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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine     
 
  Januar 2015


 
01.01. bis 08.01.2015
 
Die Sprache des Herzens (Marie Heurtin) 
Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach
Herz aus Stahl (Fury)
Lilting
National Gallery
     
 
 
  15.01.
  22.01.
 
     



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Die Sprache des Herzens (Marie Heurtin)

 
Land/Jahr: F 2012 Biopic Drama
Regie: Jean-Pierre Améris (L'homme qui rit/2012)
Darsteller: Isabelle Carré, Brigitte Catillon, Laure Duthilleul, Martine Gautier, Sonia Laroze
Drehbuch: Jean-Pierre Améris, Philippe Blasband
95 Min. FSK  6
     
Blind und taub geboren, ist die 14-jährige Marie Heurtin unfähig zu jeder Art von Kommunikation. Entgegen dem Rat eines Arztes, der sie für „dumm“ hält, kann sich ihr Vater, ein einfacher Handwerker, nicht dazu durchringen, sie in eine Anstalt einzuliefern. Aus Verzweiflung wendet er sich an das Institut Larnay in der Nähe von Poitiers, wo sich Nonnen um taube junge Frauen kümmern. Trotz der Skepsis der Mutter Oberin nimmt die junge Schwester Marguerite das
„wilde kleine Tier“ unter ihre Fittiche. Sie tut alles, was in ihrer Macht steht, um Marie der Dunkelheit zu entreißen. Und auch wenn zahlreiche Rückschläge und Enttäuschungen den Weg begleiten und sie manchmal in Versuchung ist, aufzugeben, hat sie schließlich doch Erfolg. Ihre feste Überzeugung, dem Kind helfen zu können, und die Liebe zur kleinen Marie leiten sie.
     
       
   
      http://www.marieheurtin-lefilm.com/
      http://www.sprachedesherzens-film.de/
      https://www.facebook.com/SpracheDesHerzens.Film
       
      zeit und ort tip berlin
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      "Welt voller Berührungen"  Von Barbara Schweizerhof  Berliner Morgenpost
      "Ein zarter Weltaufgang"  Von Kerstin Decke Tagesspiegel
     
      Dominik Pezold br
      Gerhard Midding epd film
      Irene Genhart filmdienst
      Christian Horn filmstarts
      Bianka Piringer, Lida Bach kino-zeit
      Anke Sterneborg kulturradio rbb
      Günter H. Jekubzik, Michael Meyns programmkino
      Peter Debruge variety
   
      Locarno International Film Festival: Variety Piazza Grande Award
 
   



 
Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach (En duva satt på en gren och funderade på tillvaron)

 
Land/Jahr: S/NOR/F/D 2014 Komödie Drama
Regie: Roy Andersson (Du levande/2007)
Darsteller: Holger Andersson, Nils Westblom, Charlotta Larsson, Viktor Gyllenberg, Lotti Törnros, Jonas Gerholm, Ola Stensson, Oscar Salomonsson
Drehbuch: Roy Andersson              71st Venice International Film Festival
101 Min. FSK  12
     
Sam und Jonathan sind zwei glücklose und etwas kummervolle Vertreter für Scherzartikel. Als Handlungsreisende sind sie in wichtiger Mission unterwegs: sie wollen helfen, Spaß zu haben. Da die Welt voller Enttäuschungen und eine seltsam einsame Angelegenheit ist, haben sie sich auf die Klassiker unter den Kuriositäten spezialisiert: Vampirzähne, Lachsack und eine groteske Monstermaske. Weil das Verkaufen eine grässliche Angelegenheit ist, tun sich Sam und Jonathan oft schwer, die Ware mit dem nötigen Schwung unters Volk zu bringen
und sind sich äußerst uneinig, welche Präsentationsstrategie die richtige ist. Denn Freude zu verbreiten in einer sonst fahlen Welt ist schwer. Doch Verkaufen müssen sie den Spaß, denn das kabbelnde Verkäuferduo ist furchtbar pleite. Mit der Träne im Gesicht und dem Lachsack im Vertreterkoffer gehen sie auf eine phantastische Reise durch Räume der Geschichte und finden sich in phantasmagorischen Erinnerungen wieder – an verliebte Könige, getauschte Küsse und fröhlich gurrende Tauben.
     
