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    MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine      
 
   
Neue Filme Oktober 2018  



 
18.10. 2018 bis 24.10.2018
 
 
A Fábrica de Nada
Blame - Verbotenes Verlangen (Blame)
Champagner & Macarons - Ein unvergessliches Gartenfest (Place publique)
Der Vorname
Die Gentrifizierung bin ich. Beichte eines Finsterlings 
Dogman
Funeral Parade of Roses (1969) (WA)  (Bara no Sōretsu)
Girl
Johnny English - Man lebt nur dreimal (Johnny English Strikes Again )
Krystal
Mario 
Nanouk ( Ága)
Ploey
Skin Creepers
The Guilty  (Den Skyldige)


Oktober 04.10. | 11.10. | 18.10. | 25.10.    Filme a-z 2018



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  A Fábrica de Nada
 
  Genre Komödie Drama
Land/Jahr PORT 2017
Regie Pedro Pinho (Um fim do mundo/2013)
Darsteller/innen José Smith Vargas, Carla Galvão, Njamy Sebastião, J. Bichana Martins,
Drehbuch João Matos, Leonor Noivo, Luisa Homem, Pedro Pinho, Tiago Hespanha
Min. 177
FSK  
Verleih Grandfilm
Festival Festival De Cannes - Quinzaine des réalisateurs
   
Inhalt    
Eine Aufzugsfabrik in der Nähe von Lissabon: die Geschäfte gehen eher schlecht im krisengebeutelten Portugal, entsprechend haben die Beschäftigten der Fabrik kaum etwas zu tun. Eines Nachts realisiert eine Gruppe von ihnen, dass ihre Chefs den Diebstahl ihrer eigenen Maschinen organisieren. Schnell begreifen sie, dass sie es sind, deren Arbeit hier abgewickelt werden soll. Was tun? Sie diskutieren über Politik, Aktionismus und radikale Maßnahmen, schließlich widersetzen sie sich dem Diktat von Oben und besetzen ihren Arbeitsplatz. Als sich die Verwaltung komplett aus dem Staub macht, bleiben sie in der leeren Fabrik zurück. Wie soll es weitergehen? Plötzlich eröffnen sich völlig neue, bisweilen absurd überraschende Perspektiven...
 
Links
https://afabricadenada.com/movie
http://grandfilm.de/a-fabrica-de-nada/
https://www.facebook.com/afabricadenada/
https://www.youtube.com/Trailer OmU
 
Presse
"Das Ende der Produktivität" Von Bert Rebhandl  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Wer den Mehrwert nicht ehrt"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
"Eine Fabrik, die nichts produziert"  Von Fabian Tietke  taz
"Die Fabrik der Hoffnung"  Von Georg Seeßlen  Zeit
 
Kritiken
Moritz Holfelder br
Manon Cavagna critic.de
Frank Schnelle epd film
Esther Buss filmdienst
Peter Bradshaw guardian
Lucia Wiedergrün kino-zeit
Björn Schneider programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
Jessica Kiang variety
Bert Rebhandl zitty
 
Preise
Festival De Cannes: FIPRESCI-Preis - Filmfest München: CineVision-Award - L'Alternativa Independent Film Festival Barcelona: Bester Film - Duhok International Film Festival: Best Direction, Special Jury Award - Portland International Film Festival: Audience Award - Portuguese Film Academy Sophia Awards: Best Editing, Best Adapted Screenplay - Seville European Film Festival: Best Film - Taipei Film Festival: Grand Prize - Torino Film Festival: Special Jury Award


  Blame - Verbotenes Verlangen (Blame)
 
  Genre Drama
Land/Jahr USA 2017
Regie Quinn Shephard
Darsteller/innen Chris Messina, Tate Donovan, Nadia Alexander
Drehbuch Quinn Shephard, Laurie Shephard
Min. 100
FSK 12
Verleih Alpha Centauri Studios
Festival  
   
