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    MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine      
 
   
Neue Filme März 2019  



 
21.03. 2019 bis 27.03.2019
 
 
Das Haus am Meer (La Villa)
Die Goldfische
Frau Mutter Tier
Free Solo
Iron Sky: The coming Race 
Luz
Near and Elsewhere 
Of Fathers and Sons 
Scala Adieu - Von Windeln verweht
Vorhang auf für Cyrano (Edmond)
Wintermärchen 
Wir (Us)


März 07.03. | 14.03. | 21.03. | 28.04.    Filme a-z 2019


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  Das Haus am Meer (La Villa)
     
 
Genre:
Drama
Land/Jahr:
F 2018
Regie:
Robert Guédiguian (Une histoire de fou/2015)
Darsteller/innen:
Ariane Ascaride, Jean-Pierre Darroussin, Gérard Meylan, Jaques Boudet, Anaïs Demoustier
Drehbuch:
Robert Guédiguian, Serge Valletti
 
Min.: 107
Fsk:  
Verleih: Film Kino Text
Festival: 74. La Biennale di Venezia
     
 
Inhalt    
Als ihr Vater schwer erkrankt, kehren Angèle, eine berühmte Theaterschauspielerin (Ariane Ascaride) und Joseph, ein idealistischer Gewerkschaftler (Jean-Pierre Darroussin) in den kleinen Küstenort nahe Marseilles zurück, in dem sie aufgewachsen sind und in dem ihr Bruder Armand (Gérard Meylan) seit Jahren die Stellung im kleinen Restaurant der Familie hält. Zusammen müssen sie entscheiden wie es mit dem Haus, dem Restaurant und ihrem Vater weiter gehen soll. Am Ort ihrer Kindheit und Jugend werden die drei Geschwister mit glücklichen und traurigen Erinnerungen konfrontiert, die sie wieder zueinander finden lassen.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer f.
   
Presse
 
   
Kritiken
Manon Cavagna critic.de
Birgit Roschy epd film
Marius Nobach filmdienst
Sascha Westphal filmstarts
Andreas Köhnemann kino-zeit
Dörthe Gromes kunst+film
Christian Horn programmkino
Andreas Köhnemann spielfilm.de
Jessica Kiang variety
   
Preise
74. La Biennale di Venezia: SIGNIS Award, UNIMED Award
   
   


 
  Die Goldfische
     
 
Genre:
Komödie
Land/Jahr:
D 2018
Regie:
Alireza Golafshan
Darsteller/innen:
Tom Schilling, Jella Haase, Birgit Minichmayr, Axel Stein, Kida Khodr Ramadan, Jan Henrik Stahlberg, Luisa Wöllisch
Drehbuch:
Alireza Golafshan
 
Min.: 112
Fsk: 12
Verleih: Sony Pictures Entertainment Deutschland
Festival:  
     
 
Inhalt    
Oliver (Tom Schilling) arbeitet hart für seinen Erfolg als Portfolio Manager. Aber als er sich auf dem Weg zu einem Termin die freie Gegenspur zur privaten Fastlane macht, rast er in einen verheerenden Crash. Diagnose: Querschnittlähmung. Drei Monate Reha sollen ihn auf ein Leben im Rollstuhl vorbereiten.
Doch Oliver will möglichst schnell raus aus diesem „Behindertengefängnis“ mit schlechtem Internet. Auf der Suche nach dem stärksten WLAN-Signal lernt er eine schräge Behinderten-WG kennen, die „Goldfisch Gruppe“: Magda (Birgit Minichmayr) eine blinde Zynikerin mit derbem Humor, zwei Autisten, den 80ies-Pop-Fan Rainman (Axel Stein), den stummen Michi (Jan Henrik Stahlberg) mit Schutzhelm, Franzi (Luisa Wöllisch), ein selbstbewusstes Mädchen mit Down-Syndrom sowie ihre zwei Betreuer Laura (Jella Haase), die nach dem Studium der Förderpädagogik ihren Traumjob in der Praxis richtig gut machen will und Eddy (Kida Khodr Ramadan), der das genaue Gegenteil ist.
Er ist ein Heilerziehungspfleger, der seinen Job abgrundtief hasst. Oliver, der neben seiner Behinderung nun auch noch damit zu kämpfen hat, dass sein Schweizer Schließfach mit steuerfrei beiseite geschafftem Vermögen aufzufliegen droht, erkennt die Vorteile positiver Diskriminierung: ein Ausflug mit einem Behindertenbus als perfekte Tarnung für seinen Schwarzgeldschmuggel über die deutsch-schweizerische Grenze…
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Inklusion zum Schlapplachen" Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
   
