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Neue Filme April 2018  



 
19.04. 2018 bis 25.04.2018
 
 
Arrhythmia
Die Haut der Anderen
Die Pariserin - Auftrag Baskenland  (Mission Pays Basque )
Ghost Stories 
Insidious - The Last Key [WA]
Kindheit (Barndom/Childhood )
Lady Bird 
Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums
Pawo
Roman J. Israel, Esq. - Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit 
Solange ich atme (Breathe)
SPK Komplex
Stronger
The 15:17 to Paris
The King - Mit Elvis durche Amerika
Zeit für Utopiien


April 05.04. | 12.04. | 19.04. | 26.04.    Filme a-z 2018



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  Arrhythmia
 
  Genre Drama
Land/Jahr RU/FI/DE 2017
Regie

Boris Khlebnikov (Dolgaya schastlivaya zhizn/2013)

Darsteller/innen Alexander Yatsenko, Irina Gorbacheva, Nikolay Shraiber, Sergey Nasedkin
Drehbuch Boris Khlebnikov, Natalya Meshchaninova
Min. 116 OmU
FSK  
Verleih déjà vu Filmverleih
Festival Toronto International Film Festival
   
Inhalt    
Oleg ist ein junger, talentierter Sanitäter. Seine Frau Katja arbeitet als Ärztin in der Notaufnahme des Krankenhaues. Sie liebt Oleg, kann es aber nicht ertragen, dass er sich mehr um seine Patienten, als um sie kümmert. Sie möchte die Scheidung. Olegs neuer Chef ist ein kaltschnäuziger Manager, der die Effektivität der Notfallein-sätze steigern möchte und neue, strikte Regeln durchsetzen will. Was Oleg nicht im geringsten interessiert, da er Leben zu retten hat. Und der unvermeidliche Ärger bei der Arbeit vermischt sich mit seiner persönlichen Lebenskrise, Zwischen Notrufen, Alkoholexzessen und der Suche nach dem Sinn des Lebens müssen Katja und Oleg herausfinden, was sie eigentlich noch verbindet.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
"Sie hassen, betrinken und lieben sich"  Von Wolfgang Höbel  Spiegel
"Russische Herzrhythmusstörungen"  Von Barbara Wurm  taz
 
Kritiken
Manon Cavagna critic.de
Jens Balkenborg epd film
Falk Straub kino-zeit
Michael Meyns programmkino
Jessica Kiang variety
 
Preise
Filmfest Hamburg 2017: Produzentenpreis- Asia Pacific Screen Award: (Jury Grand Prize  - Chicago International Film Festival : Silver Hugo - Bester Darsteller - Haifa International Film Festival: Carmel Award - Best International Film - Miskolc International Film Festival: Best Film  - Karlovy Vary International Film Festival: Best Actor - Les Arcs European Film Festival: Press Prize - Russian Guild of Film Critics: Best Film, Best Director, Best Screenplay, Best Actress, Best Actor - Sakhalin International Film Festival: Audience Choice Grand Prix - Sochi Open Russian Film Festival: Best Actor, Grand Prize of the Festival


  Die Haut der Anderen
 
  Genre Drama Thriller
Land/Jahr D  2018
Regie

Thomas Stiller  ( Der Junge ohne Eigenschaften/2005)

Darsteller/innen sabel Thierauch, Oliver Mommsen, Torsten Michaelis, Judith Hoersch, Marco Hofschneider
Drehbuch Thomas Stiller
Min. 110
FSK 16
Verleih Filmdisposition Wessel
Festival  
   
Inhalt    
Marc Deville (Oliver Mommsen) ist ein erfolgreicher Autor für erotische Literatur. Doch im Alltag kann er sich nicht auf körperliche nähe mit dem anderen Geschlecht einlassen. Er ist süchtig nach Pornos und Sexualität funktioniert für ihn nur durch eine zwischengeschaltete Kamera und Selbstbefriedigung vor dem Abbild. Eines Tages lernt Marc die Krankenschwester Justine (Isabel Thierauch) kennen. Auch sie hat einen Fetisch: sie steht auf Würgespiele, was zu einer Entfremdung in ihrer Ehe mit Eric (Torsten Michaelis), einem Theaterregisseur, führt. Getrieben von normalen, romantischen Sehnsüchten, nähern sich Justine und Marc über mehrere Anläufe an und sind in der Lage, ein Stück Normalität zuzulassen… DE EN
 
