aufgenommen wurde. Der Film mischt Konzertausschnitte ihrer aktuellen "Burning Up"-Tour (inkl. Gastauftritten von Demi Lovato und Taylor Swift) mit exklusiven Blicken hinter die Kulissen, verrückt-lustigen Einspielern, einem n nie gesehene Einblicke in das Leben von Kevin, Joe und Nick.
bislang unveröffentlichten Song ("Love Is On Its Way"), Szenen, die die Fanmassen zeigen und viel Jonas-Brothers-Humor, kurz: Fans erhalte
     
 
  Land/Jahr: USA 2009
Regie: Bruce Hendricks
Darsteller: Musikdokumentarfilm in 3D
Drehbuch:
76 Min. FSK ohne Altersbeschränkung   Fassung: engl.
   
 
http://disney.go.com/disneypictures/jonasbrothers3d/
http://www.jonas-brothers.de/
http://www.jonasbrothers.com/
   
 
 
 
 
Music from the 3 d Concert Experience

 Julie & Julia   
     
Kurz vor ihrem 30. Geburtstag fühlt sich Julie Powell (AMY ADAMS) ziemlich niedergeschlagen. Auf der Suche nach einer anderen Richtung, die sie ihrem Leben geben könnte, oder zumindest etwas Zerstreuung, entdeckt Julie eine neue Leidenschaft: Akribisch kocht sie innerhalb von einem Jahr alle 524
Rezepte in Julia Childs' (MERYL STREEP) berühmtem Kochbuch-Klassiker Mastering the Art of French Cooking nach und stellt anschließend ihre Erfahrungsberichte ins Internet - zur großen Freude einer zunehmend wachsenden Fangemeinde im Cyberspace.
     
 
  Land/Jahr:  USA 2009
Regie: Nora Ephron  ( Lucky Numbers / 2000)
Darsteller: Amy Adams, Meryl Streep, Jane Lynch, Stanley Tucci, Vanessa Ferlito
Drehbuch: Nora Ephron
120 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
   
 
http://www.sonypictures.de/landing/julie-und-julia/
http://www.julieandjulia.com/
http://www.apple.com/trailers/sony_pictures/julieandjulia/
   
"am Herd Amazone." Über die TV-Köchin Julia Child  Tagesspiegel
Auf kleiner Flamme    Von Juliane Primus   Tagesspiegel
"Bon appétit, Amerika!" Von Barbara Schweizerhof  taz
   
Kritik von Nino Klingler  critic.de
Kritik von Michael Ranze  filmdienst
Kritik von Andreas Staben  filmstarts
Kritik von Ronja Dittrich  kinokino
Kritik von Julian Reischl  moviemaze
Kritik von Marcus Wessel  programmkino
   
zeit und ort  tip berlin
   
Julia Child   Wikipedia
   
 
 
 
 
Julie & Julia: 365 Tage, 524 Rezepte und 1 winzige Küche

 Taking Woodstock   
     
Eigentlich träumt der junge Elliot Tiber (Stand-Up Comedian Demetri Martin) von einer Karriere als Innendesigner. Doch das Motel seiner Eltern läuft alles andere als berauschend, und so hockt er weiter in seinem heimatlichen Kaff und sinnt nach einer Idee, wie man die Geschäfte wieder ins Laufen bringen könnte. Als er aus der Zeitung erfährt, dass einem groß angekündigten Open Air Konzert die Erlaubnis entzogen wurde, wittert Elliot die Chance: Er bietet er den Veranstaltern ganz einfach die Kuhwiese hinter dem elterlichen Grundstück als
Austragungsort an - ohne zu ahnen, welche Welle er mit diesem Angebot losschlägt. Denn schon bald zieht nicht nur eine Bataillon von Organisatoren und schrillen Musikern in die kleine, konservative Gemeinde; auf den Weg machen sich auch mehr als eine halbe Millionen Musikfans und Hippies, um das größte Happening aller Zeiten zu feiern. Nach diesem Wochenende mit „Love, Peace and Understanding“ wird nichts mehr so sein wie vorher...
     
