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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine     
 
  Mai 2014


 
29.05. bis 04.06.2014
 
A Million Ways to die in the West
Araf - Somewhere in Between
Die Zwei Gesichter des Januars (The Two Faces of January)
Edge of Tomorrow
Kathedralen der Kultur
Maleficent
Nix Wie Weg - vom Planeten Erde (3D)  ( Escape From Planet Earth (3D)
Tour du Faso
Vom Ordnen Der Dinge
Welcome Goodbye
     
 
 
  15.05.
  22.05.
 
     
   



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A Million Ways to die in the West

 
Land/Jahr:USA 2013 Komödie
Regie: Seth MacFarlane
Darsteller: Seth MacFarlane, Charlize Theron, Amanda Seyfried, Sarah Silverman, Liam Neeson
Drehbuch: Seth MacFarlane, Wellesley Wild, Alec Sulkin
116 Min. FSK  12
     
Der Schafzüchter Albert (MacFarlane) ist ein Feigling mit losem Mundwerk und somit für die Bewohner der Wild-West Stadt „Old Stump“ ein unverbesserlicher Außenseiter. Er lehnt gewalttätige Auseinandersetzungen ab und hat noch nie einen Colt abgefeuert. Auch seine enttäuschte Freundin (Amanda Seyfried) ist längst in die Arme eines weniger ängstlichen Cowboys geflüchtet. Doch eines Tages kommt eine bildschöne Fremde, Anna (Charlize Theron), in die Stadt und weckt in Albert tief verborgene Lebensgeister – vor allem aber jenen Mut,
ohne den man sich dem Kugelhagel und sonstigem Wahnsinn auf der Meile zwischen Sheriffsbüro und Saloon niemals aussetzen sollte. Albert verliebt sich in Anna, die nur leider zu erwähnen vergaß, dass ihr Gatte ein ebenso schießwütiger wie eifersüchtiger Bandit ist. Alberts neu entdeckter Mut wird nun auf die Probe gestellt, denn wenn er nicht in den Staub der Hauptstraße beißen will, muss er die Sache diesmal selbst in die Hand nehmen.
     
       
   
      http://www.amillionways.com/#
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      zeit und ort tip berlin
   
      "So wird der Western nie saloonfähig"  Von Ronald Bluhm  Die Welt
   
      Carsten Baumgardt filmstarts
      Janosch Leuffen kino-zeit
      André Becker manifest
      Gerald Jung zitty
   
       
 
   
     


Araf - Somewhere in Between

 
Land/Jahr: TR/D/F  2012 Drama
Regie: Yeşim Ustaoğlu (Pandoras Box /2008)
Darsteller: Neslihan Ataguül, Barış Hacihan, Özcan Deniz, Nihal Yalçın, Ilgaz Kocatuürk
Drehbuch: Yeşim Ustaoğlu
124 Min. FSK  
     
Zehra und Olgun sind zwei junge Menschen auf der Schwelle zum Erwachsensein. Beide arbeiten in einer Raststätte um ihre Eltern zu unterstützen und würden am liebsten aus ihrem Leben entfliehen. Olgun ist in Zehra verliebt und träumt davon bei dem Fernsehquiz „Deal or no Deal“ zu gewinnen um Zehra heiraten zu können. Aber Zehra lässt sich von Olgun nicht beeindrucken. Sie träumt davon sich in jemanden zu verlieben, der sie mitnimmt in die Welt. Raus aus dem Alltag, weg von zuhause und ihren strengen traditionsbewussten Eltern. Auf einer
Hochzeit lernt sie den gutaussehenden Fernfahrer Mahur kennen und verliebt sich in ihn. Durch ihn hofft sie ihrem eingeschränkten leben zu entfliehen. Aber die Realität sieht anders aus. Nach einer kurzen Romanze wird Zehra schwanger und Mahur lässt sie im Stich. Als Olgun davon erfährt, dass Zehra ein Kind erwartet dreht er durch, wird gewalttätig und kommt ins Gefängnis. Alle Beteiligten gehen durch eine schwere Zeit und werden dadurch zu einem Neuanfang gezwungen, der sie dennoch in eine hoffnungsvolle Zukunft blicken lässt.
     
