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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine      
 
   
Neue Filme April 2017  



 
27.04. 2017 bis 03.05.2017
 
 
Beat Beat Heart
Der Traumhafte Weg
Die Schlösser aus Sand ( Les Châteaux de sable)
Gimme Danger
Guardians of the Galaxy Vol. 2
Happy Burnout
Hey Bunny
Maikäfer flieg
To have and to hold
Siebzehn
Toro
Unforgettable - Tödliche Liebe
Wrong Elements
 


Filme a-z 2017 06.04. | 13.04. | 20.04. | 27.04.



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Beat Beat Heart
 
Land/Jahr: D 2016 Komödie
Regie: Luise Brinkmann
Darsteller: Lana Cooper, Saskia Vester, Till Wonka, Aleksandar Radenkovic, Christin Nichols, Jörg Bundschuh, Caroline Erikson, Hans-Heinrich Hardt
Drehbuch: Luise Brinkmann
87 Min. FSK 12
     
   
Inhalt    
Eine verspielte Romantikerin wartet seit Monaten aktiv auf die Rückkehr ihrer großen Liebe – als plötzlich ihre frisch getrennte Mutter midlife-kriselnd bei ihr einzieht und sie im Zuge ihrer Selbstfindung mit neumodischen Liebeskonzepten und Lebensweisheiten konfrontiert. ​ Kerstin (Lana Cooper) glaubt mit vollem Herzen an die große Liebe und wartet seit Monaten auf die Rückkehr ihres Exfreundes Thomas (Till Wonka). Sie hat es sich in zuckerschönen Erinnerungen bequem gemacht, als plötzlich ihre Mutter Charlotte (Saskia Vester) vor der Tür steht und in ihrer WG einziehen will. Denn Mama hat sich mit Mitte 50 aus Versehen von ihrem Partner getrennt und weiß jetzt nicht, wohin. ​ Dass die beiden Frauen nicht unterschiedlicher mit ihrer Sehnsucht umgehen könnten, wird spätestens dann klar, als Charlotte sich kurzerhand durch Kerstins Mitbewohnerin (Christin Nichols) dazu inspirieren lässt, neue Männer über eine App kennenzulernen und direkt mit nach Hause zu bringen. Kerstins wohlige Tagträume werden nun immer häufiger von der Realität unterbrochen, in der die wahre Liebe zu einem hoffnungslosen Zufallsprodukt geworden ist.
 
Links
http://beatbeatheart.com/de/
https://de-de.facebook.com/beatbeatheart/
 
Presse
"Mein ist mein ganzes Herz"  Von Johannes Bluth  Spiegel
 
Kritiken
Ulrich Sonnenschein epd film
Harald Mühlbeyer kino-zeit
Martin Schwarz zitty
 
Preise
 


Der Traumhafte Weg
 
Land/Jahr: D 2016 Drama
Regie: Angela Schanelec (Ponts de Sarajevo/2011)
Darsteller: Miriam Jakob, Thorbjörn Björnsson, Maren Eggert, Phil Hayes, Anaïa Zapp, Alan Williams
Drehbuch: Angela Schanelec
86 Min. FSK 12             Locarno International Film Festival
     
   
Inhalt    
Griechenland 1984. Kenneth, ein englischer Musiker und Theres, eine junge Deutsche, singen auf der Straße, um sich ihre Ferien zu finanzieren. Sie lieben sich. Als Kenneth die Nachricht erhält, dass seine Mutter verunglückt ist, reist er überstürzt nach Hause und lässt Theres zurück. Ihm wird bewusst, wie sehr er sie braucht, aber sein Versuch, sie erneut zu gewinnen, scheitert. 30 Jahre später, in Berlin. Ariane, eine 40jährige Fernsehschauspielerin, löst sich in einer Krise von ihrem Mann, einem erfolgreichen Anthropologen. Er zieht in ein Appartement am Hauptbahnhof. Von seinem Fenster sieht er einen Obdachlosen. Es ist Kenneth, der nicht weiss, dass auch Theres inzwischen in Berlin lebt.
 
