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  September  
   
   
   
   
   
   
 
 

Entführung Der U-Bahn Pelham 1 2 3, Die  (The Taking of Pelham 1-2-3)
Lauras Stern und der geheimnisvolle Drachen Nian 
Louise Hires a Contract Killer   (Louise-Michel)
Sari Saten - Gelber Satin
Short Cut to Hollywood 
Sweetgrass
Vision - Aus dem Leben der Hildegart von Bingen 
Wüstenblume 


 Entführung Der U-Bahn Pelham 1 2 3, Die  (The Taking of Pelham 1-2-3)  
     
Der U-Bahn-Zug Pelham 123 wird zum Schauplatz eines brutalen Raubüberfalls, als bewaffnete Männer ihn in ihre Gewalt bringen und die Passagiere samt Zugführer als Geiseln nehmen. Anfangs reagieren alle mit ungläubigem Staunen, wie jemand so verrückt sein kann, einen Zug zu kapern - doch der altgediente Fahrdienstleiter der New Yorker Subway, Zachary Garber (Denzel
Washington), weiß es bald besser. Denn der kaltblütige Anführer der Bande (John Travolta) hat alles bis ins kleinste Detail durchgeplant. Er fordert ein saftiges Lösegeld innerhalb von einer Stunde - ansonsten wird er damit anfangen, Geiseln zu töten. Remake des Films Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 1-2-3 aus dem Jahr 1974.
     
 
  Land/Jahr: USA/GB 2009
Regie: Tony Scott  (Man on Fire / 2004)
Darsteller: Denzel Washington, John Travolta, Luis Guzmán, Victor Gojcaj
Drehbuch: David Koepp
106 Min. FSK 16
   
 
http://www.catchthetrain.com/
http://www.sonypictures.de/landing/pelham123/
http://www.facebook.com/CatchTheTrain
http://www.apple.com/trailers/sony_pictures/thetakingofpelham123/
   
"Was eine Frau hören will? 'Ja, Schatz.'" Interview Von Alexander Soyez und Mariam Schaghaghi Berliner Zeitung
Geld oder Leichen Von Martin Schwickert  Tagesspiegel
   
Kritik von Lukas Foerster  critic.de
Kritik von Rainer Gansera  epd film
Kritik von Franz Everschor  film-dienst
Kritik von Carsten Baumgardt  filmstarts
Kritik von Gebhard Hölzl  kinokino
Kritik von Harald Witz moviemaze
   
zeit und ort  tip berlin
   
 
 
 
 
Abfahrt Pelham 1 Uhr 23.

 Lauras Stern und der geheimnisvolle Drachen Nian   
     
Laura darf mit ihrer Familie nach China fliegen, denn ihre Mutter soll zum Neujahrsfest, zusammen mit chinesischen Musikern, ein Konzert geben. Laura ist schon ganz aufgeregt. Zum Glück begleitet sie ihr bester Freund, der kleine Stern, aber auf dem Flug geht er verloren. Ein chinesisches Mädchen, Ling-Ling, findet den Stern und nimmt ihn mit. Der Stern führt nicht nur die
beiden Mädchen zusammen. Ohne dass er es merkt, macht sein Sternenstaub auch ein Wesen lebendig, das sich rasch mit den Kindern anfreundet: der geheimnisvolle Drache Nian. Während Lauras Mutter auf der Bühne steht, erleben die Mädchen gemeinsam mit Nian ihr größtes Abenteuer ...
     
 
  Land/Jahr: D 2009
Regie: Piet De Rycker, Thilo Graf Rothkirch
Darsteller: Animation
Drehbuch:
74 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
   
 
http://wwws.warnerbros.de/laurasstern/
   
Kritik von Horst Peter Koll  film-dienst
Kritik von Christoph Petersen  filmstarts
Kritik von Gebhard Hölzl  kinokino
Kritik von   zitty berlin
   
zeit und ort  tip berlin
   
 
 
 
 
Lauras Stern und der geheimnisvolle Drache Nian

 Louise Hires a Contract Killer (Louise-Michel)  
     
Gestern gab's noch Geschenke vom Chef. Jetzt steht die Fabrikhalle leer: die Maschinen nach Asien verschifft, die wackere Frauentruppe verschaukelt. Was tun mit der Abfindung? Louise hebt den Finger: "Das reicht für 'nen Profi - lasst uns den Boss abknallen!"  Gesagt, getan. Nur dass Wachmann Michel vom
Trailerpark, auf den Louises Wahl fällt, keine Ahnung vom Schiessen hat... Die Jagd auf den Boss: ein anarchisches Roadmovie mit einem rührend-grotesken Underdog-Duo, der struppigen Louise und dem geschniegelten Michel, das den Globalisierungswahn mit Lachsalven niedermäht!
     
