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Neue Filme Juni 2018  



 
07.06. 2018 bis 13.06.2018
 
 
Auf der Suche nach Oum Kulthum (Looking for Oum Kulthum)
Camino a la Paz
Der Prinz und der Dybbuk
Der sechste Kontinent
Die Temperatur des Willens
El mar la mar
Goodbye Christopher Robin
Jurassic World: Das gefallene Königreich (Jurassic World: Fallen Kingdom ) 
Mantra: Sounds into Silence
Swimming with Men
Wolf and Sheep


Juni 07.06. | 14.06. | 21.06. | 28.06.   Filme a-z 2018



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  Auf der Suche nach Oum Kulthum (Looking for Oum Kulthum)
 
  Genre Drama
Land/Jahr D/A/IT/MAROC 2017
Regie Shirin Neshat (Women Without Men/2009) in Zusammenarbeit mit Shoja Azari
Darsteller/innen Neda Rahmanian, Yasmin Raeis, Mehdi Moinzadeh, Kais Nashif
Drehbuch Shoja Azari, Ahmad Diba
Min. 90
FSK  
Verleih NFP
Festival 74. Filmfestspiele von Venedig
   
Inhalt    
Für Mitra, eine ehrgeizige Künstlerin, Mutter und Ehefrau in den besten Jahren, geht ein Traum in Erfüllung: sie kann endlich den Film über eine ihrer Heldinnen, die legendäre, orientalische Sängerin Oum Kulthum, drehen. Im Zentrum ihres Films stehen die Opfer und der Preis, den Oum Kulthum für ihren Erfolg in einer konservativ-geprägten, muslimischen Gesellschaft zahlen musste. Während der Dreharbeiten verschwindet auf einmal Mitras jugendlicher Sohn. Die Sorge um ihn und die zunehmende Schwierigkeit, den Mythos Oum Kulthum sowie die Frau und Künstlerin dahinter zu ergründen, führen letztlich zu Mitras emotionalen und künstlerischen Zusammenbruch.
 
Links
http://www.oumkulthum-derfilm.de/
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
"Mehr Nabelschau als Portrait einer Künstlerin Von Pepin Sarah Sarah Pepin Berliner Zeitung
"Wir rauchten Gras und hörten Oum Kulthum"  Interview von Amira Aslani   Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Was stört sie an Oum Kulthum?"  Von Frank Olbert   Frankfurter Rundschau
"Wenn sie sang, schwiegen die Männer"  Von Jan Künemund  Spiegel
"Eine für alle" Von Sonja Zekri  Süddeutsche Zeitung
"Die Diva aus Kairo"  Von Christiane Peitz   Tagesspiegel
"Spiel mit magischen Oberflächen"  Von Carolin Weidner  taz
"Die Araberin, für die Gaddafi sogar seinen Staatsstreich verschob"  Von Andrea Hanna Hünniger Welt
"Zu viele weibliche Eitelkeiten"  Von Katja Nicodemus  Zeit
 
Kritiken
Tina Schreck aviva berlin
Olga Baruk critic.de
Silvia Hallensleben epd film
Esther Buss filmdienst
Joachim Kurz kino-zeit
Bela Akunin kunst+film
Katja Nicodemus ndr
Luitgard Koch programmkino
Falk Straub spielfilm.de
Andreas Döhler zitty
 
Preise
 


 
  Camino a la Paz
 
  Genre Drama
Land/Jahr ARG 2015
Regie Francisco Varone
Darsteller/innen Rodrigo De la Serna, Ernesto Suarez, Elisa Carricajo
Drehbuch Francisco Varone
Min. 92
FSK  
Verleih imFilm 
Festival  
   
Inhalt    
Der arbeitslose Musiker Sebastian hat mit seiner Frau Jazmin gerade eine gemeinsame Wohnung in Buenos Aires bezogen. Auf der neuen Telefonnummer des unter Geldsorgen leidenden Paares rufen beständig Taxikunden an, so dass Sebastian kurzerhand beschließt, den Kundenwünschen nachzukommen und dafür den alten Peugeot 505 seines Vaters zum Taxi umzufunktionieren. Dann bietet der strenggläubige Muslim Jalil eine stolze Summe für eine Fahrt nach La Paz, die er offenbar minutiös geplant hat. Zweifelnd stimmt Sebastian zu, ohne zu ahnen, welche nervliche Zerreißprobe auf ihn zukommt.
 
