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Bedingungslos - Just another Love Story (Kærlighed på film) 
Bis später, Max (Love Comes Lately)
Die Ludolfs - Der Film
Knowing 
Jagd zum magischen Berg, Die (Race to Witch Mountain)  
Snow    (Snijeg)
So glücklich war ich noch nie
Umut


 Bedingungslos - Just another Love Story (Kærlighed på film)   
     
Weil Jonas (Anders W. Berthelsen) sich mitschuldig fühlt am höchst spektakulären Autounfall von Julia (Rebecka Hemse), sucht der brave Familienvater, der von Berufs wegen Leichen fotografiert, die im Koma liegende junge Frau im Krankenhaus auf. Dort wird er von ihrer Familie für ihren Freund Sebastian (Nikolaj Lie Kaas) gehalten, den sie auf einer Reise durch Asien kennengelernt hat. Erst unfähig und später unwillig, das Missverständnis aufzuklären, hilft Jonas der aus dem Koma erwachten, aber unter Gedächtnisverlust leidenden und nahezu
erblindeten Julia, zurück ins Leben zu finden. Und er verliebt sich in sie. Zunehmend in einen Strudel widersprüchliche Gefühle geratend, schlägt Jonas trotz mysteriöser Ereignisse und bedrohlicher Begegnungen alle Warnungen in den Wind. Schließlich geht er ganz in der Rolle des Sebastian auf, verlässt Frau und Kinder und lebt fortan mit Julia zusammen, die schwanger ist. Doch eines Tages taucht ein Mann auf, der sich Jonas nennt, und Julia erinnert sich mehr und mehr daran, wer Sebastian wirklich war ...
     
 
  Land/Jahr: DK 2007
Regie: Ole Bornedal (Vikaren / 2007)
Darsteller: Anders W. Berthelsen, Rebecka Hemse, Nikolaj Lie Kaas, Charlotte Fich
Drehbuch: Ole Bornedal
100 Min. FSK
   
 
http://www.kaerlighedpaafilm.dk/
http://www.youtube.com/
Interview mit Regisseur Ole Bornedal YouTube
   
"Amour Fou eines dänischen Tatortfotografen." Von Nana A.T. Rebhan   arte
Todgeweihte Liebe Von Felicitas Kleiner  Rheinischer Merkur
Angespitzte Eckzähne Von Dietmar Kammerer TAZ 09.04.2009
Dänen lachen nicht    Christina Tilmann Der Tagesspiegel 09.04.2009
The Things We Do for Love Von Patrick Hilpisch schnitt
"Amour fou eines Dänen." Von Silke Kettelhake   fluter
   
Kritik von von Birgit Roschy   epd Film
Kritik von Felicitas Kleiner  film-dienst
Kritik von Stefan Ludwig  filmstarts.de
Kritik von Julian reischl  moviemaze.de
Kritik von Marcus Wessel  programmkino
Kritik von Lukas Foerster  critic.de
Kritik von Martin Schwarz    zitty
   
tip-berlin.de Zeit und Ort
   
 
Bodil Awards: Best Cinematography Best Supporting Actress , Robert Festival: Best Cinematography - Best Editor

 Bis später, Max (Love Comes Lately)  
     
Er ist vielleicht der älteste romantische Held dieses Filmfest Hamburg. Aber vielleicht auch der erfolgreichste. Denn obwohl der Schriftsteller Max Kohn (überzeugend: Otto Tausig) fast 80 Jahre zählt, treiben ihn Liebe und Lust immer noch um. Wobei es zu keinem Zeitpunkt um Altherrenfantasien geht. Im Gegenteil: Der österreichische Emigrant Max ist eine sanfte Person, die
unversehens in die Arme und Herzen der Frauen (u. a. Barbara Hershey, Tovah Feldshuh, Rhea Perlman) stolpert. Dabei lernen wir den Autor genauso gut kennen wie seine fiktiven Figuren. Drei Kurzgeschichten von Nobelpreisträger Isaach Bashevis Singer hat Jan Schütte (zuletzt 1995 mit dem Dokumentarfilm
     
 
  Land/Jahr: D/A 2007
Regie: Jan Schütte (Supertex - Eine Stunde im Paradies / 2003)
Darsteller: Otto Tausig, Rhea Perlman, Barbara Hershey, Tovah Feldshuh
Drehbuch: Jan Schütte   Buchvorlage: Isaac B. Singer
85 Min. FSK 12
     