Links
https://de-de.facebook.com/dieHautderAnderen/
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
 
 
Kritiken
Julia Teichmann filmdienst
Harald Mühlbeyer kino-zeit
Björn Schneider spielfilm.de
 
Preise
 


  Die Pariserin - Auftrag Baskenland (Mission Pays Basque)
 
  Genre Komödie
Land/Jahr F 2017
Regie

Ludovic Bernard

Darsteller/innen Élodie Fontan, Florent Peyre, Daniel Prevost, Nicolas Bridet, Barbara Cabrita
Drehbuch Michel Delgado, Eric Heumann
Min. 100
FSK  
Verleih X Verleih
Festival  
   
Inhalt    
Als die junge Pariser Geschäftsfrau Sibylle ins Baskenland fährt, einen alteingesessen Familienbetrieb aufzukaufen, um ihn in einen Supermarkt zu verwandeln, hat sie nicht mit der Widerspenstigkeit der Dorfbewohner gerechnet. Tradition wird hier großgeschrieben, hier kennt man noch die Schafe persönlich, die die Milch für den Käse geben, hier gewinnt man schon mal eine Kettensäge, wenn man beim Irrintzina-Wettbewerb gewinnt, bei dem der schönste Schrei der Hirten gekürt wird. Und, hier stellt man noch in alter Handwerkstradition Espadrilles her, so wie Ramuntxo, der kantige aber durchaus attraktive Neffe des Geschäftsinhabers. Der ist hin- und hergerissen zwischen der professionellen Attitüde Sibylles und ihrer ansteckenden Fröhlichkeit, hat sie erst einmal das ein oder andere Glas Izarra intus, einem baskischen Likör, der zwar medizinisch klingt, aussieht und schmeckt, aber durchaus fatale Folgen haben kann. Aber auch nüchtern betrachtet kann Sibylle nicht verleugnen, dass Ramuntxo durchaus anziehend auf sie wirkt…
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer f.
https://www.youtube.com/Trailer d.
 
Presse
 
 
Kritiken
Birgit Roschy epd film
Katharina Granzin filmstarts
Bianka Piringer kino-zeit
Antje Wessels programmkino
 
Preise
 


  Ghost Stories
 
  Genre Drama Horror
Land/Jahr UK 2017
Regie Jeremy Dyson, Andy Nyman
Darsteller/innen Martin Freeman, Alex Lawther, Andy Nyman, Jill Halfpenny
Drehbuch Jeremy Dyson, Andy Nyman
Min. 98
FSK 16
Verleih Concorde
Festival  
   
Inhalt    
Professor Philip Goodman (Andy Nyman) glaubt nicht an übernatürliche Phänomene. Als der bekannte Skeptiker die Gelegenheit erhält, drei verblüffende paranormale Fälle zu untersuchen, sagt er deshalb zu, sie als Schwindel zu entlarven. Doch stattdessen kommt er Geheimnissen auf die Spur, die jenseits seiner Vorstellungskraft liegen und geradewegs in einen persönlichen Alptraum führen…
 
Links
http://www.ghoststories-film.de/home/
https://www.facebook.com/GhostStories.derfilm
https://www.youtube.com/Trailer engl.
 
Presse
 
 
Kritiken
Alexandra Seitz epd film
Tim Slagman filmdienst
Christoph Petersen filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Falk Straub kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
 
Preise
 


  Insidious - The Last Key [WA]
 
  Genre Horror Mystery
Land/Jahr USA 2017
Regie Adam Robitel  (The Taking/2014)
Darsteller/innen Spencer Locke, Javier Botet, Josh Stewart
Drehbuch Leigh Whannell
Min. 108
FSK 16
Verleih Sony Pictures Germany
Festival  
   
Inhalt    
Wie bereits „Insidious: Chapter 3 – Jede Geschichte hat einen Anfang“ erzählt der vierte Teil die Vorgeschichte der ersten beiden Filme. Im Mittelpunkt steht erneut Parapsychologin Dr. Elise Rainier (Lin Shaye), die sich diesmal einer besonders perfiden Herausforderung stellen muss: Den Horror dort zu bekämpfen, wo ihr einst selbst unglaublicher Schrecken widerfahren ist – in ihrem eigenen Familienhaus!
 
