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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine     
 
September  2014


 
25.09. bis 01.10.2014
 
Abrir puertas y ventanas - Offene Türen, offene Fenster
Der 7bte Zwerg
Ein Sommer in der Provence (Avis de Mistral)
I Origins- Im Auge des Ursprungs 
Kings of Kallstadt - Ein Dokumentarfilm über Dorfliebe und Größenwahn 
Like Father, Like Son (そして父になる |  Soshite Chichi Ni Naru)
Phoenix 
Sieben verdammt lange Tage  (This is where I leave you)
Spirit Berlin 
Walking on Sunshine
Who Am I - Kein System ist sicher
     
 
 
  18.09.
  25.09.
 
     
   



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Abrir puertas y ventanas - Offene Türen, offene Fenster

 
Land/Jahr: CH/ARG/NL 2011 Drama
Regie: Milagros Mumenthaler
Darsteller: María Canale, Martina Juncadella, Ailín Salas, Julián Tello
Drehbuch: Milagros Mumenthaler
98 Min. FSK   
     
Buenos Aires, Ende Sommer. Die drei Schwestern Marina, Sofía und Violeta leben alleine in der Villa ihrer kürzlich verstorbenen Großmutter, bei der sie aufgewachsen sind. Sowohl das geräumige Haus als auch die jungen Frauen wirken in dieser neuen Situation leer und verloren. Sie sind gezwungen, sich neu auszurichten, erwachsen zu werden: Marina organisiert den Haushalt und widmet sich gewissenhaft
ihrem Studium, verfällt aber immer wieder in starke Melancholie. Einziger Lichtblick ist der Nachbar Francísco. Sofia dagegen ist hauptsächlich mit ihrem Äußeren beschäftigt und geht viel aus. Die künstlerische Violeta wiederum wandelt teilnahmslos im Haus umher. Ab und zu bekommt sie Besuch von einem Liebhaber. Das Leben in der Villa wirkt schwerelos und isoliert. Bis zu dem Herbsttag, an dem Violeta plötzlich verschwindet.
     
       
   
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      "Wir Waisen"  Von Jan Schulz-Ojala Tagesspiegel
      "So laut können sich Türen öffnen"  von Julia Dettke  Zeit
   
      Gregor Torinus artechock
      Nina Linkel critic.de
      Thomas Vorwerk filmstarts
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      Luis Jachmann zitty
   
      Guadalajara Mexican Film Festival 2012: Best Ibero-American Film Award, Mayahuel Award Best Film - Havana Film Festival: Grand Coral - Second Prize - Locarno International Film Festival 2011: Best Actress, FIPRESCI Prize, Golden Leopard, Junior Jury Award - Special Mention, Prize of the Ecumenical Jury - Special Mention - Mar del Plata Film Festival: Best Director, Best Film -
 
   
    Abrir Puertas y Ventanas: Canciones de Fran Gayo


Der 7bte Zwerg

 
Land/Jahr:D 2013 Komödie Animation
Regie: Boris Aljinovic, Harald Siepermann
Darsteller:
Drehbuch: Bernd Eilert
87 Min. FSK   ohne Altersbeschränkung
     
