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Dezember
15.12.
29.12.
Januar
 
Alle Filme 2011
 

15.12.2011
   
Black Power Mixtape  (14.12.)
   
Entelköy gegen Efeköy (Entelköy Efeköy'e Karsi)
Gottes treuer Diener  (Allah'in Sadik Kulu)
Happy Rutsch (Елки )
Hotel Deutschland 2
Let Me In
Mein Freund, der Delfin (3D) 
Mission: Impossible - Phantom Protokoll   (Mission: Impossible - Ghost Protocol) 
Nie mehr ohne Dich (My Last Day Without You)
Open Souls
Rubbeldiekatz 
Sarahs Schlüssel   (Elle s'appelait Sarah) 
Wader Wecker Vater Land


  Black Power Mixtape  [14.12.]  
     
Neben den Locken von Angela Davis gehört die hochgereckte, schwarzbehandschuhte Faust der afroamerikanischen Sprinter Tommie Smith und John Carlos bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko zu den ikonografischen Bildern der Black-Power-Bewegung. In seinem Film spürt Regisseur Göran Hugo Olsson den Entwicklungslinien dieser Bewegung nach. Bisher unveröffentlichtes Dokumentarmaterial des schwedischen Fernsehens und aktuelle Interviews mit Protagonisten von einst und
heute geben neue Einblicke in die Geschichte und Bedeutung der Bürgerrechtsbewegung. Zu Wort kommen unter anderem der Bürgerrechtler Stokely Carmichael, 1967 Co-Autor des Bestsellers „Black Power. The politics of liberation in America“, die Black-Panther-Gründer Bobby Seal und Huey P. Newton, die Black-Power-Aktivisten Angela Davis und Eldridge Cleaver sowie der Dokumentarfilmer Emile de Antonio.
     
 
Land/Jahr: S 2011 Dokumentarfilm

Regie:  Göran Olsson  (Am I Black Enough for You / 2009)

Darsteller:
Drehbuch: Göran Olsson
92 Min. FSK 12    Berlinale 2011: Panorama
       
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Liebe und Gewalt" Von Alexandra Seitz   Berliner Zeitung
    "Auf den Frühling folgt bald die Depression" Von Ruben Donsbach   Die Zeit
    "Schwedische Reporter im Herzen des Protests" Von Sabine Weier   schnitt
    "Wahrheit ist lebensgefährlich" Von Nadine Lange   Tagesspiegel
    "Vom Selbstbewusstsein zur Radikalisierung" Von Julian Weber   Taz
     
  Stefan Jung
    Asokan Nirmalarajah filmstarts
    David D'Arcy
    Lida Bach
    Günter H. Jekubzik programmkino
    Andrew Barker variety
    Marco Frenzel zitty
     
     

Entelköy gegen Efeköy (Entelköy Efeköy'e Karsi)  
     
Die anatolische Komödie „Entelköy gegen Efeköy” spiegelt von Ost bis West und von Nord bis Süd die ganze Türkei wider. Verantwortlich für Drehbuch und Regie dieser eigenartigen, aufrichtigen und natürlichen Inszenierung ist Yüksel Aksu. Um ein neues Leben zu beginnen, lassen ökologische Aktivisten die Stadt
hinter sich und ziehen in ein ägäisches Dorf. Bei ihren Bemühungen, den Bau eines Kohlekraftwerks zu verhindern, kommt es dort zu lustigen Vorfällen zwischen ihnen und den Dorfbewohnern.
     
 
Land/Jahr: TUR 2011   Komödie
Regie: Yüksel Aksu
Darsteller: Sahin Irmak, Nihat Kapiz, Ayse Bosse, Saadettin Ünsal, Emin Gürsoy, Erdinç Özal
Drehbuch: Yüksel Aksu
Min. FSK 
       
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  Esra Özkan hürriyet
       
   

Gottes treuer Diener (Allah'in Sadik Kulu)  
     
In einer Zeit, wo die Leute schon verhaftet und verhört wurden, wenn sie sich bloß erlaubten, diesen großen Gelehrten zu grüßen, setzte dieser Mann, dessen Leben mit Gerichtsprozessen, mit Exil und mit Gefängnisaufenthalten verstrich, die breiten Massen in Bewegung. Diese Tatsache wird hier behandelt. Mit diesem Film wird die Erzählung einer solchen gewaltfreien Bewegung ins Kino gebracht, die in der Geschichte ihresgleichen sucht. Diese Animation
weist auf verborgene multinationale Strukturen hin, deren Existenz in der heutigen Welt nicht mehr geleugnet werden kann und die auch Said Nursi schon vielerorts zur Sprache brachte. Die an der Front kämpfenden Strohmänner und die hinter den Kulissen wirkenden Gebieter werden in einer anderen Vergegenwärtigung präsentiert.
     