Links
http://dertraumhafteweg.de/
 
Presse
"Unschuld und Unverstelltheit"  Interview Von Patrick Wellinski Deutschlandradio Kultur
"Eine Geschichte lässt ihren Trost los"  Von Dietmar Dath  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Ein Überschuss an Schönheit"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Drauf einlassen oder es sein lassen"  Von Ekkehard Knörer  Spiegel
"Durch den Wald, durch die Zeit"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
"Blicke, Orte und Dinge"  Von Toby Ashraf  taz
"Der Trost von Bildern"  Von Katja Nicodemus  Zeit
 
Kritiken
Michael Kienzl critic.de
Sascha Westphal epd film
Beatrice Behn kino-zeit
Julia Dettke kunst+film
Katja Nicodemus ndr
Christian Horn programmkino
Christine Deggau rbb kulturradio
Falk Straub spielfilm.de
Michael Meyns zitty
 
Preise
 


Die Schlösser aus Sand ( Les Châteaux de sable)
 
Land/Jahr: F 2015 Drama Komödie
Regie: Olivier Jahan (Faites comme si je n'étais pas là/2000)
Darsteller: Emma de Caunes, Yannick Renier, Jeanne Rosa, Christine Brücher, Alain Chamfort
Drehbuch: Diastème
104 Min. FSK  12
     
   
Inhalt    
Bretagne, Côtes d’Armor, Eleanor ist mit ihrem Ex-Freund Samuel in das Haus ihres Vaters am Meer zurückgekehrt, in dem sie und Samuel viele glückliche Sommer verbracht haben, als sie noch ein Paar waren. Nach dem Tod ihres Vaters muss Eleanor das Haus verkaufen und Samuel hat ihr angeboten ihr zu helfen es für die potentiellen Käufer herzurichten. Eigentlich wissen beide, dass sie noch viel für einander empfinden, aber dazu gemeinsam in schönen Erinnerungen zu schwelgen kommen sie nicht, denn die Immobilienmaklerin Claire führt einen potentiellen Käufer nach dem anderen durch das Haus und eine Nachbarin die das ganze aus der Ferne beobachtet, scheint ihre ganz eigenen Erinnerungen an das Haus und Eleanors Vater zu haben.
 
Links
http://www.die-schloesser-aus-sand.de/
https://www.youtube.com/ Trailer FmdU
 
Presse
 
 
Kritiken
Kevin Neuroth critic.de
Gerhard Midding epd film
Harald Mühlbeyer kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Gaby Sikorski programmkino
Falk Straub spielfilm.de
 
Preise
Filmkunstmesse Leipzig 2016: Publikumspreis.
 


Gimme Danger
 
Land/Jahr: USA 2016 Dokumentarfilm
Regie: Jim Jarmusch (Paterson/2016)
Darsteller:
Drehbuch: Jim Jarmusch
108 Min. FSK      Festival De Cannes
     
   
Inhalt    
Mitten in den 60er Jahren schlugen „The Stooges“ mit ihrem gewaltigen und energischen Stil wie eine Bombe in die Musiklandschaft ein. Mit ihrem Mix aus Rock, Blues, R&B und Free Jazz hat die Band aus Ann Arbor, Michigan das Musikpublikum quasi überfallen und damit den Grundstein für das gelegt, was später gemeinhin als Punk und Alternative Rock bekannt wurde. Jim Jarmuschs GIMME DANGER ist die Chronik der Geschichte von „The Stooges“ – eine der größten Geschichten des Rock’n’Roll.
 
