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Neue Filme Juni 2018  



 
14.06. 2018 bis 20.06.2018
 
 
12 Tage (12 Jours)
Aus einem Jahr der Nichtereignisse
Das ist erst der Anfang (Just Getting Started)
Die brillante Mademoiselle Neïla (Le Brio)
Hereditary
Lost in the Living
Muhi
Overboard
Papst Franziskus - Ein Mann seines Wortes
Sternenjäger - Abenteuer Nachthimmel
Vom Ende einer Geschichte (The Sense of an Ending)


Juni 07.06. | 14.06. | 21.06. | 28.06.   Filme a-z 2018



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  12 Tage (12 Jours)
   
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr F 2017
Regie Raymond Depardon,
Darsteller/innen  
Drehbuch Raymond Depardon,
Min. 86  franz. OmU,
FSK  
Verleih Grandfilm
Festival 70. Internationale Filmfestspiele von Cannes - Séances Spéciales
   
Inhalt    

Zwölf Tage – das ist die Frist, innerhalb derer in Frankreich ein Psychiatriepatient nach der Zwangseinweisung eine Anhörung vor Gericht bekommen muss, rund 90.000 Menschen durchlaufen im ganzen Land jährlich diese Prozedur. Für seinen neuen Film bekam der legendäre Regisseur und Fotograf Raymon Depardon als erster Filmemacher überhaupt Zugang zu diesen Verfahren und dokumentierte zehn Fälle in einer Klinik in Lyon. Die Kamera agiert sensibel und wahrhaftig, sie konzentriert sich auf die Patientinnen und Patienten oder nimmt die richterliche Instanz in den Blick. Die Sachlichkeit der Methode ist erhellend und hilft der Empathie des Zuschauers auf die Sprünge: In seltener Klarheit sieht man den großen Schmerz, der allen psychischen Erkrankungen zugrunde liegt. 12 TAGE zeigt Depardon abermals als meisterhaften Beobachter und großen Humanisten des dokumentarischen Kinos.

 
Links
https://www.youtube.com/Trailer f. engl U.
 
Presse
"Weiter Flur"  Von Esther Buss  der Freitag
"Wo Justiz auf Psychatrie trifft" Von Elena Meilicke  Tagesspiegel
"Sie sind wie Poeten“  Interview von Tim Caspar Boehme taz
 
Kritiken
Nino Klingler critic.de
Jens Balkenborg epd film
Silvia Bahl filmdienst
Wendy Ide guardian
Bianka Piringer kino-zeit
Falk Straub spielfilm.de
Bert Rebhandl zitty
 
Preise
Namur International Festival of French-Speaking Film : Best Cinematography


 
  Aus einem Jahr der Nichtereignisse
 
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr D 2017
Regie Ann Carolin Renninger, René Frölke
Darsteller/innen  
Drehbuch Ann Carolin Renninger, René Frölke
Min. 83
FSK  
Verleih Steppenwolf
Festival Internationale Filmfestspiele - Forum
   
Inhalt    
Willi lebt fast neunzigjährig, allein auf einem alten norddeutschen Dreiseitenhof. Aus einem Jahr der Nichtereignisse ist die Beschreibung seiner sehr pragmatischen Lebenshaltung, in der Widerstände dazu da sind, überwunden zu werden. Die Beobachtung der alltäglichen Gegebenheiten und Hindernisse verschmelzen mit den wiederkehrenden Erzählungen weitzurückliegender Erlebnisse. Ann Carolin Renninger und René Frölke haben den Bauern ein Jahr lang mit ihren Super 8 und 16mm-Kameras begleitet. Entstanden ist ein Film, der sich den gebliebenen Eindrücken seines Lebens nähert, ohne Biographie zu sein.
 
 

Als Kind den schmalen, rissigen Asphaltweg an der alten Werft vorbei hochlaufen, links und rechts türmen sich Hecken über einen und oben an der Ecke, mit einem halben Blick auf sein Haus, sich entscheiden müssen – den letzten Schritt wagen oder doch Rückzug, schleunigst zum sicheren Hauptweg, zurück zu den andern. Ein langer Augenblick unbestimmbarer Angst und magischer Anziehung, denn hinter der Ecke lauerten Chaos und Anarchie, eine sich aus allen Ecken rekelnde Welt, in der die Grenze zwischen Mensch und Tier nicht klar gezogen werden konnte, und im Zentrum von allem der, den alle im Ort nur ehrfürchtig Bauer Willi nannten.

