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Bienenhüterin, Die (Secret Life of Bees, The)
Cadillac Records
C'est la vie - So sind wir, so ist das Leben (Premier jour du rest de ta vie, Le)
Dorfpunks
Ein Traum in Erdbeerfolie – Comrade Couture
Harlan - Im Schatten von Jud Süß
Kopf oder Zahl
Morgen, Ihr Luschen! Der Ausbilder-Schmidt-Film 
Public Enemy No. 1 - Mordinstinkt  (Mesrine: L'instinct de mort)
Trauzeuge gesucht! (I Love You, Man)
Unbeugsam - Defiance


 Bienenhüterin, Die (Secret Life of Bees, The)  
     
T. Ray Owens ist der verwitwete Vater der 14-jährigen Hauptfigur Lily. Lily flieht mit ihrer afroamerikanischen Haushälterin vor dem gewalttätigen Mann und vor der Rassendiskriminierung, der die Haushälterin im amerikanischen Süden in den sechziger
Jahren ausgesetzt ist. Die beiden werden von drei afroamerikanischen Schwestern aufgenommen, die als Imkerinnen ein selbständiges Leben führen.
     
 
  Land/Jahr: USA 2008
Regie: Gina Prince-Bythewood
Darsteller: Dakota Fanning, Queen Latifah, Jennifer Hudson, Alicia Keys
Drehbuch: Gina Prince-Bythewood Buchvorlage: Sue Monk Kidd
110 Min. FSK 12
   
 
http://www.foxsearchlight.com/thesecretlifeofbees/
http://www.apple.com/trailers/fox_searchlight/thesecretlifeofbees/
http://www.diebienenhueterin-derfilm.de/
   
Kritik von Michael Ranze   film-dienst
Kritik von Paul Collmar    kino-zeit.de
Kritiken von Luitgard Koch und Thomas Engel    programmkino.de
Kritik von Harald Witz   moviemaze
   
Ort Zeit   tip berlin
   
 
 


 Cadillac Records  
     
Aufstieg und Fall des Plattenlabels "Cadillac Records"
Im turbulenten Chicago der 1950er Jahre engagiert der junge polnische Emigrant Leonard Chess (Adrien Brody) eine talentierte, aber recht chaotische Bluesband für seine Bar in der rauen South Side Chicagos. Chess ist beeindruckt von Energie und Herzblut der Musiker - besonders von Gitarristen Muddy Waters (Jeffrey Wright) und dem impulsiven Mundharmonika-Spieler Little Walter (Columbus Short) - und organisiert für sie eine Session in einem Aufnahmestudio. Nach ersten Erfolgen in den R&B-Charts
beschließt Chess seine eigene Plattenfirma zu gründen. - "Cadillac Records" - der Name wird Programm, denn jeder Musiker, der es in die Charts schafft, bekommt als Belohnung einen Cadillac. Schnell wird Cadillac Records erfolgreich, und Chess nimmt im Laufe der Zeit einige der bedeutendsten Blues-Musiker unter Vertrag. Doch als er die junge, eigenwillige Sängerin Etta James (Beyoncé Knowles) unter seine Fittiche nimmt, fällt es ihm zunehmend schwer, seine beruflichen Ambitionen von seiner privaten Leidenschaft zu trennen.
     
 
  Land/Jahr: USA 2008
Regie: Darnell Martin (Prison Song / 2001)
Darsteller: Adrien Brody, Jeffrey Wright, Gabrielle Union
Drehbuch: Darnell Martin
110 Min. FSK 12
   
 
http://www.cadillacrecordsmovie.com/
http://www.apple.com/trailers/sony_pictures/cadillacrecords/
   
Und wann hatten Sie das letzte Mal gute Musik?  Von Sebastian Handke   Tagesspiegel  23.04.2009
   
Kritik von Birte Lüdeking    critic.de
Kritik von Michael Kohler   film-dienst
Kritik von Daniela Leistikow     filmstarts.de
Kritik von Dimitrios Athanassiou    moviemaze.de
Kritik von Michael "Eminence" Reisner   moviegod
Kritik von Michael Meyns  programmkino.de
Kritik von Gerald Jung   zitty berlin
   
wikipedia: Leonard Chess
   
   
 
