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Neue Filme November 2019  



 
26.12. 2019 bis 01.01.2020
 
 
Cats [25.12.]
Latte Igel und der magische Wasserstein [25.12.]
Spione Undercover - Eine wilde Verwandlung (Spies in Disguise) [25.12.]
 
7500
Als Hitler das rosa Kaninchen stahl 
Buñuel - Im Labyrinth der Schildkröten (Buñuel in the Labyrinth of the Turtles)
Der Geheime Roman des Monsieur Pick  (Le Mystère Henri Pick)
Die Sehnsucht der Schwestern Gusmao (A Vida invisivel de Euridice Gusmao)
Jam 
Jeannette - Die Kindheit der Jeanne d'Arc
Pavarotti 


Dezember 05.12. | 12.12. | 19.12. | 26.12.   Filme a-z 2019



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  Cats [25.12.]
     
 
Genre:
Musical
Land/Jahr:
USA/UK 2019
Regie:
Tom Hooper  (The Danish Girl/2015)
Darsteller/innen:
James Corden, Judi Dench, Jason Derulo, Idris Elba, Jennifer Hudson, Ian McKellen, Taylor Swift, Rebel Wilson
Drehbuch:
Lee Hall, Tom Hooper Basierend auf: „Old Possum’s Book of Practical Cats” von T. S. Eliot, Musical „Cats“ von Andrew Lloyd Webber
 
Min.: 110
Fsk:  
Verleih: Universal Pictures Germany
Festival:  
     
 
Inhalt    
„Cats“ gehört zu den erfolgreichsten Musicals, die jemals auf den legendären Bühnen des Londoner West End und am Broadway gelaufen sind. Premiere hatte „Cats“ 1981 am New London Theatre – mit einer Laufzeit von 21 Jahren am Stück und fast 9.000 Vorstellungen brach es alle Rekorde und schrieb Theatergeschichte. Die Broadway-Produktion wurde 1983 mit insgesamt sieben Tony Awards prämiert, unter anderem als bestes Musical. Am Broadway lief „Cats“ 18 Jahre lang und wurde weltweit adaptiert, unter anderem auch in Hamburg, wo die Produktion fast 15 Jahre lang zu sehen war. Seit der Premiere 1981 ist „Cats“ kontinuierlich auf der ganzen Welt aufgeführt worden. Nach neuestem Stand haben 81 Millionen Zuschauer in 50 Ländern und in 19 verschiedenen Sprachen das Musical gesehen und so zu einer der erfolgreichsten Bühnenshows aller Zeiten gemacht.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.facebook.com/CatsFilm.DE
https://www.youtube.com/Trailer d.
https://www.youtube.com/Cats - Featurette
 
   
Presse
"Alles für die Katz"  Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
"Katzen kennen keine Gnade"  Von Alexandra Seitz  Berliner Zeitung
"Was hat die Katze da wieder reingeschleppt?" Von Julia Bähr Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Katzenjammer"  Von Jenni Zylka  Spiegel
"Jetzt noch felligeres Fell"  Von David Steinitz  Süddeutsche Zeitung
"Schnurren, singen, kratzen mit Taylor Swift und Idris Elba"  Von Gunda Bartels Tagesspiegel
"Singt die Katze so, freut sich kein Mensch"  Von Manuel Brug  Welt
"Was für eine Bescherung!"  Von Patrick Heidmann Zeit
   
Kritiken
Marius Nobach filmdienst
Oliver Kube filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Sonja Hartl kino-zeit
Beatrice Behn sissy
Peter Debruge variety
Antje Wessels wessels-filmkritik
   
Preise
 
   
   


 
  Latte Igel und der magische Wasserstein [25.12.]
     
