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    MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine      
 
   
Neue Filme Mai 2019  



 
16.05. 2019 bis 22.05.2019
 
 
Antiporno
Breakthrough - Zurück ins Leben 
Das Familienfoto (Photo de Famille)
Der Boden unter den Füssen
Die Kinder der Utopie
Get Me Some Hair!
Greta
Klasse Deutsch 
Once Again - Eine Liebe in Mumbai
The Silence
The Sun is also a star
Under the Tree
Urfin - Der Zauberer von OZ
Was kostet die Welt
Wir, der Sommer, als wir unsere Röcke hoben und die Welt...


Mai 02.05. | 09.05. | 16.05. | 23.05. | 30.05.    Filme a-z 2019



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  Antiporno (アンチポルノ)
     
 
Genre:
Drama
Land/Jahr:
JP 2016
Regie:

Sion Sono

Darsteller/innen:
Ami Tomite, Mariko Tsutsui
Drehbuch:
Sion Sono
 
Min.: 76
Fsk: 16
Verleih: One Film
Festival:  
     
 
Inhalt    
Noriko ist die unterwürfige Assistentin des von Erfolg verwöhnten, jähzornigen Star-Models Kyôko, das Noriko mit ätzender Herablassung behandelt. Zwischen Entgleisungen jeder Art, sexueller Erniedrigung und Visionen von Kyôkos verblichener Schwester vergeht ein ausufernd dekadenter Tag im Atelier – bis der Regisseur „Cut!“ brüllt und die scheinbar klaren Verhältnisse unrettbar in sich zusammenfallen.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer jp.
   
Presse
"Eine kleine Geschichte des japanischen Pornos"  Von Jan Küveler  Welt
"Herrschaft, Sex und Begehren"  Von Jens Balzer  Zeit
   
Kritiken
Anne Küper critic.de
Lucas Barwenczik filmdienst
Oliver Armknecht film-rezensionen.de
Joachim Kurz kino-zeit
Renée-Maria Richter kunst+film
Nathanael Hood mubi
Jan Welsch movieworlds
Falk Straub spielfilm.de
Dennis Harvey variety
Lars Penning zitty
   
Preise
 
   
   


 
  Breakthrough - Zurück ins Leben
     
 
Genre:
Drama Biopic
Land/Jahr:
USA 2018
Regie:

Roxann Dawson

Darsteller/innen:
Chrissy Metz, Mike Colter, Topher Grace
Drehbuch:
Grand Nieporte, Buchvorlage: Joyce Smith
 
Min.: 117
Fsk: 12
Verleih: Twentieth Century Fox of Germany
Festival:  
     
 
Inhalt    
Der Film basiert auf einer wahren Geschichte und erzählt von der tiefen unendlichen Liebe einer Mutter zu ihrem Kind im Angesicht großer Hoffnungslosigleit. Als John, der Adoptivsohn von Joyce Smith, auf dem Missouri Lake ins Eis einbricht, scheint alles verloren. Doch, obwohl John leblos darliegt, weigert sich Joyce, ihn aufzugeben. Ihr starker Glaube inspiriert alle Menschen in ihrem Umfeld, für John zu beten, trotzdem ähnlich gelagerte Fälle und medizinische Prognosen gegen eine Genesung sprechen.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer d.
https://www.youtube.com/Trailer engl.
   
