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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine     
 
  Dezember 2014


 
04.12. bis 10.12.2014
 
Al doilea joc - The Second Game
Alles ist Liebe 
Dritte Person  (Third Person) 
Finn und die Magie der Musik (Finn)
Fucking Different XXY
Haindling - und überhaupts...
Im Keller 
Magic in the Moonlight 
Paddington 
The Drop - Bargeld (The Drop)
The Unforgiven (許されざる者 | Yurusarezaru Mono)
Von Mädchen und Pferden 
Wiedersehen mit Brundibar
Wo ich wohne - Ein Film für Ilse Aichinger
     
 
 
  18.12.
  25.12.
 
     
   



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Al doilea joc - The Second Game

 
Land/Jahr:  RUM 2014 Dokumentarfilm
Regie: Adrian Porumboiu (Când se lasa seara peste Bucuresti sau metabolism/2013)
Darsteller:
Drehbuch: Adrian Porumboiu
90 Min. FSK               64. Internationale Filmfestspiele Berlin - Forum
     
Es wirkt trügerisch simpel: Der Regisseur und sein Vater schauen sich ein Fußballspiel an, das 1988 durch den Vater angepfiffen wurde. In Echtzeit kommentieren sie die Aufnahmen jener Zeit, als in Bukarest bei heftigem Schneefall die beiden führenden Mannschaften des Landes gegeneinander spielen, Dinamo und Steaua, ein Jahr vor dem Sturz Ceaușescus. Die Bedingungen sind nicht gerade einfach, das Spiel hat an sich wenig Reiz: zwei Halbzeiten, gelbe Zwischentitel, der Schnee verschwimmt mit den körnigen Videobildern. Das ist der unspektakuläre Startpunkt für einen Vorstoß in den Konjunktiv. Was, wenn der Ball nicht die Latte getroffen hätte? Was, wenn der
Schiedsrichter sich dem Druck gebeugt und eine der Mannschaften begünstigt hätte? Was, wenn die Kamera den kurzen Tumult auf dem Spielfeld eingefangen hätte? Was, wenn das Spiel ein Jahr später stattgefunden hätte? Was, wenn der Schnee das Spiel ganz verhindert hätte? Ein imaginäres Alternativspiel folgt aufs nächste, jedes evoziert andere Bilder, andere Spielstände, andere Loyalitäten und andere Folgen. Wollte man fragen, welches Spiel die meiste Aussagekraft besitzt, dann wäre die Antwort wohl: das banalste. (Forumskatalog, James Lattimer)
     
       
   
      https://ro-ro.facebook.com/AlDoileaJoc
       
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      "Im Osten wird der Fußball immer ein anderer sein"  Von Michael Pilz   Die Welt
      "90 Minuten Diktatur"  von David Hugendick  Zeit
   
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      Transilvania International Film Festival: bester rumänischer Film
 
   
     


Alles ist Liebe

 
Land/Jahr:  D 2013 Komödie
Regie: Markus Goller (Frau Ella/2012)
Darsteller: Nora Tschirner, Tom Beck, Heike Makatsch, Wotan Wilke Möhring, Katharina Schüttler, Fahri Yardim, Christian Ulmen, Friedrich Mücke, Inez Bjørg David, Elmar Wepper
Drehbuch: Jane Ainscough nach dem Originaldrehbuch von Kim van Kooten
120 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
     
Weihnachten steht vor der Tür, und alle haben Ärger mit der Liebe: Kiki sehnt sich nach dem Mann für's Leben, und als er endlich vor ihr steht, kann sie ihn nicht leiden. Klaus weiß nicht, ob er seinen Viktor heiraten soll, Kerem versucht seine Familie vor dem finanziellen Ruin zu retten, Hannes will seine Clara zurück, die ihm die Affäre mit der Grundschullehrerin aber einfach nicht verzeihen kann, und Martin sucht
nach der Frau, die er einst verlassen hat. Dann ist da noch die Sache mit dem Weihnachtsmann, ein verschwundenes Kaninchen, verzweifelte Kinder und der ganz normale Wahnsinn der Vorweihnachtszeit. Über all dem schönen Chaos schweben große Fragen: Wir alle wollen Liebe, aber wie liebt man wirklich? Was passiert dann? Und ist dieses Weihnachten überhaupt noch zu retten?
     
