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12.02. |
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One Day In Europe Wettbewerb
Erster deutscher Wettbewerbsbeitrag von
Hannes Stöhr
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Der Tag des Championleague-Finales zwischen Galatasaray Istanbul und Deportivo La Coruña: In Moskau strömen die Fans in den Farben ihrer Mannschaften ins Olympiastadion, überall in Europa versammeln sich die Fußballbegeisterten vor den Fernsehern... und dann geschehen in vier Metropolen von Europa vier Geschichten, vier Diebstähle, vier mal der Versuch miteinander zu komunizieren um eine gemeinsame Sprache zu finden . |
Es gab in den achtziger Jahren einen französischen Circus, der hieß ARCHAOS. Die Menschen die den Circus betrieben, kamen aus ganz Europa. Nach außen wirkten sie wie eine verschworene Gemeinschaft, nach innen lebten sie eine Idee. Diese Idee muss Hannes Stöhr vor geschwebt haben, als er die Pole auf der Landkarte von Europa suchte. An diesen vier Orten läßt Hannes Stöhr seine Schauspieler/innen als Gäste in der fremden Stadt auftreten und so scheint es als wenn das, was uns trennt in Europa, nicht nur das fehlen der gemeinsamen Sprache ist.
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Was uns aber verbindet wird der Humor sein, wenn die Zuschauer im Kino von Moskau genauso gutgelaunt aus dem Kino gehen werden wie in Madrid, Helsinki oder Berlin...
http://www.one-day-in-europe.de/ |
Netto
in der Perspektive Deutsches Kino
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Sicherheit ist überhaupt das große Thema und in Wirklichkeit ist gar nichts sicher, noch nicht einmal die Stütze vom Arbeitsamt.
„Netto“ von Robert Thalheim knüpft an die Tradition von "Halbe Treppe" oder auch "Muxmäuschenstill" an. Der Film wird jetzt schon als der Überraschungsfilm der Sektion Perspektive Deutsches Kino gehandelt und das Publikum mochte den Film auch. |
Gérard Depardieu schwänzt die Berlinale
Gérard Depardieu hatte in seiner Filmpartnerin
Catherine Deneuve ein nette Fürsprecherin. Gérard müsse arbeiten und könne deshalb nicht kommen. Vielleicht hat Gérard aber auch nur den Wetterbericht für diesen Tag in Berlin gehört.
So stellte Catherine Deneuve ihren neuen Film «Changing Times» alleine vor. Darin versucht Depardieu nach über 30 Jahren seine erste große Liebe zurückzugewinnen. Deneuve sagte , sei überzeugt, dass es auch nach Jahrzehnte möglich sei, noch einmal seine erste große Liebe zu treffen und sich neu zu verlieben. «Man sagt immer, die erste Liebe ist die stärkste, dem stimme ich zu» .
Katrin Sass mit Berlinale Kamera ausgezeichnet
Sie erhielt die Auszeichnung für ihre Verdienste um den deutschen Film. Im Jahre 2003 kannte sie jeder in der Republik, durch
Wolfgang Beckers "Good bye, Lenin!"Die 1956 in Schwerin geborene Schauspielerin war jedoch eine der populärsten Darstellerinnen in der DDR.
Bereits mit ihrem ersten Leinwandauftritt, dem 1979 unter der Regie von Heiner Carow entstandenen Ehedrama Bis dass der Tod Euch scheidet, machte sie schlagartig von sich reden und avancierte zur gefragten Charakterdarstellerin. Viele ihrer Filme liefen im Wettbewerb der Berlinale, unter anderem Roland Gräfs Fallada-letztes Kapitel (1987) und eben besagter Film von Wolfgang Becker, " Good Bye, Lenin!" (2002).
Die Berlinale Kamera wird seit 1986 verliehen und seit dem Jahr 2004
von dem Düsseldorfer Juwelier Georg Hornemann gestiftet. Stifter von 1986 bis 2003 war der Berliner Juwelier David Goldberg.
Roland und Franka sind sich einig
Die beiden Jurymitglieder
Franka Potente und Jury-Chef Roland Emmerich sind sich zumindest in der Bewertung der Berlinale als Festival einig «Die Berlinale ist ein eigenständiges A-Festival. Sie muss sich nicht hinter dem Oscar, Cannes oder Venedig verstecken, weder vom Inhalt noch vom Glamour», sagte Potente. Oscar-Verleihung und Berlinale seien allein wegen der Außentemperaturen zu unterschiedlich. Während es in Berlin kalt sei, herrschten in Los Angeles höhere Temperaturen. Da fühle sich der Glamour einfach anders an. Emmerich sagte, die Berlinale genieße auch in den USA als eines der drei großen A-Festivals einen hohen Stellenwert. Es funktioniere aber nicht, die Preise miteinander zu vergleichen. Ob sie sich auch nach dem Sichten der ersten Filme einig sind in der Bewertung des Gesehenen, das ist und wird ein gut gehütetes Geheimniss bleiben.
Die Hilfe für Hollywood kommt aus Germany von Dirk Krampitz WELT
Große Figuren, große Gefühle
Von Katja Nicodemus DIE ZEIT
Märkische Allgemeine |
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