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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine     
 
  März  2014


 
06.03. bis 12.03.2014
 
300: Rise of an Empire
A Floresta de Jonathas - Im dunklen Grün 
Alles inklusive 
Alles was wir wollen
Beltracchi – Die Kunst der Fälschung
Bibi & Tina - Der Film
Der Tropfen - Ein Roadmovie
Grand Budapest Hotel 
Hêvî - Hoffnung 
Im August in Osage County (August: Osage County)
La Deutsche Vita
mitgift
Saving Mr. Banks 
Verbotene Filme 
     
 
 
  20.03.
  27.03.
 
     
   



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300: Rise of the Empire

 
Land/Jahr: USA 2012 Action Drama
Regie: Noam Murro ( Smart People /2008)
Darsteller: Eva Green, Rodrigo Santoro, Sullivan Stapleton, Lena Headey, David Wenham
Drehbuch: Zack Snyder, Kurt Johnstad   Comicvorlage: Frank Miller
102 Min. FSK  18
     
Dieses neue Kapitel des Epos führt uns auf ein weiteres Schlachtfeld – das Meer: Der griechische General Themistokles versucht ganz Griechenland zu vereinen, indem er einen Angriff wagt, der in diesem Krieg die Wende bringen wird. In „300: Rise of an Empire“ trifft
Themistokles auf das gewaltige persische Invasionsheer unter der Führung des zum Gott erhobenen Xerxes und der rachsüchtigen Flottenkommandeurin Artemisia.
     
       
   
      http://www.300themovie.com/
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      zeit und ort tip berlin
   
      "Obacht! Diese Königin vergewaltigt gerne Politiker" Von Ralf Krämer   Die Welt
      "Die neuesten Sanktionen gegen Persien" Von Dietmar Dath Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "Nachts sind alle Schlachten grau" Von Daniel Kothenschulte   Frankfurter Rundschau
   
      Carsten Baumgardt filmstarts
      Patrick Thülig fluter
      Harald Steinwender kinokino
      Peter Osteried kino-zeit
      Benjamin Hahn manifest
      Dimitrios Athanassiou moviemaze
      Scott Foundas variety
   
       
 
   
    300: Rise of An Empire/Ost


A Floresta de Jonathas - Im dunklen Grün 

 
Land/Jahr: BRAS 2012 Drama
Regie: Sergio Andrade
Darsteller: Begê Muniz, Francisco Mendes, Viktoryia Vinyarska, Ítalo Castro
Drehbuch: Sergio Andrade
99 Min. FSK  
     
Jonathas lebt mit seinen Eltern und Bruder Juliano im ländlichen Amazonasgebiet. Die Familie erntet und verkauft Früchte an einem Obststand an der Straße. Das Verkaufshäuschen sichert nicht nur ihr Auskommen, sondern dient in der schwach besiedelten Gegend auch als Ort für Begegnungen und Börse für Neuigkeiten aus dem Rest der Welt. Juliano, der ältere der beiden Brüder ist aufgeschlossen und locker, er flirtet gerne mit den Touristinnen. Jonathas hingegen ist gewissenhaft und zurückhaltend. Als die beiden jungen Männer auf Milly, eine Besucherin aus der Ukraine und ihren Begleiter, den indigenen
Brasilianer Kedassere, treffen, finden die jungen Leute sich alle sehr sympathisch. Die vier wollen zusammen ein Wochenende im Dschungel campen. Jonathas ist besonders fasziniert von Milly, die sein Interesse erwidert. Gegen den ausdrücklichen Willen seines Vaters begibt sich der Junge in dieses Abenteuer. Vom Zeltplatz aus macht Jonathas sich auf, um für Milly wilde Passionsfrüchte zu suchen, als Zeichen seiner Zuneigung. Doch dann verirrt er sich im dunklen Grün des Dschungels...
     
       
   
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      zeit und ort tip berlin
   
      "Stacheln in der Schulter" Von Christina Nord   taz
   
      Gregor Torinus artechock
      Birte Lüdeking critic.de
      Asokan Nirmalarajah filmstarts
      Verena Schmöller kino-zeit
      Anne-Katrin Müller kunstundfilm
      Oliver Kaever programmkino
      Jay Weissberg variety
   
      Best Actor - BEGÊ MUNIZ - Manaus International Film Festival
 
   


Alles inklusive

 
Land/Jahr: D 2013 Komödie
Regie: Doris Dörrie (Glück /2012)
Darsteller: Hannelore Elsner, Nadja Uhl, Hinnerk Schönemann, Axel Prahl, Peter Striebeck, Fabian Hinrichs, Juliane Köhler
Drehbuch: Doris Dörrie   Buchvorlage: Doris Dörrie
123 Min. FSK 12 
     
