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Neue Filme Juli 2018  



 
05.07. 2018 bis 11.07.2018
 
 
Am Ende ist man tot 
Candelaria 
Das doppelte Lottchen
Die Frau, die vorausgeht (Woman walks ahead)
How to Party with Mom (Life of the Party )
Liebe bringt alles ins Rollen (Tout le monde debout)
Marvin
Out of Rosenheim [WA]
Streetdance: Broadway (High Strung: Free Dance)
The First Purge
Time Trail
Um Gottes Willen (Se Dio vuole)
Zentralflughafen THF


Juli 05.07. | 12.07. | 19.07. | 26.07.   Filme a-z 2018



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  Am Ende ist man tot
 
  Genre Komödie
Land/Jahr D 2017
Regie Daniel Lommatzsch
Darsteller/innen Anne Schäfer, Mirco Kreibich, Jörg Pohl, Nadja Schönfeldt, Oda Thormeyer,
Drehbuch Daniel Lommatzsch
Min. 85
FSK 12
Verleih Barnsteiner
Festival  
   
Inhalt    
Der Nachrichtensprecher sagt: »Europa steht kurz vor der Pleite« Wahrscheinlich hat er Recht. Alle brauchen immer Geld. Reno zum Beispiel. Eigentlich ist Reno Physiker – neuerdings aber arbeitslos. Deshalb versucht es Reno jetzt mal als Entführer. Micki ist Renos kleiner Bruder. Micki und seine Freundin Ginger sind Schauspieler. Genauer: das waren sie mal. Seitdem ihre Fernsehserie abgesetzt wurde, versuchen die beiden ihren aufwendigen Lebensstil durch Casinobesuche zu finanzieren. Aber dabei kommt natürlich nichts heraus — außer Schulden. Und so kommt Renos Vorschlag, die junge Erbin Lilli, die er im Internet kennengelernt hat, zu entführen, für die zwei abgehalfterten Fernsehsternchen gerade recht. Aber ehe sie sich versehen, stecken die drei in einer Geschichte aus der es bald kein Entrinnen mehr gibt. Als ein schlimmer Unfall passiert, kommt ans Tageslicht, dass bei dieser Entführung rein gar nichts so ist, wie es zunächst scheint! Genau wie beim Geld selbst.
 
Links
http://www.am-ende-ist-man-tot.de/
https://www.facebook.com/amendeistmantot
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
 
 
Kritiken
Alexandra Wach filmdienst
Harald Mühlbeyer kino-zeit
Björn Schneider programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
 
Preise
 


  Candelaria
 
  Genre Drama
Land/Jahr D/COL/NORW/ARG/CUBA 2017
Regie Jhonny Hendrix (Saudó, laberinto de almas/2016)
Darsteller/innen Manuel Viveros, Alden Knigth, Verónica Lynn
Drehbuch Maria Camila Arias, Jhonny Hendrix
Min. 87
FSK 6
Verleih DCM
   
Inhalt    
Havanna im Jahre 1994. Der Inselstaat leidet unter einer Verschärfung des Wirtschaftsembargos durch die USA, und unter dem Zusammenbruch der Sowjetunion, die Kuba wirtschaftlich unterstützt haben. Die Politische Situation spitzt sich zu und Kuba hungert. Das Leben von Candelaria, 75 (Veronica Lynn) und Víctor Hugo, 76 (Alden Knight) jedoch bleibt davon scheinbar unberührt. Ein Tag ist wie der andere, die Monotonie des entbehrungsreichen Alltags hat beide fest im Griff. Mit dem Alltagstrott ist jedoch Schluss, als Candelaria im Hotel, in dem sie arbeitet, eine in der Schmutzwäsche versteckte Videokamera findet. Noch unsicher, was sie damit anstellen soll, nimmt sie diese mit nach Hause.
Diese Kamera, die für beide ein Fremdkörper ist, entwickelt sich allmählich zum Mittelpunkt ihres Lebens, während das Paar lernt, damit umzugehen und sich beim Tanzen, Küssen und Liebe machen filmt. Der Funke wiedergewonnener Liebe hilft ihnen dabei zu vergessen, dass einer von ihnen krank ist. Sie haben sich wiedergefunden und das gemeinsame Leben neue entdeckt. Bis die Kamera eines Tages verschwindet. Verzweifelt angesichts der Vorstellung, das zu verlieren, was den Sinn in ihr Leben zurückgebracht hat, sucht Victor Hugo „El Hormigueo“ auf, einen gefährlichen Ort im Zentrum Havannas, an dem alles Gestohlene wiedergefunden werden kann…
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer sp.
https://www.youtube.com/ Trailer d.
 