 
Land/Jahr: TUR 2011   Animation
Regie: Orhan Öztürk Esin
Darsteller:
Drehbuch: Ali Sacit, Ridvan Kiziltepe
108 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
       
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Happy Rutsch (The New Year Trees / Елки )  
     
20 Stars, 6 Zeitzonen, 9 Storys, das Leben mehrerer Leute in 10 Städte überschneiden sich im Verlauf des letzten Tages im Kalenderjahr. Ein Mädchen aus dem Kinderheim erzählt, dass ihr Vater der Präsident sei. Damit dies die anderen auch glauben, muss sie irgendwie den Präsidenten dazu bringen, während seiner Neujahrsansprache einen bestimmten Satz auszusprechen. Das ist natürlich sehr schwierig, allerdings kann ihr dabei eine bestimmte
Theorie behilflich sein. Und zwar die Theorie der sechs Händedrücke, die besagt, dass jeder Mensch jeden anderen auf der Welt durch sechs Bekannte kennt. Um ihr Ziel zu erreichen, muss das Mädchen dem Präsidenten diese Mitteilung durch eine aus vielen Menschen gebildete Kette zukommen lassen, die sich teilweise als recht originelle Persönlichkeiten entpuppen.
     
 
Land/Jahr: USA/RUS 2001  Komödie
Regie: Timur Bekmambetov, Yaroslav Chevazhevskiy, Ignas Jonynas, Dmitriy Kiselev, Aleksandr Voytinskiy
Darsteller: van Urgant, S. Svetlakov, E. Plaksina, N. Presnyakov, V. Brezhneva, A.Smolyaninov
Drehbuch: Oleg Malovichko, Andrei Kureichik
90 Min. FSK 6
       
  http://www.elki-film.ru/
    http://www.happy-rutsch.de/
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    zeit und ort  tip berlin
       
   
     
  Michael Ranze film-dienst
    Robert Cherkowski filmstarts
    Lydia Brakebusch zitty
   

Hotel Deutschland  
     
Über 20 Jahre ist es her, als die Mauer fiel, die mehr als ein Vierteljahrhundert die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik getrennt hat. 1989 hat sich der Tübinger Dokumentarfilmer Stefan Paul auf den Weg gemacht in seine alte Heimatstadt Leipzig um der Wende zuzuschauen, den Aufbruch aufzuspüren. In der Musikszene, unter Künstlern, auf der Straße, in Gesprächen: So entstand der Film „Hotel Deutschland“- ein Dokument der Zwischenzeit, nicht mehr DDR und noch nicht vereintes Deutschland. 20 Jahre später ist Stefan Paul zurückgekehrt in den alten Osten der Republik. Wieder folgt er den Spuren des „Sprachkünstlers“ Wolfgang „Zwieback“ Krause aus Leipzig, der Ausschau hält, wie es speziell um die „blühenden“ Kulturlandschaften bestellt ist, von denen Vereinigungskanzler Helmut Kohl seinerzeit
schwärmte. „ Die Zeit verging, die Kaltfront blieb“ sagt Zwieback in Hotel Deutschland 2 an einer Stelle im Film. Er ist unterwegs: Zum Sehen geboren, zum Schauen bestellt. Berlin, Leipzig, Dresden und Halle sind die Stationen. Eine musikalische Reise zwischen Früher- und Später-Zeit und Gedankensprünge voll visuellem Reiz, stiller Melancholie und präziser Erkundung des Neuen. Gespräche, Fetzen, Begegnungen, Vignetten von Lebensentwürfen: Einst und Jetzt. Der Titel „Hotel Deutschland“ stammt von dem Hotel am Augustusplatz in Leipzig. Es hieß in den Dreißiger Jahren „Hotel Deutschland“, in der DDR „Inter Hotel“, danach „Mercure“, nun gehört es zur Radisson Gruppe. 1989/90 hatten wir vom 1. Stock aus die immer größer werdenden Montagsdemonstrationen gefilmt.
     