 
Genre:
Animation Lomödie
Land/Jahr:
CH 2019
Regie:
Nina Wels, Regina Welker
Darsteller/innen:
 
Drehbuch:
Andrea Deppert und Martin Behnke  Nach dem Buch „Latte Igel und der Wasserstein“ von Sebstian Lybeck
 
Min.: 83
Fsk:  
Verleih: Koch Films/Studiocanal
Festival:  
     
 
Inhalt    
Unter den Tieren einer tief im Wald versteckten Lichtung herrscht Unruhe. Der nahe Bach ist vor Wochen versiegt, die letzten mühsam gesammelten Wasservorräte gehen dramatisch zur Neige. Trotz der drohenden Not schenkt einzig Igelmädchen Latte den Worten des verschrobenen Raben Korp Glauben, Bärenkönig Bantur hätte den magischen Wasserstein gestohlen und in seiner Palasthöhle versteckt. Mutig wagt sich Latte auf die weite, ungewisse Reise, fest entschlossen den wasserspendenden Stein zurück zum Gipfel des Weißen Berges zu bringen. Völlig unerwartet folgt ihr Tjum, ein schreckhafter und ängstlicher Eichhörnchenjunge. Wegen der großen Gefahren, die außerhalb der Lichtung lauern, will Tjum Latte zum Umkehren überreden, was jedoch bei der eigensinnigen Latte auf taube Ohren stößt. So muss das ungleiche Paar auf einem Weg voller Abenteuer erst noch lernen einander zu vertrauen, am Ende aber, zu echten Freunden zusammengewachsen, können sie selbst gegen die größten und gefährlichsten Tiere des Waldes bestehen.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Die Prinzessin verteidigt ihren Status" Von Fridtjof Küchemann Frankfurter Allgemeine Zeitung
   
Kritiken
Thomas Lassonczyk filmdienst
Jörg Brandes filmstarts
Rochus Wolff kino-zeit
Antje Wessels programmkino
Jörg Schiffauer ray
Antje Wessels wessels-filmkritik
   
Preise
 
   
   


 
  Spione Undercover - Eine wilde Verwandlung (Spies in Disguise ) [25.12.]
     
 
Genre:
Komödie animation Action
Land/Jahr:
USA 2019
Regie:
Nick Bruno, Troy Quane
Darsteller/innen:

 

Drehbuch:
Brad Copeland
 
Min.: 102
Fsk:  
Verleih: Twentieth Century Fox of Germany
Festival:  
     
 
Inhalt    
Superspion Lance Sterling ist so ziemlich das genaue Gegenteil von Wissenschaftler Walter Beckett. Lance ist cool, charmant und geschickt. Walter ist… es nicht. Was Walter im Bereich Sozialkompetenz fehlt, macht er durch Erfindungsreichtum und Intelligenz wieder wett. Sein wissenschaftliches Genie erfindet die Gadgets, die Lance bei seinen abenteuerlichen Missionen nutzt. Als die Ereignisse eine unvorhergesehene Wendung nehmen, müssen sich Walter und Lance plötzlich auf völlig andere Art und Weise aufeinander verlassen. Und wenn dieses seltsame Pärchen nicht lernt als Team zu arbeiten, ist die gesamte Welt in Gefahr.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
 
   
Kritiken
Britta Schmeis epd film
Oliver Kube filmstarts
Bianka Piringer kino-zeit
Peter Brauer movieworlds
Björn Schneider spielfilm.de
José Garcia textezumfilm
   
Preise
 
   
   


 
  7500
     
 
Genre:
Thriller
Land/Jahr:
D/A 2018
Regie:
Patrick Vollrath
Darsteller/innen:
Joseph Gordon-Levitt, Omid Memar, Aylin Tezel, Passar Hariky, Carlo Kitzlinger, Murathan Muslu
Drehbuch:
Patrick Vollrath
 
Min.: 90
Fsk: 112
Verleih: Universum Film
Festival:   Locarno Film Festival
     
 
Inhalt    
7500, ein Thriller, der ausschließlich im Cockpit spielt, zeigt den Horror des modernen Terrorismus auf eine nie dagewesene Weise: Ein Flug von Berlin nach Paris. Alltägliche Arbeiten im Cockpit eines Airbus A319. Co-Pilot Tobias Ellis bereitet routiniert den Abflug der Maschine vor. Der Start verläuft wie immer reibungslos. Doch dann hört man auf einmal Geschrei in der Kabine. Eine Gruppe junger Männer, unter ihnen der achtzehnjährige Vedat, versuchen ins Cockpit einzudringen. Es beginnt ein Kampf zwischen Besatzung und Angreifern, eine Zerreißprobe zwischen dem Wunsch, einzelne Leben zu retten und noch größeren Schaden abzuwenden. Die Cockpittür wird zum Kampfgebiet und Tobias gerät in die Position, über Leben und Tod entscheiden zu müssen…
 
