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    MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine      
 
   
Neue Filme Mai 2018  



 
03.05. 2018 bis 09.05.2018
 
 
7 Tage in Entebbe (7 Days in Entebbe)
Bonjour Paris (Femmes Totales)
Die Sanfte (Krotkaya/A gentle creature)
Eleanor & Colette (55 Steps) 
Familiye
Gutland 
HERRliche Zeiten 
Meister der Träume (Prince of Nothingwood )
Monika Hauser - Ein Porträt  (Women in War) 
No Way Out - Gegen die Flammen  (Only the Brave)
Rara/Meine Eltern sind irgendwie anders 
Reggae Boyz
Rewind 
Sherlock Gnomes (Sherlock Gnomes)
Therapie für Gangster
Wer hat eigentlich die Liebe erfunden 


Mai 03.05. | 10.05. | 17.05. | 24.05.| 31.05.    Filme a-z 2018



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  7 Tage in Entebbe (7 Days in Entebbe)
 
  Genre Biopic Drama
Land/Jahr USA/GB 2018
Regie José Padilha
Darsteller/innen Rosamund Pike, Daniel Brühl, Eddie Marsan, Lior Ashkenazi, Denis Menochet
Drehbuch Gregory Burke
Min. 107
FSK  
Verleih entertainment one
Festival   Internationale Filmfestspiele Berlin Wettbewerb (außer Konkurrenz)
   
Inhalt    
27. Juni 1976 – eine Gruppe palästinensischer und deutscher Terroristen kapert die Air France Maschine 139 auf ihrem Flug von Tel Aviv nach Paris und erzwingt eine Landung in Entebbe, Uganda. Die israelischen Geiseln an Bord sollen gegen palästinensische Gefangene ausgetauscht werden. Mit einem Ultimatum von nur einer Woche muss die Regierung in Israel eine schwerwiegende Entscheidung treffen – durchbricht sie ihre bisherige Maxime, mit Terroristen nicht zu verhandeln? Es folgen 7 Tage in Entebbe, die sowohl die Politiker als auch die Kidnapper ans Äußerste bringen…
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer engl.
 
Presse
"Tanz und Terror"  Von Felix Müller  Berliner Morgenpost
"Tanz und Terror"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Mitten im Nahostkonflikt"  Von Andreas Borcholte  Spiegel
"Tanz' den Terror "  Von Von Josef Grübl  Süddeutsche Zeitung
"Als Deutsche wieder Waffen auf Juden richteten"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
"Operation Donnerschlag" Von Andreas Fanizadeh  taz
"Elitesoldaten im Tanz"  Von Oliver Kaever  Zeit
 
Kritiken
Sabine Horst epd film
Esther Buss filmdienst
Björn Becher filmstarts
Jonathan Romney guardian
Sonja Hartl kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Anne-Katrin Müller kunst+film
Michael Meyns programmkino
Fabian Wallmeier rbb24
Wendy Ide screendaily
Bianka Piringer spielfilm.de/
Jessica Kiang variety
 
Preise
 


  Bonjour Paris (Jeune femme)
 
  Genre Drama
Land/Jahr F 2017
Regie Léonor Sérraille
Darsteller/innen Laetitia Dosch, Souleymane Seye Ndiaye, Grégoire Monsaingeon, Jean-Christophe Folly
Drehbuch Léonor Serraille, Bastien Daret, Clémence Carré
Min. 97  franz. OmU
FSK  
Verleih eksystent
Festival   Festival De Cannes - Un Certain Regard
   
Inhalt    
Nach einem Aufenthalt in Mexiko ist Paula zurück in Paris und landet ungebremst in einer Mid-30’s Krise: Ohne Geld und einen Plan für die Zukunft klappert sie erfolglos alte Kontakte ab. Selbst ihre Mutter will sie nicht sehen und ihr ehemaliger Lover, ein Fotograf, lässt die schrille 31-Jährige abblitzen. Für Paula ist das aber kein Grund aufzugeben. Sie ist voller Energie und Eigensinn und weiß: Sie muss einen Neuanfang starten! Sie organisiert sich einen Job als Kindermädchen. Als sie zusätzlich als Verkäuferin eingestellt wird, scheint es, als hätte sie ihr Leben wieder im Griff.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
 