Black Reel Awards - Image Awards
 
 
Original Soundtrack


 C'est la vie - So sind wir, so ist das Leben (Premier jour du rest de ta vie, Le)  
     
Marie-Jeanne (Zabou Breitman) und Robert (Jacques Gamblin) haben drei Kinder: Albert (Pio Marmaï), Raphaël (Marc-André Grondin) und Fleur (Déborah François). Eine ganz normale Familie, aber auch fünf unterschiedliche Menschen, an jeweils anderen Wendepunkten ihres Lebens. Mit Albert, Fleur und Raphaël
verliebt man sich und wird erwachsen, mit Marie-Jeanne und Robert durchlebt man die Höhen und Tiefen als Ehepaar und Eltern. Entscheidende Tage, nach denen nichts mehr so ist wie es einmal war.
     
 
  Land/Jahr: F 2008
Regie: Rémi Bezançon (Ma vie en l'air / 2005)
Darsteller: Jacques Gamblin, Zabou Breitman, Déborah Francois, Marc-André Grondin
Drehbuch: Rémi Bezançon
114 Min. FSK 12
     
Die Idee, einen entscheidenden Tag im Leben jedes Familienmitglieds zu drehen, hatte ich während des Drehbuchschreibens. Selbst in den engsten Familien ist jeder Einzelne sehr verschieden. Ich dachte, dass eine sternförmige Konstruktion dieses Anderssein am besten wiedergeben würde. Jeder der fünf Tage korrespondiert mit einem der Familienmitglieder und folgt ihr oder ihm von morgens bis abends. Das Schwierige daran war sicherzustellen, dass wir beim Wechseln
der Perspektive nicht die anderen Figuren aus den Augen verlieren. Im Gegensatz zu einem Ensemblefilm wollte ich einen Film mit fünf Hauptdarstellern machen, weil mich interessiert hat, wie jede einzelne Person die anderen Mitglieder seiner Familie beeinflusst. Das bedeutete auch, dass ich mit großen Zeitsprüngen spielen konnte. Mir gefällt die Idee, dass sich die Zuschauer vorstellen, was in der Zwischenzeit passiert ist. Rémi Bezançon  
     
   
 
http://www.lepremierjour-lefilm.com/
http://www.cestlavie.kinowelt.de/
   
Eine schrecklich nette Familie Von Lena Serov     schnitt
Es ist, wie es ist   Martina Scheffler   Tagesspiegel  23.04.2009
   
Kritik von Tatjana Zilg    aviva-berlin
Kritik von Daniel Nehm  critic.de
Kritik von Andrea Dittgen   filmdienst
Kritik von  Thilo Wydra     kinokino
Kritik von Norbert Raffelsiefen  programmkino.de
Kritik von Dimitrios Athanassiou  moviemaze.de
Kritik von Martin Schwarz     zitty berlin
   
Ort Zeit   tip berlin
   
 
César Awards, France: Best Editing, Most Promising Actor , Most Promising Actress - Étoiles d'Or: Best Writer