Kritiken
Anke Sterneborg epd film
Michael Ranze filmdienst
Björn Becher filmstarts
Andreas Köhnemann kino-zeit
Carsten Beyer kulturradio rbb
Peter Osteried programmkino
Andreas Köhnemann spielfilm.de
Martin Schwarz zitty
   
Preise
 
   
   


 
  Frau Mutter Tier
     
 
Genre:
Komödie Drama
Land/Jahr:
D 2018
Regie:
Felicitas Darschin  (Zwerg Nase/2007)
Darsteller/innen:
Julia Jentsch, Alexandra Helmig, Kristin Suckow, Annette Frier, Brigitte Hobmeier
Drehbuch:
Alexandra Helmig und Rudi Gaul
 
Min.: 92
Fsk:  
Verleih: Alpenrepublik
Festival:  
     
 
Inhalt    
Vollzeitmama Marie (Julia Jentsch) hat alles im Griff und gibt immer Tausend Prozent: Kindererziehung, Haushalt, Terminplanung mit dem Ehemann, eigentlich kein Problem für die Enddreißigerin, wenn da nicht ihre übertriebenen Ansprüche an sich selbst wären. Die Marketingleiterin Nela (Alexandra Helmig) dagegen versucht, die Bedürfnisse von Söhnchen Leo mit dem Neustart der eigenen Karriere unter einen Hut zu bringen versucht, während ihr Ehemann sich ein zweites Kind wünscht. Und Singlefrau Tine versucht trotz kleiner Tochter, sich ihr Leben als junge Zwanzigjährige zurück zu erobern. Auf dem Spielplatz, dem Schlachtfeld der Mütter, wo man sich mit selbst gebackenen Dinkelkeksen gegenseitig zu übertrumpfen versucht, braut sich langsam etwas zusammen. Wie weit werden die Mütter gehen, um an ihrer eigenen Idee vom Glück festzuhalten – oder hält das Leben überraschende Lösungen parat…
 
Links
http://www.fraumuttertier-film.de/
   
Presse
"Klischee-Mütter ohne Tiefgang"  Von Sophie Vondung  Berliner Morgenpost
   
Kritiken
Manfred Riepe epd film
Thomas Vorwerk filmstarts
Falk Straub kino-zeit
Luitgard Koch programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
Matthias von Viereck zitty
   
Preise
 
   
   


 
  Free Solo
     
 
Genre:
Dokumentarfilm
Land/Jahr:
USA 2018
Regie:
Elizabeth Chai Vasarhelyi und Jimmy Chin
Darsteller/innen:
 
Drehbuch:
Elizabeth Chai Vasarhelyi und Jimmy Chin
 
Min.: 100
Fsk: 6
Verleih: capelight pictures
Festival: Toronto International Film Festival
     
 
Inhalt    
Jeder Fehler, jede kleinste Unaufmerksamkeit kann den Tod bedeuten: Free-Solo-Kletterer Alex Honnold bereitet sich im Sommer 2017 auf die Erfüllung seines Lebenstraums vor. Er will den bekanntesten Felsen der Welt erklimmen, den 975 Meter hohen und fast senkrechten El Capitan im Yosemite-Nationalpark in Kalifornien. Free Solo bedeutet: im Alleingang, ohne Seil und ohne Sicherung. der Film erzählt von den Opfern, die Honnold erbringen muss, um körperliche Höchstleistungen erzielen zu können, von Rückschlägen und Verletzungen. Was treibt Honnold an, sein Leben zu riskieren und wie gehen seine Eltern, Freunde und seine Lebensgefährtin damit um?
 
Links
https://www.nationalgeographic.com/films/free-solo/
https://www.youtube.com/Trailer engl.
   
