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 MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin ©  
               


 
19.12.
26.12.
 
 
     
   


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12.12. bis 18.12.2013
   
Alois Nebel 
Chellaponnu - Nette Mädchen | Indien 2011 - Schwaben 1960 
Der Hobbit Smaugs Einöde (The Hobbit: The Desolation of Smaug /3D) 
Die Frau, die sich traut
Erntehelfer
My Beautiful Country
Schwestern 
Sonnwende 
Una Noche - Eine Nacht in Havanna 
Workers 


Alois Nebel

 
Land/Jahr: CHE REP 2011 Animation Drama
Regie: Tomáš Luňák
Darsteller:
Drehbuch: Jaroslav Rudis, Jaromír Svejdík
84 Min. FSK  
     
Wie vor ihm sein Vater, hat Alois Nebel sein ganzes Leben auf der Schiene verbracht, zuletzt als Bahnvorsteher. Er sammelt Fahrpläne, trinkt Bier, raucht und sieht von Zeit zu Zeit Dinge, die, außer ihm, niemand sonst sehen kann. Irgendwann im Laufe der Zeit wurde er selbst benebelt von vorbeifahrenden Zügen, die den Bahnhof passieren auf dem er arbeitet und sich ihren Weg quer durch das
Jahrhundert bahnen. In diesem Zustand trifft Alois Mute, einen Unbekannten der wie aus dem Nichts erscheint, als käme er aus der Vergangenheit. Alois wird in einen Mord involviert der in Polen geschah, dessen Ursprung viel näher am kleinen Bahnhof hat, als es für ihn erscheint…
     
       
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    zeit und ort tip berlin
       
  "Aufstand der Gespenster"  Von Christian Schlüter   Berliner Zeitung
    "Wer Leben rückwärts liest, landet im Nebel"  Von Hanns-Georg Rodek   Die Welt
    "Die dunkle Schönheit grauer Farben"   Von Andreas Platthaus   Frankfurter Allgemeine Zeitung
    "Gleise. Weichen. Wartesaal" Von Caroline M. Buck neues deutschland
    "Der Held sitzt immer am Tresen"  04.08.2013 Von Erik Wenk  Tagesspiegel
    "Das verfilmte Kursbuch"  Von Matthias Meisner und Erik Wenk  Tagesspiegel
    "Der Schildkrötige"  Von Andreas Busche  taz
    "Gezeichnete Erinnerungslücken"   von Stefanie Flamm   Zeit
     
  Michael Kienzl critic.de
    Stefan Stiletto filmdienst
    Katharina Granzin filmstarts
    Stefan Stiletto fluter
    Ronja Dittrich kinokino
    Joachim Kurz kino-zeit
    Gregor Torinus kunst und film
    Frank Kaltofen moviemaze
    Caren Pfeil programmkino
     
   
Czech Lions: Best Art Direction, Best Music, Best Sound - European Film Award Best Animated Film -
     
  Alois Nebel [Broschiert] Jaroslav Rudis (Autor)


Chellaponnu - Nette Mädchen | Indien 2011 - Schwaben 1960

 
Land/Jahr: D/IND 2012  Dokumentarfilm
Regie: Silke Abendschein
Darsteller:
Drehbuch: Silke Abendschein
69 Min. FSK 
     
„Chellaponnu“ bedeutet „lovely girl“. Dieser Film begleitet still das alltägliche Leben von fünf Frauen – Mütter und Töchter – im heutigen indischen Hinterland. Ihr Alltag fern der aufstrebenden Metropolen ist geprägt von tiefer Tradition, harter Arbeit und dem Leben in familiären Strukturen. Roses Erzählung vom Leben auf dem Land in
den 1960er Jahren begleitet die Reise. Sie erzählt von Deutschland und ihrem Weg zur Selbstbestimmtheit. Ein sehr persönlicher Zugang zum Leben in Indien, der die kulturellen und zeitlichen Unterschiede vergessen macht und nach dem Stellenwert der Frau in der Welt fragt.
     
