Home | Neue Filme | Festivals | Berlinale | News | Tv Tipp | Kino Adressen | Termine | Kinderfilm | Freiluftkino | Bildung
 
    MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine      
 
   
Neue Filme Mai 2018  



 
24.05. 2018 bis 30.05.2018
 
 
Der letzte Dalai Lama (The last Dalai Lama)
Ein Leben  (Une Vie) 
Euphoria 
In den Gängen
Luis & Die Aliens
Solo: A Star Wars Story
Sympathisanten - Unser Deutscher Herbst
Taste of Cement - Der Geschmack von Zement
The Happy Prince
Wunder der Wirklichkeit


Mai 03.05. | 10.05. | 17.05. | 24.05.| 31.05.    Filme a-z 2018



Werbung 



  Der letzte Dalai Lama ?
 
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr USA 2018
Regie Mickey Lemle (Ram Dass, Fierce Grace/2001)
Darsteller/innen  
Drehbuch Mickey Lemle
Min. 81 / OmdtU
FSK  
Verleih mindjazz pictures
Festival  
   
Inhalt    
Seit mehr als eintausend Jahren lehrt die Buddhistische Psychologie Techniken, um negative, betrübende Emotionen wie Wut, Habgier, Neid, Faulheit und Ignoranz zu überwinden. Und auch namenhafte Forscher, sowie immer mehr Praktizierende in der westlichen Welt erkennen heute, dass die tibetanische Philosophie weit mehr ist als eine Religion, sie gilt als Wissenschaft des Geistes. Dieser Verdienst wird auch dem 14. Dalai Lama zuteil. Er ist eng mit seinem Schicksal im Exil verbunden und mit den Brücken, die er zwischen den Welten baute.
Der Film verknüpft diese Erkenntnisse eng mit dem Leben eines Mannes, der seine Existenz der Liebe und dem Mitgefühl aller Lebewesen gewidmet hat - entgegen aller politischen Widerständen, die gerade jetzt wieder gefährlich lodern. Mit 82 Jahren muss er sich mit den Fragen des Alterns und Sterbens auseinandersetzten - und mit einer möglichen Reinkarnation. In China werden die Stimmen lauter, hier mitzusprechen. Dies könnte das Ende der bisherigen Abstammungsfolge bedeuten. Mickey Lemle folgt dem Dalai Lama seit vielen Jahren. 1992 drehte er den ersten großen Film über sein Leben „Compassion in Exile“. Hier begegnen sich die beiden erneut.
 
Links
https://vimeo.comTrailer
http://derletztedalailama.de/
 
Presse
 
 
Kritiken
Michael Meyns programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
Owen Gleiberman variety
 
Preise
Mill Valley Film Festival: Audience Award


  Ein Leben (Une Vie)
 
  Genre Drama
Land/Jahr BEL/F 2016
Regie Stéphane Brizé (Der Wert des Menschen/2015)
Darsteller/innen Judith Chemla, Jean-Pierre Darroussin, Yolande Moreau, Swann Arlaud, Nina Meurisse
Drehbuch Stéphane Brizé, Florence Vignon, Marion Pin  Romanvorlage: Guy de Maupassant
Min. 119
FSK  
Verleih Film Kino Text 
Festival   La Biennale di Venezia 2016
   
Inhalt    
1819: Die junge Landadelige Jeanne kehrt nach ihrer Ausbildung im Kloster auf das Landgut ihrer Eltern an der Küste der Normandie zurück. Jeanne träumt von der Liebe, die sie nur aus Büchern kennt. Voller romantischer Ideen willigt sie ein, den verarmten Viscount Julien de Lamare zu heiraten. Nach der Trauung überlassen Jeannes Eltern ihrem Schwiegersohn das Landgut der Familie – und Jeanne lernt einige traurige und schmerzhafte Lektionen über das Leben.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
"Diese Welle im Strom des Bewusstseins" Von Andreas Kilb   Frankfurter Allgemeine Zeitung
"All die verlorenen Ideale"  Von Esther Buss  Spiegel
"Im Strom der Erinnerungen"  Von Gunda Bartels  Tagesspiegel
"Das Helle macht das Dunkle dunkler"  Von Ekkehard Knörer  taz
 
