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Dezember
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29.12.
Januar
 
Alle Filme 2011
 

08.12.2011
   
Atmen 
Bessere Zeiten (Svinalängorna)
Der Gestiefelte Kater (auch in 3D)   (Puss in Boots) 
Der Weihnachtsmuffel   (Nativity) 
Habemus Papam - Ein Papst büxt aus 
Happy New Year   (New Year's Eve) 
Mad Circus - Eine Ballade von Liebe und Tod (Balada Triste de Trompeta)  
Michel Petrucciani - Leben gegen die Zeit 
Perfect Sense
Romeos
The Big Eden
The Help
Unten Mitte Kinn
Yangın var


 
  Atmen   
     
Die Geschichte des 19-jährigen Roman Kogler, der in einer Sonderstrafanstalt für Jugendliche eine achtjährige Freiheitsstrafe wegen Totschlags verbüßt. Er könnte nach der Hälfte der Zeit auf Bewährung entlassen werden. Doch er hat schlechte Karten: Verschlossen, einzelgängerisch, mit Hang zu jähen Wutausbrüchen scheint er für eine Resozialisierung nicht in Frage zu kommen. Mehrere Versuche, ihn in Betrieben außerhalb der Haftanstalt unterzubringen scheiterten bereits nach wenigen Tagen.
Ein dummer Streich bringt alles ins Rollen. Ein Mithäftling klebt Roman eine Stellenanzeige ans Zellenfenster: "Bestattung Wien sucht Mitarbeiter für den Abholdienst. Der Täter bleibt anonym, doch Roman nimmt den Spass für Ernst. Walter Fakler, ein Sozialarbeiter, fährt mit ihm zum Vorstellungsgespräch und Roman bekommt den Job...
Von der Austrian Film Commission wurde Atmen als Kandidat für den Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film ausgewählt.
     
 
Land/Jahr: A 2011 Drama

Regie:  Karl Markovics

Darsteller: Thomas Schubert, Karin Lischka, Stefan Matousch, Georg Friedrich
Drehbuch: Karl Markovics
93 Min. FSK   
     
Alle Drehbuchideen fangen bei mir mit einem Bild an. Im Fall von „Atmen“ war das ein Wohnzimmer mit der Leiche einer alten Frau, die bäuchlings auf dem Boden liegt. Aus diesem ersten Bild, entwickelte sich die Neugier, einen Film über Bestatter zu machen. Ich wollte eine sehr beiläufige, alltägliche Geschichte über Menschen erzählen, die als Dienstleister mit dem Tod umgehen müssen. Das allein war natürlich noch keine Geschichte und deshalb prädestiniert dazu, wie viele meiner Drehbuch-Ideen zu enden – in der Schublade, ohne dass etwas damit passiert. Aber nach einiger Zeit erschien ein junger Mann in meinem Kopf und wollte in der Geschichte mitspielen. Es war ein Pirandello-Erlebnis, wie im Stück „Sechs Personen suchen einen Autor“ – das meine ich, wenn ich sage, wie stark eine Geschichte ihr Recht einfordern kann. Egal ob Bestattung, Jugendgefängnis oder Bewährungshilfe, ich hatte überall das Glück auf Menschen zu treffen, die mich vorbehaltlos
unterstützten und mir Einblick in ihre teilweise buchstäblich verschlossenen Welten gaben. Ich hätte ohne diese Recherchen das Drehbuch niemals schreiben können; das war mir schon nach den ersten Skizzen klar. Ich habe bestimmt drei Monate damit verbracht, allein die Welt der Bestatter kennen zu lernen. Ich konnte keinen Schauspieler casten, bevor ich nicht den Hauptdarsteller hatte. Er bedingte die Besetzung aller weiteren Darsteller. Nicole Schmied begann zunächst an verschiedensten Schulen, in U-Bahn-Zeitungen u.ä. zu inserieren. Aus rund 300 Kandidaten beim ersten Termin haben wir in zwei weiteren Durchgängen Thomas Schubert ausgewählt. Ich suchte einen nicht-professionellen Schauspieler, weil ich keinen 22-jährigen Abgänger einer Schauspielschule wollte, der einen 18-Jährigen spielt, ich wollte wirklich einen 18-Jährigen, der in manchen Momenten noch ein Kind ist.  Karl Markovics/Regie
     
