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Neue Filme September 2019  



 
05.09. 2019 bis 11.09.2019
 
 
Der Honiggarten - Das Geheimnis der Bienen  (Tell it to the Bees )
Die Wurzeln des Glücks  (Holy Lands )
Es Kapitel 2 (It: Chapter 2)  
Freudenberg - Auf der Suche nach dem Sinn
Hot Air
Maradona 
Petting statt Pershing 
Super Friede Liebe Love
Synonymes
The Whale and the Raven
Und der Zukunft zugewandt 


September 05.09. | 12.09. | 19.09. | 26.09.   Filme a-z 2019



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  Der Honiggarten - Das Geheimnis der Bienen (Tell it to the Bees )
     
 
Genre:
Drama
Land/Jahr:
GB 2018
Regie:

Annabel Jankel

Darsteller/innen:
Anna Paquin, Holliday Grainger, Emun Elliott, Steven Robertson
Drehbuch:
Henrietta Ashworth Jessica Ashworth   Romanvorlage: Fiona Shaw
 
Min.: 106
Fsk: 12
Verleih: Capelight Pictures/Central 
Festival:  
     
 
Inhalt    
Schottland, 1952: Die junge Ärztin und Bienenzüchterin Dr. Jean Markham (Anna Paquin) kehrt an den Ort ihrer Kindheit zurück, um die Praxis ihres Vaters zu übernehmen. Als der in der Schule drangsalierte Charlie (Gregor Selkirk) als Patient zu ihr kommt, freundet sie sich mit ihm an und weiht ihn in die Kunst des Bienenzüchtens ein. Den Bienen kann der Junge seine Geheimnisse anvertrauen, wie es Jean bereits als Kind getan hat. Durch Charlie lernt die Ärztin auch dessen alleinerziehende Mutter Lydia (Holliday Grainger) kennen, die es seit dem Scheitern ihrer Ehe nicht leicht im Leben hat.
Als Lydia die Miete für sich und ihren Sohn nicht mehr bezahlen kann, nimmt Jean die beiden bei sich auf. Bei ihrem Einzug ahnt Charlie noch nicht, welches große Geheimnis es in der kleinen Stadt bald zu hüten gilt: Jean und Lydia kommen sich näher und aus Freundschaft wird mehr. Doch das spießbürgerliche Umfeld ist noch nicht bereit für eine Liebe zwischen zwei Frauen …
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
 
   
Kritiken
Kirsten Taylor filmdienst
Oliver Armknecht film-rezensionen.de
Oliver Kube filmstarts
Dieter Oßwald programmkino
Barbara Schweizerhof sissy
Dennis Harvey variety
   
Preise
 
   
   


 
  Die Wurzeln des Glücks (Holy Lands )
     
 
Genre:
Drama Komödie
Land/Jahr:
BEL/ISR 2018
Regie:

Amanda Sthers  (Madame - Nicht die feine Art/2017)

Darsteller/innen:
James Caan, Tom Hollander, Rosanna Arquette, Jonathan Rhys Meyers, Efrat Dor
Drehbuch:
Amanda Sthers
 
Min.: 100
Fsk: 6
Verleih: STUDIOCANAL
Festival:  
     
 
Inhalt    
Etwas eigensinnig war der New Yorker Arzt Harry Rosenmerck (James Caan) schon immer. Nun stellt er das ohnehin bereits verkorkste Gefühlsleben seiner Familie noch einmal so richtig auf den Kopf: Er lässt sein bisheriges Leben hinter sich, um Schweine im Heiligen Land zu züchten. Ein Schritt, der die religiöse Harmonie seiner neuen Gemeinde und den örtlichen Rabbi Moshe (Tom Hollander) kräftig in Unruhe versetzt. Schweine auf geweihtem Boden!
Derweil versucht Harrys Exfrau Monica (Rosanna Arquette) in New York die angespannten Fäden zu Tochter Annabelle (Efrat Dor) und Sohn David (Jonathan Rhys Meyers) zusammenzuhalten. Keine leichte Aufgabe und so wird immer offensichtlicher: Es ist Zeit, dass sich die Rosenmercks endlich aussprechen.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer engl.
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Presse
 