Kritiken
Felix Breidel critic.de
Patrick Seyboth epd film
Marius Nobach filmdienst
Sascha Westphal filmstarts
Joachim Kurz kino-zeit
Bianka Piringer kritiken.de/
Lydia Starkulla kunst+film
Michael Meyns programmkino
Thomas Vorwerk satt
Falk Straub spielfilm.de
Jay Weissberg variety
Lars Penning zitty
 
Preise
Venice Film Festival: FIPRESCI Award Best Film in Competition - Prix Louis Delluc: Best Film


  Euphoria
 
  Genre Drama
Land/Jahr S/D/UK   2017
Regie

Lisa Langseth (Hotell/2013)

Darsteller/innen Alicia Vikander, Eva Green, Charlotte Rampling, Charles Dance, Mark Stanley
Drehbuch Lisa Langseth
Min. 104
FSK 12
Verleih Wild Bunch Germany
Festival Toronto International Film Festival
   
Inhalt    
Die beiden Schwestern Ines und Emilie könnten unterschiedlicher nicht sein: Während die selbstbewusste Ines schon früh eigene Wege ging und sich in New York ein Leben als Fotografin aufbaute, blieb die introvertierte Emilie zu Hause und kümmerte sich um die kranke Mutter. Einige Zeit nach deren Tod wird Ines von ihrer Schwester auf einen mysteriösen Trip gebeten. Erst als sie ihr Ziel, ein geheimnisvolles, sonnengetränktes Gasthaus mitten in einer abgelegenen Waldlichtung, erreichen, erfährt Ines, warum Emily sie an genau diesen Ort geführt hat und gibt sich – zunächst widerwillig – den Plänen ihrer Schwester hin.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.youtube.com/Trailer d.
 
Presse
"Zwei Schwestern auf ihrer letzten gemeinsamen Reise"  Von Nadine Lange  Tagesspiegel
 
Kritiken
Tim Lindemann epd film
Esther Buss filmdienst
Sascha Westphal filmstarts
Sonja Hartl kino-zeit
Bianka Piringer kritiken.de/
Carsten Beyer kulturradio rbb
Luitgard Koch programmkino
Andreas Köhnemann spielfilm.de
Alissa Simon variety
Gerald Jung zitty
 
Preise
 


 
  In den Gängen
 
  Genre Drama
Land/Jahr D 2017
Regie Thomas Stuber ( Herbert/2014)
Darsteller/innen Sandra Hüller, Franz Rogowski, Peter Kurth, Andreas Leupold, Sascha Nathan
Drehbuch Clemens Meyer, Thomas Stuber   Erzählung: Clemens Meyer
Min. 125
FSK 12
Verleih Zorro Film
Festival Internationale Filmfestspiele Berlin  - Wettbewerb
   
Inhalt    
Der Film erzählt von einer zarten Liebe, die in dem geschützten Kosmos eines Großmarkts, inmitten einer Atmosphäre von familiärer Freundschaft und Zugehörigkeit, gedeiht und außerhalb des Marktes keine Chance hätte. Christian (Franz Rogowski) ist neu im Großmarkt. Schweigend taucht er in das unbekannte Universum ein: die langen Gänge, die ewige Ordnung der Warenlager, die surreale Mechanik der Gabelstapler. Bruno (Peter Kurth), der Kollege aus der Getränkeabteilung, nimmt sich seiner an, zeigt ihm Tricks und Kniffe, wird ein väterlicher Freund. Und dann ist da noch Marion (Sandra Hüller) von den Süßwaren, die ihre kleinen Scherze mit Christian treibt. Als er sich in sie verliebt, fiebert der ganze Großmarkt mit. Doch Marion ist verheiratet – aber nicht sehr glücklich, wie es heißt.
 
 

Den Wunsch Clemens Meyers Kurzgeschichte IN DEN GÄNGEN zu verfilmen, hatte ich sofort, als ich das erste Mal seinen Erzählband DIE NACHT, DIE LICHTER aufschlug.

Die Geschichte eines einsamen jungen Mannes, der in die Atmosphäre der nächtlichen Gänge eines Großmarkts eintaucht, ließ mich nicht mehr los. Das Rauschen der nahen Autobahn auf der Laderampe, eine heimliche Fünfzehn im Dienst, der Kaffeeautomat, der Chef der Nacht, der jedem bei Arbeitsende die Hand gibt. Meyers Geschichte hat eine solche Tiefe und Tragik, und kommt doch dabei mit so wenig aus. Vieles bleibt unausgesprochen, wird nicht bis zum Ende erzählt.