 
  Land/Jahr: USA 2009
Regie: Ang Lee (Brokeback Mountain / 2005)
Darsteller: Demetri Martin, Emile Hirsch, Liev Schreiber, Imelda Staunton
Drehbuch: James Schamus    Buchvorlage: Elliot Tiber
110 Min. FSK 6   Cannes - Festival International du Film 2009
     
„Das Jahr 1969 revolutionierte auch die Mode“, erklärt Aulisi, „aber es dauerte, bis sich das Stadtbild dem Trend anpasste. Die Masse der Menschen sahen immer noch aus, wie aus einem Montgomery- Ward-Katalog der frühen 60er Jahre. Aus mehr als 50 Quellen besorgten wir so viele Originale, wie wir kriegen konnten.“ Dabei beeindruckte ihn auch Lees Genauigkeit. „Ich habe nie zuvor mit einem Regisseur gearbeitet, der so ausführlich und gut seine Hausaufgaben gemacht hat. Ang hat eine exakte Vision von dem, was er ausdrücken will. Er erinnert sich an jedes Foto, das man ihm gezeigt hat. Er kennt das Material so gut und setzt sich so intensiv damit auseinander, dass es für uns fast unmöglich wurde, an seinen Vorstellungen nicht ebenso hart zu arbeiten.“ Neben der Kleidung waren aber auch Sprache und Verhalten wichtig. Damit die Schauspieler die damalige Lebensweise authentisch wieder -
geben konnten, wurde mit David Silver ein Historiker engagiert. Aus Artikeln, Aufzeichnungen, Zeittafeln und einem Lexikon mit „Hippie-Kauderwelsch“ stellte dieser eine umfassende Anleitung zusammen, die am Set als das „Hippie-Handbuch“ bezeichnet wurde. „Die ersten Hippies waren im 19. Jahrhundert deutsche Einwanderer, die sich im Norden von Kalifornien niederließen und in Kommunen einen landwirtschaftlichen Lebensstil pfl egten“, sagt Silver. „Erst einige Dekaden später entstand aus ,hipster‘ und ,hip‘ der Begriff ,Hippie‘, was aus der Idee resultiert, dass diese Leute alle als cool galten. Das Wort vermittelt ein leichtes Gefühl und bedeutete nicht gleich, dass jemand radikal oder ein Aktivist war. Sie interessierten sich mehr für kleinere, interaktive Veränderungen zwischen und mit den Menschen.“
     
 
 
http://www.filminfocus.com/focusfeatures/film/taking_woodstock
http://www.takingwoodstock.de/
http://www.facebook.com/TakingWoodstock
http://www.apple.com/trailers/focus_features/takingwoodstock/
   
"Lakonische Hippie-Hymne." Von Gudula Moritz   3sat
"Das Hippie-Event - mal aus einer ganz anderen Perspektive." Von Nana A.T. Rebhan    arte
"Vergebliche Glückssuche." Von Anke Westphal   Berliner Zeitung
"Der Rausch geht weiter." Interview mit Regisseur Ang Lee. Von Daniel Kothenschulte   Frankfurter Rundschau
Das rote Leuchten Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
"Ein Sommer im Motel." Von Jörg Lau   Die Zeit
   
Kritik von Robert Zimmermann  critic.de
Kritik von Marli Feldvoß  epd film
Kritik von Ulrich Kriest  filmdienst
Kritik von Jens Hamp  filmstarts
Kritik von Margret Köhler  kinokino
Kritik von Dimitrios Athanassiou  moviemaze
Kritik von Dieter Oßwald   programmkino
Kritik By Todd Mccarthy  Variety
   
zeit und ort  tip berlin
   
 
 
 
 
Taking Woodstock: A True Story of a Riot, a Concert, and a Life
Taking Woodstock

 Tears of April - Die Unbeugsame (Käsky)  
     
Finnland 1918. Nach noch nicht mal einem Jahr Unabhängigkeit von Russland versinkt das Land in Chaos. Die konservativen Weißen haben die sozialdemokratischen Roten besiegt und in Lager gesperrt. In einem dieser Lager begegnet die gefangene Rotgardistin Miina (Pihla Viitala) dem jungen aufstrebenden Soldaten Aaro (Samuli Vauramo) von den Weißen. Im Glauben an eine höhere Gerechtigkeit trifft Aaro eine einsame Entscheidung, um die Frau vor ihrer Hinrichtung zu bewahren. Er stellt sich gegen seine Einheit und eskortiert Miina zu einem
Standgericht weitab des Lagers. Als Retter und Todfeind zugleich begleitet Aaro die schweigsame und feindselige Miina durch das finnische Hinterland, doch ein Fluchtversuch Miinas lässt das Boot, mit dem sie unterwegs sind, kentern. Als die in tiefem Misstrauen Aufgebrochenen auf einer unbewohnten Insel stranden, sehen sie sich plötzlich schicksalhaft im Überlebenskampf aufeinander angewiesen. Zwischen Miina und Aaro entwickelt sich eine kraftvolle Anziehung, und die Zeit auf der Insel wird für sie zum alles verändernden Wendepunkt.
     