Links
https://www.facebook.com/7500.DerFilm/
https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
"Nervenkitzel in der Luft"  Von Peter E. Müller   Berliner Morgenpost
"
"Wer diesen Film sieht, will nie mehr fliegen"  Von Jan Küveler  Welt
   
Kritiken
Manfred Riepe epd film
Rüdiger Suchsland filmdienst
Lars-Christian Daniels filmstarts
Joachim Kurz kino-zeit
Christopher Diekhaus kunst+film
Günter H. Jekubzik programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
Guy Lodge variety
Antje Wessels wessels-filmkritik
   
Preise
 
   
   


 
  Als Hitler das rosa Kaninchen stahl
     
 
Genre:
Drama
Land/Jahr:
D 2019
Regie:

Caroline Link (Der Junge muss an die frische Luft/2017)

Darsteller/innen:
Oliver Masucci, Marinus Hohmann, Carla Juri, Riva Krymalowski, Anne Bennent, Bertram Maxim Gärtner
Drehbuch:
Caroline Link, Anna Brüggemann  Romanvorlage: Judith Kerr
 
Min.: 119
Fsk:  
Verleih: Warner Bros. Entertainment
Festival:  
     
 
Inhalt    
Berlin, 1933: Anna ist erst neun Jahre alt, als sich ihr Leben von Grund auf ändert: Um den Nazis zu entkommen, muss ihr Vater, ein bekannter jüdischer Journalist, nach Zürich fliehen; seine Familie folgt ihm kurze Zeit später. Anna lässt alles zurück, auch ihr geliebtes rosa Stoffkaninchen, und muss sich in der Fremde einem neuen Leben voller Herausforderungen und Entbehrungen stellen.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Nirgendwo in Europa"  Von Peter Zander Berliner Morgenpost
"Hoffnung in einer dunklen Zeit" Von Cornelia Geißler  Berliner Zeitung
"Wie leicht darf eine schwere Kindheit sein?" Von Bert Rebhandl  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Flucht als Abenteuer"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Diebe im Kinderzimmer"  Von Tobias Kniebe  Süddeutsche Zeitung
"Eine Flucht vor den Nazis wird zum Abenteuer"  Von Peter von Becker Tagesspiegel
"Wie es ist, als Kind durch Europa zu fliehen"  Von Elmar Krekeler Welt
"Flucht vor der Heimat"  Von Nina Pauer  Zeit
 
   
Kritiken
Stefan Stiletto filmdienst
Oliver Kube filmstarts
Bianka Piringer kino-zeit
Luitgard Koch programmkino
Jörg Schiffauer ray
Björn Schneider spielfilm.de
Antje Wessels wessels-filmkritik
   
   
Preise
 
   
   


 
  Buñuel - Im Labyrinth der Schildkröten (Buñuel in the Labyrinth of the Turtles)
     
 
Genre:
Drama Animation
Land/Jahr:
SP/NL 2018
Regie:

Salvador Simó (Petualangan singa pemberani (2012)

Darsteller/innen:
 
Drehbuch:
Eligio R. Montero
 
Min.: 80
Fsk:  
Verleih: Arsenal Filmverleih
Festival:  
     