 Dorfpunks  
     
Sommer 1984 in Schmalenstedt, mitten in der "Holsteinischen Schweiz", direkt an der Ostsee. Malte Ahrens (Cecil von Renner) lebt mit seinen altlinken Eltern in einem Bauernhaus, hat die Schule abgebrochen und macht eine Ausbildung zum Töpfer - und heißt jetzt "Roddy Dangerblood", nachdem der "Punk" mit einiger Verspätung Einzug in Schmalenstedt gehalten hat. Das "Punk-Sein" zwischen Wiesen und Wäldern, das Abhängen mit den Freunden Fliegevogel (Ole Fischer), Sid (Pit Bukowski), Flo (Daniel Michel), Piekmeier (Laszlo Horwitz) und Günni (Samuel Auer) im Waldversteck mit Lagerfeuer, gehaltvollen Getränken und Gesprächen, die gekonnte Provokation der Schmalenstedter Spießer-Welt und nicht zuletzt die handfesten Auseinandersetzungen mit der alteingesessenen Landjugend bestimmen Roddys Leben. Seine Eltern (Friederike Wagner, Peter Jordan), sonst zu jedem nur erdenklichen Verständnis bereit, kommen nicht mehr mit: "Ist das Punk?", fragt sein Vater, als Roddy wieder einmal schwer gezeichnet von einer Schlägerei nach Hause kommt. Mitten in der Wohligkeit gemeinsamen ereignislosen
Abhängens entsteht plötzlich die Idee von der alle begeistert sind: "Wir gründen eine Band!" Gitarre, Schlagzeug, Bass und Gesang, der Rest drumherum: Die Stimmung ist prächtig, und die Euphorie über den nach langem Suchen gefundenen Bandnamen "Warhead" kennt keine Grenzen. Die Proben allerdings gestalten sich schwieriger als gedacht, der Bandname wechselt beinahe täglich, und das erste Konzert wird zum desaströsen Meilenstein der Schmalenstedter Punk-Geschichte. Schlimmer geht's allerdings immer, was spätestens das zweite Konzert beweist. Und wieder stellt sich die Frage: "Ist das Punk?" Schier unaufhaltsam steuert die Band ihrem Ende entgegen und stellt Freundschaft und Überzeugungen der holsteinischen Punk-Pioniere vor eine echte Bewährungsprobe. Beginnt jetzt der Rest vom Leben? Oder kommt da noch was? Verzweifelt zupft Roddy eine kleine Melodie auf der Gitarre, als ihm aus dem Nachbarsgarten seltsame Flötentöne antworten. Und Roddy entdeckt plötzlich seine ganz eigene Definition von Punk ...
     
 
  Land/Jahr: D 2009
Regie: Lars Jessen (Die Schimmelreiter / 2008)
Darsteller: Cecil von Renner, Ole Fischer, Pit Bukowski, Daniel Michel, Laszlo Horwitz
Drehbuch: Rocko Schamoni, Norbert Eberlein
93 Min. FSK   Berlinale 2009 Perspektive Deutsches Kino
   
 
http://www.dorfpunks-der-film.de/
   
"Ich war zu jung für Punk." Interview mit Regisseur Lars Jessen. Von David Siems    ndr
"Ich war total Punkrocker." Interview mit Rocko Schamoni. Von David Siems                ndr
"Wir verwalten Tümpel an Dummheit." Interview mit Rocko Schamoni. Von J.-C. Rabe    sueddeutsche.de
"Dorf, Disco, Depression." Von Friederike Horstmann        schnitt
Und es war Sommer Rocko Schamoni über seinen autobiografischen Roman, Steuererklärungen und revolutionäre Songs Tagesspiegel
Dagegen dabei [Christian Schröder     Tagesspiegel 21.04.2009
   
Kritik von Ulrich Kriest     film-dienst
Kritik von Michael Meyns  programmkino
Kritik von Joachim Kurz     kino-zeit
Kritik von Dimitrios Athanassiou    moviemaze.de
Kritik von Daniela Leistikow     filmstarts.de
Kritik von Silke Roesler  critic.de
Kritik von Martin Schwarz     zitty berlin
   
Ort Zeit   tip berlin
   
 
 
 
 
Dorfpunks (Taschenbuch) von Rocko Schamoni (Autor)
Dorfpunks SOUNDTRACK


 Ein Traum in Erdbeerfolie – Comrade Couture  
     
»Ein Traum in Erdbeerfolie – Comrade Couture« ist eine Reise in die wilde Parallelwelt der Modeund Überlebenskünstler Ostberlins. Es war eine Phantasiewelt inmitten des restriktiven DDR-Alltags. Hier konnte man aus der Reihe tanzen, individuell und provokant sein. Wichtigstes Erkennungsmerkmal der Szene war der persönliche Style, denn den konnte man zu DDR-Zeiten nicht kaufen. Man musste sich in der Parallelwelt sein individuelles Image selber basteln. Der Film erzählt von den Sehnsüchten, Leidenschaften und Träumen, die im Schatten der Mauer erprobt, gelebt und inszeniert wurden. Der Regisseur Marco Wilms, damals selbst Model beim Modeinstitut der DDR, zieht los, um dieses
einzigartige Lebensgefühl von ökonomischer Unbeschwertheit und radikalem Anderssein Wollen im Hier und Jetzt wieder entstehen zu lassen. Er sucht die Helden seiner Ostberliner Jugend auf: die Designerin Sabine von Oettingen, den Fotografen Robert Paris und den Stylisten und Friseur Frank Schäfer und erkundet mit ihnen ihr schillerndes Parallelwelt-Leben. Nach zwei Jahrzehnten treffen die Mitglieder und Freunde der legendären Ostberliner Avantgarde-Modetheater »Chic Charmant und Dauerhaft« und »Allerleirauh« wieder zusammen auf einer vom Regisseur Marco Wilms initiierten, »subversiven« Ostblockparty.
     