 
Kritiken
Bianka Piringer spielfilm.de/
Peter Debruge variety
 
Preise
Bratislava International Film Festival: Best Actress, Student Jury Award - Cannes Film Festival: Golden Camera - Champs-Élysées Film Festival:Prix du jury - Deauville Film Festival: Prix d'Ornano-Valenti - Lumiere Award - Stockholm Film Festival: Best Film - Valladolid International Film Festival: Best Actress -


  Die Sanfte (Krotkaya/A gentle creature)
 
  Genre Drama
Land/Jahr F/D/LIT/NL 2017
Regie Sergei Loznitsa (Ponts de Sarajevo/2014)
Darsteller/innen Vasilina Makovtseva, Marina Kleshcheva, Lia Akhedzhakova, Valeriu Andriuta
Drehbuch Sergei Loznitsa
Min. 143
FSK  
Verleih grandfilm
Festival   Festival De Cannes - Wettbewerb
   
Inhalt    
Eine Frau lebt alleine am Rande einer kleinen russischen Stadt. Ihr Mann ist im Gefängnis, regelmäßig schickt sie ihm Pakete. Als eines ihrer Päckchen zurückkommt, bemüht sie sich, den Grund dafür zu erfahren. Doch ihre Nachfragen bei den Behörden führen zu keinem Ergebnis. Schließlich macht sie sich auf einen langen Weg, um Klarheit zu gewinnen über das Schicksal ihres Mannes. Die Reise in die Gefängnisstadt am andere Ende Russlands ist beschwerlich. Die Menschen, denen sie begegnet, scheinen von einer tiefgehenden Lethargie geprägt zu sein. Jeder hat eine Theorie über den Lauf der Dinge parat, aber niemand scheint daran zu glauben, dass die Lage irgendwann wieder besser wird. Ihre Suche nach Antworten führt die Frau schließlich immer tiefer in einen Sumpf aus Ignoranz, Selbstsucht, Gewalt und Unmenschlichkeit, die sie stoisch erträgt. Wird sie Gerechtigkeit erfahren und ihren Mann wiedersehen?
 
Links
http://www.diesanfte.de/
https://www.youtube.com/Trailer OmenglU
 
Presse
"Die sperrige Fracht der Wahrheit" Von Bert Rebhandl   Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Eine Nation von Sinnen"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
"Eine Sackgasse am Ende der Welt"  Von Barbara Wurm  taz
 
Kritiken
Frédéric Jaeger critic.de
Patrick Seyboth epd film
Esther Buss filmdienst
Carsten Baumgardt filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Joachim Kurz kino-zeit
Dörthe Gromes kunst+film
Michael Meyns programmkino
Lee Marshall screendaily
Björn Schneider spielfilm.de/
Jay Weissberg variety
Bert Rebhandl zitty
 
Preise
 


  Eleanor & Colette (55 Steps) 
 
  Genre Biopic Drama
Land/Jahr USA/D/BEL  2017
Regie Bille August  (Silent Heart - Mein Leben gehört mir/2014)
Darsteller/innen Helena Bonham Carter, Jeffrey Tambor, Hilary Swank, Johan Heldenbergh
Drehbuch Mark Bruce Rosin
Min. 115
FSK 12
Verleih Warner
Festival   Toronto International Film Festival
   
Inhalt    
Der Film basiert auf der wahren Geschichte von Eleanor Riese, einer Patientin der psychiatrischen Abteilung des St. Mary’s Hospital in San Francisco, die gemeinsam mit ihrer Anwältin Colette Hughes gegen Zwangsmedikamentierung und für das Recht auf körperliche Unversehrtheit kämpft.

Eleanor Riese (Helena Bonham Carter) leidet an paranoider Schizophrenie und weiß, dass sie nur mit Medikamenten ein eigenständiges Leben führen kann. Wegen starker Nebenwirkungen fordert sie jedoch, ihre Medikation selbst mitzubestimmen. Als ihre Ärzte ihr das verweigern, heuert Eleanor die Anwältin Colette Hughes (Hilary Swank) an. In einem so gut wie aussichtslosen Verfahren stellen sich die beiden gegen ein übermächtiges Establishment aus Pharmaindustrie und Ärzten, schaffen es aber, ihren Fall bis zum obersten Gerichtshof zu bringen. Ein gemeinsamer Kampf um Gerechtigkeit, mit dem die ebenso exzentrische wie liebenswerte Eleanor das Leben der verbissenen Colette gehörig durcheinander bringt und der sie letztlich zu mehr macht als zu Mandantin und Klientin: Sie werden Freundinnen, die sich Halt geben, voneinander lernen und gegenseitig ihr Leben verändern…
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer engl.
 