Den albernen Vornamen verdankt Apple (NADJA UHL) ihrer Mutter Ingrid (HANNELORE ELSNER). Nie mehr will sie so chaotisch leben wie damals in ihrer Kindheit. In Spanien, in dem Zelt am Hippie-Strand von Torremolinos, 1967, als Apples Mutter eine wilde Affäre mit Karl hatte. Jetzt, dreißig Jahre später, erlebt die Singlefrau Apple ein Liebesdesaster nach dem anderen und fühlt sich einzig und allein von ihrem Hund PRESSEINFORMATION verstanden. Und die ehemalige barbusige Strandkönigin Ingrid, mit über sechzig immer noch rebellischer Freigeist, kehrt nun nach mehr als drei Jahrzehnten als All-
inclusive-Touristin zurück nach Torremolinos: Der Hippie-Strand existiert nicht mehr und vor lauter Hotelbunkern, billiger Animation und feiernden Abiturienten erkennt sie das ehemalige Fischerdorf kaum wieder. Die Begegnungen mit einem Bootsflüchtling (Elton Prince) und dem Transvestiten Tim – bzw. Tina (Hinnerk Schönemann) – zwingen Ingrid, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. Als auch Apple in Spanien eintrifft, um ihre Mutter zu besuchen, erlebt sie eine Überraschung.
     
       
   
      http://www.alles-inklusive-film.de/
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      zeit und ort tip berlin
   
      "Doktor Freud darf nicht sterben" Von Dirk Peitz    Die Welt
      "Zur Billig-Reha nach Spanien" Von Sabine Vogel  Frankfurter Rundschau
      "Die kleine Apple sucht ihre Mama"  Von Eva Thöne  Spiegel
      "Am Buffet des Skurrilen"  Von Rainer Gansera  Süddeutsche Zeitung
   
      Carsten Moll critic.de
      Andreas Staben filmstarts
      Margret Köhler kinokino
      Peter Osteried kino-zeit
      Peter Osteried kritiken.de
      André Scheede movieworlds
      Susanne Lettenbauer ndr
      Dieter Oßwald programmkino
      Laura Rietz zitty
   
       
 
   
    Alles inklusive [Broschiert] Doris Dörrie (Autor)


Alles was wir wollen

 
Land/Jahr: D 2013 Dokumentarfilm
Regie: Beatrice Möller
Darsteller:
Drehbuch: Beatrice Möller
70 Min. FSK  
     
Wie macht man das eigentlich – heute Frau sein? Alles scheint möglich, wenn man jetzt als Dreißigjährige ins Leben startet, denn die globalisierte Welt bietet mehr Optionen denn je. Auf der anderen Seite sind Vorstellungen, die einst solide zementiert schienen, ordentlich ins Wanken geraten: Niemand glaubt mehr an die liebessichernde Wirkung eines Eherings; ein Studienabschluss führt nicht zwangsläufig zur Festanstellung – von der Rente ganz zu schweigen. Die Modelle älterer Generationen bieten deren Töchtern keine Orientierung mehr, und die Mütter sehen halb bewundernd, halb verständnislos dabei zu, wie sich diese im Überangebot der großen Freiheit ihren eigenen Weg bahnen. Über drei Jahre hinweg begleitet Regisseurin Beatrice Möller drei Frauen um die 30 auf ihrer individuellen Suche nach dem richtigen Lebensentwurf. Die Schauspielerin Marie-Sarah ist auch nach 29
Umzügen noch ständig auf dem Sprung: Sie will am liebsten viele Leben in einem, und kämpft doch mit Unsicherheit und Geldproblemen. Die freie Journalistin Claudia, deren Eltern ihre Lebensführung für allzu wenig zielgerichtet halten, wagt sich ans Abenteuer Familiengründung. Und Mona, die sich nach einer Jugend in Palästina die Freiheiten westlicher junger Frauen erst erkämpft hat, sieht sich durch eine Erkrankung auf einmal sehr konkret mit der Frage konfrontiert, die ihre Altersgenossinnen immer wieder wegschieben: Wie lange kann ich mich entscheiden? Sie alle schwanken auf der Suche nach Erfüllung zwischen Ankommen-Wollen und der Sorge, sich zu früh festzulegen, zwischen Möglichkeiten, Zweifeln und Zeitdruck. Im Dialog von Müttern und Töchtern entsteht ein sensibles Gemälde einer Frauengeneration, die wie keine zuvor ihr Leben selbst gestalten kann.
     