Links
http://www.insidiousthelastkey.de/site/
http://www.insidiousmovie.com/
 
Presse
 
 
Kritiken
Antje Wessels filmstarts
Björn Schneider spielfilm.de
Andrew Barker variety
 
Preise
 


  Kindheit (Barndom/Childhood )
 
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr NOR/S 2017
Regie Margreth Olin (Mannen fra Snåsa/2016)
Darsteller/innen  
Drehbuch Margreth Olin
Min. 90
FSK  
Verleih mindjazz pictures 
Festival  
   
Inhalt    
Die Kinder vor Margreth Olins Kamera sind zwischen einem und sieben Jahren alt. Sie spielen, basteln, feiern Geburtstag, tragen ihre Konflikte aus – immer liebevoll begleitet von den Erzieherinnen und Erziehern, die eben gerade nicht erziehen, sondern den Kindern stattdessen erlauben, sich zu entfalten. „Kindheit" dokumentiert einen Blick auf Kinder und einen Umgang mit ihnen, der selbstverständlich sein könnte, inzwischen aber als Ausnahme auffällt. Kompetenzerwerb und Schulwissen sind bereits in den meisten Kindergärten Thema. „Kindheit“ zeigt dagegen einen Ort, an dem die Kinder von den Erwachsenen so weit wie möglich in Frieden gelassen werden. Was es bedeutet zu wachsen, lernt man hier in den Wäldern.
 
Links
http://kindheitderfilm.de/
https://www.facebook.com/KindheitFilm/
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
 
 
Kritiken
Marguerite Seidel filmdienst
Lars Dolkemeyer kino-zeit
Michael Meyns programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
 
Preise
 


 
  Lady Bird
 
  Genre Kömödie Drama
Land/Jahr USA 2017
Regie Greta Gerwig (Nights and Weekends/2008)
Darsteller/innen Saoirse Ronan, Laurie Metcalf, Tracy Letts, Lucas Hedges, Timothée Chalamet
Drehbuch Greta Gerwig
Min. 94
FSK  
Verleih Universal Pictures International Germany
Festival Toronto International Film Festival
   
Inhalt    
Der Alltag von Christine „Lady Bird“ McPherson (Saoirse Ronan) im kalifornischen Sacramento besteht aus High School-Routine, Familientrouble und ersten ernüchternden Erfahrungen mit Jungs. Kein Wunder also, dass die 17-Jährige davon träumt, flügge zu werden. Im echten Leben rebelliert sie mit Leidenschaft und Dickköpfigkeit gegen die Enge in ihrem Elternhaus. Doch allzu leicht macht ihre Mutter (Laurie Metcalf) dem eigenwillig-aufgeweckten Teenager die Abnabelung natürlich nicht, und so ziehen alle beide zwischen Trotz, Wut und Resignation immer wieder sämtliche Gefühlsregister.
 
 

Ich bin in Sacramento aufgewachsen und liebe die Stadt. Mein erster Impuls, diesen Film zu machen, war daher eine Liebeserklärung an einen Ort, der für mich erst wirklich in den Fokus geriet, nachdem ich ihn verlassen hatte. Denn die Tiefe der eigenen Empfindungen für das Zuhause zu begreifen, ist noch einigermaßen schwierig, wenn man 16 Jahre alt und davon überzeugt ist, dass das echte Leben woanders stattfindet. Keines der Ereignisse in LADY BIRD hat exakt so stattgefunden. Aber dem Film wohnt ein wahrer Kern inne, was Themen wie Zuhause, Kindheit und Aufbruch angeht.

Wenn Leute an Kalifornien denken, haben sie ja meistens San Francisco oder Los Angeles im Kopf. Doch in der Mitte des Bundesstaates befindet sich dieses riesige, von Landwirtschaft geprägte Tal, an dessen nördlichem Rand Sacramento liegt. Die Stadt ist zwar die Hauptstadt Kaliforniens, doch ihr steckt Ackerland in den Knochen. Sie hat so gar nichts Angeberisches, sie versucht keine Marke zu sein oder etwas zu verkaufen. Bescheidenheit und Integrität machen den Ort und seine Bewohner aus.

