Home | Neue Filme | Magazin | Festivals | Berlinale | Charts | News | Tv Tipp | Kino Adressen | Termine | Links | Konsum | Kinderfilm | Freiluftkino | Bildung
 
 
MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine     
 
  April  2014


 
03.04. bis 09.04.2014
 
A Long Way Down
Auge um Auge (Out of the Furnace) 
Carne de Perro 
Deine Schönheit ist nichts wert 
Molière auf dem Fahrrad  (Alceste à Bicyclette) 
Noah 
Nymphomaniac 2 
Rio 2 - Dschungelfieber
Snowpiercer 
Sunny Days
Union fürd Leben
     
 
 
  17.04.
  24.00.
 
     
   



Werbung 


A Long Way Down

 
Land/Jahr: UK 2013 Drama Komödie
Regie:  Pascal Chaumeil (Un plan parfait/2012)
Darsteller: Pierce Brosnan, Toni Collette, Aaron Paul, Imogen Poots, Sam Neill, Rosamund Pike
Drehbuch: Jack Thorne   Buchvorlage: Nick Hornby
95 Min. FSK   6                  Berlinale 2014 - Berlinale Special
     
Vier Menschen treffen sich in der Silvesternacht zufällig auf dem Dach eines Londoner Hochhauses, jeder mit dem Vorsatz, seinem Leben ein Ende zu setzen. Nachdem sie sich gegenseitig ihre
Leidensgeschichten erzählt haben, schließen sie gemeinsam einen Pakt: Neuer Selbstmord-Termin soll der Valentinstag sein. Es bleiben sechs Wochen, die gemeinsam überlebt werden müssen …
     
       
   
      http://www.alongwaydown.de/
      https://de-de.facebook.com/ALWDfilm
       
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Pierce Brosnan und der Selbstmordklub"  Von Barbara Schweizerhof   Die Welt
      "Runter kommen sie immer"   Von Daniel Sander   Spiegel
      "Vier vor dem großen Sprung"  Von David Steinitz  Süddeutsche Zeitung
      "Vor dem Ende"  Von Daniela Sannwald   Tagesspiegel
      "Schöner Sterben"  09.02.2014 Von Kaspar Heinrich   Tagesspiegel
   
      Claudia Reinhard critic.de
      Miriam Eck dkritik
      Ulrich Sonnenschein epd film
      Marius Nobach filmdienst
      Christoph Petersen filmstarts
      Thomas Winkler fluter
      Peter Bradshaw guardian
      Margret Köhler kinokino
      Falk Straub kino-zeit
      Sophie Charlotte Rieger kritiken.de
      Markus Müller moviemaze
      Aline Nickel movieworlds
      Luitgard Koch programmkino
      Carsten Beyer rbb
      Peter Debruge variety
      Martin Schwarz zitty
   
       
 
   
    A Long Way Down: Roman


Auge um Auge  (Out of the Furnace)

 
Land/Jahr: USA 2013 Drama Thriller
Regie: Scott Cooper  (Crazy Heart /2009)
Darsteller: Christian Bale, Casey Affleck, Forest Whitacker, Woody Harrelson
Drehbuch: Brad Ingelsby, Scott Cooper
116 Min. FSK  16
     
Die Familie Blaze ist nicht mit Glück und Wohlstand gesegnet. Während der ältere Bruder Russell als Stahlarbeiter schuftet und sich um den schwerkranken Vater kümmert, lässt sich sein jüngerer Bruder Rodney, ein Irakkriegsheimkehrer, mit Kriminellen ein und ist plötzlich
spurlos verschwunden. Die Polizei findet keine Hinweise. Russell, der sich für den jüngeren Bruder verantwortlich fühlt, beginnt selbst nachzuforschen, die dubiosen Bekannten seines Bruders auszufragen.
     