       
   
      http://www.alleswaswirwollen.de/
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Mitten im Leben und immer am Anfang"  von Tina Grol  Zeit
   
      Esther Buss filmdienst
      Sophie Charlotte Rieger kino-zeit
      Michael Meyns programmkino
      ALissa Scheunemann zitty
   
       
 
   


Beltracchi – Die Kunst der Fälschung

 
Land/Jahr: D 2013 Dokumentarfilm
Regie: Arne Birkenstock
Darsteller:
Drehbuch: Arne Birkenstock
96 Min. FSK  
     
BELTRACCHI - DIE KUNST DER FÄLSCHUNG erzählt als höchst amüsanter Kino-Dokumentarfilm von dem größten europäischen Kunstfälscher-Skandal der Nachkriegsgeschichte. Er zeigt den Maler Wolfgang Beltracchi bei dem, was dieser als seinen Beruf verstand, beim Fälschen. Beltracchis Bilder sind keine Kopien, sondern wurden
von ihm erfunden und doch eindeutig einem bestimmten Künstler zuzuordnen. Keine Galerie, kein Experte hatte Zweifel an ihrer Authentizität, Beltracchi wurde reich damit. Schließlich beging er den Fehler, der alles auffliegen ließ.
     
       
   
      http://www.arnebirkenstock.de/filme/beltracchi/
      http://www.youtube.com/watch?v=3MoazEZPbLE  
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Der Hochstapler in Dreiecksbadehose" Von Johan Dehoust   Spiegel
      "Erfolg mit Leichtigkeit"  Von Fritz Göttler  Süddeutsche Zeitung
      "Von der Spezialanfertigung"  Von Brigitte Werneburg  taz
      "Der Fälscher Wolfgang Beltracchi malt wieder"  von Hanno Rauterberg  Zeit
   
      Gregor Torinus filmstarts
      Ronja Dittrich kinokino
      Kirsten Kieninger kino-zeit
      Oliver Heilwagen kunst und film
      Marcus Wessel programmkino
   
       
 
   


Bibi & Tina - Der Film

 
Land/Jahr: D 2013 Komödie Familie
Regie: Detlev Buck (Die Vermessung der Welt / 2012)
Darsteller: Lina Larissa Strahl Lisa-Marie Koroll Ruby O. Fee Charly Hübner Michael Maertens
Drehbuch: Bettina Börgerding, Wenka von Mikulicz
100 Min. FSK  
     
Hex Hex! Die freche Hexe Bibi Blocksberg und ihre beste Freundin Tina sind auf ihren Pferden Amadeus und Sabrina ein unschlagbares Team. Doch in diesem Sommer müssen sie auf dem Martinshof einige Herausforderungen meistern. Die hübsche, intrigante Sophia von Gelenberg will sich Tinas Freund - Alex von Falkenstein - schnappen, und der hinterhältige Geschäftsmann Hans Kakmann hat es
auf das süße Fohlen „Socke“ von Graf Falko abgesehen. Als Bibi es auch noch mit ihrer Hexerei zu gut meint, geraten sogar die unzertrennlichen Freundinnen aneinander… Beim großen Pferde-Rennen auf Schloss Falkenstein weiß Bibi schließlich gar nicht mehr, für wen sie zuerst kämpfen soll. „Socke“ und die Freundschaft zu Tina stehen plötzlich auf dem Spiel…
     
       
   
      http://www.bibiundtina-derfilm.de/
      https://www.facebook.com/BibiundTina.DerFilm?fref=ts
       
      zeit und ort tip berlin
   
       
   
      Lida Bach filmrezension.de
      Christoph Petersen filmstarts
      Stefan Stiletto filmdienst
      Janosch Leuffen kino-zeit
      Michael Meyns programmkino
   
       
 
   
    Bibi & Tina - Der Soundtrack zum Kinofilm


Der Tropfen - Ein Roadmovie

 
Land/Jahr: D 2013 Drama Krimi
Regie: Matthias Kubusch, Robert von Wroblewsky
Darsteller: David Emig, Werner Daehn, Franziska Troegner, Florian Martens
Drehbuch: Matthias Kubusch, Robert von Wroblewsky
111 Min. FSK  12
     