Links
http://www.gimmedangerfilm.com/
https://www.facebook.com/GimmeDangerMovie/
https://trailers.apple.com/trailers/magnolia/gimme-danger/
https://www.youtube.com/ Trailer
 
Presse
"Wild und frei und anders" Von Patrick Heidmann Berliner Zeitung
"Mit nacktem Oberkörper in den Punkrock-Himmel"  Von Hartwig Tegeler  Deutschlandfunk
"Heroin und Erdnussbutter"  Von Thomas Blum  neues deutschland
"Der Hund von Motorville"  Tagesspiegel
"Iggy Pop Bares All, and Nothing, in ‘Gimme Danger’ By Stephen Holden The New York Times
"Exzess und Rausch  Von Caspar Boehme  taz
"Iggy Pop, der letzte lebende Kommunist, wird 70"  Von Michael Pilz   Welt
"Die nackte Brust des Punk"  Von Christian Meyer-Pröpstl    Zeit
 
Kritiken
Sascha Westphal epd film
Esther Buss filmdienst
Carsten Baumgardt filmstarts
Wendy Ide guardian
Joachim Kurz kino-zeit
Lars Penning kunst+film
Norbert Raffelsiefen programmkino
Thomas Vorwerk satt
Carsten Moll spielfilm.de
Owen Gleiberman variety
Martin Schwarz zitty
 
Preise
Critics’ Choice Documentary Award


Guardians of the Galaxy Vol. 2
 
Land/Jahr: USA 2016 Sci Fi Komödie
Regie: James Gunn (Guardians of the Galaxy/2014)
Darsteller: Chris Pratt, Zoe Saldana, Dave Bautista, Michael Rooker, Karen Gillan und Sean Gunn
Drehbuch: James Gunn
133 Min. FSK 12
     
   
Inhalt    
Zu den ohrwurmverdächtigen Songs des berühmten Mixtape #2 ist Peter Quill alias Star-Lord mit seinen neugewonnen Freunden auf der Suche nach seiner wahren Herkunft.
 
Links
https://www.facebook.com/guardiansofthegalaxy/?
https://www.youtube.com/ Trailer D
 
Presse
"Ooga-chaka, Ooga-chaka, Uaaaärgh!"  Von Andreas Borcholte  Spiegel
"Geniale Spaßvögel unterwandern das streng geführte Marvel-Imperium" Von Tobias Kniebe   Süddeutsche Zeitung
"Remmidemmi im Weltraum"  Von Jörg Wunder  Tagesspiegel
"Egos knallen aufeinander"  Von Fabian Tierke  taz
"Aliens sind auch nur Menschen"  Von Felix Stephan  Welt
"Intergalaktisches Remmidemmi" Von Jörg Wunder  Zeit
 
Kritiken
Britta Schmeis epd film
Björn Becher filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Peter Osteried kritiken.de
Janosch Steinel movieworlds
Thomas Vorwerk satt
Owen Gleiberman variety
Lutz Göllner zitty
 
Preise
 


Happy Burnout

 
Land/Jahr: D 2016 Komödie

Regie: André Erkau (Winnetous Sohn/2015)

Darsteller: Wotan Wilke Möhring, Anke Engelke, Michael Wittenborn, Kostja Ullmann, Julia Koschitz, Torben Liebrecht, Ulrike Krumbiegel, Victoria Trauttmansdorff
Drehbuch: Gernot Gricksch
90 Min. FSK 6
     
   
Inhalt    
Alt-Punk Fussel (Wotan Wilke Möhring) ist Frauenheld, Lebenskünstler und Systemverweigerer aus Überzeugung. Arbeit? Nicht mit ihm. Er lässt es lieber ruhig angehen, hat immer einen Spruch parat und wickelt mit seinem jungenhaft-sympathischen Charme die Bekanntschaft vom Supermarkt genauso um den Finger wie Frau Linde (Victoria Trauttmansdorff), seine Sachbearbeiterin im Arbeitsamt. Sie ist ihm verfallen und unterstützt seine Zurückhaltung bei der Arbeitssuche - bis eine interne Prüfung sie zwingt, aktiv zu werden. Zu einem Job lässt Fussel sich nicht überreden, daher vermittelt sie ihm etwas anderes: ein Arbeitsunfähigkeits-Attest, Diagnose Burnout, samt Therapie in einer stationären Klinik. So findet sich Chaot Fussel plötzlich zwischen echten Burnout-Patienten wieder, den Gestrandeten einer Gesellschaft im Effizienzwahn.