 
Inhalt    
1930. Paris, der Film "Das goldene Zeitalter" löst einen sozialen Skandal aus und Luis Buñuel, der glaubt, er sei dazu bestimmt, der Star-Surrealismus zu sein, findet keine Unterstützung. Dann wird ihm ein Dokumentarfilmprojekt an einem der ärmsten Orte Spaniens angeboten, Las Hurdes, aber Buñuel hat keine finanziellen Mittel, um es zu produzieren. Sein Freund, der Bildhauer Ramón Acín, kauft im Scherz einen Lottoschein und verspricht Luis die Finanzierung des Dokumentarfilms, falls er ihn gewinnt. Das Ticket wird vergeben und Ramón erfüllt sein Versprechen. Die Härte von Las Hurdes und das extreme Elend seiner Bewohner haben tiefgreifende Auswirkungen auf Buñuel. Realität, Träume, Erinnerungen an Salvador Dalí und seine eigene Kindheit vermischen sich in seinem Kopf und gefährden nicht nur die Produktion, sondern auch seine Freundschaft mit Ramón. Von da an ist der Buñuel der Zukunft geboren. Aber was verliert es? Was kostet ihn das?
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Mit der Kraft des Surrealen"  Von Doris Kuhn  Süddeutsche Zeitung
   
Kritiken
Thomas Abeltshauser epd film
Wolfgang Hamdorf filmdienst
Oliver Armknecht film-rezensionen.de
Björn Schneider programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
Peter Debruge variety
   
Preise
Málaga Spanish Film Festival: Silver Biznaga Best Music
   
   


 
  Der Geheime Roman des Monsieur Pick (Le Mystère Henri Pick)
     
 
Genre:
Drama Komödie
Land/Jahr:
F/BEL 2019
Regie:

Rémi Bezançon  (Nos futurs/2015)

Darsteller/innen:
Fabrice Luchini Camille Cottin Alice Isaaz Hanna Schygulla
Drehbuch:
Rémi Bezançon Vanessa Portal  Romanvorlage: David Foenkinos
 
Min.: 101
Fsk:  
Verleih: NEUE VISIONEN Filmverleih
Festival:  
     
 
Inhalt    
Auf einer Insel in der Bretagne liegt die geheimnisvolle Bibliothek der zurückgewiesenen Bücher. Hier entdeckt die junge Verlegerin Daphné ein großartiges Manuskript und beschließt, es zu publizieren. Der Roman wird sofort zum Bestseller. Doch der Autor Henri Pick, ein bretonischer Pizzabäcker, ist seit zwei Jahren tot. Seine Witwe kann sich nicht erinnern, ihn jemals schreiben gesehen zu haben – außer wenn es um den Einkaufszettel ging. Der berühmte Literaturkritiker Jean-Michel ist überzeugt, dass Betrüger am Werk sind, und will herausfinden, wer den Roman wirklich geschrieben hat. Zwischen Pizzateig und Paradoxa begibt sich Jean-Michel auf Spurensuche. Doch sein detektivischer Eifer bleibt nicht folgenlos. Hier, an diesem kuriosen Ort der unerzählten Geschichten, geraten nicht nur die gewohnten Rollen von Autor und Leser in Schieflage, sondern auch die Selbstsicherheit des Kritikers. Jean-Michel kommt dem Geheimnis immer näher – bis er einen Skandal provoziert, der ganz Paris erschüttert.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
"Die Schätze des Pizzabäckers" Von Barbara Schweizerhof  Berliner Morgenpost
"Zwei Personen suchen einen Autor"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Vermächtnis des Pizzabäckers"  Von Susan Vahabzadeh  Süddeutsche Zeitung
   
Kritiken
Birgit Roschy epd film
Michael Meyns filmstarts
Gaby Sikorski programmkino
Carsten Beyer rbbKultur
Falk Straub spielfilm.de
   
Preise
 
   
   


 
 
  Die Sehnsucht der Schwestern Gusmão (A Vida Invisível de Eurídice Gusmão)
     
 
Genre:
Drama
Land/Jahr:
BRAS 2019
Regie:
Karim Aïnouz  (O Sol na Cabeça/2018)
Darsteller/innen:

Fernanda Montenegro, Carol Duarte, Julia Stockler, Gregório Duvivier, Maria Manoella

Drehbuch:
Murilo Hauser
 
Min.: 139
Fsk: 12
Verleih: Piffl Medien
Festival: Festival De Cannes - Un Certain Regard
     