Presse
"Küssen wie schüchterne Teenager"  Von Barbara Schweizerhof  taz
 
Kritiken
Britta Schmeis epd film
Verena Schmöller kino-zeit
Dieter Oßwald programmkino
Wendy Ide screendaily
Falk Straub spielfilm.de/
Nick Vivarelli variety
Frank Arnold zitty
 
Preise
Filmfestival Venedig: Giornate degli Autori


  Das doppelte Lottchen
 
  Genre Kinderfilm, Familie, Drama, Komödie
Land/Jahr D 2017
Regie Lancelot von Naso (Waffenstillstand/2008)
Darsteller/innen Delphine & Mia Lohmann, Florian Stetter, Alwara Höfels, Oliver Wnuk, Mina Tander
Drehbuch Niko Ballestrem  Buchvorlage: Erich Kästner
Min. 94
FSK  
Verleih Der Filmverleih
   
Inhalt    
Als Lotte (Delphine Lohmann) und Luise (Mia Lohmann) sich in einem Ferienheim am Wolfgangsee zum ersten Mal treffen, stellen sie schnell fest, dass sie Zwillinge sein müssen. Zwar könnten die beiden vom Charakter nicht unterschiedlicher sein – Lotte ist schüchtern und verschlossen, Luise temperamentvoll und aufmüpfig – doch die beiden gleichen sich bis aufs Haar. Um den jeweils anderen Elternteil kennenzulernen und die Familie wiederzuvereinen, beschließen sie, die Rollen zu tauschen: Lotte, die bislang bei der Mutter der Zwillinge Charlize (Alwara Höfels) in Frankfurt lebte, zieht zu ihrem Vater Jan (Florian Stetter) nach Salzburg, während Luise, die bislang in Salzburg wohnte, nach Frankfurt umsiedelt. Zuerst merken die Eltern nichts von dem Tausch und wundern sich lediglich über das veränderte Wesen ihrer Kinder – doch dann kommt ihnen ihre Mutter auf die Schliche…

Der Film lief Ostern 2017 und am 1.1.2018 in der ARD!
 
Links
https://dasdoppeltelottchen.der-filmverleih.de/
https://www.youtube.com/Trailer
https://www.facebook.com/dasdoppeltelottchen.derfilm
 
Presse
 
 
Kritiken
Michael Meyns programmkino
Lars Penning zitty
 
Preise
 


  Die Frau, die vorausgeht (Woman walks ahead)
 
  Genre Biopic Drama
Land/Jahr USA 2017
Regie Susanna White (Our Kind of Traitor/2016)
Darsteller/innen Jessica Chastain, Sam Rockwell, Ciarán Hinds, Michael Nouri, Bill Camp
Drehbuch Steven Knight
Min. 102
FSK  
Verleih Tobis
Festival   Toronto International Film Festival 2017
   