Presse
"Diese Frau macht uns verrückt" Von Andreas Platthaus  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Eine flog aus dem Kuckucksnest"  Von Christiane Peitz  Tagesspiegel
"Wie man eine Heldin der Psychiatrie endgültig ruhigstellt"  Von Elmar Krekeler   Welt
 
Kritiken
Anke Sterneborg epd film
Michael Ranze filmdienst
Manuel Berger filmstarts
Andreas Köhnemann kino-zeit
Holger Heiland kunst+film
Luitgard Koch programmkino
Dennis Harvey variety
 
Preise
 


  Familiye
 
  Genre Drama
Land/Jahr D 2017
Regie Kubilay Sarikaya & Sedat Kirtan
Darsteller/innen Kubilay Sarikaya, Muhammed Kirtan, Violetta Schurawlow, Arnel Taci
Drehbuch Kubilay Sarikaya & Sedat Kirtan
Min. 92
FSK 16
Verleih Koryphäen Film GmbH
Festival  
   
Inhalt    
Nach fünfjähriger Haftstrafe ist Danyal endlich wieder auf freiem Fuß. Seit dem Tod seiner Eltern hat er die Verantwortung für seine zwei jüngeren Brüder übernommen. Doch mit dem spielsüchtigen Miko und dem verspielten Bruder Muhammed mit Down Syndrom ist dies alles andere als einfach. Vorallem in einer Nachbarschaft wie Berlin-Neustadt. Als plötzlich Mikos Schulden fällig werden und Muhammed von der Fürsorge in ein Heim gesteckt werden soll, droht das fragile Gleichgewicht ihrer Existenz vollends aus der Balance zu geraten.
 
Links
https://de-de.facebook.com/Familiye/
 
Presse
"Leben und Sterben im Lynarkiez"  Von Andreas Conrad  Tagesspiegel
 
Kritiken
Björn Helbig kino-zeit
Dieter Oßwald programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de/
 
Preise
Oldenburger Filmfest: German Independence Award als bester Film


  Gutland
 
  Genre Drama
Land/Jahr LU/BEL/D 2017
Regie Govinda Van Maele
Darsteller/innen Frederick Lau, Vicky Krieps., Marco Lorenzini, Leo Folschette, Gerard Blaschette
Drehbuch Govinda Van Maele
Min. 107
FSK 16
Verleih déjà-vu film
Festival  
   
Inhalt    
Der Deutsche Jens (Frederick Lau) flüchtet nach einem bewaffneten Überfall in ein kleines luxemburgisches Dorf. Er behauptet auf der Suche nach Saisonarbeit zu sein, jedoch neigt sich die Erntezeit bereits dem Ende zu. Er belibt erfolglos. Lucy (Vicky Krieps), Tochter des Bürgermeisters, die er am Abend in der Dorfkneipe kennenlernt, macht ihm Avancen und geht mit ihm ins Bett. Am nächsten Morgen bekommt er einen Job angeboten. Während Jens seine Arbeit macht und langsam eine intensivere Beziehung zu Vicky aufbaut, droht ihn seine Vergangenheit einzuholen. Aber auch die Dorfbewohner haben offensichtlich dunkle Geheimnisse, die sich bruchstückhaft offenbaren. Und während Jens sich weiter und weiter in das Dorfleben integriert, verändert er sich.
 