Mit seiner unorthodoxen Art mischt er den Klinikalltag mitsamt den Therapeuten und Schwester Alexandra (Anke Engelke) gehörig auf - bringt aber auch frischen Wind in den Laden. Und den können seine neuen Mitbewohner - der lebensmüde Sonnenstudiobesitzer Günther (Michael Wittenborn), der cholerische Kinder-Entertainer Datty (Kostja Ullmann), die überforderte Hausfrau und Mutter Merle (Julia Koschitz) und Geschäftsmann Anatol (Torben Liebrecht) - auch mehr als gebrauchen. Doch je besser er sie kennen lernt, desto mehr beginnt selbst Fussel, über sich nachzudenken. Bis irgendwann gar nicht mehr so klar ist, wer hier eigentlich wen therapiert, wer tatsächlich Hilfe braucht und worum es am Ende des Tages wirklich geht. In der Therapie. Und im echten Leben.
 
Links
http://happyburnout-derfilm.de/
https://www.facebook.com/HappyBurnout.DerFilm/
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
"Sind wir nicht alle ein bisschen Punk?"  Von Andrea Diener  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Gehen wir doch zum Lachen in die Psychokiste"  Von Elmar Krekele  Welt
 
Kritiken
Frank Schnelle epd film
Horst Peter Koll filmdienst
Christian Horn filmstarts
Bianka Piringer kino-zeit
Christian Horn programmkino
Carsten Moll spielfilm.de
Martin Schwarz zitty
 
Preise
 


Hey Bunny
 
Land/Jahr: D 2016 Komödie
Regie: Barnaby Metschurat
Darsteller: Barnaby Metschurat
Drehbuch: Barnaby Metschurat
93 Min. FSK 0
     
   
Inhalt    
Ein ungewöhnlicher Blick auf Familie und unseren Zeitgeist zwischen Zynismus und Weltverbesserungsphantasien.. Adam, ein misanthrop-paranoider ex-Hacker gerät unter Verdacht ein berühmtes Glücksfor- schungslabor sabotiert zu haben. Er ist gezwungen seine Unschuld zu beweisen und stolpert in ein wildes Abenteuer, in dessen Verlauf er unfreiwillig zum idealistischen Aktivisten wird, sich mit seltsamen, womöglich übersinnlich begabten Hasen auseinandersetzen muss, seine durchgeknallte Familie wieder lieben lernt und (zumindest ein kleines bisschen) den Glauben ans Glück wiederfindet.
 
Links
http://heybunny.de/de/
 
Presse
 
 
Kritiken
Alexandra Wach filmdienst
Harald Mühlbeyer kino-zeit
Bianka Piringer spielfilm.de
 
Preise
 


Maikäfer flieg
 
Land/Jahr: aK 2016 Drama
Regie: Mirjam Unger (Oh Yeah, She Performs!/2012)
Darsteller: Zita Gaier, Ursula Strauss, Heinz Marecek, Hilde Dalik, Gerald Votava, Christa Stadler
Drehbuch: Sandra Bohle, Mirjam Unger nach Christine Nöstlinger
100 Min. FSK 12
     
   
Inhalt    
Wien 1945: Das Pulverland des Krieges und die Zeit der russischen Besatzung, gesehen mit den vorurteilsfreien Augen der neunjährigen Christine. Sie weiß vom Frieden genauso wenig, wie die Kinder heute vom Krieg wissen. Ausgebombt und vollkommen mittellos kommt sie mit ihrer Familie in einer noblen Villa in Neuwaldegg unter. Jetzt haben sie Quartier, aber mehr nicht. Nach der Kapitulation deutscher Soldaten quartieren sich die Russen im Haus ein.
 