 
Land/Jahr: D 2011  Dokumentarfilm
Regie: Stefan Paul (Mercedes Sosa - 25 Jahre nach Sera Posible el Sur/2009)
Darsteller:
Drehbuch: Stefan Paul
90 Min. FSK
       
   
       
    zeit und ort  tip berlin
       
   
     
  Ulrich Kriest
    Martin Schwarz zitty
       
     

 
 Let Me In  
     
Der zwölfjährige Owen (Kodi Smit-McPhee) wächst 1983 in einer Kleinstadt in der Bergwelt New Mexicos auf – der perfekte Spiegel der gepeinigten Seele des zierlichen Jungen, der allein mit seiner Mutter in einem tristen Wohnblock lebt. Freunde hat er dort keine und in der Schule wird er von Mitschülern terrorisiert. Doch dann zieht ein Mädchen in seine Nachbarschaft, das genauso einsam
und verloren wirkt. Owen schließt Freundschaft mit Abby (Chloë Moretz), die mit ihrem Vater (Richard Jenkins) allein zu leben scheint und sich immer nur nach Sonnenuntergang sehen lässt. Als ein Mord nach dem anderen die kleine Gemeinde erschüttert und eine blutleere Leiche nach der anderen gefunden wird, keimt ein erschütternder Verdacht in Owen…
     
 
Land/Jahr: USA/GB 2001  Horror
Regie: Matt Reeves  (Cloverfield / 2010)
Darsteller: Kodi Smit-McPhee, Chloë Grace Moretz, Richard Jenkins
Drehbuch: Matt Reeves
116 Min. FSK 16
     
LET ME IN basiert auf dem Roman „So finster die Nacht“ des schwedischen Bestsellerautoren John Ajvide Lindqvist und seiner euphorisch gelobten Filmadaption, LÅT DEN RÄTTE KOMMA IN („So finster die Nacht“, 2008). Der Film gewann den Founders Award als Bester Spielfilm beim 2008 Tribeca Film Festival. Seine überwältigende Beliebtheit und der norme Erfolg weckten das Interesse von Hammer Films und Overture Films. Simon Oakes, Vizevorsitzender der Exclusive Media Group sowie Präsident und Vorstandsvorsitzender von Hammer Films, sagt, dass die Firma diese originelle Geschichte mit ihrem ungewöhnlichen Blick auf das Vampirgenre sofort reizvoll fand. Lindqvists Roman fiel Hammer bereits 2007 auf, wenig später folgte der gleichnamige schwedische Film. „Wir haben das schon sehr genau verfolgt“, sagt Oakes. „Es ist eine Geschichte, die von einem größeren Publikum erlebt werden
sollte. Obwohl der Wettbewerb um das Material rege war, entwickelten wir ein gutes Verhältnis zu den Produzenten und konnten uns in der Folge auch die Verfilmungsrechte sichern.“ „Ich habe mir den Kopf darüber zerbrochen, wie man die Geschichte vom Schweden der Achtzigerjahre am besten in das Amerika dieser Zeit verlegt. Es ist das Amerika der Reagan-Ära – Reagan-Amerika. Die Kalte Krieg erreichte einen neuen Höhepunkt, als Ronald Reagan seine berühmte ,Reich des Bösen’-Rede hielt und dem Land erzählte, dass das Böse etwas ist, das es nur außerhalb unseres Landes gibt: Die Sowjets, das waren die Bösen, während wir Amerikaner fundamental ,gut’ seien. Und ich dachte mir: Wie muss es für einen Zwölfjährigen wie Owen sein, in dem all diese düsteren Gefühle brodeln, wenn man in diesem Kontext groß wird? Es wäre fürchterlich verwirrend und aufwühlend!“
     
 
  http://www.letmein-movie.com/
    http://www.facebook.com/letmein
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    http://trailers.apple.com/trailers/independent/letmein/
     
  "Lonely Boy Finds Friend in Blood-Craving Pixie"  By A.O. Scott New York Times
    "Auch im Süden kann das Blut gefrieren"  Von Jörg Schöning   Spiegel
    "Romeo und Julia reisen ins Licht" Von Fritz Göttler   Süddeutsche Zeitung
    "Von Monstern und Menschen" Von Thomas Groh   Taz
     
  Birte Lüdeking critic.de
    Sascha Koebner film-dienst
    Florian Schulz filmstarts
    Gregor Wossilus kinokino
    Beatrice Behn
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Marcus Wessel programmkino
    Peter Debruge variety
    Michael Meyns zitty
       