 

CAMINO A LA PAZ ist eine Geschichte über die Begegnung zweier gegensätzlicher Menschen, zweier Kulturen und zweier Arten, auf dieser Welt zu leben. Eine Gelegenheit also, voneinander zu lernen. Eine Autofahrt von Buenos Aires nach La Paz führt zwei Männer zusammen, die sich an sehr unterschiedlichen Wegmarken in ihrer beider Leben befinden. Der betagte Jalil unternimmt eine Reise über rund 3000 Kilometer, um sich einen lebenslangen Traum zu erfüllen.

Ohne rechten Anker versucht der jüngere Sebastián, etwas Sinn in seinem Dasein zu stiften. Ihre ungewöhnliche Reise stellt beide Männer auf die Probe, wird zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen und offenbart ihre jeweiligen Stärken. Dieses Roadmovie, das uns aus dem großstädtischen Komfort in die unvorhersehbaren Abenteuer der Landstraße entführt, ist ein sehr eigenwilliges Reisetagebuch. Eine Geschichte, die in der Schwebe zwischen Drama und Komödie bleibt. Kann eine Reise das Leben eines Menschen verändern?

Ich glaube schon. Für die Dreharbeiten mussten wir mit allen Darstellern und Crew-Mitgliedern auf dem Landweg von Buenos Aires nach La Paz reisen. Als wir aufbrachen, hatten wir keine Ahnung, wie das Wetter wird, oder ob wir die für den Film nötigen Schauplätze überhaupt finden würden. Viele hielten das Ganze für völlig irre, aber gerade das wollte ich, dass der Film vom Geist einer wirklich erlebten Reise erfüllt ist. Im Rückblick glaube ich, dass es kein Fehler war:
In den Schlussszenen des Films sieht man, wie sehr die Gesichter der Figuren von der Reise gezeichnet sind. Auch wenn der Film dem Drehbuch folgt, zeigt sich in den Darstellern doch das Erlebnis der echten Reise, und das ist der Kern der Geschichte. Wenn ich mir heute CAMINO A LA PAZ ansehe, kann ich aus vollem Herzen sagen, dass der Film meiner Sicht auf die Welt gerecht wird. Francisco Varone

 
Links
https://vimeo.com/Trailer
 
Presse
 
 
Kritiken
Birgit Roschy epd film
Heidi Strobel filmdienst
Björn Schneider programmkino
Falk Straub spielfilm.de
Bert Rebhandl zitty
 
Preise
Mar del Plata Film Festival:Best Argentine Breakthrough Performance Actor - Thessaloniki Film Festival: Bronze Alexander


  Der Prinz und der Dybbuk
 
  Genre Drama
Land/Jahr PL/D 2017 Dokumentarfilm
Regie Elwira Niewiera & Piotr Rosołowski
Darsteller/innen  
Drehbuch  
Min. 82
FSK  
Verleih Salzgeber
Festival 74. Filmfestspiele von Venedig
   
Inhalt    
er war Moshe Waks, der 1904 als Sohn eines armen jüdischen Schmiedes aus der Ukraine geboren wurde und als Prinz Michał Waszyński 1965 in Italien starb? War er ein Wunderkind des Kinos, ein raffinierter Betrüger oder ein Mann, der filmische Illusion und Realität nicht auseinanderhalten konnte? Als Regisseur und Produzent von Hollywood-Filmen in Italien und Spanien schuf Waszyński über 40 Filme. Er arbeitete mit Stars wie Sophia Loren, Claudia Cardinale und Orson Welles. Seine eigentliche Obsession aber galt dem Film "Der Dybbuk", bei dem er 1937 Regie führte. Der Film beruht auf einer alten jüdischen Legende, in der eine junge Frau von dem Geist (auf Jiddisch: 'dybbuk') ihrer ersten Liebe heimgesucht wird. "Der Dybbuk" gilt nicht nur als einer der geheimnisvollsten jiddischen Filme der Filmgeschichte; er spiegelt auch Waszyńskis ruheloses Leben mit vielen ungelüfteten Geheimnissen wider. Im Laufe der Jahre nehmen die Idee der unerwiderten Liebe und die seelische Besessenheit auch im Leben des Filmemachers eine immer größere Rolle ein. Elwira Niewiera und Piotr Rosołowski nehmen in DER PRINZ UND DER DYBBUK Waszyńskis Spur auf und folgen ihm nach Polen, in die Ukraine und die USA, nach Italien, Israel und Spanien. Für ihr faszinierendes Porträt eines menschlichen Chamäleons, das kontinuierlich Namen, Religion, Titel und Länder wechselte, um seine eigene Lebensgeschichte wie ein Filmdrehbuch zu schreiben, wurden die beiden in Venedig mit dem Löwen für den Besten Dokumentarfilm ausgezeichnet.
 