Inhalt    
New York, im Frühjahr 1889. Nach einem Jahr der Trauer um ihren verstorbenen Mann, beschließt die Malerin Catherine Weldon (Jessica Chastain), dass nun endlich die Zeit für einen Neuanfang gekommen ist. Unbeeindruckt von gesellschaftlicher Konvention und ganz auf sich allein gestellt, begibt sie sich auf die ebenso beschwerliche wie gefährliche Reise nach North Dakota mit einem klaren Ziel vor Augen: Sie will den legendären Sioux-Häuptling Sitting Bull porträtieren. Vor Ort macht sich Catherine mit ihrer romantischen Vorstellung von einem selbstbestimmten Leben im „wilden Westen“ jedoch schnell Feinde. Vor allem Colonel Groves (Sam Rockwell) ist die selbstbewusste Witwe mit ihrer Sympathie und Engagement für die amerikanischen Ureinwohner ein Dorn im Auge. Mit allen Mitteln versucht er, die unbequeme Frau wieder loszuwerden. Häuptling Sitting Bull (Michael Greyeyes) hingegen lernt Catherine als einen friedfertigen und besonnenen Mann kennen, dessen Vertrauen und Zuneigung sie bald gewinnt. Sie beeindruckt ihn sogar so sehr, dass er der mutigen und unangepassten Malerin den indianischen Namen „Frau geht voraus“ gibt. Als Colonel Groves und seine Leute beginnen, die letzten Stammesmitglieder auszuhungern und zu vertreiben, muss Catherine sich endgültig entscheiden, wie weit sie im schicksalhaften Kampf um Freiheit und Unabhängigkeit bereit ist zu gehen.
 
Links
https://tobis.de/film/die-frau-die-vorausgeht
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.youtube.com/Trailer d.
 
Presse
"Sitting Bull als amerikanischer Rockstar"  Peter E. Müller   Berliner Morgenpost
"Bitte denken Sie sich die Liebe dazu" Von Bert Rebhandl   Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Druckt die Legende"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Der Häuptling und die Lady"  Von Martina Knoben  Süddeutsche Zeitung
"Die vergessene Pionierin"  Von Christiane Peitz  Tagesspiegel
"A ‘Woman Walks Ahead,’ and Sitting Bull Stands Up"  By Jeannette Catsoulis  The New York Times
"Handlungsspielraum trotz Korsett"  Von Martin Schwickert  Zeit
 
Kritiken
Anke Sterneborg epd film
Jörg Gerle filmdienst
Katharina Granzin filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Katrin Doerksen kino-zeit
Lydia Starkulla kunst+film
Michael Ranze programmkino
Allan Hunter screendaily
Falk Straub spielfilm.de/
Peter Debruge variety
Ralph Umard zitty
 
Preise
 


  How to Party with Mom (Life of the Party )
 
  Genre Komödie
Land/Jahr USA 2018
Regie Ben Falcone (The Boss/2016)
Darsteller/innen Melissa McCarthy, Julie Bowen, Debby Ryan
Drehbuch Ben Falcone, Melissa McCarthy
Min. 105
FSK 12
Verleih Warner
Festival  
   
Inhalt    

Als der Ehemann ihr den Laufpass gibt, wagt die langjährige ergebene Hausfrau Deanna (McCarthy) einen Neuanfang und geht wieder aufs College … mit dem Jahrgang ihrer Tochter, die davon alles andere als begeistert ist. Deanna taut bald immer mehr auf und stürzt sich als Dee Rock sehr selbstbewusst kopfüber ins Campus-Leben voller Spaß und Studentenpartys: Auf diese Weise entdeckt sie ihr wahres Selbst in einem Abschlussjahr, das keiner so erwartet hatte.

 
Links
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.youtube.com/Trailer d.
 