Große Aufregung auf dem Schloss von Fantabularasa: Prinzessin Rose feiert ihren 18. Geburtstag. Die Sicherheitsvorkehrungen sind gewaltig; denn erst um Mitternacht, wenn Rose volljährig ist, und sich an keinem spitzen Gegenstand verletzt hat, ist auch ein alter Fluch zu Ende. Kein Wunder, dass Papa "sein Dornröschen" von Kindesbeinen an in eine Ritterüstung steckt. Zu groß ist die Angst, dass sie sich verletzt und das ganze Schloss in einen 100-jährigen Tiefschlaf verfällt. Davon ahnen Bubi, Cookie, Sunny, Speedy, Tschako, Ralfie und Cloudy nichts, als sie sich zur großen Feier zum Schloss aufmachen – das wird eine fabelhafte Nacht, freuen sich die 7 Zwerge! Doch niemand hat mit der niederträchtigen Eisfee Dellamorta gerechnet. Sie hatte Rose bei ihrer Taufe verwünscht und kann sich natürlich nicht damit abfinden, dass ihr Fluch sich in Luft auflösen soll. So schleicht sie sich ebenfalls auf die Feier ...
Es kommt, wie es kommen muss. Bubi, der kleinste Zwerg, der nicht mal alleine seine Schuhe zubinden kann, ist einfach ein Schussel. Versehentlich löst er einen geheimen Mechanismus im Ring der bitterbösen Eisfee Dellamorta aus und das ganze Schloss friert ein. Die Zwerge können sich in letzter Sekunde über eine Notrutsche retten. Von schlechtem Gewissen geplagt, möchte Bubi natürlich alles wieder gut machen. Doch nur ein Kuss der wahren Liebe kann den Fluch lösen. So machen sich die Zwerge heldenhaft auf die Suche nach Jack, dem Küchenjungen. Er ist die große Liebe von Rose und wurde von Dellamortas Drachen namens Burner entführt – die fintenreiche Eisfee wollte bei ihrer Aktion auf Nummer sicher gehen. Schließlich erreichen sie Dellamortas Festung und müssen über ihre Zipfelmützen hinauswachsen, wenn sie Fantabularasa für immer retten wollen ..
     
       
   
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      "Deutsche können auch Disney"  Von Michael Meyns  Die Welt
   
      Sascha Koebner filmdienst
      Björn Becher filmstarts
      Peter Osteried kritiken.de
      Joachim Kurz kino-zeit
      Sandy Kolbuch movieworlds
      Michael Meyns programmkino
      Malina Standke rbb
   
       
 
   
    Der 7bte Zwerg - Das Album


Ein Sommer in der Provence (Avis de Mistral)

 
Land/Jahr: F 2013 Tragikomödie
Regie: Rose Bosch (La rafle/2010)
Darsteller: Jean Reno, Anna Galiena, Chloé Jourannet, Hugo Dessioux, Aure Atika, Lukas Pelissier
Drehbuch: Rose Bosch
93 Min. FSK  6
     
Für Léa (Chloé Jouannet), Adrien (Hugo Dessioux) und ihren kleinen Bruder Théo (Lukas Pelissier) stehen die Ferien vor der Tür. Dieses Jahr fahren sie das erste Mal zu ihrem Großvater Paul (Jean Reno), den sie wegen eines Familienstreits nie zuvor kennengelernt haben. Das Reiseziel – die Provence: Wohl kaum der Urlaub, von dem die Drei träumen. Auch die Freude von Großmutter Irène (Anna Galiena) über diesen Familienurlaub ist da kein Trost. Hinzu kommt, dass ihnen der Vater ausgerechnet am Tag vor der Abreise sagt, dass er die Familie verlassen wird. Also nicht gerade die besten Aussichten auf gute Laune und eine spaßige Ferienzeit. Kaum in der Provence
angekommen prallen auch schon die Differenzen der beiden Generationen aufeinander. Zwischen den Jugendlichen und ihrem Großvater, der, wie die Kids meinen, ein sturer Esel ist, kommt es immer wieder zu Streitigkeiten. Dabei spielt auch Pauls turbulente Vergangenheit immer wieder eine Rolle. Es beginnt ein chaotischer Sommer in der malerischen Provence, in dem beide Generationen versuchen das Miteinander zu meistern, die Vergangenheit zu verarbeiten und sich vor allem daran zu erinnern, dass sie trotz aller Widersprüche eine Familie sind.
     