 
Inhalt    
Rio de Janeiro, 1950. Eurídice, 18, und Guida, 20, sind zwei untrennbare Schwestern, die mit ihren konservativen Eltern zu Hause leben. Obwohl sie in ein traditionelles Leben verstrickt sind, nährt jeder einen Traum: Eurídice, ein berühmter Pianist zu werden, Guida, wahre Liebe zu finden. In einer dramatischen Wendung werden sie von ihrem Vater getrennt und gezwungen, getrennt zu leben. Sie übernehmen die Kontrolle über ihr eigenes Schicksal und geben die Hoffnung nicht auf, einander zu finden. Ein tropisches Melodram von der Regisseurin von Madame Satã
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer port.
https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
"Voller Sehnsüchte"  Von Friederike Horstmann  Spiegel
"Das unsichtbare Leben der Frauen"  Von Dunja Bialas  Tagesspiegel
"Liebe hält besser als Blut"  Von Thomas Abeltshauser  taz
   
Kritiken
Manon Cavagna critic.de
Tim Lindemann epd film
Esther Buss filmdienst
Carsten Baumgardt filmstarts
Falk Straub kino-zeit
Dörthe Gromes kunst+film
Bianka Piringer spielfilm.de/
Guy Lodge variety
   
Preise
Festival De Cannes: Un Certain Regard Award - Filmfestival München: CineCoPro Award
   
   
 

Ich war zutiefst gerührt, als ich das Buch entdeckte. Es löste lebendige Erinnerungen an mein eigenes Leben aus. Ich bin in den 60er Jahren im konservativen brasilianischen Nordosten aufgewachsen, in einer Familie mit einer Mehrheit von Frauen - einer matriarchalischen Familie in einem hyper-machistischen Kontext. Die Männer waren entweder weg oder oft abwesend. In einer patriarchalischen Kultur hatte ich die große Chance, Teil einer Familie zu sein, in der Frauen die Show leiteten - sie hatten die Hauptrollen. Was mich dazu veranlasste, „Das unsichtbare Leben von Eurídice Gusmão“ anzupassen, war der Wunsch, viele unsichtbare Leben sichtbar zu machen , wie die meiner Mutter, meiner Großmutter, meiner Tanten und so vieler anderer Frauen aus dieser Zeit. Ihre Geschichten sind nicht genug erzählt worden, weder in Romanen, Geschichtsbüchern noch im Kino. Wie ging es einer Frau in den 50ern?

Ich war entschlossen, eine Geschichte der Solidarität zu erzählen, eine Geschichte, die die Tatsache unterstreicht, dass wir zusammen viel stärker sind als allein, egal wie unterschiedlich wir sein mögen. Mit The Invisible Life von Eurídice Gusmão stellte ich mir einen Film mit sehr satten Farben vor, mit einer Kamera in der Nähe der Figuren, die mit ihnen pulsiert. Ich stellte mir einen Film voller Sinnlichkeit, Musik, Drama, Tränen, Schweiß und Wimperntusche vor, aber auch einen Film, der mit Grausamkeit, Gewalt und Sex schwanger ist. Ein Film, der keine Angst vor Sentimentalität hatte, größer als das Leben - ein Film, der mit den Herzen meiner beiden geliebten Protagonisten schlägt: Guida und Eurídice.    Karim Aïnouz 

 


 
  Jam
     
 
Genre:
Komödie Action
Land/Jahr:
JP 2018
Regie:
SABU
Darsteller/innen:

Sho Aoyagi, Keita Machida, Noboyuki Suzuki, Mariko Tsutsui

Drehbuch:
SABU
 
Min.: 102
Fsk: 16
Verleih: Rapid Eye Movies
Festival:  
     
 
Inhalt    
Die traditionelle Balladensängerin Hiroshi hat begeisterte weibliche Fans im mittleren Alter. Takeru glaubt, dass er, wenn er anderen Gutes tut, ein Wunder bewirken und seine geliebte Freundin, die im Koma liegt, heilen kann. Tetsuo rächt sich an Yakuza, weil er ihn in ein Gefängnis gesteckt hat und wird nun von ihnen verfolgt. Die Wege dieser drei Männer sind irgendwie miteinander verflochten und führen zu einem Showdown.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
 