Die Leichtigkeit des Films hat viel mit dem Hauptdarsteller Otto Tausig zu tun, der als gestandener Wiener Komödiant mit seinem ironischen Charme und 12 seinem warmen Dialekt den Figuren, die er spielt, immer auch etwas Humorvolles verleiht. BIS SPÄTER, MAX! ist eine manchmal melancholische, zarte Komödie, und manchmal brechen unerwartet bunte Momente der Farce durch. Wir wollten die Geschichte nicht in das übliche Komödienmuster
pressen, sondern Raum für Überraschungen, Geheimnisse und die Fantasie des Zuschauers lassen. Wir haben versucht, bis in die kleinen Figuren mit ironischem Subtext zu arbeiten, selbst in Situationen, wo die Geschichte sehr ernst wird. Diese Ironie hat auch viel mit New York zu tun und dem dort sehr lebendigen jüdischen Humor. Mich interessiert daran der Pragmatismus, mit dem man dort dem Leben begegnet.    Jan Schütte
     
 
http://www.bisspaetermax.3rosen.com/
   
"Die Liebe im Alter ist kein Tabu." Interview mit Regisseur Jan Schütte und Otto Tausig. Von Christina Mondolfo  Wiener Zeitung

"Ich gab den King Lear in kurzen Lederhosen." Interview mit Otto Tausig. Von Peter von Becker  Der Tagesspiegel

Der Alte, den die Frauen lieben   Von Peter von Becker  Der Tagesspiegel  09.04.2009
Menschenfreund und Komödiant: Otto Tausig  Von Christina Bylow  Berliner Morgenpost 09.04.2009
Schauspieler Otto Tausig - Hurra, ich lebe noch  Vom Jörg Schindler Frankfurter Rundschau 09.04.2009
"Erotik hat stets etwas mit Fantasie zu tun." Interview mit Regisseur Jan Schütte. Von David Siems    Hamburger Morgenpost
"Junge, komm bald wieder." Von Carsten Happe    Schnitt
   
Kritik von Alexandra Kasjan  aviva berlin
Kritik von Birte Lüdeking  critic.de
Kritik von Hans-Ulrich Pönack   Deutschlandradio Kultur
Kritik von Alexandra Wach film-dienst
Kritik von Jan Hamm  filmstarts.de
Kritik von Margret Köhler  kinokino
Kritik von Peter Gutting kino-zeit.de
Kritik von Dimitrios Athanassiou  moviemaze.de
Kritik von David Siems  programmkino
Kritik von Martin Schwarz    zitty
   
tip-berlin.de Zeit und Ort
 
 
Späte Liebe: Drei Geschichten (Broschiert) von Isaac Bashevis Singer (Autor), Verlag: Diogenes

 Die Ludolfs - Der Film  
     
Dernbach - ein kleiner Ort irgendwo im Westerwald. Dort leben vier Brüder, hinter Bergen von Schrott. Halt! Schrott ist falsch! Es handelt sich um Berge von Schätzen! Denn alles, wirklich alles ist eine Frage der Perspektive! Oder um Peter Ludolf zu zitieren: "Für den einen ist es dies, für den anderen ist es das, und für mich ist es jenes!" Die Ludolfs - Peter, Uwe, Manni und Günter - betreiben die wohl originellste Autoverwertung Deutschlands. In der Lagerhalle der Ludolfs liegen über vier Millionen Ersatzteile auf riesigen Bergen. Regale oder einen Computer sucht man hier vergebens. Chaos scheint hier das Ordnungsprinzip zu sein. Die
Wahrheit ist: Peter, der Herrscher des Lagers, arbeitet schon seit Menschengedenken nach dem "Haufenprinzip", und er fährt gut damit: Peter findet jedes gewünschte Autoteil auf Anhieb. Kein Problem also, aus einem Berg von über 30.000 Auspuffanlagen das gewünschte Modell binnen weniger Minuten herauszuziehen. Na ja, zugegeben: Manchmal dauert es schon etwas länger. DIE LUDOLFS - DER FILM ist der erste Kinofilm der vier Kultbrüder Peter, Uwe, Manni und Günter Ludolf, die in kürzester Zeit eine hundertausendfache Fangemeinde durch ihre Erfolgsserie "Die Ludolfs - 4 Brüder auf'm Schrottplatz" aufgebaut haben.
     