       
   
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      Manfred Riepe epd film
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I Origins- Im Auge des Ursprungs

 
Land/Jahr: USA 2013  Sci Fi Drama
Regie: Mike Cahill
Darsteller: Michael Pitt, Brit Marling, Astrid Bergès-Frisbey
Drehbuch: Mike Cahill
113 Min. FSK  12
     
Der Film erzählt die Geschichte von Dr. Ian Gray (Michael Pitt), einem Molekularbiologen, der die Evolution des Auges untersucht. Nach einer flüchtigen Begegnung mit einer exotischen jungen Frau (Astrid Bergès-Frisbey), die ihm kurz darauf entgleitet, vermischt sich seine Arbeit zusehends mit seinem Privatleben. Als Ian seine Forschung Jahre später mit seiner Partnerin Karen (Brit Marling) fortsetzt, machen
sie eine erstaunliche wissenschaftliche Entdeckung, die weitreichende Folgen hat und sowohl seine wissenschaftliche Überzeugung erschüttert als auch seinen spirituellen Glauben erweckt. Während einer Reise um die halbe Welt riskiert er alles, was er je wusste, um seine Theorie zu bestätigen.
     
       
   
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      "Forschertriebe sind auch eine Form der Erotik"  Von Cosima Lutz   Die Welt
      "Wie schöne Augen" Von Martin Schwickert  Tagesspiegel
   
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      Sundance Film Festival: Alfred P. Sloan Feature Film Prize
 
   
    I Origins [Soundtrack]


Kings of Kallstadt - Ein Dokumentarfilm über Dorfliebe und Größenwahn

 
Land/Jahr: D 2013 Dokumentarfilm
Regie: Simone Wendel
Darsteller:
Drehbuch: Simone Wendel
92 Min. FSK  ohne Altersbescharänkung
     
Simone Wendel kommt aus einem kleinen Dorf in der Pfalz. Sie ist über 20 Ecken mit den mächtigsten Imperien-Inhabern der Welt verwandt, die wiederum auch aus dem gleichen Dorf stammen: Donald Trump und Heinz-Ketchup. In ihrem Dokumentarfilm geht sie der Frage
nach: Kann das Zufall sein, dass diese beiden aus dem gleichen kleinen Dorf stammen? Und was ist das besondere an diesem Völkchen, das so bedeutende Söhne in die Welt entlässt?
     
       
   
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      Arne Koltermann filmdienst
      Stefan Otto kino-zeit
   
     

 

 
   


Like Father, Like Son (そして父になる | Soshite Chichi Ni Naru)

 
Land/Jahr: JP 2013 Drama
Regie: Hirokazu Koreeda (Kiseki /2011)
Darsteller: Masaharu Fukuyama, Machiko Ono, Lily Franky, Yoko Maki
Drehbuch: Hirokazu Koreeda
120 Min. FSK Ohne Altersbeschränkung‎ ‎        Festival De Cannes - Wettbewerb
     
Die Eltern eines sechs Jahre alten Jungen erfahren, dass ihr Kind bei der Geburt im Krankenhaus vertauscht worden ist. Ihr ganzes Umfeld rät ihnen das Kind gegen das eigene auszutauschen. Die Eltern sind ratlos. Was ist für sie besser, was für die Kinder? Unsicher beginnen sie und das andere Paar mit dem Kinderrücktausch über ein Wochenende. Ryota und seine Frau Midori erfahren, dass ihr sechsjähriger Sohn Keita nicht ihr eigenes Kind ist, weil zwei Babys im Krankenhaus nach der Geburt vertauscht worden waren. Die Frage stellt
sich, wollen sie und das andere betroffene Elternpaar den vermeintlichen Sohn gegen den wirklichen eintauschen? Nach sechs Jahren Kindheit? Wunderbar leicht kreist der Japaner Hirokazu Kore-eda um die Fragen, was es heißt, Eltern zu sein und was Kind. Was zählt mehr, Blutsverwandtschaft oder die gemeinsame Lebenszeit, gemeinsame Gene oder ein geteiltes Leben?
     