Links
https://www.prinz-dybbuk.de/
 
Presse
"Flucht ins Rampenlicht"  Von Hannah Pilarczyk  Spiegel
"Im Rolls-Royce auf Geisterjagd"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
 
Kritiken
Rudolf Worschech epd film
Alexandra Wach filmdienst
Gaby Sikorski programmkino
Lukas Foerster sissy
Falk Straub spielfilm.de
Lars Penning zitty
 
Preise
Filmfestspiele von Venedig: Preis für den besten Dokumentarfilm: Venice Classics Award


  Der sechste Kontinent
 
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr D 2018
Regie Andreas Pichler (Das System Milch/2017)
Darsteller/innen  
Drehbuch Andreas Pichler
Min. 84
FSK  
Verleih Real Fiction
Festival  
   
Inhalt    
Fünfzig Menschen leben in einem mächtigen alten Haus am Rand der Kleinstadt Brixen in Südtirol. Diebe, Obdachlose und Arbeitslose, Suchtkranke und Flüchtlinge aus der halben Welt. Ihre Biographien lesen sich wie eine Sammlung diverser Lebensgeschichten, die nur eines gemeinsam haben: sie alle sind Gestrandete; Menschen, die aus der Bahn geflogen sind und oft in unsere Gesellschaft als problematisch, manchmal sogar als unerwünscht gelten.

Hier finden sie ein Vorübergehendes Zuhause und leben gemeinsam auf engstem Raum; Leute wie der Ex-Alkoholiker und Knasti Ervin, oder Sumi, die vor ihrem ihr nachstellenden Freund geflüchtet ist, Ousman politischer Flüchtling, der seine Familie in Afrika verlassen musste oder Hatem,qualifizierter Koch, der durch die Wirtschaftskrise kurzfristig auf der Straße gelandet ist und das Haus mit all diesen verschiedensten Menschen wie einen eigenen, sechsten Kontinent wahrnimmt. Sie alle leben im Haus, nur am Tag betreut von, Kathi und Miriam zwei Sozialarbeiterinnen, und von Alexander und Karl, zwei Quereinsteigern ohne sozialer Ausbildung, aber großem Engagement.

Das Haus will bewusst keine öffentliche Finanzierungen, lebt von Spenden und gemeinnützigen Aktionen. Die Bewohner zahlen eine kleine Miete und arbeiten mit beim gemeinsamen Kochen, Putzen, Einkaufen und im Garten. Das Zusammenleben wird in Eigenverantwortung und Selbstorganisation gestaltet, niemand kann sich dem entziehen. Das Haus ist für sie eine vorübergehende Bleibe, meistens für ein Jahr, bis sie es wieder schaffen, zurück ins normale Leben. Doch als der Umzug des Hauses in ein neues Gebäude ansteht, können nicht alle mit. Plötzlich ist es wieder da, das Gefühl ausgestoßen zu sein, so wird der Umzug für alle zur Zerreißprobe.
 
Links
https://www.facebook.com/dersechstekontinent
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
 
 
Kritiken
Bianka Piringer kino-zeit
Björn Schneider spielfilm.de
Alexandra Seitz zitty
 
Preise
Mar del Plata Film Festival:Best Argentine Breakthrough Performance Actor - Thessaloniki Film Festival: Bronze Alexander


  Die Temperatur des Willens
 
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr D 2017
Regie Peter Baranowski
Darsteller/innen  
Drehbuch Peter Baranowski
Min. 99
FSK  
Verleih eksystent distribution
Festival  
   
Inhalt    
Die Ordensgemeinschaft der Legionäre Christi ist streng religiös, ultrakonservativ – und erschüttert von einem Missbrauchsskandal um ihren Gründer. DIE TEMPERATUR DES WILLENS begleitet die „Legionäre“ während intimer Zwiegespräche und PR-Besprechungen, beim Missionieren und Demonstrieren, bei öffentlichen Feiern im Bierzelt und hinter verschlossene Türen. Ein einmaliger und exklusiver Einblick in die Denkmuster und Überlebensstrategien religiöser Vereinigungen und den Glauben in der heutigen Zeit
 
