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Neue Filme April 2018 |
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Werbung |
3 Tage in Quiberon |
Genre | Drama | ||
Land/Jahr | D 2017 | ||
Regie | Emily Atef (Töte mich/2012) | ||
Darsteller/innen | Birgit Minichmayr, Marie Bäumer, Charly Hübner, Robert Gwisdek | ||
Drehbuch | Emily Atef | ||
Min. | 115 | ||
FSK | |||
Verleih | Prokino | ||
Festival | Internationale Filmfestspiele Berlin - Wettbewerb |
Inhalt | ||
1981 verbringt der Weltstar Romy Schneider (Marie Bäumer) drei Tage mit ihrer besten Freundin Hilde (Birgit Minichmayr) in dem kleinen bretonischen Kurort Quiberon, um sich dort vor ihrem nächsten Filmprojekt ein wenig Ruhe zu gönnen. Trotz ihrer negativen Erfahrungen mit der deutschen Presse willigt sie in ein Interview mit dem „Stern“-Reporter Michael Jürgs (Robert Gwisdek) und dem Fotografen Robert Lebeck (Charly Hübner) ein. Aus dem geplanten Termin entwickelt sich ein drei Tage andauerndes Katz- und Mausspiel zwischen dem Journalisten und der Ausnahmekünstlerin, in das sich auch Romy Schneiders Freundin Hilde und Robert Lebeck immer stärker involvieren lassen… |
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Lebeck und seine Frau Cordula haben mir alle Bilder, die Lebeck während der drei Tage in Quiberon gemacht hat, anvertraut. Nur 20 Bilder hatte man damals veröffentlicht und nun hatte ich Zugang zu einem Archiv von fast 600 Bildern, darunter Probeaufnahmen, Schnappschüsse aus der Nacht in der Bar und unscharfe Fotos, die Jürgs von Romy und Lebeck aufgrund einer falschen Belichtung gemacht hatte. Für mich als Autorin und Regisseurin waren diese Fotos von unschätzbarem und sehr inspirierendem Wert. Als ich anfing, das Drehbuch zu schreiben, sah ich alle Szenen in schwarz-weiß. Es ging gar nicht anders, schwarz-weiß fühlte sich einfach richtig an. Es funktioniert für mich als Brücke zu der fiktionalen Geschichte, die wir erzählen: Weg von Marie Bäumer, hin zu Romy Schneider und der Atmosphäre von Lebecks Bildern. Die Bilder, die mein Kameramann Thomas Kiennast anschließend beim Dreh gemacht hat, sehen umwerfend schön aus. |
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Links |
http://www.3-tage-in-quiberon.de/ | ||||
https://www.youtube.com/Trailer engl. | ||||
Presse |
"Wenn ein Stern verglüht" Von Felix Müller Berliner Morgenpost |
"Königin der Schmerzen" Von Anne-Kattrin Palmer Berliner Kurier |
"Ich finde Schweigen wahnsinnig spannend" Interview Von Arno Widmann Berliner Zeitung |
"Ein Interview mit Romy Schneider wird zum Duel" Von Christina Bylow Berliner Zeitung |
"Verhör am Rande des Abgrunds" Von Andreas Kilb Frankfurter Allgemeine Zeitung |
"Mich reizen existenzielle Geschichten" Unterview Von Ursula Scheer Frankfurter Allgemeine Zeitung |
"Fetzen von Initimität und ihre Inszenierung" Von Daniel Kothenschulte Frankfurter Rundschau |
"Romy, ungeschminkt" Von Wolfgang Höbel Spiegel |
"Wer sie aussaugt, stützt sie - und umgekehrt" Von Philipp Stadelmaier Süddeutsche Zeitung |
"Marie Bäumer lässt ihre Romy Schneider strahlen" Von Peter von Becker Tagesspiegel |
"Wir sind unser eigenes Instrument" Interview von Christiane Peitz Tagesspiegel |
"Der letzte deutsche Weltstar" Von Michael Meyns taz |
"Immer denkt man: Das ist Romy Schneider!" Von Barbara Möller Welt |
"Romy, bitte nicht noch ein Glas!" Interview von Martin Schwickert Zeit |
Kritiken |
Helga Egetenmeier | aviva berlin |
Philipp Schwarz | critic.de |
Gerhard Midding | epd film |
Alexandra Wach | filmdienst |
Andreas Staben | filmstarts |
Beatrice Behn | kino-zeit |
Eric Mandel | kunst+film |