       
   
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      "Der Apfel soll zurück zum Stamm"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
      "Was es bedeutet, Vater zu sein"   Von Saskia Ibrom  Spiegel
      "Familie ist, wenn man sich liebt"  Von Kerstin Decker  Tagesspiegel
      "Der vertauschte Sohn"  Von Ekkehard Knörer  taz
      "After Old Mistakes, Hard Choices Must Be Made"  By Manohla Dargis   The New York Times
      "Wie der Vater, so der Sohn?"  von Katja Nicodemus   Zeit
   
      Michael Kienzl critic.de
      Gerhard Midding epd film
      Michael Ranze filmdienst
      Tim Lindemann filmgazette
      Ulf Lepelmeier filmstarts
      Mark Kermode guardian
      Beatrice Behn kino-zeit
      Michael Meyns programmkino
      Maggie Lee variety
      Stephanie Grimm zitty
   
     
Cannes Film Festival:Jury Prize,Prize of the Ecumenical Jury - Special Mention - Asia-Pacific Film Festival: Best Director, Best Film - Awards of the Japanese Academy: Best Supporting Actor, Best Supporting Actress - Hochi Film Award - International Cinephile Society Award - Kinema Junpo Award - Nikkan Sports Film Award - San Sebastián International Film Festival: Waki.TV Audience Award - São Paulo International Film Festival: Audience Award - Vancouver International Film Festival: People's Choice Award - Yokohama Film Festival: Best Screenplay, Best Actor, Best Supporting Actor
 
   


 
Phoenix

 
Land/Jahr: D 2013 Drama
Regie: Christian Petzold (Barbara/2013)
Darsteller: Nina Hoss, Ronald Zehrfeld, Uwe Preuss, Nina Kunzendorf, Michael Maertens
Drehbuch: Christian Petzold
98 Min. FSK  12    Toronto International Film Festival - Special Presentations
     
Juni 1945. Schwer verletzt, mit zerstörtem Gesicht wird die Auschwitz-Überlebende Nelly (Nina Hoss) von Lene (Nina Kunzendorf), Mitarbeiterin der Jewish Agency und Freundin aus lange vergangenen Vorkriegstagen, in die alte Heimat Berlin gebracht. Kaum von der Gesichtsoperation genesen, macht sich Nelly, allen Warnungen Lenes zum Trotz, auf die Suche nach Johnny (Ronald Zehrfeld), ihrer großen Liebe, ihrem Mann. Doch Johnny ist fest davon überzeugt, dass seine
Frau tot ist. Als Nelly ihn endlich aufspürt, erkennt er nicht mehr als eine beunruhigende Ähnlichkeit. Johnny macht ihr den Vorschlag, seine totgeglaubte Frau zu spielen, um sich das Erbe zu sichern, das die im Holocaust ermordete Familie Ihr hinterlassen hat. Nelly lässt sich darauf ein. Sie wird ihre eigene Doppelgängerin. Sie möchte wissen, ob Johnny sie geliebt hat. Ob er sie verraten hat. Nelly will ihr Leben zurück.
     
 
     
Der erste Drehtag von „Phoenix“: Ein Birkenwäldchen, ein Mann in Wehrmachtsuniform, Frauen in KZ-Kleidung. Als Vorlage hatte uns ein Bild der Shoa-Foundation gedient, in grobkörniger Farbe, eine Waldkreuzung in einem impressionistischen Morgenlicht – und erst auf den zweiten Blick darin der Tod, die Leichen im Gras. Schon beim Drehen haben wir gemerkt, dass etwas nicht stimmte. Das Licht war gut, die Kadragen klar, das Bild schien uns auf präzise Art nachgestellt. Aber es ging nicht. Das Nachstellen des Schreckens, die Kinematographie in und um Auschwitz– als würden wir sagen: Jetzt ist es Zeit, jetzt fassen wir das alles als Erzählung zusammen, jetzt wird es eine Ordnung. Das Material vom ersten Drehtag haben wir weggeschmissen.