Sich einen neuen Namen zu geben, ist sowohl ein kreativer als auch ein religiöser Akt, bei dem es um Urheberschaft geht und darum, durch das Schaffen einer neuen Identität sein wahres Ich zu finden. Ein solcher neuer Name ist also quasi eine Lüge im Dienst der Wahrheit. In der katholischen Tradition bekommt man zur Firmung den Namen nach einem Heiligen, dessen Beispiel man folgen soll. Im Rock- und Pop-Business gibt man sich – siehe David Bowie oder Madonna – einen neuen Namen, um diesen mythischen Raum einnehmen zu können. Relativ früh während der Arbeit am Drehbuch gelangte ich an einen Punkt, an dem ich nicht weiterkam. Also legte ich alles beiseite und setzte mich vor ein leeres Blatt. Irgendwann schrieb ich darauf: „Warum nennst du mich nicht Lady Bird? Du hattest versprochen, dass du es tust.“

Ich wollte einfach dieses Mädchen kennenlernen, das alle dazu bringt, sie bei diesem seltsamen Namen zu nennen. Wobei der Name aus einem mir nicht erklärlichen Nichts entstanden ist. Bevor ich ihn aufschrieb, hatte ich noch keinen Gedanken an ihn verschwendet. Aber mir gefiel sofort, wie er sich anhört: schwungvoll und irgendwie altmodisch. Durch das Schreiben des Drehbuchs wollte ich mich zum Herzen dieses Mädchens vorarbeiten. Später fiel mir dann die aus einem alten Kinderbuch stammende Zeile „Ladybird, ladybird, fly away home“ ein. In der zugehörigen Geschichte geht es um eine Gänse-Mutter, die nach Hause fliegt, um sich zu vergewissern, dass ihre Kinder in Sicherheit sind. Ich habe wirklich keine Ahnung, wie sich solche Dinge in unseren Gehirnen einnisten oder warum sie irgendwann wieder aus dem Unterbewusstsein hervorkommen. Aber für mich ist das ein essenzieller Bestandteil des kreativen Prozesses, dieses unerwartete Auftauchen von Dingen, die man weiß, ohne dass man sich ihrer wirklich bewusst ist.    Greta Gerwig

 
Links
http://ladybird.movie/
https://www.facebook.com/ladybirdmovie/
https://www.instagram.com/LadyBirdMovie/
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://trailers.apple.com/trailers/independent/lady-bird/
https://twitter.com/ladybirdmovie
https://www.facebook.com/LadyBird.Film.DE/
https://www.youtube.com/Trailer d.
Lady Bird - Featurette "Triumph" deutsch youtube
 
Presse
"Überall ist es besser, wo ich nicht bin" Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
"Ein Blick zurück in die nahe Vergangenheit"  Von Lukas Stern   Berliner Zeitung
"Zwischen Sozialneid und Künstlerstolz" Von Verena Lueken   Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Das Chaos von innen"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Die aufregend Unaufgeregte"  Über Greta Gerwig  Von Hannah Pilarczyk  Spiegel
"Heldinnen der Adoleszenz"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
"Fuck! You! Mom!"  Von Barbara Schweizerhof  taz
"Greta Gerwig’s ‘Lady Bird’ Is Big-Screen Perfection"  By A.O. Scott The New York Times
"Weil ein Mann eben niemals die Antwort ist"  Von Leonie Bartsch  Welt
"Das zarte Licht von Sacramento"  Von Tomasz Kurianowicz  Zeit
 
Kritiken
Maurice Lahde critic.de
Alexandra Seitz epd film
Franz Everschor filmdienst
Christoph Petersen filmstarts
Benjamin Lee guardian
Katja Neitemeier jetzt
Sonja Hartl kino-zeit
Anke Sterneborg kulturradio rbb
Philipp Rhensius kunst+film
Katja Nicodemus ndr
Gaby Sikorski programmkino
Björn Schneider spielfilm.de
Peter Debruge variety
 
Preise
AFI Award Movie of the Year - Boston Society of Film Critics Award - Chicago Film Critics Association Award - Denver International Film Festiva: lRare Pearl Award - Gotham Independent Film Award - Kansas City Film Critics Circle Award - Los Angeles Film Critics Association Award - New York Film Critics Circle Award - Desert Palm Achievement Award - San Diego Film Critics Society Award - Satellite Award - Seattle Film Critics Award - Toronto Film Critics Association Award


  Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums
 
  Genre Kinderfilm
Land/Jahr D   2017
Regie

Stefan Westerwelle

Darsteller/innen Mikke Rasch, Nick Holaschke, Sabine Timoteo, Tommi Korpela, Roy Peter Link
Drehbuch Stefan Westerwelle, Ingo Schünemann  Romanvorlage: Salah Naoura
Min. 94
FSK  
Verleih Universum Film
Festival  
   