Das romantisierte Bild, das sich der domestizierte Städter von einem Bauern macht, zerstob recht bald nach dem ersten Besuch bei Willi, jetzt, dreißig Jahre später, und das Laufwerk der Kamera half dabei, wie ein zermalmendes Mühlwerk. Nie waren die 24 Sekunden, die der Aufziehmechanismus der alten Bolex hergab genug, um es den Bildern von damals und dem etwas zu süßlich-idyllischen Bild im Kopf recht zu machen. Der Bauer war stur und die alte Technik war es auch. Es war der Versuch aus Dissonanzen Schönheit zu erzählen und sie gleichzeitig zu bekämpfen. Eine Schönheit, die sich zäh immer wieder in die auf Willis altem Dreiseitenhof gesammelten Bilder und Töne einschlich – die Hecken, der Schlamm, die wuchernden Brombeeren, der Singsang müder Enten am Abend im Stall.

Was wollten wir dort finden? Die vollkommene Leere, die wir oft erlebten beim Zusammensitzen in der Stube? Beim Beobachten des Hofs draußen vorm Fenster und dem Warten auf etwas Unbestimmbares? Willi schien derweil allein, nur mit seinem Blick das Geschehen draußen im Hof pragmatisch-rigoros zu kommentieren. Wenige Worte wurden dann gewechselt, lange Pausen und kleine Variationen des immer Gleichen entstanden, Uhren, die im Gleichtakt immer anders von den Wänden herunter tickten. Willi winkt ab. Wir wissen nicht, wie es bei Willi ist, wenn er alleine ist. Vermutlich ist es ähnlich, wie wir es erlebt haben, als wir bei ihm waren. Doch ist der Film vielleicht auch nur unsere ganz eigene subjektive Fiktion.  Ann Carolin Renninger, René Frölke

 
Links
https://vimeo.com/Trailer
 
Presse
"Annäherung an die norddeutsche Heimat"  Interview von Patrick Wellinski  Deutschlandfunk Kultur
"Bauer Willi, die Tiere und der Tod"  Von Ekkehard Knörer  Spiegel
"Spuren der Zeit"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
"Wissen, wer Willi ist"  Interview von Barbara Wurm  taz 
 
Kritiken
Manon Cavagna critic.de
Silvia Hallensleben epd film
Esther Buss filmdienst
Katrin Doerksen kino-zeit
Dieter Oßwald programmkino
Michelle Koch ray filmmagazin
Bianka Piringer spielfilm.de
Bert Rebhandl zitty
 
Preise
 


  Das ist erst der Anfang (Just Getting Started)
 
  Genre Komödie
Land/Jahr USA 2017
Regie Ron Shelton (Hollywood Cops/2003)
Darsteller/innen Morgan Freeman, Tommy Lee Jones, Rene Russo
Drehbuch Shoja Azari, Ahmad Diba
Min. 104
FSK 6
Verleih Wilbbunch Germany
Festival  
   
Inhalt    
Duke Diver (Morgan Freeman) liebt seinen Job als Manager des luxuriösen Resorts Villa Capri im kalifornischen Palm Springs. Seine Vergangenheit mag zwar nicht astrein sein. Aber wenn es darum geht, das Leben der gutgelaunten Bewohner der Villa zu einer einzigen großen Party zu machen, ist er unschlagbar. Seine Schützlinge fühlen sich im wahrsten Sinne des Wortes als „Best Ager“: Er flirtet mit den Damen, pokert mit den Herren, und auf dem Golfplatz ist er sowieso der Größte. Dieses sonnige Gleichgewicht des dolce-far-niente gerät aus den Fugen, als Leo (Tommy Lee Jones) in die Villa einzieht. Der Ex-Militär und erfolgreiche Geschäftsmann entpuppt sich nicht nur als Charmebolzen, sondern obendrein als exzellenter Golfer (Single-Handicapper)! Plötzlich ist Dukes Position gefährdet, und der Machtkampf zwischen den männlichen Alphatieren eröffnet. Wer ist in Zukunft die Nummer Eins? Und wer kann bei der unerwartet auftauchenden, mysteriösen und äußerst reizvollen Suzie (Rene Russo) punkten? Doch als Duke von seiner dunklen Vergangenheit eingeholt wird, ist Schluss mit den Hahnenkämpfen im Rentner-Stall. Die beiden Kontrahenten legen ihre Rivalitäten bei und machen gemeinsame Sache, um die zu stoppen, die Duke ans Leder wollen.
 