       
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Der Hobbit Smaugs Einöde (The Hobbit: The Desolation of Smaug /3D)

 
Land/Jahr: USA/NEUSEELAND  2013  Fantasy Drama
Regie: Peter Jackson (The Hobbit: An Unexpected Journey/2012)
Darsteller: Benedict Cumberbatch, Orlando Bloom, Martin Freeman, Ian McKellen, Richard Armitage,
Drehbuch: Fran Walsh   Buchvorlage: J.R.R. Tolkien
170 Min. FSK 12
     
In „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ setzt Titelheld Bilbo Beutlin das Abenteuer seiner epischen Mission fort: Zusammen mit Zauberer Gandalf und 13 Zwergen unter der Führung von Thorin Eichenschild versucht er das verlorene Zwergenreich Erebor zu befreien. Die Gefährten haben den Beginn ihrer unerwarteten Reise überstanden – auf ihrem Weg gen Osten begegnen sie nun dem Hautwechsler Beorn und im trügerischen Düsterwald einem Schwarm gigantischer Spinnen. Sie werden von den gefährlichen Waldelben gefangen genommen,
können aber entkommen, erreichen Seestadt und schließlich den Einsamen Berg selbst, wo sie sich der größten Gefahr stellen müssen – einem Monster, das alle bisherigen an Grässlichkeit übertrifft: Der Drache Smaug fordert nicht nur den ganzen Mut der Gefährten heraus, sondern stellt auch ihre Freundschaft auf eine harte Probe – bis sie sich schließlich fragen müssen, ob ihre Reise überhaupt noch einen Sinn ergibt.
     
 
     
„Unsere schwierigste Aufgabe bei diesen Filmen besteht darin, dem Geist der Buchvorlage gerecht zu werden und uns gleichzeitig der Atmosphäre und dem Stil von ‚Der Herr der Ringe‘ anzunähern. Die Unterschiede im Ton sind uns durchaus bewusst“, berichtet Drehbuchautorin und Produzentin Fran Walsh. „‚Der Hobbit‘ ist ein viel verspielteres Buch, doch in der zweiten Hälfte des Romans kommen auch die ernsteren und düsteren Themen ins Spiel, die Tolkien später in der Buchtrilogie weiterentwickelt hat – das Wesen der Macht, der Tapferkeit, der Gier und der Opferbereitschaft. Es schien uns also ganz selbstverständlich, dass der zweite Film ein wenig dunklere Töne anschlägt.“

„Wir führen die Handlung sofort an der Stelle weiter, wo der erste Film endete – eine Exposition haben wir praktisch nicht nötig“, sagt Peter Jackson. „Gleichzeitig geht es im zweiten Film darum, den Konflikt zu verschärfen und unsere Helden vor immer größere Probleme zu stellen. Dabei will ich ein wenig Thriller-Atmosphäre kreieren – der Einsatz wird höher, die Abenteuer immer intensiver. Das macht die Arbeit an diesem Film für mich so spannend: Die Story wird zwar fortgesetzt, eröffnet uns aber eine völlig neue Welt. Wir lernen neue Orte und Leute kennen, und natürlich führt das zu dem ikonenhaften Tolkien-Moment, in dem Bilbo sich dem Drachen stellt.“
     
"Die mythopoetische Kraft dieser Bilder, die zugleich extrem realistisch und extrem künstlich wirken, ist ohne Beispiel. Wenn das Wort „Traumfabrik“ je zutraf, dann auf das filmische Universum Peter Jacksons. Er findet Landschaften und Architekturen, die präraffaelitische Entrückung und faschistoide Monumentalität originell und selbstverständlich zu einem schlüssigen Stil verbinden – ohne dass die Figuren darüber zu Heldenklischees verkommen."  Von Peter Uehling Berliner Zeitung

"Es ist wie so oft im besseren Teil des Blockbuster-Kinos: Der technische Fortschritt (wieder kam die problematische 48-Frame-Technologie zum Einsatz mit ihrer gläsernen Videoästhetik) paart sich mit einem liebenswerten Rückgriff auf die elementaren Schauwerte der Stummfilmzeit. Im Auftritt des Drachen mischen sich vollends Gegenwart und Vergangenheit des Kinos: Wie ein Puppenspieler verleiht der Schauspieler Benedict Cumberbatch dem digitalen Drachen Smaug sehr persönliche Züge – und wirkt dabei ähnlich süffisant wie Hollywoodstar George Sanders, als er für Disneys Zeichner im „Dschungelbuch“ als Shir Khan, der Tiger, posierte. So ist dieser „Hobbit“ weit mehr als eine etwas zu breit angelegte Literaturverfilmung – es ist ein Liebesdienst eines Kinofans. Wer wollte dagegen etwas sagen? " Von Daniel Kothenschulte Frankfurter Rundschau