Inhalt    
Das Universum muss jede Menge Fehler haben, findet der zehnjährige Matti. Sonst wären die Menschen doch viel glücklicher! Sein Vater Sulo wäre kein Busfahrer, sondern Computerspiel-Entwickler, so wie er es sich erträumt. Seine Mutter müsste sich nicht länger über ihren cholerischen Chef in der Arztpraxis ärgern. Und Matti selbst wäre schon längst einmal mit seiner Familie in Sulos Heimat Finnland im Urlaub gewesen... Also beschließt Matti, dem Glück ein wenig nachzuhelfen und erfindet einen Lotteriegewinn. Es gelingt ihm tatsächlich, Mama, Papa und seinen kleinen Bruder Sami nach Finnland zu locken. Doch weil faustdicke Lügen meistens unvorhergesehene Konsequenzen haben, steht die Familie plötzlich ohne Geld, ohne Dach über dem Kopf und ohne Autoschlüssel da, mitten in der finnischen Pampa. Nun braucht Matti ganz dringend ein Wunder. Aber ob das Universum auch für so etwas zuständig ist?
 
Links
http://www.matti-und-sami.de/
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
 
 
Kritiken
Katrin Hoffmann epd film
Stefan Stiletto filmdienst
Katharina Granzin filmstarts
Christian Horn programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
Lina Lux zitty
 
Preise
 


  Pawo
 
  Genre Drama Biopic
Land/Jahr D/IND/CHINA   2017
Regie

Marvin Litwak

Darsteller/innen Shavo Dorjee, Tenzin Gyaltsen, Tenzin Jamyang
Drehbuch Marvin Litwak, Marvin Litwak
Min. 117
FSK 12
Verleih Camino
Festival  
   
Inhalt    
Nach dem Tod seines Vaters, realisiert der junge Tibeter Dorjee, was es heißt in seinem eigenen Land ohne Sprache, Kultur und Freiheit aufzuwachsen. Getrieben von der Angst die Seele seines verstorbenen Vaters könne nie wiedergeboren werden solange er trauert, beschließt er zu handeln und wird während des letzten großen Aufstands der Tibeter verhaftet. Er durchlebt sechs Monate Haft und Folter in einem chinesischen Gefängnis. Nachdem er von seiner Mutter freigekauft wurde, muss er seine Familie und sein Land verlassen. Nach mehrwöchigen Fußmarsch über das Himalaya- Gebirge, landet er schließlich im Exil in Indien. Zwischen den engen Gassen der tibetischen Enklave in Delhi, muss er sich zwischen einem neuen, im Exil gefangenen Leben oder den andauernden Kampf für Freiheit in Tibet entscheiden.
 
Links
https://pawomovie.com/
 
Presse
 
 
Kritiken
Silvia Bahl filmdienst
Bela Akunin kunst+film
Bianka Piringer spielfilm.de
 
Preise
 


  Roman J. Israel, Esq. - Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit
 
  Genre Drama
Land/Jahr USA 2017
Regie Dan Gilroy (Nightcrawler - Jede Nacht hat ihren Preis/2014)
Darsteller/innen Denzel Washington, Brian Oliver, Betsy Danbury, Charles D. King, Kim Roth, Poppy Hanks
Drehbuch Dan Gilroy
Min. 123
FSK 6
Verleih Sony Pictures
Festival Toronto International Film Festival
   
Inhalt    
Der Film zeigt die Schattenseiten des überlasteten Strafgerichtssystems von Los Angeles. Hauptdarsteller Denzel Washington spielt einen motivierten, idealistischen Strafverteidiger, dessen Leben auf den Kopf gestellt wird, als sein Mentor, eine Bürgerrechts-Ikone, stirbt. Als er von einem Unternehmen angestellt wird, das ein ehemaliger Student des legendären Mentors leitet – der ambitionierte Anwalt George Pierce (Colin Farrell) – schließt Roman Freundschaft mit einer jungen Verfechterin für Gleichberechtigung (Carmen Ejogo). Eine Reihe turbulenter Ereignisse sind die Folge, die den Aktivismus, der Romans bisherige Karriere geprägt hat, auf die Probe stellt.
 