Links
https://de-de.facebook.com/JustGettingStartedMovie/
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.youtube.com/Trailer d.
 
Presse
"Big Names, Not Big Laughs"  By a.O. Scott  The New York Times
 
Kritiken
Michael Ranze filmdienst
Christoph Petersen filmstarts
Falk Straub kino-zeit
Ingrid Beerbaum kunst+film
Andreas Köhnemann spielfilm.de
Joe Leydon variety
Martin Schwarz zitty
 
Preise
 


  Die brillante Mademoiselle Neïla (Le Brio)
 
  Genre Drama
Land/Jahr F/BEL 2017
Regie Yvan Attal
Darsteller/innen Daniel Auteuil, Camélia Jordana, Yasin Houicha, Nozha Khouadra
Drehbuch Victor Saint Macary
Min. 95
FSK  
Verleih Squareone/Fox 
Festival  
   
Inhalt    
Neïla Salah (Camélia Jordana) hat es geschafft. Sie wurde an der renommierten Pariser Assas Law School angenommen und ist auf dem Weg, sich endlich ihren großen Traum zu erfüllen und Anwältin zu werden. Doch schon am ersten Tag läuft alles schief. Neïla kommt zu spät. Ausgerechnet zur Vorlesung von Professor Pierre Mazard (Daniel Auteuil), der für sein provokantes Verhalten und seine verbalen Ausfälle bekannt ist. In seiner so gar nicht politisch-korrekten Art nimmt er die junge Studentin vor versammeltem Hörsaal sofort aufs Korn. Doch diese Begegnung bleibt nicht ohne Folgen. Mazard wird von der Universitätsleitung vor die Wahl gestellt: Entweder er verlässt die Uni oder er glättet die Wogen, indem er Neïla hilft, einen prestigeträchtigen Rhetorikwettbewerb zu gewinnen. Neïla ist alles andere als begeistert über das unerwartete Engagement - schließlich könnten sie und der zynische, elitäre Professor nicht unterschiedlicher sein. Und doch gelingt es den beiden mit der Zeit, hinter die spröde Fassade des anderen zu blicken und sie entdecken, dass es einiges voneinander zu lernen gibt.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer f.
 
Presse
"Wie sich der arrogante Rassist mit Rhetorik selbst reinlegt"  Von Tilman Krause  Welt
 
Kritiken
Gerhard Midding epd film
Alexandra Wach filmdienst
Jens Balkenborg filmstarts
Anne-Katrin Müller kunst+film
Michael Ranze programmkino
Falk Straub spielfilm.de
Martin Schwarz zitty
 
Preise
 


  Hereditary
 
  Genre Horror
Land/Jahr USA 2018
Regie Ari Aster
Darsteller/innen Toni Collette, Gabriel Byrne, Alex Wolff
Drehbuch Ari Aster
Min. 126
FSK 16
Verleih splendit film
Festival Sundance Film Festival
   
Inhalt    
Familie Graham führt ein beschauliches Leben: Annie (Toni Collette) ist eine liebevolle Mutter und lebt zusammen mit ihrem Mann Steve (Gabriel Byrne) und ihren beiden Kindern Peter (Alex Wolff) und Charlie (Milly Shapiro) etwas abgelegen am Waldrand. Als Annies Mutter Ellen, das Oberhaupt der Familie, stirbt, muss sich die Familie mit mysteriösen und grauenhaften Ereignissen auseinandersetzen. Nach und nach kommen die furchterregenden Geheimnisse ihrer Ahnen ans Licht. Für Annie, Steve, Peter und Charlie beginnt plötzlich ein Wettlauf gegen ihr dunkles und unheilvolles Schicksal, welches ihre Ahnen ihnen hinterlassen haben…
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.youtube.com/Trailer d.
 