       
   
      http://outofthefurnacemovie.tumblr.com/
      https://www.facebook.com
      http://www.tobis.de/film/auge-um-auge
       
      zeit und ort     tip berlin
   
      "So trist sahen wir Amerika lange nicht mehr"  Von Ronald Bluhm   Die Welt
      "Heimkehr an die innere Front"  
      "Fraternal Ties, of Gut and Sinew"  By Manohla Dargis   New York Times
      "Männer im letzten Stahlbad"   Von Andreas Borcholte   Spiegel
      "Die Kleinstadt als Gefängnis"  Von Fritz Göttler  Süddeutsche Zeitung
      "Gute Nacht, Amerika"  Von Andreas Busche  taz
   
      Christopher Diekhaus artechock
      Nino Klingler critic.de
      Arne Fischer dkritik
      Sascha Westphal epd film
      Christoph Petersen filmstarts
      Andreas Busche fluter
      Joe Queenan guardian
      Louis Vazquez kinokino
      Rajko Burchardt kino-zeit
      Christine Deggau kulturradio rbb
      Christopher Diekhaus kritiken.de
      Anne-Katrin Müller kunst+film
      Daniel Licha moviemaze
      André Scheede movieworlds
      Ariane Wälzer ndr
      Marcus Wessel programmkino
      Scott Foundas variety
      Katharina Dockhorn zitty
   
      Rome Film Fest 2013: Best Debut and Second Film Award
 
   
    Out of the Furnace/Auge Um Auge/Ost


Carne de Perro

 
Land/Jahr: CL/FR/DE 2012 Drama
Regie: Fernando Guzzoni (La colorina/2008)
Darsteller: Alejandro Goic, Amparo Noguera, Maria Gracia Omegna
Drehbuch: Fernando Guzzoni
81 Min. FSK  
     
Carne de Perro zeigt die Einsamkeit eines Mannes und den Verlust seines Wertesystems. Der Film beobachtet ohne moralische Vorurteile einen Menschen, der von seiner komplexen Vergangenheit eingeholt wird. Wie eine Figur des kollektiven Unbewussten übernimmt die Hauptfigur Alejandro (50), ein Ex-Folterer des Pinochet-Regimes vor dem Hintergrund seiner Biografie stellvertretend den quälenden Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Der Film begleitet Alejandro, der als Taxifahrer arbeitet, in einem sehr schwierigen Lebensmoment. Er ist ein einsamer und unberechenbarer Mann, der das enorme Gewicht seiner Vergangenheit als Folterer mit sich herumträgt. Als sein Taxi kaputtgeht, gerät der mühsam aufrechterhaltene Rhythmus seines Lebens vollends aus dem Fugen. Die Vergangenheit ist zu seinem größten Feind geworden, und wir sehen, wie er zunehmend zur Geisel
seiner eigenen Geschichte wird. Auf der Suche nach einer neuen Identität verliert sich Alejandro zwischen Gespenstern früherer Zeiten und dem besessenen Versuch, mit seiner Lage fertig zu werden. Die Geschichte erzählt von einem Mann, der begonnen hat, sich aufzulösen, dessen Blick auf die Realität zunehmend verstörter wird, der von seiner eigenen Vergangenheit kannibalisiert wird. Verzweifelt versucht er, sein Leben neu zu interpretieren und eine neue Richtung für seine Existenz zu finden. Nach einem emotionalen und körperlichen Zusammenbruch flüchtet er sich in die Gemeinschaft einer seltsamen, evangelikalen Sekte, in der seine Bedürfnisse nach Nähe und Hierarchie befriedigt werden. Aber ein Mensch wie Alejandro bleibt ein gesellschaftliches „Restrisiko“ – unberechenbar, wie ein schlafender Vulkan.
     
       
   
      http://vimeo.com/30198527
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Kein Entkommen"  Wolfgang Martin Hamdorf im Gespräch mit Matthias Hanselmann  Deutschlandradio Kultur
   
      Gregor Torinus artechock
      Wolfgang Hamdorf filmdienst
      Ulf Lepelmeier filmstarts
      Verena Schmölle kino-zeit
   
      San Sebastian/Spanien – Best Movie - New Directors Award Göteborg/Schweden - Ingmar Bergman International Debut Award Havanna/Kuba - Best First Feature Valdivia/Chile - Movie City Award
 
   