Katja Nicodemus | ndr |
Michael Meyns | programmkino |
Ula Brunner | rbb |
Bianka Piringer | spielfilm.de |
Jay Weissberg | variety |
Martin Schwarz | zitty |
Preise | |
A Quiet Place |
Genre | Horror Drama | ||
Land/Jahr | USA 2017 | ||
Regie | John Krasinski (The Hollars/2016) | ||
Darsteller/innen | Emily Blunt, John Krasinski, Noah Jupe, Millicent Simmonds | ||
Drehbuch | Bryan Woods, Scott Beck | ||
Min. | 95 | ||
FSK | 16 | ||
Verleih | Paramount Pictures Germany | ||
Festival |
Inhalt | ||
Die Welt ist von rätselhaften, scheinbar unverwundbaren Kreaturen eingenommen worden, die durch jedes noch so kleine Geräusch angelockt werden und sich auf die Jagd begeben… Lediglich einer einzigen Familie gelang es bisher zu überleben. Der Preis hierfür ist jedoch hoch: Ihr gesamter Alltag ist darauf ausgerichtet, sich vollkommen lautlos zu verhalten, denn das kleinste Geräusch könnte ihr Ende bedeuten... |
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Links |
https://de-de.facebook.com/AQuietPlaceMovie/ | ||||
https://www.youtube.com/Trailer engl. | ||||
https://www.youtube.com/Trailer d. | ||||
https://www.youtube.com/Trailer d. | ||||
Presse |
"Pst, einfach mal still sein im Kino" Von Peter E. Müller Berliner Morgenpost |
"Wer ein Geräusch macht, wird verschlungen" Von Bert Rebhandl Frankfurter Allgemeine Zeitung |
"Nur ein Geräusch und die Monster kommen" Von Nicolas Freund Süddeutsche Zeitung |
"Wenn jeder Ton tötet" Von Andreas Busche Tagesspiegel |
"Wer braucht Alien und Predator, wenn es Siri und Alexa gibt?" Von Hanns-Georg Rodek Welt |
Kritiken |
Jörg Gerle | filmdienst |
Andreas Staben | filmstarts |
Andreas Köhnemann | kino-zeit |
Bianka Piringer | kritiken.de |
Aline Nickel | movieworlds |
Thomas Vorwerk | satt |
Andreas Köhnemann | spielfilm.de |
Owen Gleiberman | variety |
Peter Fuchs | zitty |
Preise | |
Das etruskische Lächeln (The Etruscan Smile) |
Genre | Drama | ||
Land/Jahr | USA 2017 | ||
Regie | Mihal Brezis & Oded Binnun | ||
Darsteller/innen | Brian Cox, JJ Feild, Thora Birch, Peter Coyote, Tim Matheson, Emanuel Cohn | ||
Drehbuch | Michael McGowan, Michal Lali Kagan, Sarah Bellwood Roman: José Luis Sampedro | ||
Min. | 108 | ||
FSK | 6 | ||
Verleih | Constantin | ||
Festival |
Inhalt | ||
Der Film erzählt die Geschichte eines grantigen alten Mannes, der sich aus gesundheitlichen Gründen auf den Weg von seiner abgelegenen schottischen Insel zu seinem Sohn nach San Francisco macht. Sein Leben nimmt eine unerwartete Wendung durch die Liebe zu seinem kleinen Enkel. Spät entdeckt er, worauf es im Leben wirklich ankommt… |
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Links |
https://www.facebook.com/dasetruskischelaecheln | ||||
https://www.youtube.com/Trailer | ||||
Presse |
"Schwestern, zur Sonne" Von Andreas Busche Tagesspiegel |
Kritiken |
Heidi Strobel | filmdienst |
Antje Wessels | filmstarts |
Michael Meyns | programmkino |
Carsten Beyer | rbb kulturradio |
Bianka Piringer | spielfilm.de |
Michael Meyns | zitty |
Preise | |
Der Himmel über Berlin [WA] |
Genre | Drama | ||
Land/Jahr | BRD/F 1987 / Digital restaurierte Fassung 2018 | ||
Regie | Wim Wenders | ||
Darsteller/innen | Bruno Ganz, Solveig Dommartin, Otto Sander, Curt Bois, Peter Falk | ||
Drehbuch | Wim Wenders, Peter Handke, Richard Reitinger | ||
Min. | 129 | ||
FSK | 6 | ||
Verleih | Studiocanal | ||
Festival | Internationale Filmfestspiele Berlin - Berlinale Classics |
Inhalt | ||