Links
 
 
Presse
 
 
Kritiken
Bianka Piringer spielfilm.de
José García textezumfilm
 
Preise
 


  El mar la mar
 
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr USA 2017
Regie Joshua Bonnetta, J.P. Sniadecki
Darsteller/innen  
Drehbuch Joshua Bonnetta, J.P. Sniadecki
Min. 94
FSK  
Verleih arsenel institut
Festival Internationale Filmfestspiele Berlin - Forum
   
Inhalt    
Gnadenlos brennt die Sonne auf alle nieder, die die Sonora-Wüste zwischen Mexiko und den USA durchqueren. Neben den wenigen Menschen, die hier leben, sind es offizielle und selbsternannte Grenzschützer und die ärmsten der undokumentierten Einwanderinnen und Einwanderer, denen kein anderer als dieser lebensgefährliche Weg bleibt. Der Horizont scheint in unendlicher Weite, tödliche Gefahren lauern überall. Am besten bewegt es sich im Dunkel der Nacht; tagsüber lassen Hitze und Sonneneinstrahlung Tiere und Menschen verenden. Ihre Spuren und Hinterlassenschaften lagern sich ab, verblassen, verwittern und schreiben sich in die Topografie der Landschaft ein; so ist das Abwesende anwesend in ständiger Gleichzeitigkeit von Leben und Tod, Schönheit und Grauen, feindlichem Licht und sternfunkelnder, verheißungsvoller Nacht. Virtuos verwebt El mar la mar grandiose 16-mm-Aufnahmen von Natur- und Wetterphänomenen, Tieren, Menschen und ihren Fährten mit einer vielstimmigen Tonspur zu einer kinematografischen Erkundung des Lebensraums Wüste, zum vielschichtigen Panorama eines hochgradig politisierten Landstrichs. Und nicht zuletzt zu einem ozeanischen Filmgedicht.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
"An Abstract Look at Desert Border Crossings"  By Ben Kenigsberg  The New York Times
 
Kritiken
Philipp Schwarz critic.de
Julia Teichmann filmdienst
Philip Oltermann guardian
Bert Rebhandl zitty
 
Preise
Berlinale: Caligari Filmpreis 2017, Glasshütte Original Documentary Award - IndieLisboa International Independent Film Festival: Universities Culturgest Award - Olhar de Cinema - Curitiba International Film Festival: Olhar Award - Best Film


  Goodbye Christopher Robin
 
  Genre Biopic Drama
Land/Jahr UK 2017
Regie Simon Curtis (Die Frau in Gold/2015)
Darsteller/innen Domhnall Gleeson, Margot Robbie, Kelly Macdonald
Drehbuch Frank Cottrell Boyce, Simon Vaughan
Min. 107
FSK 6
Verleih Twentieth Century Fox of Germany
Festival  
   
Inhalt    
GOODBYE CHRISTOPHER ROBIN gibt einen außergewöhnlichen Einblick in die innige Beziehung zwischen A.A. Milne (Domhnall Gleeson), dem vielgeliebten Kinderbuch-Autoren und seinem Sohn Christopher Robin (Will Tilston), dessen Kuscheltiere den Autoren zu den zauberhaften Geschichten um Winnie-the-Pooh inspirierten. Christopher Robin, seine Mutter Daphne (Margot Robbie), seine Nanny Olive (Kelly Macdonald), ja die ganze Familie wird vom internationalen Erfolg der Geschichten förmlich überrannt. Das Buch wird ein großer Erfolg und bringt nach den leidvollen Erfahrungen des Ersten Weltkriegs Hoffnung und Wohlstand nach England. Die Frage aber ist, welchen Preis Christopher Robin und seine Familie dafür zahlen müssen, permanent in der Öffentlichkeit zu stehen…
 
Links
https://www.facebook.com/goodbyechristopherrobin/
https://www.youtube.com/Trailer d.
 