"Peter Jackson dürfte mit dem bombastischen und höllisch unterhaltsamen Fantasy-Abenteuer „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ auch jene Fans seiner „Herr der Ringe“-Filme versöhnen, die von „Eine unerwartete Reise“ leise enttäuscht waren: Überwältigende Schauwerte, mitreißende Kämpfe und ein hervorragendes Finale heben den Mittelerde-Actioner nah an das Niveau der ersten Trilogie. " Von Carsten Baumgardt Filmstarts

"Smaugs Einöde ist optisch einmal mehr bombastisches Kino mit großen Effekten und starken Schauspielern. Inhaltlich geht dem Spektakel aber öfter mal die Puste aus. So wird aus der Reise zum Einsamen Berg vor allem ein in die Länge gezogener Trailer zum Abschluss der Hobbit-Trilogie, in dem Jackson nächstes Jahr alle Register ziehen sollte. Nicht, dass die Skeptiker hinterher noch Recht behalten."  Von Janosch Leuffen kino-zeit

     
       
  http://www.thehobbit.com/
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    zeit und ort tip berlin
       
  "Vorsicht, hungrige Riesenspinnen!"   Von Peter Uehling   Berliner Zeitung
    "Kurz gesagt, Peter Jackson zeigt einen Tierfilm"   Von Jan Küveler   Die Welt
    "Auf der Zwerg-und-Tal-Bahn"   Von Dieter Bartetzko   Frankfurter Allgemeine Zeitung
    "Spannend und visuell überwältigend"    Von Cordula Dieckmann   Frankfurter Rundschau
    "Liebesdienst eines Fans"   Von Daniel Kothenschulte   Frankfurter Rundschau
    "Zurück zur großen Magie"   Von Andreas Borcholte    Spiegel
    "Zwei Köpfe, ein Pfeil"    Von Tobias Kniebe   Süddeutsche Zeitung
    "Der Drache regt sich"  Von Jörg Wunder   Tagesspiegel
    "Alle Jahre wieder"  Von Barbara Schweizerhof   taz
    "Bombastische Einöde"  von David Hugendick   Zeit
     
  Felicitas Kleiner filmdienst
    Sophie Charlotte Rieger filmosophie.com
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    Günter Pscheider ray filmmagazin
    Justin Chang variety
     
     
     
  The Hobbit - The Desolation of Smaug ost (Deluxe Edition)


Die Frau, die sich traut

 
Land/Jahr: D 2012  Drama
Regie: Marc Rensing (Parkour /2009)
Darsteller: Steffi Kühnert, Jenny Schily, Christina Hecke, Steve Windolf, Lene Oderich
Drehbuch: Annette Friedmann & Marc Rensing
98 Min. FSK 6
     
Beate (Steffi Kühnert) wird 50. Ihr Leben ist erfüllt von ihrer Arbeit in einer Großwäscherei aber vor allem von ihrer Hingabe zu ihren, eigentlich schon erwachsenen, Kindern. Ob die Betreuung der Enkelin nach der Schule - die Tochter steckt mitten im Examen - oder die Gesamtversorgung ihres Sohnes nebst schwangerer Freundin, die bei ihr im Haus leben, Beate kümmert sich um alles. Auch für ihre beste Freundin Henni (Jenny Schily) und deren aufregendes Liebesleben hat sie immer ein offenes Ohr. Eine beunruhigende ärztliche Diagnose bringt sie dazu, sich mit ihrem Leben auseinanderzusetzen, und mündet in der Idee, einen Jugendtraum zu verwirklichen: Einmal durch den
Ärmelkanal schwimmen… Nicht unrealistisch für die ehemalige Leistungssportlerin, die ihre Hoffnung auf eine olympische Medaille wegen der Geburt der Tochter aufgeben musste. Mit großer Energie und aller verfügbarer Zeit stürzt sich Beate in das harte Training. Aber da sind noch ihre Kinder, die plötzlich alleine mit dem Alltag klar kommen sollen und die Welt nicht mehr verstehen. Gegen deren Widerstand, aber mit ihrer Freundin Henni an der Seite, macht sie einmal im Leben nur etwas für sich und begibt sich auf den Weg durch das Meer von Dover nach Calais - und zu sich selbst.
     