Links
https://www.gutlandfilm.com/
https://vimeo.com/Trailer
 
Presse
 
 
Kritiken
Rudolf Worschech epd film
Stefan Volk filmdienst
Anke Sterneborg kulturradio rbb
Karsten Munt programmkino
Sascha Rettig zitty
 
Preise
 


  HERRliche Zeiten
 
  Genre Komödie Drama
Land/Jahr D 2017
Regie Oskar Roehler (Tod den Hippies!! Es lebe der Punk!/2015)
Darsteller/innen Katja Riemann, Oliver Masucci, Samuel Finzi, Lize Feryn, Andrea Sawatzki
Drehbuch Oskar Roehler
Min. 110
FSK 16
Verleih Concorde Filmverleih
Festival  
   
Inhalt    
Gut situiert und etwas gelangweilt leben die Gartenarchitektin Evi Müller-Todt (Katja Riemann) und ihr Mann Claus (Oliver Masucci), ein Schönheitschirurg, in ihrer gepflegten Villa. Auf der Suche nach einer neuen Haushaltshilfe, schaltet Claus in bester Rotweinlaune eine Anzeige: „Sklave/in gesucht“. Nicht wenig erstaunt über die Ansammlung kuriosester Gestalten in Lack und Leder vor ihrer Haustür, muss Claus feststellen, dass seine Anzeige allzu wörtlich genommen worden ist. Auf Wunsch der schockierten Evi schickt er alle wieder nach Hause. Doch dann stehen plötzlich Bartos (Samuel Finzi) und seine Frau Lana (Lize Feryn) vor der Tür. Gepflegt, gebildet und dienstfertig, sind die beiden bereit, sich freiwillig in ein Herr-Knecht-Verhältnis zu begeben. Die beiden Paare vereinbaren eine Probephase. Nach anfänglichen Schwierigkeiten finden die Müller-Todts zunehmend Gefallen am Verwöhnprogramm ihres neuen Hauspersonals und wähnen sich im Paradies. Doch das Blatt wendet sich! Als sich im Garten immer mehr billige Arbeitskräfte für den von Bartos angeregten Poolbau tummeln, gerät die Situation zunehmend außer Kontrolle…
 
Links
http://www.herrlichezeiten-film.de/home/
https://www.facebook.com/HerrlicheZeiten.Film
 
Presse
"Herr und Hund"  Von Peter Zander   Berliner Morgenpost
"Oskar Roehlers neuer Film ist auf eine lähmende Weise unangenehm"  Von Philipp Bühler   Berliner Zeitung
"Wo der deutsche Wahn zur Hölle wird" Von Julia Encke Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Unterwerfung"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
"Gewalt als letzte Lösung"  Von Tim Caspar Boehme  taz
"In die Zange genommen von Bulgaren und Arabern?  Von Tilman Krause  Welt
 
Kritiken
Philipp Schwarz critic.de
Hans Schifferle epd film
Ulrich Kriest filmdienst
Andreas Staben filmstarts
Simon Hauck kino-zeit
Michael Meyns programmkino
 
Preise
 


  Meister der Träume (Prince of Nothingwood)
 
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr F/AFG 2017
Regie Sonia Kronlund
Darsteller/innen  
Drehbuch Sonia Kronlund
Min. 85
FSK 12
Verleih Temperclayfilm 
Festival  
   
Inhalt    
Salim Shaheen ist der afghanische Steven Spielberg – und mehr. Er hat 109 Filme gedreht, ist Schauspieler, Produzent, Regisseur und der Held eines von Krieg und Terror geprägten Landes. Er gibt den Menschen auch in der schwierigsten Zeit Hoffnung und zeigt ihnen eine Welt voller Träume fernab von Traditionen und Bürgerkrieg. Salim Shaheen ist der bedeutendste und beliebteste Filmemacher Afghanistans. Filme sind Shaheens Leben. Trotz der Bedenken seiner Familie, trotz einer Gesellschaft, die keine Bilder erlaubt, trotz 30 Jahren Krieg, die das Land in die Knie gezwungen hat, hat er seine Leidenschaft nie aufgegeben. Sein Repertoire kennt keine Grenzen. Er steht hinter der Kamera, vor der Kamera, kämpft gegen das Böse, nimmt von den Reichen und gibt den Armen und lehrt das afghanische Volk Toleranz und Frieden. In seinen Filmen ist alles wahrhaftig. Der Film zeigt, wie Salim Shaheen und sein Team über die Jahre allen Widerständen getrotzt haben, wie sie die sowjetische Besatzung, den Bürgerkrieg, die Taliban und die Bürde der Traditionen überlebt haben. Seit 30 Jahren sind die Filme Shaheens das einzig Beständige in einem Land, das zerrissen ist zwischen Krieg, Tradition und poetischer Gegenwart.
 