   
Kritiken
Michael Ranze filmdienst
Oliver Kube filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Antje Wessels programmkino
Carsten Beyer rbbKultur
Bianka Piringer spielfilm.de
Antje Wessels wessels-filmkritik
   
Preise
 
   
   


 
  Es Kapitel 2 (It: Chapter 2) 
     
 
Genre:
Horror Thriller
Land/Jahr:
USA 2019
Regie:
Andy Muschietti  (It/2017)
Darsteller/innen:

Bill Skarsgård, James McAvoy, Jessica Chastain, Bill Hader, Isaiah Mustafa, Jay Ryan, James Ransone, Andy Bean

Drehbuch:
Gary Dauberman  Romanvorlage: Stephen King
 
Min.: 170
Fsk: 16
Verleih: Warner Bros. Entertainment
Festival:  
     
 
Inhalt    
Genau 27 Jahre nach den Ereignissen des Sommers 1989, als eine Gruppe Kinder in Derry den Klub der Verlierer gründete, sich aber nunmehr aus den Augen verloren hat, sieht sie sich nach einem Telefonanruf gezwungen, in ihre Heimatstadt zurückzukehren. Ihr Erzfeind, das Wesen Es, ist zurückgekehrt, und sie hatten sich in ihrer Kindheit geschworen, dieses ein für allemal zu vernichten, sollte dies eines Tages geschehen. Sie sind sich jedoch nicht bewusst, dass die Kreatur stärker ist, als jemals zuvor, bereits auf ihre Ankunft wartet und Rache an ihnen üben will.
 
Links
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Presse
"Länger, blutiger - besser"  Von David Kleingers  Spiegel
"Das Klassentreffen des Grauens"  Von David Steinitz  Süddeutsche Zeitung
"Horror ist hier nur die Langeweile"  Von Christian Vooren  Tagesspiegel
   
Kritiken
Jörg Gerle filmdienst
Lida Bach filmrezension.de
Oliver Armknecht film-rezensionen.de
Christoph Petersen filmstarts
Christopher Diekhaus kino-zeit
Phillip Schwellenbach movieworlds
Hans Langsteiner ray
Peter Debruge variety
Antje Wessels wessels-filmkritik
   
Preise
 
   
   


 
  Freudenberg - Auf der Suche nach dem Sinn
     
 
Genre:
Dokumentarfilm
Land/Jahr:
D 2018
Regie:
Andrzej Klamt
Darsteller/innen:

 

Drehbuch:
Andrzej Klamt
 
Min.: 75
Fsk:  
Verleih: Filmperlen
Festival:  
     
 
Inhalt    
Der Dokumentarfilm zeigt, wie Menschen mitten in Deutschland einen quasi exterritorialen Raum geschaffen haben, in dem intensiv und unorthodox nach dem Sinn gesucht wird. Der Film macht fühlbar, warum das Schloss die Menschen wie ein Magnet anzieht und wie die Macher diesen Ort durch Natur und Kunst in ein aufregendes und verrücktes Lebenswerk verwandeln. Die Metamorphose der Schlossruine Freudenberg zu einem kulturellen und geistigen Zentrum Wiesbadens und der Region ist eine wunderbare, fast märchenhafte Geschichte.
Dazu passend greift der Film Märchenmotive und die Darstellungsform des Schattentheaters auf und stellt Gegenentwürfe zur Ich-Fixierung, zum Konkurrenzdenken und zur weit verbreiteten Wachstumsideologie vor. Das Phänomen „Schloss Freudenberg“ ist ein gesellschaftliches Gesamtkunstwerk, das Menschen in ihrer alltäglichen Arbeit aus Natur, Gesellschaft und Kultur erschaffen.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
 
   
Kritiken
   
   
Preise
 
   
   


 
  Hot Air
     
 
Genre:
Drama Komöie
Land/Jahr:
USA 2018
Regie:
Frank Coraci  (The Ridiculous 6 /2015)
Darsteller/innen:

Neve Campbell, Taylor Russell, Steve Coogan

Drehbuch:
Will Reichel
 
Min.: 93
Fsk: 6
Verleih: Kinostar
Festival:  
     