Presse
"Gold oder Tod"  Von Oliver Kaever  Spiegel
"Braving El Capitan With Only Fingers and Toes" By Jeannette Catsoulis  The New York Times
   
Kritiken
Barbara Schweizerhof epd film
Franz Everschor filmdienst
Oliver Armknecht film-rezensionen.de
Carsten Baumgardt filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Falk Straub kino-zeit
Peter Osteried programmkino
Andreas Ungerböck ray
Thomas Vorwerk satt
Bianka Piringer spielfilm.de
Peter Debruge variety
   
Preise
Academy Awards Oscar: Best Documentary Feature - BAFTA Awards: Best Documentary - Critics' Choice Documentary Awards: Best Cinematography - Seattle Film Critics Awards: Best Documentary - Toronto International Film Festival: People's Choice Award - Virginia Film Festival: Audience Award
   
   


 
  Iron Sky: The coming Race
     
 
Genre:
Science-Fiction-Komödie
Land/Jahr:
D/SF 2018
Regie:
Timo Vuorensola (Iron Sky/2012)
Darsteller/innen:
Udo Kier, Julia Dietze, Lara Rossi, Vladimir Burlakov und Tom Green
Drehbuch:
Edward George Bulwer-Lytto
 
Min.: 93
Fsk: 12
Verleih: Splendid Film
Festival:  
     
 
Inhalt    
20 Jahre nachdem die Nazis vom Mond aus einen Nuklearkrieg begannen, ist die Erdeunbewohnbar geworden. Seitdem formieren sich die Überlebenden zu einer großen Kolonieauf der ehemaligen Mondbasis der Braunhemden. Doch der Planet droht auseinanderzubrechen. Die einzig verbleibende Möglichkeit für Wissenschaftlerin Obi Washington (Lara Rossi): Flucht ins Erdinnere. Auf ihrer Mission zu einer dort verborgenen Stadt trifft die Tochter von Renate Richter (Julia Dietze) und James Washington aber keineswegs auf standhafte Verbündete. Stattdessen begegnet sie einer prähumanen Dinosaurierwelt und früheren Weltherrschern, die sich unter ihrer menschlichen Maske nur versteckt gehalten haben. Seit Jahrhunderten kontrollieren die „Vril“ die irdischen Staatsregierungen mit dem Ziel, die Vorherrschaft ihrer reptilen Rasse über die Menschen zu erringen. Ein Wettrennen um die Zukunft beginnt. Obi Wahingtons größter Konkurrent: Adolf Hilter auf einem T-Rex!
 
Links
http://ironsky.net/the-coming-race/
https://www.youtube.com/Trailer d.
https://www.facebook.com/IronSkyDerFilm/
https://iron-sky.de/
   
Presse
"Die Space-Nazis versuchen wieder, die Welt zu erobern"  Von Ralf Krämer   Berliner Morgenpost
   
Kritiken
Michael Ranze filmdienst
Sidney Schering filmstarts
Ingrid Beerbaum kunst+film
Michael Meyns zitty
   
Preise
 
   
   


 
  Luz
     
 
Genre:
Horror Thriller
Land/Jahr:
D 2019
Regie:
Tilman Singer
Darsteller/innen:

Luana Velis, Jan Bluthardt , Julia Riedler , Nadja Stübiger, Johannes Benecke, Lilli Lorenz

Drehbuch:
Tilman Singer
 
Min.: 70
Fsk: 16
Verleih: Bildstörung
Festival: Internationale Filmfestspiele Berlin - Perspektive Deutsches Kino
     
 
Inhalt    
Während sich eine junge Taxifahrerin blutend in ein Polizeirevier schleppt, begegnet Polizeipsychologe Dr. Rossini in einer Bar der geheimnisvollen Nora, die ihn äußerst merkwürdig anflirtet: sie erzählt von ihrer alten Freundin Luz, die vor Jahren auf einer chilenischen Klosterschule das rebellische Potential von Teufelsbeschwörungen entdeckte. Mitten im eigenartigen Gespräch der beiden klingelt Dr. Rossinis Piepser. Die Polizei braucht dringend seine Hilfe. Eine Taxifahrerin wurde verletzt und ohne Erinnerung aufgegriffen. Der Name des mutmaßlichen Opfers: Luz.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
 
   
Kritiken
Robert Wagner critic.de
Oliver Armknecht film-rezensionen.de
Antje Wessels filmstarts
Harald Mühlbeyer kino-zeit
André Becker manifest
Falk Straub spielfilm.de
Dennis Harvey variety
   
Preise
Brooklyn Horror Film Festival: Best Sound Design - Fantaspoa International Fantastic Film Festival: Best Actress - Milano Film Festival: Best Feature Film
   
   


 
  Near and Elsewhere
     
 
Genre:
Dokumentarfilm
Land/Jahr:
A/D 2018
Regie:
Sue-Alice Okukubo, Eduard Zorzenoni
Darsteller/innen:
 
Drehbuch:
Sue-Alice Okukubo
 
Min.: 84  OmU
Fsk:  
Verleih: déjà-vu film
Festival:  
     
 
Inhalt    
Wo finden wir Zukunftsvisionen, Hoffnungen oder sogar Utopien abseits der Utopie eines grenzenlosen Wachstums? Wie kann sich unsere Gesellschaft angesichts der aktuellen ökonomischen, gesellschaftlichen und kulturellen Herausforderungen weiterentwickeln? Provokante und nachdenkliche Visionen für eine bessere Zukunft.
 