 
     
Ich bin der Überzeugung, dass jeder Film immer für sich allein stehen können muss. Sogar innerhalb des Films kann jede Szene unabhängig betrachtet werden. EINE TAUBE SITZT AUF EINEM ZWEIG UND DENKT ÜBER DAS LEBEN NACH hat 39 Szenen, und ich hatte den Ehrgeiz, dass jede davon dem Publikum eine künstlerische Erfahrung vermitteln kann. Insgesamt versucht der Film, die Zuschauer herauszufordern, ihr eigenes Leben zu betrachten, indem er fragt: „Was tun wir? Wohin gehen wir?“ Er soll zur Besinnung über unser Leben anregen, und zwar mit einem großen Stück Tragikomik, Lebenslust und fundamentalem Respekt für das menschliche Dasein. Meine Filme zeigen, dass die Menschheit sich potentiell in Richtung Apokalypse bewegt, aber auch, dass wir unseren Weg selbst in der Hand haben. EINE TAUBE SITZT AUF EINEM ZWEIG UND DENKT ÜBER DAS LEBEN NACH zeigt viele Traumszenen ohne weitere Erklärung, der Film ist deshalb auch übermütiger als meine früheren Filme, und von Lebenslust bestimmt, auch wenn die Figuren oft traurig sind und es gar nicht einfach haben.

Das Hotel stammt direkt aus meiner eigenen Kindheit in Göteborg. Das Haus, in dem ich aufwuchs, ist heute eine billige Absteige, und es ist traurig, mein Bruder, der lange drogenabhängig war, ist dort gelandet. Deswegen kenne ich auch die Schicksale dieser Umgebung. Im weiteren Sinne sind die beiden der Literatur nachempfunden: Don Quijote und Sancho Panza, „Von Mäusen und Menschen“ von John Steinbeck, und nicht zu vergessen in der Filmgeschichte: Laurel und Hardy, die auch für Beckett eine wichtige Inspiration waren. Die beiden Scherzartikel-Verkäufer im Film sind eine Art Laurel und Hardy. Einer von ihnen ist ein wenig großkotzig, der andere ist eigentlich unfähig, er ist trauriger und weint ganz oft. Dieses Duett ist sehr von der Kulturgeschichte inspiriert.  Roy Andersson
       
   
      http://www.royandersson.com/pigeon/
      https://www.facebook.com/apigeonofficial
      http://vimeo.com/104770932
      http://www.einetaube.de/
      https://www.facebook.com/pages/Eine-Taube-sitzt-auf-einem-Zweig-und-denkt
       
      zeit und ort tip berlin
      zeit und ort zitty berlin
   
      "Das Leben kann schon komisch sein"  Von Hanns-Georg Rodek   Berliner Morgenpost
      "Was tun wir hier? Und wohin gehen wir?" Von Anke Westphal    Berliner Zeitung
      "Dala konmuş bir güvercin"  Sungu Çapan  Cumhuriyet
      "Absurd-komische Kurzfilmwelt"  Von Josef Schnelle  Deutschlandfunk
      "Kafkaesk und komisch"  Von Wolfgang Martin Hamdorf  Deutschlandradio Kultur
      "Ingmar Bergman hatte leider keinen Humor" 08.09.14  Interview von Siegfried Tesche  Die Welt
      "Unendlicher Spaß, in Trauer gereift"  Von Andreas Kilb  Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "Von Tauben und Menschen"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
      "Trauriger Scherzartikel"  Von Gunnar Decker  neues deutschland
      "Einzigartig eigenartig"  Von Dietrich Brüggemann   Spiegel
      "Gelächter in der Hölle"  Tagesspiegel
      "Über den apokalyptischen Stillstand"  Von Barbara Wurm  taz
      "Anderssons Märchen"  11. September 2014  von Katja Nicodemus  Zeit
     
      Lukas Stern critic.de
      Andreas Busche epd film
      Janis El-Bira filmgazette
      Katharina Granzin filmstarts
      Xan Brooks guardian
      Sonja Hartl kino-zeit
      Ingrid Beerbaum kunst+film
      Oliver Kaever programmkino
      Peter Debruge variety
   
      Venice Film Festival: Goldener Löwe
 
   


Herz aus Stahl (Fury)

 
Land/Jahr: USA 2014 Drama
Regie: David Ayer (End of Watch /2012)
Darsteller: Brad Pitt, Shia LaBeouf, Logan Lerman, Jon Bernthal, Michael Peña
Drehbuch: David Ayer
134 Min. FSK  16
     
April, 1945. Während die Alliierten ihren letzten und entscheidenden Vorstoß in den Kriegsschauplatz von Europa wagen, kommandiert ein kampferprobter Army Sergeant namens Wardaddy (BRAD PITT) einen Sherman Panzer und dessen fünfköpfige Besatzung
auf einer tödlichen Mission hinter den Feindeslinien. Zahlen- und waffenmäßig weit unterlegen, müssen sich Wardaddy und seine Männer gegen überwältigend große Widerstände behaupten, während sie versuchen, mitten im Herzen von Nazi-Deutschland zuzuschlagen.
     