Rainer nimmt sein Leben als eine Kette von Demütigungen wahr. 1989 zum Leben angesetzt, mit fertiger Ausbildung, Aussicht auf Arbeit und Freundin im Schlepptau, wird sein vorgezeichneter Weg durch die Wende jäh unterbrochen. Seitdem hängt er in seinem Heimatort in Thüringen fest, pflegt aufopferungsvoll seine bettlägerige Mutter und lebt von Stütze oder Minijobs. Rainer kommt nicht fort, ist gebunden und festgenagelt. Leere macht sich in ihm breit. Der Frust der Demütigungen und Misserfolge sammelt sich darin. Tropfen für Tropfen. Und es gärt in ihm. Rainer wollte ein geordnetes Leben, eine überschaubare Welt und findet Chaos und Ausweglosigkeit. Er fühlt, dass man die Welt nur in einem Fanal zur Ordnung rufen kann und beschließt, eine Bombe zu bauen, um ein Zeichen zu setzen. Diese verstaut er im Koffer seines Mopeds mit dem er für den örtlichen Mc-Döner-Pizza-Laden Pizzen ausliefert. Er macht sich über verschiedene Städte auf den Weg nach Berlin, fährt über Weimar, Jena, Apolda und Naumburg weiter über Leipzig bis in die Hauptstadt. Auf dieser Fahrt
begegnet Rainer seiner eigenen Geschichte. Zum Beispiel seinem Vater, einem alten DDR-Funktionär, der sich nie um ihn gekümmert hat, seiner ersten großen Jugendliebe, einem alten Schulkameraden, der ihn immer gedemütigt hat und nun eine große Nummer in der NPD geworden ist, und noch einige andere. Schließlich kommt Rainer nach Berlin und landet in einer WG. Er verliebt sich in eine junge Frau, in der er alles das sieht, was er gesucht hat: ein geordnetes Leben! Aus der anarchischen Menschengruppe der WG fällt sie völlig raus. Ursprünglich aus der Provinz stammend, ist sie bodenständig und lebt ein geregeltes Leben. Rainer kommt von seinem Vorhaben ab und bastelt an einer gemeinsamen, kleinbürgerlichen Zukunft. Doch als es zu einem gewaltigen Missverständnis kommt, wird er wieder aus der Bahn geworfen, das Fass läuft endgültig über. Er macht die Bombe scharf und fährt sie mit dem Moped zum Brandenburger Tor, wo gerade die alljährliche Silvesterparty beginnt...
     
       
   
      http://www.dertropfen.eu/
      https://de-de.facebook.com/dertropfenfilm
       
      zeit und ort tip berlin
   
       
   
      Alexandra Wach filmdienst
      Iskander Kachcharov kino-zeit
   
       
 
   


 
Grand Budapest Hotel

 
Land/Jahr: USA/D 2013 Komödie Drama
Regie: Wes Anderson
Darsteller: Saoirse Ronan, Ralph Fiennes, Edward Norton, Léa Seydoux, Jude Law, Owen Wilson, Bill Murray Bill Murray, Tilda Swinton, Adrien Brody, Willem Dafoe, Jeff Goldblum, Harvey Keitel
Drehbuch: Wes Anderson
100 Min. FSK                                                     64. Berlinale - Eröffnungsfilm
     
Der Film erzählt die abenteuerliche Geschichte von Gustave H. (Ralph Fiennes), dem legendären Hotelconcierge eines berühmten europäischen Hotels, und seinem Protegé, dem Hotelpagen Zero Moustafa (Tony Revolori). Beide werden enge Freunde als sie in den
Streit um ein großes Familienvermögen und den Diebstahl eines wertvollen Renaissance Gemäldes verwickelt werden. All das passiert zu einer Zeit, in der Kriege ausbrechen und Europa sich vollkommen verändert….
     
 
     
       
„Ich hatte die Idee mit meinem Freund Hugo“, erinnet sich Anderson an die Anfänge des Drehbuchs. „Wir haben uns einige Jahre über eine Figur unterhalten, die von einem unserer Freunde inspiriert ist, einem außergewöhnlichen, höchst charmanten Menschen mit einer einzigartigen und wunderbaren Art mit Worten umzugehen und mit einem sehr eigenen Blick auf das Leben. Ganz anders als irgendein Mensch, den wir sonst auf dieser Welt kennen. Dann habe ich, davon unabhängig, darüber nachgedacht, eine Art europäischen Film zu machen, beeinflusst durch Stefan Zweig, einen Autoren, den ich in den letzten Jahren wirklich liebgewonnen habe. Ich habe noch ein paar andere Dinge gelesen, die vielleicht nicht direkt mit dem Film in Verbindung zu stehen scheinen, wie Hannah Arendts Buch „Eichmann in Jerusalem“, das aber eine faszinierende Analyse enthält, wie jedes Land in Europa auf die Nazis reagiert hat und wie der ganze Kontinent auseinanderfiel.