 
Inhalt    
Lionel Macomb ist der Star der konservativen Radiosendungen und lässt sich aus über brisante Themen, wie Gesundheitsversorgung und Einwanderung. Er erreicht ein Millionen-Publikum und hat Einfluss auf die ohnehin schon aufgeheizten Debatten. Doch auch er muss sich mit zwischenmenschlichen Problemen herumschlagen: er kämpft mit seinem früheren Schützling um die Quoten und streitet öffentlich mit einer mächtigen Senatorin. Eine neue Herausforderung kommt mit seiner sechszehnjährigen Nichte Tess auf ihn zu, durch die seine Welt auf den Kopf gestellt wird. Letztendlich muss er sich selbst die Frage stellen, was Verantwortung bedeutet. Ein Film über menschliche Beziehungen und die Macht der Worte.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
"Habt mehr Verständnis für einander"  Von Peter Zander Berliner Morgenpost
   
Kritiken
Frank Arnold epd film
Ulrich Kriest filmdienst
Oliver Armknecht film-rezensionen
Thorsten Hanisch filmstarts
Andreas Köhnemann kino-zeit
Jan Welsch movieworlds
Christian Horn programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
   
Preise
 
   
   


 
  Maradona
     
 
Genre:
Dokumentarfilm
Land/Jahr:
GB 2018
Regie:
Asif Kapadia
Darsteller/innen:

 

Drehbuch:
Asif Kapadia
 
Min.: 120
Fsk: 12
Verleih: DCM
Festival: Festival De Cannes Wettbewerb Out of Competition
     
 
Inhalt    
Der Dokumentarfilm, der aus über 500 Stunden nie zuvor gesehenem Material besteht, konzentriert sich auf die Karriere des berühmten Fußballers Diego Maradona, der in den 1980er Jahren für den SSC Napoli spielte.
Am 5. Juli 1984 wechselte Maradona von Barcelona nach Neapel für eine Ablösesumme, die die Welt noch nicht gesehen hatte. Der meist gefeierte Fußballspieler der Welt und die hitzigste und zugleich gefährlichste Stadt Europas schienen sich perfekt zu ergänzen. Auf dem Platz war Maradona ein Genie – neben dem Spielfeld feierten sie ihn wie einen Gott. Sieben Jahre lang fuhr Neapel mit Maradona auf der Erfolgsspur. Diego konnte ein Wunder nach dem anderen auf dem Spielfeld vollbringen. Es war der Stoff, aus dem Träume gemacht sind. Aber die Realität holte ihn letztendlich ein…
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Geburt eines Superstarts"  Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
"Die Hand Gottes, die Hand des Teufels" Von Paul Ingendaay  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Diego ging verloren"  Von Peter Ahrens  Spiegel
"Mythos Nummer 10"  Von Bernhard Blöchl  Süddeutsche Zeitung
"Als der Messias nach Neapel kam"  Von Simon Rayß  Tagesspiegel
"Absturz des menschlichen Gottes"  Von Jens Uthoff  taz
"Aus diesem grandiosen Kinofilm werden wir alle geläutert herausgehen"  Von Marc Reichwein  Welt
"Sie jagten ihn bis ins Krankenhaus"  Von Johannes Dudziak  Zeit
   
Kritiken
Manfred Riepe epd film
Ulrich Kriest filmdienst
Carsten Baumgardt filmstarts
Michael Meyns/Antje Wessels programmkino
Owen Gleiberman variety
Antje Wessels wessels-filmkritik
   
Preise
 
   
   


 
  Petting statt Pershing
     
 
Genre:
Komödie
Land/Jahr:
D 2019
Regie:
Petra Lüschow (Der kleine Nazi/2010)
Darsteller/innen:

Anna Florkowski Florian Stetter Thorsten Merten Hermann Beyer Oskar Bökelmann

Drehbuch:
Petra Lüschow
 
Min.: 97
Fsk: 12
Verleih: NFP/Filmwelt
Festival: Hofer Filmtage 2018
     
 
Inhalt    
Westdeutschland in den 80er Jahren: die 68er und ihre Ideale von Aufbruch und Freiheit sind endlich auch in der hessischen Provinz angekommen, als Helmut Kohl Bundeskanzler wird. Im ersten Jahr seiner Regierung ist die neugierige Ursula siebzehn (Anna Florkowski) und allen zu viel, denn sie stellt Fragen zur eingeschlafenen Ehe ihrer Eltern (Christina Große, Thorsten Merten) und Opas Vergangenheit im 2. Weltkrieg. Ihr einsames Teenie-Leben steht Kopf, als der linksalternative Lehrer Siegfried Grimm (Florian Stetter) auf der Bildfläche erscheint. Grimm ist der erste der Mensch, der Ursula versteht. Auf einem Bauernhof organisiert er mit Freunden (Britta Hammelstein, Leon Ulrich) Selbstbefreiungskurse und gewaltfreie Proteste gegen Atomenergie und Aufrüstung.
Ursula verliebt sich sofort in den charismatischen Lehrer und beschließt, dass er ihr erster Mann werden soll. Eifrig versucht sie fortan Teil der gewaltfreien Bewegung zu werden. Zu dumm, dass Grimm zwar das ganze Dorf, inklusive ihrer Mutter, sexuell befreit, nur Ursula nicht. Als Sie bemerkt, wie Grimm sie hintergeht, beschließt sie, sich zu rächen.
 
Links
http://www.petting-statt-pershing-derfilm.de/#/
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
 
   
Kritiken
Claudia Lenssen epd film
Michael Ranze filmdienst
Oliver Armknecht film-rezensionen.de
Thomas Lassonczyk filmstarts
Bianka Piringer kino-zeit
Stephanie Grimm kunst+film
Björn Schneider programmkino
Antje Wessels wessels-filmkritik
   
Preise
 
   
   


 
  Super Friede Liebe Lov
     
 
Genre:
Dokumentarfilm
Land/Jahr:
D 2018
Regie:
Till Cöster
Darsteller/innen:

 

Drehbuch:
Till Cöster
 
Min.: 90
Fsk:  
Verleih: Drop-Out Cinema eG
Festival:  
     
 
Inhalt    
Eine utopische Wortreihung. Ein Mantra zur Beruhigung innerer Stimmen. Durch die Flure und Stockwerke eines Männerwohnheims ertönt die Friedensbotschaft und wird Teil einer vielstimmigen Geräuschkulisse. Im „Haus an der Kyreinstraße“, mitten in München, leben unterschiedlichste Männer zusammen. Sie eint der Verlust einer Wohnung, eines festen Platzes in der Mitte der Gesellschaft. Hier ringen sie gemeinsam um Selbstachtung und um Verständnis für die Eigenheiten ihrer Zimmernachbarn. Sie verpflegen sich selbst und helfen einander aus. Sie teilen Zeiten der Not, wie auch Momente schieren Daseins. Der Dokumentarfilm begleitet die Gemeinschaft durch das Jahr. Zwischen zarten Begegnungen und tiefgreifenden Umbrüchen ist jeder ist auf der Suche. Jeder hat einen Traum.
 
Links
https://vimeo.com/Trailer
   
Presse
"Der Geist des Dokumentarfilms"  Von Jens Müller  taz
"Die Hemmschwellen bauen sich mit der Zeit ab“  Von Bernhard Hiergeist   Welt
   
Kritiken
Dunja Bialas artechock
Björn Schneider programmkino
   
Preise
 
   
   


 
 
  Synonymes
     
 
Genre:
Drama
Land/Jahr:
F/D/ISR 2019
Regie:
Nadav Lapid (Love Letter to Cinema/2011)
Darsteller/innen:

Tom Mercier, Quentin Dolmaire, Louise Chevillotte

Drehbuch:
Nadav Lapid
 
Min.: 123
Fsk: 12
Verleih: Grandfilm
Festival: Internationale Filmfestspiele Berlin - Wettbewerb
     