 
  http://www.atmen-der-film.at/
    http://www.facebook.com/ATMENderFilm
    KARL MARKOVICS Interview über seinen Film ATMEN  YouTube
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Meine Geschichten fangen alle mit sehr räumlich empfundenen Bild an" Karl Markovics im Gespräch mit Christian Geuenich
    "Lohnende Suche nach dem Guten im Einzelnen" Von Sabine Horst   Die Zeit
    "Das Gespenst der Freiheit"  Von Daniel Kothenschulte   Frankfurter Rundschau
    "Von den Toten zum Leben erweckt" Von Jörg Schöning   Spiegel
    "Die tote Oma" Von Josef Grübl   Süddeutsche Zeitung
    "Mensch oder Arschloch sein" Von Bernd Rebhandl  Taz
    "Bestatter sind halt die besseren Menschen" Von Barbara Schweizerhof  Welt
     
  Sascha Keilholz
    Alexandra Wach filmdienst
    Valentina Resetarits filmstarts
    Margret Köhler kinokino
    Peter Gutting
    Michael Meyns
    Charles Gant variety
    Anna Mayrhauser zitty
     
    Cannes Directors' Fortnight: Label Europa Cinemas - Molodist International Film Festival: FIPRESCI Prize, Scythian Deer - Film Festival Sao Paulo: Bester Film - Quebec City Film Festival: Bester Erstlingsfilm - Sarajevo Film Festival 2011, Bester Film, Bester Schauspieler: Thomas Schubert -
     
 

Bessere Zeiten (Svinalängorna)  
     
Der Film erzählt die Geschichte von Leena, die mit ihrer dunklen Vergangenheit konfrontiert wird. Dass die Vergangenheit einen immer wieder einholt, muss auch Leena (Noomi Rapace) erkennen, die einen Tag vor Weihnachten einen völlig überraschenden Anruf aus dem Krankenhaus ihres Geburtsortes Ystad erhält. Die Krankenschwester teilt ihr mit, dass ihre Mutter im Sterben liegt. Von einer Sekunde auf die andere brechen alte
Kindheitserinnerungen über die mittlerweile 34-Jährige herein, die mit ihrem Mann (Ola Rapace) und ihren beiden Töchtern in Stockholm eine scheinbar glückliche Ehe führt. Das, was sie seit ihrem Weggang aus ihrem Elternhaus erfolgreich verdrängt glaubte, bricht sich nun wieder Bahn und ist eine starke Belastung für ihren Ehemann und ihre Kinder.
     
 
Land/Jahr: S 2010 Drama
Regie: Pernilla August
Darsteller: Noomi Rapace, Ola Rapace, Ville Virtanen, Outi Mäenpää, Tehilla Blad
Drehbuch: Pernilla August/Lolita Ray   Buchvorlage: Susanna Alakoski
94 Min. FSK 6
         
  http://www.heppfilm.se/beyond/beyond/Hem.html
    http://www.besserezeiten-derfilm.de/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Wut und Wunden"  Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
    "Schweden ist ein Schweinestall" Von Elmar Krekeler   Welt
       
  Marie-Luise Wache aviva berlin
    Michael Fleig critic.de
    Ralf Schenk filmdienst
    Jörg Brandes
    Silvy Pommerenke
    Luitgard Koch programmkino
    Martin Schwarz zitty
     
   
Guldbagge Awards: Best Direction, Best Supporting Actress  - Hamburg Film Festival: Foreign Press Award - Lübeck Nordic Film Days: NDR Promotion Prize - São Paulo International Film Festival: Best Actress, Best Fictional Film - Venice Film Festival: Christopher D. Smithers Foundation Special Award, International Critics' Week Award

Der Gestiefelte Kater (auch in 3D) (Puss in Boots)   
     
Der Gestiefelte Kater war nicht immer nur der getreue Wegbegleiter des tollkühnen Ogers Shrek. Schon vor ihrem denkwürdigen und folgenreichen Zusammentreffen im Wald von "Weit Weit Weg" hat der selbstbewusste Kater aufregende Abenteuer erlebt. Damals war der Gestiefelte Kater noch mit seinem Kumpel Humpty Dumpty unterwegs - bis dieser den stolzen Kater skrupellos
verriet. Jahre später triff der Kater wieder auf seinen ehemaligen besten Freund, der gerade dabei ist, mit der rassigen Kitty Softpaws einen waghalsigen Plan auszuhecken: Sie wollen die Gans stehlen, die goldene Eier legt. Das ist allerdings leichter gesagt als getan, wie das widerwillig vereinte "Trio Infernale" nur allzu schnell feststellen muss ...
     