       
   
      http://alles-ist-liebe.tumblr.com/
      http://www.facebook.com/pages/Alles-ist-Liebe/774390329269116
       
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Dritte Person  (Third Person)

 
Land/Jahr: UK 2013 Musical
Regie: Max Giwa & Dania Pasquini
Darsteller: Hannah Arterton, Annabel Scholey, Giulio Berruti, Greg Wise, Leona Lewis
Drehbuch: Joshua St Johnston
137 Min. FSK   12
     
Um sein neuestes Buch fertigzustellen, hat sich der Pulitzer-Preis-gekrönte Schriftsteller Michael (Liam Neeson) in einer Suite eines Pariser Hotels eingenistet. Nach der kürzlichen Trennung von seiner Frau Elaine (Kim Basinger) hat er nun eine leidenschaftliche Affäre mit Anna (Olivia Wilde), einer ambitionierten Jungjournalistin, die selbst auch Romane schreiben und veröffentlichen möchte. Zur gleichen Zeit hält sich der zwielichtige amerikanische Geschäftsmann Scott (Adrien Brody) in Italien auf – mit der Absicht, die Designs einiger Modehäuser zu stehlen. Weil Scott italienisches Essen hasst, begibt er sich auf der Suche nach kulinarisch Vertrautem in das „Café Americano“ und trifft dort auf Monika (Moran Atias), eine wunderschöne Roma, welche sich auf ein baldiges Wiedersehen mit ihrer kleinen Tochter freut. Als ihr das Geld gestohlen wird, das sie gespart hatte, um den Entführer ihrer Tochter zu bezahlen, sieht Scott sich veranlasst, Monika zu helfen.
Gemeinsam machen sie sich auf in eine gefährliche Stadt im Süden Italiens – und langsam beginnt Scott zu ahnen, dass er zum Opfer einer ausgeklügelten Betrügerei geworden sein könnte. Zwischen der ehemaligen Soap-Darstellerin Julia (Mila Kunis) und ihrem Ex-Ehemann Rick (James Franco), einem New Yorker Künstler, tobt unterdessen ein Sorgerechtsstreit um ihren sechsjährigen Sohn. Völlig auf sich allein gestellt und die enormen Prozesskosten im Nacken, bleibt Julia nichts anderes übrig, als eine Anstellung als Dienstmädchen in genau jenem Luxushotel anzunehmen, das sie zuvor oft und gern als Gast betreten hatte. Dank ihrer Anwältin Theresa (Maria Bello) bietet sich Julia noch eine letzte Chance, das Gericht von ihrem Standpunkt zu überzeugen und ihr geliebtes Kind zurückzugewinnen. Ricks aktuelle Freundin Sam (Loan Chabanol) verfolgt den Streit derweil als mitfühlende Beobachterin.
     
       
   
      http://www.sonyclassics.com/thirdperson/
      http://trailers.apple.com/trailers/sony/thirdperson/
      http://www.dritte-person.de/
   
      "Er, sie, es in Rom, Paris, New York"   Von Peter Uehling   Berliner Zeitung
      "A Venn Diagram of Love and Its Mutations"  By Stephen Holden  The New York Times
   
      Patrick Heidmann epd film
      Hilde Ottschofski  filmrezension.de
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      Peter Osteried kritiken.de
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Finn und die Magie der Musik (Finn)

 
Land/Jahr:  NL/BEL 2013
Regie: Frans Weisz (Happy End /2009)
Darsteller: Jan Decleir, Daan Schuurmans, Mels van der Hoeven, Hanna Verboom, Jenny Arean
Drehbuch: Jannek van der Pal
90 Min. FSK ohne Altersbeschränkung               64. Berliner Filmfestspiele - Generation
     