 
  Land/Jahr: D/SF 2008
Regie: Aku Louhimies
Darsteller: Samuli Vauramo, Pihla Viitala, Eero Aho, Eemeli Louhimies, Miina Maasola
Drehbuch: Jari Rantala
109 Min. FSK 16
   
 
http://www.kasky.fi/
   
Kritik von Kathrin Häger  filmdienst
Kritik von Marco Frenzel  zitty berlin
   
zeit und ort  tip berlin
   
 
 

 Whisky mit Wodka   
     
Der Schauspieler Otto Kullberg (Henry Hübchen) ist ein Mann, den die Frauen lieben und die Männer mögen. Gelegentlich trinkt er zu viel. Als er deshalb einen Drehtag seines neuen Films verpatzt und auszufallen droht, wird ein jüngerer Kollege (Markus Hering) engagiert, mit dem alle Szenen zur Sicherheit ein zweites Mal gedreht werden: Leo, der Produzent, will kein Geld verlieren. Otto Kullberg, ein Sprücheklopfer und Mittelpunktmensch, muss
seine Rolle im Film behaupten, im Kostüm der 20er Jahre, als Mann zwischen zwei Frauen. Und er versucht, seine Rolle im Leben neu zu verstehen. Viele Filme zurück gab es eine Liebesgeschichte zwischen Otto und seiner Partnerin Bettina (Corinna Harfouch), die jetzt die Frau des Regisseurs (Sylvester Groth) ist. Geraten Kino und Wirklichkeit durcheinander? Im Duell der Darsteller will keiner verlieren. Alle lieben die Wahrheit und jeder lügt.
     
 
  Land/Jahr: D 2009
Regie: Andreas Dresen (Wolke 9 / 2008)
Darsteller: Corinna Harfouch, Sylvester Groth, Henry Hübchen
Drehbuch: Wolfgang Kohlhaase
104 Min. FSK 12
     
Größte organisatorische Herausforderung am Set war die Koordinierung der verschiedenen Teams: „Weil wir eine Geschichte über Dreharbeiten erzählen, mussten natürlich alle Positionen doppelt besetzt werden“, erläutert Christoph Müller. „Neben dem Filmteam von Andreas Dresen gab es immer auch noch das Film-im-Film-Team des Regisseurs Martin Telleck.“ Um den Personalaufwand zu verkleinern, arbeiteten deswegen nach Möglichkeit viele Crewmitglieder sowohl hinter als auch vor der Kamera. Die doppelten Kommandos führten bisweilen zur Verwirrung: Wenn Telleck „Aus!“ rief, hieß das noch lange nicht „Aus!“ für Dresens Crew – deren Mitglieder mussten sich deshalb manch erworbenen Reflex wieder abtrainieren. Für Tonmeister Peter Schmidt war die Situation geradezu schizophren: Er gehörte
sowohl zu Dresens als auch zu Tellecks Team. Besonders kompliziert gestaltete sich zudem die Frage des richtigen Blickwinkels. „Wir mussten immer höllisch aufpassen: Wer gehört jetzt ins Bild? Welche Lampe dürfen wir zeigen, welche nicht?“, gesteht Dresen. Für ihn gab es noch ein zusätzliches Hindernis: Dadurch, dass Telleck im Film manche Szenen wiederholen lässt oder sie erst mit Otto und dann noch einmal mit Arno dreht, musste Dresen die Inszenierung stets variieren. Die erste Szene, die Otto vergeigt, sieht man im Film beispielsweise fünf Mal: drei Mal am Anfang und zwei Mal am Schluss. „Um das zu filmen, brauchst du jedes Mal einen anderen Ansatz“, so Dresen, „damit die Wiederholungen für den Zuschauer nicht langweilig werden.“
     
 
 
http://www.whiskymitwodka.senator.de/
   
"Ich muss nicht in Opulenz baden"  Interview mit Andreas Dresen   Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
Mißlungene Mischung Von Tobias Lenartz   schnitt
„Wir proben das Leben“ Gespräch mit Henry Hübchen & Corinna Harfouch  Von Christiane Peitz & Rüdiger Schaper Tagesspiegel
Tango? Hab ich im Gesicht! Von Christina Tilmann   Tagesspiegel
"Jeder ist ersetzbar." Von Barbara Schweizerhof   taz
   