Deine Schönheit ist nichts wert

 
Land/Jahr: A/D 2013 Drama
Regie: Hüseyin Tabak
Darsteller: Abdulkadir Tuncer, Nazmi Kirik, Lale Yavas, Orhan Yildirim, Yüsa Durak, Milica Paucic
Drehbuch: Hüseyin Tabak
85 Min. FSK  
     
eysel (12) halb Kurde, halb Türke, ist mit seiner Familie aus der Türkei nach Österreich geflüchtet und lebt seit wenigen Monaten in Wien. In der Schule ist der schüchterne Junge ein Außenseiter und aufgrund seiner mangelnden Sprachkenntnisse ein Problemschüler. Zuhause lehnt sich sein älterer Bruder Mazlum (18) gegen den Vater auf, der als kurdischer Freiheitskämpfer jahrelang in den türkischen Bergen verbracht hat und somit aus Mazlums Sicht die Familie im Stich gelassen hat. Als der Konflikt zwischen Vater und Sohn in einer körperlichen Auseinandersetzung gipfelt, läuft Mazlum von zuhause weg, was wiederrum zum Streit zwischen Mutter und Vater führt. All diese Probleme und Konflikte drohen den 12 Jährigen Veysel zu erdrücken, wären da nicht seine hoffnungsvollen Tagträume in denen er zu seiner Ana flüchtet. Ana ist ein Mädchen aus seiner Klasse in das Veysel unendlich verliebt ist, die jedoch in der Realität nicht einmal von seiner Liebe weiß. Als Veysel ein deutsches Gedicht vor der Klasse vortragen
muss, entschließt er sich dazu, seinen Nachbarn Cem um Hilfe zu bitten. Der 33 jährige türkische Macho mit Liebes- kummer soll ihm dabei helfen, Veysels Lieblingsgedicht DEINE SCHÖNHEIT IST NICHTS WERT von Asik Veysel ins Deutsche zu übersetzen. Zuerst scheint Cem abweisend und stur zu sein, doch als er erfährt um welches Gedicht es sich handelt, lässt er sich schließlich zur Hilfe überreden. Cem ist erstaunt, dass ein 12 Jähriger sich für die Musik und Texte von Asik Veysel (den berühmtesten türkischen Dichter und Sänger des 20. Jahrhunderts) interessiert. Mit seiner Hilfe gibt sich Veysel große Mühe das Gedicht auf Deutsch auswendig zu lernen um so vor der ganzen Klasse auf Ana Eindruck machen zu können. Als jedoch unerwartet die Polizei mit einer Hiobsbotschaft bezüglich seines großen Bruders vor der Türe steht und der Familie sogar eine mögliche Abschiebung droht, scheint Veysels Traum von seiner Liebe zu Ana zu zerbrechen und der existentielle Kampf in der neuen und fremden Heimat beginnt.
     
       
   
      http://www.deine-schoenheit-ist-nichts-wert.at/
      https://www.facebook.com/DSINW
       
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Träumen in der fremden Welt"  Von Paul Katzenberger  Süddeutsche Zeitung
   
      Katrin Hoffmann epd film
      Katharina Zeckau filmdienst
      Louis Vazquez kinokino
      Sophie Charlotte Rieger kino-zeit
      Hendrike Bake programmkino
   
      Silver Star für best Director - 2012 Cinedays Skopje; Best Film, Screenplay, Editing, 3 Actors Awards - 2012 Turkish Film Award; Award of the Ecumenical Jury - 2012 Cinefest Miskolc
 
   


Molière auf dem Fahrrad (Alceste à Bicyclette)

 
Land/Jahr: F 2013 Komödie Drama
Regie: Philippe Le Guay  (Nur für Personal! | Les Femmes du 6ème étage/2011)
Darsteller: Fabrice Luchini, Lambert Wilson, Maya Sansa
Drehbuch: Philippe Le Guay
104 Min. FSK   ohne Altersbeschränkung
     
Einst war Serge Tanneur (Fabrice Luchini) ein gefeierter Schauspielstar, doch mittlerweile lebt er zurückgezogen in einem maroden Haus auf der Île de Ré und hat der Schauspielerei abgeschworen. Eines Tages taucht sein alter Weggefährte Gauthier Valence (Lambert Wilson) bei ihm auf. Gauthier plant eine Produktion von Molières »Der Menschenfeind« und will Serge unbedingt dabei wissen. Zwar gibt sich Serge zunächst unnachgiebig, doch ausgerechnet
die Rolle des Alceste aus diesem Stück wollte er schon immer spielen und so lässt er sich zu gemeinsamen Proben überreden. Allmählich öffnet sich der einsiedlerische Serge, verbringt vergnügliche Stunden mit Gauthier und lernt dabei die hübsche Francesca kennen. Doch dann geraten das wahre Leben und die Welt des Theaters aneinander – Freundschaft trifft auf Eitelkeiten und Liebe auf Verrat.
     