Presse
"Melissa McCarthy Goes to College"  By A.O. Scott  The New York Times
 
Kritiken
Christoph Petersen filmstarts
Benjamin Lee guardian
Bianka Piringer kino-zeit
Björn Schneider spielfilm.de
Amy Nicholson variety
 
Preise
 


  Liebe bringt alles ins Rollen (Tout le monde debout)
 
  Genre Komödie
Land/Jahr F 2018
Regie Franck Dubosc
Darsteller/innen Franck Dubosc, Alexandra Lamy, Elsa Zylberstein, Gérard Darmon
Drehbuch Franck Dubosc
Min. 107
FSK  
Verleih NFP
   
Inhalt    
Jocelyn (Franck Dubosc) ist ein erfolgreicher Geschäftsmann. Er ist eitel, egoistisch und ein notorischer Lügner. Frauen sind für ihn nichts anderes als ständig wechselnde Trophäen. Um sie zu erobern, ist Jocelyn jede Täuschung recht. Seine Gefühle versteckt er hinter einer Fassade aus Oberflächlichkeit und Selbstbetrug. Als er eines Tages der attraktiven Julie (Caroline Anglade) begegnet, nutzt er einen Zufall und lässt sie in dem Glauben, er sitze im Rollstuhl. Vielleicht schafft er es ja über Julies Mitleid in ihr Bett? Anfänglich scheint das zu funktionieren. Bis Julie ihm eines Tages ihre Schwester Florence (Alexandra Lamy) vorstellt, die tatsächlich an den Rollstuhl gefesselt ist…
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
https://www.facebook.com/LiebeBringtAllesInsRollen.Film/
https://www.youtube.com/Trailer d.
 
Presse
 
 
Kritiken
Gerhard Midding epd film
Marius Nobach filmdienst
Antje Wessels filmstarts
Bianka Piringer kino-zeit
Carsten Beyer kulturradio rbb
Gaby Sikorski programmkino
Falk Straub spielfilm.de/
Gerald Jung zitty
 
Preise
 


  Marvin
 
  Genre Drama
Land/Jahr F 2018
Regie Anne Fontaine (Les innocentes/2016)
Darsteller/innen Franck Dubosc, Alexandra Lamy, Elsa Zylberstein, Gérard Darmon
Drehbuch Pierre Trividic, Anne Fontaine
Min. 115  franz. OF mit dt. UT
FSK 12
Verleih
Festival
Sazlgeber
Venice Film Festival
   
Inhalt    
Martin Clement, geboren als Marvin Bijou, ist entkommen. Dem Dorf seiner Kindheit. Der Tyrannei seines Vaters. Der Resignation seiner Mutter. Den Schikanen seiner Geschwister und Mitschüler. Allen, die ihn nicht verstehen wollten, weil er anders war als sie. Aber es gab auch Verbündete. Seine Lehrerin Madame Clement, die ihm die Welt des Theaters zeigte und deren Namen er voll Dankbarkeit annahm. Den Schriftsteller Abel Pinto, der ihn ermutigte, seine Geschichte aufzuschreiben. Und die Schauspielerin Isabelle Huppert, die sein Lebensstück mit ihm auf die Bühne bringen will. Martin wird für diese Aufführung alles riskieren. Sie soll zum endgültigen Zeugnis seiner Neuerfindung werden.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer f.
https://www.youtube.com/ Traile f. m d. U
 
Presse
"Ein psychologisches Meisterstück" Von Frank Olbert   Berliner Zeitung
"Der verlorene Sohn in Paris"  Von Frank Olbert  Frankfurter Rundschau
"Licht am Ende des Tunnels"  Von Carolin Weidner  Spiegel
"Hölle heißt Familie"  Von Udo Badelt  Tagesspiegel
"Schwul und Kind armer Eltern – das ist die Hölle"  Von Tilman Krause   Welt
 
Kritiken
Sascha Westphal epd film
Simon Hauck filmdienst
Dieter Oßwald programmkino
Thomas Vorwerk satt
Matthias Frings sissy
Falk Straub spielfilm.de/
Stefan Hochgesand zitty
 
Preise
Venice Film Festival: Queer Lion


  Out of Rosenheim [WA]
 
  Genre Drama Komödie
Land/Jahr BRD 1987
Regie Percy Adlon
Darsteller/innen Marianne Sägebrecht, CCH Pounder, Jack Palance, Christine Kaufmann
Drehbuch Percy Adlon, Eleonore Adlon, Christopher Doherty
Min. 108
FSK 12
Verleih
Festival
Sudiocanal
Festival De Cannes
   