 
Inhalt    
Yoav hat keinen guten Start in Paris. Die Wohnung, an deren Tür er klopft, ist leer. Als er dort ein Bad nimmt, werden seine Sachen gestohlen. Dabei ist der junge Israeli mit höchsten Erwartungen hierher gekommen. Er will so schnell wie möglich seine Nationalität loswerden. Israeli zu sein, ist für ihn eine Belastung, seine Landsleute nerven ihn ebenso wie die Besuche auf der israelischen Botschaft. Franzose zu werden hingegen bedeutet für ihn die Erlösung. Um seine Herkunft auszulöschen, versucht Yoav die Sprache zu ersetzen. Kein hebräisches Wort soll mehr über seine Lippen kommen, stattdessen setzt er alles daran, sein Französisch zu vervollkommnen. Das Wörterbuch wird zum ständigen Begleiter auf seinen ziellosen Streifzügen durch Paris. Halt findet er scheinbar bei Caroline und Emile, einem jungen französischen Paar, mit dem er sich anfreundet. Doch ihr Interesse an seiner Person scheint nicht ganz selbstlos zu sein...
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Schießübungen im Takt der Chansons"  Von Andreas Kilb Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Keine Heimat"  VonDaniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Wie werde ich mich selbst los?"  Von Arno Raffeiner  Spiegel
"Wir zerfleischen ihre Hunde"  Von Philipp Stadelmaier  Süddeutsche Zeitung
"Am Ende gewinnt tatsächlich der beste Film"  Von David Steinitz  Süddeutsche Zeitung 
"Der Himmel sieht aus wie ein Pariser Altbau"  Von Till Kadritzke  Tagesspiegel
"Leben und Sterben in Paris"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
   
Kritiken
Nino Klingler critic.de
Jens Balkenborg epd film
Jens Hinrichsen filmdienst
Oliver Armknecht film-rezensionen.de
Björn Becher filmstarts
Joachim Kurz kino-zeit
Swantje Seberg kunst+film
Michael Meyns programmkino
Fabian Wallmeier rbb24
Philipp Stadelmaier sissy
Jay Weissberg variety
   
Preise
Berlinale: FIPRESCI Prize, Goldener Bär
   
   
 

18 Monate nach dem Ende meines Militärdienstes begann ich Philosophie an der Universität in Tel Aviv zu studieren. Ich schrieb über Sport in e iner hippen Wochenzeitung und begann, Kurzgeschichten zu verfassen. Damals war Kino für mich von keinem besonderen Interesse und mein ganzes Leben erschien mir als wundervoll. Aber eines Tages, als ob eine Stimme aus dem Nichts zu mir sprach, wie bei Jean d'Arc oder Abraham, wurde mir klar, dass ich Israel verlassen musste. Und das sofort und für immer. Mich selbst aus diesem Land entwurzeln, fliehen, mich vor einem israelischen Schicksal bewahren. Zehn Tage später landete ich am Flughafen Charles de Gaulle . Ich wählte Frankreich wegen meiner Bewunderung für Napoleon, meiner Leidenschaft für Zidane und ein paar Filmen von Godard, die ich zwei Monate zuvor gesehen hatte. Ich konnte ein wenig Französisch, hatte keine Bescheinigungen oder Visa, und ich kannte n iemanden dort.

Aber ich hatte mir fest vorgenommen, niemals zurückzukehren, in Paris zu leben und zu sterben. Ich weigerte mich, Hebräisch zu sprechen. Ich kappte alle Verbindungen zu Israelis. Ich widmete mich voll und ganz der obsessiven Lektüre eines fr anzösischen Wörterbuchs und ein paar banalen Jobs, um überleben zu können. Ich lebte in Armut und Einsamkeit. Ich drehte jeden Cent um. Ich aß jeden Tag das glecihe - das Einfachste und Billigste, das ich mir leisten konnte. Eines Tages lernte ich jemanden kennen, einen französischen Freund, den besten Freund, den ich je hatte. Zwischen uns entstand eine starke Verbindung, trotz oder vielleicht gerade wegen der Unterschiede - sozial, kulturell und geistig. In meinen Augen war er der ultimative Franzose, dem ich von ganzem Herzen nacheifern wollte, während ich mit meiner napoleonischen und adoleszenten Megalomanie außerdem versuchte, ihn zu übertrumpfen.   Nadav Lapid / Regie

 