       
   
      http://www.pathefilms.com/film/alcesteabicyclette
      http://moliereaufdemfahrrad.de/
       
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Schauspielkunst ist mehr als Schauspielen"   Von Gerhard Midding  Die Welt
      "Alexandriner auf der Insel"  Von Kaspar Heinrich   Tagesspiegel
   
      Dunja Bialas artechock
      Jennifer Ament dkritik
      Gerhard Midding epd film
      Michael Ranze filmdienst
      Katharina Granzin filmstarts
      Sophie Charlotte Rieger filmosophie.com
      Margret Köhler kinokino
      Verena Schmöller kino-zeit
      Eleni Giannakoudi programmkino
      Michael Meyns zitty
   
       
 
   


Noah

 
Land/Jahr: D 2013   Dokumentarfilm
Regie: Darren Aronofsky (Black Swan /2010)
Darsteller: Russell Crowe, Anthony Hopkins, Emma Watson, Jennifer Connelly, Logan Lerman
Drehbuch: Darren Aronofsky, Ari Handel
138 Min. FSK  12
     
Die Erde ist dem Untergang geweiht - verurteilt zur Zerstörung durch eine gigantische Sintflut. Nur einer ist von Gott auserwählt, das Unmögliche zu schaffen und alles irdische Leben vor der Apokalypse zu retten. Er ist dabei erhaben über Naturgewalt, menschliche Verschwörungen und Hoffnungslosigkeit. Sein Name: Noah!
Doch das Ende der Welt ist für Noah (RUSSELL CROWE), seine Frau Naameh (JENNIFER CONNELLY), seine Söhne Ham (LOGAN LERMAN) und Shem (DOUGLAS BOOTH) sowie ihre Freundin Ila (EMMA WATSON) erst der Anfang eines epischen Abenteuers auf der Suche nach einem Zeichen am Horizont, das neues Leben verspricht.
     
       
   
      http://www.noah-derfilm.de/
      https://www.facebook.com/NoahFilmDE?brand_redir=1
      http://www.tumblr.com/tagged/noah-movie
      trailers.apple.com/trailers/paramount/noah/
       
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Weine nicht, wenn der Regen kommt"   Von Anke Westphal   Berliner Zeitung
      "Die Fäulnis des Planeten ist für jeden sichtbar"  Von Hanns-Georg Rodek   Die Welt
      "Der aus dem Regen kam"  Von Verena Lueken   Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "Arche in der Bilderflut"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
      "Rain, Heavy at Times"  By A.O. Scott  The New York Times
      "Vor uns die Sintflut"  Von David Kleingers  Spiegel
      "Dieser Noah ist ein Psychopath"  Von Fritz Göttler  Süddeutsche Zeitung
      "Und Gott schickte Regen"  Von Sebastian Handke   Tagesspiegel
      "Arche Noah aus Stahl"  07.02.2014  Eckkehard Knörer taz
      "Gott, was ein Bombast!"  von Oliver Kaever  Zeit
   
      Lukas Stern critic.de
      Frank Schnelle epd film
      Christoph Petersen filmstarts
      Andrew Pulver guardian
      Sophie Charlotte Rieger kritiken.de
      Thorsten Kluge kunst+film
      Scott Foundas variety
      Lydia Brakebusch zitty
   
       
 
   
    Noah ost


Nymphomaniac 2

 
Land/Jahr: DK/BEL/F/D/UK 2013 Drama
Regie: Lars von Trier
Darsteller: Shia LaBeouf, Charlotte Gainsbourg, Connie Nielsen, Uma Thurman, Jamie Bell
Drehbuch: Lars von Trier
124 Min. FSK 16
     