Inhalt    
Nach einem handfesten Krach mit ihrem Mann steht Jasmin Münchgstettner (Marianne Sägebrecht), Geschäftsfrau aus Rosenheim, plötzlich allein in der Wüste - irgendwo zwischen Disneyland und Las Vegas. Kurzerhand quartiert sie sich im nahegelegenen "Bagdad Café" ein, einem ziemlich heruntergekommenen Motel. Hier hat die farbige Brenda das Sagen. Brenda ist ziemlich übellaunig, gestresst und begegnet der seltsamen Fremden im Lodenkostüm zunächst auch mit unverhohlenem Misstrauen. Das ändert sich jedoch schlagartig, als Jasmin beginnt, mit deutscher Gründlichkeit den abgewirtschafteten Laden wieder auf Vordermann zu bringen ...
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
 
 
Kritiken
Björn Schneider spielfilm.de/
 
Preise
Bayerischer Filmpreis: Drehbuchpreis - César Awards: Best Foreign Film - Ernst Lubitsch Award - Deutsche Filmpreis: este darstellerische Leistung - Weibliche Hauptrolle, Bester Spielfilm - Seattle International Film Festival: Best Foreign Film


  The First Purge
 
  Genre Thriller
Land/Jahr USA 2018
Regie Gerard McMurray
Darsteller/innen Y’Lan Noel, Lex Scott Davis, Joivan Wade, Luna Lauren Velez, Marisa Tomei
Drehbuch James DeMonaco
Min. 102
FSK  
Verleih Universal Pictures International Germany
Festival  
   
Inhalt    
Um die Verbrechensrate für den Rest des Jahres unter ein Prozent zu drücken, testen die New Founding Vathers of America (NFFA) eine soziologische Theorie, die Aggression für eine Nacht in einer isolierten Gemeinschaft entlüftet. Aber wenn die Gewalt der Unterdrücker auf die Wut der Ausgegrenzten trifft, wird die Ansteckung von den Grenzen der Gerichtsstadt explodieren und sich über die Nation ausbreiten. Prequel zur Purge Trilogie.
 
Links
https://www.facebook.com/The.Purge.DE
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.youtube.com/Trailer d.
 
Presse
"Schwarzes Leben zählt"  Von Jonas Lages  Süddeutsche Zeitung
"Nur eine Gewaltorgie"  Von michael Meyns  taz
 
Kritiken
Doris Kuhn filmdienst
Antje Wessels filmstarts
Benjamin Lee guardian
André Becker manifest
Björn Schneider spielfilm.de
Owen Gleiberman variety
 
Preise
 


  Time Trail
 
  Genre Dokumetarfilm
Land/Jahr UK 2017
Regie Finlay Pretsell
Darsteller/innen  
Drehbuch Finlay Pretsell
Min. 81
FSK  
Verleih mindjazz pictures
Festival  
   
Inhalt    
Unmögliche Anstiege, rasante Abfahrten. Unter Einsatz von nie dagewesenen Filmtechniken, Spezialfahrzeugen und Fahrrad-Kameras, verschafft der Film uns einen Einblick in die Welt des professionellen Radsports. Durch die Augen von David Millar, dem einzigen britischen Fahrer, dem es gelang, alle Trikots der Tour de France zu gewinnen, erleben wir das Hochgefühl des Wettrennens, aber auch den Überdruss, den Millar bei seiner letzten Begegnung mit der Tour de France empfindet. Der Film zeigt, wie weit ein Mensch bereit ist zu gehen um zu gewinnen.
 