Links
http://maikaeferflieg.derfilm.at/
https://www.youtube.com/ Trailer D
 
Presse
 
 
Kritiken
Dietmar Kanthak epd film
Horst Peter Koll filmdienst
Patrick Holzapfel kino-zeit
Gaby Sikorski programmkino
Bert Rebhandl zitty
 
Preise
 
Maikäfer, flieg / Kinotour mit Regisseurin Mirjam Unger
27.04.
16:30 Babylon Rosa Luxenburg Platz
18:30 - Sputnik Kino Höfe am Südstern, Hasenheide 54, 10967 Berlin


Siebzehn
 
Land/Jahr: A Drama 2016
Regie: Monja Art
Darsteller: Elisabeth Wabitsch, Anaelle Dézsy, Alexandra Schmidt, Alexander Wychodil, Christopher Schärf
Drehbuch: Monja Art
104 Min. FSK 12     Internationale Filmfestspiele Berlin - Gast der Perspektive Deutsches Kino
     
   
Inhalt    
Die letzten Wochen vor den Sommerferien, irgendwo in Niederösterreich. Die 17-Jährige Internats­schülerin Paula ist heimlich in ihre Freundin Charlotte verliebt. Doch die ist mit Michael zusammen. Um sich von ihrem Liebeskummer abzulenken, lässt sich Paula auf ihren Schulfreund Tim ein, der selbst echte Gefühle für sie hat. Paula ahnt dabei nicht, wie oft auch Charlotte in Wahrheit an sie denkt. Und plötzlich kommt auch noch Lilli ins Spiel, die sich danach sehnt, begehrt zu werden, und selbst als wilde Verführerin auftritt. Paula muss sich entscheiden, ob sie ihren eigenen Gefühlen folgt, oder denen der anderen.

Lanzenkirchen, mon amour: Regie-Debütantin Monja Art zeigt das Teenagersein in der Provinz als Achterbahnfahrt der Gefühle und in einer Ansammlung von amourösen Minidramen. Inmitten ihres tristen Schulalltags und ausschweifenden Dorfdiskobesuchen sind Paula und ihre Freund_innen wie alle ganz normalen Teenager: wunderbare und obergescheite tickende Zeitbomben, die bald erwachsen und dann möglicherweise auch vernünftig sein werden. Bis dahin ist ihre größte Angst, in diesem Kaff hängenzubleiben. Draußen hört man Blasmusik, ein Mähdrescher zieht seine Bahnen, und mit etwas Glück kommt bald ein Bus.
 
Links
https://www.facebook.com/siebzehnfilm/
 
 
Presse
"Wenn Mädchen lieber Mädchen lieben Von Marcel Reich  Welt
 
Kritiken
Anke Sterneborg epd film
Michael Dlugosch filmrezension.de
Joachim Kurz kino-zeit
Anke Sterneborg kulturradio rbb
Michael Meyns programmkino
Sonja Hartl spielfilm.de
Cristina Moles-Kaupp zitty
 
Preise
Filmfestival Max-Ophüls-Preis: Max Ophüls Preis 2017 und Preis für die beste Nachwuchsdarstellerin


Toro
 
Land/Jahr: D 2015 Drama
Regie: Martin Hawie

Darsteller: Paul Wollin, Miguel Dagger, Leni Speide,l Kelvin Kilonzo

Drehbuch: Martin Hawie
84 Min. FSK 16      Internationale Filmfestspiele Berlin - Perspektive Deutsches Kino
     
   
Inhalt    
Toro, mit richtigem Namen Piotr, ist vor 10 Jahren nach Deutschland gekommen und hat seine eigene Überlebensstrategie entwickelt. Um sich den Traum von einer Boxschule in seiner Heimat Polen zu verwirklichen, verdient er sein Geld als Escort. In Hotelzimmern und gutbürgerlichen Einfamilienhäusern schläft er mit Frauen. Keine leichte Arbeit, wird aber gut bezahlt. Mitnehmen will er aus Deutschland nur Victor und weit weg von Armut und Prostitution einen Neuanfang wagen. Sein bester Freund zieht derweilen orientierungslos durch die Stricherszene und sucht seine Kundschaft unter älteren Männern. Seine Pläne mit Toro sind hinter einem Schleier aus Drogen in Vergessenheit geraten. Stattdessen flieht er vor drei jugendlichen Drogendealern, die Geldschulden bei ihm eintreiben wollen. Das Leben der beiden wird aus seinem prekären Gleichgewicht gerissen, als Victors Schwester Emilia plötzlich vor der Tür steht.