       
  http://www.diefraudiesichtraut.x-verleih.de/
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    zeit und ort tip berlin
       
  "Schaut auf diesen Menschen!"  Von Anke Westphal  Berliner Zeitung
    "Der große Ausbruch einer stummen Dulderin"   Von Jenny Hoch  Die Welt
    "Dem Tod von der Schippe kraulen"  Von Michael Ranze   Spiegel
    "Das Meer in ihr: "Die Frau, die sich traut" Von Kerstin Decker   Tagesspiegel
     
  Till Kadritzke critic.de
    Alexandra Wach filmdienst
    Lars-Christian Daniels filmstarts
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    Lydia Starkulla kunst und film
    Gaby Sikorski programmkino
     
   

 

     
  Die Frau die sich traut (Original Motion Picture Soundtrack)


Erntehelfer

 
Land/Jahr: D 2013  Dokumentarfilm
Regie: Moritz Siebert
Darsteller:
Drehbuch: Moritz Siebert
70 Min. FSK 
     
Ein unterfränkisches 400-Seelen-Dorf, durch die Augen des indischen Cyriac betrachtet, erscheint höchst merkwürdig - es gibt kein Internet, dafür jede Menge Schnee, das Autofahren ist streng reguliert und die Menschen tanzen schunkelnd auf den Tischen. Cyriac ist einer von vielen Aushilfspfarrern, die neben der Sprache auch lernen müssen, wie man Predigten schreibt und seine Gemeinde zusammenhält - ein
schweres Unterfangen! Eine seiner vielen Aufgaben sind die Krankenbesuche, doch auch hier zeigt sich ihm ein fremdes Bild von Alterseinsamkeit. Ein Blick von außen, der viele Fragen aufwirft, die nicht nur in der Mentalitätsproblematik begründet liegen. Eine teils poetische, teils einsame Reise zwischen Blaskapellen, Karneval, dem Alleinsein und Schnee.
     
       
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    zeit und ort tip berlin
       
   
     
     
     
   

 



My Beautiful Country (Die Brücke am Ibar)

 
Land/Jahr: D 2013  Drama
Regie: Michaela Kezele
Darsteller: Zrinka Cvitesic, Misel Maticevic, Andrija Nikcevic, Milos Mesarovic, Danica Ristovski
Drehbuch: Michaela Kezele
88 Min. FSK 12
     
Kosovo 1999, es herrscht Krieg zwischen Serben und Albanern. Danica (Zrinka Cvitešić), eine junge Witwe, lebt mit ihren beiden Söhnen, Vlado (Andrija Nikčević) und Danilo (Miloš Mesarović) in einfachsten Verhältnissen in einer überwiegend serbischen Siedlung, nahe einer kleinen Stadt, die der Fluß Ibar in einen albanischen und einen serbischen Teil trennt. Der Tod des Familienvaters durch Albaner hat Spuren hinterlassen. Der kleine Danilo spricht seitdem kein Wort mehr und Vlado ist ein Einzelgänger geworden, der die Schule schwänzt. Sein Traum ist ein wunderschönes hellblaues Fahrrad. Um sich das irgendwann leisten zu können, taucht er jeden Tag im Ibar nach Fischen, die ihm der serbische Kioskbesitzer (Slavko Štimac) für kleines
Geld abkauft.Das Leben von Danica ändert sich schlagartig, als in ihrem Vorgarten der verwundete albanische UCK-Soldat Ramiz (Mišel Matičević ) auftaucht. Ungeachtet seiner Nationalität pflegt sie ihn gesund und verliebt sich in ihn. Die langsam erwachende Leidenschaft und Liebe von Danica und Ramiz findet ein jähes Ende, als Ramiz von Danicas Nachbarin denunziert wird und auf die albanische Seite fliehen muss. Dort landet ungewollt auch der stumme Danilo. Obwohl die Brücke am Ibar inzwischen gesperrt ist, schafft es sein älterer Bruder Vlado, Kontakt zu Ramiz aufzunehmen, der den kleinen Jungen schließlich findet und ihn zu Danica zurück bringen will...
     
       
  https://www.globalscreen.de/cinema.drama/content/show/140629
     
    zeit und ort tip berlin
       
   
     
     
  Felicitas Kleiner filmdienst
    Christian Horn filmstarts
    Philipp Bühler fluter
    Margret Köhler kinokino
    Joachim Kurz kino-zeit
    Gaby Sikorski programmkino
     