Links
http://sites.sonypictures.com/romanjisrael/site/
https://twitter.com/romanjisraelesq
https://www.facebook.com/RomanJIsraelEsq/
https://trailers.apple.com/trailers/sony_pictures/roman-j-israel-esq/
https://www.youtube.com/Trailer engl.
 
Presse
"Wenn keiner dich haben will"  Von Barbara Schweizerhof  Berliner Morgenpost
"Hauptsache, der Anzug sitzt"  Von Bert Rebhandl Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Alles, was Recht ist"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
"Denzel Washington as a Lawyer Out of His Element"  By Ben Kenigsberg  The New York Times
 
Kritiken
Barbara Schweizerhof epd film
Franz Everschor filmdienst
Carsten Baumgardt filmstarts
Benjamin Lee guardian
Lucas Barwenczik kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Luitgard Koch programmkino
Björn Schneider spielfilm.de
Owen Gleiberman variety
Gerald Jung zitty
 
Preise
Heartland Film: Truly Moving Picture Award


  Solange Ich Atme - (Breathe)
 
  Genre Biopic Drama Romanze
Land/Jahr UK 2017
Regie Andy Serkis
Darsteller/innen Ed Speleers, Miranda Raison, Diana Rigg, Andrew Garfield, Claire Foy
Drehbuch William Nicholson
Min. 117
FSK 12
Verleih SquareOne Entertainment und Universum Film
Toronto International Film Festival
   
Inhalt    
Robin (Andrew Garfield) ist ein gutaussehender, lebenslustiger junger Mann, der sein ganzes Leben noch vor sich hat. Doch plötzlich erkrankt er an Kinderlähmung und ist fortan vom Hals abwärts gelähmt. Entgegen jeglicher Empfehlungen der Ärzte und trotz der Tatsache, dass noch nie ein Polio-Patient ausserhalb eines Spitals überlebt hat, entschliesst sich Robins Ehefrau Diana (Claire Foy), ihren Gatten nach Hause zu bringen. Mit Hingabe, tiefer Vertrautheit und Entschlossenheit lässt sie Robin seine Behinderung vergessen und verschafft ihm ungeahnte Freiheiten. Sie beschliessen, sich durch das Leiden nicht einschränken zu lassen, gehen auf Reisen und berühren die Menschen, denen sie begegnen, mit Humor, Mut und Lebensfreude. Doch dann verschlechtert sich Robins Zustand drastisch..
 
Links
https://bleeckerstreetmedia.com/breathe
https://twitter.com/breathemov
https://www.youtube.com/Trailer engl.
 
Presse
"Ein leider sehr verklärtes Denkmal"  Von Peter Zander   Berliner Morgenpost
"Zur Wahrheit gehört Magie"  Interview von Martin Schwickert  Tagesspiegel
 
Kritiken
Anke Sterneborg eopd film
Irene Genhart filmdienst
Christoph Petersen filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Christopher Diekhaus kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Luitgard Koch programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
Guy Lodge variety
Peter Fuchs zitty
 
Preise
Züricher Filmfestival: Golden Eye Award


  SPK Komplex
 
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr D 2018
Regie Gerd Kroske
Darsteller/innen  
Drehbuch Gerd Kroske
Min. 111
FSK  
Verleih Edition Salzgeber
Internationale Filmfestspiele Berln - Forum
   
Inhalt    
970 gründete der Arzt Wolfgang Huber in Heidelberg mit Patienten das „Sozialistische Patientenkollektiv“, kurz SPK. Die antipsychiatrisch ausgerichtete Gruppe kritisierte die damalige Behandlung von psychisch Kranken als „Verwahr-Psychiatrie“ und verknüpfte innovative Therapiemethoden mit politischen Forderungen. Hubers Experiment fand bald viele Anhänger, führte aber auch zu heftigen Auseinandersetzungen mit der Uni Heidelberg und der baden-württembergischen Landesregierung. Im Zuspitzen des Konflikts radikalisierte sich das SPK, Gerüchte über latente Verbindungen zur RAF wurden laut. Huber, seine Frau und weitere Mitstreiter wurden verhaftet und vor Gericht gestellt.