Links
https://www.timetrialfilm.com/
https://www.youtube.com/Trailer eng.
http://www.timetrialfilm.de/
https://www.facebook.com/timetrialfilm/
 
Presse
"Sie kommen nie raus"  Von Fritz Göttler  Süddeutsche Zeitung
 
Kritiken
Arne Koltermann filmdienst
Bianka Piringer spielfilm.de
Lars Penning zitty
 
Preise
RiverRun International Film Festival: Best Editing: Documentary Feature


  Um Gottes Willen (Se Dio vuole)
 
  Genre Komödie
Land/Jahr IT 2015
Regie Edoardo Falcone (Questione di Karma72017)
Darsteller/innen  
Drehbuch Edoardo Falcone
Min. 87  Italienische Originalfassung mit deutschen Untertiteln
FSK  
Verleih Kairos film
Festival  
   
Inhalt    
Tommaso ist Herzchirurg, ebenso erfolgreich wie arrogant. Um seine Frau Carla und seine Tochter Bianca kümmert er sich wenig. Sein ganzer Stolz ist sein Sohn Andrea, der Medizin studiert und in Papas Fußstapfen treten soll. Aber in letzter Zeit wirkt Andrea verändert und verbirgt offensichtlich etwas. Ist der Junge vielleicht schwul? Tommaso bleibt locker, man ist ja liberal. Doch es kommt viel schlimmer: Andrea offenbart seiner Familie, er wolle sein Leben künftig Jesus weihen und Priester werden! Das ist allerdings ein harter Schlag für den überzeugten Atheisten Tommaso. Wer hat seinen Sohn einer Gehirnwäsche unterzogen? Bald stößt er auf den eigenwilligen Priester Don Pietro, der mit einer fulminanten One-Man-Show viele Jugendliche in seinen Bann schlägt. Tommaso ist entschlossen, diesen Don Pietro als Scharlatan zu entlarven. Mit allen Mitteln. In seinem Eifer merkt Tommaso gar nicht, dass seine Frau und seine Tochter ebenfalls beginnen, eigene Wege zu gehen…
 
Links
https://www.youtube.com/it.
 
Presse
 
 
Kritiken
Barbara Schweizerhof epd film
Katharina Zeckau filmdienst
Gaby Sikorski programmkino
Lars Penning zitty
 
Preise
David di Donatello Award: Best New Director - Festival Univerciné Italien: Audience Prize, High School Jury Prize - Italian National Syndicate of Film Journalists: Best New Director - Tokyo International Film Festival: Audience Award


 
  Zentralflughafen THF
 
  Genre Dokumetarfilm
Land/Jahr D/F/BRAS 2017
Regie Karim Aïnouz (Praia do Futuro/2014)
Darsteller/innen  
Drehbuch Karim Aïnouz
Min. 97
FSK  
Verleih Piffl Medien
Festival Internationale Filmfestspiele Berlin - Panorama
   
Inhalt    
ZENTRALFLUGHAFEN - THF ist kein Film über Flüchtlinge, sondern über Gegensätze. Die in den sieben Hangars lebenden Geflüchteten träumen von einem Neuanfang, einem besseren Leben und einem Alltag in Deutschland, während draußen auf dem Feld mindestens so viele Bewohner der Stadt Berlin tagtäglich versuchen, ihrem Alltag zu entkommen, indem sie sich auf den ehemaligen Start- und Landebahnen auf einen Marathon vorbereiten, die ausgefallensten Fortbewegungsmittel ausprobieren und sich zum Spielen und Grillen mit ihren Freunden verabreden. Einige von ihnen träumen sich davon, andere träumen von einer neuen und besseren Stadt.

ZENTRALFLUGHAFEN - THF dokumentiert diese unterschiedlichen Welten, Lebensrealitäten und Träume. Im Zentrum des Films steht Ibrahim aus Syrien zwischen Deutschunterricht, medizinischen Untersuchungen und „Gesprächen“ mit der deutschen Bürokratie. Regisseur Karim Aïnouz (PRAIA DO FUTURO, Wettbewerb Berlinale 2014) beobachtete über ein Jahr, wie er und seine Freunde eine erneute Reise unternehmen: Zwischen Hoffnung, Heimweh und Angst vor Abschiebung – und einer merkwürdigen Gewöhnung an das temporäre Zuhause.