 
Land/Jahr: USA 2010 Animation Familie
Regie: Chris Miller  (Shrek the Third/ 2007)
Darsteller: 
Drehbuch: Charles Perrault
90 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
       
  http://www.pussinbootsthemovie.com/
    http://www.facebook.com/Pussinboots?sk=wall
    http://www.pussinbootsintl.com/intl/de/
    http://trailers.apple.com/trailers/dreamworks/pussinboots/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Solo für den gestiefelten Kater"  Von Daniel Kothenschulte   Frankfurter Rundschau
    "Der gestiefelte Kater setzt auf Macho-Charme" Von Ralf Krämer   Welt
     
  Kathrin Häger filmdienst
    Christoph Petersen
    Lida Bach kino-zeit
    Markus Müller moviemaze
    Lutz Göllner
     
    Audience Award Filmkunstfest Schwerin
       
  Puss in Boots/der Gestiefelte Kater/Ost

Der Weihnachtsmuffel (Nativity)   
     
Der Grundschullehrer Paul Maddens soll die diesjährige Aufführung der Weihnachstgeschichte organisieren. Er muss mit dieser Aufführung gegen eine andere Schule antreten, die ebenfalls für die beste Show der Stadt ausgezeichnet werden will und
seine Ex-Freundin Jenniger kündigt sich an. Die Filmproduzentin will sich sein Stück ansehen und vielleicht einen Kinofilm daraus machen.
     
 
Land/Jahr: GB 2009 Komödie Familie
Regie: Debbie Isitt  (Confetti / 2006)
Darsteller: Martin Freeman, Marc Wootton, Jason Watkins, Ashley Jensen
Drehbuch: Debbie Isitt
105 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
       
  http://www.nativitythemovie.co.uk/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Ein Film wie ein Strickschal" Von Friederike Lübke  Welt
     
  René Claßen filmdienst
    Marco Janssen filmstarts
    Petra Wille zitty
   

 Habemus Papam - Ein Papst büxt aus   
     
Die Kirchenglocken läuten, weißer Rauch steigt in den Himmel, und Abertausende auf dem Platz vor dem Petersdom harren in froher Erwartung. Aber Kardinal Melville (Michel Piccoli) ist panisch. Man hat ihn zum Papst gewählt. Was soll er bloß tun? Er
kann sich der Welt nicht zeigen - und tut es auch nicht. Schnell ist die ganze Welt in Sorge, während der Vatikan verzweifelt nach Lösungen sucht. Wie der Papst selbst auch, nur eben auf seine Art: Er büxt aus….
     
 
Land/Jahr: IT/F 2011  Komödie
Regie: Nanni Moretti (Il caimano/ 2006)
Darsteller: Michel Piccoli, Nanni Moretti, Margherita Buy, Jerzy Stuhr, Renato Scarpa
Drehbuch:  Nanni Moretti, Francesco Piccolo
104 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung     Festival de Cannes: In Competition
       
  http://www.habemuspapam.it/
    http://www.habemuspapam-derfilm.de/
    http://www.youtube.com/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Wohin gehst du? Und warum?" Von Daniel Kothenschulte   Berliner Zeitung
    "Der Schrei des Papstes" Gespräch mit Michel Piccoli Von Stefanie Flamm   Die Zeit
    "Der Gefangene des Vatikans"  Von Andreas Kilb   Frankfurter Allgemeine Zeitung
    "I Would Prefer Not To" Von Alexandra Horn   schnitt
    "In Schockstarre auf dem Heiligen Stuhl"  Von Rainer Gansera  Süddeutsche Zeitung
    "Pontifex minimus" Von David Assmann   Tagesspiegel
    "Im Club der milden Greise" Von Claudia Lenssen   Taz
    "Boykottaufruf gegen Moretti-Film "Habemus Papam"  Von Paul Badde   Welt
     
  Stefan Jung
    Katharina Zeckau filmdienst
    Carsten Baumgardt filmstarts
    Andrew Pulver guardian
    Margret Köhler kinokino
    Joachim Kurz kino-zeit
    Markus Müller moviemaze
    Michael Meyns
    Jay Weissberg variety
    Lenz Koppelstätter zitty
     