Die Engel Damiel und Cassiel wandern durch das geteilte Berlin, beobachten die Menschen und lauschen ihren Gedanken. Als Damiel sich in die Trapezkünstlerin Marion verliebt, erwächst in ihm das Verlangen, selbst Mensch zu werden. Er gibt seine Unsterblichkeit auf, um das zu erleben, was Engeln vorenthalten bleibt: die irdische Existenz und die sinnliche Erfahrung des Menschseins ... Die Welturaufführung der restaurierten Fassung von DER HIMMEL ÜBER BERLIN wird auf der 68. Berlinale im Rahmen der Berlinale Classics am 16. Februar 2018 um 21h30 im Kino International gezeigt, Gast: Wim Wenders (Wiederholung am 21. Februar 2018, 22h30 im Kino International). |
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Links |
https://www.youtube.com/Trailer | ||||
Presse |
Kritiken |
Christian Horn | filmstarts |
Marie Anderson | kino-zeit |
Renée-Maria Richter | kunst+film |
José García | textezumfilm |
Preise | |
Festival de Cannes: Prix de la mise en scène (Beste Regie) - Bayerischer Filmpreis (Beste Regie) - Gilde-Filmpreis in Silber (Bester Film National) - Europäischer Filmpreis (Beste Regie) - Deutscher Filmpreis: Filmband in Gold (Bester programmfüllender Film) - Deutscher Filmpreis: Filmband in Gold (Kameraführung Henri Alekan) | |
Der Sex Packt (Blockers) |
Genre | Komödie | ||
Land/Jahr | USA 2017 | ||
Regie | Kay Cannon | ||
Darsteller/innen | Leslie Mann, Ike Barinholtz, John Cena, Kathryn Newton, Geraldine Indira Viswanathan | ||
Drehbuch | Brian Kehoe & Jim Kehoe, Jon Hurwitz & Hayden Schlossberg, Eben Russell | ||
Min. | 102 | ||
FSK | 12 | ||
Verleih | Universal | ||
Festival |
Inhalt | ||
Das „erste Mal“ am Tag des Abschlussballs - drei Mädchen schließen einen Pakt, denn sie können „es“ nicht erwarten. Doch leider haben sie die Rechnung ohne ihre überfürsorglichen Eltern gemacht. Die bekommen nämlich zufällig Wind davon und starten umgehend eine unbeholfene, überaus chaotische und absolut bizarre Nacht-und-Nebel-Aktion, um den Plan ihrer Kinder zu vereiteln. |
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Links |
http://www.blockersmovie.com/ | ||||
https://www.youtube.com/Trailer engl. | ||||
Presse |
Kritiken |
Andreas Staben | filmstarts |
Andreas Köhnemann | kino-zeit |
Andreas Köhnemann | spielfilm.de |
Owen Gleiberman | variety |
Preise | |
Layla M. |
Genre | Drama | ||
Land/Jahr | NL/BEL/D 2017 | ||
Regie | Mijke de Jong (Stop Acting Now/2016) | ||
Darsteller/innen | Nora El Koussour, Ilias Addab, Hassan Akkouch, Yasemin Çetinkaya | ||
Drehbuch | Jan Eilander, Mijke de Jong | ||
Min. | 100 | ||
FSK | 12 | ||
Verleih | missing films | ||
Festival | Toronto International Film Festival |
Inhalt | ||
Layla ist ein 18-jähriges Mädchen, geboren und aufgewachsen in Amsterdam. Sie ist klug, launisch, dickköpfig und marokkanischer Herkunft. In Zeiten ständiger terroristischer Bedrohung, hat sie mit dem steigenden Argwohn gegenüber kopfbedeckten Frauen mit Kopftuch und bärtigen Männern zu kämpfen, den sie tagtäglich miterleben muss. Doch die anwachsende Frustration, stärkt ihren Glauben. Im Zuge dessen tritt sie einer muslimischen Gruppe bei, die für die islamische Freiheit kämpft. Layla veröffentlicht Filme im Internet und erstellt politische Flyer, die den syrischen Horror und die Grausamkeiten in Gaza zeigen - und gleichzeitig flirtet sie mit dem charismatischen Abdel. Als ihr friedvoller Bruder und sie von der Polizei verhaftet werden, bleibt der gefühlsverletzten und in Angst verlorenen Layla keine andere Möglichkeit den Konflikten mit ihren Eltern zu entfliehen, als von Zuhause wegzulaufen. Sie will sich verheiraten - mit Abdel. Nach ihrer Hochzeit streichen sie durch das Land, arbeiten als Missionare und sammeln Geld für einen guten Zweck. Als sie jedoch nur knapp einem Kommando der belgischen Polizei entkommen, fliehen sie in den Mittleren Osten. Layla betritt eine Welt, die zwar ihre Ideen nährt, sie jedoch vor eine unmögliche Wahl stellt. |