       
   
      https://tr-tr.facebook.com/ArafFilm
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      zeit und ort tip berlin
   
      "Zwischen Himmel und Hölle"  Von Daniela Sannwald  Tagesspiegel
   
      Nino Klingler critic.de
      Silvia Hallensleben epd film
      Bernd Buder filmdienst
      Niklas Pollmann filmstarts
      Jay Weissberg variety
      Julia Lorenz zitty
   
      Tokyo International Film Festival 2012: Best Actress Award Neslihan Atagül
 
   
     


 
Die zwei Gesichter des Januars (The Two Faces of January)

 
Land/Jahr: USA/GB/F 2013  Drama Thriller
Regie: Hossein Amini
Darsteller: Viggo Mortensen, Oscar Isaac, Kirsten Dunst, Aleifer Prometheus
Drehbuch: Hossein Amini
96 Min. FSK  12                 Berlinale 2014 - Berlinale Special
     
1962. Der Amerikaner Rydal (Oscar Isaac) hält sich in Athen als Stadtführer über Wasser und trifft eines Tages auf Colette und Chester MacFarland (Kirsten Dunst und Viggo Mortensen). Er ist sofort fasziniert von den beiden, von ihrer kultivierten Art und der scheinbaren Leichtigkeit ihres Lebens. Doch der Eindruck trügt. Als Rydal die
MacFarlands in ihrem Luxushotel besucht, bedrängt ihn Chester, einen offenbar bewusstlosen Mann mit ihm fortzuschaffen. Rydal stimmt zu und begibt sich damit in ein dunkles Netz aus Mord, Eifersucht und Intrigen.
     
 
     
„Die zwei Gesichter des Januars“ ist das einzige Buch, bei desen Adaption ich spürte, das ich es selbst inszenieren woltle. Wahrscheinlich lag das daran, das ich in den Figuren viel von mir selbst wiedererkannte: ihre widersprüchlichen Gefühle, ihre emotionalen Schwächen. Patricia Highsmith besaß die frapierende Fähigkeit, genau die Stellen einer Persönlichkeit zu beleuchten, die man normalerweise im Dunkeln lässt. Meistens handelt esich dabei um Gefühle, die den Menschen peinlich sind, oder um schlechtes Benehmen, an das sie sich nicht erinnern wollen. Highsmiths Figuren sind Lügner, Betrüger, Trinker; sie sind haltlos eifersüchtig, paranoid oder dumm. Aber genau ihre Macken, ihre Unberechenbarkeit machen sie geradezu schmerzhaft menschlich. Über ihre Fehler können wir alle einen Bezug zu ihnen herstellen.
Als Regisseur dieses Films liebte ich meine Figuren leidenschaftlich. Auf keinen Fall wollte ich sie wie Versuchsobjekte behandeln. Im Gegenteil, ich dachte, ich muss dieselben Fehler machen wie sie. Also sympathisierte ich mit ihrer Moral, spürte jede emotionale Zwickmühle selbst, teilte Angst und Herzeleid mit ihnen. Auch die Umgebung sollte eher ihren Geisteszustand reflektieren als nur die Postkartenschönheit der griechischen oder türkischen Landschaft.
Ich hoffe, man erkennt auch daran den allmählichen Abstieg der drei Reisenden in ihre jeweils persönliche Hölle. Ich halte meine Figuren für Helden, ungeachtet al ihrer Fehler. Sie müssen eine Niederlagen nach der anderen einstecken, sie werden am Ende geschlagen. Aber im Umgang mit diesen Niederlagen gewinnen sie an Würde und Menschlichkeit - Un ddas ist die beste Waffe im Kampf gegen die Götter. Hosein Amini
       
   
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      zeit und ort tip berlin
   