Auf der Suche nach Arbeit und in der Erwartung auf ein besseres Leben hat sie ihr zu Hause verlassen. Nichtsahnend tritt sie in die zerrütte Welt ihres Bruders ein, der sie sich bald schon nicht mehr entziehen kann. Als Victor von seinen Geldeintreibern geschnappt wird, spitzt sich die Situation weiter zu. Um seine Schwester zu schützen, muss er Toro verraten. Damit stellt er ihre Freundschaft ultimativ auf die Probe. Im Sog der Gewaltspirale verschwimmt für Toro die Grenze zwischen Richtig und Falsch.
 
Links
https://www.facebook.com/toroderfilm/
https://www.youtube.com/Trailer
https://vimeo.com Trailer
 
Presse
 
 
Kritiken
Alexandra Seitz epd film
Jennifer Borrmann filmdienst
Bianka Piringer kino-zeit
Michael Meyns programmkino
Alexandra Seitz sissy
Björn Schneider spielfilm.de
Cristina Moles-Kaupp zitty
 
Preise
 


Unforgettable - Tödliche Liebe
 
Land/Jahr: USA 2017 Thriller
Regie: Denise Di Novi
Darsteller: Rosario Dawson, Katherine Heigl, Cheryl Ladd
Drehbuch: Christina Hodson, David Leslie Johnson
100 Min. FSK 16
     
   
Inhalt    
Tessa Connover (Heigl) leidet immer noch darunter, dass ihre Ehe gescheitert ist, als ihr Ex-Mann David (Stults) sein neues Glück findet und sich mit Julia Banks (Dawson) verlobt. Damit zieht Julia nicht nur in das Haus, das Tessa und David gemeinsam bewohnt haben, sondern sie mischt sich auch ins Leben ihrer gemeinsamen Tochter Lilly (Isabella Rice) ein. Obwohl es für Julia gar nicht so leicht ist, ihre neue Rolle als Ehefrau und Stiefmutter zu definieren, ist sie dennoch davon überzeugt, den Mann ihrer Träume gefunden zu haben, weil er ihr helfen wird, ihre eigene traumatische Vergangenheit hinter sich zu lassen. Doch Tessas Eifersucht steigert sich bald zur Besessenheit: Sie schreckt vor nichts zurück, um Julias Traum in den ultimativen Albtraum zu verwandeln.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer D
https://www.facebook.com/UnforgettableTheMovie/
http://www.unforgettablemovie.com/
 
Presse
"Unforgettable’ Serves Up Yet Another Crazy Ex"  By Neil Genzlinger  The New York Times
 
Kritiken
Peter Debruge variety
 
Preise
 


 
Wrong Elements
 
Land/Jahr: F/D/BEL Dokumentarfilm
Regie: Jonathan Littell
Darsteller:
Drehbuch: Jonathan Littell
133  Min. FSK        Festival De Cannes - Special
     
   
Inhalt    
Uganda, 1989. Der junge Rebell Joseph Kony behauptet, von Geistern heimgesucht worden zu sein und gründet daraufhin eine Bewegung gegen die Zentralregierung. Er nennt sie "Lord’s Resistance Army" (LRA) – die Widerstandsarmee des Herrn. Diese "Armee" wächst, indem sie Teenager entführt: Mehr als 60.000 über einen Zeitraum von 25 Jahren. Weniger als die Hälfte von ihnen sind lebendig aus dem Busch zurückgekehrt. Die Freunde Geofrey, Nighty und Michael waren solche Teenager. Sie wurden im Alter von 12 und 13 von der LRA verschleppt und konnten erst Jahre später entkommen.