Der neunjährige Finn lebt mit seinem Vater auf dem Land. Er spielt Fußball mit seinem besten Freund, Erik. Finn würde gerne Musik machen, aber sein Vater möchte, dass er Fußball spielt, so wie alle anderen Jungen. Finn versteht das nicht, aber sein Vater will nicht darüber sprechen. In der Nähe eines verlassenen Bauernhofs trifft Finn
einen alten Mann, der so wunderschön Geige spielt, dass Finn wie verzaubert ist. Während sein Vater im beim Fußballspielen wähnt, geht Finn fortan heimlich zum Bauernhof, um zu üben. Sein bester Freund Erik hält ihn für verrückt. Ist Finn denn der einzige, der den Zau ber der Musik erkennt? Oder was geht hier vor?
     
       
   
      https://nl-nl.facebook.com/FinnsKerstFilm
      https://twitter.com/finndefilm
       
      zeit und ort tip berlin
   
       
   
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Fucking Different XXY

 
Land/Jahr:  D 2013 Kurzfilmsammlung
Regie: Sasha Wortzel, Mor Vital, Kay Garnellen, Felix Endara, Buck Angel, Jasco Viefhues, Gwen Haworth
Darsteller:
Drehbuch:
83 Min. FSK                       64. Berliner Filmfestspiele - panorama
     
Für den letzten Teil der Fucking Different - Kurzfilmsammlung versammelte Kristian Petersen 7 Trans*-Filmemacher_innen aus 5 Ländern, um ihre Version von Geschlecht, Sex und erotischen Selbstverständnis Ausdruck zu verleihen. Das ist mal dokumentarisch, mal eine Sexfantasie, immer politisch und allemal herausfordernd. Nach
fünf Fucking Different - Teilen schließt das Konzept mit diesen sieben Episoden, die allen Stereotypen zum Trotz ein klares Statement für Unterschiedlichkeit und sexuelle Selbstbestimmung darstellen. Sexualität im 21. Jahrhundert kennt hier keine Geschlechtergrenzen mehr!
     
Die Premiere von »Fucking Different XXY« in Anwesenheit des Produzenten Kristian Petersen und einiger Filmemacher ist am Donnerstag, 04.12. um 21.00 Uhr im Kino Moviemento - Kottbusser Damm 22, Berlin - Kreuzberg. Eine Preview von »Fucking Different XXY« in Anwesenheit der Filmemacher ist am Samstag, 29.11. um 21.30 Uhr im Kino Central - Rosenthaler Str. 39, Berlin - Mitte.
       
   
      http://www.fucking-differentxxx.de/
       
      zeit und ort tip berlin
   
       
   
      Falk Straub kino-zeit
   
       
 
   
     


Haindling - und überhaupts...

 
Land/Jahr:  D 2014 Dokumentarfilm
Regie: Toni Schmid
Darsteller:
Drehbuch: Toni Schmid
90 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
     
Skurril, unterhaltsam, nachdenklich. Mit seinem unverkennbaren melodischen Stil ist Hans-Jürgen Buchner, alias Haindling, Kult in Bayern und über die Grenzen hinaus. Schon vor mehr als einem Vierteljahrhundert erhielt er den Deutschen Schallplattenpreis – damals für seine allererste Langspielplatte „Haindling 1“. Seitdem folgten mehr als 15 weitere Alben, dutzende Filmmusiken und unzählige Konzerte.
Der Film ,,HAINDLING - und überhaupts...” ist nun - zu seinem 70. Geburtstag im Dezember 2014 - der erste Kinodokumentarfilm über diesen herausragenden Musiker. Hans-Jürgen Buchner gewährt exklusiven Zugang in sein Zuhause in Niederbayern: ganz privat und intim erleben wir ihn dabei nicht nur beim Komponieren im Studio, sondern lernen auch den Mann hinter dem Künstler kennen.
     