   
       
  Let Me in Soundtrack
  So finster die Nacht ROMAN

 Mein Freund, der Delfin (3D)   
     
Ein frei lebendes, junges Delfinweibchen gerät in eine Krebsreuse und zieht sich dabei eine schwere Verletzung am Schwanz zu. Es wird gerettet und ins Clearwater Marine Hospital gebracht, wo man ihm den Namen Winter gibt. Doch sein Überlebenskampf hat erst begonnen. Denn ohne Schwanz hat Winter kaum eine Chance. Erst die gemeinsamen Bemühungen eines
engagierten Meeresbiologen (Harry Connick Jr.), eines genialen Experten für Prothesen (Morgan Freeman) und eines unerschütterlich treuen Jungen (Nathan Gamble) machen das bahnbrechende Wunder möglich - ein Wunder, das nicht nur Winters Leben retten, sondern auch vielen Menschen in aller Welt helfen könnte.
     
 
Land/Jahr: USA 2001  Drama Familienfilm
Regie: Charles Martin Smith
Darsteller: Morgan Freeman, Ashley Judd, Harry Connick Jr., Kris Kristofferson
Drehbuch: Karen Janszen, Noam Dromi
112 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
       
  http://dolphintalemovie.warnerbros.com/index.html
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Wenn Mensch und Delfin dicke Freunde werden" Von Michael Meyns   Welt
     
  Andreas Staben
         
   
       
  Dolphin Tale soundtrack

Mission: Impossible - Phantom Protokoll (Mission: Impossible - Ghost Protocol)   
     
Eine gewaltige Explosion erschüttert den Kreml: Ein verheerender Bombenanschlag, der den Frieden zwischen den Weltmächten und damit der gesamten zivilisierten Welt gefährden kann. Für Geheimagent Ethan Hunt (TOM CRUISE) bedeutet dieser katastrophale Zwischenfall die bislang brisanteste Mission seiner Karriere. Denn der Kopf der „Impossible Missions Force“ wird mit seinem gesamten Team für den brutalen Terrorakt verantwortlich gemacht. Der US-Präsident aktiviert daraufhin das „Phantom Protokoll“, das den IMF fortan verleugnet. Sollte es Hunt und seinem
Team rund um Jane Carter (PAULA PATTON), Benji Dunn (SIMON PEGG) und dem undurchsichtigen Brandt (JEREMY RENNER) nicht gelingen, die Drahtzieher zu fassen, werden sie für das Attentat verantwortlich gemacht und weltweit als Terroristen gebrandmarkt und gejagt werden. Ohne Unterschlupf, Rückendeckung oder Verbündete führt ihr Weg sie von Prag über Moskau nach Vancouver und Dubai, um dem geheimnisvollen Mann (MICHAEL NYQVIST) auf die Spur zu kommen, der im Hintergrund die Fäden zieht.
     
 
Land/Jahr: USA 2011  Action Thriller
Regie: Brad Bird  (Ratatouille / 2007)
Darsteller: Tom Cruise, Jeremy Renner, Simon Pegg, Paula Patton, Josh Holloway
Drehbuch: Andreas Dresen, Cooky Ziesche
134 Min. FSK 12
       
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    http://trailers.apple.com/trailers/paramount/missionimpossibleghostprotocol/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Fit for Fun mit Tom Cruise" Von Anke Westphal   Berliner Zeitung
    "Weltordnungshüter" Von Thomas Assheuer   Die Zeit
    "Auf dem neuesten Sand der Technik" Von Dietmar Dath     FAZ
    "... und plötzlich ist Tom Cruise sympathisch!" Von Andreas Borcholte   Spiegel
    "Tom Cruise am Abgrund" Von Tobias Kniebe   Süddeutsche Zeitung
    "Die Welt am Abgrund" Von Jörg Wunder     Tagesspiegel
    "Schrei in der Kehle" Von Barbara Schweizerhof   Taz
    "Bei Mission Impossible fliegt die Logik in die Luft"   Von Harald Peters   Welt
     
  Michael Kienzl critic.de
      Kai Mihm epd film
    Carsten Baumgardt
    Gregor Wossilus kinokino
    Oliver Mai
    Justin Chang
    Lutz Göllner zitty
     
     
     
  Mission Impossible:Ghost Proto SOUNDTRACK

 Nie mehr ohne Dich (My Last Day Without You)  
     