Eine ganze Nacht lang reden Seligman (Stellan Skarsgård) und Joe (Charlotte Gainsbourg) miteinander. Joe erzählt dem Junggesellen, der sie mit in seine Wohnung genommen hat ihre Lebensgeschichte: Ihre erotischen Abenteuer und schonungslosen Experimente geraten zunehmend zu einem Zwang. Die Schilderung ihrer Suche nach Sex, nach Lust und nach Befriedigung ist für Seligman faszinierend, immer wieder versucht er, Erklärungen zu finden. Die
Kapitel des zweiten Teils sind gefüllt mit Szenen und Assoziationen, mit spielerischen Verbindungen und überraschenden Themen: Zum Beispiel mit mehrstimmigen Orgel-Stücken und drei Männern, mit der Freude und dem Leiden in der orthodoxen und der römischen Kirche, mit realen Körpern und ihren Spiegelungen, bis hin zu schmutzigen Geschäften und der sauberen Handhabung einer Pistole ...
     
       
   
      http://www.nymphomaniacthemovie.com/
      https://www.facebook.com/NymphomaniacTheMovie?fref=ts
      http://nymphomaniac-derfilm.de/
       
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Mehr Sex bedeutet einfach nur noch mehr Schmerzen"  Von Gerhard Midding  Die Welt
      "Nur nicht ermüden: „Nymph(o)maniac 2“ kommt in die Kinos"  Von Verena Lueken  Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "Die überlegene Frau"  Von Christiane Peitz   Tagesspiegel
      "Sexsüchtig, nicht nymphoman" Von Chistina Nord   taz
      "Sex und Sühne"  von Sarah Schaschek   Zeit
   
      Frédéric Jaeger critic.de
      Barbara Schweizerhof epd film
      Carsten Baumgardt filmstarts
      Kirsten Liese kinokino
      Sophie Charlotte Rieger kritiken.de
      Renée-Maria Richter kunst+film
      André Scheede movieworlds
      Silvia Bahl programmkino
      Scott Foundas variety
      Lydia Brakebusch zitty
   
       
 
   


Rio 2 - Dschungelfieber

 
Land/Jahr:  USA 2013 Animationsfilm Komödie
Regie: Carlos Saldanha  (RIO / 2011)
Darsteller:
Drehbuch:  Carlos Saldanha, Don Rhymer
102 Min. FSK   Freigegeben ohne Altersbeschränkung
     
In RIO2 – DSCHUNGELFIEBER wartet ein Dschungel-Abenteuer auf Blu, Jewel und ihre drei Kinder. Sie verlassen die magische Großstadt Rio, um auf der Spurensuche nach ihren Vorfahren in die Wildnis des Amazonas aufzubrechen. Blu wird aus seiner
vertrauten Umgebung herausgerissen und ist plötzlich in einem Land, das er nicht kennt. Während er versucht, Nigels hinterhältigem Racheplan zu e
     
       
   
      http://www.riomovies.com/
      http://www.rio2-derfilm.de/
      https://www.facebook.com/Rio.Filme.DE?brand_redir=1
      http://trailers.apple.com/trailers/fox/rio2/
      http://www.tumblr.com/tagged/rio-2
      http://www.rio-ofilme.com.br/home.html
       
      zeit und ort     tip berlin
   
       
   
      David Siems epd film
      Andreas Staben filmstarts
      Peter Osteried kino-zeit
      Friedhelm Teicke zitty
   
       
 
   
    Rio 2 - Dschungelfieber - Das Original-Hörspiel zum Kinofilm


 
Snowpiercer

 
Land/Jahr: SKOR 2013 Sci-Fi Thriller
Regie: Bong Joon-ho (Madeo / 2009)
Darsteller: Chris Evans, Tilda Swinton, Jamie Bell, John Hurt, Ed Harris, Song Kang-ho
Drehbuch: Kelly Marcel, Sue Smith
126 Min. FSK 16           Berlinale 2014 - Forum
     
Die Erde in naher Zukunft: Ewiges Eis und Schnee bedecken den einst so grünen Planeten. Kein Leben rührt sich. Nur ein Zug, der einsam durch die verlassene Schneelandschaft fährt, bietet den überlebenden Menschen noch Schutz vor der tödlichen Kälte. Hier haben sie ihre letzte Zuflucht gefunden. Doch die Masse der verbliebenen
Menschheit fristet im hinteren Teil des Zuges ein Leben in ewiger Dunkelheit, während vorne die wenigen reichen Passagiere im Luxus schwelgen. Aber die Zeichen stehen auf Veränderung. Eine Revolution steht kurz bevor …
     