Links
 
   
Presse
 
   
Kritiken
Ulrich Sonnenschein epd film
Bianka Piringer kino-zeit
   
Preise
 
   
   


 
  Of Fathers and Sons
     
 
Genre:
Dokumentarfilm
Land/Jahr:
CHINA 2018
Regie:
Talal Derki  (The Return to Homs/2013)
Darsteller/innen:
 
Drehbuch:
Talal Derki
 
Min.: 99
Fsk: 12
Verleih: Port-au-Prince Pictures
Festival: Sundance Film Festival
     
 
Inhalt    
Koranstudium statt Matheunterricht, Kampftraining statt Fußballtraining, militärische Disziplin statt jugendliche Rebellion – das ist der Alltag in Syrien für Ayman (12) und Osama (13). Ihr Vater, der salafistische Rebellenführer Abo Osama, dessen größter Traum die Errichtung eines Kalifats ist, will seine heranwachsenden Söhne zu furchtlosen „Gotteskriegern“ erziehen – ohne Rücksicht auf ihr Alter oder ihre Entwicklung. Für den Film kehrte der in Berlin lebende Regisseur in sein Heimatland Syrien zurück. Um sich frei bewegen und drehen zu können, gab er sich als Kriegsreporter und Anhänger der Salafisten aus. Schrittweise gewann er das Vertrauen einer radikal-islamistischen Familie, in deren Zentrum der Rebellenführer Abo Osama und seine Söhne stehen. Über einen Zeitraum von zwei Jahren begleitet er ihren Alltag und zeigt einzigartige und emotionale Einblicke in das Leben einer sonst hermetisch abgeriegelten Welt.
 
Links
https://de-de.facebook.com/OfFathersandSons/
http://www.offathersandsons-film.de/
https://www.offathersandsons.com/
   
Presse
"Der Vater liebt seine Kinder - und opfert sie für seine Ideologie" Interview von Kathrin Heinrich  Süddeutsche Zeitung
"Erziehung zum Töten"  Von Silvia Hallensleben  Tagesspiegel
"Den Vogel köpfen, so wie Papa"  Von Barbara Schweizerhof  taz
"A Look at Terrorists in Training"  By Ben Kenigsberg The New York Times
   
Kritiken
Ulrich Sonnenschein epd film
Marius Nobach filmdienst
Bianka Piringer kino-zeit
Stephanie Grimm kunst+film
Christian Horn programmkino
Thomas Vorwerk satt
Falk Straub spielfilm.de
Guy Lodge variety
Cristina Moles-Kaupp zitty
   
Preise

Cinema Eye Honors Award - Documentary Edge Festival: DocEdge Award Best International Feature - El Gouna International Film Festival: Feature Documentary Competition - Full Frame Documentary Film Festival: Special Jury Mention, Center for Documentary Studies Filmmaker Award - Madrid International Documentary Film Festival: Best Feature-Length Documentary - München Film Festival: Fritz-Gerlich-Preis - Sundance Film Festival: Grand Jury Prize - Thessaloniki Documentary Film Festival: Audience Award - Valletta Film Festival: Special Jury Prize - ZagrebDox: Movies That Matter Award - Deutscher Dokumentarfilmpreis 2018

   
   


OFAS © Port au Prince Pictures
 

Ich habe nach Kindern gesucht, die auf ein Dasein als Dschihadisten vorbereitet werden. Wir fanden Osama in einem Scharia-Camp – das überwacht wurde von jemandem, den ich bei den Dreharbeiten zu RÜCKKEHR NACH HOMS getroffen hatte. Ich kannte einen Führer der al-Nusra-Front, der wiederum kannte Osamas Vater, Abu Osama. Ihm stellte ich mich als Filmemacher und Kriegsfotograf vor, der mit dem Salafismus sympathisiert. Er sah meinen früheren Film und fand es toll, wie ich meine Hauptfigur als „Held“ präsentierte. Also verbrachte ich Zeit mit Abu Osama und seiner Familie und erarbeitete mir Tag für Tag ein Stück mehr seines Vertrauens.