      "Mord unter heißer Sonne" Von Peter Uehling  Berliner Zeitung
      "Der leider absolut talentfreie Mr. Rydal"  Von Peter Zander   Die Welt
      "Kaputte Trickser in antiken Trümmern"   Von Wolfgang Höbel  Spiegel
      "Alle lügen, und alle verlieren" Interview mit Viggo Mortensen Von Paul Katzenberger  Süddeutsche Zeitung
      "Die Sonne, die uns täuscht" Von Daniela Sannwald   Tagesspiegel
      "Grimmig in Grichenland" Von Barbara Schweitzerhof  taz
   
      Claudia Reinhard critic.de
      Miriam Eck dkritik.de
      Birgit Roschy epd film
      Michael Schleeh filmgazette
      Andreas Staben filmstarts
      Christopher Diekhaus fluter
      Steve Rose guardian
      Sophie Charlotte Rieger kritiken.de
      Christopher Diekhaus kino-zeit
      Carsten Beyer kulturradio rbb
      Lydia Starkulla kunst+film
      Michael Meyns programmkino
      Peter Debruge variety
      Michael Meyns zitty
   
       
 
   
     


Edge of Tomorrow

 
Land/Jahr:USA 2013 Sci Fi Action
Regie: Doug Liman  (Fair Game /2010)
Darsteller: Tom Cruise, Emily Blunt, Bill Paxton, Lara Pulver, Charlotte Riley
Drehbuch: Christopher McQuarrie
114 Min. FSK  12
     
Mit unerbittlicher Härte fällt eine außerirdische Spezies über die Erde her – keine Armee der Welt kann sie aufhalten. Major Bill Cage (Cruise) verfügt über keinerlei Kampferfahrung, als er ohne Vorwarnung zu einem Einsatz abkommandiert wird, den man nur als Selbstmordkommando bezeichnen kann. Cage wird innerhalb weniger Minuten getötet, landet aber unbegreiflicherweise in einer Zeitschleife, die ihn dazu verdammt, dasselbe grausige Gefecht ständig aufs Neue zu
durchleben: Wieder und immer wieder muss er kämpfen und sterben … Doch mit jeder Auseinandersetzung gewinnt Cage an Erfahrung und reagiert immer versierter auf die Gegner, wobei ihn die Kämpferin Rita Vrataski (Blunt) von den Special Forces tatkräftig unterstützt. Indem sich Cage und Rita dem Kampf gegen die Außerirdischen stellen, ergibt sich aus jedem wiederholten Einsatz eine neue Chance, die Alien-Invasoren zu überwinden.
     
       
   
      http://www.edgeoftomorrowmovie.com/#home
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      http://trailers.apple.com/trailers/wb/edgeoftomorrow/
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Tom Cruise ist einfach nicht umzubringen" Von Anke Sterneborg   Die Welt
      "Taumeln durch die Zeit, zu zweit"  Von Dietmar Dath  Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "... und täglich grüßt die Alienspinne" Von David Steinitz   Süddeutsche Zeitung
      "Tom Cruise stirbt hundert Tode - und macht das ausgesprochen gut" Von Sebastian Handke Tagesspiegel
      "Die 1.000 Tode des Herrn Cruise" Von Andreas Busche   Zeit
   
      Lukas Stern critic.de
      Björn Becher filmstarts
      Andreas Busche fluter
      Janosch Leuffen kino-zeit
      Sophie Charlotte Rieger kritiken.de
      Bettina Friemel moviemaze
      Justin Chang variety
      Gerald Jung zitty
   
       
 
   
     


Kathedralen der Kultur

 
Land/Jahr: D 2013 Dokumentarfilm
Regie: Wim Wenders, Michael Glawogger, Michael Madsen, Robert Redford, Margreth Olin, Karim Aïnouz
Darsteller:
Drehbuch:
158 Min. FSK     (3D)             64. Berlinale - Berlinale Special
     