 
  Land/Jahr: F 2008
Regie: : Gustave de Kervern, Benoît Delépine (Avida / 2006)
Darsteller: Yolande Moreau, Bouli Lanners, Robert Dehoux, Albert Dupontel
Drehbuch: Gustave de Kervern, Benoît Delépine
94 Min. FSK  16
   
 
http://www.myspace.com/louisemichellefilm
http://www.louisehiresacontractkiller.de/
   
Hommage an die Tapete Von Daniel Bickermann  schnitt
Den weißen Kragen an den Kragen Von Philipp Lichterbeck   Tagesspiegel
   
Kritik von Andreas B. Krüger  critic.de
Kritik von Jörg Gerle  film-dienst
Kritik von Björn Becher  filmstarts
Kritik von Ronja Dittrich  kinokino
Kritik von Dimitrios Athanassiou   moviemaze
Kritik von Marcus Wessel  programmkino
Kritik von Martin Schwarz  zitty berlin
   
zeit und ort  tip berlin
   
 
Bestes Drehbuch, San Sebastian 2008 * Special Jury Prize, Sundance 2009

 Sari Saten - Gelber Satin  
     
Maria Schäfer arbeitet als Taxifahrerin und ist alleinerziehende Mutter einer siebzehnjährigen Tochter. Eines Tages trifft Maria ihre Jugendliebe Jan Berger wieder und wird dadurch mit ihrer tragischen Vergangenheit konfrontiert, die sie jahrelang verdrängt hat. Diese Begegnung löst eine Kettenreaktion an Ereignissen aus. Jan Berger, mittlerweile ein bekannter Journalist, recherchiert über den erfolgreichen Unternehmer Bilal Sahin, den Mann, der Maria in ihrer Jugend misshandelt hat. Als
Maria auch noch erfährt, dass ihr einziger Freund Galip für Bilal Sahin arbeitet, gerät ihr Leben langsam aus den Fugen. Auch die Entwicklung ihrer Tochter beunruhigt Maria zunehmend. Ihre ständige Angst um das junge Mädchen wird zur ernsten Realität. Esra wird verletzt und kommt ins Krankenhaus. Als Maria erfährt, dass Bilal Sahin in den Vorfall verwickelt ist, sieht sie keinen Ausweg mehr – sie stellt sich ihrer Vergangenheit und handelt.
     
 
  Land/Jahr: D 2008
Regie: Mehmet Çoban
Darsteller: Hatice Balaban-Çoban, Anton Algrang, Menderes Samancilar, Mark Zak
Drehbuch: Hatice Balaban-Çoban und Dogan Akhanli
90 Min. FSK 12  Fassung: O.m.d.U.
   
 
http://www.dergelbesatin.com/
   
Kritik von Bernd Buder  film-dienst
Kritik von Stefanie Graeser  zitty berlin
   
zeit und ort  tip berlin
   
 
 

 Short Cut to Hollywood   
     
John F. Salinger (Jan Henrik Stahlberg) ist unzufrieden mit seinem Leben - mit nun 37 Jahren ist er von Ruhm und Unsterblichkeit immer noch weit entfernt. Da kommt ihm die rettende Idee: Mit seinen beiden besten Freunden (Marcus Mittermeier, Christoph Kottenkamp), die nicht unbedingt erfolgreicher im Leben stehen als er, macht er sich auf den Weg in
die USA, um Popstar zu werden. Und tatsächlich: Das Unternehmen geht auf, und die drei werden weltberühmt. Doch der Preis für den Ruhm ist hoch, denn nur wer früh stirbt, lebt ewig in den Herzen des Publikums weiter.
     