Kritik von Pascal Averwerser   artechok
Kritik von Verena Gröbmayr   critic.de
Kritik von Martin Schwickert  epd film
Kritik von Rüdiger Suchsland  filmdienst
Kritik von Christian Horn  filmstarts
Kritik von Margret Köhler  kinokino
Kritik von Joachim Kurz  kino-zeit
Kritik von Hendrike Bake   programmkino
Kritik von Martin Schwarz  zitty berlin
   
zeit und ort  tip berlin
   
 
 
 
 
Whisky mit Wodka

 Zu Fuß nach Santiago de Compostela  
     
Roman Weishaupt aus dem bündnerischen Degen in der Schweiz hat ein Ziel vor Augen: In drei Monaten will er auf dem berühmten Jakobsweg nach Santiago de Compostela 2300 Kilometer zurücklegen. Die Lust an der Herausforderung und die Hoffnung, sich selbst besser kennen zu lernen, treiben ihn an. Momente der Euphorie und der Genugtuung, ebenso wie Hader und Zweifel reflektiert Roman Weishaupt in seiner Muttersprache - dem Rätoromanischen - und gewährt damit intime Einblicke in seine Gefühlswelt. Man erlebt die Transformation Weishaupts vom neugierigen Wanderer zum Jakobswegpilger - bis zu jenem Punkt, an dem das Vorwärtsgehen, die Routine jedes Augenblicks, zur
Trance wird: "Ich hab dann bemerkt, dass ich nicht mehr die volle Kontrolle über mich habe. Wenn ich plötzlich zu lachen anfange, oder zu singen, und nicht weiß weshalb, oder zu weinen." Regisseur Bruno Moll hat Roman Weishaupt auf den wichtigsten Etappen seiner Reise begleitet. Seine Aufnahmen führen durch spektakuläre Landschaften voller Weite und Legenden und hinein in charmante Jakobswegdörfer. Die Kombination der professionellen Aufnahmen von Bruno Moll und der Ausschnitte aus Roman Weishaupts persönlichem Videotagebuch machen diesen besonderen Dokumentarfilm ungewöhnlich eindringlich und unmittelbar.
     
 
  Land/Jahr: CH 2007
Regie: Bruno Moll
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Roman Weishaupt
100 Min. FSK  Altersbeschränkung - Fassung: O.m.d.U.
   
 
Kritik von Benny Furth  art-tv.ch
Kritik von Reinhard Lüke  filmdienst
   
 
 
 
 
Zu Fuss Nach Santiago de Compostela

 Zum Vergleich  
     
Ein Film über den Begriff der Arbeit - am Beispiel des Häuserbauens. Verglichen wird diese Arbeit in einer traditionellenen, einer früh- und einer hochindustriellen Gesellschaft. Die kleinste Einheit dieser Arbeit, auf die sich ZUM VERGLEICH ausschließlich konzentriert, ist der Ziegelstein. Farocki beobachtet die Arbeitsschritte bei der Herstellung des Baumaterials. Per Hand, Maschine oder Roboter wird es gegossen, gebrannt oder gepresst. Je nach Produktionsland sind dabei ein einzelner oder viele Arbeiterinnen und Arbeiter beteiligt. Der Titel des Films teilt etwas Entscheidendes mit: Farocki bietet lediglich Material an, der Akt des Vergleichens zwischen traditioneller, früh- und
hochindustrieller Gesellschaft liegt beim Zuschauer. Das verbindende Element sind Texttafeln, die knapp über den jeweiligen Ort und die Bauweise informieren. Ein weiterer Vergleich drängt sich auf: Die kleinste Einheit des 16mm-Bildes ist das Korn. Es verbindet sich mit dem Pixel, der in der Schweiz am Computer generiert wird, um einen Ziegel darzustellen, ebenso wie mit der Bleistiftzeichnung einer europäischen Architekturstudentin in Indien. Analoge und digitale Bildwelten sind mehr als Informationsträger, sie sind Teil der Produktion.
     
 
  Land/Jahr: D/A 2009
Regie: arun Farocki
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: arun Farocki
62 Min. FSK        Berlinale 2009  Forum
   
 
"Zeige mir deine Ziegel." Von Peter Uehling  Berliner Zeitung
"Man sieht Architekturstudenten." Von Ekkehard Knörer   taz
   
Kritik von Lukas Foerster  critic.de
Kritik von Michael Meyns   programmkino
Kritik von Matthias von Viereck  zitty berlin
   
zeit und ort  tip berlin
   
 
 

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