Der Film lässt sechs hervorragende und höchst unterschiedliche Bauwerke für sich selbst sprechen. Das 3D-Filmprojekt erkundet, wie Gebäude unsere Kultur reflektieren. Aufgeladen mit den Gedanken und Gefühlen der Personen, die sie erbauten und die sie benutzen, sind diese Gebäude voller Zeugnisse der Vergangenheit, der Gegenwart und sogar der Zukunft. Sie besitzen ein Gedächtnis und sind ein Abbild unserer Gesellschaft. Sechs renommierte internationale Regisseure verleihen dem Projekt ihren jeweils eigenen Stil und beantworten in einer unverwechselbaren Handschrift die Frage: “Wenn Gebäude sprechen könnten, was würden sie uns erzählen?” Die sechs
Filmemacher gestalten ihren jeweiligen Film in ihrem eigenen visuellen Stil und mit ihrer eigenen künstlichen Handschrift. Sie haben sich das Bauwerk ausgesucht und bestimmen auch den Blickwinkel, aus dem sie es betrachten. Der Schwerpunkt jedes Films ergibt sich aus dem persönlichen Interesse des Filmemachers und betont somit unterschiedliche Aspekte im Verhältnis zwischen Bauwerk und Gesellschaft. Alle sechs Filme sind in 3D gedreht und für eine Präsentation in 3D konzipiert. Die Kamera bewegt sich durch das Gebäude, die Wiedergabe in 3D vermittelt das Gefühl, sich tatsächlich im Raum zu bewegen.
     
       
   
      http://www.kathedralenderkultur-derfilm.de/
       
   
      "Hallo, ich bin das Gebäude!"  Von Philipp Bühler   Berliner Zeitung
      "Der Knast, durch die Kulturbrille betrachtet" Von Eckhard Fuhr  Die Welt
      "Hier spricht der Stein" Von Daniel Kothenschulte   Frankfurter Rundschau
      "Ehrfurcht vor der Architektur"  Von Tobias Kniebe Süddeutsche Zeitung
      "Sprich, Bauwerk, sprich!" Von Christiane Peitz   Tagesspiegel
   
      Arne Fischer dkritik.de
      Sascha Westphal epd film
      Tim Slagman filmdienst
      Michael Meyns filmstarts
      Sonja Hartl kino-zeit
      Swantje Seberg kunst+film
      Oliver Kaever programmkino
      Michael Meyns zitty
   
       
 
   
     


Maleficent

 
Land/Jahr: USA 2013 Märchen
Regie: Robert Stromberg
Darsteller: Angelina Jolie, Elle Fanning, Miranda Richardson, Sam Riley
Drehbuch: Linda Woolverton, John Lee Hancock
97 Min. FSK  
     
Der Film erzählt die bisher nicht bekannte Geschichte der bösen Hexe Malefiz aus dem Zeichentrick-Klassiker „Dornröschen“ (1959). Der Film deckt auf, weshalb Malefiz so hartherzig und böse wurde, bis sie schließlich das Baby Aurora verwünscht.
     
       
   
      http://movies.disney.com/maleficent
      http://www.disney.de/filme/maleficent
      https://www.facebook.com/MaleficentDeutschland?brand_redir=1
      http://www.tumblr.com/tagged/maleficent
      http://trailers.apple.com/trailers/disney/maleficent/
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Ich kann Kinder gar nicht leiden! Hahaha!" Von Elmar Krekeler  Die Welt
      "Dornröschens nette Nemesis"  Von Andreas Platthaus  Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "Prinzen sind Schweine" Von Antonia Mahler   Spiegel
      "Hexe mit Liebeskummer"  Von Anke Sterneborg  Süddeutsche Zeitung
      "Schön böse"  Von Frank Noack  Tagesspiegel
      "Dumped by Her Prince, So Watch Out"  By Manohla Dargis  The New York Times
   
      Frank Schnelle epd film
      Andreas Staben filmstarts
      Philipp Bühler fluter
      Christopher Diekhaus kino-zeit
      Christopher Diekhaus kritiken.de
      Bettina Friemel moviemaze
      Jannis von Oy zitty
   
       
 
   
     


Nix Wie Weg - vom Planeten Erde (3D) ( Escape From Planet Earth (3D)

 
Land/Jahr: USA 2013 Komödie Animation
Regie: Cal Brunker
Darsteller:
Drehbuch: Bob Barlen, Cal Brunker
90 Min. FSK  
     