Links
https://www.youtube.comTrailer
 
Presse
"Hollywood am Hindukusch"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Salim Shaheen - Rächer der Entrechteten"  Von Silvia Hallensleben  Tagesspiegel
 
Kritiken
Frank Arnold epd film
Silvia Bahl filmdienst
Patrick Holzapfel kino-zeit
Günter H. Jekubzik programmkino
Lisa Nesselson screendaily
Jay Weissberg variety
Lars Penning zitty
 
Preise
Biografilm Festival: Hera Award, Life Tales Award


  Monika Hauser - Ein Porträt (Women in War)
 
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr S/D/UK   2017
Regie

Evi Oberkofler, Edith Eisenstecken

Darsteller/innen  
Drehbuch Evi Oberkofler, Edith Eisenstecken
Min.  
FSK  
Verleih barnsteiner-film 
Festival  
   
Inhalt    
Sexualisierte Gewalt als Überlegenheitsdemonstration und Vernichtungsstrategie nimmt weltweit zu. Vergewaltigungen traumatisieren Opfer ebenso wie Familien und soziale Strukturen. Mit ihrem Ansatz, betroffene Mädchen und Frauen im Bosnienkrieg Anfang der 1990er Jahre medizinisch, psychologisch und juristisch zu betreuen, leistete die Gynäkologin Monika Hauser Pionierarbeit. Heute arbeiten viele Frauen unterschiedlicher Bereiche zusammen. "Als sie meine Tochter zurückbrachten, war sie nicht mehr in der Lage zu gehen. Ihr Gesicht war ganz gelb, vollständig entstellt. Mein Mädchen, sie war erst 15, weinte, dann holten sie sie wieder. Ich weinte und schrie: Nehmen sie sie nicht, sie ist noch ein Kind. Nehmen sie mich mit. Er trat mich mit dem Fuß und stieß mich einfach zur Seite. Ich sah mein Mädchen nie wieder." So die Schilderung einer Mutter im Bosnienkrieg. In einer Zeit, in der die Welt immer mehr von internationalen Konflikten, Kriegen und Bürgerkriegen dominiert wird, ist das Thema sexuelle Gewalt gegen Frauen und Mädchen von besonders großer menschlicher und gesellschaftlicher Brisanz.
 
Links
https://vimeo.com/Trailer
 
Presse
 
 
Kritiken
Ulrich Sonnenschein epd film
Thomas Lassoncyzk filmdienst
Sonja Hartl kino-zeit
 
Preise
 


  No Way Out - Gegen die Flammen (Only the Brave)
 
  Genre Drama Biopic
Land/Jahr USA 2017
Regie Joseph Kosinski,
Darsteller/innen Josh Brolin, Miles Teller, Jeff Bridges, Jennifer Connelly, Taylor Kitsch
Drehbuch Sean Flynn
Min. 134
FSK 12
Verleih Studiocanal
Festival  
   
Inhalt    
Eric Marsh (Josh Brolin) ist Feuerwehrmann mit Leib und Seele und bildet sein 19-köpfiges Team (u.a. Taylor Kitsch) gerade zur renommierten Hotshot-Crew aus. Diese Elite-Einheit macht sich im wahrsten Sinne des Wortes die Hände schmutzig und kämpft an vorderster Front gegen das Feuer. Als sich der mit Drogenproblemen kämpfende Brandon „Donut“ McDonough (Miles Teller) bei Marshs Einheit bewirbt, gibt dieser ihm eine Chance. McDonough wird schnell ein unverzichtbares Mitglied der eingeschworenen Truppe. Mit der Unterstützung des Chefs der örtlichen Feuerwache, Duane Steinbrink (Jeff Bridges), und hartem Training, schafft es das Team um den erfahrenen Marsh zur offiziellen Hotshot-Crew zu avancieren.
Als am 28. Juni 2013 ein durch Blitzschlag verursachtes Feuer auf dem Yarnell Hill in Arizona ausbricht, machen sich die 20 Männer der ‚Granite Mountain Hotshots‘, auf den Weg, um das Feuer unter Kontrolle zu bekommen. Ein Routineeinsatz für die erfahrene Elite-Einheit. Noch ahnt niemand, dass sich dieser Einsatz zu einem der verheerendsten Unglücke in der Geschichte der amerikanischen Feuerwehr entwickeln wird. Denn als der Wind dreht, finden sich die Männer inmitten einer gigantischen Feuersbrunst wieder…
 