    Golden Globes, Italy: Best Film  - Italian National Syndicate of Film Journalists: European Silver Ribbon, Best Cinematography, Best Costume Design, Best Director, Best Original Story, Best Producer, Best Production Design
     
  Habemus Papam SOUNDTRACK

 Happy New Year (New Year's Eve)   
     
In „Happy New Year“ geht es um die berauschendste Nacht des Jahres – um Liebe, Hoffnung, Vergebung, zweite Chancen und Neuanfänge in miteinander verwobenden Geschichten über Paare und Singles vor dem Panorama der pulsierenden Metropole New York City.
     
 
Land/Jahr: USA 2011  Komödie
Regie: Garry Marshall  (Valentine's Day/ 2010)
Darsteller: Jessica Biel, Jon Bon Jovi, Abigail Breslin, Robert De Niro, Josh Duhamel, Zac Efron, Katherine Heigl, Ashton Kutcher, Sarah Jessica Parker, Michelle Pfeiffer, Til Schweiger, Hilary Swank, Taylor Lautner, Queen Latifah
Drehbuch:  Katherine Fugate
Min. FSK  
       
  http://newyearsevemovie.warnerbros.com/
    http://www.facebook.com/newyearsevemovie
    http://www.happynewyear-derfilm.de/
    http://trailers.apple.com/trailers/wb/newyearseve/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Happy New Year"  Von Manuel Brug   Berliner Morgenpost
    "Das muss ja gut ausgehen" Von Manuel Brug   Welt
     
  Michael Ranze film-dienst
    Andreas Staben filmstarts
    Verena Schmöller
     
     

 Mad Circus - Eine Ballade von Liebe und Tod (Balada Triste de Trompeta)   
     
Ein Clown, von Milizen zwangsrekrutiert, findet sich, bewaffnet mit einer Machete, im spanischen Bürgerkrieg in einem Blutbad gegen die Frankisten wieder. Jahre später findet Javier, Sohn dieses Clowns, in einem Zirkus Arbeit: als Clown. Und er trifft Sergio, einen anderen, gewalttätigen Clown, der mit Natalia, der
schönen Akrobatin zusammen ist. Natalia findet Gefallen an Javier und das ist der Anfang eines erbitterten Kampfes zwischen den beiden Clowns, die selbst den Tod riskieren, um die Gunst Natalias zu gewinnen.
     
 
Land/Jahr: SP 2010 Komödie
Regie: Álex de la Iglesia  (Crimen ferpecto / 2004)
Darsteller: Matthias Schoenaerts, Jeroen Perceval, Barbara Sarafian, Jeanne Dandoy
Drehbuch: Álex de la Iglesia
107   Min. FSK   keine Jugendfreigabe
       
  http://www.facebook.com/thelastcircus
    http://trailers.apple.com/trailers/independent/thelastcircus/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "2 Clowns and the Surreal Pursuit of Love" By Jeannette Cataoulis  New York Times
    "Why So Serious?"  Von Asokan Nirmalarajah   schnitt
    "Halluzinationen des Bösen"  Von Bert Rebhandl   Taz
    "Sadistische Clowns laufen in Spanien Amok"  Von Peter Zander  Welt
     
  Michael Kienzl
    Irene Genhart filmdienst
    Michael Kohler filmstarts
    Patrick Wellinski
    Thomas Volkmann
    Martin Schwarz zitty
     
    Goya Awards: Best Make-Up and Hairstyles - Sant Jordi Awards: Best Spanish Actor - Turia Awards: Best Actor - Venedig Film Festival 2010: Golden Osella Best Screenplay, Silver Lion Best Director, Young Cinema Award
     
  Balada Triste de Trompeta SOUNDTRACK

 Michel Petrucciani - Leben gegen die Zeit  
     
Er war ein Mensch voller Überraschungen, nicht nur aufgrund seiner körperlichen Erscheinung, sondern vor allem durch sein herausragendes musikalisches Talent. Er besaß die Fähigkeit, mit leichter Hand am Flügel durch die Jazzgeschichte zu springen und sein Publikum zu begeistern. Er schaffte es, mehr Schallplatten zu
verkaufen, als viele seiner Idole und spielte in den großen Konzertsälen der Welt. Geboren mit der Glasknochenkrankheit, nicht einmal ein Meter groß, wurde er ein international bekannter Jazz-Künstler. Sein erstes offizielles Konzert gab er mit 13 Jahren, danach spielte er mit vielen der weltbesten Jazzmusiker.
     