       
   
      http://www.haindling.de/
   
       
   
      Julia Teichmann filmdienst
      Jonas Reinartz filmstarts
   
       
 
   
     


Im Keller

 
Land/Jahr: A 2013  Dokumentarfilm
Regie: Ulrich Seidl
Darsteller:
Drehbuch: Ulrich Seidl
80 Min. FSK  
     
Der Film will die Beziehung der Österreicher zu ihren Kellern skizzieren; will versuchen Antworten zu finden auf die Frage, was das Eigentümliche an österreichischen Kellern ist bzw. ob es das Eigentümliche überhaupt gibt. Menschen und ihre Keller sind ein ganz besonderes Duett. Was Menschen in ihren Kellern und in ihrer Freizeit so tun, erzählt der neue Film von Ulrich Seidl. Ob unterirdisch, hinter
schweren Türen verborgen oder durch steile Treppen in ein alltägliches Jenseits gerückt – in Kellern lauern und lagern Obsessionen, Blasmusik und Opernarien, teure Möbel und billige Herrenwitze. Ulrich Seidl erzählt so tragische wie komische Geschichten von Sexualität und Schussbereitschaft, Fitness und Faschismus, Peitschenschlägen und Puppen.
     
       
   
      http://im-keller.at/
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Hitler-Fans und Sexabenteurer im Keller"    Von Anke Westphal   Berliner Zeitung
      "Was sich in Österreichs Kellern wirklich verbirgt"  Von Cosima Lutz  Die Welt
      "Unter der Oberfläche"  Von Gunnar Decker  neues deutschland
      "Zu Besuch bei lieben Perversen"   Von Wolfgang Höbel  Spiegel
      "Der ganz normale Wahnsinn"  Von Tobias Kniebe  Süddeutsche Zeitung
      "Eine Überdosis Wirklichkeit"   30.08.2014  Von Christiane Peitz  Tagesspiegel
      "Abgründe von nebenan"  Von Jan Schulz-Ojala  Tagesspiegel
      "Bis zur Unkenntlichkeit entstellt"  Von Stefan Grissemann  taz
      "Häusliche Intimzone"  von Joachim Riedl   Zeit
   
      Lukas Stern critic.de
      Georg Seeßlen epd film
      Andreas Thomas filmgazette
      Michael Meyns filmstarts
      Peter Bradshaw guardian
      Patrick Holzapfel kino-zeit
      Doreen Matthei movieworlds
      Gaby Sikorski programmkino
   
     

 

 
   
     


Magic in the Moonlight

 
Land/Jahr: USA 2013 Komödie Romanze
Regie: Woody Allen
Darsteller: Colin Firth, Emma Stone, Marcia Gay Harden, Valérie Beaulieu, Peter Wollasch
Drehbuch: Woody Allen
97 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
     
Woody Allens „Magic in the Moonlight“ spielt in den 1920er-Jahren an der luxuriösen Côte d’Azur und erzählt die Geschichte eines berühmten Zauberkünstlers, der verzweifelt versucht, eine Hellseherin als Betrügerin zu entlarven. Der chinesische Hexenmeister Wei Ling Soo ist der berühmteste Zauberer seiner Zeit, doch nur wenige wissen, dass sich hinter diesem Künstlernamen der grantige, arrogante Engländer Stanley Crawford (Colin Firth) verbirgt, der sehr von sich überzeugt ist und jene Spiritisten verachtet, die behaupten, statt zu tricksen wirklich übersinnlich begabt zu sein. Er reist unter falschem Namen an die
französische Riviera, um dort die betörende junge Wahrsagerin Sophie Baker (Emma Stone) der Scharlatanerie zu überführen. Doch mit wachsendem Unbehagen wird Stanley Zeuge der tatsächlich äußerst erstaunlichen Fertigkeiten von Sophie: Sie liest Gedanken und legt übernatürliche Fähigkeiten an den Tag, die sich jedem rationalen Erklärungsversuch entziehen und ihn schon bald an sich selbst zweifeln lassen. Es folgt eine Reihe von Ereignissen, die im wahrsten Sinne des Wortes zauberhaft sind und alle Beteiligten in heillose Verwirrung stürzen.
     