Inhalt    
Nach ihrer Krankheit wagt sich die stille Abigail (Quinn Shephard) zum ersten Mal wieder in ihre Schule. Kaum angekommen, muss sie bereits die Provokationen ihrer manipulativen Mitschülerin Melissa (Nadia Alexander) ertragen. Als Abigail von ihrem neuen, attraktiven Aushilfslehrer (Chris Messina) für die Hauptrolle des begehrten Schultheaterstücks ausgewählt wird, werden die beiden zu Rivalinnen. Die beginnenden Annäherungen zwischen Abigail und ihrem Lehrer spielen Melissa dabei in die Hände. Ihr ist jedes Mittel recht, um Abigail zu bekämpfen. Auch wenn dies dunkle Geheimnisse ans Licht bringt.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.instagram.com/blamethemovie/
 
Presse
 
 
Kritiken
Peter Bradshaw guardian
Andreas Köhnemann kino-zeit
Bianka Piringer spielfilm.de
Jessica Kiang variety
 
Preise
Tribeca Film Festival: Best Actress in a U.S. Narrative Feature


  Champagner & Macarons - Ein unvergessliches Gartenfest (Place publique)
 
  Genre Komödie Drama
Land/Jahr F 2018
Regie Agnès Jaoui  (Madame Aurora und der Duft von Frühling/2017)
Darsteller/innen Agnès Jaoui, Jean-Pierre Bacri, Léa Drucker, Kévin Azaïs
Drehbuch Agnès Jaoui
Min. 98
FSK 6
Verleih Tiberius film
Festival  
   
Inhalt    
Was für ein Fest! Nathalie, die vielbeschäftigte Fernsehproduzentin, lädt zur großen Einweihungsparty in ihre Villa vor den Toren Paris` - mit einer illustren Gästeliste: Ihr Schwager Castro (Jean-Pierre Bacri) hat seine besten Jahre als Star-Moderator im Fernsehen hinter sich. Castros Ex-Frau Hélène (Agnès Jaoui) und Schwester von Nathalie macht wieder einmal nur Werbung für ihr neustes Flüchtlingsprojekt.
Deren Tochter Nina ist kurz davor, ihren zweiten Roman zu veröffentlichen, in dem ihre Eltern nicht gerade gut wegkommen. Unaufhaltsam füllt sich der Garten mit Menschen aller Art, aus der Stadt und vom Land, Möchtegern-Stars, Hipstern und Lebenskünstlern, YouTubern und Influencern, Musikern und mittendrin die hoffnungslos verknallte Kellnerin Samantha, die nur Eines will – ein Selfie mit Castro. Man bewundert und verachtet sich, tanzt und singt, fühlt sich cool und lebendig – und vielleicht ein bisschen einsam auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten. Als die Champagner-Korken knallen und die Party in vollem Gange ist, fallen unaufhaltsam die zivilisierten Masken und geben den Blick frei auf ein unberechenbares Pulverfass der Emotionen…
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer f.
https://www.youtube.comTrailer d.
 
Presse
"Ein Gartenfest geht in die Hose"  Von Barbara Schweizerhof  Berliner Morgenpost
"Die Regeln des Spiels"  Von Fritz Göttler  Süddeutsche Zeitung
 
Kritiken
Axel Timo Purr artechock
Barbara Schweizerhof epd film
Alexandra Wach filmdienst
Antje Wessels filmstarts
Falk Straub kino-zeit
Anke Sterneborg kulturradio rbb 24
Björn Schneider programmkino
Andreas Köhnemann spielfilm.de
José García textezumfilm
 
Preise
 


  Der Vorname
 
  Genre Komödie
Land/Jahr D 2018
Regie Sönke Wortmann (Sommerfest/2016)
Darsteller/innen Iris Berben, Florian David Fitz, Christoph Maria Herbst, Justus von Dohnányi
Drehbuch Claudius Pläging
Min. 91
FSK 6
Verleih Constantin Film Verleih  
Festival  
   