 
Land/Jahr: D/F/IT 2011 Dokumentarfilm
Regie: Michael Radford  (Flawless/ 2007)
Darsteller:
Drehbuch: Michael Radford
103 Min. FSK       Festival de Cannes: Special Screenings
       
  trailer
    wikipedia: Michel Petrucciani
     
    zeit und ort  tip berlin
       
   
     
  Horst Peter Koll filmdienst
    Robert Cherkowski filmstarts
    Florian Kummert kinokino
    Joachim Kurz
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Michael Meyns
    Hermann-Josef Fohsel zitty
     
     

 Perfect Sense  
     
Eine Liebe in den Zeiten der Apokalypse – eine unerklärliche Epidemie führt dazu, dass die Menschen auf der ganzen Welt nach und nach ihre Sinneswahrnehmungen verlieren. Während sich die Katastrophe langsam anbahnt, finden in Glasgow die Forscherin Susan (Eva Green) und der Chefkoch Michael (Ewan McGregor), beide von leidvollen Erinnerungen geplagt, zueinander. Obwohl sich die Krankheit weiter ausbreitet und alle Menschen ihren Geruchs- und Geschmackssinn bereits eingebüßt haben, geht das Leben weiter. Nach einer Phase der Desorientierung stellen sich die
Menschen auf die neue Situation ein. Die Beziehung der beiden Liebenden entwickelt sich und wird immer intensiver. Es ist längst nicht nur die Leidenschaft, die sie zusammenhält. Jeder Eskalation der Epidemie gehen enorme Gefühlsschwankungen voraus, und vor dem Verlust des Hörsinns führt ein Wutausbruch Michaels dazu, dass sich die beiden verlieren. Jetzt scheint die Welt im Chaos unterzugehen. Und es droht noch Schlimmeres: Blindheit. Werden die beiden Liebenden wieder zu einander finden?
     
 
Land/Jahr: GB/D/S/DK 2011 Drama

Regie:  David Mackenzie  (Spread / 2009)

Darsteller: Ewan McGregor, Eva Green, Connie Nielsen, Stephen Dillane, Ewen Bremner
Drehbuch: Kim Fupz Aakeson
90 Min. FSK  12
       
  http://www.facebook.com/PerfectSenseFilm
    http://www.perfectsense.senator.de/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Apokalovestory Now" Von Nicole Ribbecke   schnitt
    "Die Sinne des Lebens"  Von Julian Hanich   Tagesspiegel
    "Wenn den Menschen Hören und Sehen vergeht"  Von Peter Zander   Welt
     
  Martin Gobbin
    Alexandra Wach filmdienst
    Björn Helbig filmstarts
    Margret Köhler kinokino
    Rochus Wolff
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Marcus Wessel
    Justin Chang variety
    Martin Schwarz zitty
     
    Edinburgh International Film Festival: Best New British Feature

 Romeos  
     
Lukas, gerade 20 geworden, steckt mitten in seiner männlichen Pubertät, medizinisch eingeleitet, da er als Mädchen geboren wurde. Voller Tatendrang tritt er sein neues Großstadtleben an, doch schon gleich bei seiner Ankunft gibt es einen verpatzten Start: Als einziger Junge wird Lukas nicht im Zivi-, sondern im Schwesternwohnheim einquartiert. Was für andere nur verwunderlich wäre, ist für Lukas stressiger Alltag: Transgender zu sein bedeutet nämlich immer wieder, in falsche Schubladen gesteckt zu werden. Glücklicherweise hält seine beste Freundin Ine zu ihm und reißt ihn sofort mit in ihr exzessives Partyleben. Unerwartet
befindet sich Lukas inmitten eines neuen Freundeskreises und auch gleich seines ersten Flirts – mit dem draufgängerischen und äußerst attraktiven Fabio. Und der verkörpert alles, was Lukas fehlt: überproportionales Selbstvertrauen und hocherotisches Mannsein. Wie aber offenbart man jemandem seine Transsexualität, für den Männlichkeit so wichtig ist? Aus dem anfänglichen Sog zwischen den beiden Jungs entwickelt sich langsam immer mehr – bis Fabio hinter das Geheimnis von Lukas’ Identität kommt und nun alle gezwungen sind, für ihre Gefühle etwas zu riskieren.
     