       
   
      http://www.sonyclassics.com/magicinthemoonlight/
      https://www.facebook.com/MagicInTheMoonlightMovie
      http://trailers.apple.com/trailers/sony/magicinthemoonlight/
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Misanthrop trifft Medium" Von Anke Westphal  Berliner Zeitung
      "Der große Fluff"  Von Barbara Schweizerhof  der Freitag
      "Woody Allen, schmeiß bloß die alten Notizen weg!"  Von Barbara Möller   Die Welt
      "Südfrankreich im Mondlicht"  Von Andreas Kilb  Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "Woody Allens romantische Komödie"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
      "Klugscheißer trifft Kulleraugen"  Von Christian Buß  Spiegel
      "Verliebt in eine Hexe"  Von David Steinitz  Süddeutsche Zeitung
      "Die große Illusion"  Von Jan Schulz-Ojala  Tagesspiegel
      "Wenn der Kopf vibriert"  Von Caspar Boehme   taz
      "Metaphysical Sleight of Heart"  By A.O. Scott   The New York Times
      "Müder Hokuspokus"  Von Carolin Ströbele   Zeit
   
      Nora Moschuering artechock
      Till Kadritzke critic.de
      Martin Schwickert epd film
      Wolfgang Nierlin filmgazette
      Hilde Ottschofski filmrezension.de
      Christoph Petersen filmstarts
      Tom Shone guardian
      Melanie Hoffmann kino-zeit
      Sophie Charlotte Rieger kritiken.de
      Lydia Starkulla kunst+film
      Benjamin Schieler moviemaze
      Krischan Koch ndr
      Gaby Sikorski programmkino
      Scott Foundas variety
   
       
 
   
     


Paddington

 
Land/Jahr:  UK/F/CAN 2013 Komödie Familie
Regie: Paul King
Darsteller: Hugh Bonneville, Nicole Kidman, Sally Hawkins, Julie Walters
Drehbuch: Paul King  Buchvorlage: Michael Bond
95 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
     
Da er eine Schwäche für alles Britische hat, nimmt der ebenso tollpatschige wie liebenswerte Bär Paddington die Reise aus dem „finstersten Peru“ bis nach London auf sich. Als er sich aber mutterseelenallein an der U-Bahn-Station Paddington wiederfindet, wird ihm bewusst, dass das Stadtleben doch nicht so ist, wie er es sich
vorgestellt hat. Doch zum Glück findet ihn die Familie Brown und bietet ihm ein neues Zuhause an. Es scheint, als hätte sich sein Schicksal zum Guten gewendet – wäre da nicht eine zwielichtige Tierpräparatorin, die es auf den seltenen Bären abgesehen hat...
     
       
   
      http://www.paddington.com/us/home/
      http://www.paddington-derfilm.de/
      https://www.facebook.com/Paddington.Film?brand_redir=1
      http://trailers.apple.com/trailers/weinstein/paddington/
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Unentbärliche Moral"  Von Dietmar Dath  Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "Das Kind mit Fell und Pfoten"   Von Cornelia Geissler Frankfurter Rundschau
      "Der Migrant im Bärenfell"  Von Jenny Zykla  taz
   
      Björn Becher filmstarts
      Xan Brooks guardian
      Anke Sterneborg kulturradio rbb
      Lisa Bolz moviemaze
      Sandy Kolbuch movieworlds
      Gabi Biesinger ndr
      Marcus Wessel programmkino
      Guy Lodge variety
   
       
 
   
    Paddington (CD): Das Original-Hörspiel zum Kinofilm
    Paddington feiert Weihnachten Buch