Presse
"Wenn nur noch Beten hilft"  Von Sascha Rettig   Berliner Morgenpost
"Das Geschäft mit Gott"  Von Marietta Steinhart  Zeit
   
Kritiken
Franz Everschor filmdienst
Hilde Ottschofski filmrezension.de
Thomas Lassonczyk filmstarts
Bianka Piringer kino-zeit
Peter Osteried programmkino
Björn Schneider spielfilm.de
José García textezumfilm
   
Preise
 
   
   


 
  Das Familienfoto (Photo de Famille)
     
 
Genre:
Drama Komödie
Land/Jahr:
F 2018
Regie:

Cécilia Rouaud  (Je me suis fait tout petit/2012)

Darsteller/innen:
Vanessa Paradis, Camille Cottin, Pierre Deladonchamps
Drehbuch:
Cécilia Rouaud
 
Min.: 98
Fsk:  
Verleih: Alamode Film
Festival:  
     
 
Inhalt    
Die drei Geschwister Gabrielle (Vanessa Paradis), Elsa (Camille Cottin) und Mao (Pierre Deladonchamps) könnten unterschiedlicher kaum sein: Gabrielle arbeitet als ,lebende Statue‘ und ist ihrem Sohn viel zu unkonventionell. Elsa hadert mit ihrem Kinderwunsch. Und der Spieleentwickler Mao ist trotz beruflichem Erfolg noch gar nicht richtig im Leben angekommen. Da haben ihre getrennt lebenden Eltern ganze Arbeit geleistet. Der Vater (Jean-Pierre Bacri) war nie da, die Mutter (Chantal Lauby), eine Psychotherapeutin, mischte sich dagegen in alles ein. Und bis heute hat sich daran nichts geändert. Die normalste ist da noch die demente Großmutter. Als der Großvater stirbt, ist die in alle Winde verstreute Familie gezwungen, sich zusammen zu raufen. Allein kann die alte Dame nicht bleiben, wie aber sollen die Kinder und Enkel eine Lösung für sie finden, wenn schon in ihrem eigenen Leben das pure Chaos herrscht…?
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer f.mdU
https://dasfamilienfoto.de/
https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
"Familie, ein liebevoller Neurosenstadl"  Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
"Wohin mit Oma?"  Von Claudia Lenssen  Tagesspiegel
   
Kritiken
Birgit Roschy epd film
Marius Nobach filmdienst
Antje Wessels filmstarts
Falk Straub kino-zeit
Peter Osteried programmkino
Alexandra Seitz ray- magazin
Carsten Beyer rbbKultur
Bianka Piringer spielfilm.de
Gerald Jung zitty
   
Preise
 
   
   


 
  Der Boden unter den Füssen
     
 
Genre:
Drama
Land/Jahr:
A 2019
Regie:

Marie Kreutzer  (Was hat uns bloß so ruiniert/2015)

Darsteller/innen:
Valerie Pachner, Pia Hierzegger, Mavie Hörbiger, Michelle Barthel, Marc Benjamin
Drehbuch:
Marie Kreutzer
 
Min.: 108
Fsk: 12
Verleih: Salzgeber
Festival: Internationale Filmfestspiele Berlin - Wettbewerb
     
 
Inhalt    
Lola ist Ende 20, Unternehmensberaterin und scheint die Anforderungen, die der Job an sie stellt, nahezu mühelos zu meistern. Sie ist ständig unterwegs zwischen Wien, wo sie in einer teuren und steril eingerichteten Wohnung kaum mehr als die Post holt und die Wäsche wechselt, und den Unternehmen, die sie gerade umstrukturiert. Ein Leben, das aus langen Tagen im Büro, teuren Restaurants und kurzen Nächten in anonymen Hotelzimmern besteht. Ihr Privatleben scheint Lola ähnlich fest im Griff zu haben wie ihr ehrgeiziges Berufsleben. Die Beziehung zu ihrer Teamleiterin Elise hält sie geheim und von der Existenz ihrer älteren Schwester Conny, die an Schizophrenie leidet, weiß niemand etwas. Doch als Lola die Nachricht bekommt, dass Conny einen Suizidversuch nur knapp überlebt hat, drohen all ihre Geheimnisse ans Licht zu kommen. Lola versucht, das Beste für ihre Schwester zu tun, ohne dabei alles zu riskieren, wofür sie so hart gearbeitet hat. Und droht dabei selbst den Boden unter den Füßen zu verlieren.
 