Inhalt    
Remake der gleichnamigen französischen Komödie von Alexandre De La Patellière und Matthieu Delaporte (Originaltitel: „Le Prénom“). EEs hätte ein wunderbares Abendessen werden können, zu dem Stephan (Christoph Maria Herbst) und seine Frau Elisabeth (Caroline Peters) in ihr Bonner Haus eingeladen haben. Doch als Thomas (Florian David Fitz) verkündet, dass er und seine schwangere Freundin Anna (Janina Uhse) ihren Sohn Adolf nennen wollen, bleibt den Gastgebern und dem Familienfreund René (Justus von Dohnányi) bereits die Vorspeise im Hals stecken. Man faucht einander Wahrheiten ins Gesicht, die zugunsten eines harmonischen Zusammenseins besser ungesagt geblieben wären. Starke Egos geraten aneinander, Eitelkeiten werden ausgespielt und der Abend eskaliert: Die Diskussion über falsche und richtige Vornamen geht in ein Psychospiel über, bei dem die schlimmsten Jugendsünden und die größten Geheimnisse aller Gäste lustvoll serviert werden.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
https://www.facebook.com/vorname.film
 
Presse
"Der Vorname“ ist der Film zur Stunde"  Von Peter Zander   Berliner Morgenpost
"Soll das ein Witz sein?" Von Tim Niendorf  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Er ist wieder da"  Von Gunda Bartels  Tagesspiegel
"So wird man ja wohl noch heißen dürfen"  Von Hanns-Georg Rodek  Welt
"Unser Kind soll Adolf heißen"  Von Matthias Dell  Zeit
 
Kritiken
Birgit Roschy epd film
Marius Nobach filmdienst
Carsten Baumgardt filmstarts
Eugen Zentner kino-zeit
Holger Heiland kunst+film
Michael Meyns programmkino
Martin Schwarz zitty
 
Preise
 


  Die Gentrifizierung bin ich. Beichte eines Finsterlings
 
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr CH 2018
Regie Thomas Haemmerli (Sieben Mulden und eine Leiche/2007)
Darsteller/innen  
Drehbuch Thomas Haemmerli
Min. 98
FSK 6
Verleih gmfilms/barnsteiner-film
Festival  
   
Inhalt    
Thomas Haemmerli („Sieben Mulden und eine Leiche“) hielt sich für einen linken Freigeist. Bis er feststellen mußte: sein Verhalten sorgt für die Umwandlung ganzer Stadtviertel. In dem ihm eigenen, persönlichen, bisweilen sarkastischen und ausgesprochen witzigen Stil verarbeitete er diese Erkenntnis zu einer klugen und unterhaltsamen Betrachtung zum Thema Wie sollen und wollen wir wohnen? Wie sollen unsere Landschaften und Städte in Zukunft aussehen? Stimmt es, daß die Reichen immer die weniger Zahlungskräftigen verdrängen und dadurch „Ghettos“ entstehen? Und was hat das alles mit São Paulo zu tun? „Die Gentrifizierung bin ich. Beichte eines Finsterlings“ ist ein kluger und umfassender Dokumentar-Essay, der Raumgebrauch, Wohnen, Stadtentwicklung, Dichte, Fremdenfeindlichkeit und Gentrifizierung thematisiert.
Dabei verschreibt sich das Projekt einem autobiografischen Zugriff: Der große Bogen sind diverse Wohnsituationen des Autors, begonnen mit der Kindheit im Reichenghetto, über besetzte Häuser, WGs und Yuppie-Wohnungen, bis hin zu Behausungen in Großstädten wie Tiflis, São Paulo und Mexiko-Stadt. Letztlich ist der Autor das Paradebeispiel eines Gentrifizierers in Form eines modisch alten Vaters, der die Aufwertung von Städten durch den Kauf von großen Wohnungen vorantreibt. Verspottet werden aber auch Nationalkonservative, die behaupten, wegen der Zuwanderung werde der Lebensraum knapp sowie die Linke, die sich gegen die architektonische Moderne und energische Verdichtung der Städte sträubt.
 