 
The Drop - Bargeld (The Drop)

 
Land/Jahr: USA 2013 Thriller Drama
Regie: Michaël R. Roskam (Bullhead/2011)
Darsteller: Tom Hardy, Noomi Rapace, James Gandolfini
Drehbuch: Dennis Lehane   Buchvorlage: Dennis Lehane
106 Min. FSK  12
     
Im Zentrum der Story steht der einsame Barkeeper Bob Saginowski (Tom Hardy). Er arbeitet in einer Brooklyner Kneipe, die von seinem Cousin Marv (James Gandolfini) geführt wird und die von lokalen Gangstern als „money drop“, eine Art Gelddepot, benutzt wird. Dort geht eines Tages ein Raubzug schief und Bob steht plötzlich im Fokus
von Ermittlungen, die weit in die Vergangenheit des Viertels zurückreichen, wo Freunde, Familie und Feinde seit jeher zusammenarbeiten, um ein Auskommen zu haben – und dafür bereit sind, fast jeden Preis zu zahlen.
     
 
     
Dennis Lehanes Bestseller und die Filme, die nach seinen Vorlagen entstanden, spielen in der Gegend, die er als sein Zuhause kennt – in den Arbeitervierteln von Boston. Auch die Kurzgeschichte THE DROP ist dort angesiedelt, für die Verfilmung willigte der Autor jedoch ein, den Schauplatz u wechseln. Die Liste der Produzenten für geeignete Drehorte war kurz und spezifisch. Zunächst brauchte man eine ältere Stadt an der Ostküste. „Ein wichtiges Element war, dass wir ein Viertel suchten, in dessen Zentrum eine alte katholische Kirche steht, um die herum sich das Leben abspielt”, sagt Larocca. „Diese Viertel sind am Verschwinden. Als wir mit unseren Recherchen begannen, stellte sich bald heraus, dass solche Gegebenheiten nur noch in Boston, New York, Chicago, Pittsburgh und vielleicht Philly existieren.” Nachdem man alle diese Städte in Erwägung gezogen hatte, wurde klar, dass Bobs Geschichte in Brooklyn, dem am dichtest besiedelten Stadtbezirk von New York City mit seiner traditionellen Arbeiterklasse und seinen zahllosen Immigranten, spielen musste. Obwohl die Gentrifizierung Gegenden wie Park Slope oder Williamsburg inzwischen für reichere Bevölkerungsschichten sehr attraktiv gemacht hat, finden sich hier immer noch Viertel, die starke Bezüge zur Arbeiterklasse haben. Die Filmemacher drehten im gesamten Bezirk, unter anderem auch in Windsor Terrace mit seinen Ziegelhäusern, die traditionell irischen, deutschen, polnischen und italo-amerikanischen Familien gehören, in Fort Greene mit seinen baumgesäumten Straßen und niedrigen Häusern, in Bedford-Stuyvesant, wo hauptsächlich Afro-Amerikaner wohnen, sowie in den Küstengemeinden Sheepshead Bay und Marine Park.
       
   
      http://www.thedrop-movie.com/
      https://www.facebook.com/TheDropMovie
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Als James Gandolfini mal gewaltig auf den Hund kam"   Von Elmar Krekeler   Die Welt
      "Durstige Seele, hungriger Hund"   Von Bert Rebhandl Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "Blut wird fließen"   Von David Kleingers  Spiegel
      "Wer will noch harte Typen?"  von Oliver Kaever  Zeit
   
      Rüdiger Suchsland, Gregor Torinus artechock
      Markus Aicher br
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      Justin Chang variety
   
       
 
   
    The Drop - Bargeld Roman von Dennis Lehane


The Unforgiven (許されざる者 | Yurusarezaru Mono)

 
Land/Jahr:  JP 2013 Drama
Regie: Lee Sang-Il (Akunin /2010)
Darsteller: Ken Watanabe, Jun Kunimura, Shiori Kutsuna, Yuya Yagira
Drehbuch: David Webb Peoples, Sang-il Lee
135 Min. FSK 
     