 
  Land/Jahr: D 2009
Regie: Marco Wilms
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Marco Wilms
84 Min. FSK 12     BERLINALE 2009  PANORAMA
   
 
http://www.polyband.de/
   
"Freiheitsträume." Über Regisseur Marco Wilms. Von Kerstin Decker    Tagesspiegel
"Egal, haha." Von Christof Meueler     junge welt
Widerstand aus Duschvorhängen   Von Jan Kedves   taz 23.04.2009
   
Kritik von Esther Buss      film-dienst
Kritik von Christian Schön   filmstarts.de
Kritik von  Lutz Granert    moviemaze.de
Kritik von Bettina Homann    zitty berlin
   
Ort Zeit   tip berlin
   
 
 


 Harlan - Im Schatten von Jud Süß  
     
Der Name von Veit Harlan, Filmregisseur in den Diensten von Joseph Goebbels, ist vor allem mit "Jud Süß" verbunden, dem schändlichsten antisemitischen Spielfilm der NS-Zeit. Der Dokumentarfilm von Felix Moeller erzählt die Geschichte dieses schillernden und umstrittenen Regisseurs, dessen Filme die Mentalität unzähliger Zuschauer prägten und der auch nach dem
Zweiten Weltkrieg seine Karriere fortsetzen konnte. In Interviews mit Harlans Söhnen, Töchtern und Enkeln, vielen Filmausschnitten und erstmalig zu sehendem Material aus dem Familienarchiv erzählt HARLAN - IM SCHATTEN VON JUD SÜSS vor allem vom Schicksal der Harlan-Familie in der Nachkriegszeit und dem Einfluss der Vergangenheit auf das eigene Leben bis heute.
     
 
  Land/Jahr: D 2009
Regie: Felix Moeller
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Felix Moeller
100 Min. FSK 12
   
 
wikipedia:   Veit Harlan
"Die Harlans." Von Rebekka Hufendiek     schnitt
"Für zwei Millionen Grauen." Von Fritz Göttler    sueddeutsche.de
Die Schwere der Schuld   Von Christina Tilmann      Tagesspiegel 20.04.2009
Ein zerstörerisches Werk  Von Bert Rebhandl     taz 23.04.2009
   
Kritik von Sonja M. Schultz        critic.de
Kritik von Ulrich Kriest                film-dienst
Kritik von Sascha Westphal     filmstarts.de
Kritik von Von Kirsten Liese     kinokino
Kritik von Katharina Wenzel    rbb
Kritik von Hendrike Bake          programmkino
Kritik von Jan Gympel   zitty berlin
   
Ort Zeit   tip berlin
   
 
 
 
 
Thomas Harlan. Das Gesicht deines Feindes. Ein deutsches Leben
Veit Harlan. 'Des Teufels Regisseur'


 Kopf oder Zahl  
     
24 Stunden im Leben einer handvoll Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können. Und doch führt das Schicksal sie zusammen, lässt sieihre Wege kreuzen und wieder auseinander gehen. Entscheidend für das Leben sind nicht die Pläne, sondern die
Umstände, die einem zum Handeln zwingen. Das muss auch der 12jährige Junge erfahren, aus dessen Perspektive die Geschichte erzählt wird.
     