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Links |
https://www.facebook.com/LaylaMdefilm/ | ||||
https://www.youtube.com/Trailer | ||||
Presse |
"Kein Opfer von Verführung" Von Silvia Hallensleben taz |
"Eine Soldatin Allahs" Von Anke Westphal Zeit |
Kritiken |
Britta Schmeis | epd film |
Marius Nobach | filmdienst |
Marie Anderson | kino-zeit |
Michael Meyns | programmkino |
Bianka Piringer | spielfilm.de |
José García | textezumfilm |
Scott Tobias | variety |
Anna Mayrhauser | zitty |
Preise | |
Les Arcs European Film Festival: Audience Choice Prize, Best Actress Prize - Münchener Filmfest: Fritz-Gerlich-Preis - Nederlands Film Festival: Best Actress, Best Supporting Actor - Philadelphia Film Festival: Special Jury Award Outstanding Performance - | |
Papa Moll und die Entführung des fliegenden Hundes |
Genre | Kinderfilm Kömödie | ||
Land/Jahr | CH 2017 | ||
Regie | Michael Gracey | ||
Darsteller/innen | Manuel Flurin Hendry | ||
Drehbuch | Matthias Pacht, Manuel Flurin Hendry | ||
Min. | 90 | ||
FSK | |||
Verleih | Polyband | ||
Festival |
Inhalt | ||
Ein Wochenende allein zuhause mit den Kindern - und schon bricht bei Papa Moll das Chaos aus. Denn während Moll in der Schokoladenfabrik Überstunden schieben muss, entbrennt zwischen seinen Kindern und dem Nachwuchs seines Chefs ein gnadenloser Kampf: um Zuckerwatte, Strafaufgaben und den berühmtesten Zirkushund der Welt. |
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Links |
http://papamoll-film.de/ | ||||
https://www.youtube.com/Trailer d. | ||||
Presse |
Kritiken |
Irene Genhart | filmdienst |
Rochus Wolff | kino-zeit |
Björn Schneider | programmkino |
Teresa Schomburg | zitty |
Preise | |
Rhinland. Fontane |
Genre | Dokumentarfilm | ||
Land/Jahr | D 2017 | ||
Regie | Bernhard Sallmann | ||
Darsteller/innen | |||
Drehbuch | Bernhard Sallmann | ||
Min. | 67 | ||
FSK | |||
Verleih | Krokodil Distribution | ||
Festival |
Inhalt | ||
Bernhard Sallmann arbeitet an einem vierteiligen Filmprojekt in Auseinandersetzung mit Theodor Fontanes in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verfassten Reisereportagen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“. So wie Fontane die Texte in vier den Himmelsrichtungen zuordenbare Bücher bündelte, umfasst Sallmanns Zyklus ebenfalls vier Filme. Nach dem bereits fertiggestellten Film ODERLAND. FONTANE liegt nun als zweiter Teil RHINLAND FONTANE vor. So wie Fontane macht auch Sallmann die Flüsse und das Wasser zu einem entscheidenden Darsteller. 2019 jährt sich Fontanes Geburtstag zum 200. Mal. Sein Interesse ist einerseits ein historisches, das sich in der genauen Rezitation der aus Fontanes Buch „Die Grafschaft Ruppin“ ausgewählten Stellen abzeichnet: Arbeitsverhältnisse von Torfstechern, preußischer Militarismus, kapitalistisches Spekulantentum, Selbstreflexionen des Autors oder die einschneidende Erfahrung des 30jährigen Krieges. Andererseits ist Sallmanns Konzept einer strengen Orts- und Landschaftsregistratur in langen statischen Einstellungen mit Originalton der Gegenwart verpflichtet: Fernverkehrsstraßen durchziehen eine vom Menschen bearbeitete Sumpflandschaft, verschwiegene Seen tun sich auf im Buchenwald. Erstaunlicherweise ergibt sich aus der Linienführung der Elemente „Text“ und „Ort“ ein vielfältiges Gespräch des 19. Jahrhunderts mit unserer Gegenwart: In Linum, wo die Torfstecher arbeiteten, brüten heute Zugvögel. Auf Schloss Meseberg, wo Major Kaphengst in Klausur von Prinz Heinrich durch königliche Order ferngehalten wurde, empfängt die Bundesregierung heute ihre Gäste. Am 14. + 15.4. im fsk. Am 14.5. mit anschließendem Filmgespräch. |