 
  Land/Jahr: D 2009
Regie: Matthias Benzing, Tobias Streck
Darsteller: (Mitwirkende) Peter Ludolf, Uwe Ludolf, Manni Ludolf, Günter Ludolf
Drehbuch:
95 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
   
 
http://www.dieludolfs-derfilm.de/
http://www.dieludolfs.de/
   
Eben nur fast  Von Anja Trebbin  junge welt
"Die Abwracker." Von Christian Mayer   sueddeutsche.de
   
Kritik von Hans Messias film-dienst
Kritik von Julian Reischl   moviemaze
Kritik von Cristina Moles Kaupp  fluter
Kritik von Oliver Naatz     zitty
   
tip-berlin.de Zeit und Ort
   
 
 
 
 
Die Ludolfs - 4 Brüder auf'm Schrottplatz. Das Buch.
Die Ludolfs - 4 Brüder auf'm Schrottplatz - Staffel 3.2 (3 DVDs)
Die Ludolfs-Dankeschön für Italien

 Knowing   
     
1959 in Lexington, Massachusetts: Schüler einer Klasse beschreiben in einem Experiment ihre jeweilige Vision der Zukunft und lagern die Unterlagen in einer Zeitkapsel vor der Schule ein. Fünfzig Jahre später wird diese geöffnet, und die Notizen und Zeichnungen von damals werden an die jetzigen Schüler ausgehändigt. Caleb Koestler (Chandler Canterbury), der Sohn von Astrophysiker John Koestler (Nicolas Cage), bekommt ein mysteriöses Blatt Papier, auf dem sich eine scheinbar willkürliche
Aneinanderreihung von Zahlenkolonnen befindet. John beginnt schnell an deren Zufälligkeit zu zweifeln. Er entdeckt einen Code, der Schreckliches offenbart: Die Zahlen bezeichnen mit unglaublicher Präzision die Zahl der Opfer und das Datum der schlimmsten globalen Katastrophen und Unfälle der letzten 50 Jahre. Doch die nächste Erkenntnis ist noch furchtbarer: Das Dokument sagt drei weitere Ereignisse voraus, an deren Ende eine Katastrophe unermesslicher Größenordnung steht.
     
 
  Land/Jahr: USA 2008
Regie: Alex Proyas  (I, Robot / 2004)
Darsteller: Nicolas Cage, Rose Byrne, Adrienne Pickering, Nadia Townsend
Drehbuch: Stuart Hazeldine, Ryne Douglas Pearson, Juliet Snowden, Stiles White
122 Min. FSK  12
   
 
http://www.knowing-themovie.com/
http://knowing-derfilm.de/
http://www.apple.com/trailers/independent/knowing/
   
Kritik von Kathrin Häger  film-dienst
Kritik von Julian Unkel  filmstarts.de
Kritik von V. Robrahn  filmszene.de
Kritik von Felix "Flex" Dencker  moviegod.de
Kritik von Florian Lieb moviemaze.de
Kritik von Alexandra Seitz ray-magazin.at
Kritik von Von Eva Tüttelmann  schnitt.de
Kritik von Franziska Klün  zitty
   
tip-berlin.de Zeit und Ort
   
 
 
 
 
Knowing SOUNDTRACK

 Jagd zum magischen Berg, Die (Race to Witch Mountain)   
     
Die Zukunft der Erde ist nur eine Taxifahrt entfernt! Jack Bruno (Dwayne "The Rock" Johnson), Taxifahrer in Las Vegas, wird widerwillig zum Helden, als die Zwillinge Sara (AnnaSophia Robb) und Seth (Alexander Ludwig) in sein Auto springen. Auf den ersten Blick handelt es sich bei den Kids um normale Teenager. Schnell aber merkt Jack, dass sie ganz besondere Fähigkeiten besitzen, die
nicht von dieser Welt sind - und deshalb von unheimlichen Gestalten verfolgt werden: Nur die Kinder halten den Schlüssel zu dem Geheimnis, das die Erde und ihren Planeten retten kann und in dem ein magischer Berg in der Wüste von Nevada die entscheidende Rolle spielt.
     