Ein anderes Buch war „Suite Française“ von Irène Némirovsky. Das waren einige der Stoffe, mit denen ich anfing, vermengt mit der Idee, die Hugo und ich über unseren Freund hatten. Und all das macht am Ende diesen Film aus.“ Anderson siedelte die Geschichte in einem fiktiven Kurort im erfundenen Alpenstaat Zubrowka an, für den er nicht nur eine komplette visuelle Ästhetik entwickelte, sondern auch eine Staatsgeschichte des 20. Jahrhunderts, die das tatsächliche Geschehen in Osteuropa in dieser Zeit widerspiegelt, mitsamt der faschistischen Machtergreifung in den Dreißiger Jahren und dem kommunistischen Zeitalter danach, aber auch der weiter zurückliegenden Vergangenheit der Belle Époque.
       
   
      http://www.grandbudapesthotel.com/
      https://www.facebook.com/TheGrandBudapestHotel
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      zeit und ort tip berlin
   
      "Der beste Eröffnungsfilm seit einem Jahrzehnt"  Von Hanns-Georg Rodek  Die Welt
      "Die Leute werden weiter ins Kino gehen"   Interview mit Wes Anderson  Von Rüdiger Sturm  Die Welt
      "Der Film sieht nicht nur gut aus, er riecht auch so" Von Dirk Peitz   Die Welt
      "Das Kino, eine Konditorenkunst"  Von Andreas Kilb  Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit"  Von Gunnar Decker  neues deutschland
      "So ein schöner Schwindler"   Von Hannah Pilarczyk  Spiegel
      "Stahlgewitter in der Puppenstube"  Von Wolfgang Höbel   Spiegel
      "Kunst der Zuckerbäckerei"  Von Tobias Kniebe  Süddeutsche Zeitung
      "Willkommen im Puppenhaus" Von Sebastian Handke  Tagesspiegel
      "Auf nach Fantasistan!"  Von Jan Schulz-Ojala  Tagesspiegel
      "Neues aus der Welt von Gestern"  Von Bert Rebhandl   taz
      "Ein Auftakt wie ein Sahnebaiser"  von Wenke Husmann   Zeit
       
Dirk Peitz
Die Welt
 
""Grand Budapest Hotel" ist, was die Inventarisierung von Andersons Märchenwelten angeht, sein Meisterwerk. Ein schönes Beispiel aus der Gerüchteküche, die während der Dreharbeiten in Babelsberg und Görlitz im vergangenen Jahr brodelte: Um den Niedergang des titelgebenden Hotels während der Sechzigerjahre zu illustrieren, mussten für eine Lobbyszene zeitgemäße alte Automaten bei Trödlern gesucht und anschließend restauriert werden; und obwohl von vorneherein klar war, dass im Film selbst nur einer davon in Benutzung gezeigt werden würde, nämlich der Kaffeeautomat, mussten angeblich auch die anderen alle aufwendig funktionstüchtig gemacht werden. Andersons Welten mögen erfunden sein, aber in ihnen muss alles, wirklich alles stimmen.."   
     
Sebastian Handke
Tagesspiegel
 
"Die Welten, die Anderson entstehen lässt, sind also das fabelhafte Zwischenreich zwischen Kindheit und Erwachsensein. Er singt weder das Lob der Kindheit noch empfiehlt er das Erwachsenwerden. Aber den Ort dazwischen, den hält er fest wie in einer Glaskugel. Mal ist das Mannskind erst acht Jahre („Moonrise“), dann wieder um die 50 (Max Blume in „Rushmore“). „In zwölf Jahren wird er elfeinhalb“, sagt Jane in „Tiefseetaucher“ über ihr ungeborenes Baby. Und Kapitän Zissou antwortet: „Das war mein Lieblingsalter“. " 
     
Bert Rebhandl
taz
 
"Das Prinzip, dem seine Fantasie folgt, ist ein Familienroman, in den sich eine ganze Generation eintragen kann, de facto sind es zwei oder drei Generationen seit 1945, die von den „alten Regimes“ nicht nur durch große Kriege, sondern auch durch eine Popkultur getrennt sind, die alles zitabel und adaptabel macht. Anderson zitiert und adaptiert auch, aber er tut dies auf eine spezifische Weise. Er entwirft nämlich, genau besehen, ein Modell, wie sich das alles integrieren lässt. " 
     
Tobias Kniebe
Süddeutsche Zeitung
 
"Mehr als alles andere gibt das Einblick in die wilde Phantasie des Wes Anderson - und die ist zwar sehr amerikanisch, aber doch auch der weiten Welt und der Glorie der Vergangenheit zugewandt, und zwar ganz herzlich. Seine Exkursion ins ehemalige Reich der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie erinnert an seinen Trip ins postkoloniale Indien in "Darjeeling Limited" (2007): Auch hier reist er vor allem, um bei den Bildern im eigenen Kopf anzukommen. Weil das aber ein sehr smarter, freundlich-ironischer Kopf ist, mit tausendfach verschachtelten, liebevoll ausstaffierten Hirnwindungen, ist es doch immer wieder ein wundervolles Vergnügen, ihm zu folgen.."   
       