Raul Hilberg hat geschrieben, dass sich der Terror der Nazis und der anhänglichen Bevölkerung im Grunde aus Techniken speiste, die lange bekannt waren. Das Neue, das waren die Vernichtungslager, die industrielle Vernichtung der Menschen. Für die alten Techniken gab es noch Literatur, Erzählungen, Gesänge. Für den Holocaust gibt es sie nicht mehr.

Ein Text, der uns in der Vorbereitung sehr beeindruckt hat, war „Ein Liebesversuch“ von Alexander Kluge. Die Geschichte spielt in Auschwitz, die Nazis schauen durch Beobachtungsschlitze einem Paar in einem geschlossenen Raum zu, das sich einmal leidenschaftlich geliebt hat, so steht es in den Akten. Die Naziärzte versuchen diese Liebe wieder zu erwecken. Das Paar soll miteinander schlafen. Es soll verifiziert werden, ob die Sterilisation der Frau erfolgreich war. Man versucht alles: Champagner, rotes Licht, das Abspritzen mit eiskaltem Wasser, so dass vielleicht das Wärmebedürfnis die beiden wieder zusammenführt. Aber es passiert nichts. Die beiden schauen sich nicht mehr an. Auf eine merkwürdige Weise gewinnt die Liebe durch das Scheitern der Nazi-Ärzte: Als eine, die einmal war und die von den Verbrechern nicht mehr geweckt werden kann.

Ich glaube, das ist der wichtigste Text für uns gewesen. Ist es möglich, über den tiefen, nihilistischen Riss, den die Nationalsozialisten in Deutschland vollzogen haben, zurückzuspringen und die Gefühle, die Liebe, die Barmherzigkeit, das Mitleid, überhaupt das Leben zu rekonstruieren? Nelly sieht nicht ein, dass keine Erzählung, kein Gesang, kein Gedicht, dass die Liebe nicht mehr möglich sein soll. Sie will die Zeit umkehren. Diese Menschen, die etwas nicht einsehen und dadurch widerständig und störrig sind, interessieren mich. (Christian Petzold)
       
   
      http://www.phoenix-der-film.de/
      https://www.facebook.com/PhoenixDerFilm
      zeit und ort tip berlin
   
      "Die Geschichte einer Verdrängung"  Von Anke Westphal   Berliner Zeitung
      „Ich wollte kein Guido-Knopp-TV“   Interview Von Anke Westphal   Berliner Zeitung
      "Eine Tür geht auf"  Von Matthias Dell  der Freitag
      "Die Opfer sind unter uns"  Von Anke Sterneborg  Die Welt
      "Auschwitz und die Frau im roten Kleid"  Von Verena Lueken  Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "Die Unsichtbare"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
      "Die Geschichte schaut uns an"   Interview Von Anke Westphal  Frankfurter Rundschau
      "Zurück ins Leben"  Von Fabian WolffFabian Wolff  Jüdische Allgemeine
      "Auf High Heels aus dem KZ"   Von Christian Buß   Spiegel
      "Eine Frau wie eine Mumie"  Von Susan Vahabzadeh  Süddeutsche Zeitung
      "Aus der Asche einer Liebe"  Von Tobias Kniebe  Süddeutsche Zeitung
      „Phoenix“ kommt gut an in Toronto"  08.09.2014  Von Martin Schwickert  Tagesspiegel
      "Geheimnis und Verlust" Von Jan Schulz-Ojala  Tagesspiegel
      „Uuuuuh, die Sache wird nicht nur angenehm“ Interview von Norbert Thomma und Christiane Peitz   Tagesspiegel
      "Aus dem Reich der Toten"  Von Christina Nord  taz
      "Stunde null eines Ich"  04.09.2014 von Julia Dettke  Zeit
   