Links
http://gentrifizierung.me/
https://www.facebook.com/GentrifizierungsFilm/
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
 
 
Kritiken
Joachim Kurz kino-zeit
Falk Straub spielfilm.de
 
Preise
Zurich Film Festival: Special Mention International Documentary Film


 
  Dogman
 
  Genre Drama
Land/Jahr IT/F 2018
Regie Matteo Garrone
Darsteller/innen Marcello Fonte, Edoardo Pesce, Nunzia Schiano, Adamo Dionisi
Drehbuch Ugo Chiti, Massimo Gaudioso
Min. 102
FSK 16
Verleih Alamode
Festival Festival De Cannes - Wettbewerb
   
Inhalt    
Irgendwo in einer verfallenen italienischen Küstenstadt, wo das Gesetz des Stärkeren gilt, lebt der sanftmütige Hundefriseur Marcello (Marcello Fonte). Mit seinem Salon verdient der schmächtige Mann den bescheidenen Unterhalt für sich und seine kleine Tochter Alida, die er über alles liebt. Der ganze Ort wird allerdings von dem ehemaligen Boxer Simone (Edoardo Pesce) tyrannisiert. Nach und nach drängt sich der Mafioso in Marcellos Leben und bedroht dessen gesamte, mühsam aufgebaute Existenz. Festentschlossen seine Würde zurück zu gewinnen stellt sich Marcello dem Tyrannen entgegen.
 
 

DOGMAN ist ein Film, der uns, wenn auch durch eine „extreme“ Geschichte, mit etwas konfrontiert, das uns alle betrifft: mit den Konsequenzen der Entscheidungen, die wir täglich treffen, um uns über Wasser zu halten; mit den Jas, die ein späteres Nein ausschließen; mit dem Unterschied zwischen dem, was wir sind und was wir zu sein glauben. Indem DOGMAN solch tiefgehende Fragen und den Verlust menschlicher Unschuld thematisiert, ist er ein universeller Film, wie ich finde, „ethisch“ und nicht moralisierend:
Deshalb möchte ich mich entschieden von den Nachrichten- Schlagzeilen distanzieren, die lediglich eine vage Inspiration waren. Alles wurde umgestaltet, angefangen bei den Orten, den Charakteren und ihrem Innenleben. Schließlich möchte ich unterstreichen, wie wichtig es war, den Hauptdarsteller Marcello Fonte zu treffen: Seine Liebenswürdigkeit und sein historisch anmutendes Gesicht, das aus einem Italien zu kommen scheint, das im Verschwinden begriffen ist, haben entscheidend dazu beigetragen, dass mir klar wurde, wie ich mit diesem düsteren Thema umzugehen habe, das mich jahrelang ebenso angezogen wie abgestoßen hat – und mit der Figur, die ich zeigen wollte:
einem Mann, der sich nach einem Leben voller Demütigungen zu erlösen versucht und schließlich der Illusion hingibt, nicht nur sich selbst befreit zu haben, sondern auch seine Umgebung, vielleicht sogar die ganze Welt. Die aber bleibt immer die gleiche – und nahezu teilnahmslos.  Matteo Garrone/Regie

 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
"Marcello Fonte spielt in „Dogman“ einen Hundefrisör"  Von Philipp Bühler   Berliner Zeitung
"Bei diesem Film muss man vor wilden Hunden warnen"  Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
"Der Pawlow’sche Mann"  Von Arno Raffeiner   der Freitag
"Die Phantome des Hundefriseurs" Von Andreas Kilb Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Allein gegen die Ein-Mann-Mafia"  Von Wolfgang Höbel  Spiegel
"Warum tun wir nichts? "  Von Philipp Stadelmaier  Süddeutsche Zeitung

"Porträt eines Ohnmächtigen"  Von Christiane Peitz  Tagesspiegel

"Ein Mann, ein Hund"  Von Jan Jekal  taz
"Männer sind Hunde"  Von Christiane Peitz  Zeit
 
Kritiken
Gregor Torinus/Rüdiger Suchsland artechock
Philipp Schwarz critic.de
Alexandra Seitz epd film
Carsten Baumgardt filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Joachim Kurz kino-zeit
Michael Meyns kunst+film
Michael Meyns programmkino
Pamela Jahn ray-magazin
Thomas Vorwerk satt
Lee Marshall screendaily
Bianka Piringer spielfilm.de
Owen Gleiberman variety
Sascha Rettig zitty
 