 
Land/Jahr: D 2011 Drama
Regie: Sabine Bernardi
Darsteller:  Rick Okon, Maximilian Befort, Liv Lisa Fries, Felix Brocke
Drehbuch: Sabine Bernardi
94 Min. FSK 16    Berlinale 2011: Panorama
       
  http://www.romeos-derfilm.de/
    http://www.facebook.com/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "FSK: Homosexualität kann Kinder desorientieren" Von Christian Scheuß  queer.de
    "Verständ’ge Raserei und ekle Gall’ und süße Spezerei"   Von Oliver Baumgarten   schnitt
    "Dieser Film macht schwul" Umstrittene Alterseinstufung der FSK   Von Paul Wrusch  TAZ
     
  Alexandra Wach filmdienst
    Anne Facompré
    Monika Sandmann
    B. D. Binder
    Jan Gympel zitty
     
     

 The Big Eden  
     
Rolf Eden ist Deutschlands letzter Playboy. Als Diskothekenkönig hat er die ersten Misswahlen ins Leben gerufen und machte im prüden Westdeutschland DJ´s und den Striptease populär. Er hat mit den Rolling Stones gefeiert, mit Ella Fitzgerald getanzt und mit sieben Frauen sieben Kinder gezeugt. Der ewige Playboy mit blondem, langem Haar, dessen Freundin jünger ist als sein Enkel – nicht nur wegen seines boulevardesken Lebensstils stellt Eden eine beispiellose Provokation dar, sondern auch weil er sehr
überzeugend behauptet: „Ich habe im Leben immer nur Glück gehabt. Ich hatte nur, nur, nur Glück, nie ein Tief, nie richtigen Ärger, immer nur rauf, rauf, rauf, bis heute“. THE BIG EDEN erzählt in einem filmischen Feuerwerk auf Cinemascope das Leben eines hedonistischen Lebenskünstlers, der sich vor 60 Jahren nach der Flucht aus Nazideutschland und Einsätzen als Elitesoldat im israelischen Unabhängigkeitskrieg 1948 als Popfigur völlig neu erfand.
     
 
Land/Jahr: D 2011 Dokumentarfilm

Regie:  Peter Dörfler

Darsteller:
Drehbuch: Peter Dörfler
90 Min. FSK 12      Berlinale 2011 - Panorama
       
  http://www.facebook.com
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Der letzte Mann"  Von Edda Bauer   schnit
    "Einmal Kartoffelsalat mit Blondine, bitte"  Von Stefan Kuzmany   Spiegel
    "Die Waffen des Mannes" Von Thomas Loy   Tagesspiegel
     
  Thorsten Funke critic.de
    Josef Lederle filmdienst
    Robert Cherkowski filmstarts
    Peter Gutting
    Martin Schwarz zitty
     
     

  The Help  
     
Basierend auf dem phänomenalen Bestseller von Kathryn Stockett (Nummer eins der New York Times-Bestsellerliste) gelingt Regisseur Tate Tylor ein so einfühlsamer wie provokativer Film über Freundschaft, Courage und Ausgrenzung. Vor allem die charakterstarke Besetzung mit der Golden Globe-nominierten Emma
Stone („Einfach zu haben“) und der Oscar®-nominierten Viola Davis („Eat Pray Love“) in den Hauptrollen sorgt für ein ungewöhnlich eindrucksvolles Kinoerlebnis. Bewegend und schmerzlich, aber auch voller Hoffnung und liebenswertem Humor. .
     