Der Leser, und jetzt im Film der Zuschauer, muss die Teile zusammensetzen. Liebe und Tod im Großmarkt. Die Süßwaren-Marion, Bruno, Rudi, Irina, der Paletten- Klaus, sie alle wachsen über sich hinaus. Was bleibt ist die Erkenntnis, dass hier eine Gemeinschaft, Wärme und das kleine bisschen Glück nur in den Gängen des Großmarkts möglich sind.  Thomas Stuber

 
Links
https://de-de.facebook.com/indengaengen/
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
"Tanz der Gabelstapler"  Von Felix Müller  Berliner Morgenpost
"Eine Liebesgeschichte aus dem Großmarkt"  Von Frank Junghänel  Berliner Zeitung
"Wenn die Gabelstapler Walzer tanzen"  Von Britta Schmeis   Spiegel
"Willkommen in der Nacht"  Von Annett Scheffel  Süddeutsche Zeitung 

"Der Frischling und die Süßwaren-Fee"  Von Kerstin Decker  Tagesspiegel   

"Sinfonie für Gabelstapler"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
"Zwischen Gabelstapler und Kühlraum"  Von Fabian Tietke  taz 
"Nur der Gabelstapler bleibt"  Von Christine Stöckel  taz
"Das ist unser Mann am Ende des Kapitalismus"  Von Elmar Krekeler  Welt
"Es geht um Empathie, ohne den Osten zu verklären" Interview von Andrea Hanna Hünniger  Zeit
 
Kritiken
Axel Timo Purr artechock
Olga Baruk critic.de
Anke Sterneborg epd film
Heidi Strobel filmdienst
Björn Becher filmstarts
Joachim Kurz kino-zeit
Dörthe Gromes kunst+film
Krischan Koch ndr
Dieter Oßwald programmkino
Fabian Wallmeier rbb24
Bianka Piringer spielfilm.de
José Garcia textezumfilm
Jessica Kiang variety
Martin Schwarz zitty
 
Preise
Deutscher Drehbuchpreis 2015 Gilde-Filmpreis 2018: Bester Film im Wettbewerb der Berlinale Preis der Ökumenischen Jury 2018 Deutscher Filmpreis 2018: Auszeichnung für die Beste männliche Hauptrolle (Franz Rogowski)


  Luis & Die Aliens
 
  Genre Komödie Kinder Animation
Land/Jahr D/LUX/DK 2017
Regie Christoph Lauenstein, Wolfgang Lauenstein
Darsteller/innen  
Drehbuch Christoph Lauenstein, Wolfgang Lauenstein
Min. 86
FSK  
Verleih Majestic Filmverleih/20th Century Fox
Festival  
   
Inhalt    
Der 12-jährige Luis hat es in der Schule nicht leicht. Denn sein Vater Armin Sonntag ist Ufologe und besessen davon, die Existenz von Aliens nachzuweisen – und insgesamt etwas anders, als andere Väter. Seine Mitschüler finden Luis genauso schräg wie dessen Vater – bis auf Jennifer, die coole Schulreporterin. Da keiner Luis Vater glaubt, noch nicht mal Luis selbst, ist die Überraschung umso größer, als eines Tages die drei Aliens Mog, Nag und Wabo direkt vor Luis bruchlanden. Nach dem ersten Schreck merkt Luis, dass die drei aufgedrehten Aliens alles andere als gefährlich sind – dafür sind sie umso witziger. Am liebsten würde Luis seinem Vater seine neuen Freunde vorstellen.
Aber er kann nicht riskieren, dass er sie schockfrostet. Während Luis versucht, Mog, Nag und Wabo bei einer abgedrehten Mission zu helfen, beschließt der Schuldirektor mit Hilfe der schaurigen Internatsleiterin Frau Diekendaker, dass Luis auf ihrem Internat besser aufgehoben sei, als bei seinem Vater. Doch dorthin will Luis auf keinen Fall! Aber wie soll Luis beweisen, wie gut es ihm zuhause geht? Und wie kann er seinen neuen Freunden aus dem All bei der Erfüllung ihrer Mission helfen? Für Luis beginnt ein aufregendes Abenteuer, das seine kühnsten Träume übertrifft...
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer d.
 