 
     
Als ich Schneekreuzer zum ersten Mal las, weckte dieser einzigartige filmische Raum des Zuges mein Interesse. Dass die Überlebenden einer Eiszeit in hunderten von Zugabteilen ihr Leben fristen müssen, während der Zug sich wie eine Schlange um die Erde windet, hat mein Herz berührt. Und die Menschen im Zug kämpfen gegeneinander. Nicht einmal in dieser Arche Noah, der letzten Zuflucht der Menschheit, waren sie alle gleichgestellt, sondern als Klassengemeinschaft auf die verschiedenen Abteile aufgeteilt. Ich wollte etwas tiefer in die menschliche Natur blicken, die zum Vorschein kommt, wenn Menschen extremen Situationen ausgesetzt sind, wie es schon bei meinen vorherigen Filmen meine Intention war, obgleich es sich um einen brutalen Serienkiller, ein Monster aus dem Hangang Fluss oder eine Mutter, die den Verstand verliert, handelt. Schneekreuzer ist, so denke ich kann man behaupten, mein Schicksal.

Die Graphic Novel, auf der der Film basiert, war großartig und beruht auf einer eigenständigen Idee, deswegen musste ich mir eine komplett neue Geschichte mit neuen Charakteren ausdenken, um einen neuen, dynamischen SNOWPIERCER zu erschaffen, der den Zuschauer im Kino genauso begeistern kann, wie mich die Graphic Novel begeistern konnte. Nach langer Zusammenarbeit mit den verschiedensten Menschen habe ich den Film nun endlich fertigstellen können. In diesem engen Zug gibt es kein Zurück. Man muss sich immer weiter nach vorne bewegen um überhaupt irgendwo anzukommen. Die daraus resultierenden Konflikte gipfeln in Kämpfen, bei denen sich Schweiß mit Blut vermischt. Ich wollte die eindrucksvolle Energie und filmische Erfahrung des Zuges darstellen. Ich will es nicht mit dem Begriff „Action“ vereinfachen, denn innerhalb dieses intensiven Konflikts findet man die verschiedensten Gefühle wie Freude, Traurigkeit, Liebe und Vergnügen, mit denen sich jeder Mensch identifizieren kann. Die Menschen im rasenden Zug preschen wie in einem Wettlauf nach vorne. Ich möchte diese Erfahrung der unterschiedlichen Geschwindigkeiten mit den Zuschauern teilen.    Bong Joon-ho Regisseur
       
   
      http://www.snowpiercer.jp/index01.html
      https://www.facebook.com/SnowpiercerOfficial
      http://www.tumblr.com/tagged/snowpiercer
      http://www.snowpiercer.de/
       
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Überleben im Schnellzug"   Von Gerhard Midding 06.02.2014  Berliner Zeitung
      "Es fährt ein Zug nach nirgendwo"  Interview mit Bong Joon-ho  Von Gerhard Midding   Berliner Zeitung
      "Park Chan-wooks Sonderzug zur Revolution"   Von Jan Küveler  Die Welt
      "Und wenn der ganze Schnee verbrennt"  Von Dietmar Dath  Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "Polarexpress"     Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
      "Eiszeit in Amerika"  Von Frank Patalong 28.01.2014  Spiegel
      "Draußen Eiszeit, drinnen dicke Luft"  Von David Steinitz   Süddeutsche Zeitung
      "Rollende Revolution"  Von Sebastian Handke  06.02.2014  Tagesspiegel
      "Die Grenzen des Möglichen"  Interview mit John Hurt  Von Toby Ashraf   taz
      "Apokalypse im Hochgeschwindigkeitszug"   von Oliver Kaever 7. Februar 2014  Zeit
   
Oliver Kaever
Zeit
   
"Die satirischen Spitzen und der politische Kommentar sind integraler Bestandteil von Snowpiercer – obwohl Bongs erzählerischer Ansatz noch besser funktioniert, wenn er in einem konkreten gesellschaftlichen Umfeld verankert ist. In diesem Fall wird daraus ein eher unverbindliches philosophisches Grundrauschen aus Kommentaren zu den Grenzen des Humanismus, zu Evolution und Auslese. Dennoch zeigt Bong Joon-ho, dass Action-Kino nicht zwangsläufig laut und sinnfrei sein muss. Seine Filme nutzen zwar Genreregeln, aber Bong bricht die Strukturen auf und legt den Blick frei auf extreme emotionale Zustände. Das macht auch Snowpiercer zu Action-Avantgarde."
       