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Links |
https://www.facebook.com/rhinland.fontane/ | ||||
Presse |
Kritiken |
Falk Straub | spielfilm.de |
Bert Rebhandl | zitty |
Preise | |
Spell Rell |
Genre | Dokumentarfilm Doku-Essay | ||
Land/Jahr | D/PORT/F GUINEA 2017 | ||
Regie | Filipa César | ||
Darsteller/innen | |||
Drehbuch | Sana na N’Hada | ||
Min. | 96 | ||
FSK | |||
Verleih | Arsenal Distribution | ||
Festival | Internationale Filmfestspiele Berlin - Forum |
Inhalt | ||
2011 tauchte in Guinea-Bissau ein Film- und Tonbandarchiv wieder auf, das den Befreiungskampf gegen die Kolonialmacht Portugal (1963–74) dokumentiert. Filipa Césars Film ist das Ergebnis eines vielschichtigen Recherche- und Digitalisierungsprojekts in Kooperation mit den guineischen Filmemachern und Freiheitskämpfern Sana na N’Hada und Flora Gomes. Beide begannen nach ihrer Filmausbildung in Kuba, die Kamera als Beobachter einzusetzen. Nach der Digitalisierung des Materials in Berlin (im Rahmen des Projekt Animated Archive) reisten sie mit einem Wanderkino an die Orte, an denen die Filme entstanden und nun erstmalig öffentlich gezeigt und von den Filmemachern kommentiert werden konnten. SPELL REEL hält den Prozess dieser medienarchäologischen Arbeit fest und stellt gleichzeitig Fragen zum Verhältniss von Geschichte, Erinnerung und Gegenwart, zur Kolonialgeschichte und heutigen Machtstrukturen. |
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Links |
https://www.facebook.com/events/ | ||||
Presse |
"Archäologie der Bilder" Von Simon Rothöhler Tagesspiegel |
"Spell Reel’ Shows a Revolution Filmed, on the Leader’s Orders" By Ben Kenigsberg The New York Times |
Kritiken |
Esther Buss | filmdienst |
Bert Rebhandl | zitty |
Preise | |
Spielmacher |
Genre | Drama | ||
Land/Jahr | D 2017 | ||
Regie | Timon Modersohn | ||
Darsteller/innen | Oliver Masucci, Antje Traue, Frederick Lau | ||
Drehbuch | Christian Brecht | ||
Min. | 99 | ||
FSK | 12 | ||
Verleih | Warner Bros. Entertainment | ||
Festival |
Inhalt | ||
Der vorbestrafte Ex-Fußballer Ivo (Frederick Lau) lernt den hoch talentierten Nachwuchsspieler Lukas kennen. Ivo unterstützt den Jungen bei dessen Traum von der Profikarriere – auch, um den Schmerz seines eigenen geplatzten Traums zu lindern. Als sich Ivo in Lukas’ Mutter Vera (Antje Traue) verliebt, scheint sich ihm tatsächlich ein neues Leben zu eröffnen. Doch seine kriminelle Vergangenheit holt ihn ein: Der charismatische Dejan (Oliver Masucci) wird auf Ivo aufmerksam und verwickelt ihn immer weiter in illegale Machenschaften abseits des Fußballsports. Zu spät erkennt Ivo, dass auch Lukas längst Teil von Dejans Plänen ist. Um den Jungen vor dem gleichen Schicksal wie dem eigenen zu bewahren, setzt Ivo alles auf eine Karte. |
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Links |
https://www.youtube.com/Trailer | ||||
Presse |
"Frederick Lau treibt falsche Spielchen" Von Peter Zander Berliner Morgenpost |
Kritiken |
Michael Ranze | filmdienst |
Carsten Baumgardt | filmstarts |
Sonja Hartl | kino-zeit |
Michael Meyns | programmkino |
Bianka Piringer | spielfilm.de |
Ralph Umard | zitty |
Preise | |
Steig. Nicht. Aus! |
Genre | Action Thriller | ||
Land/Jahr | D 2017 | ||
Regie | Christian Alvart (Leanders letzte Reise/2016) | ||
Darsteller/innen | Hannah Herzsprung, Wotan Wilke Möhring, Christiane Paul, Fahri Yardim | ||
Drehbuch | Christian Alvart | ||
Min. | 109 | ||
FSK | 12 | ||