   
Kritiken
Esther Buss filmdienst
Rouven Linnarz film-rezensionen.
Björn Becher filmstarts
Harald Mühlbeyer kino-zeit
Michael Meyns programmkino
Falk Straub spielfilm.de
   
Preise
 
   
   


 
  Jeannette - Die Kindheit der Jeanne d'Arc (Jeannette, l'enfance de Jeanne d'Arc)
     
 
Genre:
Drama
Land/Jahr:
F 2017
Regie:
Bruno Dumont  (Ma Loute/2016)
Darsteller/innen:

Lise Leplat Prudhomme, Jeanne Voisin, Lucile Gauthier, Aline Charles

Drehbuch:
Bruno Dumont     Romanvorlage: “Les Batailles” und “Rouen” von Charles Péguy
 
Min.: 114
Fsk:  
Verleih: Grandfilm
Festival: Festival De Cannes - Quinzaine des réalisateurs
     
 
Inhalt    
Frankreich, 1425. Der Hundertjährige Krieg tobt auch im Norden Frankreichs. In dem kleinen Dorf Domremy kümmert sich die junge Jeannette, im zarten Alter von 8 Jahren, um ihre Schafe. Eines Tages erzählt sie ihrer Freundin Hauviette, dass sie es nicht ertragen kann, das durch die Engländer verübte Leid zu sehen. Madame Gervaise, eine Nonne, versucht, mit dem jungen Mädchen zu reden, aber Jeannette besteht darauf, von Gott persönlich beauftragt worden zu sein, Frankreich zu befreien. Sie ist bereit, die Waffen für die Befreiung von den englischen Invasoren zu ergreifen...
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer f.
   
Presse
"Gitarrensolo für Johanna"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
   
Kritiken
Lukas Stern critic.de
Sascha Westphal epd film
Marius Nobach filmdienst
Maria Wiesner kino-zeit
Björn Schneider programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
Peter Debruge variety
   
Preise
International Cinephile Society Award -
   
   


 
  Pavarotti
     
 
Genre:
Dokumentarfilm Musik
Land/Jahr:
USA 2019
Regie:
Ron Howard
Darsteller/innen:

 

Drehbuch:
Mark Monroe
 
Min.: 114
Fsk:  
Verleih: Wild Bunch/Central
Festival:  
     
 
Inhalt    
Der Film wurde aus einer Kombination von Luciano Pavarottis genre-neu definierenden Performances zusammengestellt und gewährt Zugang zu nie dagewesenem Filmmaterial. Luciano Pavarotti, berühmt als „The People's Tenor“, nutzte seine Gabe und seine Leidenschaft auch dazu, die Oper aus der elitären Ecke zu holen und einem breiten Publikum nahe zu bringen. Mit seiner Jahrhundertstimme und einzigartigen Ausstrahlung eroberte Pavarotti die Bühnen der Welt und Millionen Herzen im Sturm. In Interviews kommen seine Familie, namhafte Kollegen sowie Fans des Weltstars aus Modena zu Wort: von Bono über José Carreras und Plácido Domingo bis zu Prinzessin Diana. Anhand privater, bislang nie veröffentlichter Aufnahmen zeichnet Ron Howard das intime Porträt eines faszinierenden Mannes und unvergesslichen Ausnahmekünstlers.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Eine Filmdoku zeigt den Superszar ganz privat"  Von Peter Zander Berliner Morgenpost
"Der Schlingel unter den Tenören"  Von Frederik Hanssen  Tagesspiegel
"Die Rosenkriege sind vergessen, jetzt erinnern sich seine Frauen"  Von Manuel Brug  Welt
   
Kritiken
Manfred Riepe epd film
Franz Everschor filmdienst
Oliver Kube filmstarts
Falk Straub kino-zeit
Swantje Seberg kunst+film
Luitgard Koch programmkino
   
Preise
 
   
   



Dezember 05.12. | 12.12. | 19.12. | 26.12.   Filme a-z 2019


 
 
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