      Till Kadritzke critic.de
      Josef Schnelle deutschlandfunk
      Jochen Kürten dw
      Anke Sterneborg epd film
      Hendrike Bake indiekino
      Stephan Langer kino-zeit
      Peter Osteried kritiken.de
      Anke Sterneborg kulturradio rbb
      Ingrid Beerbaum kunst+film
      Stefan Bröhl movieworlds
      Katja Nicodemus ndr
      Michael Meyns programmkino
      José García textezumfilm
      Julia Dettke zitty
   
      Filmfestival San Sebastián: Preis der internationalen Filmkritik
 
   


Sieben verdammt lange Tage (This is where I leave you)

 
Land/Jahr: USA 2013 Komödie
Regie: Shawn Levy (Prakti.com /2013)
Darsteller: Rose Byrne, Abigail Spencer, Timothy Olyphant, Jane Fonda, Jason Bateman
Drehbuch: Jonathan Tropper  Buchvorlage: Jonathan Tropper
103 Min. FSK   12
     
Vier erwachsene Geschwister treffen sich in ihrem Elternhaus wieder, um ihren Vater zu beerdigen. Jedes ist im eigenen Leben mehr oder minder gescheitert, und jetzt müssen sie zusammen eine ganze Woche unter einem Dach verbringen – in Gesellschaft ihrer gluckenhaften Mutter, etlicher Ehe-, Ex- und Wunschpartner. Niemand kann sich hier verstecken – im Gegenteil: Es ist Zeit, die Vergangenheit und die problematischen Verwandtschaftsbeziehungen aufzuarbeiten. In
diesem ebenso irrwitzigen wie emotional ergreifenden Chaos kommt endlich wieder zusammen, was zusammengehört: Solche zu Herzen gehenden, komischen und versöhnlichen Situationen können nur im Familienkreis entstehen – was letztlich selbst uns Zuschauer an den Rand des Wahnsinns treibt. Denn in der Wahrhaftigkeit all dieser Schwächen und Stärken erkennen wir auch uns selbst wieder.
     
       
   
      http://thisiswhereileaveyou.com/
      http://film.info/SiebenVerdammtLangeTage/
      https://www.facebook.com/7VerdammtLangeTage
      zeit und ort tip berlin
   
       
   
      Axel Timo Purr artechock
      Barbara Schweizerhof epd film
      Holger Römers filmdienst
      Catherine Shoard guardian
      Christopher Diekhaus kino-zeit
      Jennifer Mazzero movieworlds
      Krischan Koch ndr
      Scott Foundas variety
   
       
 
   
    Sieben verdammt lange Tage: Roman
    This Is Where I Leave You (Original Motion Picture Soundtrack)


Spirit Berlin

 
Land/Jahr: D 2013 Dokumentarfilm
Regie: Kordula Hildebrandt
Darsteller:
Drehbuch: Kordula Hildebrandt
84 Min. FSK   Ohne Altersbeschränkung
     
Zwischen Moskau und Paris ist Berlin das Spirituelle Zentrum Europas (Sheikh Esref Efendi) Spirit Berlin ist der Film über das spirituelle Berlin – eine dokumentarische Heldenreise: Der Jungschauspieler STEPHAN sucht in der spirituellen Szene Berlins nach seelischer Erleuchtung und innerem Frieden. Auf seinem Trip durch die Welt der Ashrams, Zentren und Gemeinschaften begegnet er der
schönen Yogalehrerin SIMONE, in die er sich verliebt, doch schon bald droht er sich in dem breiten Angebot der spirituellen Erleuchtungsmöglichkeiten zu verlieren. Rastlos von einem Event zum nächsten hetzend, stellt sich die Frage, ob Stefan jemals zu innerem Frieden und wahrer Liebe finden kann.
     