Preise
Cannes Film Festival: Best Actor, Palm Dog - International Cinephile Society Award - Italian National Syndicate of Film Journalists: Best Editing, Best Film, Best Director, Best Production Design, Best Sound, Best Actor, Best Producer, Best Casting Director


  Funeral Parade of Roses (1969) (WA) (Bara no Sōretsu)
 
  Genre Drama
Land/Jahr JP 1969
Regie Toshio Matsumoto
Darsteller/innen

Pîtâ, Osamu Ogasawara, Yoshio Tsuchiya, Yoshimi Jo

Drehbuch Toshio Matsumoto
Min. 104 OmU
FSK  
Verleih Rapid Eye Movies
Festival  
   
Inhalt    
Die Dragqueens Eddie und Leda buhlen um die Gunst des Nachtclubbesitzers und Dealers Gonda, der sich schließlich für Eddie entscheidet. Leda begeht Selbstmord. Eddie sehnt sich gleichzeitig nach ihrem Vater, der früh die Familie verlassen hatte. Sie ermordet ihre Mutter und deren Liebhaber um später festzustellen, dass ihr Liebhaber Gonda ihr Vater ist, der sich als er dies herausfindet umbringt. Der Film ist eine Interpretation der Ödipus-Sage, in Abwandlung zum Original liebt hier der Sohn den Vater.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
 
 
Kritiken
Christoph Wrembek filmdienst
 
Preise
 


  Girl
 
  Genre Drama
Land/Jahr BEL/NL 2018
Regie Lukas Dhont
Darsteller/innen

Victor Polster, Arieh Worthalter, Oliver Bodart, Tijmen Govaerts

Drehbuch Lukas Dhont, Angelo Tijssens
Min. 105
FSK 12
Verleih universum film
Festival   Festival De Cannes - Un Certain Regard
   
Inhalt    
Lara (Victor Polster) ist 15 und hat einen Traum: Sie will Balletttänzerin werden. Als sie an einer renommierten Akademie unter Vorbehalt angenommen wird, zieht sie mit ihrem Vater Mathias (Arieh Worthalter) und ihrem kleinen Bruder Milo (Oliver Bodart) nach Brüssel. Währenddessen versucht Lara noch einen zweiten Kampf zu gewinnen: Sie will sich einer Geschlechtsumwandlung unterziehen. Äußerlich ist sie bereits ein Mädchen, doch ihr Körper ist noch der eines Jungen. Ihr Vater unterstützt sie bei ihrem Vorhaben, begleitet seine Tochter bei jedem Schritt und ist für sie da, genau wie Psychologen und Ärzte. Doch der Leistungsdruck auf die junge Ballerina ist enorm und nebenbei wird Lara durch ihre Mitschülerinnen und Mitschüler ins heiß-kalte Wasser der Pubertät geworfen. Das kräftezehrende Training zwingt Lara schließlich zur Selbstkasteiung, mit der sie wiederum ihre Operation aufs Spiel setzt. Ihre beiden großen Träume scheinen sich immer mehr zu widersprechen. Als die Ärzte ihr schließlich das Ballett verbieten, trifft Lara eine folgenschwere Entscheidung, mit der sie endgültig zur Frau werden will.
 
Links
https://www.facebook.com/girlthefilm/
https://www.youtube.com/Trailer f. engl. U.
 
Presse
"Kleb das ab"  Von Stefanie Diekmann  Der Freitag
"Ein beiläufiges Wunder"  Von Frédéric Jaeger  Spiegel
"Lara ist längst weiblich, Penis hin, Penis her"  Von Philipp Stadelmaier  Süddeutsche Zeitung
"Körper im Spiegel"  Von Nadine Lange  Tagesspiegel
"Die Kamera sucht die Beule"  Von Carolin Weidner  taz
"Der doppelte Kampf mit dem Körper" Von Manuel Brug  Welt
"Von einem Korsett ins nächste"  Von Barbara Schweizerhof  Zeit
 