 
  Land/Jahr: USA 2008
Regie: Andy Fickman (The Game Plan / 2007)
Darsteller: Dwayne Johnson, Carla Gugino, AnnaSophia Robb, Ciarán Hinds
Drehbuch: Matt Lopez
98 Min. FSK 12
   
 
http://disney.go.com/disneypictures/racetowitchmountain/
http://www.jagd-zum-magischen-berg.de/
http://www.apple.com/trailers/disney/racetowitchmountain/
   
"Ein Taxifahrer als Weltenretter." Von Christian Horn   fluter
"Rückkehr zur Hexenküche." Von Daniel Kothenschulte    Frankfurter Rundschau
   
Kritik von Kathrin Häger  film-dienst
Kritik von Daniela Leistikow  filmstarts.de
Kritik von Dimitrios Athanassiou  moviemaze.de
Kritik von Wolfgang Zehentmeier  kinokino
Kritik von Gina Apitz    zitty
   
tip-berlin.de Zeit und Ort
   
 
 
 
 
Race to Witch Mountain: The Junior Novel (Junior Novelization)

 Snow    (Snijeg)  
     
Witzig ist es selten im vom Balkankrieg zerstörten, bosnischen Dorf Slavno. Nur wenn die überlebenden Frauen ihre verstorbenen Ehemänner und andere tote Familienmitglieder pantomimisch darstellen, um ihre Kinder aufzuheitern, wird, so makaber dies auch klingen mag, gelacht. Die verbliebenen Dorfbewohner müssen sich zwei Herausforderungen stellen: Zum einen dem täglichen Kampf ums Überleben, zum anderen der verzweifelten Suche nach vermissten und totgeglaubten Angehörigen. Unter der frustrierten Dorfbevölkerung keimt jedoch
neue Hoffnung auf, als ein zufällig vorbeikommender Lastwagenfahrer verspricht, sämtliche Erzeugnisse aufzukaufen, und ihnen somit zu bescheidenem Wohlstand zu verhelfen. Zeitgleich versucht jedoch ein großer Baukonzern, sich die gesamten Ländereien anzueignen und alle Bewohner aus ihrer Heimat zu vertreiben. Nur Alma (Zana Marjanovic), eine der Anwohnerinnen, deren Ehemann im Krieg fiel, glaubt noch an den finanziellen Aufstieg ihres Dorfes durch den Handel mit eingelegtem Obst.
     
 
  Land/Jahr: BOS/D/F 2008
Regie: Aida Begic (Sjever je poludio / 2003)
Darsteller: Zana Marjanovic, Jasna Beri, Sadzida Setic, Vesna Masic
Drehbuch: Aida Begic, Noémie de Lapparent, Faruk Sabanovic, Elma Tataragic
100  Min. FSK     Berlinale 2009 Generation 14plus
   
Leipzig Passage Kino 08.04.2009 Premiere Leipzig Cinematheque "die NaTo" ab 09.04.2009 Leipzig Cineding ab 16.04.2009 Dresden Metropolis ab 09.04.2009 Dresden KIF - Kino in der Fabrik ab 14.04.2009 Köln Filmhaus 09.04. - 15.04.-und 30.04. - 06.05. Lübeck Kommunales Kino ab 09.04.2009 Oberhausen Kino Lichtburg ab 23.04.2009 Freiburg Kommunales Kino Premiere am 15.04.2009, ab 30.04.2009
   
 
http://www.snow-derfilm.de/
http://www.mamafilm.ba
   
Kritik von Bernd Buder  film-dienst
Kritik von Birte Lüdeking  critic.de
Kritik von Sonja Eismann  cineman.de
Kritik von Gregor Wossilu  kinokino
Kritik von Moritz Bürger, Sebastian Gratz, Marius Lang & Dominique Epple Hölderlin Gymnasium Nürtingen  arte
   
   
 
Cannes Film Festival: Critics Week Grand Prize; Fajr Film Festival; Hamptons International Film Festival; Thessaloniki Film Festival

  So glücklich war ich noch nie  
     
Zum guten Schluss sagt der Hochstapler „So glücklich war ich noch nie“ – und so viel Wahrheit hat der notorische Lügner und Träumer schon lange nicht mehr ausgesprochen. Bis es dahin kommt, folgen wir einem Drama von Schein und Sein, in dem das Leben in seiner ihm eigenen List auch den Gerissensten noch übertrifft. Ein Mann auf der Suche nach Liebe findet sich selbst. Der
Film „So glücklich war ich noch nie” wird das Spielfilmdebüt des Autors und Regisseurs Alexander Adolph, der nicht nur durch seine mit Grimme-Preisen ausgezeichneten Drehbücher, sondern auch mit seinem Kinodokumentarfilm „Die Hochstapler” bekannt geworden ist.
     