Links
http://www.onlythebrave-movie.com/
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.facebook.com/OnlyTheBraveMovie/
 
Presse
"Josh Brolin als Flammenflüsterer"  Von Peter E. Müller  Berliner Morgenpost
"Mannschaftsgeist statt Heldentod"  Von Lukas Stern  Spiegel
"Die Feuerreiter von Arizona"  Von David Assmann  Tagesspiegel
"Is an Inspiring Tale of Firefighter Sacrifice"  By Andy Webster  The New York Times
 
Kritiken
Kai Mihm epd film
Doris Kuhn filmdienst
Antje Wessels filmstarts
Jordan Hoffman guardian
Peter Osteried kritiken.de
Christopher Diekhaus kino-zeit
Michael Meyns programmkino
Peter Debruge variety
Ralph Umard zitty
 
Preise
 


 
  Rara/Meine Eltern sind irgendwie anders
 
  Genre Drama
Land/Jahr ARG/CHILE 2016
Regie Pepa San Martín
Darsteller/innen Julia Lübbert, Emilia Ossandón, Mariana Loyola, Agustina Muñoz
Drehbuch Alicia Scherson, Pepa San Martín
Min. 88
FSK  
Verleih Cine Global Filmverleih 
Festival Internationale Filmfestspiele Berlin - Generation
   
Inhalt    
Seit der Trennung ihrer Eltern lebt Sara mit ihrer jüngeren Schwester bei der Mutter, die jetzt mit einer Frau zusammen ist. Der Alltag der vier unterscheidet sich kaum von dem anderer Familien. Für Sara ist die Situation ganz in Ordnung. Doch nicht alle sehen es so, insbesondere ihr Vater hat Bedenken. Das einfühlsame Spielfilmdebüt von Pepa San Martín beruht auf wahren Ereignissen und betrachtet alles aus der Perspektive der 13-jährigen Sara.
 
 

Alles beginnt immer damit, dass dir ein Thema am Herzen liegt und du darüber sprechen möchtest. Wir FilmemacherInnen betreiben doch in erster Linie Kommunikation, wir möchten etwas erzählen. Wäre dem nicht so, würde sich Kino auf etwas sehr Leichtes und Armseliges beschränken. Rara ist von einer wahren Begebenheit inspiriert, symptomatisch für Chile und wurde von der Presse bewusst flach gehalten. Ich folgte den Nachrichten, jedoch ohne mir richtig bewusst zu sein, wie sehr es mich im Grunde interessierte. Eines Sonntags, ich erinnere mich noch gut, sass ich mit meiner Familie zusammen. Meine Mutter und mein Bruder kommentierten die Angelegenheit kurz: «Ach, wie schade, sie haben ihnen die Mädchen weggenommen», dann blätterten sie weiter zur nächsten Nachricht. In diesem Moment wurde mir bewusst, wie enorm Handlungen von Eltern und Erwachsenen das Leben von Kindern erschüttern gegenüber zeigen.

Ich erzähle von diesem Moment, weil er irgendwie ausschlaggebend war, sich die Dinge von da an zusammenfügten und Rara Gestalt anzunehmen begann. Der Film ist aber nicht nur dieser Fall, sondern vieles mehr. Deshalb ist es eine Fiktion und kein Dokumentarfilm. Ich suchte das Gespräch mit getrennt lebenden Eltern, mit gleichgeschlechtlichen Eltern, und traf bei den gleich geschlechtlichen Paaren auf ungewöhnlich viele Rechtsstreitfälle wegen des Sorgerechts. Uns – meinen beiden Produzentinnen und mir – schien es zunehmend notwendig, gewisse Dinge aus einem andern Blickwinkel zu betrachten. Es ist in Ordnung, man macht Gesetze, die Homosexuelle respektieren sollen.