   
      Rüdiger Suchsland artechock
      Nino Klingler critic.de
      Sabine Horst epd film
      Marit Hofmann filmgazette
      Carsten Baumgardt filmstarts
      Sascha Rettig fluter
      Kirsten Liese kinokino
      Joachim Kurz kino-zeit
      Sophie Charlotte Rieger kritiken.de
      Sebastian Moitzheim manifest
      Bettina Friemel moviemaze
      Sandy Kolbuch movieworlds
      Marcus Wessel programmkino
      Pamela Jahn ray filmmagazin
      Justin Chang variety
      Tim Lindemann wlfilms
      Jannis von Oy zitty
   
       
 
   
    The Grand Budapest Hotel (Original Soundtrack)


Hêvî - Hoffnung 

 
Land/Jahr: D 2013   Dokumentarfilm
Regie: Yüksel Yavuz (Kleine Freiheit /2003)
Darsteller:
Drehbuch: Yüksel Yavuz
121 Min. FSK  12
     
Was machen die Frauen, wenn sich ihr Volk für ihre bedrohte Existenz im Aufstand befindet und gegen die Unterdrückung Widerstand leistet? Der Film portraitiert vier Kurdinnen, die auf sehr verschiedene Weise ihre Antwort auf diese Frage gefunden haben. Die Menschenrechtsaktivistin Eren Keskin berichtet sehr persönlich von ihren Erinnerungen als Anwältin in den 90er Jahren, von Menschenrechtsverletzungen besonders an kurdischen Frauen, als der bewaffnete Krieg zwischen den kurdischen Guerillas und dem türkischen Staat immer heftiger wurde und der Staat sexuelle Gewalt gegen Frauen als Mittel der Kriegspolitik einsetzte. Die Politikerinnen Gülten Kışanak
und Aysel Tuğluk schildern den unermüdlichen Kampf der Kurden, trotz staatlicher Repressalien sich auf der demokratischen politischen Bühne zu etablieren. Der Film begleitet sie, während sie sich aus Solidarität dem Hungerstreik der politischen Gefangenen anschließen. Die ehemalige Guerillakämpferin und politische Aktivistin Sakine Cansız wurde kurz vor den mit ihr geplanten Dreharbeiten am 9. Januar 2013 zusammen mit zwei ihrer Freundinnen in Paris ermordet. Schon zu ihrer Lebzeiten war sie eine Ikone des kurdischen Widerstandes. Der Film erzählt von ihrem Leben und geht der Frage nach, warum sie ermordet wurde.
     
       
   
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      Bernd Buder filmdienst
   
       
 
   


Im August in Osage County (August: Osage County)

 
Land/Jahr: USA 2013 Drama Komödie
Regie: John Wells (Company Men /2010)
Darsteller: Meryl Streep, Ewan McGregor, Dermot Mulroney, Julia Roberts , Benedict Cumberbatch
Drehbuch: Tracy Letts  Theatervorlage: Tracy Letts
121 Min. FSK  12              Toronto International Film Festival  - Gala Presentation
     
Nach dem rätselhaften Tod von Beverly Weston (Sam Shepard) kommt die Familie aus allen Himmelsrichtungen zurück nach Osage County. Mutter Violet (Meryl Streep), bissig und verbittert, trauert auf ihre eigene, unversöhnliche Weise. Sie schluckt mehr Schmerzmittel als ihr gut tut und lässt an nichts und niemandem ein gutes Haar. In ihrem Haus im schwülheißen Oklahoma sind weder die drei Töchter noch die angeheiratete Verwandtschaft vor ihren
Beschimpfungen sicher. So dauert es nicht lange, bis alte und neue Konflikte aufbrechen und man sich buchstäblich an die Kehle geht. Für die Töchter Barbara (Julia Roberts), Karen (Juliette Lewis) und Ivy (Julianne Nicholson) ist klar, dass etwas geschehen muss. Aber Violet ist längst nicht so hilflos, wie alle glauben. Besser als jeder andere durchschaut sie, was sich hinter den Kulissen abspielt. Und sie kennt auch die intimsten Familiengeheimnisse ...
     