       
   
      http://furymovie.tumblr.com/
      https://www.facebook.com/herzausstahlfilm
      http://www.herzausstahl-film.de/
      http://www.facebook.com/HerzAusStahlFilm
       
      zeit und ort zitty berlin
   
      "Brad Pitt als brutaler Racheengel"  Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
      "Vier Panzersoldaten und Brad Pitt"  Von Hanns-Georg Rodek  Die Welt
      "Männerbünde aus Schweiß und Blut"   Von Verena Lueken  Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "Himmelfahrt auf Panzerketten"  Von Christian Schlüter Frankfurter Rundschau
      "Der Albtraum im Inneren des Panzers"   Von Andreas Borcholte   Spiegel
      "Raserei des Tötens"  Von David Steinitz   Süddeutsche Zeitung
      "Er oder du"  Von Martin Schwickert  Tagesspiegel
     
      Lukas Stern critic.de
      Kai Mihm epd film
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      Christopher Diekhaus kino-zeit
      Christopher Diekhaus kritiken
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    Herz aus Stahl (OT:Fury) ost


Lilting

 
Land/Jahr: GB 2014 Drama
Regie: Hong Khaou
Darsteller: Pei-pei Cheng, Ben Whishaw, Andrew Leung
Drehbuch: FHong Khaou
86 Min. FSK 6    OF (Englisch/Mandarin) mit deutschen UT
     
Nach dem Unfalltod von Kai besucht Richard, sein Lebenspartner, Kais Mutter Junn im Seniorenheim Beide kennen sich kaum Junn, die in China aufgewachsen ist, lebt seit 40 Jahren in England, hat aber nie die fremde Sprache gelernt Richard ist für sie ein Fremder, der ihr ihren Sohn weggenommen hat Dass Kai schwul war, .
hat er ihr nie erzählt Behutsam, ohne gemeinsame Sprache und ohne gemeinsame Erinnerungen, nehmen die beiden mit Hilfe der Übersetzerin Vann Kontakt zu einander auf Sie verstehen schließlich, dass man Liebe und Trauer teilen kann, ohne sie übersetzen zu müssen
     
       
   
      http://liltingfilm.com/
      https://www.facebook.com/liltingmovie
      http://trailers.apple.com/trailers/independent/lilting/
       
      zeit und ort tip berlin
      zeit und ort zitty berlin
   
      "A Stubborn Mother and Her Supplicant" By Manohla Dargis   The New York Times
     
      Stefan Volk filmdienst
      Jonathan Romney guardian
      Gregor Ries kino-zeit
      Dieter Oßwald programmkino
      Justin Chang variety
   
      Sundance Film Festival 2014:  Cinematography Award World Cinema - Dramatic
 
   


National Gallery

 
Land/Jahr: F 2014 Dokumentarfilm
Regie: Frederick Wiseman (At Berkeley /2013)
Darsteller:
Drehbuch: Frederick Wiseman
173 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
     
Was haben die Bilder von Tizian und William Turner, von Leonardo, Caravaggio und Van Gogh uns heute noch zu erzählen? Wie werden die Meisterwerke den Besuchern vermittelt? Was steckt hinter einem Museumsbetrieb, und wie lässt sich eine solche Institution vermarkten? Meister-Dokumentarist Frederick Wiseman, vor wenigen Wochen in Venedig mit dem Goldenen Löwen für sein Lebenswerk geehrt, verbrachte 2011-2012 zwölf Wochen in der National Gallery in London, die eine der berühmtesten Kunstsammlungen der Welt beherbergt und jährlich 5,2 Millionen Besucher anzieht. Im klassischen
Direct-Cinema-Stil zeigt uns Wiseman, was er als stiller Zeuge im Museum alles beobachtet: Die großen Kunstwerke in monumentalen Großaufnahmen, die Besucher und ihr Blick auf die Bilder, die Führungen, Vorträge, Konzerte, Kuratoren und Kunstvermittler, die Museumsleitung und Marketingspezialisten bei der Arbeit. NATIONAL GALLERY ist ein Film über die Kunst und den Betrieb, eine Hommage an die Alten Meister, ein Crashkurs in Kunstgeschichte und eine Führung durch die berühmte Galerie.
     
       
   
      http://zipporah.com/films/43
      https://www.facebook.com/NatlGalleryDoc
       
      zeit und ort tip berlin
      zeit und ort zitty berlin
   
      "Braucht ein Weltklassemuseum einen Marathonlauf?"  Von Marcus Woeller  Die Welt
      "Im Bilderzoo"   Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
      "Im Hort der Hochkultur"   Von Hannah Pilarczyk  Spiegel
      "Das delikate Leben der Bilder"  Von Silvia Hallensleben  Tagesspiegel
      "Framing the Viewers, and the Viewed"  By Manhohla Dargis  The New York Times
     
      Michael Kienzl critic.de
      Frank Arnold epd film
      Andrew Pulver guardian
      Joachim Kurz kino-zeit
      Roberta De Righi kunst+film
      Daniel Kasman mubi
      Michael Meyns programmkino
      Jay Weissberg variety
   
       
 
   


   
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