Presse
"Im Herzen der Teddy-Manie"  Von David Steinitz  Süddeutsche Zeitung
"Kinderland ist abgebrannt"  Von Gunda Bartels  Tagesspiegel
"Goodbye Christopher Robin’ Unspools a Difficult Childhood"  By Jeannette Catsoulis  The New York Times
 
Kritiken
Anke Sterneborg epd film
Katharina Zeckau filmdienst
Christoph Petersen filmstarts
Mark Kermode guardian
Marie Anderson kino-zeit
Thomas Vorwerk satt
Bianka Piringer spielfilm.de
Peter Debruge variety
Frank Arnold zitty
 
Preise
Truly Moving Picture Award - Mill Valley Film Festival: Audience Award


  Jurassic World: Das gefallene Königreich (Jurassic World: Fallen Kingdom )
 
  Genre Action Abenteuer Sci Fi
Land/Jahr USA 2018
Regie J.A. Bayona (A Monster Calls/2016)
Darsteller/innen Bryce Dallas Howard, Chris Pratt, Ted Levine, Jeff Goldblum, James Cromwell
Drehbuch Colin Trevorrow, Derek Connolly     Basierend auf den Figuren von: Michael Crichton
Min.  
FSK  
Verleih Universal Pictures International Germany
Festival  
   
Inhalt    
Vier Jahre sind vergangen, seit der Themenpark Jurassic World samt Luxus-Resort von gefährlichen Dinosauriern zerstört wurde. Seit die Menschen von der Isla Nublar fliehen mussten, behaupten sich nun die übrig gebliebenen Saurier als unangefochtene Herrscher des Dschungels. Doch als der inaktiv geglaubte Vulkan der Insel anfängt zu brodeln, müssen Owen (Chris Pratt) und Claire (Bryce Dallas Howard) zurückkehren, um die letzten Dinosaurier vor dem Aussterben zu bewahren. Die Rettungsaktion erweist sich als gefährlicher als gedacht, da es auf dem von Beben erschütterten Terrain der Insel bereits bei ihrer Ankunft Lava regnet. Während Owen verzweifelt versucht, seinen Raptor Blue zu retten, kommen die übrigen Expeditionsmitglieder einer Verschwörung auf die Spur, durch die die Erde in den lebensfeindlichen Zustand der Urzeit zurückkatapultiert werden könnte.
 
Links
http://www.jurassicworld3d-film.de/
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.youtube.com/Trailer d.
https://www.facebook.com/Jurassic.World.DE/
http://www.jurassicworld.jp/
 
Presse
"Guck, was kommt von draußen rein"  Von Peter Zander Berliner Morgenpost
"Aussterben ist auch keine Lösung"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Kuscheln mit Raptorenbabys"  Von David Kleingers  Spiegel
"Wie, zum Teufel, bringe ich wieder Menschen auf die verdammte Insel?"  Von Tobias Kniebe  Süddeutsche Zeitung
"Der neue „Jurassic World“ verzichtet auf Nostalgie - und wirkt trotzdem altbacken" Von Andreas Busche Tagesspiegel
"Das gefallene Königreich"  Von Tim Capar Boehme   taz
"Da steh ich nun, ich armer Raptor"  Von Katja Belousova   Welt
 
Kritiken
Marius Nobach filmdienst
Christoph Petersen filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Christopher Diekhaus kino-zeit
Christopher Diekhaus kritiken.de
Florian Hoffmann movieworlds
Björn Schneider spielfilm.de
Owen Gleiberman variety
 
Preise
 


  Mantra: Sounds into Silence
 
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr SP/D 2018
Regie Georgia Wyss, Wari OM
Darsteller/innen  
Drehbuch  
Min. 85
FSK  
Verleih Universal Pictures International Germany
Festival  
   
Inhalt    
Der Film zeigt, wie intensiv Klänge in einer pausenlos kommunizierenden Welt wirken können. Auf der Suche nach Konzentration, Gemeinschaft und Verbindung wenden sich international zahllose Menschen einer uralten Form des menschlichen Zusammentreffens zu – dem gemeinsamen Singen. Eine Form dieses Phänomens ist der so genannte „Kirtan“, bei dem Mantras gesungen werden. Dienten die traditionellen Klangformeln aus Indien im Westen anfangs lediglich der Untermalung von Yogastunden, erreicht ihre Kraft nun ein breites Publikum .
 