Auf dem Planeten Baab ist der Astronaut Scorch Supernova (Brendan Fraser) ein Nationalheld und wird von der blauen Alien-Bevölkerung bewundert. Als ein Meister der gewagten Rettungsaktion vollbringt Scorch oftmals die erstaunlichsten Kunststücke. Unterstützt wird er dabei von seinem sehr viel ruhigeren Bruder Gary (Rob Corddry), einem Nerd, der sich an alle Regeln hält und für die Mission Control der BASA-Kontrollbasis arbeitet. Als die BASA-Chefin Lena (Jessica Alba) die beiden Brüder über einen Hilferuf von einem notorisch gefährlichen Planeten informiert, schlägt Scorch alle Warnungen in den
Wind und begibt sich auf eine neue spannende Mission. Bald findet er sich jedoch in einer teuflischen Falle auf dem Gebiet von Area 51 wieder, gestellt von dem skrupellosen General Shanker (James Gandolfini). Nun liegt es an dem sonst so risikoscheuen Gary eine Rettungsaktion zu starten. Er verlässt seinen sicheren Heimatplanten, seine Frau Kira (Sarah Jessica Parker) und den gemeinsamen abenteuerlustigen Sohn Kip (Jonathan Morgan Heit), um seinen Bruder zu retten.
     
       
   
      http://escapeearthmovie.com/
      http://trailers.apple.com/trailers/weinstein/escapefromplanetearth/
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Familie Supernova rettet die Welt"  Von Michael Meyns  Die Welt
   
      Jörg Gerle filmdienst
      Christoph Petersen filmstarts
      Mark Kermode guardian
      Peter Osteried kino-zeit
      Martin Beck kritiken.de
      Michael Meyns programmkino
      Sandy Kolbuch movieworld
      Joe Leydon variety
      Julia Lorenz zitty
   
      BMI Film Music Award Film Music
 
   
     


Tour du Faso

 
Land/Jahr: D 2013 Dokumentarfilm
Regie: Wilm Huygen
Darsteller:
Drehbuch: Wilm Huygen
92 Min. FSK  
     
Culture-Clash auf den Sandpisten Burkina Fasos. Die Tour du Faso ist Afrikas größtes Radrennen. Auf zehn Etappen quer durch Burkina Faso kämpfen europäische Radsport-Abenteurer und afrikanische Lokalmatadoren leidenschaftlich um die Verwirklichung ihrer Träume. Der Film legt den Fokus dabei aber nicht auf die Frage nach dem Sieger – vielmehr stehen die Erfahrung und das Erleben im Mittelpunkt. Zwar ist das seit 1987 jährlich stattfindende Rennen eine Adaption der Tour de France. Dennoch hat es sich einen Charakter als zwar „gescheiterte“, aber viel sympathischere Kopie des europäischen
Originals bewahrt. So fährt man teilweise bei 40 Grad im Schatten auf unbefestigten Straßen, die Werbekarawane besteht aus zwei Jeeps und die Fahrer schlafen in Zeltlagern mitten in der Savanne. TOUR DU FASO nimmt die Zuschauer mit auf eine Zeitreise zurück in vorkommerzialisierte Radsport-Jahrzehnte. Wir lernen den Radsport, Afrika und den Kampfgeist sympathischer Underdogs in ihrem ursprünglichen Charakter kennen. Es bleibt spannend bis zum Schluss – nicht nur in der Frage, wer am Ende siegt, sondern auch inwieweit sich die kulturellen Fronten überwinden lassen...
     