Bei dem Versuch ein Leben in Normalität wieder aufzubauen, kehren sie an die Orte ihrer gestohlenen Kindheit zurück. Sie sind Opfer und Mörder zugleich, Zeugen und Täter entsetzlicher Verbrechen, die sie selbst in ihrem ganzen Ausmaß kaum begreifen können. Nach ihrer Rückkehr blieben sie immer ein Fremdkörper in der Gesellschaft, die sich schwer tut, sie wieder aufzunehmen. Unterdessen setzt die ugandische Armee ihre Jagd nach den letzten verstreuten Rebellen der LRA in der Grenzenlosigkeit des zentralafrikanischen Dschungels fort. Aber Joseph Kony ist noch immer auf der Flucht...
 
 

Warum also die LRA? Ich glaube, bei diesem besonderen Fall steht etwas Entscheidendes auf dem Spiel: unsere eigene Vorstel - lung nämlich der Begriffe „Folterer“, „Mörder“ und „Verbrechen“. Was passiert mit dem Konzept des Fehlverhaltens und der Ver - antwortung, wenn der Straftäter, selbst als Kind entführt, in dem einzigen ihm zur Verfügung stehenden Bezugssystem zum vor - sätzlichen Mörder wird? Für die Generation derjenigen Kinder, die durch den IS erzogen werden, wird sich über einen langen Zeitraum hinweg dieselbe Frage stellen, genauso wie sie sich einst für die Kinder stellte, die im Regime der Nazis, der Maoisten und der Roten Khmer herangewachsen sind. Das Problem ist, wie wir sehen, weit davon entfernt, ein rein afri - kanisches zu sein.

Warum ein Film und nicht ein Buch? Weil in einem Film, vor allem in der Art und Weise, in der dieser inszeniert wurde, es die früheren Mitglieder der LRA selbst sind, die diese Fragen bearbei - ten und Bruchstücke einer Antwort zusammenfügen – ihrer Ant - wort – und nicht ein außenstehender Beobachter, ob ich das bin oder jemand anderes. Und diese Antworten werden eingeholt mit allen Mitteln, die bewegte Bilder und Ton zur Verfügung stellen können: nicht nur durch Worte, die notwendigerweise begrenzt sind, sondern auch mit Gesten, Intonationen, durch Zögern und Blicke. Die Wahrheit, die der Film sie entfalten lässt, entspricht der Wahrheit ihrer Körper ebenso wie der ihrer Worte. Daher die Notwendigkeit einer sehr strukturierten, sehr durchdachten Form. Schönheit, würde man sagen, doch nicht um des reinen ästhetischen Vergnügens willen, sondern vielmehr um die Emoti - onen der Protagonisten so nah wie möglich zu übersetzen ebenso wie die Fülle und Dichte der Umwelt, in der sie aufwuchsen und litten. Jonathan Littell Regie

 
Links
https://www.youtube.com/ Trailer
 
Presse
"Gewalt in Uganda Jonathan Littell hat mit „Wrong Elements“ seinen ersten Film gedreht" Von Claus Löser  Berliner Zeitung
"Im Herzen der Finsternis"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Die Opfer-Täter"  Von Caroline M. Buck  neues deutschland
"Von den Grenzen moralischer Verantwortung"  Von Silvia Hallensleben  Tagesspiegel
"Die Psyche der Täter ist komplexer"  Interview Von Michael Meyns  taz
"Oft muss sich ein Land entscheiden: Gerechtigkeit oder Frieden"  Interview Von Felix Stephan   Zeit
 
Kritiken
Patrick Seyboth epd film
Michael Meyns filmstarts
Maria Wiesner kino-zeit
Bela Akunin kunst+film
Lee Marshall screendaily
Bianka Piringer spielfilm.de
Guy Lodge variety
Bert Rebhandl zitty
 
Preise
 

WRONG ELEMENTS mit Regisseur und Schriftsteller Jonathan Littell
27.04. 19:30 hackesche höfe kino, Rosenthaler Straße 40/41 10178 Berlin


 
 
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