Als der junge Geschäftsmann Niklas (Ken Duken) von Frankfurt nach New York geschickt wird, um dort eine Filiale zu schlieβen, ahnt er noch nicht, dass diese eintägige Reise sein Leben auf den Kopf stellen wird. Bereits am Vormittag hat er seine Aufgabe erledigt, aber sein Rückflug geht erst elf Stunden später. In dieser Zeit trifft er scheinbar zufällig auf Leticia (Nicole Beharie), eine schöne Afro-Amerikanerin mit groβem Gesangstalent, die sich mit einem Bürojob über Wasser hält. Das einzige Problem… ohne es zu wissen, hat er sie gerade gefeuert. Niklas und Leticia verbringen einige romantische Stunden in Brooklyn. In ihrer neu bezogenen Wohnung spielt sie ihm ihre Songs vor und kurzerhand lädt
er sie auf einen Trip nach Europa ein. Zum ungünstigsten Zeitpunkt überhaupt findet sie jedoch heraus, dass Niklas für ihre Kündigung verantwortlich ist und lässt ihn kurzerhand mitten in Brooklyn allein. Wenige Stunden später taucht Niklas mit einem blauen Auge und ohne Geld oder Telefon in der Kirche von Leticias Vaters auf. Er sucht das Gespräch und realisiert, wie sehr er sich verliebt hat. Während sich Leticia auf einen Auftritt als Sängerin vorbereitet, muss Niklas entscheiden, ob er zurück nach Europa fliegt, wo bereits der nächste Job auf ihn wartet, oder ob er alles auf eine Karte setzt …
     
 
Land/Jahr: USA 2011 Drama

Regie:  Stefan C. Schaefer

Darsteller: Ken Duken, Nicole Beharie, Reg E. Cathey, Marlene Forte
Drehbuch: Stefan C. Schaefer
90 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
       
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  "Wundersame Zufälle verhelfen zum Liebesglück"  Von Barbara Schweizerhof   Welt
     
  Martin Schwarz
     
    Brooklyn International Film Festival: Best Producer

 Open Souls  
     
1952 im deutschen Bundestag, Frau Dr. R., CDU: »Eine besondere Gruppe unter den Besatzungskindern bilden die 3093 Negermischlinge, die ein menschliches und rassisches Problem besonderer Art darstellen. Die Jugendämter haben sich bereits seit Jahren Gedanken über das Schicksal dieser Mischlingskinder gemacht, denen schon allein die klimatischen Bedingungen in unserem Lande nicht gemäß sind. Man hat erwogen, ob es nicht besser für sie sei, wenn man sie in das Heimatland ihrer Väter verbrächte.« Die Frauen-Haftanstalt der kleinen bayrischen Kreisstadt Aichach, 1954/55. Mitten ins deutsche Wirtschaftswunder
hinein entbinden zwei Frauen hier ihre Kinder. Doch die beiden Jungen – eigentlich Angehörige einer goldenen Generation – werden nicht in eine heile Welt hineingeboren. Unterdrückung, Elend und die Suche nach Heimat bestimmen ihren weiteren Lebensweg. Denn neben dem Makel, hinter Gittern geboren zu sein, vereint die beiden noch etwas Weitreichenderes: Sie sind »Kinder der Schande« – Abkömmlinge deutscher Mütter und amerikanischer Besatzungssoldaten.
     
 
Land/Jahr: D 2011 Dokumentarfilm

Regie:  Volker Meyer-Dabisch

Darsteller:
Drehbuch: Volker Meyer-Dabisch
88 Min. FSK  12
       
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    zeit und ort  tip berlin
       
   
     
  Ralf Schenk
    Joachim Kurz kino-zeit
    Michael Meyns zitty
     
     

Rubbeldiekatz   
     
Ein Job ist ein Job, sagt sich der arbeitslose Schauspieler Alexander (MATTHIAS SCHWEIGHÖFER), verwandelt sich in „Alexandra“, schlägt alle Konkurrentinnen aus dem Feld und ergattert tatsächlich eine Frauenrolle in einem großen Hollywoodfilm! Aber kann er in Pumps und ausgestopftem BH auf Dauer überzeugen? Mehr als ihm lieb ist! Sein Kollege (MAX GIERMANN) beginnt ihn zu begrabschen, auch der genialische Regisseur (JOACHIM MEYERHOFF) findet ihn unwiderstehlich, Alex’ Ex-Freundin
(SUSANNE BORMANN) flippt aus und seine ruppigen Brüder (DETLEV BUCK, MAXIMILIAN BRÜCKNER) und deren durchgeknallter Kumpel (DENIS MOSCHITTO) mischen das Filmset auf. Alex würde seine falschen Locken am liebsten an den Nagel hängen, wenn es nicht längst zu spät wäre – er hat sich unsterblich in seine Partnerin verliebt: Superstar Sarah Voss (ALEXANDRA MARIA LARA). Ist Alex Frau genug, um seinen Mann zu stehen?
     