Daniel Kothenschulte 
Frankfurter Rundschau
   
"Seit den allerersten Filmen der Gebrüder Lumière liebte das Kino Eisenbahnen – erst für ihre Modernität, später für ihre Nostalgie. Wes Anderson schwelgte in „Grand Budapest Hotel“ vor kurzem noch einmal in diesem Zauber, der uns auch Filme bescherte wie „Mord im Orientexpress“. Joon-Ho Bong hängt an diesen herrlichen Zug der Filmgeschichte noch einmal einen prächtigen Waggon an. Und ist dabei stilsicher genug, ihn bis in die Nebenrollen mit Charakterdarstellern wie Ed Harris, John Hurt und seinem großen Landsmann Song Kang-Ho („Lady Vengeance“) zu füllen. Das führt seine simple Geschichte zwar nirgendwo hin, aber so ist es nun einmal beim Eisenbahnfahren, vor allem im Kino: Der Weg ist das Ziel."
       
Michael Meyns
Programmkino
   
"Vor allem aber ist es das Design des Zuges, die überraschenden Abteile, die hinter jeder Tür auftauchen, die „Snowpiercer“ so originell machen, und dazu etliche spannende, packende Actionszenen, in denen Bong auf engstem Raum und teilweise in fast völliger Dunkelheit seine stilistische Klasse beweist. Als ernstzunehmende Metapher über totalitäre Strukturen funktioniert „Snowpiercer“ nur bedingt, doch als mitreißender Kinntop ist er geradezu unverschämt unterhaltsam."
       
Gregor Torinus
kinozeit
   
"Dieser Zug ist wie ein extravaganter Weihnachtskalender, bei dem sich hinter jeder Tür eine neue Überraschung verbirgt, die umso pompöser ausfällt, je näher man sich dem letztendlichen Ziel annähert. Aber das Beste ist, dass am Ende alles ganz anders ist, als man die ganze Zeit über gedacht hat. An diesem Punkt überwindet Snowpiercer die bereits reichlich ausgelutschte Linearität und Schwarzweiß-Dramaturgie und entpuppt sich als ein selten smartes Exemplar feinster Science-Fiction, welches das Potential zu einem bleibenden Klassiker hat. Bong Joon-ho hat hier offensichtlich wirklich alles richtig gemacht!"
       
       
 
      Tim Slagman artechock
      Michael Kienzl critic.de
      Philipp Fust dkritik
      Gerhard Midding epd film
      Andreas Staben filmstarts
      Damian Correa Koufen fluter
      Mattes Teschabai kritiken.de
      Gregor Wossilus kinokino
      Gregor Torinus kino-zeit
      Katharina Granzin kunst+film
      Markus Müller moviemaze
      André Scheede movieworlds
      Katja Nicodemus ndr
      Elena Meilicke perlentaucher
      Michael Meyns programmkino
      Scott Foundas variety
      Markus Raska zitty
   
      Asia-Pacific Film Festival 2013: Best Art Director - Blue Dragon Awards 2013: Blue Dragon Award
 
   
    Snowpiercer soundtrack
    SNOWPIERCER VOL. 1: THE ESCAPE [Englisch] [Gebundene Ausgabe]Jacques Lob (Autor), Jean-Marc Rochette (Illustrator)


Sunny Days (Solnetchniye dni)

 
Land/Jahr: Kasachstan 2011 2013
Regie: Nariman Turebayev
Darsteller: Inkar Abdrash, Asel Kaliyeva, Yuri Radin, Erlan Utepbergenov
Drehbuch: Nariman Turebayev
101 Min.  OmU     FSK   ohne Altersbeschränkung
     