Presse
 
 
Kritiken
Manfred Riepe epd film
Thomas Vorwerk filmstarts
Björn Schneider spielfilm.de
Lars Penning zitty
 
Preise
 


  Solo: A Star Wars Story
 
  Genre Sci Fi Fantasy Action
Land/Jahr USA 2018
Regie Ron Howard (Inferno/2016)
Darsteller/innen Alden Ehrenreich, Emilia Clarke, Donald Glover, Woody Harrelson
Drehbuch Feder von Lawrence und Jon Kasdan
Min. 135
FSK 12
Verleih The Walt Disney Company (Germany)
Festival Festival De Cannes - Wettbewerb außer Konkurrenz
   
Inhalt    
Der Film wird zeitlich vor Star Wars: Eine neue Hoffnung spielen und einen Blick in die abenteuerliche Vergangenheit der zwei beliebtesten Helden der Galaxis werfen.
 
Links
http://www.starwars.com/
https://www.facebook.com/StarWars/
https://www.instagram.com/starwars/
https://www.youtube.com/Trailer engl. 1
https://www.youtube.com/Trailer engl. 2
https://trailers.apple.com/trailers/lucasfilm/solo-a-star-wars-story/
https://www.facebook.com/StarWars.de
https://twitter.com/StarWarsDe
https://www.youtube.com/Trailer d.
 
Presse
"Solo: A Star Wars Story" ist keine Sternstunde"  Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
"Wenig Herz, viele Schlachten Von Daniel Kothenschulte  Berliner Zeitung
"Allein gegen jede Relevanz" Von Harlan Jacobson Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Auf der gefährlichen Schmugglerroute" Von Axel Weidemann Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Frauen sind komplexer, als ihr wusstet" Von Harlan Jacobson Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Wieso heißt Han Solo „Solo“?"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Eine richtig schlechte Idee"  Von Hannah Pilarczyk   Spiegel
"Wann hat man schon die Gelegenheit, einen Roboter zu spielen?"  Interview von Patrick Heidmann   Spiegel
"Weltraumschrott deluxe"  Von Thomas Groh  Tagesspiegel
"Freundlich klaut am besten"  Von Caspar Boehme  taz
"Dieser Film ist die Baugenehmigung für eine Achterbahn"  Von Peter Huth  Welt
 
Kritiken
Barbara Schweizerhof epd film
Felicitas Kleiner filmdienst
Christoph Petersen filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Peter Osteried kritiken.de
Thomas Vorwerk satt
Andreas Köhnemann spielfilm.de
Andrew Barker variety
Lutz Göllner zitty
 
Preise
 


  Sympathisanten - Unser Deutscher Herbst
 
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr D 2018
Regie Felix Moeller
Darsteller/innen  
Drehbuch Felix Moeller
Min. 101
FSK  
Verleih NFP marketing & distribution
Festival  
   
Inhalt    
Felix Moeller mit zeitgenössischen Dokumenten und in Gesprächen mit seiner Mutter Margarethe von Trotta sowie seinem Stiefvater Volker Schlöndorff von einer aufgeladenen Epoche in den 1970er Jahren. Der Deutsche Herbst als Familiengeschichte, Filmgeschichte und Gesellschaftsporträt! Margarethe von Trotta gewährt im Film erstmals Einblicke in ihre privaten Tagebücher aus dieser Zeit. Zu Wort kommen – neben den Eltern des Regisseurs, die im Zentrum des Films stehen – Daniel Cohn-Bendit, Peter Schneider, René Böll, Christof Wackernagel, Marius Müller-Westernhagen, Karl-Heinz Dellwo und weitere Weggefährten.
 