 
  Land/Jahr: D 2009
Regie: Jan Henrik Stahlberg (FC Venus - Frauen am Ball / 2006), Marcus Mittermeier
Darsteller: Jan Henrik Stahlberg, Christoph Kottenkamp, Marcus Mittermeie
Drehbuch: Jan Henrik Stahlberg
94 Min. FSK 16     Berlinale 2009  Panorama
   
 
http://www.short-cut-to-hollywood.de/
http://shortcut-fan.de/
   
"Drei Aussteiger auf dem Weg zum Ruhm." Von Thomas Abeltshauser  Berliner Morgenpost
Lieber arm dran als Bein ab   Von Ralf Schenk    Berliner Zeitung
Arm dran Von Sascha Ormanns  schnitt
"Deutschland, die dritte." Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
Operation gelungen, Lackaffe tot   Von Frank Noack   Tagesspiegel
Bis zum bitteren Ende humpeln   Von Dietmar Kammerer   taz
   
Kritik von Sascha Keilholz   critic.de
Kritik von Stefan Volk  film-dienst
Kritik von Martin Thoma  filmstarts
Kritik von Gebhard Hölzl  kinokino
Kritik von Joachim Kurz  kino-zeit
Kritik von Lutz Granert  moviemaze
Kritik von Volker Mazassek  programmkino
Kritik von Lydia Brakebusch  zitty berlin
   
zeit und ort  tip berlin
   
 
 
 
 
Short Cut to Hollywood

 Sweetgrass  
     
Schafe, so weit das Auge reicht. Die Anthropologen und Filmemacher Lucien Castaing-Taylor und Ilisa Barbash haben drei Sommer lang in den Absaroka-Beartooth Mountains die Schafzucht auf einer der letzten Ranches in Familienbesitz dokumentiert. Wenn ein Schaf frisst, sehen und hören wir die Kaubewegung und die Schafsglocke. Als es die Kamera entdeckt, friert sein Blick das Bild ein, nur der Wind ist noch zu hören. Der Originalton trägt zur Genauigkeit jeder Einstellung bei. Während der Schur können wir den Körpereinsatz des Schafhirten sowie die Benommenheit des Schafes regelrecht spüren. Die Blickanordnung im Raum analysiert das Verhältnis eines Neugeborenen zur Herde, zum Muttertier und zur Schäferin. Wenn tausende Schafe ein Gatter durchschreiten
oder der Grasspur einer Futtermaschine folgen, wirkt es wie die Massenszene eines Monumentalfilms. Spätestens wenn wir auf dem Berggipfel ankommen und der unter Knieschmerzen leidende Schäfer seine Mutter anruft, muss unser Bild des einsamen Schafhirten dem des Westerncowboys weichen. Auch der raue Humor der Rancher untereinander, wenn sie ihre Handgriffe beim Branden der Tiere ausführen, erzählt eine Geschichte der freien Schafzucht im Westen Amerikas, die im 19. Jahrhundert begann und langsam zu Ende geht. Stefanie Schulte Strathaus
     
 
  Land/Jahr: USA 2009
Regie: Lucien Castaing-Taylor, Ilisa Barbash
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Lucien Castaing-Taylor, Ilisa Barbash
115 Min. FSK          Sprachfassung: OmU         Berlinale 2009  Forum
     
Ilisa Barbash und ich begannen im Frühling 2001 mit der Arbeit an diesem Film. Wir lebten damals in Colorado und hörten von norwegisch- bzw. irisch-amerikanischen Schafhirten in Montana, die mit ihren Schafherden über 150 Meilen pro Jahr zurücklegen, um den Sommer auf hochgelegenen Bergwiesen zu verbringen. Unsere erste Begegnung mit den Hirten fiel in die Zeit, als die Lämmer zur Welt kamen. Wir waren so angetan von dem reizvollen, aber auch beschwerlichen Leben dieser Menschen, dass wir seither mit ihnen zusammenarbeiten. Sweetgrass ist einer von neun Filmen, die aus Material entstanden sind, das wir in den letzten Jahren gedreht haben. Es ist der einzige dieser neun Filme, der nicht in erster Linie
für Vorführungen in Galerien vorgesehen ist. Während der Arbeit am Schnitt zeigte es sich, dass die Filme gleichermaßen von den Schafen wie auch von ihren Hirten handeln und dass sich Tiere und Menschen zu unserer großen Überraschung zu verwandeln und vermischen schienen.
Wenn Sweetgrass überhaupt von etwas handelt, dann vom Zauber und der Ambivalenz des Hirtenlebens, einem Lebensfeld, das auf der Verbundenheit von Natur und Kultur beruht – einer zentralen Voraussetzung der menschlichen Geschichte, von der mittlerweile jedoch nicht mehr viel zu spüren ist.
     