Die SPK-Prozesse nahmen in der Härte, mit der sie von beiden Seiten geführt wurden – von Versuchen, Rechtsanwälte auszuschließen, bis zur Totalverweigerung der Angeklagten – die späteren Stammheim-Prozesse vorweg. Am Ende wurde das SPK zur kriminellen Vereinigung erklärt; Huber und seine Frau wurden zu langen Haftstrafen verurteilt und verloren ihre Approbationen. Seither haftet dem SPK der fragwürdige Ruf an, die RAF unterstützt zu haben und letztendlich in deren Terror aufgegangen zu sein. Dieser Ruf überlagert, worum es Huber und dem SPK eigentlich ging: um die Rechte von Patienten und um Therapien zur Selbstermächtigung.
 
Links
https://www.facebook.com/realistfilm.de/
http://www.spk-komplex-film.de/
 
Presse
"Die Krankheit eines Systems"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Irre wird man erst im Irrenhaus"  Von Lukas Stern  Spiegel
"Gegen Kapitalismus und Irrenhaus  Von Caroline Fetscher  Tagesspiegel 
"Das SPK hat rebelliert"  Interview Von Ulrich Gutmair  taz 
"Aus der Psychiatrie direkt in die RAF"  Von Alan Posener   Welt
 
Kritiken
Philipp Schwarz critic.de
Alexandra Seitz epd film
Ulrich Kriest filmdienst
Philip Oltermann guardian
Joachim Kurz kino-zeit
Stephanie Grimm kunst+film
Michael Meyns programmkino
Robert Weixelbaumer zitty
 
Preise
 


  Stronger
 
  Genre Drama Biopic
Land/Jahr USA 2017
Regie David Gordon Green (Our Brand Is Crisis/2015)
Darsteller/innen Jenna Fischer, Judy Greer, Lillian Solange Beaudoin, Bryce Gheisar
Drehbuch Jake Gyllenhaal, Tatiana Maslany, Miranda Richardson
Min. 119
FSK 12
Verleih studiocanal
   
Inhalt    
Jeff Bauman (Jake Gyllenhaal) steht an der Ziellinie des Boston-Marathon von 2013, um seine Ex-Freundin Erin (Tatiana Maslany) anzufeuern – und hoffentlich zurückzugewinnen – nichtahnend, dass sich sein Leben im nächsten Moment für immer verändern wird. In der Nähe des 27-Jährigen explodiert ein Sprengsatz, der ihm beide Beine wegreißt. Bauman wird mit vielen anderen Schwerverletzten sofort ins Krankenhaus gebracht. Nachdem er das Bewusstsein wiedererlangt, kann er einen der Attentäter identifizieren und den Ermittlern entscheidende Hinweise liefern, um die Terroristen zu fassen. Jeffs eigener Kampf hingegen steht ganz am Anfang. Für ihn beginnen langwierige Reha-Maßnahmen, die er nur durch die unermüdliche Unterstützung von Erin und seiner eigenwilligen Familie durchsteht. Seine Art, mit dem niederschmetternden Schicksal umzugehen, lässt ihn zu einem Helden wider Willen werden und den Weg zurück ins Leben finden.
 
Links
https://www.facebook.com/StrongerTheFilm/
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.youtube.com/Trailer d.
 
Presse
 
 
Kritiken
Manfred Riepe epd film
Franz Everschor filmdienst
Andreas Staben filmstarts
Benjamin Lee guardian
Beatrice Behn kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Michael Meyns programmkino
Andrew Barker variety
 
Preise
Hollywood Film Award - Utah Film Critics Association Award


  The 15:17 to Paris
 
  Genre Biopic Drama
Land/Jahr USA 2017
Regie Clint Eastwood (Sully/2016)
Darsteller/innen Jenna Fischer, Judy Greer, Lillian Solange Beaudoin, Bryce Gheisar
Drehbuch Dorothy Blyskal
Min. 94
FSK 12
Verleih Warner Bros. Pictures Germany
   
Inhalt    
Am frühen Abend des 21. August 2015 starrten die Zuschauer in aller Welt fassungslos auf ihre Bildschirme, als in den Nachrichten die Meldung verbreitet wurde, dass im Thalys-Zug Nr. 9364 Richtung Paris ein terroristischer Anschlag vereitelt worden war – drei tapfere junge Amerikaner auf Europareise hatten ihn verhindert. Der Film erzählt das Leben der Freunde, die Probleme ihrer Kindheit, ihr langer Weg in eine gefestigte Existenz und die Serie von Zufällen, die zu dem Anschlag führten. In der extremen Stresssituation gerät ihre Freundschaft nie ins Wanken – und genau das stellt sich letztlich als ihre wirksamste Verteidigung heraus: So gelingt es ihnen, das Leben von über 500 Menschen an Bord zu retten.
 