 
Land/Jahr: D 2011 Komödie
Regie: Detlev Buck  (Same Same But Different / 2009)
Darsteller: Matthias Schweighöfer, Alexandra Maria Lara, Detlev Buck, Maximilian Brückner
Drehbuch: Anika Decker, Detlev Buck
113 Min. FSK 12
 
 
  http://movies.universal-pictures-international-germany.de/rubbeldiekatz/
    http://www.facebook.com/rubbeldiekatz.film
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Hauptrolle in Frauenkleidern" Von Andreas Kurtz   Berliner Zeitung
    "Weihnachtliche Schweißarbeit" Von Christof Siemes   Die Zeit
    "Mit dem Affen tanzen" Von Birgit Walter   Frankfurter Rundschau
    "Frauen am Rande des Schmunzelanstrichs" Von Andreas Banaski   Spiegel
    "Parcours der Peinlichkeiten" Von Rainer Gansera   Süddeutsche Zeitung
    "Labern, Leiden, Lustigsein"  Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
    "Wenn die Brustwarzen schielen" Von Birigt Glombitza   Taz
    "Männerschwarm mit Hoden-Double"  Von Dietrich Dettmann  Queer.de
    "Schweighöfer rubbelt mit Alexandra Maria Lara" Von Hanns-Georg Rodek   Welt
     
  Jonathan Widder critic.de
      Patrick Seyboth epd film
    Michael Kohler
    Björn Becher
    Joachim Kurz kino-zeit
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Dieter Oßwald
    Martin Schwarz zitty
     
     
       
  Rubbeldiekatz OST

 Sarahs Schlüssel (Elle s'appelait Sarah)   
     
Paris im Juli 1942. Sarah, ein zehnjähriges jüdisches Mädchen, wird mit ihren Eltern mitten in der Nacht von der französischen Polizei zur Deportation aus ihrer Wohnung geholt. Verzweifelt schließt sie ihren kleinen Bruder in ihrem Geheimversteck hinter der Tapetentür im Schlafzimmer ein und verspricht, ganz schnell wieder bei ihm zu sein. Den Schlüssel nimmt sie mit, nicht ahnend, welche Katastrophe ihrer Familie und fast 20.000 weiteren verschleppten Pariser Juden bevorsteht. Siebenundsechzig Jahre später verwebt sich Sarahs Geschichte mit
der von Julia Jarmond (Kristin Scott Thomas), einer amerikanischen Journalistin, die für einen Artikel die damalige Razzia und ihre furchtbaren Folgen recherchiert. Bei dieser Arbeit stößt sie auf das Schicksal einer jüdischen Familie, die aus der Wohnung vertrieben wurde, die seit Jahrzehnten der Familie ihres zukünftigen Mannes Bertrand gehört und in die sie nach ihrer Hochzeit einziehen wollte. Je mehr Wahrheit Julia ans Licht befördert, um so mehr erfährt sie über Bertrands Familie, über Frankreich und schließlich über sich selbst.
     
 
Land/Jahr: F 2010 Drama
Regie: Gilles Paquet-Brenner  (Walled In / 2009)
Darsteller: Kristin Scott Thomas, Mélusine Mayance, Niels Arestrup, Frédéric Pierrot
Drehbuch: Gilles Paquet-Brenner     Buchvorlage: Tatiana de Rosnay
104 Min. FSK 
       
  http://www.ellesappelaitsarah-lefilm.com/
    http://www.sarahskey.com.au/
    http://www.lallavedesarah.es/
    http://www.sarahsschluessel-film.de/
    Trailer Deutsch  youtube
    http://trailers.apple.com/trailers/weinstein/sarahskey/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "In der Grauzone zwischen Kollaborieren und Wegschauen" Von Birgit Roschy   Die Zeit
     