       
   
      http://www.spiritberlinfilm.de/
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      zeit und ort tip berlin
   
       
   
      Asokan Nirmalarajah filmstarts
      Andreas Köhnemann kino-zeit
      Sophie Charlotte Rieger programmkino
   
       
 
   
     


Walking on Sunshine

 
Land/Jahr: UK 2013 Musical
Regie: Max Giwa & Dania Pasquini
Darsteller: Hannah Arterton, Annabel Scholey, Giulio Berruti, Greg Wise, Leona Lewis
Drehbuch: Joshua St Johnston
97 Min. FSK   Ohne Altersbeschränkung
     
Wer kann dem schönsten Mann der Welt wohl widerstehen? Natürlich niemand. Am wenigsten die umtriebige Engländerin Maddie (Annabel Scholey), die sich in Bella Italia in den heißblütigen Raf (Giulio Berruti) verliebt und Hals über Kopf beschließt, ihren sexy Urlaubsflirt zu heiraten. Zur Hochzeit lädt sie auch ihre Schwester Taylor (Hannah Arterton) ein – ohne zu wissen, dass diese vor drei Jahren ebenfalls ihr
Herz an Raf verloren hatte. Als plötzlich auch noch Maddies ehemalige Flamme Doug (Greg Wise) auftaucht und seine Ex mit allen Mitteln zurückerobern will, ist das Gefühlschaos vorprogrammiert. Bühne frei für ein turbulentes Liebeskarussell voller Irrungen und romantischer Wirrungen!
     
       
   
      http://www.walkingonsunshinethemovie.co.uk/
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      zeit und ort tip berlin
   
      "Mit der Vorhersehbarkeit einer Seifenoper"  Von Ralf Krämer  Die Welt
      "Mädchen für immer"  Von Daniela Sannwald  Tagesspiegel
   
      Eve Lucas exberliner
      Marius Nobach filmdienst
      Thomas Vorwerk filmstarts
      Peter Osteried kino-zeit
      Peter Debruge variety
      Julia Dettke zitty
   
       
 
   
    Walking on Sunshine soundtrack


Who Am I - Kein System ist sicher

 
Land/Jahr: D 2013 Thriller
Regie: Baran bo Odar
Darsteller: Tom Schilling, Elyas M’Barek, Wotan Wilke Möhring, Hannah Herzsprung, Antoine Monot, Jr. Trine Dyrholm
Drehbuch: Baran bo Odar, Jantje Friese
106 Min. FSK   12
     
Benjamin (TOM SCHILLING) ist unsichtbar, ein Niemand. Dies ändert sich schlagartig, als er plötzlich den charismatischen Max (ELYAS M'BAREK) kennenlernt. Auch wenn beide nach außen nicht unterschiedlicher sein könnten, so eint sie doch dasselbe Interesse: Hacken. Gemeinsam mit Max' Freunden, dem impulsiven Stephan (WOTAN WILKE MÖHRING) und dem paranoiden Paul (ANTOINE MONOT), gründen sie die subversive Hackergruppe CLAY (CLOWNS LAUGHING @ YOU). CLAY provoziert mit Spaßaktionen und trifft den
Nerv einer gesamten Generation. Zum ersten Mal in seinem Leben ist Benjamin ein Teil von etwas. Und sogar die attraktive Marie (HANNAH HERZSPRUNG) wird auf ihn aufmerksam. Doch aus Spaß wird plötzlich Ernst, als die Gruppe auf das Fahndungsraster von BKA und Europol gerät. Gejagt von der Cybercrime-Ermittlerin Hanne Lindberg (TRINE DYRHOLM), ist Benjamin jetzt kein Niemand mehr, sondern einer der meistgesuchten Hacker der Welt.
     
       
   
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      zeit und ort tip berlin
   
      "Hysterische Körperlichkeit"   Von Harald Jähner   Berliner Zeitung
      "Die coolsten Hunde im ganzen Netz"  Von Anke Sterneborg  Die Welt
      "Willkommen im Darknet"   Von Hannah Pilarczyk  Spiegel
      "Die Lümmel von der Datenbank"  Von David Steinitz  Süddeutsche Zeitung
      "Berlin hat seinen Cybercrime-Thriller"  von Kaspar Heinrich  Zeit
   
      Nora Moschuering artechock
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