Die Handlung spielt 1880, gegen Ende der Meiji-Epoche, auf der nördlichsten japanischen Insel Ezo (heute Hokkaido). Das Shogunat Tokugawa ist soeben zusammengebrochen, und auf die Ländereien erheben die Ainu-Ureinwohner ebenso Anspruch wie die neue Regierung. Die Hauptfigur Jubei Kamata ist ein Veteran des Shogunats Tokugawa. Während der Herrschaft des Shoguns verbreitete allein die Erwähnung seines Namens Angst und Schrecken in Kyoto, denn im Auftrag des Shoguns hat er zahllose Anhänger der Regierung getötet. Nach dem Fall des Shogunats bewährte Jubei sich in etlichen Schlachten, ist dann aber nach dem unerbittlichen Goryokaku-Krieg verschwunden. Von den neuen Machthabern wird er gnadenlos gejagt, doch er scheint sich in Luft aufgelöst zu haben. Inzwischen sind zehn Jahre vergangen.
Aus Jubeis Verbindung mit einer Ainu-Frau sind Kinder hervorgegangen, aber die Familie führt in ihrem entlegenen Dorf ein äußerst karges Leben. Der Frau ist es gelungen, aus Jubei einen friedlichen Menschen zu machen. Seit sie gestorben ist, führt er ein ruhiges Leben, erzieht die Kinder und pflegt das Grab seiner Frau. Doch obwohl er es ernst meint und sein Schwert begraben hat, zwingt ihn die Armut, seinen Entschluss zurückzunehmen: Mit seinen früheren Kameraden konfrontiert er zwielichtiges Gesindel, das sich als Gesetzeshüter aufspielt. So gibt es auch in der neuen Ära kein Entkommen aus dem Teufelskreis der Gewalt. In dieser Zeit des Aufruhrs müssen sich die Männer den Konflikten stellen.
     
       
   
      http://wwws.warnerbros.co.jp/yurusarezaru/index.html
      http://www.youtube.com/watch?v=ln25dGMxqpg Trailer Deutsch
       
      zeit und ort tip berlin
   
       
   
      Lukas Stern critic.de
      Michael Ranze filmdienst
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      Frank Schnelle epd film
      Mark Kermode guardian
      Michael Meyns programmkino
   
      Awards of the Japanese Academy: Best Cinematography, Best Lighting
 
   
     


Von Mädchen und Pferden

 
Land/Jahr: D 2014 Drama
Regie: Monika Treut
Darsteller: Ceci Chuh, Alissa Wilms, Vanida Karun, Ellen Grell
Drehbuch: Monika Treut
82 Min. FSK 
     
Ganz im Norden, am Rickelsbüller Koog, soll die 16-jährige Alex endlich feste Strukturen kennen lernen. Das zumindest erhofft sich ihre Adoptivmutter, die die Schulabbrecherin zu einem Praktikum auf den Reiterhof abgeschoben hat. Alex ist zunächst wenig begeistert - Rauchverbot, kaum Handyempfang, vor sieben aufstehen und viel Arbeit. Aber eben auch: Pferde, ein freier Blick auf Horizont und Meer -
und die charismatische Reitlehrerin Nina, eine starke und unabhängige Frau, die offen lesbisch lebt. Gerade hat Alex eine erste Annäherung an Nina gewagt, als Kathy, ein Feriengast aus reicher Familie, mit ihrem eigenen Pferd auf dem Hof ankommt. Aus anfänglicher Eifersucht entwickelt sich zwischen den Mädchen eine Freundschaft, die bald über die gemeinsame Liebe zu den Tieren hinausgeht...
     