Verleih | NFP | ||
Festival |
Inhalt | ||
Auf dem Weg zur Arbeit bringt der Berliner Bauunternehmer Karl Brendt (Wotan Wilke Möhring) seine Kinder Josefine (Emily Kusche) und Marius (Carlo Thoma) zur Schule. Doch ein Anruf im Auto verändert alles: Der Unbekannte am anderen Ende der Leitung droht damit, eine unter dem Sitz versteckte Bombe in die Luft zu sprengen, sollten Karl oder die Kinder es wagen auszusteigen. Vom Auto aus soll Karl in kürzester Zeit eine große Summe Geld beschaffen. Als seine Ehefrau Simone (Christiane Paul) ihn verdächtigt, die gemeinsamen Kinder entführt zu haben, nimmt die Polizei die Verfolgung von Karl auf und zieht Sprengstoffexpertin Pia Zach (Hannah Herzsprung) hinzu. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt: Karl versucht verzweifelt, seine Kinder und sich zu retten. |
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Links |
http://www.steignichtaus-derfilm.de/ | ||||
https://www.youtube.com/Trailer | ||||
Presse |
"Unterm Sitz die Bombe" Von Tim Slagman Spiegel |
"Vater, Bombe, Kind" Von Christian Schröder Tagesspiegel |
Kritiken |
Sascha Westphal | epd film |
Simon Hauck | filmdienst |
Lutz Granert | filmstarts |
Bianka Piringer | kino-zeit |
Christian Horn | programmkino |
Sascha Rettig | zitty |
Preise | |
Wildes Herz |
Genre | Dokumentarfilm | ||
Land/Jahr | D 2017 | ||
Regie | Charly Hübner, Sebastian Schultz | ||
Darsteller/innen | |||
Drehbuch | Charly Hübner | ||
Min. | 90 | ||
FSK | 12 | ||
Verleih | NEUE VISIONEN Filmverleih | ||
Festival | DOK Leipzig |
Inhalt | ||
Ein kleines Dorf in den Weiten Mecklenburgs. Geprägt vom politischen Wandel der letzten Jahrzehnte ist hier eine Band entstanden, die etwas zu sagen hat und das sehr laut. FEINE SAHNE FISCHFILET um Jan „Monchi“ Gorkow ist heute eine der erfolgreichsten Punkbands in Deutschland und in den Augen des Staates „Vorpommerns gefährlichste Band“. Sie sorgt dafür, dass die Wüste weiterlebt und Mecklenburg noch nicht komplett im Arsch ist. Mit funkelnder Radikalität und dem Finger stets am Verbalabzug stellen sich Monchi, Olaf, Christoph, Kai, Köbi und Max gegen Nazis, Leerstand und Wendeverliererfrust. Bleiben oder Gehen, das ist für sie die wesentliche Frage. Ihre Musik ist wie der Berserker unter den deutschen Bands, voller Aufruhr und so kompromisslos wie Poesie nur sein kann. Ihnen gelingen rasante Hymnen voller Kraft: Lautstark, lebenshungrig und lustvoll singen sie von der Lücke im System, die ihre Heimat ist. In der Idylle Vorpommerns ist Jan Gorkow in den neunziger Jahren direkt in die gesellschaftliche Leere hineingewachsen, die sich dort immer breiter machte. Der Schauspieler und gebürtige Mecklenburger Charly Hübner erzählt die Geschichte dieses jungen und wilden Lebens zwischen stürmischem Punk-Furor und energischem Lokalpatriotismus, zwischen Rock am Ring und wellenschlagender Wahlkampftour. |
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Links |
http://www.facebook.com/wildesherzfilm/ | ||||
https://www.youtube.com/Trailer d. | ||||
Presse |
"Lautstark gegen Rechts: "Wildes Herz" Von Barbara Schweizerhof Berliner Morgenpost |
"Heimat ohne Hass" Von Matthias Dell Spiegel |
"Großmaul mit Mission" Von Annett Scheffel Süddeutsche Zeitung |
"Positionierung und Spaß dabei" Von jens Uthoff taz |
"Das ist ein Heimatfilm" Interview von Astrid Geisler Zeit |
Kritiken |
Alexandra Seitz | epd film |
Kirsten Taylor | filmdienst |
Manuel Berger | filmstarts |
Falk Straub | kino-zeir |
Falk Straub | spielfilm.de |
Silvia Bahl | programmkino |
Andreas Döhler | zitty |
Preise | |
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