Links
https://www.mantramovie.com/
 
Presse
 
 
Kritiken
   
 
Preise
Maui Film Festival: Best Documentary


  Swimming with Men
 
  Genre Komödie
Land/Jahr GB 2018
Regie Oliver Parker (Dad's Army/2016)
Darsteller/innen Rob Brydon, Rupert Graves, Adeel Akhtar
Drehbuch Aschlin Ditta
Min. 94
FSK  
Verleih Alamode Film
Festival  
   
Inhalt    
Eric steckt mitten in der Midlife-Crisis: Während seine Frau in der Lokalpolitik aufsteigt, entfremdet sich der Teenager-Sohn täglich mehr von ihm und sein Job als Buchhalter langweilt ihn unsäglich. Als er abends seine gewohnten Bahnen im Schwimmbad zieht, bemerkt er plötzlich etwas Merkwürdiges: Eine bunt zusammengemischte Gruppe an Männern gleitet rhythmisch neben ihm durchs Becken. Den Synchronschwimmern fehlt jedoch noch ein Mann, um tatsächlich kunstvollere Schwebefiguren ins Wasser zu zaubern. Unversehens wird Eric in der herzlichen Amateurtruppe aufgenommen. Und während das Ballett in Badehosen tatsächlich immer besser wird, findet auch Eric neuen Mut sein Leben nochmal auf den Kopf zu stellen und seiner Frau zu beweisen, dass weitaus mehr in ihm steckt als sie für möglich hielt.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer d.
 
Presse
"Nah am Wasser gebaut"  Von Ralf Krämer  Berliner Morgenpost
"Seine Erleuchtung kommt unter Wasser" Von Bert Rebhandl    Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Die welkende Blume vorführen"  Von Jenny Zykla  taz
 
Kritiken
Alexandra Seitz epd film
Michael Ranze filmdienst
Andreas Staben filmstarts
Carsten Beyer kulturradio rbb
Dörthe Gromes kunst+film
Dieter Oßwald programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
Ralph Umard zitty
 
Preise
 


  Wolf and Sheep
 
  Genre Drama
Land/Jahr AFG/DK/F/S 2016
Regie Shahrbanoo Sadat
Darsteller/innen Sediqa Rasuli, Qodratolla Qadiri, Amina Musavi
Drehbuch Shahrbanoo Sadat
Min. 86
FSK  
Verleih Kairos Film
Festival Festival Cannes, Quinzaine des réalisateurs 2016
   
Inhalt    
Kurz nachdem der Vater des elfjährigen Quodrat beerdigt wurde, soll seine Mutter mit einem alten Mann, der bereits zwei Frauen hat, wiederverheiratet werden. Genau dafür wird Qodrat von seinen Freunden gehänselt. Daher streift er mit seinen Schafen am liebsten alleine durch die abgelegene Region. Seine Wege kreuzen sich dabei immer wieder mit der gleichaltrigen Sediqa, die sich auch täglich um eine kleine Schafherde kümmert. Auch sie wird von den Mädchen gemieden, weil sie das Böse in sich trage. Ihre Grossmutter sei nämlich von einem bösen Geist in Gestalt einer Schlange verhext worden. Die beiden Aussenseiter werden schnell Freunde, auch wenn sie wissen, dass sie eigentlich nicht zusammen sein dürften, weil sich dies für Mädchen und Jungen nicht gehört. Sediqa träumt davon, eine Steinschleuder, wie sie die Jungs haben, zu besitzen, und mit dieser Wölfe abzuschiessen. Quodrat zeigt ihr, wie man eine solche knüpft. Doch dann wird er mit seinen Brüdern von der Mutter weggeschickt – die ältere Schwester, die in der Stadt lebt, soll sich von nun an um die Kinder kümmern. S hahrbanoo Sadat ist in einem Dorf, wie sie es in ihrem ersten Spielfilm beschreibt, aufgewachsen. In der sanften Inszenierung der Kinderfreundschaft, welche durch eine beobachtende Haltung geprägt ist und den jungen Hauptdarstellern viel freies Spiel lässt, erzählt Sadat unauffällig auch von den Traditionen des Volks der Hazara, der drittgrössten Ethnie Afghanistans
 
Links
http://www.wolfandsheepfilm.com/
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
"Alltagsmythen aus Afghanistan"  Von Esther Buss  Tagesspiegel
 
Kritiken
Heidi Strobel filmdienst
Gerhard Midding epd film
Björn Schneider programmkino
Andreas Köhnemann spielfilm.de
 
Preise
Quinzaine des réalisateurs 2016: Art Cinema Award: Best Movie


Juni 07.06. | 14.06. | 21.06. | 28.06.   Filme a-z 2018


 
 
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