Links
https://www.facebook.com/DerBodenunterdenFuessen/
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Ein Leben abstrampeln"  Von Barbara Schweizerhof   Berliner Morgenpost
"Funktionaler Sex und Arschlöcher"  Von Susanne Lenz  Berliner Zeitung 
"Die schlimmste Drohung heißt Hildesheim" Von Bert Rebhandl  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Kontrollverlust als Chance"  Marie Kreutzer im Gespräch mit Patrick Wellinski  deutschlandfuk kultur
"Ausgetrickst"  Von Frédéric Jaeger  Spiegel
"Das Leben, ein Laufband"  Von Annett Scheffel  Süddeutsche Zeitung
"Von Unsicherheitsgefühlen durchflutet"  Von Gunda Bartels  Tagesspiegel  
"Die Ohnmacht in mir"  Von Christiane Peitz  Tagesspiegel
"Opfer der Selbstoptimierung"  Von Christiane Peitz  Zeit
   
Kritiken
Dunja Bialas artechock
Rudolf Worschech epd film
Olga Baruk critic.de
Sophie Charlotte Rieger filmlöwin
Christoph Petersen filmstarts
Joachim Kurz kino-zeit
Katja Nicodemus ndr
Michael Meyns programmkino
Kirsten Taylor rbb 24
Cosima Lutz sissy
Julia Nieder spielfilm.de
Jessica Kiang variety
Bert Rebhandl zitty
   
Preise
 
   
   


 
  Die Kinder der Utopie
     
 
Genre:
Dokumentarfilm
Land/Jahr:
D 2019
Regie:
Hubertus Siegert
Darsteller/innen:
 
Drehbuch:
Hubertus Siegert
 
Min.: 82
Fsk:  
Verleih: S.U.M.O. Film
Festival:  
     
 
Inhalt    
DIE KINDER DER UTOPIE ist ein Dokumentarfilm über sechs junge Erwachsene – drei mit und drei ohne Behinderung, die sich zwölf Jahre nach ihrer Grundschulzeit wiedertreffen. Schon einmal hat der Regisseur Hubertus Siegert die Mädchen und Jungen porträtiert: sein Film KLASSENLEBEN (2005) erzählte von einer Berliner Grundschulklasse, in der Kinder mit und ohne Behinderungen und mit sehr unterschiedlichen Begabungen gemeinsam lernten – damals noch außergewöhnlicher als heute. Nun begegnen sie sich wieder und blicken auf ihr eigenes Leben und auf das der anderen. Sie sind entschlossen, ihre Zukunft anzupacken, und sind dabei voller Träume und Zweifel – und voller Respekt miteinander. Die gemeinsame Schulzeit hat die jungen Menschen geprägt, und wir erleben, wie die Generation Y heute die Inklusion lebt.
 
Links
https://www.diekinderderutopie.de/
   
Presse
 
   
Kritiken
Jens Balkenborg epd film
Christian Horn programmkino
   
Preise
 
   
   


 
  Get Me Some Hair!
     
 
Genre:
Dokumentarfilm
Land/Jahr:
D 2018
Regie:
Lars Barthel  (Free Lunch Society - Komm Komm Grundeinkommen/2015)
Darsteller/innen:

 

Drehbuch:
Lars Barthel
 
Min.: 81
Fsk:  
Verleih: SABCAT MEDIA
Festival: 15. achtung berlin - new berlin film awards - Wettbewerb
     