 
  Land/Jahr: D 2008
Regie: Alexander Adolph (Die Hochstapler / 2006)
Darsteller: Devid Striesow, Nadja Uhl, Jorg Schüttauf, Floriane Daniel, Elisabeth Trissenaar
Drehbuch: Alexander Adolph
90 Min. FSK 12
   
 
http://sogluecklich.kinowelt.de/
   

Wie viel Glück verträgt der Mensch? Interview mit Nadja Uhl  Von Josef Grübl sueddeutsche.de

Mit dem Klassenclown fängt es an  Interview mit Devid Striesow  Der Tagesspiegel  07.04.2009
Fische im Netz  Von Jan Schulz-Ojala    Der Tagesspiegel 07.04.2009
"Hochstapelei als Normalzustand." Interview mit Regisseur Alexander Adolph. Von Andrea Gerk     Deutschlandradio Kultur
"Mann mit vielen Eigenschaften." Von Philipp Bühler    fluter
"Verlust der Mitte." Von Daniel Kothenschulte    Frankfurter Rundschau
   
Kritik von Alexandra Wach     film-dienst
Kritik von Gary Rohweder programmkino
Kritik von Kritik von Margret Köhler kinokino
Kritik von Peter Gutting  kino-zeit.de
Kritik von Nadja Ben Khelifa  critic.de
Kritik von Martin Schwarz   zitty
   
tip-berlin.de Zeit und Ort
   
 
Max Ophüls Festival: Film Score Award

  Umut  
     
Yilmaz (Selim Erdogan) ist nach Österreich ausgewandert, um dort zu arbeiten. Nachdem er einen Autounfall hat, kommt er ins Gefängnis. Jahre später kehrt er in sein Heimatdorf zurück und muss erkennen, dass sich alles verändert hat. Seine Ehefrau Suna (Zeynep Tokus) ist gelähmt, da sie bei einem Erdbeben unter Trümmern eingeklemmt war. Sein Sohn Umut, den er als Baby das letzte Mal gesehen hat, ist inzwischen sechs Jahre alt. Er erkennt seinen Vater nicht wieder. Trotz allem gibt Yilmaz nicht auf und möchte mit seinem Sohn und seiner Frau ein neues Leben beginnen. Was Suna am Leben gehalten hat, war die Hoffnung, ihren Mann noch einmal sehen zu können. Nach der Erfüllung dieses Wunsches stirbt sie. Einige Zeit später wird auch Umut krank. Allerdings ist die Klinik im Dorf für eine Diagnose und eine Therapie nicht gut genug ausgestattet. Der Arzt rät Yilmaz, Umut in Istanbul behandeln zu lassen. Yilmaz bittet seinen früheren Freund Muhittin (Zafer Algöz) um Hilfe. Dieser hat ein Studio in dem er Aufnahmen mit weniger erfolgreichen Sängern macht. Yilmaz, Umut und Muhittin bleiben in einem Hotel in Beyoglu. Das Hotel hat
mehrere Stammgäste, die alle viel erlebt und viel zu erzählen haben. Orhan Bey (Ali Çagaoglu) ein Ehrenmann aus Istanbul, die Hotelbesitzerin Mine Hanim (Asu Maralman) und ihre Enkelin Esma helfen Yilmaz seine Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit zu überwinden. Auch Meryem (Seda Bakan), eine Sängerin die im Hotel auftritt, steht Yilmaz bei. Sie bewundert ihn für den Respekt den er seiner verstorbenen Frau entgegenbringt. Nach einiger Zeit kommen sich die beiden näher. In der Zwischenzeit hat sich Yilmaz Geld von Muhittin geliehen, um Umut zu helfen. Nach mehreren Arztbesuchen stellte sich heraus, dass Umut „aplastic anemie“ hat, eine Knochenmarkkrankheit. Gerade als Yilmaz die Hoffnung aufgegeben hat, genug Geld für die Therapie und die Operation aufzubringen, trifft er Ilyas Bey (Fikret Hakan), einen sehr reichen Geschäftsmann. Dieser bietet Yilmaz an, für alle Therapiekosten aufzukommen, die besten Ärzte für Umuts Operation zu finden und, falls nötig, dafür zu sorgen, dass die Operation im Ausland durchgeführt wird. Doch dieses Angebot hat seinen Preis...
     
 
  Land/Jahr: TÜR 2009
Regie: Murat Aslan
Darsteller: Selim Erdogan, Zafer Algöz, Zeynep Tokus, Seda Bakan, Fikret Hakan
Drehbuch: Murat Aslan
90 Min. FSK
   
 
http://www.umutfilm.com/
http://www.youtube.com/
   
tip-berlin.de Zeit und Ort
   
 
 

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