       
   
      http://augustosagecountyfilm.com/
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      https://www.facebook.com/tobisfilmclub
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Wer hat Angst vor Meryl Streep?" Von Anke Sterneborg   Die Welt
      "Mona Lisa, mit Säure beträufelt" Von Anke Westphal  Frankfurter Rundschau
      "Duell der starken Frauen" Von Hannah Pilarczyk   Spiegel
      "Zimmerschlacht in Oklahoma" Von Daniela Sannwald   Tagesspiegel
      "Ungemütliches Beisammensein"  Von Barbara Schweitzerhof   taz
      "Bestes Dialoggewitterkino"  von Andreas Scheiner  Zeit
   
      Ulrich Kriest filmgazette
      Christoph Petersen filmstarts
      Bianka Piringer kino-zeit
      Peter Osteried kritiken.de
      Sandy Kolbuch movieworlds
      Katja Nicodemus ndr
      Marcus Wessel programmkino
      Scott Foundas variety
   
      BAFTA/LA Britannia Awards 2013 - Hollywood Film Award - Palm Springs International Film Festival 2014 Won Spotlight Award
 
   
    Im August in Osage County Soundtrack


La Deutsche Vita

 
Land/Jahr:  D 2012  Dokumentarfilm
Regie: Alessandro Cassigoli, Tania Masi
Darsteller:
Drehbuch:  Alessandro Cassigoli, Tania Masi
61 Min. FSK 
     
Was macht man, wenn man es daheim zu nichts bringt? Man geht nach Berlin und bringt es dort zu nichts. Dies gilt zumindest für Tausende „Kreative“, die Jahr für Jahr in die deutsche Hauptstadt drängen. Es sind vor allem junge Italiener, die in Zeiten der Krise hier ihr Glück suchen und zusammen mit jenen, die in den Siebzigern als Gastarbeiter kamen, die drittgrößte Migrantengemeinde bilden. Einer von ihnen ist Alessandro Cassigoli, der sich mit der aus Florenz stammenden Tania Masi und dem aus Brasilien stammenden
Kameramann William Chicarelli Filho auf eine italienische Reise durch Berlin begibt, um des eigenen Heimwehs Herr zu werden. Mindestens das sollte sich am Ende geklärt haben. Denn wonach sollte man sich noch sehnen, wenn original italienischer Mozzarella eigentlich in Berlin hergestellt wird und der Italiener von der Pizzeria an der Ecke aus Bosnien kommt? Viel wichtiger ist da doch die Frage, wie man es mit diesen Deutschen aushalten soll, die nur essen, um den Magen zu füllen, immer alles ausdiskutieren müssen und dazu noch Rad fahren.
     
       
   
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      zeit und ort tip berlin
   
       
   
      Iskander Kachcharov kino-zeit
      Oliver Kaever programmkino
   
       
 
   


Mitgift

 
Land/Jahr:  D 2012  Dokumentarfilm
Regie: Roland Blum
Darsteller:
Drehbuch:  Roland Blum
96 Min. FSK 
     
Gemeinsame Grundideale vereinigten bereits vor dem 3. Oktober 1990 Umweltbewegte aus Ost und West und ließen sie gleich nach dem Fall der Mauer an einem gemeinsamen Strang ziehen. DDR-Umweltgruppen aus Kirche und Kulturbund waren bedeutende Ideengeber für die Naturschutzpolitik im vereinigten Deutschland. In keinem anderen politischen Bereich ist die Handschrift von DDR-Bürgern deutlicher zu spüren. Ihre selbst gelebten Ängste und Befürchtungen waren ein maßgeblicher Antrieb für die Revolution und das Ende der DDR. Die DDR-Bürger mußten in der Geschwindigkeit der Wende sehr viel Erhaltenswertes aufgeben. Der Westen hat sehr vieles überstülpt. Wobei die offensichtlichen Zerstörungen der Umwelt viele Argumente
schnell wegbügelten, die zum Erhalt von DDR-Errungenschaften hätten beitragen können. Ihre Umwelt, „Das Tafelsilber der Wiedervereinigung“ wie es Klaus Töpfer und Bundespräsident Richard von Weizsäcker nannten, ist die Mitgift der DDR. Mitgift erzählt die Erfolgsgeschichte des Wandels, begleitet Menschen im Auf und Ab der Veränderungen bis in die Gegenwart. Mit Worten fast nicht zu beschreiben – die Bilder der DDR aus dem Jahr 1990 erzeugen noch immer Ängste, bieten deutliche Kontraste zum Heute. Der Film bewegt sich in drei Zeitfenstern. Die Zwischenbilanz nach zehn Jahren und die Szenen von heute illustrieren in großer Dichte die Entwicklung Ostdeutschlands.
     