 
Inhalt    
Antoinette ist Jamaikanerin und fest davon überzeugt, dass die Natur sie verraten hat : Sie kann ihre Haare nicht bändigen und trägt wie viele schwarze Frauen falsche. Ihr Mann, der Filmemacher Lars Barthel , möchte endlich verstehen warum sie fast immer falsches Haar trägt. Was aus privater Neugier beginnt, verwickelt Lars und seinen Film in komplexe Fragestellungen von politischer Tragweite : Wie hängen Haare und tief verwurzelte Empfindungen von Rassismus zusammen? Und wo kommen die Fremdhaare eigentlich her? Der sehr persönliche Film macht sich auf die Suche nach Antworten und erzählt gleichzeitig eine interkulturelle Liebesgeschichte zwischen Berlin, Jamaika und Burma, wo ein großer Teil der Fremdhaare für den weltweit f lorierenden Haarhandel herkomm t .
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
 
   
Kritiken
Silvia Hallensleben epd film
Falk Straub kino-zeit
Michael Meyns programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
   
Preise
Internationales Filmfestival Braunschweig: Green Horizons Award
   
   


 
  Greta
     
 
Genre:
Drama Thriller
Land/Jahr:
IRE/USA 2018
Regie:
Neil Jordan (Byzantium/2012)
Darsteller/innen:

Chloë Grace Moretz, Maika Monroe, Isabelle Huppert, Zawe Ashton

Drehbuch:
Ray Wright, Neil Jordan
 
Min.: 98
Fsk: 16
Verleih: Capelight/ Ascot Elite/ Central 
Festival: Toronto International Film Festival
     
 
Inhalt    
Frances (Chloë Grace Moretz), eine junge Frau, in New York überlegt, ob sie eine Handtasche, die sie in der U-Bahn findet, zu ihrer rechtmäßigen Besitzerin zurückbringen soll. Die Besitzerin ist Greta (Huppert), eine eigenartige Pianistin mit einer Vorliebe für romantische Musik und einem verzweifelten Bedürfnis nach Gesellschaft. Frances hat kürzlich ihre Mutter verloren und fühlt sich von ihrem Vater entfremdet; Greta hat ihren Mann verloren und ihre Tochter lebt weit weg. Die beiden werden schnelle Freunde - aber diese Freundschaft nimmt mit der zunehmenden Aufmerksamkeit Gretas immer unheimlichere Farbtöne an.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
"Böse Stiefmutter gesucht"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Isabelle Huppert ist hinter dir her"  Von Carolin Weidner  Spiegel
"Warte, bis es dunkel wird"  Von Philipp Stadelmaier  Süddeutsche Zeitung
"Isabelle Huppert gibt wieder die Klavierspielerin"  Von Kerstin Decker  Tagesspiegel
"Warum sind Figuren in Filmen eigentlich immer so dämlich?"  Von Elmar Krekeler  Welt
   
Kritiken
Manon Cavagna critic.de
Kai Mihm epd film
Ulrich Kriest filmdienst
Oliver Kube filmstarts
Benjamin Lee guardian
Christopher Diekhaus kino-zeit
Christopher Diekhaus programmkino
Falk Straub spielfilm.de
Peter Debruge variety
Sidney Schering wessels-filmkritik
Alexandra Seitz zitty
   
Preise
 
   
   


 
  Klasse Deutsch
     
 
Genre:
Dokumentarfilm
Land/Jahr:
D 2018
Regie:
Florian Heinzen-Ziob
Darsteller/innen:
 
Drehbuch:
Florian Heinzen-Ziob
 
Min.: 89
Fsk:  
Verleih: W-Film
Festival:  
     
 
Inhalt    
Was ist der Unterschied zwischen “finden“ und “erfinden“? Wie funktioniert ein Wörterbuch? Und wer ist Albert Schweinsteiger? Die B206 ist keine normale Schulklasse, und Ute Vecchio ist keine normale Lehrerin. Maximal zwei Jahre hat die resolute Kölnerin Zeit, Kinder, die aus dem Ausland neu nach Deutschland kommen, mit Härte und Hingabe auf das deutsche Schulsystem vorzubereiten. Dabei sind die Herausforderungen so vielschichtig wie die Länder und Kulturen, aus denen die Kinder kommen: Die ehrgeizige Pranvera, die im Armdrücken selbst gegen die Jungs gewinnt, muss erleben, wie ihre beste Freundin abgeschoben wird. Ferdi, der von einem Job als Automechaniker träumt, bleiben nur 4 Monate, um 4 Jahre Schulstoff nachzuholen. Und Klassenclown Kujtim hat während seines bewegten Lebens zwar vier Sprachen gelernt, kann aber keine einzige Sprache schreiben.
 