Presse
"Eine amerikanische Familie"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Auge um Auge, Fluch um Fluch"  Von Nina Rehfeld  Spiegel
"Rache aus dem Jenseits"  Von Philipp Schwarz  Tagesspiegel
 
Kritiken
Michael Kienzl critic.de
Patrick Seyboth epd film
Christoph Petersen filmstarts
Andreas Köhnemann kino-zeit
Tim Grierson screendaily
Bianka Piringer spielfilm.de
Owen Gleiberman variety
Joe Metzroth zitty
 
Preise
 


 
  Lost in the Living
   
  Genre Drama
Land/Jahr IR/D 2015
Regie Robert Manson
Darsteller/innen Aylin Tezel, Tadhg Murphy, Liam Carney, Roy Duffy, Fabian Greese
Drehbuch Robert Manson
Min. 81
FSK 12
Verleih UCM.ONE
Festival  
   
Inhalt    

Der irische Musiker Oisín und seine Band kommen für ein paar Gigs nach Berlin. Sie sind gespannt auf die Stadt und ihr legendäres Nachtleben. Als sie ihre Sachen im Hostel auspacken, findet Oisín einen Umschlag mit Geld von seinem Vater in der Tasche. Später, bei ihrem Konzert, scheint erstmal alles prima zu laufen – die Jungs sind gut drauf, das Publikum geht mit – als Oisín mitten auf der Bühne auf einmal ausflippt. Die Wut auf seinen Vater, der die Familie verlassen hat, und der Schmerz über den Tod seiner Mutter überwältigen ihn und er stürzt sich allein ins Berliner Nachtleben. Als er die junge, hübsche Berlinerin Sabine kennenlernt und sie ihm Orte fernab der Party- und Touristen-Hotspots zeigt, scheint er bei ihr Halt zu finden. Doch Oisín lässt sich immer weiter treiben; sein Berlin-Trip wird zur Tour de Force. „Lost in the Living“ ist eine Hommage an den Sehnsuchtsort Berlin, in dem man sich wunderbar treiben lassen, aber auch schnell verlieren kann.

 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
 
 
Kritiken
Falk Straub spielfilm.de
 
Preise
 


 
  Muhi
   
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr D/ISR 2017
Regie Rina Castelnuovo-Hollander & Tamir Elterman
Darsteller/innen  
Drehbuch

Rina Castelnuovo-Hollander & Tamir Elterman

Min. 85
FSK  
Verleih Neue Celluloid Fabrik
Festival  
   
Inhalt    

Muhi musste nach seiner Geburt aus Gaza in ein israelisches Krankenhaus gebracht werden um sein Leben zu retten. Begleiten durfte ihn nur sein Großvater Abu Naim.
Mit zwei Jahren verschlimmert sich sein Zustand dramatisch und die Ärzte sind gezwungen, seine Gliedmassen zu amputieren. Muhi richtet sich ein: mit künstlichen Armen und Beinen, im Kreis seinen liebevollen Betreuer, zwischen seiner Heimat und seinem Zuhause. Die Rückkehr nach Gaza wäre auf Grund der desolaten Gesundheitsversorgung sein sicheres Todesurteil, das Betreten israelischen Bodens ist ihm und seinem Großvater jedoch durch die israelischen Sicherheitsvorschriften untersagt. Monate werden zu Jahren und Muhi, heute sieben Jahre alt, verbrachte bisher sein ganzes Leben mit seinem Großvater in diesem Krankenhaus.
Er wächst unter paradoxen Umständen auf – gerettet, behandelt und aufgezogen vom Feind seines Volkes, während seine eigentliche Familie in Gaza lebt. Im Sommer wird er zur Schule gehen, wird er dann weiter mit Abu Naim im Krankenhaus leben können? Ein Dilemma für alle Beteiligten, das eine schwere Entscheidung fordert: wird Muhi in Israel ohne seine Familie aufwachsen oder, unter Lebensgefahr nach Gaza zurückkehren?

 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
https://de-de.facebook.com/MuhiGenerallyTemporary/
http://www.muhi-film.de/
 
Presse
 
 
Kritiken
Frank Schnelle epd film
Björn Schneider spielfilm.de
Lars Penning zitty
 
Preise
Neiße Filmfestival: Audience Award - Festival internazionale Segni della Notte, Urbino: Edward Snowden Award - Le Voci dell'Inchiesta: Grand Jury Prize & Audience Award - Millenium Festival: Audience Award - Sochi International Film Festival: Best Documentary Award - Internacional Festival Signos de la Noite,: Night Award - UK Jewish Film Festival, UK: Audience Award - DOK Leipzig: Golden Dove Award, Best Film in German Competition - Docaviv Int'l Film Festival: Best Debut