Eine weitere Hauptrolle spielt der Flughafen selbst, in dessen einzigartiger Architektur mit all ihrer Widersprüchlichkeit sich derzeit die Ironie der Geschichte wie selten zuvor manifestiert: In einer Stadt in der Stadt, und in einer Gesellschaft im Ausnahmezustand zwischen Krise und Utopie.
 
 

Ich hatte das Gefühl, dass ich nicht gleich mit dem Filmen anfangen konnte, weil diese Menschen gerade erst in Tempelhof angekommen und alle entweder vor Krieg oder Elend geflohen waren. Darum habe ich mich dazu entschlossen, regelmäßig dort hinzugehen: über vier Monate jeweils zwei- bis dreimal. Einfach um mich umzuschauen, um Menschen und SozialarbeiterInnen zu treffen und einen Kontakt zu ihnen aufzubauen, ohne dass gleich eine Kamera im Spiel war. Ich muss zugeben, dass das mein erster Dokumentarfilm war, in dem ich also das Alltagsleben von Menschen festhalten wollte. Der Film wäre nicht zustande gekommen, wenn wir als klassische Reportagecrew angekommen wären und einfach die Kameras eingeschaltet hätten. Jeder Film benötigt Vertrauen. Aber ein Dokumentarfilm wie dieser erfordert noch viel mehr Vertrauen.
Je mehr Zeit ich in Tempelhof verbracht habe, desto näher bin ich den Menschen, die in den Hangars leben, gekommen. Mir ist auch klar geworden, dass ich arabische Männer anders darstellen wollte, als sie normalerweise in den Mainstream-Medien gezeigt werden – insbesondere in den letzten zwei Jahren. Daraus ergab sich auch die Wahl der zwei Protagonisten Ibrahim und Qutaiba, die wir begleiten. Das sind Menschen, die versuchen, ihr Leben wieder aufzubauen und ich dachte, dass es wirklich wichtig war, sie zu zeigen, wie sie sind und nicht so verzerrt, wie sie oft in den westlichen Mainstream-Medien dargestellt werden.
Es geht in diesem Film darum, anhand der Geschichte des Flughafens zu verstehen, was in der Welt gerade vor sich geht. Die Situation in Tempelhof spiegelt die vielschichtigen historischen Widersprüche Deutschlands und die Wandlungen Berlins sehr gut wider. Der Film bezieht sich also auch auf Berlin und den Bürgersinn der Berlinerinnen und Berliner. Die Stadt hätte Tempelhof verkaufen können. Stattdessen haben die BürgerInnen um den Ort gekämpft, sie haben ihn öffentlich gehalten und sinnvoll genutzt. Karim Aïnouz

 
Links
http://www.zentralflughafen-thf.de/
https://www.facebook.com/PifflMedienFilmverleih/
https://player.vimeo.com/Trailer
 
Presse
"Leben in der Wartehalle" Von Karsten Munt  Berliner Zeitung
"Ein Ort des Bleibens - Das Geflüchtetenheim im Flughafen Tempelhof"  Von Lukas Stern   Berliner Zeitung
"Doku zeigt das Warten der Geflüchteten in Tempelhof"  Von Kai Müller Tagesspiegel
"Heimat Hangar"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
"In der Zwischenwelt"  Von Ulrich Gutmair  taz
 
Kritiken
Michael Kienzl critic.de
Silvia Hallensleben epd film
Julia Teichmann filmdienst
Andreas Köhnemann kino-zeit
Michael Meyns programmkino
Thomas Vorwerk satt
Jay Weissberg variety
Stephanie Grimm zitty
 
Preise
Berlin International Film Festival: Amnesty International Film Prize


Juli 05.07. | 12.07. | 19.07. | 26.07.   Filme a-z 2018


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