Strom und Gas sind schon abgestellt, wegen Mietschulden droht ein junger Mann aus seiner Wohnung zu fliegen. Dazu verliert er seine Freundin und seinen besten Freund; seine Mutter lebt schon lange im Ausland. Stoisch erträgt er sein Schicksal, denn in fünf Tagen ist sein 25. Geburtstag. Dann wird alles anders ? oder doch nicht? «Ein Mann steht auf, putzt sich die Zähne, trinkt eine Tasse Tee und verlässt seine Wohnung: ein ganz gewöhnlicher Morgen eines ganz gewöhnlichen Mannes. Nicht ganz so gewöhnlich ist allerdings, dass die Zahnpastatube fast leer ist, der Tee kalt und dass dieser vor fast einer Woche zubereitet wurde. Außerdem ist er drauf und dran, aufgrund seiner Schulden die Wohnung zu verlieren. Und ein weiteres ungewöhnliches
Detail: Niemand nennt ihn beim Namen. So ist er namenlos, und das bis zum Schluss des Films. Der Film erzählt fünf Tage aus dem Leben meines Protagonisten, der in dieser kurzen Zeit versucht, das Geld aufzutreiben, um seine Schulden zu tilgen. Das gelingt ihm offensichtlich nicht ? ausserdem verliert er noch eine ganze Reihe anderer Dinge: so etwa seine Freundin und seinen besten Freund. Und seine Papiere. Doch all dies lässt ihn scheinbar kalt. Vielleicht weil er glaubt, dass ihn dies von der Last der Vergangenheit befreit. Er glaubt fest daran, als freier Mann ins neue Jahr zu gehen, eine neue Liebe zu finden und neue Freunde.» (Nariman Turebayev)
     
       
   
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Stille Tage in Almaty"  Von Hans-Jörg Rother  Tagesspiegel
   
      Nino Klingler critic.de
      Ralf Schenk filmdienst
   
       
 
   


Union fürs Leben

 
Land/Jahr: D 2013 Dokumentarfilm
Regie: Frank Marten Pfeiffer
Darsteller:
Drehbuch: Frank Marten Pfeiffer
102 Min. FSK   
     
Der Dokumentarfilm folgt vier sehr unterschiedlichen Protagonisten, die eines gemeinsam haben: Ihre große Liebe zum Köpenicker Zweitligisten. Genaue Beobachtungen im Alltag der vier Helden, großartige Bilder aus dem Stadion, dazu rares Archivmaterial aus DDR-Zeiten lassen den einzigartigen Mythos des „Union-Universums“ lebendig werden. Beste Dokumentarfilm-Unterhaltung nicht nur für Anhänger der Eisernen, sondern auch für Menschen, denen Bundesligafußball nicht ganz so am Herzen liegt. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein und sind dennoch untrennbar miteinander verbunden: der junge Fußballprofi Christopher Quiring, Berlins
Gesundheitssenator Mario Czaja, der Streetworker Stefan Schützler, sein Schützling Alex und der Schauspieler Chris Lopatta teilen eine große Leidenschaft – den 1. FC Union Berlin. Zur DDR-Zeit galten Fans des legendären Arbeiterklubs als Rebellen und Regimegegner. Heute, mehr als 25 Jahre nach dem Mauerfall, hat sich überraschend viel dieses unangepassten Geistes bewahrt. Humorvoll und mit viel Sympathie begleiten die Regisseure Frank Marten Pfeiffer und Rouven Rech ihre vereinstreuen Protagonisten dabei, wie sie sich mehr oder weniger durch ihr Leben kämpfen – eine emotionale Milieustudie, die tief in die Kieze Ostberlins eintaucht.
     
       
   
      http://www.unionfuersleben.de/#home
   
      "Union, die Liebe fürs Leben"  Von Max Bosse  Berliner Zeitung
   
      Matthias Dell epd film
      Lars-Christian Daniels filmstarts
      Reinhard Lüke filmdienst
      Iskander Kachcharov kino-zeit
      Sophie Charlotte Rieger programmkino
      Michael Pöppl zitty
   
       
 
   


 
SUPPORT YOUR LOCAL CINEMA!    
   
        © MMEANSMOVIE 2001 - 2014 unabhängiges Filmmagazin aus Berlin - Aktuelle Filme, Kino und Termine für Berlin    13.Jahrgang 
 
Über Uns  Schutz der Privatsphäre  Nutzungsbedingungen