 
  Overboard
   
  Genre Komödie
Land/Jahr USA 2018
Regie Rob Greenberg
Darsteller/innen Eugenio Derbez, Anna Faris, Eva Longoria
Drehbuch Rob Greenberg. Bob Fisher
Min. 112
FSK  
Verleih Kinostar
Festival  
   
Inhalt    

Durch eine spritzige neue Wendung liegt der Fokus von Overboard auf Leonardo (EUGENIO DERBEZ), einem egoistischen, verwöhnten, reichen Frauenheld aus Mexikos reichster Familie, und Kate (ANNA FARIS), einer hart arbeitenden alleinerziehenden Mutter dreier Kinder, angeheuert um Leonardos Luxus-Yacht nach einer Party sauber zu machen. Nachdem Leonardo Kate ungerechter Weise feuert und sich weigert, sie zu bezahlen, fällt Leonardo im Feierrausch von Bord und wacht ohne Erinnerungen an der Küste Oregons auf. Kate taucht im Krankenhaus auf und, um sich an ihm zu rächen, überzeugt sie Leonardo, dass sie verheiratet sind und schickt ihn zur Arbeit – zum ersten Mal in seinem Leben. Obwohl er zu Beginn sehr überfordert und unbeholfen agiert, findet er sich in seinem neuen Leben langsam zurecht. Mit der Zeit verdient er sich den Respekt seiner „Familie“ und Kollegen. Aber kann die neue Familie Bestand haben, wenn Leonardos Milliardärs-Familie nach ihm suchen und sein Gedächtnis jederzeit zurückkehren kann? Oder wird er die Puzzleteile zusammenfügen können und für immer weggehen?

 
Links
https://www.youtube.com/Trailer engl.
 
Presse
"Overboards“-Original ist progressiver"  Von Barbara Schweizerhof  taz
"Remake Is So Sweet It Makes the Original Look Edgy"  By Glenn Kenny  The New York Times
 
Kritiken
Franz Everschor filmdienst
Asokan Nirmalarajah filmstarts
Andreas Köhnemann spielfilm.de
Christopher Diekhaus kritiken.de
OwenGleiberman variety
 
Preise
 


  Papst Franziskus - Ein Mann seines Wortes
 
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr D 2018
Regie Wim Wenders (Grenzenlos/2017)
Darsteller/innen  
Drehbuch Wim Wenders
Min. 96
FSK  
Verleih Universal Pictures International Germany
Festival Festival De Cannes - Wettbewerb außer Konkurrenz
   
Inhalt    
In seinem Film begleitet Wenders das Publikum auf einer persönlichen Reise mit Papst Franziskus. Im Zentrum dieses Porträts stehen die Gedanken des Papstes, alle ihm wichtigen Themen, aktuelle Fragen zu globalen Herausforderungen und sein Reformbestreben innerhalb der Kirche. Das visuelle Konzept des Filmes lässt den Zuschauer mit dem Papst von Angesicht zu Angesicht sein. Ein Gespräch zwischen ihm und – im wahrsten Sinne – der Welt entsteht. Papst Franziskus teilt seine Vision einer Kirche, die von tiefer Sorge um die Armen geprägt ist, spricht über Umweltfragen, soziale Gerechtigkeit und sein Engagement für Frieden an den Kriegsschauplätzen dieser Welt und zwischen den Weltreligionen.
 
Links
https://www.facebook.com/ThePopeMovie/
https://www.instagram.com/thepopemovie/
https://twitter.com/ThePopeMovie
https://www.youtube.com/Trailer d.
https://www.youtube.com/Trailer d.
 
Presse
"Das Evangelium nach Franziskus"  Von Peter Zander   Berliner Morgenpost
"Fragen eines verzagten Weltbürgers" Von Bert Rebhandl   Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Ein Engel auf Erden"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Der oberste Gläubige ist der Regisseur selbst"  Von Philipp Stadelmaier  Süddeutsche Zeitung
"Diesem Mann überlasse ich gern die Bühne"  Interview von Christiane Peitz  Tagesspiegel
"Vatikanwerbung in Spielfilmlänge"  Von Tim Caspar Boehme  taz
"Zu Füßen des Oberhaupts"  Von René Martens  Zeit
 