 
  Land/Jahr: D 2009
Regie: Benjamin Eicher , Timo Joh. Mayer (Abgezockt ist abgezockt / 2007)
Darsteller: Mark Keller, Heinz Hoenig, Ralf Richter, Tyron Ricketts, Afrob
Drehbuch: Benjamin Eicher, Timo Joh. Mayer
94 Min. FSK 16
   
 
http://www.kopfoderzahl-derfilm.de/
   
"Deutschland, ein Gangstermärchen." Von Nicole Ribbecke   schnitt
   
Kritik von Michael Kohler     film-dienst
Kritik von Christian Horn     filmstarts.de
Kritik von Dimitrios Athanassiou     moviemaze
Kritik von Jenni Zylka     zitty berlin
   
Ort Zeit   tip berlin
   
 
 


 Morgen, Ihr Luschen! Der Ausbilder-Schmidt-Film   
     
In seinem ersten Kinoabenteuer steht Ausbilder Schmidt vor der schwersten Herausforderung seiner Karriere: Der Rettung des Weltfriedens. Anlässlich der Befreiung des Landes Kalluschistan von einem zehnjährigen Terror-Regime hat die UNO zu einem
Friedensgipfel geladen. Doch "Spürnase" Schmidt wittert sofort Verrat. Er glaubt, unfreiwillig Zeuge einer terroristischen Verschwörung geworden zu sein und fühlt sich sofort berufen, die Attentäter zu jagen. Einer muss den Job ja machen.
     
 
  Land/Jahr: D 2008
Regie: Mike Eschmann (Tell / 2007) Darsteller: Michaela Anderle, Ingo Appelt, Sebastian Cichosz, Knacki Deuser
Drehbuch: Knacki Deuser
90 Min. FSK 12
   
 
http://www.uphe.de/microsites/ausbilder_schmidt/
http://www.ausbilderschmidt.de/
   
Kritik von Josef Lederle     film-dienst
Kritik von Oliver Naatz   zitty berlin
   
Ort Zeit   tip berlin
   
 
 
 
 
Morgen Ihr Luschen SOUNDTRACK


 Public Enemy No. 1 - Mordinstinkt   (Mesrine: L'instinct de mort)  
     
Mesrine war in den Siebzigern einer der bekanntesten Verbrecher Frankreichs. Zu diesem Thema werden zeitgleich zwei Filme mit der selben Besetzung und Crew entstehen, der zweite Film trägt den Titel "Death Instinct". 
1959. Angewidert von der sinnlosen Gewalt gegen Unschuldige im Algerienkrieg kehrt Jacques Mesrine (Vincent Cassel) der französischen Armee den Rücken und kehrt in die Heimat zurück. Kein Gesetz, keine Autorität, nichts soll ihn künftig bremsen. Als Handlanger des Pariser Unterweltbosses Guido (Gérard Depardieu) macht sich der junge Mann schnell einen Namen als ebenso
charismatischer wie eiskalter Typ, der keiner Brutalität aus dem Weg geht. Nach seinem ersten Mord an einem arabischen Zuhälter taucht er in Spanien unter. Als er zurückkehrt, ist Mesrine verheiratet, mit der bildschönen Sofia (Elena Anaya). Obwohl sie drei Kinder miteinander haben, hält es Sofia nicht lange bei ihrem Mann aus. Mesrine macht als Verbrecher unbeirrt weiter, mit der verwegenen Jeanne Schneider (Cécile De France) an seiner Seite und immer tollkühneren Coups. Bald ist Frankreich ein zu heißes Pflaster. Mesrine und Jeanne setzen sich nach Kanada ab. Und geraten dort in die Hände der Staatsgewalt. Mit Männern wie Jacques kennt man dort kein Pardon. Doch der schlägt zurück ...
     
 
  Land/Jahr: F/IT/CAN 2008
Regie: Jean-François Richet   (Assault on Precinct 13 / 2005)
Darsteller: Vincent Cassel, Gérard Depardieu, Ludivine Sagnier, Cécile De France
Drehbuch: Abdel Raouf Dafri Buchvorlage: Jacques Mesrine
110 Min. FSK
   
 
http://www.mesrine-lefilm.com/
http://publicenemy-film.de/
   
"Die Verkörperung einer Generation." Über Vincent Cassel     arte
"Il ne regrette rien." Von Nils Bothmann       schnitt
"Massenmörder und Volksheld." Von Anna Bernard    aspekte zdf
   
Kritik von Felix Frieler  critic.de
Kritik von Ulrich Kriest    film-dienst
Kritik von Carsten Baumgardt     filmstarts.de
Kritik von Julian Reischl     moviemaze
Kritik von Volker Mazassek   programmkino.de
Kritik von Horst E. Wegener  zitty berlin
   
wikipedia.org:    Jacques Mesrine
   
Ort Zeit   tip berlin
   
 
César Awards, France: Best Actor, Best Director, Best Sound - Lumiere Awards, France- Tokyo International Film Festival- Étoiles d'Or
 