     
  Sharon Adler, Margret Müller aviva berlin
    Jonathan Widder critic.de
    Kathrin Häger film-dienst
    Margret Köhler kinokino
    Joachim Kurz kino-zeit
    Michael Meyns
    Tim Grierson screendaily
    Alissa Simon
    Martin Schwarz zitty
     
    Tokyo International Film Festival: Audience Award, Best Director Award
       
  Sarahs Schlüssel. ROMAN
  Elle S Appelait Sarah SOUNDTRACK

Wader Wecker Vater Land  
     
Hannes Wader und Konstantin Wecker gemeinsam unterwegs durch Deutschland: zwei Gesichter in Nahaufnahme, beide über sechzig, beide mit Narben, in denen sich ein Stück bundesdeutsche Geschichte spiegelt; Narben nach Stürzen, die ihre Sicht aufs Leben verändert haben… Sie leben inzwischen bürgerlich, haben eine junge Familie – und singen mit Mitte 60 immer noch von Revolution und Rebellion: Hannes Wader und Konstantin Wecker, zwei Urgesteine politischer Liedermacherkunst. Wader, der frühere Kommunist und angebliche RAF-Sympathisant konnte mit Wecker, dem anarchischen Genussmenschen lange Zeit nicht viel anfangen. Nun, nach schweren persönlichen Krisen, gehen sie gemeinsam auf Tournee: Der norddeutsche Liederbarde trifft auf den bayerisch-barocken Klavierkünstler; unterschiedlicher könnte ihre Art, Musik zumachen, kaum sein – und so müssen sich die Beiden auf der
Bühne erst finden, bis im Laufe der Tour aus den anfänglichen Gegensätzen der eigentliche Reiz ihrer Auftritte entsteht. Trotz aller Unterschiede – beide sind verwundbare Poeten in einer Gesellschaft, die sich unverwundbar gibt. Über die Begegnung zweier widersprüchlicher Persönlichkeiten, die mit ihren Liedern die ’68er Bewegung geprägt haben, erzählt der Film auch ein Stück Zeitgeschichte: über ein Land, das sich über die Jahrzehnte nicht weniger verändert hat als Wader und Wecker mit ihm. Eines aber ist in ihren Liedern und ihrem Leben bis heute geblieben: die Sehnsucht, keine Rolle spielen zu müssen, sondern mit allen Schwächen, Leidenschaften, Exzessen eigenwillig zu sein; die Sehnsucht, sich immer wieder zu wandeln, dabei Grenzen auszutesten – mit dem Risiko, abzustürzen. Weil man nur dann das Leben spürt...
     
 
Land/Jahr: D 2011  Dokumentarfilm
Regie: Rudi Gaul
Darsteller:
Drehbuch: Rudi Gaul
90 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
       
  http://www.waderweckerfilm.de/
    http://de-de.facebook.com/waderweckerfilm
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Mit Klavier und Klampfe gegen Rechts" Von Hans-Günther Dicks   Rationalgalarie
    "Straßenköter, der mit dem Wolf tanzt" Von Franz Himpsl   Süddeutsche Zeitung
    "Barden für die Ewigkeit" Von Gerd Hartmann   Tagesspiegel
    "Und wie die Alten sangen" Von Wilfried Hippen   Taz
    "Deutsches Liedgut zwischen DKP, Terror und Kokain" Von Eckhard Fuhr   Welt
     
  Josef Lederle
    Margret Köhler kinokino
    Martin Schwarz zitty
     
     

Termine    
   
  AM SET. Paris – Babelsberg – Hollywood, 1910 bis 1939   ab 15.12. 2011

Anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Babelsberger Filmstudios im Jahr 2012 zeigt die Deutsche Kinemathek eine Ausstellung der Cinémathèque française mit größtenteils unveröffentlichten Vintage-Fotografien aus der Entstehungszeit der großen Filmstudios. In bisher nie gezeigter Fülle wird das wenig beachtete Genre der Set-Fotografie in deutschen, französischen und amerikanischen Studios zwischen 1910 bis 1939 vorgestellt. Zu sehen sind sowohl Regisseure wie David W. Griffith, King Vidor, Friedrich Wilhelm Murnau, Fritz Lang, Ernst Lubitsch und René Clair als auch Stars wie Marlene Dietrich, Ingrid Bergman, Greta Garbo, Fred Astaire, Cary Grant und Charles Chaplin.
 

Filme 2011  A-Z             SUPPORT YOUR LOCAL CINEMA     KINO Adressen BERLIN 
 
 

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