 
Kritiken
Anke Sterneborg epd film
Rainer Gansera filmdienst
Andreas Staben filmstarts
Maria Wiesner kino-zeit
Dieter Oßwald/Michael Meyns programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
José García textezumfilm
Andrew Barker variety
Antje Wessels wessels-filmkritik
Martin Schwarz zitty
 
Preise
 


 
  Sternenjäger - Abenteuer Nachthimmel
   
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr D 2016
Regie

Christian Schidlowski, Rohan Fernando, Hannah Leonie Prinzler, Sebastian Kentner

Darsteller/innen  
Drehbuch

Christian Schidlowski, Rohan Fernando, Hannah Leonie Prinzler, Sebastian Kentner

Min. 90
FSK  
Verleih Universum
   
Inhalt    

Der Film begleitet fünf der besten Sternenfotografen der Welt auf ihren abenteuerlichen Reisen zu den entlegensten Winkeln unseres Planeten. Sie möchten uns den Nachthimmel wieder nahe bringen, denn der Sternenhimmel verblasst zunehmend durch Luftverschmutzung und allgegenwärtige Beleuchtung. STERNENJÄGER – ABENTEUER NACHTHIMMEL folgt den internationalen Sternenfotografen auf ihrer Jagd nach Meteoritenschauern in die australischen Outbacks, auf der winterlichen Iceroad zu den Polarlichtern Nordkanadas, in die Atacama Wüste und in die Hochebenen bis über 5000 Meter nach Chile, ins winterliche Norwegen auf der Suche nach geheimnisvollen Lichtern und zur totalen Sonnenfinsternis auf die indonesischen Molukken.

 
Links
 
 
Presse
 
 
Kritiken
Reinhard Lüke filmdienst
Lars Dolkemeyer kino-zeit
Björn Schneider spielfilm.de
 
Preise
 


  Vom Ende einer Geschichte (The Sense of an Ending)
 
  Genre Drama
Land/Jahr UK 207
Regie Ritesh Batra (Lunchbox/2014)
Darsteller/innen Jim Broadbent, Charlotte Rampling, Harriet Walter, Michelle Dockery
Drehbuch Nick Payne  Romanvorlage: Julian Barnes
Min. 108
FSK  
Verleih Wild Bunch Germany
Festival  
   
Inhalt    
Verfilmung des Romans VOM ENDE EINER GESCHICHTE (OT: The Sense of an Ending) von Julian Barnes aus dem Jahr 2011.

Tony Webster (JIM BROADBENT) ist glücklich geschieden und lebt ein zurückgezogenes, ereignisloses Leben. Vor vielen Jahren waren er und die schöne Studentin Veronica ein Paar, bis sie sich damals überraschend für seinen besten Freund Adrian entschied. Was nach dessen Selbstmord aus seiner großen Liebe wurde, hat er nie herausgefunden. Doch die unerwartete Erbschaft von Adrians Tagebuch, das sich im Besitz von Veronicas Mutter Sarah (EMILY MORTIMER) befand, stellt plötzlich sein ganzes Leben auf den Kopf und weckt ungeahnte Zweifel an den vermeintlich sicheren Tatsachen der eigenen Biografie. Als er sich nach all den Jahren mit Veronica (CHARLOTTE RAMPLING) trifft, erhofft er sich Aufklärung über das, was damals tatsächlich geschah. Und je tiefer Tony in seiner Vergangenheit gräbt, desto mehr beginnt er, sein bisheriges Leben infrage zu stellen…
 
Links
http://www.thesenseofanending.co.uk/home/
https://www.youtube.com/Trailer engl.
 
Presse
"Was, wenn mein Leben eigentlich ganz anders war?"  Von Susan Vahabzadeh  Süddeutsche Zeitung
"The Sense of an Ending,’ and the Elusiveness of Truth  By Glenn Kenny   The New York Times
"Was es heißt, wenn Männer analoge Kameras lieben" Von Matthias Heine  Welt
 
Kritiken
Barbara Schweizerhof epd film
Michael Ranze filmdienst
Michael Meyns filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Joachim Kurz kino-zeit
Anke Sterneborg kulturradio rbb
Michael Ranze programmkino
Thomas Vorwerk satt
Björn Schneider spielfilm.de
Peter Debruge variety
Frank Arnold zitty
 
Preise
Palm Springs International Film Festival: Directors to Watch


Juni 07.06. | 14.06. | 21.06. | 28.06.   Filme a-z 2018


 
 
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