       
   
      http://www.maedchen-und-pferde.de/
       
      zeit und ort tip berlin
   
       
   
      Sonja M. Schultz critic.de
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      Tania Witte sissy
   
       
 
   
     


Wiedersehen mit Brundibar

 
Land/Jahr: D/TSCH 2014  Dokumentarfilm
Regie: Douglas Wolfsperger
Darsteller:
Drehbuch: Douglas Wolfsperger
85 Min. FSK  
     
Holocaust? Nicht schon wieder, das war in der Schule schon oft genug Thema! Das ist in etwa die erste Reaktion der Jugendtheatergruppe der Berliner Schaubühne, als klar wird, dass als nächstes die Kinderoper „Brundibar“ gespielt werden soll. Und tatsächlich sind die Hintergründe um „Brundibar“, uraufgeführt im Ghetto Theresienstadt, missbraucht von den Nazis, um der Welt gegenüber die Zustände im KZ zu verschleiern, keine leichte Kost. Als die Jugendlichen nach Theresienstadt reisen, geraten sie dort aber doch langsam in den Sog der Geschichte, die sie bisher so herzlich wenig
interessierte. Das liegt nicht zuletzt an ihrer Mitreisenden Greta Klingsberg, einer charismatischen alten Dame aus Israel, die eine der wenigen Überlebenden der Originalbesetzung von „Brundibar“ ist und den Jugendlichen die Scheu vor den Schrecken der Vergangenheit nimmt. Schnell wird klar, dass sie mehr verbindet, als ihnen bewusst war, und zur „Brundibar“-Premiere in der Schaubühne sitzt Greta im Publikum, tief berührt von der Darstellung ihrer Freunde in „ihrem“ Stück.
     
       
   
      http://www.brundibar-derfilm.de/
      https://www.facebook.com/pages/Wiedersehen-mit-Brundibar/
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Ich bin keine Trauerfigur"   Von Ulrich Seidler  Frankfurter Rundschau
      "Lachen wider den Schrecken"  Von Julia Dettke  Tagesspiegel
   
      Sonja M. Schultz critic.de
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      Katharina Granzin filmstarts
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Wo ich wohne - Ein Film für Ilse Aichinger

 
Land/Jahr: A 2014  Dokumentarfilm
Regie: Christine Nagel
Darsteller:
Drehbuch: Christine Nagel
81 Min. FSK  
     
© Christine Nagel 201 3 3 Inhalt In dem Film WO ICH WOHNE ist die Schriftstellerin Ilse Aichi n- ger Protagonistin und Zuschauerin zugleich: Ihre Erzählung „Wo ich wohne“ wird zum Kristallisationspunkt von Werk und Person Ilse Aichingers. In der Geschichte des Filmes sinkt die Wohnung einer Frau unverändert ein Stockwerk tiefer. Schlie ß- lich landet sie im Keller. Die Umgebung der Frau scheint nicht zu bemerken, was sich ereignet. In den dramatischen Verlauf der Geschichte hineinverwoben sind Bilder von den Orten, die Ilse A ichingers Schreiben b e- stimmten: ein Haus, in dem sie einmal wohnte, und in dem sich die absurd - surreale Erzählung
„Wo ich wohne“ für sie ereignete; die Stadt Wien, deren Gassen und Straßen Ilse Aichinger täglich durchmaß: die Orte, die an den Verlust der F amilie eri n- nern, die 1943 in ein Todeslager deportiert wurden. Des weit e- ren englische Stadt - Landschaften, die sie als Sehnsuchts - Orte ihrem Werk eingeschrieben haben, da die Rettung nach En g- land nur der Zwillingsschwester Helga mit einem Kindertran s- port ge lang. Biografische Erinnerungen treten in Beziehung zur Fiktion und zu Ilse Aichingers – zum ersten Mal veröffentlichten - Super - 8 - Filmen, die sie in den 60er Jahren selbst gedreht hat.
     
       
   
      zeit und ort tip berlin
   
       
   
      Esther Buss filmdienst
      Andreas Günther filmstarts
      Dorothee Tackmann programmkino
   
       
 
   
     
   
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