       
   
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      Reinhard Lüke filmdienst
      Joachim Kurz kino-zeit
      Oliver Kaever programmkino
      Michael Meyns zitty
   
       
 
   


Saving Mr. Banks

 
Land/Jahr: USA 2013 Komödie
Regie: John Lee Hancock (Blind Side/2009)
Darsteller: Tom Hanks, Emma Thompson, Colin Farrell, Paul Giamatti, Jason Schwartzman
Drehbuch: Kelly Marcel, Sue Smith
125 Min. FSK  Ohne Alterbeschränkung
     
Ein erfolgsgewohnter Hollywoodproduzent (Walt Disney gespielt von Tom Hanks), der seit 20 Jahren mit allen Mitteln das Lieblingsbuch seiner Töchter auf die Leinwand bringen möchte, trifft auf eine widerspenstige Romanautorin (Emma Thompson als P. L. Travers), die ihre geliebte Titelheldin nicht freigeben will. Nach einer wahren Begebenheit zeigt SAVING MR. BANKS die bisher noch nie erzählte Geschichte der explosiven Begegnung zwischen Hollywood-Größe Walt Disney und der australisch-britischen Autorin P. L. Travers, Schöpferin des beliebten Kinderbuches „Mary Poppins“. Mary Poppins’ langer Weg auf die Leinwand beginnt, als Walt Disney (Tom Hanks) seinen Töchtern verspricht, ihr Lieblingsbuch zu verfilmen: „Mary Poppins“ von P.L. Travers (Emma Thompson). Bei seinen Bemühungen um die Filmrechte gerät er jedoch an eine dickköpfige Schriftstellerin, die keinesfalls
vorhat, ihr magisches Kindermädchen der Hollywood-Maschinerie zum Fraß vorzuwerfen. Nach jahrelangem Verhandeln kann Disney sie Anfang der 60er Jahre überreden, nach Los Angeles zu kommen und sich seine Ideen für eine Kino-Adaption anzuhören. In diesen kurzen zwei Wochen des Jahres 1961 setzt Walt Disney alle Hebel in Bewegung. Mit fantasievollen Storyboards und den fröhlichen Songs der talentierten Sherman Brüder (Jason Schwartzman & B.J. Novak) startet er eine umfassende Kreativ-Offensive, die bei der kratzbürstigen Travers allerdings keine Wirkung zeigt. Denn P.L. Travers verbindet mit ihrer Titelheldin eine ganz persönliche Geschichte, die bis in ihre Kindheit zurück reicht. Die starrköpfige Autorin muss sich erst den Geistern ihrer eigenen Vergangenheit stellen, bevor sie Mary Poppins ziehen lassen kann.
     
       
   
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      "Manierierte Lady im Klischee-Kalifornien"  Von Jan Wiele   Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "An Unbeliever in Disney World"   By A.O. Scott   New York Times
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Verbotene Filme

 
Land/Jahr: D 2013 Dokumentarfilm
Regie: Felix Moeller
Darsteller:
Drehbuch: Felix Moeller
93 Min. FSK  6
     
Während des „Dritten Reichs“ von 1933-1945 wurden über 1200 Spielfilme hergestellt. Etwa hundert davon sind nach Meinung von Experten explizite Propaganda. Noch heute, teilweise mehr als 70 Jahre nach ihrer Entstehung, sind über 40 dieser Filme noch immer nicht frei zugänglich. Was sind das für Filme, die auch viele Jahrzehnte nach dem Ende der Nazi-Herrschaft noch so gefährlich sein sollen, dass man sie unter Verschluss hält? Manche Streifen kursieren im Internet und als Raubkopien, die wenigen öffentlichen Aufführungen sind stark
nachgefragt. Steigert das faktische Verbot die Neugier und fördert die Mythenbildung? Ist es Zeit für einen neuen Umgang mit dem weggesperrten Gift der Nazi-Filme? Ein Schleier des Geheimnisvollen umgibt diesen Teil unseres filmischen Erbes. back zurück zur Übersicht Der Dokumentarfilm stellt diese "verbotenen" Filme vor und macht sich auf die Suche nach ihrem Publikum und ihrer Wirkung heute – in Deutschland sowie in Ländern, gegen die sich einst die NS-Hetzpropaganda richtete.
     
       
   
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