Links
http://klassedeutsch.de/
https://www.youtube.com/Trailer
https://www.facebook.com/klassdeutschfilm/
   
Presse
"Willkommen in Deutschland"   Von Susanne Lenz Berliner Zeitung
   
Kritiken
Katrin Hoffmann epd film
Ulrich Kriest filmdienst
Bianka Piringer kino-zeit
Ingrid Beerbaum kunst+film
Gaby Sikorski programmkino
Lars Penning zitty
   
Preise
 
   
   


 
 
  Once Again - Eine Liebe in Mumbai
     
 
Genre:
Drama Romanze
Land/Jahr:
IND/D/A 2018
Regie:
Kanwal Sethi (Fernes Land/2011)
Darsteller/innen:

Shefali Shah, Neeraj Kabi, Rasika Dugal

Drehbuch:
Kanwal Sethi
 
Min.: 98
Fsk:  
Verleih: Arsenal Filmverleih
Festival: Toronto International Film Festival
     
 
Inhalt    
Amar ist ein bekannter indischer Schauspieler. Auf den Straßen von Mumbai erkennt und liebt ihn jeder. Doch in seinem Privatleben herrscht Einsamkeit. Das einzige, was ihm wirklich Freude bereitet, sind die täglichen Telefonate mit der Restaurantbetreiberin Tara. Seit einem Jahr bestellt er jeden Abend sein Essen bei ihr. Langsam und vorsichtig nähern sich die beiden an und bauen eine starke Bindung auf. Gegen alle gesellschaftlichen Konventionen geht das ungleiche Paar mit ihrer Liebe in die Öffentlichkeit. Dabei geraten Amar und Tara in die Kritik ihrer Familien und der Presse. Obwohl ihr Leben kräftig durcheinander gewirbelt wird, soll am Ende die Liebe gewinnen.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer d.
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
 
   
Kritiken
Britta Schmeis epd film
Michael Ranze filmdienst
Falk Straub kino-zeit
Dörthe Gromes kunst+film
Thomas Volkmann programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
   
Preise
Biberacher Filmfestspiele: bester Spielfilm
   
   
 

Jedes Mal, wenn ich mich in den letzten anderthalb Jahren an die Arbeit an meinem Drehbuch gemacht habe, musste ich fast zwangsläufig an indische klassische Musik denken. Nicht etwa, weil sie in dem Film direkt eine Rolle spielen würde, sondern weil die Form und die Haltung, die diese Musik für sich beansprucht, für den Ausdruck meines Films von Bedeutung ist. Raga, die melodische Grundlage dieser Musik, bedeutet wörtlich aus dem Sanskrit übersetzt „Farbe, Stimmung, Gefühl“. Durch die Darstellung eines einzelnen musikalischen Gedankens in allen seinen Aspekten will diese Musik eine ganz spezifische Stimmung erzeugen und in den Zuhörern einen besonderen Gefühlszustand auslösen. Der Geist des Zuhörers soll sozusagen eingefärbt werden. Die Stimmung während der Live-Auftritte ist oft so erdrückend schön, dass viele Zuhörer Tränen in den Augen haben und sich manche gar gezwungen fühlen, den Konzertsaal kurz zu verlassen – und niemand stört sich an der Unruhe und Bewegung, da Musiker und Zuschauer gleichermaßen in diesen starken Emotionen vereint sind.
Dem Geist der indischen klassischen Musik folgend, möchte ich die Geschichte von Amar und Tara, die Geschichte zweier einsamer Seelen in einer Megacity und ihrem Verlangen nacheinander, erzählen. Die Einsamkeit inmitten des modernen Lebens ist das leitende Motiv und der Film soll ein Versuch sein, das Gefühl der Einsamkeit in ihren vielen Facetten, in ihren einzelnen Aspekten zu bebildern und ein romantisches, melancholiegetränktes Lebensgefühl in einer Großstadt aufzuzeichnen. Einsamkeit ist ein Gefühl, eine Verfassung, ein Zustand, eine Stimmung. Man sagt ja auch, die Einsamkeit sei eine Gefängniszelle, die sich nur von innen öffnen lässt.     Kanwal Sethi