Kritiken
Heidi Strobel/Rüdiger Suchsland artechock
Manon Cavagna critic.de
Tim Lindemann epd film
Esther Buss filmdienst
Matthias Manthe filmstarts
Beatrice Behn kino-zeit
Christian Horn programmkino
Anna W. von Huber movieworlds
Katja Nicodemus ndr
Thomas Vorwerk satt
Philipp Stadelmaier sissy
Bianka Piringer spielfilm.de
Peter Debruge variety
Martin Schwarz zitty
 
Preise
Cannes Film Festival: FIPRESCI Prize, Golden Camera, Queer Palm, Un Certain Regard - Best Actor - Les Arcs European Film Festival: TitraFilm Prize - Odessa International Film Festival: olden Duke Best Acting - Palic Film Festival: Best Film


  Johnny English - Man lebt nur dreimal (Johnny English Strikes Again)
 
  Genre Komödie
Land/Jahr GB 2018
Regie

David Kerr

Darsteller/innen Rowan Atkinson, Olga Kurylenko, Emma Thompson, Jake Lacy, Ben Miller
Drehbuch Robert Wade
Min. 89
FSK 6
Verleih Twentieth Century Fox
Festival  
   
Inhalt    
Nachdem ein Cyber-Angriff die Identität aller aktiven Undercover-Agenten in Großbritannien enthüllt, ist Johnny English gezwungen, aus dem Ruhestand zu kommen, um den Mastermind-Hacker zu finden.
 
Links
http://www.johnnyenglishmovie.com/
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.facebook.com/johnnyenglishmovie/
https://www.instagram.com/johnnyenglish/
https://www.youtube.com/Trailer d.
 
Presse
"Mr. Bean gibt wieder den Bond"  Von Martin Schwickert  Tagesspiegel
 
Kritiken
Axel Timo Purr artechock
Britta Schmeis epd film
Michael Ranze filmdienst
Antje Wessels filmstarts
Bianka Piringer kino-zeit
Peter Brauer movieworlds
Björn Schneider spielfilm.de
Owen Gleiberman variety
Lars Penning zitty
 
Preise
 


  Krystal
 
  Genre Drama Komödie
Land/Jahr USA 2017
Regie William H. Macy (Mister Before Sister/2017)
Darsteller/innen Nick Robinson, Rosario Dawson, Grant Gustin, William H. Macy, Kathy Bates
Drehbuch Will Aldis
Min. 93
FSK 12
Verleih Kinostar
Festival  
   
Inhalt    
Taylor Ogburn (Nick Robinson) hat Angst, dass sein Herz platzen wird, wenn er sein Leben in vollen Zügen auslebt. Aufgrund seiner kleinen Herzerkrankung, sind seine Eltern (William H. Macy und Felicity Huffman) überfürsorglich und haben ihn davon überzeugt, sich sein Leben leicht zu machen und Stress zu vermeiden. Dies bedeutet für ihn, nicht ins Kino zu gehen, kein Sport zu treiben und sich auf gar keinen Fall in jemanden zu verlieben. Er ist ein Zuschauer seines eigenen Lebens. Aber als Taylor zum ersten Mal Krystal (Rosario Dawson) sieht, beschließt er, dass es sich lohnt für diese Frau sein Leben zu opfern und verliebt sich in sie. Die Tatsache, dass sie zwanzig Jahre älter, eine ehemalige „Eskorte“, ein Süchtige auf Entzug ist, außerdem einen Sohn (Jacob Latimore) hat, der ein bisschen jünger ist als Taylor, sind nur nebensächliche Dinge, die Taylor nicht aufhalten diese Frau für sich zu gewinnen.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
"Zu tief in den Ausschnitt geschaut"  Von Lisa Bingenheimer  Frankfurter Allgemeine Zeitung
 
Kritiken
Kai Mihm epd film
Michael Ranze filmdienst
Manuel Berger filmstarts
Bianka Piringer spielfilm.de
Dieter Oßwald programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
Peter Debruge variety
 