Links
http://www.1517toparis.com/
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.youtube.com/Trailer d.
 
Presse
"Helden, die sich selber spielen"  Von Patrick Heidmann  Berliner Morgenpost
"Clint Eastwood bringt wahre Helden auf die Leinwand"  Von Patrick Heidmann  Berliner Zeitung
"Stell dir vor, du verhinderst einen Terroranschlag... "  Von Von Tobias Kniebe  Süddeutsche Zeitung
"Geboren, um amerikanische Helden zu werden"  Von Martina Meister  Welt
"Mit den Waffen eines Amerikaners"  Von Barbara Schweizerhof  Zeit
 
Kritiken
Patrick Heidmann epd film
Björn Schneider spielfilm.de
Owen Gleiberman variety
 
Preise
 


  The King - Mit Elvis durche Amerika (Promised Land)
 
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr USA/D/F 2017
Regie

Eugene Jarecki

Darsteller/innen  
Drehbuch Eugene Jarecki
Min. 109
FSK  
Verleih Arsenal Filmverleih
Festival Festival De Cannes - Special Screenings
   
Inhalt    
Ein musikalisches Road-Movie, das quer durch Amerika führt: 40 Jahre nach dem Tod von Elvis Presley reiste der vielfach ausgezeichnete Autor und Regisseur Jarecki während des Präsidentschaftswahlkampfes 2016 in dem alten Rolls Royce des Sängers von New York über Las Vegas bis in den tiefen Süden, um das Land an einem kritischen Wendepunkt seiner Geschichte zu erleben. "The King - Mit Elvis durch Amerika" ist zugleich politische Bestandsaufnahme und kulturelles Porträt. Auf seiner Reise trifft Jarecki an zahllosen Orten auf Mitreisende, manche prominent, andere nicht, die in dem Auto über Elvis und Amerika reden: eine Parallelaufnahme über den Aufstieg des Sängers und Abstieg seines Landes. So wie Elvis sich verführen lässt und an dem Giftcocktail von Geld und Machtgier zugrunde geht, wird auch das Land vom Raubtierkapitalismus ausgehöhlt, in dem ein Spielkasinobesitzer und Reality-TV-Star mit bislang unerreichter Vulgarität das Präsidentenamt innehat und auftritt wie ein Monarch. Zu den Prominenten gehören Ethan Hawke, Mike Myers, Chuck D, Ashton Kutcher, Dan Rather, James Carville, Emmylou Harris und Alec Baldwin. Dazu kommen musikalische Auftritte von Emi Sunshine and the Rain, John Hiatt, M. Ward, Immortal Technique, Loveful Heights
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer engl.
 
Presse
"Wessen König war Elvis Presley?" Von Simon Strauß  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Unterwegs zu einem Traum"  Von Werner Theurich  Spiegel
"Durchs verheißene Land"  Von Fritz Göttler  Süddeutsche Zeitung
"Auf den Spuren des King of Rock'n'Roll"  Von Christian Schröder  Tagesspiegel
 
Kritiken
Barbara Schweizerhof epd film
Stefan Volk filmdienst
Jordan Hoffman guardian
Joachim Kurz kino-zeit
Bianka Piringer spielfilm.de
Owen Gleiberman variety
Andreas Döhler zitty
 
Preise
Haifa International Film Festival: Carmel Award


  Zeit für Utopien
 
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr D 2017
Regie

Kurt Langbein

Darsteller/innen  
Drehbuch Kurt Langbein
Min. 95
FSK  
Verleih Langbein & Partner
Festival  
   
Inhalt    
Nachhaltigkeit ist das Schlagwort unserer Zeit. Wenn man das Wort ernst nimmt, steht es für Umdenken und Handeln – weg von der Geiz-ist-geil-Mentalität, weg von der Wegwerfgesellschaft und der Profitmaximierung.
 
Links
http://www.zeit-fuer-utopien.com/
 
Presse
 
 
Kritiken
Barbara Schweizerhof epd film
Arne Koltermann filmdienst
Lucas Barwenczik kino-zeit
Falk Straub spielfilm.de
Cristina Moles-Kaupp zitty
 
Preise
 


April 05.04. | 12.04. | 19.04. | 26.04.    Filme a-z 2018


 
 
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