Aber die Gesetze machen irgendwelche Herren, die ich nicht kenne. Mir scheint es wichtig, die Gesetze zu vermenschlichen, ihnen ein Gesicht zu geben. Hier liegt unsere Verantwortung. Wir lernen, mit den Kindern Homosexueller zu leben, aber in der Gesellschaft ist es noch alles andere als verankert. Mit der Zeit werden sich andere soziale Massstäbe durchsetzen.
Der Film beabsichtigt nicht, die bereits Überzeugten zu bekehren. Mir wäre es ein Anliegen, jene zu überzeugen, die noch Zweifel haben, die sich noch fragen: Ist das normal? Können die Mädchen in dieser Situation glücklich sein? Diese Menschen möchte ich erreichen, die Überzeugten sind ja schon überzeugt.    Pepa San Martín

 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
 
 
Kritiken
Heidi Strobel filmdienst
Barbara Schweizerhof sissy
Dennis Harvey variety
 
Preise
Internationale Filmfestspiele Berlin: Grand Prix of the Generation Kplus International Jury Best Feature Film - International Film Festival of India: Best Director - Queer Lisboa: Audience Award, Jury Prize Best Actress - Rio de Janeiro International Film Festival: Best Fiction Film - San Sebastián International Film Festival: Horizons Award -


  Reggae Boyz
 
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr D 2018
Regie Till Schauder (Glaubenskrieger / 2017)
Darsteller/innen  
Drehbuch Till Schauder
Min. 73
FSK  
Verleih Real Fiction
Festival  
   
Inhalt    
Der Film begleitet die jamaikanische Nationalmannschaft auf ihrem spannenden Weg durch die WM-Qualifaktion und erzählt die Geschichte einer besonderen Verquickung von Musik und Fußball in einem Land, in dem schon Bob Marley die spirituelle Kraft des “schönen Spiels” pries, das aber gleichzeitig eine der höchsten Mordraten der Welt hat. Im Mittelpunkt von REGGAE BOYZ: der deutsche Trainer Winnie Schäfer und die Reggae Band NOMADDZ, deutsche Tugenden treffen den sprit Jamaikas.
 
Links
https://www.facebook.com/ReggaeBoyzMovie/
 
Presse
 
 
Kritiken
Ulrich Kriest filmdienst
Falk Straub kino-zeit
Gaby Sikorski programmkino
 
Preise
 


  Rewind
 
  Genre Krimi Sci Fi Thriller
Land/Jahr D 2017
Regie Johannes F. Sievert (People on Sunday /2010)
Darsteller/innen

Alex Brendemühl, Sylvia Hoeks, Simon Licht, Max von Pufendorf

Drehbuch Johannes F. Sievert
Min. 110
FSK 12
Verleih Real Fiction 
Festival  
   
Inhalt    
Kommissar Richard Lenders ermittelt in einem Mordfall. Dabei lernt er ein Team von Teilchen-Physikern kennen, die ihm helfen sollen, die komplexen Formeln, die man bei dem Toten fand, zu entschlüsseln. Als Lenders und sein Kollege bei der Autopsie auf einen implantierten Chip im Kopf des Opfers stoßen, werden sie mit der absurden Möglichkeit konfrontiert, dass der Tote eventuell aus einer anderen Zeit stammt. Ein weiterer Mord geschieht, der einem ähnlichen Muster zu folgen scheint. Während die Kommissare versuchen den Mörder zu finden, wächst in Lenders eine Sehnsucht: könnte er den Chip nutzen um die Morde zu verhindern und seine eigene Vergangenheit zu ändern?
 
Links
 
 
Presse
 
 
Kritiken
Alexandra Seitz epd film
Doris Kuhn filmdienst
Lutz Granert filmstarts
Michael Meyns programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de/
 
Preise
 


  Sherlock Gnomes (Sherlock Gnomes)
 
  Genre Animation Komödie
Land/Jahr USA 2017
Regie John Stevenson (Kung Fu Panda/2008)
Darsteller/innen  
Drehbuch Ben Zazove
Min.  
FSK  
Verleih Paramount Pictures Germany
Festival  
   
Inhalt    
Nachdem der Streit zwischen den beiden Gartenzwerg-Familien Zinnoberrot und Blaublut endlich begraben werden konnte und Gnomeo seine Julia heiraten durfte, begeben sich die einstigen Rivalen gemeinsam nach London und leben dort friedlich Gartenzaun an Gartenzaun. Nichts kann das Zwergen-Idyll stören, so scheint es. Doch dann verschwinden plötzlich Gartenzwerge spurlos in der ganzen Stadt, was die heile Zwergen-Welt gehörig aus den Fugen geraten lässt. Die Lage ist knifflig, aber Gnomeo und Julia bekommen professionelle Unterstützung vom furchtlosen Beschützer der Gartenzwerge – keinem Geringeren als dem berühmten Meisterdetektiv Sherlock Gnomes. Gemeinsam mit ihm und seinem Assistenten Watson begeben sie sich auf ein bis in die Zipfelmützen spannendes Abenteuer mit der Mission: Rettet die Gartenzwerge!
 