Preise
 


  Mario
 
  Genre Drama
Land/Jahr CH 2018
Regie Marcel Gisler (Rosie/2013)
Darsteller/innen Max Hubacher, Aaron Altaras, Jessy Moravec, Jürg Plüss, Doro Müggler, Andreas Matti
Drehbuch Marcel Gisler, Thomas Hess
Min. 119
FSK 12
Verleih Pro-Fun Media 
Festival  
   
Inhalt    
Mario ist zum ersten Mal im Leben verliebt, so richtig verknallt. In Leon, den Neuen aus Deutschland. Der spielt zwar auch vorne im Sturm und könnte ihm sogar gefährlich werden, wenn es darum geht, wer in die Erste Mannschaft aufsteigen kann. Doch daran mag Mario jetzt nicht denken. Er will Leon spüren, riechen, in seiner Nähe sein. Das bleibt auch anderen im Klub nicht verborgen und schon bald machen erste Gerüchte die Runde. Mario sieht seine Karriere als Profi-Fußballer in Gefahr, will aber gleichzeitig Leon um keinen Preis verlieren. Er muss eine Entscheidung treffen.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
"Eine Liebe im Profi-Fußball"  Interview von Corny Littmann deutschlandfunkkultur.
"Fußballer, die Fußballer lieben"  Von Klaus Kalchschmid  Süddeutsche Zeitung
"Wir spielen Fußball, wir wollen Profis werden, das geht nicht“  Von Nadine Lange  Tagesspiegel
"Verbotene Liebe"  Von Jutta Hees  taz
 
Kritiken
Manfred Riepe epd film
Stefan Volk filmdienst
Christoph Petersen filmstarts
Cath Clarke guardian
Andreas Köhnemann kino-zeit
Dieter Oßwald programmkino
Paul Schulz sissy
Andreas Köhnemann spielfilm.de
 
Preise
Schweizer Filmpreis: Bester Darsteller, Beste Darstellung in einer Nebenrolle - Cannes Filmfestival 2018: Cannes Ecrans Juniors


  Nanouk (Ága)
 
  Genre Drama
Land/Jahr D/F/BULG 2018
Regie Milko Lazarov (Otchuzhdenie/2013)
Darsteller/innen Mikhail Aprosimov, Feodosia Ivanova, Galina Tikhonova, Sergey Egorov, Afanasiy Kylaev
Drehbuch Milko Lazarov, Simeon Ventsislavov
Min. 96  OmU DF
FSK 6
Verleih Neue Visionen
Festival Internationales Filmfestival Berlin - Wettbewerb (außer Konkurrenz)
   
Inhalt    
Jakutien beherbergt die Eiswüsten des sibirischen Nordens: ein unwirklicher, lebensfeindlicher Ort und gleichzeitig atemberaubend schön. Hier leben wie ihre Vorfahren Sedna und Nanouk, ein in die Jahre gekommenes Inuitpaar. Ihre Jurte besteht aus Rentierfellen und sie versorgen sich mit Jagen und Fischen, in der Wildnis nur begleitet von ihrem Hund. Es ist ein schweigsamer und rauer Alltag, den beide ohne viele Worte verbringen. Und das Überleben wird schwieriger, denn die wenigen Tiere um sie herum verenden an einer mysteriösen Krankheit. Die immer früher einsetzende Schneeschmelze und Stürme bedrohen die schützende Behausung. Ein Besuch unterbricht ihre Routine. Chena, ein junger Mann, ist die einzige Verbindung zur Zivilisation und zu Tochter Ága. Vor langer Zeit hat sie das traditionelle Leben und die Familie verlassen. Nanouk möchte seine Tochter noch einmal wiedersehen. Im Angesicht so vieler Entbehrungen macht er sich schließlich auf den Weg - von der Wildnis in die Stadt und zu Ága.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
"Schnee und Pathos"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Schwarze Flecken im ewigen Eis"  Von Jenni Zylka  Spiegel
"Der Frühling kommt immer schneller"  Von Martina Knoben  Süddeutsche Zeitung
"Die Legende vom leuchtenden Rentier"  Von Gunda Bartels  Tagesspiegel
 