Links
http://sympathisanten-derfilm.de/
 
Presse
"Die Ambivalenz des Deutschen Herbstes"  Von Harry Nutt  Frankfurter Rundschau
 
Kritiken
Georg Seeßlen epd film
Ulrich Kriest filmdienst
Michael Meyns programmkino
Falk Straub spielfilm.de
Frank Arnold zitty
 
Preise
 


  Taste of Cement - Der Geschmack von Zement
 
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr D/LIBANON 2017
Regie Ziad Kalthoum
Darsteller/innen  
Drehbuch Ziad Kalthoum
Min. 85
FSK 12
Verleih 3 Rosen/Deutschfilm
Festival  
   
Inhalt    
In den strahlend blauen Himmel über Beirut wachsen neue Wolkenkratzer mit Traumblick auf das Mittelmeer. Tagsüber werden sie von syrischen Bauarbeitern errichtet. Zu Hause in ihrer Heimat Syrien zerstört der Krieg zur gleichen Zeit ihre eigenen Häuser. In der Nacht zwingt sie eine Ausgangssperre in das Innere der Zementriesen hinabzusteigen. Sie dürfen die Baustelle nicht verlassen. Sie müssen hinunter in die Keller der Betongiganten, wo sie kochen, hoffen, schlafen.
 
 

Vor drei Jahren kam Ziad mit diesem unglaublichen Projekt auf mich zu, das er in Beirut gedreht hatte. Für mich war dann von Beginn an klar, dass wir mit diesem Ausgangsmaterial etwas ganz Außergewöhnliches hatten. Und weil die Protagonisten im Film nicht reden, brauchten wir eine ganz andere Dramaturgie. Das war eine große Herausforderung und gab uns die Möglichkeit, eine Stimme hinzuzufügen. Von dem Punkt an haben wir beschlossen, zusammen zu arbeiten. Es war ausgeschlossen, an diesem Film linear zu arbeiten.

Man musste ständig zwischen dem Ton und dem Bild jonglieren. Als wir entschieden hatten, all unsere Kraft, unser Know-How und unseren Einfluss in dieses Projekt zu investieren, gab es noch keinen vordefinierten Plan. Ursprünglich schwebte uns eine Performance mit einem Orchester vor. Wir wollten einen Remix aus minimalistischer Musik mit dem Baulärm der Betonmischer produzieren. Aber schließlich erschien uns dieser so rohe Dokumentarfilm als ein idealerer Ausgangspunkt. Wir benötigten eine gewisse Zeit für den Tonaspekt des Films, um ihm seine rohe Form zu lassen. Nach zweieinhalb Jahren Arbeit war der Film dann fertig. Wir waren von uns selbst erstaunt: wir gingen von einer sehr weitgefassten Idee mit mehreren Möglichkeiten aus, weil wir noch keine Fernsehfinanzierung hatten. Und so konnten wir von Beginn an sehr frei bleiben, weil uns keinerlei Zwänge auferlegt wurden.

Die Idee war, den Rhythmus des Films so zu strukturieren, dass er den Alltag der Arbeiter widerspiegelt: zwischen Aufbau und Zerstörung. Das konnten wir mit Hilfe des Tons realisieren: die Kakophonie des wirklichen Lebens im Kontrast zur völligen Stille, in die man sich zurückzieht.
Die Arbeiter wollten sich von ihrem inneren Leid loslösen, indem sie sich dem äußerlichen Schweigen zuwenden. Dieser Dialog 11 zwischen der Kakophonie und dem Schweigen ermöglicht dem Zuschauer eine sinnliche Erfahrung.    Ansgar Frerich Produzent

 
Links
http://www.tasteofcement.com/
https://vimeo.com/Trailer
 
Presse
"Kräne ziehen ihre Schleifen"  Von Jonas Lages  Tagesspiegel
 
Kritiken
Gerhard Midding epd film
Ralf Schenk filmdienst
Katrin Doerksen kino-zeit
Gaby Sikorski programmkino
Falk Straub spielfilm.de
Lars Penning zitty
 
Preise
Adelaide Film Festival: Best Documentary - Camden International Film Festival: Best Documentary Feature - Bester Dokumentarfilm - Mediteran Film Festival - Bester Dokumentarfilm - Open City Documentary Festival - Prix «Nouvelle Vague» - Festival International du Film de La Roche-Sur-Yon - Preis der Jury - Arabisches Filmfestival Tübingen - Bester Dokumentarfilm - FRONTDOC, International Film Festival -  Preis der Jury - RIDM, Montréal - Goldener Schlüssel - Kasseler Dokfest - Preis «Open Eyes» - MedFilm Festival, Rom - Beste Kamera – Global Cinema Film Festival, Boston - Preis der Jury – Millenium Film Festival, Belgien