Links
http://www.sherlockgnomes.com/
www.facebook.com/SherlockGnomesDE
https://www.youtube.com/Trailer d.
 
Presse
 
 
Kritiken
Britta Schmeis epd film
Thomas Lassoncyzk filmdienst
Christoph Petersen filmstarts
Christopher Diekhaus kino-zeit
Owen Gleiberman variety
Lars Penning zitty
 
Preise
 


 
  Therapie für Gangster
   
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr D 2018
Regie

Sobo Swobodnik (6 Jahre, 7 Monate und 16 Tage: Die Morde des NSU /2017)

Darsteller/innen  
Drehbuch

Sobo Swobodnik

Min. 86
FSK 6
Verleih mindjazz pictures
   
Inhalt    

Therapie für Gangster zeigt das Leben und die Wirklichkeit im Maßregelvollzug aus der Sicht suchtkranker Straftäter, fernab der Gesellschaft mit ihren eigenen Regeln und Gesetzen. Zwischen dem alltäglichen Kampf gegen den Suchtdruck, die eigene Schuld und die Einsamkeit betrachtet der Film dabei die Menschen hinter dem Profil des Täters. Menschen, die versuchen, die letzte Chance ihres missglückten Lebens wahrzunehmen, anstatt in den aussichtslosen Abgründen der Gefängnisse erneut hoffnungslos zu verschwinden. Ein Film, der sensible Einblicke in eine für Außenstehende normalerweise verschlossene Welt preisgibt und Menschen zeigt, die in dieser Form selten von der Gesellschaft wahrgenommen werden.

 
Links
https://www.facebook.com/TherapieFuerGangster/
 
Presse
 
 
Kritiken
Manfred Riepe epd film
Simon Hauck filmdienst
Bianka Piringer spielfilm.de/
 
Preise
 


 
  Wer hat eigentlich die Liebe erfunden
   
  Genre Drama Komödie
Land/Jahr D 2017
Regie

Kerstin Polte.

Darsteller/innen Corinna Harfouch. Meret Becker. Sabine Timoteo. Karl Kranzkowski. Annalee Ranft.
Drehbuch

Kerstin Polte.

Min. 90
FSK  
Verleih Alamode
   
Inhalt    

37 Jahren, 5 Monaten und 21 Tagen besteht die Ehe zwischen Charlotte (Corinna Harfouch) und Paul (Karl Kranzkowski) nur noch aus Routine und Missverständnissen. Doch Charlotte will das Leben noch einmal in vollen Zügen genießen. Und so lässt sie eines Tages Paul einfach an der Autobahnraststätte zurück und nimmt mit ihrer Enkelin Jo Reißaus. Mithilfe der Truckerin Marion (Sabine Timoteo) reisen Paul und Jos chaotische Mutter Alex (Meret Becker) den beiden hinterher. Auf einer einsamen Ostsee-Insel angekommen, treffen sie sich in der äußerst ungewöhnlichen Pension Hörster. Allmählich findet die Familie dort wieder zueinander und auch Charlotte und Paul versuchen ihre Liebe neu zu erfinden.

 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
"In diesem Film steht selbst die Kamera Kopf"  Von Ralf Krämer  Berliner Morgenpost
 
Kritiken
Anke Sterneborg epd film
Julia Teichmann filmdienst
Antje Wessels filmstarts
Peter Osteried kritiken.de
Melanie Hoffmann kino-zeit
Klaus Grimberg programmkino
Falk Straub spielfilm.de/
Martin Schwarz zitty
 
Preise
 


Mai 03.05. | 10.05. | 17.05. | 24.05.| 31.05.    Filme a-z 2018


 
 
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