 
Public Enemy No.1 SOUNDTRACK
Der Todestrieb: Autobiographie eines Staatsfeindes


 Trauzeuge gesucht! I Love You, Man  
     
Das Leben ist eins der schwersten. Rose (Amy Adams), Ex-Cheerleader und mittlerweile eine Putzfrau um die 30, weiß das genau. Sie hat ein Verhältnis mit dem verheirateten Cop Mac (Steve Zahn), eine arbeitslose Schwester Norah (Emily Blunt), einen verschrobenen Vater (Alan Arkin) und einen 8-jährigen exzentrischen Sohn, der am besten auf einer Privatschule aufgehoben wäre. Dafür braucht Rose allerdings Geld. Viel Geld.
Und das versucht sie mit einem völlig neuen Unternehmen zu verdienen, auf das ausgerechnet Mac sie bringt: Sie eröffnet die Reinigungsfirma Sunshine Cleaning, die sich auf das Saubermachen von Leichenfundorten und Tatorten spezialisiert. Für manche vielleicht eklig, doch für Rose eine Goldgrube. Doch natürlich geht längst nicht alles so glatt, wie sich Rose das so denkt...
     
 
  Land/Jahr: USA 2008
Regie: John Hamburg (Along Came Polly / 2004)
Darsteller: Paul Rudd, Jason Segel, Rashida Jones
Drehbuch: John Hamburg
105 Min. FSK  12
   
 
http://www.iloveyouman.com/
http://www.apple.com/trailers/dreamworks/iloveyouman/
http://www.youtube.com/
   
Kritik von Katharina Zeckau   film-dienst
Kritik von Dirk Lüneberg  zitty berlin
   
Ort Zeit   tip berlin
   
 
 
 
 
I Love You, Man SOUNDTRACK [US-Import]


 Unbeugsam - Defiance  
     
1941. Osteuropäische Juden werden zu Tausenden ermordet. Die Bielski-Brüder suchen Zuflucht vor dem sicheren Tod im nahegelegenen Wald, den sie seit ihrer Kindheit kennen. Von dort aus beginnen sie einen verzweifelten Kampf gegen die Nazis, bei dem es zunächst nur um ihr eigenes Überleben geht. Aber als sich die Kunde ihres Mutes in der Bevölkerung verbreitet, treffen immer mehr jüdische Landsleute im Wald ein: Männer, Frauen, Junge und Alte sind auf der verzweifelten Suche nach Hilfe - und
finden sie im Lager der Partisanen. Doch auch hier gibt es Probleme: Anführer Tuvia Bielski (Daniel Craig) wird misstrauisch beäugt von seinem Bruder Zus (Liev Schreiber), der befürchtet, Tuvias idealistische Pläne könnten alle ins Verderben stürzen. Zwischen den rivalisierenden Brüdern versucht der jüngste Bruder Asael (Jamie Bell) zu vermitteln. Im brutalen weißrussischen Winter wächst die Gemeinschaft stärker zusammen und gibt die Hoffnung auch dann nicht auf, als alle Menschlichkeit verloren scheint ...
     
 
  Land/Jahr:USA 2008
Regie: Edward Zwick (Blood Diamond / 2006)
Darsteller: Daniel Craig, Liev Schreiber, Jamie Bell, George MacKay, Alexa Davalos
Drehbuch: Edward Zwick
137 Min. FSK
   
 
http://www.defiancemovie.com/
http://www.defiance.film.de/
http://www.apple.com/trailers/paramount_vantage/defiance/
   
Kritik von David Gaertner  critic.de
Kritik von Wolfgang Zehentmeier     kinokino
Kritiken von Marcus Wessel und Thomas Engel  programmkino.de
Kritik von Stephanie Grimm      zitty berlin
   
Ort Zeit   tip berlin
   
 
Las Vegas Film Critics Society Awards: Best Score
 
 
Defiance SOUNDTRACK
Bewaffneter Widerstand (Broschiert) von Nechama Tec (Autor)

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