  The Happy Prince
 
  Genre Drama Biopic
Land/Jahr D/BEL/UK/IT 2017
Regie Rupert Everett
Darsteller/innen Rupert Everett, Anna Chancellor, Julian Wadham, Béatrice Dalle, Antonio Spagnuolo
Drehbuch Rupert Everett
Min. 105
FSK 12
Verleih Concorde Filmverleih
Festival Internationale Filmfestspiele Berlin - Berlinale Special Gala
   
Inhalt    
Ein wilder und bewegender Rückblick auf das turbulente Leben des berühmten Schriftstellers Oscar Wilde: Seine Erfolge als Bühnenautor und Liebling der bürgerlichen Gesellschaft, humorvoll und geistreich, seine amour fou mit einem jungen Lord der Oberklasse, Lebenslust und ausschweifende Parties, leidenschaftliche Affären mit Männern, doch ebenso seine innige Beziehung zu Frau und Kindern. Aber auch Vorurteile und Verleumdungen, Klassenjustiz statt Gerechtigkeit, schließlich eine brutale Gefängnisstrafe. Danach das Exil, das Alter, die Armut, die wenigen verbliebenen Freunde. Aber bis zum Ende der bewegende Glaube an Liebe und Freundschaft und Mitmenschlichkeit. …
Links
https://www.youtube.com/Trailer d.
 
Presse
"Das tragische Ende von Oscar Wilde"  Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
"Wer öfter lebt, stirbt viele Tode"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Rupert Everetts Hommage an Oscar Wilde"  Von Sarah Kugler  Tagesspiegel
"Für Oscar Wilde bin ich wie geschaffen“ Interview Von Hanns-Georg Rodek  Wel
 
Kritiken
Patrick Heidmann epd film
Marius Nobach filmdienst
Christoph Petersen filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Patrick Heidmann kino-zeit
Oliver Heilwagen kunst+film
Katja Nicodemus ndr
Michael Meyns programmkino
Jonathan Romney screendaily
Paul Schulz sissy
Bianka Piringer spielfilm.de
Peter Debruge variety
 
Preise
 


  Wunder der Wirklichkeit
 
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr D 2017
Regie Thomas Frickel
Darsteller/innen  
Drehbuch Thomas Frickel
Min. 97
FSK  
Verleih REAL FICTION FILMVERLEIH
Festival  
   
Inhalt    
Die verspießte Schlafmützigkeit der achtziger Jahre hat er gründlich aufgemischt – Martin Kirchberger, der Aktionskünstler, Zeichner, Maler, Schlagzeuger und Filmemacher. Vielleicht würde sein Name heute zusammen mit anderen bedeutenden Regisseuren der deutschen Filmbranche genannt, wenn bei den Dreharbeiten zu einem satirischen Kurzfilm zum Thema „Sicherheit“ nicht das eigens dafür gecharterte Flugzeug abgestürzt wäre. 28 Menschen starben, drei wurden schwer verletzt. Unverletzt blieb nur der Tonmann, der in der Flugzeugtoilette saß. Nach mehr als 25 Jahren zeichnet Thomas Frickel ein persönlich gehaltenes Portrait seines Freundes und Kollegen Martin – als Zeitbild der achtziger Jahre in der deutschen Provinz, als Dokument jugendlichen Auf- und Ausbruchs - und zugleich als „Grenzgang auf dem schmalen Grat, der das Erfundene von der Wirklichkeit trennt."
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
 
 
Kritiken
Rudolf Worschech epd film
Michael Meyns programmkino
Falk Straub spielfilm.de
 
Preise
 


Mai 03.05. | 10.05. | 17.05. | 24.05.| 31.05.    Filme a-z 2018


 
 
Home Berlinale Termine
Neue Filme News Kinderfilm
Festivals Tv Tipp Freiluftkino
Kinos Berlin Bildung  
facebook
unabhängiges Filmmagazin aus Berlin - Aktuelle Filme, Kino und Termine für Berlin
Über Uns  Schutz der Privatsphäre  Nutzungsbedingungen                        Impressum
 
© MMEANSMOVIE 2001 - 2018         Filmmagazin Berlin