 


 
  The Silence
     
 
Genre:
Fantasy Horror
Land/Jahr:
USA/D 2018
Regie:
John R. Leonetti (Wish Upon/2017)
Darsteller/innen:
Kiernan Shipka, Stanley Tucci, Miranda Otto
Drehbuch:
Carey Van Dyke Romanvorlage: Tim Lebbon
 
Min.: 91
Fsk: 16
Verleih: Constantin Film Verleih
Festival:  
     
 
Inhalt    
Als eine archäologische Expedition in einem unzugänglichen Höhlensystem in Nordamerika eine bislang unbekannte Parasitenart entdeckt, ahnt noch niemand, wie gefährlich diese „Wespe“ genannte Spezies tatsächlich ist. Doch einmal freigesetzt, mutieren und vermehren sich diese Urzeitmonster nicht nur, sondern greifen bald auch Menschen an. Ihre Opfer finden sie dank ihres feinen Gehörs: Schon das kleinste Geräusch lockt eine Unzahl von ihnen an. Die einst so laute Welt verstummt. Die gehörlose Ally (Kiernan Shipka) und ihre Familie ziehen sich in die Wälder zurück, denn überleben lässt sich nur noch in völliger Stille. Gefahr geht aber auch von anderen Menschen aus, wie die Familie bald erfahren muss: Im rücksichtslosen Überlebenskampf ist jedes Geräusch ein potentielles Todesurteil. Und dann kreuzt eine bedrohliche Sekte ihren Weg, die es ausgerechnet auf Ally abgesehen hat…
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer engl.
"https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
 
   
Kritiken
Michael Ranze filmdienst
Oliver Armknecht film-rezensionen.de
Antje Wessels filmstarts
Charles Bramesco guardian
Christopher Diekhaus kino-zeit
Antje Wessels wessels-filmkritik
   
Preise
 
   
   


 
  The Sun is also a Star
     
 
Genre:
Romanze Drama
Land/Jahr:
USA 2018
Regie:
Ry Russo-Young (Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie/2017)
Darsteller/innen:

Yara Shahidi, Charles Melton, Gbenga Akinnagbe, Faith Logan

Drehbuch:
Tracy Oliver, Romanvorlage: Nicola Yoon
 
Min.: 96
Fsk:  
Verleih: Warner Bros. Entertainment
Festival:  
     
 
Inhalt    
Natasha Kingsley (Yara Shahidi) betrachtet New York als ihre Heimat, doch das ändert nichts an der Entscheidung der zuständigen Behörden: Natasha und ihre Familie müssen zurück nach Jamaika, wo die Familie ursprünglich herkommt und wo auch Natasha geboren wurde. An ihrem letzten Tag in Amerika lernt sie zufällig den angehenden Elite-Studenten Daniel (Charles Melton) kennen, als dieser sie an einer Straßenkreuzung davor bewahrt, von einem Auto überfahren zu werden. Natasha und Daniel kommen ins Gespräch, lernen sich innerhalb eines magischen Tages immer besser kennen und verlieben sich schließlich ineinander. Daniel war sonst immer der Musterschüler, der seine Eltern nicht enttäuschen wollte, doch gegenüber Natasha offenbar er sich als der Poet und Träumer, der er eigentlich ist. Doch hat die Liebe der beiden angesichts der drohenden Abschiebung überhaupt eine Chance?
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
 