Kritiken
Frank Arnold epd film
Christoph Petersen filmstarts
Beatrice Behn kino-zeit
Dörthe Gromes kunst+film
Gaby Sikorski programmkino
Falk Straub spielfilm.de
Jay Weissberg variety
Martin Schwarz zitty
 
Preise
 


  Ploey
 
  Genre Animation Familie
Land/Jahr ISLAND 2018
Regie Árni Ásgeirsson
Darsteller/innen  
Drehbuch Árni Ásgeirsson
Min. 83
FSK ab 0 freigegeben
Verleih Kinostar
Festival  
   
Inhalt    
Ein junger Goldregenpfeifer hat Schwierigkeiten beim Fliegenlernen und kann nicht mit seiner Familie in wärmere Klimazonen zu ziehen. Mit Hilfe von Freunden kann er in einer Welt voller Feinde überleben und wird schließlich als Held gefeiert.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
 
 
Kritiken
Antje Wessels filmstarts
Bianka Piringer kino-zeit
Björn Schneider spielfilm.de
 
Preise
 


  Skin Creepers
 
  Genre Komödie Horror
Land/Jahr D 2017
Regie Ezra Tsegaye
Darsteller/innen Nicolás Artajo, Nicolas Szent, Barbara Prakopenka, Dieter Landuris, Thomas Schmuckert
Drehbuch Ezra Tsegaye & Sebastian Kühne
Min. 86
FSK 18
Verleih Starcloser
Festival  
   
Inhalt    
Die beiden Brüder Ben und Daniel wollen ihren ersten Film produzieren. Dafür engagieren sie einen kostspieligen US-Erotik-Star: Sasha Blue. Der Dreh kann aber nicht wie geplant stattfinden, denn Sasha verhält sich äußerst merkwürdig. Ein zu Hilfe gerufener Prediger stellt fest, dass sie vom Bösen befallen ist. Beim verzweifelten Kampf gegen das folgende höllische Chaos ist Blut noch das kleinste Problem der Filmemacher.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer d.
https://www.facebook.com/SkinCreepersFilm
 
Presse
 
 
Kritiken
Lutz Granert filmstarts
 
Preise
 


  The Guilty (Den Skyldige)
 
  Genre Thriller
Land/Jahr DK 2018
Regie Gustav Möller
Darsteller/innen Jakob Cedergren, Jessica Dinnage, Omar Shargawi, Johan Olsen, Jacob Lohmann
Drehbuch Emil Nygaard Albertsen, Gustav Möller
Min. 85
FSK 12
Verleih Ascot Elite
Festival   Sundance Film Festival
   
Inhalt    
Asger Holm (Jakob Cedergren) ist ehemaliger Polizist, sitzt jetzt aber in der Notrufzentrale. Eines Tages erhält er einen Anruf einer entführten Frau. Als die Verbindung plötzlich abbricht, beginnt die Suche nach der Vermissten und ihrem Entführer. Asgers einzige Waffe dabei ist das Telefon. In einem Wettlauf gegen die Zeit versucht er, die Frau ausfindig zu machen. Doch schon bald muss Asger feststellen, dass er es mit einem Verbrechen zu tun hat, das weit grössere Ausmasse annimmt als es anfangs den Anschein gemacht hat.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer dk.
 
Presse
"Ein Film, bei dem man seinen Ohren nicht trauen kann"  Von Tobias Kniebe  Süddeutsche Zeitung
 
Kritiken
Martin Gobbin critic.de
Britta Schmeis epd film
Marius Nobach filmdienst
Markus Fiedler filmstarts
Joachim Kurz kino-zeit
Peter Brauer movieworlds
Michael Meyns programmkino
Falk Straub spielfilm.de
Guy Lodge variety
Cristina Moles-Kaupp zitty
 
Preise
Montclair Film Festival: Audience Award - Rotterdam International Film Festival: Audience Award- Seattle International Film Festival: Best Director - Sundance Film Festival: Audience Award


Oktober 04.10. | 11.10. | 18.10. | 25.10.    Filme a-z 2018


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