Zunächst habe ich vor allem die Kinder draußen beim Spielen und die Landschaft rund um Abu Osamas Haus gefilmt. Langsam war er dann auch einverstanden, Teil des Films zu werden, und ich durfte ihm folgen. Als er beim Entschärfen einer Landmine einen Unfall hatte und dabei einen Fuß verlor, musste Abu Osama aufhören. Er verlor seine Zuversicht. Zu diesem Zeitpunkt entschied er, seinen Sohn in ein Scharia-Camp zu schicken. Also begannen wir dort zu drehen.

Von Beginn an wollte ich das Leben von Kindern einfangen, die einen radikal-islamischen Vater haben und zeigen, wie diese Ideen von Generation zu Generation weitergegeben werden. Aber natürlich passierten auch unerwartete Dinge – etwa, als Abu Osama seinen Fuß verlor. Nachdem ich diesen Film gemacht habe, verstehe ich besser, wie Kinder lernen, wie wichtig es ist, dass sie in einer friedlichen Umgebung aufwachsen und wie selbst einfache Dinge ihren Charakter beeinflussen können.

. In meinem Film untersuche ich den Kreislauf der Gewalt und den Zustand eines armen Landes unter der Herrschaft eines Diktators. Wenn man von Gewalt umgeben ist, wird Radikalismus zu etwas Gefährlichem und Entsetzlichem. Ungerechtigkeit und ein Mangel an Bildung schaffen ideologischen Fanatismus. Der salafistische Dschihadist ist die Spitze der Radikalisierungs-Bewegung in der Welt von heute. Aber Radikalismus begründet sich nicht nur in einer Religion, es gibt ihn genauso in der Politik, es gibt ihn überall. Talal Derki 

 


 
  Scala Adieu - Von Windeln verweht
     
 
Genre:
Dokumentarfilm
Land/Jahr:
CHINA 2018
Regie:
Douglas Wolfsperger
Darsteller/innen:
 
Drehbuch:
Douglas Wolfsperger
 
Min.: 83
Fsk:  
Verleih: Wilder Süden Filmverleih
Festival:  
     
 
Inhalt    
Eine Stadt, ein Kino und ein Abschied wider Willen. In Konstanz am Bodensee eröffnete 2017 die fünfte städtische Filiale der größten Drogeriemarktkette Europas: noch mehr Windeln, noch mehr Zahnpasta für die Anwohner und die Konsumtouristen aus der benachbarten Schweiz. Bis 2016 waren die Räumlichkeiten der Filmkultur vorbehalten, denn hier residierte der „Scala Filmpalast“. Als Douglas Wolfsperger den magischen Ort der eigenen Kinosozialisation besucht, ist der Bürgerprotest gegen die drohende Schließung bereits in vollem Gange. Der Filmemacher wird Zeuge des letzten Aufbäumens eines sterbenden Programmkinos, spricht mit glühenden Filmenthusiasten und nüchternen Stadtverwaltern über Schwund und Expansion, Lustgewinn und Handelszuwächse, undurchsichtige Interessen- und günstige Geschäftslagen. Innenstädte und Kulturbegriffe verwandeln sich – in Konstanz und anderswo. Aber wer bestimmt, in was und für wen?
 
Links
 
   
Presse
 
   
Kritiken
Reinhard Lüke filmdienst
Harald Mühlbeyer kino-zeit
Martin Schwarz zitty
   
Preise

 

   
   


 
  Vorhang auf für Cyrano (Edmond)
     
 
Genre:
Komödie Drama
Land/Jahr:
F 2018
Regie:
Alexis Michalik
Darsteller/innen:
Thomas Solivérès, Olivier Gourmet, Mathilde Seigner
Drehbuch:
Alexis Michalik
 
Min.: 110
Fsk:  
Verleih: Prokino
Festival:  
     
 
Inhalt    
1897, Paris: Der junge Edmond Rostand (Thomas Solivérès) ist als Bühnenautor ein potenzielles Genie. Leider jedoch war jedes seiner bisherigen Stücke ein Flop. Darunter leidet inzwischen nicht nur seine Inspiration, sondern auch die Familienkasse. Doch dann soll sich das Blatt zu Edmonds Gunsten wenden – eine berühmte Freundin stellt ihn dem größten Komödianten seiner Zeit vor: Constant Coquelin (Olivier Gourmet). Zu Edmonds großer Überraschung besteht dieser darauf, eine Rolle in seinem neuen Stück zu spielen. Das einzige Problem: In drei Wochen soll Premiere sein und Edmond hat noch kein Wort geschrieben. Bisher weiß er nur den Titel: „Cyrano de Bergerac“…
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer d.
https://www.youtube.com/Trailer f.
   