       
   
      http://www.tourdufaso-film.com/de/
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Am Südrand der Sahara  Von Anna Polze  Tagesspiegel
   
      Reinhard Lüke filmdienst
      Petra Wille filmstarts
      Sophie Charlotte Rieger programmkino
      Manfred Hobsch zitty
   
       
 
   
     


Vom Ordnen Der Dinge

 
Land/Jahr: D 2013 Dokumentarfilm
Regie: Jürgen Brügger und Jörg Haaßengier
Darsteller:
Drehbuch: Jürgen Brügger und Jörg Haaßengier
85 Min. FSK  
     
Was haben ein Dorfstatistiker, ein Mikrobiologe, eine Milieu Forscherin und ein Doktorand gemeinsam? Wie alle Menschen streben auch die Protagonisten des Films, jeder auf seine gänzlich individuelle Art, nach Ordnung: In Vorgärten und Wohnzimmern, in Archiven und Bundesämtern, in Kongressämtern, Rechenzentren und Unternehmenszentralen versuchen Sie, Ordnung in die Welt zu bringen. Dabei geht es nicht nur um aufgeräumte Zimmer, im Verlauf des Films entfaltet sich ein ganzer Kosmos rund um das Ordnen, Sortieren und Systematisieren. Wir werden Zeugen von faszinierend skurrilen Mikrokosmen: So mutiert die staatliche Mikrobensammlung beispielsweise in eine Sisyphosarbeit ungeahnten Ausmaßes, denn einerseits werden durch neue Technologien immer umfangreichere Charakterisierungen ermöglicht, andererseits sind gerade einmal 0.01
Prozent aller Bakterienarten erforscht. Und überraschenderweise scheint es oft gar keine Rolle mehr zu spielen, ob das ursprünglich gesteckte Ziel des Projekts überhaupt je erreicht wird. Zuweilen vergisst man beim Ordnen Zeit und Raum; man taucht ab in die Wunderkammern einer Wirklichkeit, die vollkommener, harmonischer und perfekter erscheint als die Welt außerhalb. Die Selbstvergessenheit, die im Hobbykeller harmlos ist, kann sich als verhängnisvoll erweisen, wenn es um gesellschaftlich relevante Fragen geht. Auf diesem schmalen Grat, zwischen dem fast poetisch anmutenden sich Verlieren in einer leidenschaftlichen Akribie und den absurd-kafkaesken Zügen bürokratischer Planungsphantasien, bewegt sich der Film.
     
       
   
      http://www.welcomegoodbye.de/
      https://vimeo.com/90963125
   
      "Die verborgenen Muster der Parkplätze" Von Daniel Kothenschulte   Frankfurter Rundschau
      "Einigkeit und Recht und Ordnung"  Von Matthias Stolz   Zeit
   
      Ulrich Kriest filmdienst
      Andreas Günther filmstarts
      Bianka Piringer kino-zeit
      Marcus Woeller kunst+film
      Michael Meyns programmkino
   
       
 
   
     


Welcome Goodbye

 
Land/Jahr: D 2013 Dokumentarfilm
Regie: Nana A.T. Rebhan
Darsteller:
Drehbuch: Nana A.T. Rebhan
80 Min. FSK  
     
Touristen lieben Berlin, aber liebt Berlin seine Touristen? Seit über zehn Jahren boomt der Berlintourismus ungebrochen. Momentan besitzt Berlin das größte Touristenwachstum weltweit! Bis Ende nächsten Jahres werden knapp 30 Millionen Übernachtungen pro Jahr erreicht werden. Welcome Goodbye ist eine Doku über die aktuell größte
Identitätskrise Berlins: Wem gehört die Stadt? Wie begegnen wir der wachsenden Zahl der Berlinbesucher? Wer ist Tourist und wer Berliner? Fragen über Fragen in einem Film voller anregender Interviews mit Experten, Politikern und Berlinern. Mit Touristen aus Mexiko, Amerika, Israel und Taiwan, die zeigen, warum sie ihr Berlin so lieben.
     
       
   
      http://www.welcomegoodbye.de/
      https://vimeo.com/90963125
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Berlins Touristenhass auf der Spur" Von Susanne Lenz   Berliner Zeitung
      "Allerbeste Feinde - Berlin und seine Touristen"  Von Jan Oberländer  Tagesspiegel
      "Die Bierbikes rollen woanders"  Von Detlef Kuhlbtodt  taz
   
      Wolfgang Harmdorf filmdienst
      Christian Horn filmstarts
      Alina Impe kino-zeit
      Marcus Woelle kunst+film
      Martin Schwarz zitty
   
       
 
   
     


 
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