   
Kritiken
Bianka Piringer spielfilm.de
   
Preise
 
   
   


 
  Under the Tree (Undir trénu)
     
 
Genre:
Komödie Drama
Land/Jahr:
ISL/DK/PL/D 2017
Regie:
Hafsteinn Gunnar Sigurðssons  (París Norðursins/2014)
Darsteller/innen:

Steinþór Hróar Steinþórsson, Edda Björgvinsdóttir, Sigurður Sigurjónsson

Drehbuch:
Huldar Breiðfjörð
 
Min.: 89
Fsk:  
Verleih: farbfilm verleih
Festival:  
     
 
Inhalt    
Inga und Baldvin lieben ihren Garten, vielmehr noch lieben sie ihren prächtigen Baum! Doch seinetwegen liegen die Nerven ihrer Nachbarn brach: Das Gewächs wirft nämlich einen riesig-großen Schatten auf die Terrasse der wohlsituierten Nachbarschaft. Nix mit Sommer, Sonne, Sonnenschein. Die Bitte der Schattengeplagten, sich hurtig um das Ungetüm zu kümmern wird harsch abgewehrt. Ihr Sohn Atli hat währenddessen selbst ganz andere Probleme: Schuld ist ein kleines Sex-Video, das zu einem großen Streit mit seiner Frau führt. Er muss zurück ins Elternhaus ziehen, doch hier sorgt der Baum weiterhin für Ärger. Wurde der Nachbar etwa mit einer Kettensäge gesehen? Als dann plötzlich die geliebte Katze verschwindet und Überwachungskameras installiert werden, ist allen klar „so klappt‘s nicht mit den Nachbarn“. Ein verbitterter Kampf unter den Familien beginnt und das Chaos im idyllischen Vorort scheint perfekt ...
 
Links
https://www.underthetreefilm.com/
https://www.youtube.com/Trailer s.
https://www.facebook.com/Under-the-Tree
https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
"Mein Nachbar, der Giftzwerg"  Von Gunda Bartels  Tagesspiegel
"Ein Baum und ein Nachbarschaftsstreit"  Von Jenni Zykla  taz
   
Kritiken
Axel Timo Purr artechock
Frank Schnelle epd film
Michael Ranze filmdienst
Hilde Ottschofski filmrezension.de
Cath Clarke guardian
Christopher Diekhaus kino-zeit
Gaby Sikorski programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
Guy Lodge variety
Martin Schwarz zitty
   
Preise
Austin Fantastic Fest: Best Director - Denver International Film Festival: Best Film - Edda Awards, Iceland: Best Director, Best Film, Actor of the Year, Actress of the Year, Screenplay of the Year, Best Visual Effects - Hamptons International Film Festival: Best Narrative Feature Film - Valladolid International Film Festival: Best Film - Zürich Film Festival: International Feature Film
   
   


 
  Urfin - Der Zauberer von OZ
     
 
Genre:
Familie Kinder Animation
Land/Jahr:
D 2018
Regie:
Vladimir Toropchin, Fedor Dmitriev, Darina Schmidt
Darsteller/innen:

 

Drehbuch:
Alexander Boyarski
 
Min.: 90
Fsk:  
Verleih: peppermint enterprises
Festival:  
     
 
Inhalt    
Dem gerissenen und bösen Urfin gelingt es - dank eines magischen Pulvers - sich zum Herrscher über die wunderbare Welt von Oz aufzuschwingen. Mit Hilfe seiner Holzsoldaten unterwirft er die Smaragdstadt und benennt sie in “Urfingen” um. Die Bewohner sind entsetzt! Kann ihnen das normale Mädchen Dorothy, das mit den silbernen Zauberschuhen nach Oz gekommen ist, helfen? Um Urfin zu bezwingen, müssen Dorothy und ihre Freunde, die Vogelscheuche, der Zinnmann und der mutige Löwe so manches Abenteuer bestehen und herausfinden, wer Urfin wirklich ist …
 