   

Bayerischer Filmpreis, Beste Nachwuchsregie- Stony Brook Film Festival New York, Jury Award- Best Feature - Filmfestival Türkei/ Deutschland, Bester Film, Publikumspreis - Filmfestival von Pula/ Kroatien, Young Cinephiles Award - Favourites Film Festival Berlin, Bester Film- Publikumspreis - Bernhard Wicki Friedenspreis, Regie Nachwuchspreis, Beste Hauptdarstellerin - Arras Film Festival, Frankreich, Audience Award  - Biberacher Filmfestspiele, Bester Debütfilm, Publikumspreis -



Schwestern

 
Land/Jahr: 
Regie: Anne Wild  (Mein erstes Wunder 72002)
Darsteller: Maria Schrader, Ursula Werner, Jesper Christensen, Felix Knopp, Anna Blomeier
Drehbuch: Anne Wild
84 Min. FSK  
     
Eine Familiengeschichte. An einem flirrenden Sommertag treffen die Mitglieder der Familie Kerkhoff ausgerechnet in der Abgeschiedenheit eines Klosters nach Jahren wieder aufeinander. Eine Familienfeier der besonderen Art steht an. Kati, die jüngste Tochter, hat sich entschlossen, ihre Familie und ihr „normales“ Leben zu verlassen, um einem Orden beizutreten. Sie soll an diesem Sonntag feierlich eingekleidet werden. Das ist einfach unglaublich! Der Schock sitzt in der komplett weltlichen Familie tief und fordert ihre Mitglieder heraus, die eigenen Lebensentwürfe und Werte zu überprüfen. Warum um alles in der Welt hat Kati diese Entscheidung getroffen? Alle Versuche
realistischer Erklärungen scheitern. Es muss etwas mit Kati geschehen sein, das keiner begreift. Angeführt von der ältesten Schwester Saskia, die mit Ende dreißig immer noch nicht weiß, wohin ihr schillerndes Leben eigentlich führen soll, eskaliert der Nachmittag im spätsommerlichen Klostergelände. Liegt es am Wein, an der Hitze oder dem hellen schwäbischen Barock? Plötzlich steht die Zeit still. Es passieren Dinge, die alle Beteiligten daran zweifeln lassen, dass ihr eigenes Leben die ganze Wirklichkeit umfasst. Für einen Moment bekommt jeder aus der Familie eine Ahnung davon, was Kati nicht erklären konnte.
     
       
   
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Wenn die Braut Jesu sich nicht traut"   Von Cosima Lutz   Die Welt
    "Das Leben ist ein Bienenstock"  Von Christiane Peitz   Tagesspiegel
     
  Horst Peter Koll filmdienst
    Lars-Christian Daniels filmstarts
    Melanie Dorda fluter
    Harald Mühlbeyer kinokino
    Harald Mühlbeyer kino-zeit
     
     


Sonnwende

 
Land/Jahr:  D 2013 Drama
Regie: Bernhard Landen, Judith Angerbauer
Darsteller: Roxane Duran, Lisa Reuter, Christine Kättner, Piet Fuchs
Drehbuch:  Bernhard Landen, Judith Angerbauer
80 Min. FSK 
     
Anja (Roxane Duran) lebt mit ihren Eltern in einer Kleinstadt irgendwo in Deutschland. Sie steht kurz vor dem Abi, doch am Wochenende wird meistens gefeiert. Als Anja eines Morgens von einer Party nach Hause läuft, wird sie auf der Landstraße von einem Auto angefahren. Anscheinend ist nicht viel passiert. Nachdem sich der erste Schock gelegt hat, sind alle erleichtert, dass der Unfall so glimpflich verlaufen ist. Zunächst. Doch dann fällt den Freunden und Eltern immer deutlicher auf, dass Anja nicht mehr die- selbe ist. Am wenigsten aber
kann Anja selbst leugnen, dass mit ihr etwas nicht stimmt: Sie schläft schlecht, leidet unter Panikattacken und Wahnvorstellungen. Ihr ist, als ob sie seit jener Partynacht von düsteren Schatten verfolgt wird. So sehr Anja auch versucht, sich zusammenzureißen – sie hat undefinierbare Schmerzen und ihr Körper erscheint ihr fremd. Es verunsichert sie zutiefst, dass ihr Gedächtnis sie im Stich lässt und sie sich nicht erinnern kann, was in jener Nacht tatsächlich alles geschah.
     