 
  The Whale and the Raven
     
 
Genre:
Dokumentarfilm
Land/Jahr:
D/CAN 2019
Regie:
Mirjam Leuze
Darsteller/innen:

 

Drehbuch:
Mirjam Leuze
 
Min.: O.m.engl. und dt. UT
Fsk:  
Verleih: mindjazz pictures 
Festival: Eröffnungsfilm DOK.fest München 2019
     
 
Inhalt    
Sind Wale Individuen mit der Fähigkeit zur Selbstwahrnehmung und Intelligenz? Janie Wray und Hermann Meuter sind fest davon überzeugt. Seit 15 Jahren dokumentieren die Walforscherin und der Walforscher das Verhalten von Orcas, Buckel- und Finnwalen an der Westküste Kanadas. 70 Meilen von ihren Forschungsstationen entfernt liegt die kleine Küstenstadt Kitimat. Hier wird eine gigantische Exportanlage für Flüssiggas (LNG) geplant. Auf Supertankern soll das Gas nach Asien exportiert werden. Was die Tankerroute für die Wale bedeuten wird, ist nicht absehbar. Auch die Gitga’at First Nation, die in dem kleinen Ort Hartley Bay leben, haben sich nach einem zehnjährigen Kampf dem Druck von Industrie und Regierung gebeugt und zugestimmt, dass zukünftig Hunderte von Supertankern durch die Fjorde ihres Territoriums fahren werden.
In den Geschichten der First Nations, den ersten Bewohnern dieser Küste, wird das Meer als „Unterwasserkönigreich“ beschrieben. "Orca Chief“ wacht über die Bewohner des Meeres und weist respektlose Menschen in ihre Schranken. In einer animierten Sequenz, erzählt mit Bildern des Künstlers Roy Henry Vickers, macht die Geschichte von Orca-Chief klar, dass es in dieser Region auch um verschiedene Konzepte unserer Welt geht: Die industrielle Nutzbarmachung des Meeres versus dem Meer als Nahrungsquelle, das es langfristig zu erhalten gilt.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
 
   
Kritiken
Katharina Zeckau filmdienst
Bianka Piringer kino-zeit
   
Preise
 
   
   


 
  Und der Zukunft zugewandt (Sealed Lips)
     
 
Genre:
Drama
Land/Jahr:
D 2019
Regie:
Bernd Böhlich  (Bis zum Horizont, dann links! / 2012)
Darsteller/innen:

Alexandra Maria Lara Karoline Eichhorn Peter Kurth Carlotta von Falkenhayn Robert Stadlober Jürgen Tarrach

Drehbuch:
Bernd Böhlich
 
Min.: 104
Fsk: 12
Verleih: NEUE VISIONEN Filmverleih
Festival:  
     
 
Inhalt    
„Wahrheit ist das, was uns nützt“, sagt der Funktionär Silberstein zu Antonia Berger, als sie 1952 in die DDR kommt. Nichts soll den Aufbau einer neuen besseren Welt stören. Hinter Antonia liegen bittere Jahre in der Sowjetunion, zu Unrecht verurteilt und gefangen von den eigenen Genossen. Ein Schicksal wie viel andere. Aber das darf niemand wissen - bis zum Herbst 1989. Dann ist der Traum von einer besseren Welt erst einmal vorbei.
 
Links
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Presse
"Pakt des Schweigens" Vn Prter Zander  Berliner Morgenpost
"Der Mauerfall als Tragödie"  Von Torsten Wahl   Berliner Zeitung
"Wenn Drehbuchsätzen ein Wunder widerfährt" Von Bert Rebhandl Frankfurter Allgemeine Zeitung
   
Kritiken
Frank Arnold epd film
Alexandra Wach filmdienst
Michael Meyns filmstarts
Oliver Armknecht film-rezensionen.de
Falk Straub kino-zeit
Ingrid Beerbaum kunst+film
Dieter Oßwald/Michael Meyns programmkino
Anke Sterneborg rbbKultur
Bianka Piringer spielfilm.de
   
Preise
 
   
   



September 05.09. | 12.09. | 19.09. | 26.09.   Filme a-z 2019


 
 
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