Presse
"Den richtigen Riecher" Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
   
Kritiken
Manfred Riepe epd film
Gaby Sikorski filmdienst
Antje Wessels filmstarts
Melanie Hoffmann kino-zeit
Jan Welsch movieworlds
Peter Osteried programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
Gerald Jung zitty
   
Preise
 
   
   


 
  Wintermärchen
     
 
Genre:
Drama
Land/Jahr:
D 2018
Regie:
Jan Bonny
Darsteller/innen:

Thomas Schubert, Ricarda Seifried, Jean-Luc Bubert, Lars Eidinger

Drehbuch:
Jan Bonny, Jan Eichberg
 
Min.: 125
Fsk:  
Verleih: W-Film 
Festival: 71.Locarno Film Festival - Wettbewerb
     
 
Inhalt    
Erzählt wird die Geschichte von Becky, Tommi und Maik, einer dreiköpfigen rechten Terrorzelle, die im Untergrund lebt und von landesweiter Aufmerksamkeit träumt. Verstrickt in eine komplexe Beziehung aus Liebe, Hass und Freundschaft führt ihr Weg der Zerstörung zu einer Reihe von Gewaltverbrechen. Ihre angeblichen Werte wie Ehre, Stolz und Loyalität fallen zunehmender Orientierungslosigkeit zum Opfer.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
"Dem Hass ausgeliefert"   Von Andreas Busche  Tagesspiegel
"Der kalte Zwilling des Nationalstolzes"  Von Lars Fleischmann    taz
"Es geht nicht darum zu hassen"  Interview von Sven von Reden  Spiegel
"Triebabfuhr unter Terroristen"  Von Hannah Pilarczyk  Spiegel 
   
Kritiken
Frédéric Jaeger critic.de
Jens Balkenborg epd film
Ulrich Kriest filmdienst
Michael Dlugosch filmrezension.de
Michael Meyns filmstarts
Katrin Doerksen kino-zeit
Michael Meyns programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
   
Preise
 
   
   


 
  Wir (Us)
     
 
Genre:
Horror Thriller
Land/Jahr:
USA 2018
Regie:
Jordan Peele (Get Out/2017)
Darsteller/innen:

Anna Diop, Elisabeth Moss, Kara Hayward, Lupita Nyong'o

Drehbuch:
Jordan Peele
 
Min.: 116
Fsk: 16
Verleih: Universal Pictures International Germany
Festival:  
     
 
Inhalt    
Wohl kein anderer Schocker dürfte in diesem Jahr so heiß erwartet werden wie WIR, der neue Film von Jordan Peele. Adelaide (Lupita Nyong'o) und Gabe Wilson (Winston Duke) fahren mit ihren beiden Kindern an den Strand und wollen Zeit mit ihren Freunden (u. a. Elizabeth Moss) verbringen. Die ausgelassene Urlaubsstimmung verwandelt sich in einen Albtraum, als am Abend plötzlich eine Gruppe unheimlicher Gestalten vor ihrem Haus auftaucht. Schon bald muss die Familie feststellen, dass die Fremden ihnen ähnlicher sind, als sie dachten. Sie selbst sind ihre schlimmsten Feinde.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.facebook.com/WirFilm.DE/
https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
"Huch, ich glaub’, ich seh doppelt"  Von  Peter E. Müller  Berliner Morgenpost
"Und wenn sie zu mir schreien, will ich sie nicht hören" Von Andrea Diener  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Unsere Angst vor dem Fremden"   VonDaniel Kothenschulte   Frakfurter Rundschau
"Wütende Doppelgänger, entstellt von Hass und Sucht?"  Von Tobias Kniebe  Süddeutsche Zeitung
"Monster sind immer die Anderen" Von Andreas Busche  Tagesspiegel
"Kopien haben keine Seele"  Von Tim Caspar Boehme  taz
"Das ist der härteste, hässlichste und trotzdem fabelhafteste deutsche Film"  Von Elmar Krekeler  Welt
"Monster wie wir"  Von Marietta Steinhart  Zeit
   
Kritiken
Lida Bach filmrezension.de
Christoph Petersen filmstarts
Antje Wessels programmkino
Peter Debruge variety
Bert Rebhandl zitty
   
Preise
 
   
   


März 07.03. | 14.03. | 21.03. | 28.04.    Filme a-z 2019


 
 
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