Links
http://www.urfinfilm.com/
   
Presse
"Der Zauberer von Ost"  Von Michael Pilz  Welt
   
Kritiken
Michael Meyns programmkino
Falk Straub spielfilm.de
   
Preise
 
   
   


 
  Was kostet die Welt
     
 
Genre:
Dokumentarfilm
Land/Jahr:
D 2018
Regie:
Bettina Borgfeld
Darsteller/innen:

 

Drehbuch:
Bettina Borgfeld
 
Min.: 91
Fsk:  
Verleih: barnsteiner
Festival: DOK Leipzig 2018
     
 
Inhalt    
Sark, die im Ärmelkanal gelegene, kleine Insel, war Europas letzter Feudalstaat. Einst britischer Kronbesitz fanden die ersten demokratischen Wahlen hier erst vor 10 Jahren statt. Keiner der rund 600 Einwohner besaß bislang das Land, auf dem er lebte. Das Leben war einfach und beruhte mehr auf gegenseitigem Vertrauen als auf Gesetzesvorgaben. Aber eine neue Macht verändert das beschauliche Inselleben: Zwei Milliardäre beginnen das Land aufzukaufen, Weinfelder anzulegen und erwerben vier der sechs Hotels. Ihre Firmen besitzen bis jetzt ein Drittel der gesamten Landfläche. Das Inselparlament versucht sich den Maßnahmen entgegen zu setzen, doch die Investoren scheuen keine Kosten und Mühen um ihre Interessen durchzusetzen.
Vor idyllischer Kulisse entfaltet sich ein erbitterter Kampf um Demokratie, Meinungs- und Pressefreiheit sowie die Auslegung der Rechtslage. So wirft der Film fundamentale, aktuelle Fragen auf nach sozialer Verantwortung, den Schlupflöchern der Finanzindustrie und den Herausforderungen, vor denen diejenigen stehen, die diesen Strategien auf die Spur kommen oder sich ihnen widersetzen wollen
 
Links
 
   
Presse
 
   
Kritiken
Bianka Piringer spielfilm.de
   
Preise
 
   
   


 
  Wir,der Sommer,als wir unsere Röcke hoben und die Welt gegen die Wand fuhr
     
 
Genre:
Drama
Land/Jahr:
NL/BEL 2018
Regie:
Rene Eller
Darsteller/innen:

Tijmen Govaerts, Aime Claeys, Salome van Grunsven, Laura Drosopoulos, Pauline Casteleyn, Friso

Drehbuch:
Rene Eller  Romanvorlage: Elvis Peeters
 
Min.: 100
Fsk:  
Verleih: Der Filmverleih
Festival:  
     
 
Inhalt    
Irgendwo an der holländisch-belgischen Grenze. Eine Kleinstadt, viel Landschaft und noch mehr Monotonie. Nur die Autobahn, die die weiten Wiesen durchschneidet, erinnert daran, dass es woanders eine laute, schnelllebige Welt gibt. Acht Teenager verbringen hier einen verhängnisvollen Sommer. Was beginnt wie eine verträumte Variante von »Stand by Me« entwickelt sich bald zu einem verstörenden Portrait einer Jugend, die jeden Halt verloren hat. Und wie in »Stand by Me« birgt die Schönheit der Terra Incognita ein schreckliches Geheimnis...
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer nl.
   
Presse
 
   
Kritiken
Stefan Volk filmdienst
Michael Meyns programmkino
Martin Schwarz zitty
   
Preise
Nederlands Film Festival: best film
   
   


Mai 02.05. | 09.05. | 16.05. | 23.05. | 30.05.    Filme a-z 2019


 
 
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