 
Land/Jahr: USA 2011  Drama
Regie: Tate Taylor  (Pretty Ugly People / 2008)
Darsteller:  Emma Stone, Viola Davis, Octavia Spencer, Bryce Dallas Howard
Drehbuch: Tate Taylor  Buchvorlage: Kathryn Stockett
145 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
       
  http://thehelpmovie.com/
    http://www.thehelp-derfilm.de/
    http://trailers.apple.com/trailers/dreamworks/thehelp/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Geschlossene Gesellschaft" Von Anke Westphal   Berliner Zeitung
    "Edelkitsch ohne Irritationen"  Von Nathalie Mispagel    Die Zeit
    "Bonbonbunt und doch schwarzweiß"  Von Tobias Nagl   Spiegel
    "Sister Acts" Von Christiane Peitz   Tagesspiegel
    "Weiße Gutmenschen, hilflose Schwarze" Von Birgit Glombitza   Taz
    "‘The Maids’ Now Have Their Say" By Manohla Dargis    The New York Times
    "Die Sonne in finsterer Zeit" Von Hannes Stein   Welt
     
  Lisa Scheibner aviva berlin
    Cosima M. Grohmann critic.de
    Jens Hinrichsen filmdienst
    Christoph Petersen
    Xan Brooks guardian
    Ronja Dittrich kinokino
    Katrin Knauth
    Benjamin Schieler
    Heinz-Jürgen Rippert
    Peter Debruge variety
    Dirk Lüneberg zitty
     
     
       
  Gute Geister: Roman
  The Help SOUNDTRACK

  Unten Mitte Kinn  
     
Katharina, Nele, Tara, Rike, Jochen, Bastian, Antonin und Luise - das sind die Studentinnen und Studenten der Schauspiel-Abschlussklasse einer Kunsthochschule in der deutschen Provinz. Das Ende ihrer Ausbildung naht. In wenigen Wochen ist das Intendantenvorsprechen. Dort entscheidet sich - so die Angst und so die Hoffnung - ihr weiterer Karriereweg. An der Kunsthochschule
geht die Angst um. Das Abschlussvorsprechen der Schauspielklasse droht ein Desaster zu werden. Um sich zu retten, proben die Schüler den Aufstand und werden zum Spielball von Gerüchten und Intrigen, Panikattacken und Eitelkeiten. Eine improvisierte, psychotische Komödie über eine Generation junger Schauspieler im Kampf gegen das Kunstbeamtentum.
     
 
Land/Jahr: D 2011 Dokumentarfilm

Regie:  Nicolas Wackerbarth

Darsteller:
Drehbuch: Nicolas Wackerbarth
89 Min. FSK   
       
  http://de-de.facebook.com/pages/Unten-Mitte-Kinn/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Auf der Hinterbühne"  Von Jens Müller   Taz
     
  Lisa Scheibner aviva berlin
    Esther Buss filmdienst
    Susanne Stern
     
     

  Yangın var  
     
Die kurdische Stadt Diyarbakir will der Stadt Chayirbagi ein Geschenk überreichen: ein Feuerwehrauto. Der türkische Feuerwehrmann Koshman bekommt die ehrenvolle Aufgabe, das Auto in seine Heimatstadt zu bringen. Nur widerwillig begibt sich der Nationalist in die kurdische Stadt, um das Fahrzeug
abzuholen. Auf seiner Rückreise in die Heimat nimmt er zum ersten Mal die Schönheit der Landschaft wahr und ahnt nicht, dass ihm ein langer Weg voller Gewalt, Trauer, aber auch Liebe und Lachen bevorsteht, der sein Leben für immer verändern wird.
     
 
Land/Jahr: TR 2011 Komödie

Regie:  Murat Saraçoglu

Darsteller: Erkan Can, Yavuz Bingöl, Serif Sezer, Nesrin Cevadzade, Metin Yıldız
Drehbuch: Murat Batgi, Koray Çalışkan
Min. FSK   
       
  http://www.yanginvarfilm.com/
    http://tr-tr.facebook.com/yanginvar
     
   
     
  Gökçe Gündüç
     
     

Termine    
   
  1. International Comedy Film Festival - 07. bis 14. 12.

Das International Comedy Film Festival (ICoFF) schätzt Comedy-Filme und ihre Fähigkeit, Menschen verschiedener Kulturen und Herkunft zu verbinden. Unser jährlich stattfindendes Filmfestival bietet dem Publikum ein vielfältiges, abwechslungsreiches und qualitativ hochwertiges Programm voller Indie-Filmkomödien aus aller Welt. Wir ermöglichen Filmemachern breite Anerkennung durch eigene Verleih- und Netzwerkprogramme und geben Zuschauern die Möglichkeit einzigartige Komödien zu sehen. 
 

Filme 2011  A-Z             SUPPORT YOUR LOCAL CINEMA     KINO Adressen BERLIN 
 
 

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