       
   
     
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    Christopher Diekhaus fluter
    Joachim Kurz kino-zeit
     
     


Una Noche - Eine Nacht in Havanna

 
Land/Jahr:  KUBA/USA 2012 Drama
Regie: Lucy Mulloy
Darsteller: Dariel Arrechaga, Anailín de la Rúa de la Torre, Javier Núñez Florián
Drehbuch:  Lucy Mulloy
90 Min. FSK 
     
Havanna heute. Lila und Zwillingsbruder Elio träumen von einem anderen Leben. Zwar ist da die karibische Stadt, die sie packt und fasziniert, gleichzeitig wissen sie, dass es andere Möglichkeiten gibt und dass ihr Leben oft genug am Rand steht. Raúl wird mit ihnen das Weite suchen. Ein Film voller Energie über eine Insel, auf der man bleiben möchte und doch abhaut. Nur neunzig Meilen trennen die karibische Insel Kuba von Florida. Wie viele Kubanerinnen und Kubaner wollen auch Lilas Zwillingsbruder Elio und sein Freund Raúl weg
aus Havanna. Zwar lieben sie ihre Heimatstadt und all die Reize, die sie einzigartig machen. Aber sie haben genug davon, eingesperrt zu sein in ihrem vermeintlichen Paradies. Sie wählen den gefährlichen Weg übers Meer, den während Jahren ungezählte gewählt haben, die sich absetzen wollten. Aus ein paar Brettern und zwei Autoreifen wird ein Floss gebastelt, und damit wollen Elio und Raúl die Flucht wagen. Lila fährt mit.
     
       
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Athens International Film Festival: Best Screenplay - Brazilia Festival of Brazilian Cinema: Special Jury Award Best Script - Deauville Film Festival: Jury Special Prize Best Film - Ft. Lauderdale International Film Festival: Jury Award Best Director, Best Foreign Film - Gotham Awards: Filmmaker Award - International Film Festival of India: Silver Peacock Best Director - Stockholm Film Festival: Telia Film Award - Tribeca Film Festival: Best Actor, Best Cinematography, Best New Narrative Director - Filmfestival Havanna: Audience Award


Workers

 
Land/Jahr:  MEX/D 2013 Drama
Regie: José Luis Valle
Darsteller: Jesus Padilla, Susana Salazar, Barbara Perrin Rivemar
Drehbuch:  José Luis Valle
120 Min. FSK              Spanische Originalfassung mit deutschen Untertiteln
     
Rafael putzt seit 30 Jahren in einer Glühbirnenfabrik. Um den Eintritt in den Ruhestand gebührend zu würdigen, kauft der zuverlässige Arbeiter sich extra neue Schuhe. Doch sein Vorgesetzter macht ihm einen Strich durch die Rechnung: Rafael habe keinen Rentenanspruch, weil er aus El Salvador stamme und illegal in Mexiko sei. Er muss weiter arbeiten. Doch der zurückhaltende Mann rächt sich auf seine eigene subtile Art und Weise... Lidia war einst mit Rafael verheiratet, jetzt haben sie keinen Kontakt mehr. Auch sie muss hart arbeiten. Seit mehr als 30 Jahren ist sie Hausangestellte einer reichen Mexikanerin, die
mittlerweile schwer krank im Rollstuhl sitzt. Tag und Nacht muss Lidia – auf Knopfdruck - bereit stehen. Die Hündin „Prinzessin“ ist das Ein und Alles der Chefin, der edle Windhund wird verhätschelt und frisst aus goldenem Napf. Als die alte Dame stirbt, vermacht sie ihr Vermögen dem Hund. Im Falle des Ablebens von „Prinzessin“ soll der Besitz an die Angestellten gehen, allerdings nur, wenn der Hund eines natürlichen Todes stirbt. Es gibt Lidia zu denken, dass sie nun für einen Hund arbeitet. Auch sie wird kreativ...
     
       
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  "Verschwörung gegen den Hund"  Von Peter Uehling   Berliner zeitung
    "Das Meer, die Glühbirnen und der Hund"   Von Michael Meyns    Die Welt
    "Die Geduld der dienenden Klasse"  Von Silvia Hallensleben   Tagesspiegel
     
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