 
 
"Das Schreien der Schafe." Von Christiane Peitz   Tagesspiegel
   
Kritik von Stefan Volk  film-dienst
Kritik von Michael Meyns programmkino
   
zeit und ort  tip berlin
   
 
 

 Vision - Aus dem Leben der Hildegart von Bingen   
     
Hildegard von Bingen gehört zu den bedeutendsten und faszinierendsten Frauenfiguren des Mittelalters (ca. 1098 – 1179). Sie war Äbtissin, Seherin, Heilkundige und Komponistin. Eine außergewöhnlich engagierte, dem Leben zugewandte Frau, deren Ideen und Gedanken von zeitloser Strahlkraft sind, und die den großen Mut besaß, aus den strengen kirchlichen Regeln ihrer Zeit
auszubrechen, um ein eigenes Frauenkloster zu gründen. Ihre Visionen wurden von Papst Eugen III anerkannt und Kaiser Friedrich Barbarossa hörte auf ihren Rat. Ihre Kräuter- und Heilkunde ist heute populärer denn je und ihre Kompositionen erleben seit einigen Jahren ebenfalls eine lebhafte Renaissance.
     
 
  Land/Jahr: D 2009
Regie: Margarethe von Trotta (Ich bin die Andere / 2006)
Darsteller: Barbara Sukowa, Heino Ferch, Hannah Herzsprung, Gerald Alexander Held
Drehbuch: Margarethe von Trotta
111 Min. FSK  12     Berlinale 2009  Wettbewerb
   
 
http://www.vision-derfilm.de/
   
Interview mit Margarethe von Trotta Von Hanns-Georg Rodek    Berliner Morgenpost
Quae medicamenta non sanant… Von Werner Busch    schnitt
Gottes glühendes Auge    Von Christina Tilmann   Tagesspiegel
   
Kritik von Nino Klingler  critic.de
Kritik von Felicitas Kleiner  film-dienst
Kritik von Silvy Pommerenke  kino-zeit
Kritik von Dimitrios Athanassiou  moviemaze
Kritik von Norbert Raffelsiefen  programmkino
Kritik von Martin Schwarz  zitty berlin
   
"Hildegard von Bingen"  Wikipedia
   
zeit und ort  tip berlin
   
 
 
 
 
Vision-aus dem Leben V.Hildegard Von Bingen Soundtrack

 Wüstenblume   
     
Eine der aufsehenerregendsten und erfolgreichsten Autobiografien, die über zwei Jahre lang in den Top 10 der Spiegel-Bestsellerliste stand, wird verfilmt: die mitreißende Geschichte von Waris Dirie, die ihre Kindheit als Nomadin in Somalia verbringt, als 13jährige vor ihrer Hochzeit nach London flieht und dort wenige Jahre später zu einem der gefragtesten Models avanciert, um dann als UN-Botschafterin ihr weiteres Leben ganz dem Kampf gegen die
Beschneidung von Mädchen zu opfern. Die Geschichte erzählt eine hochdramatische Aschenputtelgeschichte vor dem Hintergrund eines emotionalen human rights-Dramas - man versteht, warum alleine in Deutschland über 3 Millionen Menschen, vorrangig Frauen, das Buch gelesen haben und nun auf die Verfilmung warten. Einfacher und ehrlicher sind große Emotionen selten erzählt worden.
     
 
  Land/Jahr: DGB/A 2009
Regie: Sherry Horman  (Männer wie wir / 2004)
Darsteller: Liya Kebede, Sally Hawkins, Craig Parkinson, Meera Syal, Anthony Mackie
Drehbuch: Sherry Horman    Buchvorlage:  Waris Dirie
120 Min. FSK 12
   
 
http://www.desert-flower.de/
http://www.wuestenblume-film.de/
http://www.facebook.com/pages/WUSTENBLUME/
   
Afrikanisches Aschenputtel Von Christina Tilmann    Tagesspiegel
Vergewaltigt bis zum Schluss   Von Jan Kedves   taz
"Ich bin nicht hier, um anderen zu gefallen." Über Waris Dirie. Von Jana Simon   Die Zeit
   
Kritik von Nicole Wenger  aviva berlin
Kritik von Sonja M. Schultz  critic.de
Kritik von Michael Kohler  film-dienst
Kritik von Thilo Wydra  kinokino
Kritik von Dimitrios Athanassiou  moviemaze
Kritik von Michael Meyns   programmkino
Kritik von Franziska Klün  zitty berlin
   
zeit und ort  tip berlin
   
 
 
 
 
Wüstenblume
Wüstenblume - Buch zum Film

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